120 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/04_07_1941/AZ_1941_07_04_4_object_1881889.png
Seite 4 von 4
Datum: 04.07.1941
Umfang: 4
. «Zu nichts hat man Lust!' Aus dem Hinuner des Betxiehsführers Hörte Hie Schritte eines Hiy und her gehenden Menschen. „Was Hot er demi wied.er?' fragte Marga Giebel und deutete mit dem Dau men hinter sich. — „Schlechte Laune', antwortete Schnell verdrossen. Das Klingelschnarren ertönte, das die Sekretärin zum Diktat rief. Aber die war anschàmd nicht iy ihrem Zimmer Mbeà He«o man hörte dieMygel noch eiy Meites und drittes Mal ungeduldig und ausgiebig rattern. Jetzt gibt's ein Donnerwetter! hießen die Blicke

der Buchhaltung, als sich die Tür öffnete und der Prokurist Loewe her- ausst.ob. Er hat wieder seinen oer.kp.if- senen Mund! stellten sie mit Heimlichem Blinzeln fest: sie kannten das schon und waren glücklich, daß der Sturm diesmal nicht sie treffen würde. Sollte er sich be> ^'e Hagen austoben, dachte jeder bei sich, i'as konnte ihr offengestanden, mal nichts vaden. Die war viel jünger als sie alle >l>H hatte in den vier Wichen, die sie erst Im Betriebe war. noi etwa? abbe- kochflley. Ja, jsie Halle sogar

sie mit .einem kleinen Schreck, als sie ihren Chef vor den Post karten stehen lah. der „wütende Loewe' persönlich. Sie wußte um seine geschäft liche Verärgerung und auch darum, daß heute die geringste Kleinigkeit genügte, leinen Zorn ausbrechen zu lassen. „Sagen Sie mal', ex Iah sie grpllend an und wies mit der Hand auf -die Kar ten, „was ist denn das da?' Ilse Hagen wußte gaiH ger.au, Ms er meinte. Aver es W.r ihr.e Störte, den Dingen mit Humor ins Auge zu sehen. So trat sie scheinheilig Ader .an denl Schrank

und solgte mö den Blicken dem und ausgestreckten Finger. „Dieoenow', sagte sie, „Ostseebad Dievenowl' „Was denn. Dievenow!' Die Stimme schwoll an, ver Finger sank herab. „Ich meine — —' Er brach ab. „Dievenow? Wieso? Wo?' fragte er dann in ver engertem Ton. „Hier!' sagte Fräulein Hagen zeiyte auf die Karte. Sie.he da. Herr Loewe stand plötzlich versonnen, langsam von einem Fuße auf den anderen wippend, und lächelte. Lä chelte auf eine Ansichtskarte herunter. „Nun sehen Sie mal an!' Er tippte

mit den» Finger auf ein Häuschen. „Hier habe ich gewohnt. Ist das nicht komisch?' Ilse stand lieben ihm und fand das gar nicht komisch, denn irgendwo mußte er ja schließlich gewohnt haben, — abei sie be griff sofort die Wandlung in seiner Stim mung. „Ja, und hier geht's lang', der Finger bezeichnete einen Weg. „ein Stückchen durch den Wald und dann hier an dem yi^se vorbei, und schon ist man an der .!ee. Und' sehen Sie mal', er zeigte leb haft mit der anderen Hand hinter sich, „hier ist Her Kodden.' Ilse

1
Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1908/25_01_1908/MW_1908_01_25_2_object_2550296.png
Seite 2 von 12
Datum: 25.01.1908
Umfang: 12
jeden Schlußpunkt ntit einem gewaltigen Tritt auf die Bretter, welche. die Welt bedeuten, . besonders zu markieren, muß gerügt werden. Haushaltung mit seinen großen Stimtnittelit soll ihm . erstes Gebot sein. Der Fachmann weiß schon, daß Bassisten und Baritone stramme Kerls' sind, weil sie im Gegensatz zu den Tenörcn 7—8 mal mehr Kraft aufwenden müssen, um denselben. Raum mit der Stimme zu füllen. Herr Männer führte begeisterte Musiker, jedoch mit zu wenig Retottche, Biegsäntkeit 'und Mäßigkeit, tvelche Mängel

Einitahme auf 1,600.000 Kronen. In London sind von dem Walzer als einzelnes Musikstück bisher etwa 50.000 Exemplare verkauft. Hinter dem Absatz der Noteitstücke steht auch die Zahl der Atif- führungen keineswegs zurück, die man im ganzen auf 20.000 ^beziffert. 450 europäische Theater haben das Musikstück zur Aufführung gebrächt und man nintmt an, .daß die „Lustige Witwe' mindestens 20.000 Mal über die Bretter gegangen ist. . In Wien und Berlni würde die Operette über 400 Mal gegeben, in Petersburg

, Hamburg und Kopenhagen etwa 300 Mal und München und Christiatta etwa an 200 Abenden. Alles sehr , schön, wenn nicht unsere „Großen' zeit ihres Lebens hätten hungern müssen. Die fruchtbärsten deutschen Komponisten. Nach 'einer, kürzlich veröffentlichten Statistik ist Franz Abt mit seinen 2610 Kompositionen wohl der fleißigste deutsche Komponist gewesen. Dann folgt Bach mit 1102, Liszt mit 955, Schubert mit- 731, Schuman mit 671, Mozart mit 626, Haydn mit 575, RubiNstein mit 559, Brahms mit 538

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/21_07_1943/AZ_1943_07_21_3_object_1883090.png
Seite 3 von 4
Datum: 21.07.1943
Umfang: 4
^ den Zivildistrikten des in Waffen stehen den Vaterlandes unterstellt werden. L!s SMS Vlltgrriekisàuào Im à! M ,s5c,5tilcl,s «ultur unà sitili Heute um 17 Uhr wird der Verbands- sekrctär im großen Saal der Schule Mal toni Mussolini, Via Diaz 33, die erste Unterrichtsstunde im Kurs für fascistische Kultur und Mystik für die Lehrpersonen abhalten, die als Gäste unserer Stadt den Körperschiilungskurs besuchen. ,,An der Unterrichtsstunde können auch die Mitglieder der kulturellen Verbände der Partei teilnehmen

mit Verwunderung, daß manch mal eine Henne ganz plötzlich und ohne ersichüichzn Grund nach einer anderen hackt. Sie will ihr kein Futter streitig machen oder sie von einer sonnigen Stel le vzrtreiben: sie hackt nur zu und läuft weiter. Dos gezüchtigte Huhn aber nimmt das ohne Gegenwehr hin und drückt sich scheu beiseite. Bald darauf wird jedoch die gleiche Henne, die eben noch so hacklustig war, von einem dritten angegriffen und läßt dies nun seiner seits still über sich ergehen. — Sind das nicht seltsame

auch jene Tiere anaemeldet werden müssen, die eventuell bereits für die Schlachtung vorgemerkt aber nocht nicht gestellt worden sind. Übrigens müssen die Landwirte keine Befürchtung haben, daß von besagtem Vieh ein zweites Mal der Prozentsatz des im koinmcinden . landwirtschaftlichen Be- triebsjahr zu stellenden Lebendgewichtes abgerechnet werde. Den Provinzialäm- tern für Viehzucht werden diesbezüglich besondere Weisungen erteilt. Die Vieh zuchtämter müssen für jeden Züchtxr von dem am 20. Juli angeineldeten

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/12_01_1933/VBS_1933_01_12_5_object_3130841.png
Seite 5 von 16
Datum: 12.01.1933
Umfang: 16
ment der Eranatieri in Rom ein. Infolge Steinschlages erlitt er am Kopfe eine Ver wundung. Er kam ins Spital, dann auf Er holungsurlaub nach Haufe, mußte später aber in eine Heilanstalt gebracht werden, von der er schwerkrank, jedoch geistig vollständig nor mal, vor drei Wochen nach Hause befördert wurde. Nun.ist er nach geduldigem Dulden und Empfang der.heilkgen Sterbesakramente seiner schweren Krankheit erlegen Cr ruhe in Frieden? Allgemeines Mitleid wendet sich seiner schwer betroffenen Mutter

brochen. Sie ruhe in Frieden! — Gestern früh. erklang wieder das Wimmergld'cklein, das die Einkehr des Sensenmannes ver kündet. Cr zog ins „Bergerhekm' ein und führte den siebenjährigen Hans mit sich fort. Aüf dem Sterbebette, neun Stunden vor dom Heimgang, empfing er zum ersten Mal« die hl. Sakramente der Buße und des Altars, sowie das hk Sakrament der Oelung. So wurde ihm die erste hl. Kommunion auch f *.tm zur Wegzehrung. Nova Ponente, 10. Jänner. (Tödliches Unglück u. a.) Vorige Woche ging

; abends jedoch fuhren sie wieder zurück. — Eine interessante Er scheinung konnte man am 7. Jänner beobach ten. Ging die Sonne im Dorf schon seit ge raumer Zeit täglich zweimal auf. so hatten wir am genannten . Tage gar dreimal Son nenaufgang. Das erste Mal erschien sie gegen 945 Uhr aus kurze Zeit vor der Latemar- spitze, verschwand dann auf.ein paar Minuten hinter derselben, um aufs.neue, zu erscheinen. Gegen 12 Uhr verschwand sie wieder voll ständig hinter dem Korerwald. ging dann um 12.15 Uhr

6