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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.07.1934
Umfang: 6
nicht kalt war, standen uns alle die Ganserupfen Parade. Auf unserem wür zigen Heulager verfolgten uns noch lange die Träume vom glitzernden Berg mit den klagenden Nörggelen. Das war meine erste Begegnung mit dem Cevedale und ich glaube, daß jene Stunden so manche Rune für immer hinterließen. Das zweite Mal näherte ich mich diesem Berge als frischgebackener „Brettlhupfer'. Es mar gerade Weihnacht und Berg und Tal trug die innige Stimmung der nahen Christfeier. Metertief lag der Schnee auf den Almböden

und begrub unter sich die vielen Zeichen des kaum beendeten Krieges. Es war dies das erste Mal, daß die sehr spärlichen Glöckchen ihr „Friede den Menschen auf Erden' wieder für alle in den kalten Wiutermorgen hin- ausbimmeln konnten, und der gestrenge Winter mit barmherziger Hand sein Bestes tat, lim wenig stens für diese hochheilige Zeit den wenigen Men schen, die dort oben ihren Frieden suchten, den Gliniben zu schenken, es wäre alles nur Trug ge wesen und die feierliche Stille der einsamen Berge sei

' sein mußte, so fuhren wir trotz ärgster Finsternis wie der hinunter nach Morteli, wobei mir mein Bord ballast das zwangsläufige Erlernen der tiefen Hocke in ganz hervorragendem Maße erleichterte. Das^yar also meine zweite Begegnung mir dem Cevedale. Das dritte Mal kam ich mit einem Freund zu sammen, der seines-Zeichens Maler und Photo graph war, und zwar galt es diesmal, den Ceve dale über den Vioz, Palon della Mare und Monte Rosole mit Schneeschuhen zu erreichen. In Peso unten, wo die Hennen tatsächlich

eine ganz besondere Zärtlichkeit, Viele Male war es mir seit jenen Tagen ver gönnt, mit Pickel oder Schneeschuh den Scheitel dieses Berges zu berühren und jedes Mal trug ich neues Erleben von seiner Art und seinen Bildern zu Tale. Vieles hat sich inzwischen geändert, nicht am Berge selbst, der firngeboren in den Himmel ragt, aber seine schier erdfremde Einsamkeit ist uns allen, die aus ihr die schönsten Stunden ernteten, entschwunden. Keiner hüllte deshalb aber seine Tä tigkeit in Wehmut

Diskus: 1. Lux Robert, Juventus-Bolzano, 39.88 Meter (neuer Regionalrekord) Pofetta Ezio, A. T. A., 35.94 Meter 3. Rosa, U. S. Rovereto, 33,41 Meter, 4. Deflorian, Juventus-Bolzano, 33.16 Meter 5. Stoinschek, Juventus-Bolzano, 30.57 Meter 4 mal 100-M e t e r» S t a ff e l : 1. Erste Mannschaft Ass. Atletica Trentina (Ber nardi, Rusconi Giacomo, Baratto, Decarli) 2. Erste Mannschaft Juventus-Bolzano (Parolini, Filippi, Rudl, Lux) Die ffustballwettspiele vom Sonntag 3. Zweite Mannschaft Ass. Atletica

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.11.1940
Umfang: 4
, noch ein mal mitten drin zu sein. Einer der Inge nieure sagte ihm, drüben sei ein neuer Komplex entstanden^ dort liefen die neuen Flugmotoren Probe. Er entsann sich jetzt, das hatte ihm Helmke geschrieben. Aber drüben ließ man ihn nicht in die Ver- suchsräMe und wies ihn an den Leiter. Er faick ihn in einem schalldicht abge schlossenen Raum über einem Stapel Plä- ne.„Mein Name ist Reydt. ich bin durch Zufall hier und habe einmal, bei Ihnen Dreinschauen wollen. Sind Sie der tech nische Direktor?' — „Jawohl

von Reydt nach einer Weile, „sagen Sie, war Ihr Vater hier einmal beschäftigt? Es ist da so eine Aehnlichkeit.' — „Ich bin seit meinem vierzehnten Jahr hier und habe noch un ter Ihnen begonnen; als Sie fortgingen, Herr von Reydt, war ich drüben in der Wälzerei, sechzehn wax ichdamals. ?— „Das war wohl so um 1918 herum', sagte von Reydt, „da war doch, warten Sie mal, da mar doch der Brand in meinem Kesselhaus, das war ein schlimmes Jahr.' Werfelden legte seinen Rotstift aus der Hand, schob die Pläne

mich einer an: Können Sie nicht lausen und Helsen, Sie junger Kerl? Soll der Chef alles al lein tun?', und da schrie ich zurück: .Das ist ja alles, was er kann!'... und Sie müssen es gehört haben... Abends fragte mich der andere: .Sag mal, Werfelden, tust du denn eigentlich alles, was du kannst?' Nur Sie schwiegen.' Wieder kei ne Antwort. „Reue, Herr von Reydt, kann nur in einer besseren Tat bestehen. Besse re Tat heißt: mit dem, was uns gegeben ist, um ein Neues. Bahnbrechendes rin gen, heißt «inen Sieg des Menschengei- ftes

glitzerten in der Borlust genossener Rache. „Wir rufen dicht am Haus an seinem Wohnstuben- fenster. Das erste Mal tut er, als höre er nichts. Das zweite Mal kann er nimmer ruhig sitzen. Das dritte Mal kommt er und macht auf. Und dann stehst du rechts, und ich stehe links voin Fenster Und wenn er mit seinem Plattenlopf rausguckt, da schlagen wir beide zu glei cher Zeit zu. Er muß rechts und links gleichzeitig eine Maulschelle triegen. Gleichzeitig, verstehst du, darauf kommt's an. Denn dann weiß

noch ein mal in die Hände, und dann schrien sie wie auf Kommando, daß die dünnen Scheiben klirrten: „Mond! Mond!' Der Mond saß drinnen am Ofen und rouchte feine Pfeife im Finstern, um Licht zu sparen, mit Gott und der Welt zufrieden und ausnahmsweise auch mit den Menschen, weil den ganzen Tag nie mand „Mond' gerufen hatte. Und nun mußte ihm noch auf die Nacht diese Herausforderung widerfahren! Hät te er Haare auf dem Kopfe gehabt, so hät ten sie sich jetzr gesträubt. Er konnte nur der Reihe nach tun

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.07.1940
Umfang: 4
nur, daß es auf unserer Bark, die ächzend und knarrend durch die Dünnung ging, immer hitziger und hei ßer wurde. Eines Morgens winkte mich der Alte zu sich. „Jung', rief er, „steig' mal in den Raum hinunter und sag' dem Döskopf, er soll sofort mit dem Kalfatern aufhören. Ich hab's ihm nicht befohlen.' Ich ver nahm nun tatsächlich ein Pochen, als wür de der Kalsater die Planken bearbeiten. Aber als ich in den Raum kam, war dort kam: „Seh'n Sie doch mal nach dem Feck maftl' Er trat herzu, prüfte mit dem Blick des alten

j'.ch! Me Auskünfte dur.b das »»lessar. oder: den ehrenamtlichen Bezirksvertreter, Herrn Rud. Scheibmeier, Aottzl Kssà. Bolzano« Tel. 29.95 « » » » » » » » » » » « « » v » » » » » » » » Der Schauspieler und die Natur Der große Tragöde wurde wieder ein mal umringt und von allen Seiten mit Lob und Anerkennung überschüttet. „Oh. oh!' wehrte er bescheiden ab. „Es ist ja im Grunde so leicht! Man muß nur nicht müde werden, immer und immer wieder die Natur zu studieren. Die meisten er lahmen. Ich erlahme nie! Die Natur

herausrufen, aber er war sich nicht klar darüber, ob er auch einen Trommel wirbel in Szene setzen sollte oder nicht. Er ließ es lieber. Als der Wagen an der Wache vorbei kam. flüsterte der Trommler, ein echtes Berliner Kind, dem Leutnant zu: „Herr Leutnant, sali iü mal 'n lnßkcn mit de- linken Hand?' Er: „Es ist geradezu irritierend, wie gebers, einer hübschen jungen Frau, ver- ihr Frauen euch anmalt!' abschiedet?, fragte sie ihn höflich, wie er geschlafen habe. Er antwortete scherzend „Ganz vorzüglich

beschlos sen, Leißring während einer Vorstellung vor aller Öffentlichkeit eine Lehre zu erteilen In einein Singspiel hatte einer der Spieler einen Schwerhörigen darzustellen. Hierbei mußte er ein trauriges Lied sin gen, in dein die Worte vorkamen: „Doch was der Sänger leise spricht. Ia freilich, das versteh' ich nicht!' Als nun dieses Singspiel wieder ein mal gegeben wurde und die erwähnte Stelle kam, sang der Schauspieler zum Ergätzen der Zuschauer: „Doch was der Sänger Leißring spricht, Ia freilich

. in Villa Via Maia 8. 1. Stock sofort ver mietbar. Auskunft Bcrtog, Telephon 20-62 M 1658-S Lire —.SO vro Won Snmmistrümpse gegen Krampfadern, Gummi- Bettunterlagen. Leibbinden. Bruchbaàr u. alle Sanitätsbehelfe kaufen Sie am vorteil haftesten im Sanitätsgeschäft Mag. pharm- Giuseppe Auerbach, Merano, gegenüber dem Kurhaus. M 10 Schotte» lelephonan Bolzano: Mal d! Savoia Direktion: 18-1 Redl Merano: Corsi Umberto 34 verwalki Bolzano: Vial di Savoia 1. Postfach Merano: Corsi Umberto

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Seite 6 von 6
Datum: 05.11.1937
Umfang: 6
den Männern durch ihre Eifersucht und Nachelust Unheil und Vorrat. Neuerlich derrate» und verfolgt, will John Keefer, der große Staatsfeind, seine Visage ändern, aber dies mal erreicht ihn eine grausame Strafe. Das Gesicht bleibt entsetzlich verstümmelt. Als der Arzt sich weigerte, auf Grund verschiedener Ilmstände die Operation wei ter zu führen, wird er rücksichtslos getötet. Der Arzt rächt feinen eigenen Tod. Die Operation bleibt unvoll endet, der Mensch wird zum Scheusal, der nach mannig faltigen

mit dem «ZNussolini-Mal'. Der Film ist eine historische, wahre Begebenheit und zeigt das Ringen Romas um die Vorherrschaft im Mit» telmeer und folglich den Kampf zweier Titanen, zweier Weltanschauungen, zweier Rassen: Roma gegen Kar ihago. Beginn: S, 7.10 und 9.16 Uhr. war eine biedere Haut, sie besaß seit vielen Iah ren sein ganzes Vertrauen. Ein Fremder? Es wäre merkwürdig, wenn ein Fremder eingebrochen wäre und weiter nichts ge nommen hätte als diesen Ring. Und. doch mußte es ein Fremder sein, denn Thomas

und mit zegabelten Züngchen, ganz mit winzigen Blillant- plittern besetzt. Einst waren solche beziehungsrei che Schmuckstücke mit angedeuteter Symbolik sehr modern, und vielleicht —wer mochte das wissen würden, sie es bald wieder werden. „Nein', dachte Doktor Dannemann zum zwei ten Mal. Und er erinnerte sich, daß er diesen Ring vor nun bald drei Jahrzehnten seiner Frau ge- chenkt hatte, in einer Zeit, als sie noch jung und chön und blühend war, als noch keiner von ihnen leiden ahnte, daß eine mörderische

, ich schreibe ihr einen Brief. Ein Brief ist etwas Persönliches, ein Brief wird sie erfreuen, ein Brief ist die beste An- lnüpsungsmöglchkeit. Und wenn sie ihn erst ein mal beantwortet, wenn sie einverstanden ist, mich zu sehen... Mit einem glücklichen Lächeln ließ sich Doktor Dannemann wieder an seinem Schreibtisch nieder, griff nach Papier und Feder, und begann, immex sorgfältig überlegend, an die Schauspielerin Hete Brehmer zu schreiben. Nicht stürmisch, nicht lei denschaftlich. ohne Pathos

. „Mein eigener Sohn also bestiehlt mich' stammelte er. Thomas trat näher, er war furchtbar aufge regt. „Vater', sagte er, „du tust mir Unrecht. Ich habe vielleicht nicht richtig gehandelt, ich hätte dir vorher sagen müssen, was ich vorhatte. Aber der Einfall kam so plötzlich, und ich... ich scheute mich auch, darüber zu sprechen. Nur ... gestohlen habe ich ihn nicht. Es war doch mein Ring!' „Dein Ring?' wunderte sich der Vater. „Aber ja. Mutter hat ihn mir doch vermacht. Sie hat mal zu mir gesagt, damals

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Seite 4 von 6
Datum: 01.09.1930
Umfang: 6
: Eröffnung am 4. Sevtember. %9 Uhr abends, mit „Madame Butterfly' von Eiaconw Puccini. Am 6. September zum erstenmal: „Der Trouba dour' von (5. Berat: am 7. September: „Ma dame Butterfly*: 8. September: „Troubadour*; 1t. September: Letzt« Vorstellung „Madame Butterfly*; 13. September: Zum ersten Mal „Mefistofele* von A. Borto: 1t. September: Letzte Vorstellung „Der Troubadour': 18. Sep tember: „Mefistofele*; 16. September: Letzte Vorstellung der Saison „Mefistofele'. Die Eintrittspreise find gegenüber

sich zu seinem Hunde nieder und |> kraute ihm das Fell. >! „Ja, ja, das ist wahr,' stieß er mit rauher > Stimme hervor. „Ich — fühle mich in der 1 Tat nicht recht wohl — feit einigen Tagen tz' schon. Weißt du, ich werde mal eine Reise El machen. Ich wollte dir das heute sagen. Für I kurze Zeit natürlich nur. Vielleicht macht sich . bei mir doch schon die verdammte Verkalkung bemerkbar. Werde in München mal einen Spezialarzt befragen. Und dann — dann will ich mal ein bißchen durch die Welt kutschie- ,V ren

nicht,' wehrte der alte Herr fast erschrocken ab. „Ich weiß, du bist von deinem neuen großen Gemälde voll ständig in Anspruch genommen. Laß dich durch meine Launen nur nicht abhalten. Ich möchte mal ganz meinen augenblicklichen Launen folgen — heute hier — morgen dort, weißt du. Und zu zweien — „Wer gewiß, lieber Papa. Ich verstehe das sehr gut. Reise nur ruhig allein. Sorge aber vor allen Dingen, daß du red# frisch mid munter zurückkehrst.' „Danke, lieber Junge. Oh, ich zweifle nicht daran

, daß ich mein Unwohlsein draußen lassen werde. Uebrigens, was Haft du vor? Willst du deinen Spaziergang noch weiter ausdehnen?' „Nein, ich gehe wieder nach Haufe, um zu arbeiten.' „Und ich will mal zum Förster Riemer hinüber. Ich habe über mehreres mtt ihm zu sprechen. Vielleicht bleibe Ich über mittag im Forsthause. Dann also auf Wiedersehen heute abends. Er reichte Oswald die Hand und schritt dann, gefolgt von seinem vierfüßigen Beglei ter, in den Wald hinein. Oswald blickte ihm düster nach. „Armer Papa,' murmelte

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Seite 6 von 6
Datum: 10.01.1936
Umfang: 6
können?' Mr. Pitterwell brummte vor sich hm. „Paß mal auf!' sagte Bobby Flynn. „Die Sa« che ist ganz einfach. Du hast doch öfter schon mal länger im Büro gearbeitet, wenn die anderen nach Hause gegangen waren, nicht wahr?' «Hm , machte Mr. Pitterwell. „Na, siehst du!' fuhr Bobby Flynn fort. „Am Freitag, wenn die Lohnsumme im Kaisenschrank liegt, machst du es genau so. Du wartest» bis alle anderen weg sind, und bleibst hübsch an deinem Schreibtisch sitzen. Weiter hast du gar nichts zu tun. So gegen sieben erscheine

ich dann.' „Die Außentür ist aber verschlossen', warf Mr. Pitterwell ein. „Die Tür, die ich nicht aufkriege, möchte ich erst mal sehen', sagte Bobby Flynn. „Ich werde also plötzlich bei dir im Zimmer stehen. Du darfst sogar ein erstauntes Gesicht machen. Dann werden wir in aller Freundschaft einen kleinen Scheinkampf aufführen, damit hinterher ein paar Möbelstücke recht glaubhast im Zimmer herumliegen, du läßt dich von mir auf, deinem Büryftuhl festbinden, ich nehme dir die Schlüssel aus der Tasche^ schließe

den senfchrank auf, packe das Geld zusammen und verschwinde. Und später teilen wir. Fertig!' „Hm', machte Mr. Pitterwell. „Das einzige, was du riskierst', fügte Bobby Flynn hinzu, „ist, daß du die Nacht gefesselt auf dem Bürostuhl verbringen mußt. Ich denke, für die nette runde Summe, die du zu erwarten hast, kannst du diese kleine Unbequemlichkeit schon auf dich nehmen.' Sam Pitterwell kratzte sich wiederum das Kinn. „Eine verflixt kitzlige Angelegenheit', sagte er zum zweiten Mal. „Warum willst

den?' grinste Bobby Flynn. Cr sah sich im Zim« mer um. .'1'> - Mr. Pitterwell stand auf und ging auf ihn zu. „Na, dann wollen wir mal...' sagte Bobby Flynn und rieb sich die Hände. „Erst ein bißchen Unordnung machen, was?' ^ Und im nächsten Augenblick versetzte er Mr. Pitterwell unvermutet einen kräftigen Stoß, der den Kassierer mit ziemlicher Wucht gegen den Schreibtisch warf. Der rutfchte knarrend ein Stück ur Seite, das Tintenfaß fiel um, und ein paar 'Zcher klatschten zu Boden. „Bist du verdreht

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Seite 6 von 6
Datum: 06.10.1940
Umfang: 6
ist es also vorbei mit den Wasser freunden, die Badehosen werden einge mottet und bis zum kommenden Mai denkt kein Mensch mehr daran. Unsere Wasseratten haben die Köpfe nicht lange hängen lassen. Kaum war die Badehose in der Mottenkiste und schon wurde mal ein bißchen in den Speicher raufgeblin zelt, was eigentlich mit den „Brettln' los ist. Richtig, da fehlt ein Rinmen, dort ist die Bindung nicht mehr in Ordnung, die Skistöcke sind verrostet und voll Dreck, weil die Mutter damit im Frühsominer die Löcher

Winter war der Ofen nicht mehr ganz in Ordnung und der Peppo mit seinen 200 Pfund hat die ganze Pritschenstellage eingedrückt. Mit Hammer. Sägen Pflasterkellen bewaffnet, die Rucksäcke voller Cement und Kalt, geht es los. Den ganzen Tag wird Allo tria getrieben und zwischendurch mal ein bißchen Hol^ gehackt, alte Skihaserln- Bekanntschaften aufgefrischt und im übri gen freut man sich mächtig auf den ersten „pfundigen' Pulverschnee mit noch „pfundigerer' Unterlage. Der Hias ent lockt

, aber es ist trotzdem so: Obgleich Poljem- hagen kaum vierzig Kiolmeter von der Stadt entfernt ist, hat Klausvadder noch kein Kino und keinen Film gesehen. Was aber noch schlimmer ist: Er hat nicht ein jungen Bergfreunden, die hinaufkraxeln mal den Wunsch, sich diese Errungenschaft Roma Kino. Heut« letzter Tag das riesige Filmwerk der Tobis: „Dr. koch, der Dckömp- fer des Todes', mit Emil Jannings und Wer ner Krauß. Em Film von Weltruf, der an der Biennale von Venezia den 1. Preis erhielt und außerdem

. „Nun erzähl' mal', sagt der Wirt, der sich mit an den Tisch gesetzt hat, „hast di amiseert?' „Io, jo', nickkopft Klausvadder, „groß artig war dat. ganz großartig.' „Na also', lächelt der Arzt. „Und nun erzählen Sie mal — Prost!' „Prost', sagt Klausvadder, und dann erzählt er: „zuerst war Musik, nich? Und denn ging das Licht aus. nich? Und dann ging es .Booooongg!' — und dann is da anner weißen Waià so 'n Radfahrer, der fahrt wie der Deubel, nich? Und dann ruft einer, der da Hinterer weißen Wand steht

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Seite 10 von 14
Datum: 13.08.1932
Umfang: 14
Geselle von derselben Gilde, „dem Kerl müssen wir einen Affen ansetzen, i der hat sich bloß aus Zufall hierunter ver- ; laufen.' »Ja, du, das machen wir mal', flüsterten die anderen, rings um de» Tisch Sitzenden, i außer einem einzigen, der davon abrsdete. j dem aber sofort sämtliche heiser zukrächzten: „Sich was, alles weißt du besser, aus j deiner Tasche geht's ja nicht; steck' deine Nase ! in? Glas und kümmere dich uicht um uns!' > Der mit „Ede' angeredete, gutmütig aus- , sehende Droschkenkutscher

stand auf, ging an • das Büfett und forderte: ! „Für einen Groschen Kümmel mit feinem I Bittern.' ! „Mir einem Kümmel mit Luft', verlv'nte ' der andere Kutscher. Beide traten mit dem Gläschen in der Hand an Anatols Seite hin. „Willst du mal einen abbeißen, kleiner Weihkopf?' nahm Nante bas Wort. Nichts konnte Anatol mehr Spaß bereiten, als wenn man Anspielungen, die beleidigend sein sollten, auf seine Haare machte. „Ich danke sehr, ich bin an solche Getränke nicht gewöhnt', lehnte ec freundlich

, aber entschieden ab. „Donnerwetter, aus was für einem Grafenschloß kommen denn Eure Hoheit?' rief der Kutscher. „Habt ihr gehört? Ich bin an solche Getränke nicht gewöhnt', wieder holte er, geziert die Lippen spitzend, mit hoher Stimme, glaubend, den stmgen Fremdling köstlich kopiert zu haben. Sämtliche Anwesende belohnten den „Mimen' durch wieherndes Gelächter. „Ein Schlückchen kannst du doch mal nehmen', quälte der Kutscher aufdringlich, packte Anatol plötzlich im Genick und wollte ihm den Inhalt- des Glases

gewaltsam in den Mund gießen. Im nächsten Augenblick hatte er aber bereits einen kräftigen Stoß vor die Brust empfangen, daß er plötzlich auf dem Boden faß. „Sie frecher Mensch, wer will denn schon ihren Schnaps?' „Siehst du Staute? Das tommt davon'; jetzt verhöhnten ihn lachend die Kollegen, denen der tapfere Feind Achtung abzwang — „mit große Herren ist schlecht Kirschen essen! Sieh mal, wie dem die Augen blitzen, mit dem fang nicht noch mal an.' Nante wäre am liebsten sofort auf Anatol losgesprungen

habe ich nichts, aber wenn Sie einige von mir abnehmen wollen — ich gebe sie Ihnen sehr gern.' „Sieh mal, was du für ein gutes Herz hast! Da haben wir dich gehänselt, und da »rächst du als Gegenleistung Geschenke?' (Fortsetzung folgt.)

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Seite 6 von 20
Datum: 05.05.1934
Umfang: 20
Mittelstürmer, 2 mal linker Flügel), Eamba II 5 (4mal Verbinder, einmal rechter Flügel), Solei 2, Koban Max 5 (einmal halblinks. 3mal rechter Flügel, einmal Mittelstürmer), Kürschner, Zuenclli und Corsini je ein Spiel. Man steht, das? ein und derselbe Spieler oft den Posten wechseln mußte, was selbstverständlich viel zu einem Versager beitragen muß. Es wird kaum eine Mannschaft irgendwo zu finden sein, die derartige Umstellungen mitmachte. Tore wurden im ganzen 23 geschossen (da von 1 Elfer

ist da Vezzali, der ein mal für drei Spieltage gesperrt wurde, da er einen Tormann ansprang. Bonoldi erhielt eine Buße von zwei Spieltagen, weil er einem Geg ner einen Fußtritt gab. Eine Verwarnung be kam Fabbrr. Eine sehr erfreuliche Tatsache in diesem Meisterschaftsjahre ist die Teilnahme des Publikums an den Punktekämpfen. Eine geradezu stattliche und für Bolzano imposante Menge war beim Kampfe gegen Trento zugegen. Wenn auch etwa 499 Trientner Supperteurs zum Drusus-Platze wandelten, so waren immerhin

am Sonntag. Am ULIE-Platz: 13 Uhr: Claudia—Sparta >5 Uhr: La Veneta—G. Eiacomo. 17 Uhr: Cerenissima—Gries V. 18 Uhr: Dolomiti V—Serenissima B. Am Drusus-Platz: 17 Uhr: Aurora B—Aurora A. In Bresianonc: 14.39 Uhr: u. S. Bressanone—F. C. Lirtus. Bolzano. In Ralles: 14.39 Uhr: Nalles—Atalanta. In S. Paolo: 15 Uhr: S. Paolo B-Claudia B. Meraner Lokalmeifterfchast Rlorgen, 14.39 Uhr, Maja—Iungfaschisten- Die derzeit führenden Mannschaften in der Meraner Meisterschaft treffen sich morgen das erste Mal im Laufe

der heurigen Saison. Da die Iungfaschisten ihr Spiekermaterial durch Sinnicher Spieler ergänzen können, wird es den Majanern äußerst schwer fallen, ihre derzeitige Position an der Spitze der Tabelle zu halten. Man kann also den Iungfaschisten die größeren Siegesaussichten zusprechen, obwohl ihre morgi. gen Gegner alles versuchen werden, um den Meister der Saison 1932/33 zu entthronen. Die Meraner Knabenmeisterschaft wird dies mal unterbrochen, so daß in dieser Kategorie nicht gespielt wird. Um 1.15 Uhr

, ein Freundschaftsspiel in Innsbruck gegen den Sportverein Hötting aus. Es ist dies das erste Mal. daß eine Mannschaft aus unserem Kreise ein Sviel im Ausland absolviert. Wetterbericht des meteorologischen Observatorium» Botzano-Trie, (284.80 Meter), vom 5. Mai. Die erst« Ziffernreihe bedeutet die Ablesung am Vortag um 7 Uhr abends und die zweite di« Ablesung am Datumstage um 8 Uhr morgens. 759.8 I 15.9 I 17.2 I 11.11 89 I N I 1.2 I — 762 9 I 14.9 I - I — | 80 | O | — | — Hoch über Italien; Tief über Grönland. Ligu

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Seite 7 von 12
Datum: 21.09.1935
Umfang: 12
. „Hören Sie mal, Brucknerchen', sagte sie halblaut, aber mit ätzender Schärfe, „der artige Taktlosigkeiten und Ungezogenheiten, wie Sie sich vorhin Dornow gegenüber ge leistet haben, dulde Ich innerhalb unserer vier Wände nicht noch mal. Dornow ist Gast, aus drücklich geladener Gebttrtsiagsgast, und Papa und ich erwarten von jedermann als selbstverständlich, daß er dementsprechend be handelt wird. Wenn Sie glauben, das nicht nötig zu haben oder sich nicht beherrschen zu können — bitte, dann kommen

Sie ein anderes Mal nicht wieder!' Bruckner war im stillen darauf gefaßt ge wesen, daß Sibylle ihm Vorhaltungen machen würde, aber einen solchen Ausfall hatte er denn doch nicht erwartet. Das war ja ein glatter Hinauswurf, wie er nicht deutlicher sein konnte! Ihm wurde schwarz vor den Augen. Don Rechts wegen hätte man seinen Hut nehmen und auf der Stelle verschwinden müssen. Aber das wäre das Ende gewesen. Und Sibylle so ohne weiteres aufgeben...? Ganz ausgeschlossen! Um keinen Preis! „Aber, Sibylle, regen

Gesellschaft, wenn Sie sich so etwas noch mal erlauben. Merken Sie sich das! Ich verstehe darin keinen Spaß!' Bruckner griff nach ihrer Hand. „Ja doch, Sibylle! Sie haben ja recht, natürlich! — Schimpfen Sie nur kräftig — das beruhigt! Rur feien Sie wieder gut! Ich werde schon machen, daß ich die Geschichte wieder einrenken kann.' Sibylle entzog ihm ihre Hond wieder. Das Funken in ihren Augen erlosch langsam. „Sie wissen nun Bescheid. Die Sache sst damit nun erledigt', sagte sie wieder ruhiger

, daß Bruckner seinen Platz an Sibylles Seite bekommen hatte und ihr in offenkundiger Weise den Hof machte. Der vertrauliche Ton, dessen er sich ihr gegenüber bediente, hatte ihr Staunen noch gesteigert und schließlich in höchstem Maße ihr Be fremden erregt. Als sie jetzt mit Sibylle in der Diele stand, konnte sie die Frage, die ihr auf der Zunge brannte, nicht länger zurück halten. „Run sag' bloß mal, Kiebitz, was ist denn das mit Bruckner?' forschte sie aufgeregt. „Das sieht doch gerade

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Seite 4 von 4
Datum: 07.07.1943
Umfang: 4
. Ich möchte mich gern mit Ihrem Mitarbeiter in Verbindung fetzen. Sie wissen doch, daß Kirchenmusik mein Spe- zialgebiet ist. Ich würde gern mit dem Mann mal sprechen. Können Sie mir sei ne Mresse geben?' Dr. Wisbergsr tat einen tiefen Schluck aus dem groben Bierseidel, das vor ihm auf dem Schreibtisch zwischen Zeitungen und Schriftstücken stand. Seinen vergnügt blinzelnden, tiesliegenden, blauen Augen sah man an, daß er an Bier und Grog Gefallen fand. Wer ihn auf der Straße sah, hätte

er nicht gerade in Hcikenfelde. Sie wissen doch, die Siedlung hinter Spandau, hat verdammt schlechte Verbindung. Nur Straßenbahn. Doktor Stetter scheint da in völliger Weltabgeschiedenheit zu leben. Er hätte mich doch sonst mal im Theater oder Kon zert angesprochen. Bekannt genug bin ich ja unter den Leuten vom Bau. Hab mich auch umgehört, ehe ich den ersten Artikel ausnahm. Die Kollegen kannten nicht ein mal den Namen. — Was ich noch sagen wollte, Herr Generalmusikdirektor, das Oratorium vorgestern

accreditata sul suo conto cor remo la somma mandategli da 'ri sia. non è kortunato mortalo ode deve soltanto riscuoter» o mal pa gare: egli o dekltoro a Sempronio della stessa o dl un'altra somma. àUora non devo commetterò l'erro re dl prelevarla dal suo conio cor- rento ver riscuoterla lul stesso e per pol mandarla a Sempronio, ma ometterà ancd'ogli un postagiro dal suo o/o. al c/o. dl Sempronio. II sistema puà seguitare sll'lnkì- nlto s tutti avranno pagato a ri scosso. standosene a casa v sensa pagare

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Seite 4 von 4
Datum: 13.07.1943
Umfang: 4
Hause war. Ohne viel Umschweife zeigte Färber ihm eine PhotagraMe, ,^'eni^n Sie den Mann, Fraucke?' V 5er s'!eiragle iosort, ! etwas verändert aus. Der Bart ist ge fallen. Und dabei war er doch so stolz auf ihn.' „Wissen Sie etwas über seine Person?' „Viein, aber ich könnt mich ja mal an die schöne Polin heranmachen, die weiß sicher mehr über ihn, Liegt ein bestimm- ter Äerdach vor?' „Nicht im mindesten', sagte Färber schnell. „Der Mann interessiert mich. Aber dienstlich

haben wir uns nicht mit ihm zu beschäftigen. Das heißt', setzte Färber vorsichtig hinzu: „Vorläufig noch nicht.' „Ich will mal sehen, was ich erfahren kann, Herr Kommissar.' Kaum hatte Francke das Zimmer ver lassen, als Schnitze IV eintrat. Er hatte in Färbers Austrag unausfällig die Schalter der großen Banken iiberlvacht. Er sollte feststellen, ob etwa falsche Hundertmark scheine eingeliefert würden. Diese Ausga- MlN'e j.1 für de» Einzelnen unersüil- i'' ''it den Kassierern sehr gut, und die erzählten ihm, wenn sich etwas ereignete

er Fünszigmarkscheine.' „Merkwürdiger Kauz', sagte Färber. „Wir wären schon mit recht viel Hundert markscheinen zufrieden, was, Schultz«?' „Aber gewiß doch, Herr Kommissar. Allerdings nur. wenn sie echt sind.' „Da scheint der Mann ja ebenso zu den ken wie wir. Wissen Sie etwas Näheres über ihn?' Schultz? zog sein Notizbuch. Er wußte, man sollte sich alles ausschreiben. Lieber zu viel als zu wenig. „Dr. Stetter, Hakenfelde, Birkenweg Nr. 23. Der Mann muß für Zeitungen schreiben. Er hat ein paar Mal Schecks

des Motors klang einförmig weiter. Erst auf nochma liges, stärkeres Klingeln näherten sich Schritte. Ein Mann in blau-w«iß gestreif ter Dienerjacke öffnete die Tür. Er mu sterte den vor ihm Stehenden mißtrauisch. „Was wollen Sie?' „Ich soll die Telephonleitung nachsehen. Dauerbrenner.' »Da kein An ind Sie hier falsch, hier besteht chluß.' Die Tür flog zu. Im sel ben Augenblick, das fiel dem Mann vom Telephonamt auf., ertönte das Summen wieder, das einen Augenblick verstummt war. „Will doch mal die Probe

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.02.1935
Umfang: 6
. . M lü > ! ' unsi Asbo 10 jivllUtll von .4. 6. ,.Bleiben Sie nur ruhig da, ich will Sie hier nicht hàn!', wehrte sie ab. „Aber warum denn so böse? Weshalb soll ich's denn schlechter haben als das Tierchen?', lachte »r und sprang leichtfüßig die Höhe hinan, und als er dann bei ihr stand und ihr immer noch lachend in die zornig blanden Augen sah, sagte er ,,Äas hast du denn nur, limine Sybille? Wir können doch ruhig mal ein bißchen plaudern!' ,,Jch will aber gar nicht mit Ihnen plaudern!', trofie ne eigensinnig

, „das habe ich Ihnen schon ein paar Mal gesagt! Ich liebe 2ie ja doch nichr, daß ?ie es nur wissen, und wenn Tie noch so süß rcdm! Tasür Hab' ich «inen andern viel zu lieb!' ..?.!> icl, weih!'. antwortete Tetlefs gleich- güliig uno machie eine tvegwerscà Handbewe gung, ..ui..-? dieser bewußte Andere ìcharwenzeil hinler dv'. 6i ,i<^.>rin meiner Schwester her! Hin ter Anstandspüppchen Marie. Nun. das ist fein l'e'chmack. daran kannst du nichts ändern. Tavà'r kannst du all und grau werden, und dann will <r dich erst recht

dem Zuckerpüppchen: ganz allein bin ich heute, und das ist doch so langweilig!', bettelte er. „Also, sei mal ein bißchen nett zu mir und leiste mir ein klein wenig Gesellschaft. Ja? — Komm, ich zeige dir den Park. Auf de-r anderen Seite des Schwanen tei ches steht ein hübsches, schattiges Virkeilhäuschen mit einer bequemen Bank. Dort kvnnon wir uns ganz gemütlich nie derlassen und plaudern und den Schwänen zu schauen. Nicht wahr, Sybille. Du kommst mil?' Das Mädchen zupfte unschlüssig ihr Kleidchen zurecht

. „Ich geh jetzt nach Hause!' sagt« sie mürrisch. „Aha! Zu deinem liebenswürdigen Better!' höhnte der Baron. „Oh, wie dumm seid ihr Wei berlein doch! Meinst du denn, wenn du ihm nach liesest, daß du ihn dir dann gewinnen würdest? Dann gerade erst recht nicht. Rar mußt du dich macheni ihm zengen, daß dir gar nichts an ihm liegt, daß du andere Liebhaber haben kannst als ihn. und dazu bessere und nettere. Aber so seid ihr nun mal. bettelt um Liebe und grämt euch um «inen Einfaltspinsel

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.06.1940
Umfang: 4
der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderte? kamen in unserer Stadt zwei Unternehmer auf den Einfall, zur Bequemlichkeit der Theaterbesucher — das Theater war damals noch im alten Kurhause — einen Omnibusdienst vom Corso Principe Umberto bis zum Schillerplatz in Maia alta einzurichten. Es wurde von diesem Omnibus sehr fleißiger Gebrauch gemacht und so rich teten die beiden Unternehmer auch wäh rend des Tages einen Omnrbusverkehr nach Maia alta und zurück ein. Allerdings verkehrten diese Kästen nur 2 mal

vormittags unà 2 mal nachmit tags. Das war — um es so zu benennen — die erste Pferdetram nach Maia alta. Heute haben wir es natürlich viel be quemer. Heute ist schon lange ein viertel stündiger Verkehrsdienst der elektrischen Wägen von der Station Merano nach Maia alta eingerichtet, so daß jedermann in der Lage ist. auf die bequemste und schnellste Weise nach Maia alta und zu rück zu gelangen. Nur eine Achillesferse hat dieser ganze Tramverkehr nach Maia alta und zurück. Der Leitung der elektri schen

werden mußte. Im festlich geschmückten Saale fand das Hochzeits- mahl statt. Viele Freunde und Bekannte übermittelten durch Telegramme und Blu- menspenden dem Brautpaar ihre Glück wünsche. Gegen Abend traten die Neu vermählten die Hochzeitsreise an. Neuer Aulofahrplan Curon, 27. Wegen Einstellung meh. rerer Züge auf der Strecke Bolzano—Mal les und zmÄck seit à Juni, gilt für de« Autobusvertehr Malles-Passo Resia bis auf weiteres folgender Fahrplan: Ab Malles 12.30; an Pano Resta 13.45; ab Passo Resta

sich der Starrheit der Felsen ergibt, der herrlichen Unfrucht barkeit urhafter Strenge und der ewigen Stille unserer Berge, sammelt er noch ein letztes Mal seine ganze Kraft und seinen unverbrüchlichen Willen zur Zeugung in der zauberhaften Schönheit und Uepplg- keit der Alpenrosenseider „Die roten Blüten am Felshang flammen Aus ihrem ausgebrochnen Mund; Gedräng, an Schullern, stehen sie zu sammen In ihrem fast zu engen Rund. Auf ihren zarten Blätterschaften stiegen sie hoch aus dem verworrnen Gruà

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.10.1934
Umfang: 8
und Frühjahr Ergebnisse der Juchtstier-Prömiierung in Malles Seitens der landm. Wanderlehrstelle von Vol- letzten Jahren in der Viehzucht erzielt werden zano wurde mit Einvernehmen und Zusammen arbeit der landw. Syndikate und Obmänner der einzelnen Viehgenossenschaften des Obervinschgau eine Zuchtstierprämiierung veranstaltet, > welche Montag, den 15. Oktober, am Marktplatze in Mal les stattfand. Zur selben erschienen Herr General inspektor Prof. Ronchi als Vertreter des Agrar ministeriums in Roma

die Prämiierung beschleunigt und sind die Preise wie folgt oerteilt und zugesprochen worden: ^ 1. Kategorie Den ersten Preis erhielten: Theiner Heinrich in Burgusio, Rapp Anton in Curon-Arlunda, Paulmichl Josef in Burgusio Nr. 84, Zischg Peter Paul in Monte Prato,-Stecher Johann in Curon und Agethle Josef in Clusio. . Den.z m eiten ^Preis: Punter Josef in Mal les ^3'0,''Schièchtl 'Anton in Malles/ Fritz Giu seppe in Curon, Fritz Eduard in Curon, Plangger Anton in Vallelunga di fuori, Paulmichl Joses

, Viehzuchtgenossenschaft in Cu ron, Pobitzer Johann in Clusio, Punter Josef in Malles Nr. 30, Sagmeister Karl in Malles. Plang ger Karl in S. Valentino, Viehzuchtgenossenschaft in Vallelunga, Blaas Serasin in Burgusio (zwei mal), Florineth Karl in Malles. Z.lpeiter Preis: Thoni Josef in Vallelunga. Stecher Josef in Curon, Theiner Witwe in Mal les, Pobitzer Johann in Clusio, Theiner Josef in Burgusio 33, Warger Franz in Curon, Stilleba cher Hennann in Prato. Hechenberger Josef in Prato, Veith Felix in Malles, Kloster Marien

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.07.1929
Umfang: 6
Manifestation »Verden auch der Präsident der O. N. B. On. Ricci, sowie alle Provinzialbehörden teilnehmen. Leichlalhlelische Uebungen. Nei Gelegenheit der gymnastischen Tagung in Verbindung mit dem Gruppendarstellun- werden einige Uebunegn für Leichtgymna- eingeschaltet werden. Diese werden folgen de fein: !)l), 3vl), SM und 3000 Meter Schnellauf in der bene und Staffettenlauf 4 mal 100 Meter. Je „ach der Anzahl der Eingeschriebenen bei den iinzelnen Uebungen wird zum Schluß noch ein Schnellauf in Gruppen

sich befindet, einen 4,6 Kilometer weit entfernten Gegenstand noch erkennen kann? ... die Vereinigten Staaten ihre Wälder 4^ mal so schnell abholzen als sie sie aufforsteil? ...das Pferd eine wagerecht liegende Pupille hat? Daß es durch eine kleine Kopfwendung sehen kann, was hinter ihm vorgeht, aber, um zu sehen, was über ihm vorgeht, den ganzen Kopf in den Nacken legen muß? ...das Rockefeller-Jnstitut im nördlichen Nor wegen ein Observatorium zur Beobachtung des Nordlichts finanziert hat? ....Schlangen

nicht größer ist als unser Jupiter, vielleicht nicht einmal grö- ist als unser Jupiter, vielleicht nicht einmal größer als der Saturn. Diese Messungen sind naturgemäß ungemein schwierig, und das Er gebnis kann keinen Anspruch auf absolute Ge nauigkeit machen. Die Masse dieses Zwergfter- nes hat man auf ein Zehntel von der der Sonne berechnet, seine Dichtigkeit ist mehr als hundert mal so groß als die unseres Zentralgestirns. Das wäre ungewöhnlich hoch, wenn auch nicht zu vergleichen mit der Dichtigkeit

sind, über das Verhältnis von A zu B und von C zu D steht dagegen noch nichts fest. Im Durch schnitt muß jeder dieser für sich allein unsicht baren Einzelsterne aber zwei- bis dreihundert- mal so schwer sein wie unsere Sonne. Derartige Massen waren bislang in der Sternenwelt nicht bekannt. Spektroskopische Doppelsterne mit Ma ßen von dem Dreißigfachen der Sonne sind schon selten, und man kennt mir einen einzigen, der die einhundertfünfzigfache Masse der Sonne aufweist. Wenn bei alleil den genannten Werten

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 31.03.1938
Umfang: 8
abends folgt „Es gibt noch Wunder', Lustspiel-Revue in 19 Bildern von Halast und Bekeffi. Reime von Willy Lukasz und Musik von Paul Abraham. Radsportler von Merano in Trento Am letzten Sonntag wurde zum elften Male in Trento die Bolghera-Rundfahrt durchgeführt, zu der Heuer das erste Mal auch Merano eine Vertretung entsandte. Der Rad sport von Merano und im besonderen die Rad sportsektion der Merano Sportiva kann mit Genugtuung auf diese erste Gastrolle bei der Bolahera-Rundfahrt zurückblicken

nichts. Da wird sie um einen Schein blässer und schwieg auch. Wenn sie doch wenigstens etwas sagen, ihn mit Vorwürfen überschütten würde! Ihn fragen, warum er nie geschrieben habe. Aber nein, sie spracht kein Wort, schaut ihn nur an. Er spürt ihren Blick bis in feine Seele hinein. . Da beginnt sie plötzlich zu sprechen. „Weißt du, lieber Robert,' lagt sie, „manch mal war ich schon sehr traurig, weil du mir gar nie geschrieben hast. Und daß du zuletzt meine Briefe nicht erhalten hast, das kam daher, weil sie mein Bruder

auf der klassischen bekannten 3.3 Kilometer langen Rundstrecke, welche 28 Mal zu bewältigen war (Totale 82.8 Kilo meters. in Szene. Der strategische Plan der Passerstodt-Vertreter bestand darin, stch in den ersten 20 Runden passiv zu verhalten und erst im Verlauf der letzten 3 Runden die Eeneral- offensivc zu eröffnen. Immer wieder war eg Folie, der auf eingangs erwähnter Bergstrecke die Positionen diktierte': 17 Runden. 17 mal. In der 18. Runde, glatt in Front liegend, wurde er der sicheren Lor beeren beraubt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.06.1942
Umfang: 4
8avoi», 12 »Die Wehrmacht' Heft vom 24. )unt 1942 Die Wehrmacht Nr. 12-42 A bringt als Titel eine Aufnahme von zwei MG- Schiitzen an der Ostfront. Der Leiterartikel befaßt sich mit dem „Meister der Rückzugsstrategie', Lord Gort. Der Innenartikel zeigt eine Aufnahme auss einer Turmstellung der Flak. Die folgenden Seiten zeigen zum ersten Mal Bilder von einer Turmstellung der Flak. Sehr eindrucksvolle Bilder enthalt eine Serie von der Kampfgruppe des Gene ralmajor Scherer. die über drei Monate südlich

und mit der ich schon meine Not habe, hat nie was drin, wenn ich heimlich nachmelke. Sie muß akkurate Melkhände haben, Ferdinand.' Ferdinand schmunzelte. „Ich wußte ja gleich, daß es kein schlechter Griff mit ihr sein würde.. Man hat das so im Gefühl.' „Auch sonst ist sie anstellig', sang An tonie hierauf das Loblied Eves weiter, „Und besorgt um das Vieh. Du mußt bloß mal zugucken, wenn sie sich was mit den Ferkeln erzählt. Dann sitzt sie mit ten drunter und krabbelt an ihnen herum „Allerliebste Kerls' sagte

sie zu ihnen und „Süße Dingerchen.' „Na, das wäre ja nun nicht gerade nö tig, Antonie, will ich dir mal sagen, daß sie sich so zärtlich mit den dreckigen Fer kels abgibt. Das ist so 'n bißchen ameri kanisch, diese Affenliebe zu den Biestern. Aber es ist innner noch besser, als wenn sie sich vor ihnen ekeln würde. Ich habe' das gle!ch gemerkt, wie wenig sie sich vor Dreck fürchtet, als sie sich an meinen Pfeifenhänden die Finger beschmiert hat te, 'ne andere wäre vielleicht vor Ekel In 'ne Ohnmacht gefallen

. Aber sie ohne Zit tern und Zagen.' „Nur in Pantinen kann sie nicht lau fen. S°e sagt, sie knickst immer damit um.' „Das wird sie auch noch lernen mit den Pantinen, Antonie, vergaß dich darauf. Bei ihrer Anstelligkeit.' Nein: Bruckmüllers auf dem Neuwer- der Ausbau hatten nicht den geringsten Grund, die Aufnahme der Verwandten aus Amerika als einen Mißgriff zu be trachten. So etwas Ordentliches, Fleißi ges und Freundliches lief einem selten mal in den Weg. Nun war ja zwar Eoe nicht von allem, was sie zu tun

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 10.12.1941
Umfang: 6
verzehrte, entdeckte er diesen kleinen Freund zum ersten Mal. Das Brot war altbacken, und als er hineinbiss, sprang ein Stückchen ab und iel vor ein kleines, am Boden befindliches Loch. Da sah er zwei funkelnde, stecknadelkopf grosse Augen. Barthaare, ein graues Fellchen ... eine Maus! Er wendete sich ab Was war schon eine Maus in einem Gebäude, das sicherlich hunderte von deren beherbergte? Er wollte Weiterarbeiten, aber der Anblick des Tierchens hatte seine spär lichen Gedanken verweht

nicht das erste Mal. dass er es erlebte! Sein Mittageren holte er sich bei dem Auto maten an der Strassenecke: ein mit Käse beleg tes Brot und einen Kaffee, vergast aber nicht ein Stückchen Käse für die Maus in die Taiche gleiten zu lassen. Umherschlendernd verbrachte er die Zeit bis zum Abend, kehrte heir.z und richtete noch einige Worte an die Maus, die ihr Käse-Festmahl verzehrte. Zur Arbeit hatte er keine Lust und lebte in Erwartung dahin. Er war erstaunt, dass er in diesen ganzen Tagen

13!! Tage, das Licht 1.28 Sekunden. Die Masse des Mondes ist nur 0,012 der Erd masse — er ist ein verhältnismässig lockerer Kerl —, seine Dichte nur 0,015 von der Erde, sein spezifisches Gewicht 3.3« gegen 5 der Erde. Er ist also nur 3.88 mal so schwer alg eine gleich grosse Wasserkugel. Daher beträgt die Schwere auf denr Mond nur den sechsten Teil der Schwere an der Erdoberfläche. Ein Kind würde auf dem Monde dieselben schweren Arbeiten verrichten, zu denen auf der Erde ein Mann seine Kraft hergeben

müsste. Wagen wir uns weiter hinaus und beglotzen wir ein wenig die Königin Sonne. Sie steht fest da im Weltenraum, um sie herum tanzen die Planeten, zu denen auch unsere Erde und der Mond gehören. Sie steht im Mittelpunkt des sogenannten Sonnensystems. Mit ihrer Masse, die 829.000 mal die Masse unserer Erde übersteigt fesselt sie ihre Glieder an sich und ir die Stelle, die die einzelnen Planeten ein- nehmen. Ihre Entfernung von der Erde be trägt ungefähr 149.480.000 Kilometer, die das Licht

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1938
Umfang: 8
amerikanischen Familie schildert. — Beainnzeiten: 5, 7, 9J0 Uhr. Lore-Kdw. Heute unwiderruflich letzmasig« Meder- holung des Film»»Das Schiff der Berdamm- n i S' nach dem Roman „Entführt' von R. LuiS Stevenson, mit Warn« Baxter, Freddie Bartholo- mew, Arleen Wheelan mrd C. Aubrey Smith. — Be ginn: ü, 7 JO, 9.15 Uhr. — Ab morgen das Lustspiel ,OH, dies« Verwandten...! mit Ann Southern, John Carradine, Edward E. Horton mm Jack Haleh. Nom-Kino. Heute da» auf d« Film-Bi «mal« ISA prämiiert« ttÄIentsche Lustspiel

gen Nachdruck an. Der Himmel hat sich nach klaren Tagen mied« stark bewölkt und stellt, sobald die Kälte etwas nachläßt, wohl wieder Schnee in Aussicht, so daß die Wintersportker heuer besttmmt nicht zu kurz komme» werde». m Weihnacht bei den ehrw. Safoafottaoe- rinnen in Maia olka. Die Fei« d« hoch heiligen Christnacht 1938, die dieses Mal in besonderer Erinnerung an das Fünfzigjahrfest der Heilandsschwestern von Rom das erhabene Geheimnis der Menschwerdung Jesu Christi allen andächtigen

als aus Interesse. Betroffen hält er-.inne beim Anblick des Gesichtes, das ihm aus all den Bildern ent gegenlächelt. Das also ist Simone Lacamore. Jedes mal anders und doch immer dieselbe. Ein mal im Sattel, auf feurigem Berberroß; im seidenen Staubmantel, an den Kühler eines kleinen, aber märchenhaft luxuriösen Kraft wagens gelehnt; im enganliegenden Fecht anzug, der die Formen des jungen, sport gestählten Körpers deutlich erkennen läßt, die gebogene Klinge grüßend über dem ras sigen Lockenkopf: und als letzte

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