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. als Enkelkind: auch im Namen aller übrigen Verwandten. Eppan, im Felde. Niet!. Stelerinark, Bregenz, den 5. Mal 1911 Allen, welche mir anläßlich des Ablebens meiner lieben, unvergeß lichen Gattin Frau Agatha Bartagnoll geb. Proiauf ihr Beileid zum Ausdruck brach ten oder durch Teilnahme an der Beerdigung der lieben Verstorbe nen die letzte Ehre erwiesen, bitte ich, meinen innige^ und aufrichti gen Dank entgegennehmen.zu wol len. Besonders gtzt mein Dank al len lieben Verwandten, der Be völkerung von Gries

, Unser. Frau im Schnalslal für Unser Frau und Weller; 11 Uhr, Pifrail für Karthaus usw. 13. Mai 1911: 8 Uhr, Saltaus für Sältaus, Bernur ufw.; 12 Uhr. St. Rioriln i. P. für St. Martin und Weiler; 16 Uhr, Mors für Moos. Rals. Pfelüer. Rabenstein. Stuls usw.: 17 Uhr. SL Leonhard für St. Leonhard und Weiler. I.Z. Mal 1911: 7.15 Uhr. woärhäusl für Afing und'Wangen; 11.36 Uhr. Astfeld für Sarn- thein mit Umgebung und Durnholz; 16.36 Uhr, Pens für Pens, Aberstückl ufw. 16. Mal 1944; 11.36 Uhr. SL Gertraud

I. Ulien für St. Gertraud; 15.30 Uhr. kuppelwies für Kuppelwies, St. Nikolaus und Umgebung: 17 Uhr, ,SL Walburg für St: Wal» , bürg und Weiler. . . , - 17. Mai 1911: 11.36 Uhr. SL Pankra, für St. PankraZ, Maraunerbera.ufw. 25. Mal 1911: 9.36 Uhr, Wolfsgruben für Himmelfahrt, Oberbozen, Nnterinn, Wolfsgru-- ben; 12 UhrLlobenfleln für Klobenstein, Oberinn, Lengstein: Rotwand. Ufw. 26. Mai 1911: 9 Uhr, Jenesien für Jenesten und Weller; 11 Uhr, Möllen für Möllen und Weiler. ' . ' ; Jnnlchen: 6.-7. »helmal

' Die Tonfilmwagen spielen In: / Kastelruth, am 6. Mai, »Die Geierwally' Jgf. Gemeinfchäfts- faal, 16, 21 Uhr. Völs, am 7. Mai, «Die Geiet- wally' Krcuzwi rt, 1 6, 21 Uhk^ Seis. am 8. Mal, »Die' Geier- wally' Volksschule, 21 Uhr. Tiers, am 9. Mai, »Die Geier- wally' Gasthaus Rose, um 16. 18- und 21 Uhr. Welschnofen, am 10. Mai, „Die Geierwally' Kreuzwirt, um 15' und 21 Uyr.. Deutschnofen, am 11. Mai, »Die Gelerwolly' Gemeindehaus, uni 15 und 21 Uhr. , Sigmundskron, am 12. Mai, «Die Geierwally' Mendelhvf

“.. . Rasen, am 14. Mai, »Das fün dige Dorf“. Ausserdem überall die Deutsehe Wochenschau > . Ausgabe voa Tomatenmark In der nächsten Zeit kommt Tomatenmark zur Ausgabe (266 Gr, je Kopf). Die Verbrau chet aller Altersstufen können,mit dem Ab schnitt st der Matkarte bis zum 16. Mal di« Vorbestellung bei ihrem Kaufmann vorneh men, * Die Kaufleute haben die Vorbestellscheine in der üblichen Weise spätestens bis 26. Mai zur Erlangung eines Bezugscheines t bei den zuständigen Kartenabrechnungsstellen etnzu

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klarma Meran und Umgebung fjcnö F ü h r e r ^ /'gereiht. .AEer Gefallener unserer örtsgruppen Unterw. 2S. April 21.15 bis 30. April 5.Z2 Uhr BZ, Atgund. Heldenehöung. Am iV'Si!^ 0 * *^ c * f 2118 U Mal 5.30 Uhr 27.. 9%rlf.fan}j^Die ^eIbeneI)tunMut im itt ÄreisiuflenbfÜBrer öo»-©eraBnl^Biel) au^Collü undÄgefr DaleMs - 1. Mal 21.18 bis 2. Mal 5.30 Uhr lm Kampf gegen Banden - gefallenen-..xreu«' -zum-.äF si h r«r cab.'.,.AlSLrichÜge. § » - ,d-k Blektal aus Livlne statt - NGek?'C?nst

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? Wie viele Tiere, vom winzigsten Mücklein und vom dünnsten Würmlein, die du mit dem bloßen Auge gar nicht sehen kannst, son dern nur mit einem Vergrößerungsglas, bis zum riesigen Elefanten? Aber der ganze Erdball ist doch nur ein bescheiden kleines Sternlein. Draußen Im ungeheuren Welten raum kreisen und pendeln Trillionen und Quätrillionen anderer Weltkugeln (Sterne), von denen die meisten tausend- und tausend mal größer find als unsere Erde und viele so weit entfernt, daß wir sie nicht sehen

einer letzten Vaterliebe, so .greifbar nah, gar trostsam und warm. „Gott und du', dieses einzige Wörtlein gibt dir Antwort auf alle Fragen, es entschleiert das dunkle Geheimnis, deines Lebens. Du weißt jetzt, daß Gott seinen großen Ewig- keitsgedanken in -dein Leben hineingelegt hat, es wird dir mit einem mal klar, daß dein Leben nichts anderes ist als: Heimgang zu Gott, Pilgerfahrt in sein Vaterhaus. Gott, das ewige Licht, das Licht aller Lich ter, leuchtet dir auf diesem Heimgang, auf der Pilgerfahrt

. Am Festtage hielt der Jubilar in der Frühe das levitierte Rorateamt. Die eigentliche Festfeier aber fand um 9 Uhr beim gleichfalls levitierten Konventamte statt. Es ist immer ein rühren der Anblick, wenn eine Ovdensperson iu den hl. Gelübden sich Gott als Ganzopfer auf den Altar legt. Um so rührender war es, als letz ten Mittwoch der greife, achtzigjährige Se nior des Stiftes, feine vor 60 Jahren das er ste Mal abgelegten Gelübde in die Hände des gegenwärtigen Abtes Alfons erneuerte und diesen Weiheakt

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 21.05.1914

Umfang: 8

. Angesichts des geplanten Gimpelsanges rufen wir allen christlichen Volksgenos sen zu: „Augen auf und Taschen zu!' — denn aus die Taschen, haben es die roten Apostel nicht zuletzt abgesehen. Andererseits sollte aber auch bei uns endlich ein mal die Ueberzeugnng durchdringen, daß nur ein heitliche und planmäßige Agitation unsere Bewegung vorwärtsbnngen kann. Da nun verdient eine diesbezügliche Bemerkung der „Kölni- sclien Volkszeitung' zum großartigen Erfolg der „roten Woche' auch bei uns Beherzigung

verließ schweigend das Zimmer. Drin nen bei Hedwig mußte cr wieder den Sorglosen spie len und unter ihren Liebkosungen gelang es ihm auch Wenn cr der mit so rührender Hin^bung an ihm Hängenden in die seelcnticfcn Augen >nh, war der ganze Jammer feines grauen Tagewerkes jedes mal vergessen. An einem der nächsten Abende traf cr Hedwig mit rotgeweinten Augen an. Er merkte, das; ettvas geschehen sein mußte. Sic wollte es nicht ausspre chen. Da drang cr in Frau Blankmesser nnd die rückte endlich

und habe überdies ein für alle Mal strengsten Besehl gegeben, weder Herrn noch Frau Wortner jemals vorzulassen. Georg schlich wie ein abgeschaffter Bettler davon. Jetzt spürte er erst, daß es ihm gar nicht so sehr darum zu tun gewesen war, mit dem Manne „ins Gericht zu g>ehen'. An diesem Tage gab er es auf, seinen Geschäften nachzujagen; cr hätte es nicht so bald ertragen, wie der von einer Tür gewiesen zu, werden. Und das Donnerstag, scrliche Auszeich stenmg aufgeno sxr, sowie eine I unter dem Kom

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ein Ende. Der „Haflinger Peter' stammte ouS Aßling, war ein gelernter Weber und so eine Art Tausendkünstler, bei festlichen Veranstaltungen in Höfling und Vöran stets beteiligt und überall wohlgelitten. Im Gasthaus? zog er andere gerne aus und sang dann, wenn diese un willig wurden, ein drollig Lied. Er stand im 68. Lebens jahre. E. I. P. Grwtze* Vvaiid in 2t?atf<%. Heute früh erhielten wir au» Mal« in Obervinfchgau nachstehende telephonische Meldung: Im Dorfe Matsch brach gestern abend» x / t 8 Uhr

sich Pfarr« widum und Gemeiodehau». Weiter» verbrannten Geld, Mobilien, 10 Schweine und eine Kuh. Am Brandplatze erschienen 10 Feuerwehren, die Malscr al» erste, sowie die Gendarmerie von Mal», Glurn« und Prad. Besonder» tätig zeigten sich Koopera'.or Telser von Agum«, Pfarrer Gutgsöll und Kooperator Agethle von Matsch. Bor 120 Jahren ist der gleiche Teil des Dorfe» abgebrannt. Matsch wurde auch vor Jahresfrist (am 21. Nov. 1901) von einem Drandunglücke heimgesucht; da. mal» brannten 6 Häuser nieder

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,4 „Hier spielen die Sciirainmelbubeii! Aus der Geschichte einer berühmten Musikertamiiie iE Es war eine sternklare Sonnner- naeht. die das Ehepaar Schrammel ziemlich müde nach Hanse gehen sah. 'Er halle in einem Fiakerbeisel in Xnssdorf gespielt und s i e halle sich auch dort draussen wieder ein mal fiir ihre .loschen Weana Liedn’ den gebührenden Beifall geholt. Nun aber hallen beide nur noch den einen Wunsch so rasch wie nur möglich ins 1 i*• II zu kommen. \ls sie ihrer Wohnung in Neu lei

« das Versprechen gegeben hatte, un ter der Devise »Hier spielen die Schrammelbuben« mit seinen Buben bei ihm zu spielen. An einem Sonntag trat zum ersten Mal das »Schrammel Originalquar tett-. auf. Vater Schrammel blies das »picksüsse Hölzl«. Johann spielte die erste, Josef die zweite Geige, und ein junger Verwandler die Gitarre. Sie spielten so wunderschön, dass ihr Ruhm bald ganz Neulerchenfeld er füllte. Man war kein echter Neuler chenfelder, wenn man nicht die Schrammelbuben gehört

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Maidlein erlebte, da begehrte einer auch sie zum Tanze, zum allerersten in ihrem Le ben, und ihr Tänzer war ein junges Bürsehlein, das gleichfalls wohl zum erstenmal ein Mägdlein zum Tanze führte. Und in einer wunderhellen Voll- mondnachl war es drei Jahre später dann im Mai, da war ihr der Oswald Remp hier bei der allen Mühle plötz lich entgegengetreten, als sie sich ein mal arg verspätet hatte auf dem Gang von der Stadt herauf. Und stür misch und gewaltsam, wie es seine Art

)/ Der Unser Heinz-Jörg hat ein Schwesterchen lamiiiole berichtet Uber das Weltgesche hen, Dringt stets das Neueste über Ernährung und Landwirtschaft. Erscheint 2 mal Qtelt bekommen. Mit Ihm freuen ^ sich die glücklichen Eltern: Luis und Rosa Bragagnu Bozen, den 18. Febr. 1945. wöchentlich und ! kostet 24.— Lire vierteljährlich. Annahme von Anzeigen und Zeltungsbestel- lungen; Bozen. Museumstr. 27 a, sowie ln den Vo- gclwe'der Buch handlungen in Meran. Br'xen, Bruneck ster- zlng und Cortl- na-Hayden

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 16

Datum: 10.10.1920

Umfang: 16

: „Kommen Sie doch heraus aus Ihrer erdrückenden Einsamkeit in dis schöne Gotteswelt hinein!' Die Besitzerin der Stimme, längst heimisch in Meran und dessen weiter Umgebung. idem mir stets als wegkundige Führerin willkommen, wenn es mich aus meinen stille» Wänden in Wald und Wiese zog. «Wohl» wolle,i wir gehen? Es ist bereits fünf Uhr, sohin heute nicht allzuweit.' ..Also 'n kurzer Spaziergang. Nu. dann mal los!' kom mandierte die heitere Trane, eine Mecklenburaerin. 3JUdi willig ihrer Führerhaiw

Maler Riß.' ,.Rih?' Magnetisch zog mich das von hohen Sonnen blumen flankierte Gartenpförtchen an. Wünschend, den Meister im Garten zu erblicken, spähte !Ä durch die Gitter- stäbe. Umsonst. Laultose Stille herrschte um das Häuschen, vielleicht — so tröstete ich mich — öffnet mir ein ander Mal ein gütiges Ungefähr das Tor in das Zauberreich des grohen Meisters, besten Bilder Ich Gelegenheit hatte, in Pötzelbergero permanenter Kunstausstellung zu bewundern. Und da nun motne Weggenossin

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vom 12. Juli bis S.September d. I. Waaren im Werthe von 921 fl. 85 kr. auS. Flarer verstand es auch, den I. Prinoth in Sicherheit zu wiegen. So antwortete er ein Mal auf die Frage des Kauf mannes, warum der Pfarrer Heuer so früh mit dem Einkaufen der Waaren beginne, da er sonst im Oktober die größeren Ein käufe mache, daß seine Mutter beim Pfarrer gewesen sei u»d ihn gebeten habe, sie jetzt arbeiten zu lassen, da sie um diese Zeit wenig Arbeit habe. Ein anderes Mal gab Prinoth dem Anton Flarer zwei

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schort — daß aus der alten Freundschaft und gut4n Nachbar schaft ein mißtrauisches, unfreundliches Neben einander statt Miteinander wurde, möchtet ihr euch nicht ganz rasch versöhnen, wenn ihr wüßtet, es gebe keine Ankunftsseite mehr? Ein mal grüßt man jeden Menschen zum letztenmal, und keiner weiß es zuvor. Liefest du, Ehemann, mit ein paar brummi gen Worten aus dem Haus zu deiner Arbeit, wenn du fürchten müßtest, bei deinem Heim kommen deine Frau nicht mehr am Herd zu finden

? Auch, wenn du dich.noch so über sie geärgert hast und du diesmal wirklich einmal im Recht warft? Ach, du kehrtest bei diesem Gedanken auf der Stelle um und liefest zurück, und wenn es hundert Stiegen bis zu ihr wä ren, um zärtlichen Abschied zu nehmen, statt zu brummen: „Hoffentlich hast du bessere Laune, wenn ich heimkommesi' Kein Mensch ist unter uns, der — als er ein mal allein von der Ankunftsseite Weggehen mußte, was ja keinem erspart bleibt — sich nicht hinterher die bittersten Vorwürfe gemacht

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L dem Palaslhotcl) vormittags von 9 bi» 12 Uhr gemacht werden. Auch ist das Pfarramt in Unter- mal« bereit, etwaig« Gaben solcher Art entgegen zunehmen und dem Sparkassenbüchel clnverleiben zu lassen. Wir werden ersucht, vorstehende Fürbitte, die wir vor einiger Zeit an dieser Stelle getan haben, jetzt noch einmal zu wiederholen, nachdem sich unser Kurort inzwischen wieder mit Gästen von fern und nah gefüllt hat. Mancher unter ihnen dürfte bet seinen früheren Besuchen hier vielleicht den so jäh

zwei Klavierabende. Der Künstler ist durch seine Klavierabende, die er beseits hier gegeben, zur Genüge bekannt. Der Vorverkauf für Sitzplätze beginnt am Donnerstag den 30. März in S. Pötzel- bergers Buchhandlung am Pfarrplatze. Sitze stehen zur Verfügung zu K 8'—, 6— und 4'—. II. Konzert Schmedes. Wir machen noch- mal» auf das am Mittwoch den 29. d». im Kur- hausfaale stattfindende II. Konzert des Kammer, längere Paul Schmede« aufmerksam. Bei dem- selben wird aus besonderer Liebenswürdigkeit

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de« Komiker« Alexander Girardi im „Bruder Straubing»'. Schülerkonzert der Klavier schule M. Feldscharek im Kurhause. 17. II. Gast spiel Alexander Girardi'« im Lustspiel „Er und seine Schwester'. Die Regimentsmusik der Kaiser jäger aus Trient wurde im 2. Stocke des Thalguter- hause« einquartiert. 18. Faschingeabend der Meraner Tirol haben die Versammlungen am Stephan,tag nicht Wenige» beigetragen. — Von Passeier weg fuhr der Vertrauensmann des Prof. Schöpfer nach Mal», wo am Montag, 27. Dezember

, langjähriger Professor und Direktor de« Meraner Gymnasium» und Ehrenbürger der Stadt Meran, 82 Jahre alt. 22. 2m Kurhause Ball de« weißen Kreuzer. Be gab sich eine Deputation von mehreren Mitgliedern de» Meraner Gemeindeausschusse« mit dem Bürger meister Dr. Weinberger an der Spitze nach Mal«, um am nächsten Tage der Beisetzung der Leiche de« P. Paul Prrkmann im Kloster Marienberg beizuwohnen. Alexander Girardi trat tm Lustspiel „Der Verschwender' auf. 24. Starb hier Exzellenz F. Schulz«, sächsischer

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 03.05.1910

Umfang: 8

. Selbst der 1. Mai machte ein gar trübes Geficht. Klause«, 1. Mai. (Verschiedenes.) Gestern abends gab unsere Bürgerkapelle zur Begrüßung des schönen Monates Mal einen «Alle Ncchtc vordcliaXe»,) Aas Windspiel des Sropycten. 1, Roma« aus der Herzegowina von H. S. Revel. Erstes Kapitel. Zu endlosen Kolonnen wälzte sich der lange Zug verstaubter Soldaten, vou denen kaum einer noch seine gerade Haltung beibehalten konnte. Allen sah man ihre äußerste Ermattung an und es bedurfte t>eS beständigen

. „Aber Sie — Sie sind ja so reich, daß Sie einea für alle Fälle bauen lassen können. Jcb bin fest überzeugt, daß die Regierung nichts wird dagegen haben.' „Gut, Exzellenz, daS tu i; aber erst in dem Augenblick, als un die Regierung in an andres Nest versetzt.' „N^, gehen Sie mal nach hinten zur achten Kompagnie und pulvern Sie etwas mit Ihrem Humor ans. Die hat schon wieder die meisten Marodxn.' Der General uickte gnädig. Gustl Wellhofer salutierte stramm und ließ die gebückten, staubbedeckten Gestalten an sich vorbeiwankeo

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 8

Datum: 03.09.1908

Umfang: 8

eo versteh!, durch manches Ärönchen den 0'eltc-u:el e:r Kasie wieder etwas auszubessern. Der ^er^n ha: sei: einigen Iahren vieles geleistet. Die H>v.iv:'ache ist Tel: in der Kasse unt Zusammen > !>a!te.'.. ?e: ter Enthüllung de» Hasvinger-Denk- ! mal?t- :n Clausen wird Kastelruth mit gegen 1>W ^ Mann oerrreren sein- Schützen, Äeieranen und Äiusik. ^ Die Musiklav-Uk konzertiert nachmittags am Festvlatz: > adwe6?sl::ngsweise mit der Militärkapelle. — Ter ^ -vcemtenr erkehr ist noch immer großartig

, aber wir wollen mal sagen zwölf ,^uß, und ra wurden wir. wenn wir das Pumpen vorl.r^ng einüellen. elwa noch acht bis nenn Stunden Zerr vor uns haben. Diese Ait müssen wir, meiner Meinung nach, ausnutzeu, um das Äooi und uns bereit zu machen und dem „Grorvenor' Lebewohl sagen zu kv. nen, sowie die See ruhig in, Zch renke, >uhr er nach einer kleinen Panse sor'. . unser '.'eben wird im Boor ebenso sicher sein, wie Gbervintfchga«, 1. September. (Di -Maul- und Klauenseuche), die gegenwärtig in einigen Bergen

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, so flog Ihm ein Eimer Wasser über den Kopf, ehe er sich In Sicherheit bringen konnte. Dann hatte er zu allem noch den Spott der Leute. Jedes Donnerwetter geht vorüber, versuchte Hubert sich zu trösten und ging in die Wirt schaft, Aber dieses Ehegewitter blieb stehen. Es zog nicht wieder ab. Auch dann nicht, als die Bäuerin von zwei Mädchen entbunden wurde. Da grollte es noch finsterer. „Nicht mal einen Buben, nur zwei so dumme Madeln.' Da am dritten Tag Zahltag war. stand sie auf, und erledigte

sie auf ohne Aufsicht und ohne Erziehung. Und d:> - Unkraut gedieh prächtig. Kaum der Schule ent wachsen. wareir, die Mädel auf jedem Tanz boden weit und breit zu finden Sie hatten e>' früh erfaßt wie man zu Geld kam. ‘■••ch zu putzen. Wenn aber mal der heimlU.ln: Eier and Butrerhand;“! ai-in gerade klappte so uafu Heuer Zahrplau Ser Jenssier Seilbahn: Mit Donnerstag, den 19. Juli 1943 tritt auf der Schwebebahn Bozen—Jenesien folgender Fahrplan in Kraft: Wochentage: 6.30. 7.00. 7.30, s.00, 9 30. 10 00, IL45, 12.20

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würden, wenn sie ihre Zeitungen oder die ihnen gerade bei dA Reichsbrlicke zumeist überreichten Neklame»Flugzettel gelesen haben und los werden wollet?. Und die Ordnungsliebe des Einen erzieht auch vielleicht den Nachbar zur Sauberkeit: sollte denn immer nur der Spruch „Schlechte Beispiele oerderben gute Sitten' wahr bleiben und nicht auch ein mal das Gegenteil bei gutem Willen zu er reichen fein? Aber vor allem endlich ein mal heran mit den Abfallkörben oder 'Büchsen? TNchk als Errungenschaft zur Verschöne- rung

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immer mehr Einfluß. In Rußland fürchtet man sogar, Persien werde ein Waffenplatz Englands. Die Lage in Tonkin in China hat sich nicht ge bessert. Täglich kommen Kämpse zwischen den französischen Truppen und den Seeräubern vor. Zweimal wurden schon wieder bedeutende Kämpfe geliefert, wobei der Feind das erste Mal 100 Todte und Verwundete verlor; das zweite Mal wurden 61 Frauen und Kinder, die sie geraubt hatten, den Räubern entrissen. An der Elfenbeinküste in Afrika kam die fran zösische Expedition

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dieses Gottes, in der Me W seinem Kaiser, in seinem österreichischen Wriotismus. und ohnmächtig werden bwben die Weiter jener dunklen Mächte, die ihm Glauben md Treue rauben wollen. (Stürmischer Beifall.) So soll es auch bleiben für und für — und 1s ruft mit mir ein dreifaches Hoch: Hoch unser .^.Markes, kaisertreues Tirol! (Enthusia- Zubel und Hoch-Rufe auf Baron Di Pauli.) Mal- u. Provinznachrichten. (Kach .-pottt. Eafino.) Donnerstag, den 14, d. M. gesellige Zusammenkunft der Casino- «itglieder im Garten

für die von Bozen nach Ms geplante elektrische Trambahn vor. (Ertrunken) ist am 4. d. M. der 76 Jahre alle Bauer Johann Geller aus Tessenberg. Er llgab sich am Abend von Sill aus auf den Heimweg und wurde am nächsten Tage im Mühl- mal unweit Panzendorf aufgefunden. (Dttmierung.) Am Sonntag, den 3. d. M. Nrde in Mieming dem fürstb. geistl. Rathe «d Pfarrer Franz Speckbacher das ihm vom User verliehene Ritterkreuz des Franz Josef« Adens in feierlicher Weise übergeben. (Tiroler Schützen in Wien.) Der „Bggflr

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, während.der Besitzer einen Ober schenkelbruch. und leichtere.-.Verletzungen erlitt. Das Hütomobil ist stark defekt, konnte aber. mi vieler Mühe geborgen werden. Schmuggler u Der k. k. Finanzwache im Be zirke Mal» gelang es am Ciavolatsch Schmuggler mit 35 Kilo Kaffee festzunehmen. W«»ldbr«n»d. Sonntag abends brach im Mal ier Walde in der Richtung nach Planeil ein großer Brand aus. Die Feuerwehr war die ganze. Nach tätig u. auch Montag tagsüber, da das Feuer nich gelöscht., -werden konnte

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. In der ungefähr I ^ ^ eine Mal dnrch Po^santea, echsstüudrgen Sitzung erstattete zunächst der Ver» ^ a'^° Mal durch die Inwohner, welche noch bandspräsident den ausführlichen Thätigkeitsbericht, I waren, ver.riebea. Der ehrsam: Burger war ans welchem die Aktivirung des Central-BnreauS Aoch viel zu bequem, sich die Schlafmütze von den n Innsbruck uns die bereits eingcleitetsn Arbeiten ?bren zu ziehen und den vielleicht 2<) Schritte eat- zurErzielnng einer ErtragS-Statistik aus d-m l s-rnt-n Ä-ndarm-r-e-Pssteu

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auch begrei'en, aber der wird wohlweislich ein Zimmer jen seits des Bauplatzes haben. Heute nun, wie schon früher ein paar Mal, wurde schon um halb 4 Uhr Früh ein großer Wagen mit Steinen abgeladen und fuhr dann mehrere Male rasselnd vorbei. Sollte die Nachtruhe nur so lange dauern als eS wirklich finster ist, so könnten diese guten Arbeiter mit ihrem, seine Nebenmenschen liebenden Chef Wohl im Sommer um 2 Uhr Morgens anfangen, Steine abladen, Kalk löschen und bauen. ES ist genug, wenn schon um 6 Uhr Früh

-Concertisten Dmuletz H Sohn. Anfang 8 Uhr. 1I3S Louillon-Üxtravt, VT' iisrir«, fvinv Luppsn-lViokIo. Lelltrsl-Oexotz Wisn, !., lasomirgottstrssso k ^ ^ In DsUestesssii., OrvAusa. uuä Lolomat- f. k^ickonickoi', /5nt. ttoliknsokt -»vn«nn ttock«ndorg»r. 1IS2 lM«8-Ar!Ms. Im Centrum der Stadt Innsbruck ist ein alt- renommirtes, nachweisbar gutes Geschäfts- und Zins haus zu verkaufen. Kaufliebhaber wollen Briefe unter Chiffre ,Mus' posts rv8tavto Innsbruck einsenden. 110g Mal Veränderung. Schuhumchcrmcister

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