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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 22.07.1922
Umfang: 12
? Ja, Hühner kann man auch darauf haben.' „Wie viele?' „Soviel Sie wollen.' „Ich unterbreitete dieses Gutachten meiner Früu. Sie war sehr befriedigt. Dann schlugen wir in Büchern nach. Da stand es: „Ein gute» Huhn legt an zweihundert Eier tm Jahr — ' „Großartig,' sagte meine Frau, „rechne mal au», bitte, zweihundert mal dreihundert, wieviel macht das?' „Zweihundert mal dreihundert macht sechzig tausend', sagte ich erstaunt. „Sechzigtausend l Wundervoll, stell dir die» mal vor: Sech—zig—tausend

!' »Sechzigtausend, was?' „Eier, Eier, sechzigtausend Eier, «a» denn sonst l' „Um Gotte» «men, du willst doch keine drei hundert Hühner —' „Natürlich will ich. Du hast doch selbst gesagt, man könne soviel Hühner halten, wie man will. Gut, ich will dreihundert!' „Aber —' „Und weißt du, was die Eier gegenwärtig kosten? Fünf Mark das Stück, mein Lieber — was macht das also, bttte, sechzigtausenü mal fünf?' „Macht dreimalhunderttausend Mark—aber—' „Dreimalhunderttausend Mark, nun sag mal selber

hast mit deinem Pips.' „Ich habe keinen Pips, deine Hühner haben ihn -' „Meine Hühner hätten den Pips? Bitte, zeig mir doch mal meine Hühner mit dem Pips, ja!' „Aber Frieda —' - „Keine Ausflüchte, bitte zeig mir meine Hühner — mit — dem Pips II' • „Nun, sei doch gut, Frieda —' „Also nimmst du den Pips zurück?'. „Aber ich kann doch nicht etwas zurücknehmen, wa» —' „Ob du den Pip» zurücknimmst, Hab ich dich gestagti' „Also gut, ich nehme den Pips zurück und —' ft- ! „Den Pips von meinen dreihundert

Hühnern?!' *3 -i „Jawohl — jawohl — ich nehme sämtliche s/ ,i dreihundert PIpse von deinen — V. r | „Frist, du machst dich lustig über mich? «j; ’j „lieber dich? Fällt mir gar nicht ein — nur ' über den Pips von deinen dreihundert — t „Das ist dasselbe, red dich nicht hinaus l' 1 „Erlaube mal, der Pips und du, das ist doch . nicht das glei—' ^ ’ „Schon gut, schon gut — ich will dir etwas J*,* > agen — wenn man auf ein solch geringes Der- ?.i tändnis stößt, vergeht einem alle Lust, dreimal

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 08.05.1923
Umfang: 4
. „Das ist ja unerhört, hören Sie mal!' „Ja. da ist eben nichts zu mache». Aufs Land will keiner. Das ist ebeu das Unglück, gnädiger Herr. Es muß eben Weller mit den Polen versucht werden. Ich tue schon Schritte, eS soll gleich geschehen.' „Ja. das wird aber auch Zell, hören Sie mal. Ru mal vorwärts!' Der Herr Inspektor war eutlasseu. Lässig lehnte sich der junge Herr Kohlömauu im Sessel zurück. Eeregt fiel sein Blick aus seine Lackschuhe, deren mangelhafter Sitz ihn schon immer geärgert und wurde dadurch

wie viel d« auf der Liste halte, der Herr Hirse korn. 84 Rittergüter und- 110 Baunusitze,' warf Wald» trand hin, „denke mal, da hetßt'r drauhallev.' „Na, daun meiuetwegeu, da schreibt dem Herrn Hirsekorn, daß er kommrn kan», da wollen wir nun endlich der Sache ein Ende machen, mir soll'S recht fein!' lenkte Frau KohlS» manu schließlich gereizt ein. „Ja daS finde ich auch,' sagte Edrlgarde mit leisem Seufzer. Neuntes Kapitel. Die Frldarbeiter uud Kuechte käme» heute zrllkger heim vom Felde als sonst. Die Ackrrarbelt

er nicht viel, die machte» gern leicht darüber hin. Und morgen ist Allerseelen. Wieder mal ei» Feiertag für die Pollacke» l Da mußte n schon mal selbst hin nach den Rechte» sehe», da der Lehnhard nicht mit dabet war. Die letzte» Woche» warm schöne, sonnige gewesen i» diesem Herbst. Daher hatte die Arbeit gekleckt. Dt» Luft trocken uud klar, so recht zum Ernten und Berge», wie seltm sonst. Auch heute lag solch' ei» Hrrbstzaubn iu dn Natur. Et» leiser Wind streicht vom Abend hn. In satter, rot braun« Wärme ruht

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 13.09.1941
Umfang: 8
an haben wir beide einen neuen., tadellosen Mantel, außerdem auch viel Geld, mit dem wir einige Wochen bequem und schön leben können!' „Wieso?' , . . . „Also, hör mal zu! Ich war heute in einem Cafe. Dort sah ich eine Tafel an der Wand hängen: .Unsere geehrten Gäste werden gebeten, auf die Garderobe selbst zu achten! 000 Mark zahle ich sofort demjenigen East, der einen Man- tcldieb in meinem Lokal ertappt! Der Besitzer.' „Deshalb bist du so lange wcggeblicben?' „Jawohl! Nur deswegen! Ich habe eine glan zende

befriedigt und zündete sich eine Zigarre an. „Onkel 'August hilf dem Henner. Nimm ihn dir mal vor und rede als Mann mit ihm. Es ist nun mal ein Unglück, daß er in der leichtsinnigen Tettenhan-Wirtschaft groß wurde. Aber ich glaube, aus ihm würde noch etwas, wenn du ihm zu helfen vermöchtest.' „Meinst du? Bist ein guter Kerl, Iris. .Aber sieh mal. die Mama Tettenhan da, die iist ja einfach nicht zu genießen. Die duldet es 'überhaupt nicht, daß man sich mal ein biß- schen um ihre Angelegenheiten kümmert

jedoch sofort seine Besorgnis hinter einer gemacht vergnügten Haltung. „Ach nee, er wird doch nicht? Ob ich mal morgen früh hinüberfahre?' „Ich bitte dich darum, Onkel August.' Damit war nun die Sache beschlossen. Aber cs ließ sich nicht leugnen, für heute war es aus mit der behaglichen Stimmung von zu vor. Onkel August hatte sich hinter seiner Zei tung verschanzt, und Tante Monika fiel bei ihrer eifrigen Strickerei immer wieder eine Masche herunter: sie war nicht recht bei der Sache. Iris aber faß

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.09.1927
Umfang: 6
lZlassclileilerei - 5Ìeu- - velerei, von dlincion Lpioxeln.» Spezialabteilung I . tur (Zlassckilà unàMstsUbuetistsden. ^ I. Lichen unä Qkkerte kostenlos isi, - Renon » -' Großes Sporkmeeting In Coslalovara Am Sonntag, den 11. September, vormittags ab 9.30 Uhr am See: Faltboot- und Schwimmwetikämpfe, Grup- pen-Schauspringen, 4 Meter: 1. Herren-Seite, 100 Meter. 2. Damen-Brust, 100 Meter. 3. Da- Men-Seite, 100 Meter. 4. Herren-Rücken, 100 Meter. 5. Herren-Freistil, 100 Meter. 6. Falt- bot-Staffette, 3 mal 300

Meter. 7. Gruppen- schauspringen, 4 Meter. 8. Wasserulk. 9. Falt- öoot-Wettfahren, 1000 Meter. Am Nachmittag, ab 12.30 Uhr, auf der Kö- fele-Wiefe, bei der Bilia Pechlaner, àn der Bahnlinie Eostalovara-Stella Renon: Leichtathletik: 1. Diskuswerfen. 2. Hoch sprung. 3. Kugelstoßen, 7K Kilogramm. 4. 100 M«ter-Borlauf. 3. Weitsprung. 6. 800 Meter- Lauf. 7.100 Meter Entscheidungs-Lauf. 8. Hin dernislauf. 9. 4 Mal 100 Staffel. 10. Stabhoch sprung 11. Speerwerfen. 12. Olympische Staf fel, 100 mal 200 mal

400 mal 800 Meter. Am Sportfeld Sitzplätze und Buffet. Konzerte. Die Nachmittagszüge halten am Sportplatz. Zimmerbestellungen werden vom F. B. Berein „Pro Costalovara' entgegengenommen. Aus Anlaß des großen Sortfestes und für den Mo nat Sptember haben die Gastwirte von Eosta- lovaro al Lago, Gasthaus Maier und Pension Miralago, die Pensionspreise auf 25 Lire herab gesetzt. Die Kampfregeln sind bei Lux, Museumstraße, ersichtlich. Die abgeschlossenen Nennungen las sen auf einen guten Erfolg

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 20.09.1945
Umfang: 4
hat er sielt eigentlich ganz, wohl dabei gefühlt und auf ein mal findet er tum ein Haar in der Suppe. Es ist einfach alles nicht so gemütlich, wie es da heim war, wie es Berthold, Hilde und Rescl sich wieder selbst geschaffen haben, wie er auch es sicii gestalten könnte. In dieser kritischen, suchenden, pruieriden Stimmung begegnet Boniiaz Mauerberg der jirngfroben Gertraud Adam. Es ist nicht das erste Mal, daß sie sich traten im Leben. Das Haus in welchem Mr. Brecht wohnt', gehört ja Adams, and so oft

iiir eine Frau. Ist es das erste Kindchen?' „Ü nein, warten Sie mal... der Pitter. die Marei, der Bert... das vierte will kommen.' „Ach so. es ist noch gar nicht da?' „Nein, so in drei Wochen, aber es tut der Mutter doch nicht gut. wenn sie sicher sein dickes muß. Und für mich ist es Morgengymnastik', scherzt sie. „Wundert mich nur. daß Frau Schmitt sich das geiallen läßt. Bei uns am Amt. die Frauen wehren sich bis auf die letzte Minute, ihre Ar beit ztt verlassen.' „Ach ja, aus Angst

mit jedem Pfennig nur der Gewalt.' „Man spürt doch, daß es besser wird.” „Gott sei Dank. Doch der Weg ist schon lang. Und Karitas wird nie überflüssig. So idea! kann eine Gesetzgebung nicht sein, daß sic alle Not erfaßt und fiir die helfende Liebe keinen Raum übrig läßt“, sagt Gertraud sinnend. „Vier Kinder .-.nid schon eine große E.t.-a mr arme Leute.*' „Ja. gewiß. Mau kann nicht eben sagen. - c freuen sich darüber. So richtig Wunschkinder sind es ja nichr. Aber wenn sie nun mal kom men. nehmen sie sie willig

hinein, sagen die Pustorcrnnüdchen schon seit den Kindertagen. Und richtig, kaum sind ein paar Tage vorbei, da purzelt der Boniiaz als Ereicismami der erschrockenen Gertraud zu Füßen. ..Fräulein Adam, ich glaube, mit Ihnen könnte icti das Heiraten riskieren. Sie wissen ia. wer -ztt bin und woher ich komme. Wollen Sie sich das mal ubcrl-ggui bis morgen? Dann komme ich mir die Antwort holen? (Fortsetzung icflzf) ■MÜS

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Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 24.11.1927
Umfang: 16
lichen Mitbrüder und seiner sonstigen Be kannten wird ersucht. Tarres, 2g. November. (Eäcilien- feier.) Die hiesige .Musikkapelle hielt heuer zum ersten Mal unter der Leitung des Mesners eine kleine Cäcilienfeier ab. Beim Frühgottesdienst spielte die Musik kapelle die deutsche Singmesse. Nachmittags gab sie ein Platzkonzert mit neuen Stücken zum besten. Wir wünschen der Kapelle guten Erfolg. INorker, 21. November. (T o d e s f a l l.) Heut« nachmittags starb hier die allgemein geachtet« Lehrersgattin

.) Alle guten Dinge sind drei und so geschah es zu- sMg,. daß unser hochgeschätzter Pfarrer, -hochw. Herr Walentin Aftner, sein 40jährige» Jubelfest am letzten Smmtüg das dritte Mal feiern mußte. Das erste Mal feierte er es freiwillig mit \t>mm Mitschülern vori ges Jahr in Sdams -mit Bischof Waitz. Das zweite Mal ließ es sich feine Prettauer Hei-matgem-etnde nicht nehmen, dieses seltene Fest ihres einzigen einheimischen Priesters in ihrer Mitte zu feiern. Und so durste «s der hochgeschätzte Jubilar

mit dieser Freude überraschen. Daß nun am Festtag -alles klappte, ist wohl sMstverständlich, zu mal sich -die ganze Feier auf das rein Kirch liche 'beschränkte. Das kleine Kirchlein konnte die Menge bei weitem nicht f-affen. Hochw. Herr Dekan Sorarui hielt di« orignell« ^Jubelprediigt, worin er den Zuhörern den unermeßlichen Schatz der Gnaden der Haupt- fächlichen prieftevlichen Arbeiten -des greifen Jubilars mm seinen ersten, wie immer zag haften Ausüngen an spannender Weise vor Augen führte. Nun folgte

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 08.02.1941
Umfang: 8
ge kommen. Was konnte daraus werden? Nichts! Vorgezeichnet liegt dein Weg vor dir. der Weg. den alle deine Väter gingen: Lübeck — das alte Heidornhaus — Richter, Senator, Bürgermeister vielleicht auch ein mal, und daneben eine blonde Frau.' „Brigitte' — wieder sprach er den Namen vor sich hin. Er trat an den Schreibtisch, nahm ihr Bild und sah es lange an: „Gitte, liebe, kleine Schwester!' es mußte schon gut sein, sie neben sich zu haben, ihr stilles Schatten.. mü> ^ Watte«.zu spüren im^aUeni, Hause

wir aus Travemünde wieder zurück und in der Stadt sind, bist du wie ausgetauscht.' Das Mädchen antwortete nicht, ihr Kopf sank tief auf die Näherei hinab. „Gitte, ich glaub' gar. du weinst! Gitte, was ist denn? Ist es — ist es —? Die Frau stockte ein wenig, sprach dann kurz ent schlossen doch weiter. „Ist es um — um Gerd. Gitte?' Keine Antwort. Frau Agathe stand auf und legte die Hand auf ihre Schulter. „Ach, Gitte, ich empfinde es ja selbst, seine Briefe sind mit einem Mal ganz anders als sonst. Alles bloß

so obenhin und Geschwätz über nichtige Dinge. Sie haben da unten aber jetzt den großen Wildererprozeß. da hatte er wirklich viel zu tun. Ich weiß doch von Onkel Hin» rich her, wie so etwas die Herren vom Ge richt mitnimmt und ihre Nerven auch. Ich werde ihn mal zausen, was ihm einfällt, daß er immer nur kurze Grüße für dich mlt- schickt und nie mehr einen Brief an dich al lein fchreibt.' „Zause ihn lieber nicht, Tante Aga. er hat wohl wirklich keine Zeit. Sein letzter Brief war doch auch so lang

, und wie hübsch hat er das Sommerfest beschrieben. Denk' mal, Reifröcke waren nun wirklich Mode.' Was ja wohl von ungeheurer Wichtigkeit ist — dachte Frau Agathe — ebenso wichtig, wie all die andern Nichtigkeiten. Und wieder stieg die Unruhe in ihr auf. von der sie in Travemünde der Schwägerin gesprochen. Sie machte sich im Zimmer zu schassen, und fast halb abgewandt sprach sie zu dem Mädchen hinüber: „Ich werde an Gerd noch heute schreiben. Ich traf gestern unfern Bür- germeister. Es wird am Gericht

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 12.01.1900
Umfang: 12
werdin. sOmbrometrisch« Beobachtung«^ über die gesammten Ni«derschläg« de» Jahre» 18g», mit Schn««schmelzwasser. Jänner 3ö mw (ömal Negen); Februar 12 wm (Imal N); März 11 mm (»mal N); April 12Sw» (»mal N); Mai 98 mm (6mal N): Juni 33 uu» (tmal R); Juli S2 mm (Smal N.); August tL wm (3mal N): September 73 wm (Kmal Zt.); Oktober 11 mm (Smal N); November —; Dezember SS wm (Imal Regen, 3mal Schnee). Gesammtniede» schlägt also L83 mm. Di« Gesammtniederschläge im Jahre 18S8 betrugen 102S »m, 1897 65t

bis Z. Ion. 1S00 bestandenen ' Mertmer Jeltmtß. Thierstuchen. Maul» und Klauenseuche: pol. Bezirk Meran: in Prad-A«umi S Gthöjt«, Lichten- berg 6 Geh., in Matsch ö Geh. Marling S Seh , in Mal» 2 Geh., Planeil 2» Gehvit», in Schluderns 102 Geh., in Stils» t Geh., Tanna» V Geh., in TschengelS 20 Geh. sDer Salt«ns»r Kaiser »Triumph« bvginZ steht noch imm»r, ja d»r Saltauser Wirth hat di« Abficht, ihn so lang« zur E,nn«ru»g an di« schönen Herbstfesttage im Passeierthale zu erhalten

Stimmung drehten fich bei flottem Mufik« tlang di« Paar« bi« morgen». — Am EamStog war Ehrtstiaumfest mit Thiotervorpelluni des kathsl. Arbeiterv»r«in«S im Vereinshaus«. Der große Saal und Gal«ri« war«» bis auf das letzt« Plätzchen besetzt. ES würd» richt gut g»spi»lt und di» Mitglieder erhielten praktische, für den Hausbedarf geeignete Gegenstiind». Der Christbaum würd» verlost, und wenn »r nich mal so viel» A»st» gehabt hätt», wär»n selbe auch leicht abgegangen. (Da» XXVIII. Stück

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 04.10.1945
Umfang: 4
nickten grimmig. Das st'mnit schon, warum sollt das andere nicht auch stimmen. Uns hält er d'c Sünden vor. als wäre er allein der einzige Gerechte aut Erden. Per andere aber merkt, daß seine Saat aufgeht. ..Neun Pastorenkinder“, höhnt er weiter, ..ha ben eien richtigen Namen, die Bälge, and .schä men sich n'cht mal. Bruderskhideri!“ lachte er hämisch. ..Habt ihr schon erneu gesehen von den Piaffen, der sich neun Barnsen ins Haus trägt... so s'nd eure Heiligen. 1 ' Gerade setzt d'c Musik

>st der Mes ner verschwunden gewesen, gerade, als ob er Hin* auswe'uhen wollte. Heute nun fra't er: ..Wußtet l hr nicht mal nach dem Weib sehen, Herr Pastor?“ „Was ist m ! t der Gret? (st sie krank?“ „Krank und nicht krank... krank am Ge müt ist s’e mir geworden, weil... weil“, der Mann wird verlegen und x -'>aur beiseite. „Je nun. weil... was? Habt sie doch nicht vcrnrügelt etwa?' „Wo den' t der Herr Pastor auch hin Sn was erlebt die Gret nicht mit m’r. Aber die Kinder sind doch schon bald vroß

. das erste schon fiii’ f ''ehn und tD... nnd jetzt...“ Lieber Pastor Mauerberg kommt nlöDFeh ein Versfet-en ..Jetn hemmt roch mal eines? Ist es das? ?'>pner , ot Ma'u du freut Euch doch! Das ist doch ke’ne Ursa.ch. das B»-»rähn’s- gesicht erster Klasse au' - ’ '.stecken! E’n Kmd >st Gottes Feen und der EUern gutes Recht. Ist doch nichts zum Genieren.“ „Mir v/är es jetzt schon recht. Ehrl'ch ge sagt zuerst gefreut hat’s mich auch nicht, wie das Weib mit daherkommt. Und wie die getan hat! Aerger

Euch manche Junge be neiden.“ „Wenn Pastor Mauerberg mal was im Kopi hat. d.>»!> muß es gehen“, brummt die Gret nach einigen Tagen an ihren Mann hin. „Wird mir nichts übrig bleiben, als zu gehen.“ ..Denk auch so. Ist unser Vorteil, wenn er seinen Willen hat.“ (Fortsetzung folgt)

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 07.06.1884
Umfang: 12
für Thierärzte im Sinne der Minist.-Verodn. vom 21. März 1373 Nr. 37 und 6. den Nachweis über die bisherige Verwendung und über die Kenntniß der italienisch und serbokroatischen, oder zu mindest der letzteren Sprache. Zara, 2g. Mal 1334. Vom k. k. Statthalterei-Präsidium. Concnrs-Kuudmachuug. Nr. 3301 Zur Besetzung mehrerer im unterstehenden Postbezirke erledigten PostamtSbriefträgerSstellen in zeitlicher Eigen schaft. JahreSlohn 350 fl., 25°/g AktlvltätSzulage hievon, 50 fl. DiensteSzulage

deS Schuljahres > 1384/35 die Lehrstelle für deutsche Sprache als Haupt- ! fach zur Besetzung. > Bewerber um diese Stelle, mit welcher die gesetzlich normirten Bezüge verbunden sind, haben ihre mit dein ! Nachweis über Lehrbesähigung, allsällige bisherige Dienst- ! leistung und erfüllte inilitärifche Dienstpflicht versehenen ! Gesuche im vorgeschriebenen Wege bis 30. Juni d. I. ! bei dem k. k. provisorischen LandeSschulrathe für Tirol - in Innsbruck einzubringen. j Innsbruck am 31. Mal 1334. i Von» k. k. prov

An der Volksschule in Karneiv, Bezirk Bozen, ist für daS Schuljahr 1384/85 die mit dem Meßner- und Organistendienste vereinigte Lehrerstelle provisorisch zu besetzen. Mit dieser Stelle ist ein Gesammteinkommen von circa 350 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge Verbunden. Bewerber um diesen Lehrposten haben ihre Gesuche bis längstens l. August 1334 an das gefertigte Amt zu richten. K. K. Bezirkshauptmannschaft Bozen am 30. Mal 1384. Der k. k. Statthaltereirath: Strobele. Lizitationen. 1* Edikt. Nr. 2162

Nr. 70 mit Garten, Cat.-Nr. 3830 P-Nr. 757 und 758, die Peters- wiese sammt Rain, Cat.-Nr. 3723 P.-Nr. 1223, 1 ein Krautgarten von „ 3954 / 84 Klft. ergeht an die Hypothekargläubiger nachträglich die Auf forderung, ihre Forderungen binnen 90 Tagen, vom Tage der dritten Einschaltung, bei Vermeidung der im Hosvekrete vom 19. November 1839 Nr. 333 I. G. S. festgesetzten Rechtsfolgen Hieramts anzumelden. K. K. Bezirksgericht Reutte am 24. Mal 1334. 88 Der k. k. BezirkSrichter: Jeneweln. 3 Edikt. Nr. 67S Ueber

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 29.05.1935
Umfang: 12
zu bringen und die Begnadigung vom Landesfürsten, des Grafen Johann von Görz »nd Kärnten zu erwirken. Kreutl mußte zur Sühne drei mal nach Rom pilgern und alljährlich beim Gedächtnisgottesdienste in Billabaffa knieend die Verwandten Müllers um Verzeihung bitten. Nach dem Tode Kreutls erbte dessen Ehefrau sein Vermögen, die es zur Stiftung des Spltales und der soeben gründlich reno vierten Spitalskirche verwendete, wie der heute noch bei der Spitalverwaltnng ver wahrte Stiftbrief vom Fahre 1457 dartut

Körperverren kungen entstieg. „Na, ist das 'ne komische Nudel.' Gleich darauf rief er chn an: „Sie Männe- ken, da kann Ihre Pneumatikkutfche aber nicht stehenbleiben. Ich will 'runter vom Hof und komm' nicht vorbei. Kann weder über den Misthaufen noch durch das Iauchen- loch fahren.' Der Angerufene lächelte spitzfindig. „Das Ist mir egal, wie und wo Sie nicht fahren können. Uebrigens bin ich kein „Männeken'. Ich heiße John Meyerheim. Und nun hören Sie mal: Hat Herr Kröger die beiden Bleß- füchfe

noch?' „Aber gewiß,' sagte Steinke stolz, der an den beiden Tieren einen ebensolchen Narren gefressen hatte wie sein Herr. „Die möchte ich mir mal ansehen. Zeigen Sie mir dte Pferde.' „Wie?' „Nee, sagte ich. Ohne Herrn Krögers Er laubnis lasse ich keinen Fremden in unseren Pferdestall. So was is bei uns nich Mode.' „Sie denken wohl, ich könnte den Pferden was antun? Ist das albernl' „Ob albern oder nicht: Wenn es Herr Kröger nicht erlaubt, kommen Sie nicht über die Pferdestallschwelle. Denn dann stehe ich druff

nicht sein, was ich will. Jetzt wünsche ich, daß Sie mir Herrn Kröger rufen.' „Bitte schön, da kommt er schon,' sagte Steinke, auf den in diesem Augenblick um die Hausecke biegenden Lshnschulzen zeigend. . . . Aber der sah ja ganz fahl, ganz kalkig im Gesicht aus. Und so schleppend und stockend war sein Schritt. Was sollte das heißen? Ich werde ihn aufmuntern, dachte Steinke. Und rief dann schon: „Herr Lehnschulze, hier ist wer, der unserer Bleßfüchse sehen will... Und sagen Sie dem Mann doch mal. daß er seinen Wagen beiseite fährt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 01.04.1938
Umfang: 6
Tages wuicke Kapitän Mangolds Damp fer von einem furchtbaren Sturm ereilt, der so überraschend aufkam und das Schiff von einer Seite auf die andere Warf, daß niemand mehr Zeit hatte, loje Gegenstände fàuzurren und Vorsichts maßregeln zu treffen. Was nicht niet- und nagelfest war, wurde zertrümmert. Als nach schlimmen Stunden der Kapitän end lich mal wieder in seine Kabine gehen konnte, stand sein schwarzer Diener Zu ma vor einem Haufen Scherben und sagte unterwürfig: „Banna, alle Platten ka putt

waren vollbesetzt — na, dann mußte es eben ohne „Aloha-Oe' gehen. Guschi würde das einsehen. Er steckte den Brief in die Brusttasche und eille an Bord zurück. Der erste Mensch, auf den er traf, war ein dicker Farmer, der nach langen schweren Iahren fein Vaterland mal wieder be suchen wollte.'„Sie, Herr Bullwitz', sag te der Kapitän eilig, „gehen Sie noch an Laad? Ja? Dann tun Sie mir den ein zigen Gefallen und bringen Sie mir eine oder auch zwei Platten „Aloha-Oe' mit!' „Mit was.für'n Ding, Herr Kapitän

> möglich ist, Kapitono! Wer Sie wissen ja, ich muß mir allerlei Warmes besorgen, ehe wir in diese entsetzliche Bis kaya oder die noch furchtbarere Nordsee kommen — drr!' Sie schüttelte sich. „Nur Nebel und ' Er unterbrach sie ungeduldig. Es wür de ja doch nichts nutzen: diese Frau dachte nur an ihre eigenen Sorgen, die ließ sich in jedem Lande alles von den Borten räumen und fand doch nie das Richtige für sich. Seine Stirn verfin sterte sich: fo sind die Menschen nun mal! „Weshalb fo düster? Angesichts

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.07.1943
Umfang: 4
, wo bald darauf einer der Schiffbrüchigen verschied. ren in diesem Jahr so groß, daß jeder Bürger der USA. damit eine „Ver brechersteuer' von 12V Dollar entrichtet batte. Nun ist es keine unbekannte Tat sache. daß sich der „Secret Service' mit Vorliebe seine »aktivsten Agenten' in der Unterwelt von London und New Park aussucht, da es, wie der „Fall Sikorski' zeigt, „tüchtige Burschen' d.h. gewissermaßen Fachleute braucht, die ganze Arbeit zu machen verstehen. Englands Waldraubban Zum zweiten Mal

- tin'. Kino Savoia: „Die geheime Geliebte'. Stern-Kino: „Die letzten Freibeuter'. MSWWM MMN MMMWMNW Die große Büß- und S»hn Prozession zur Laser hjche Silandro, 12. — Wohl noch nie hat Val Venosta ein derart mächtiges und imponierendes öffentliches Glaubens und Treuebekenntnis abgelegt, wie am Sonntag, an dem alle Pfarreien der bei den Detanalsprengel Silandro und Mal les eine große Büß- und Sühneprozession nach Maria Lourdes auf der Laser Höhe unternahmen, die umjomehr von Be deutung

die Armen Mexiko. Der sonst immer mißtrauische eine große Wohltäterin. Die Beerdigung Trotzki vergaß aber für ein Mal seine findet heute Dienstag, um 6 Uhr abends, te besuchte ihn im Gefängnis, entdeckte zahlreiche Widersprüche in den Aeuße- rungen des Gefangenen und weigerte sich in ibm einen Belgier zu erkennen Iackion-Mornard hatte noch andere Decknamen^ und sprach nach vielen Zeu- übliche Vorsicht, wahrscheinlich wegen der Freigiebiqkeit, mit welcher der „Ka nadier' die Kosten für die Einrichtung

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.06.1937
Umfang: 6
sich leider an nicht italienische Geschichtsmomente anschließen mußte. Das neue Recht, das zum einzigen Schöpfer und Verwirklicher den Duce hat, bewegt sich noch ein mal von Roma aus unter den Auspizien des glor reichen Hauics Savoyen, dein die Geschichte wohl den erhabenen Lobspruch wiederholen darf: „in vitta in armis, in legibus sapiens'. Bernardo Pirro. Ich habe nichts zu bedauern Don Jean Harlow Die ganze Filmwelt trauert heute um Jean Harlow, die so plötzlich aus dem vollen Leben und mitten

schmeichel haft war. Ich Habs einen heißen Kampf dagegen geführt. Aber niemals ist mir der Gedanke gekom men, darüber unglücklich zu sein. Denn durch diese Johannes Schlaf Von Ludwig Bät> Rollen habe ich viel in der Schallspielkunst zu gelernt. Und trotzdem ich dauernden Angriffen und Verleumdungen ausgesetzt war, haben sie mir im Grunde genommen nur genützt. Als Kind habe ich das Leben nur von der son nigsten Seite her gekannt. Ich hatte noch nicht ein mal die üblichen Kinderkrankheiten

zusammengestellt. Besonderes Interesse erregen die Anmerkungen. Hier wird behauptet, daß der Kuß im Film eine ganz wesentliche Nolle spielt, und daß er sträflich vernachlässigt wird. Das Küssen verlangt genau so viel Studium und Training wie irgend eine andere wichtige Szene. Unter den bedeutenden Männern, die das frucht bare Literatnrjahr 1862 reifte, nimmt Johannes Schlaf ein- besondere Stellung ein. Er ivar ein mal bekannter als sie alle, wurde jahrzehntelang vergessen, wenn nicht absichtlich totgeschwiegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.10.1929
Umfang: 8
Heute nachmittags 3 Uhr große Kindervorstel lung „Schneewittchen und die 7 Zwerge', atids. 8.30 „Sybill' mit Ida Nußka in der Titelrolle und Lotte Ferry als Gast. Montag, 2t. Oktober zum letzten Mal, die große Lustspiel-Novität „Arm wie eine Kirchenmaus', welche anläßlich der Erstaufführung wahre Beifallssturms her vorrief. — Menta Moll spielt auch heute die „Kirchsnmaus', der Partner ist Walter Swo- boda. Hans Hellmuth, Alfred Bock (Regie) und Fr. Lagrange spielen die komischen Hauptrollen

. Dienstag, den 22. ds. geht Oskar Strauß reizende Operette „Rund um die Liebs' in Sze ne. Menta Moll und Walter Swoboda spielen diedie treffenden Rollen. Mittwoch, den 23. ds. zum letzten Mal „Rosen aus Florida' mit Ida Ruka als Gast. Großer Konzert- und Tanz-Abend in» Kursaal Heute Sonntag, den 20. Oktober findet um S Uhr abends ein großes Konzert mit Tanz-Dar bietungen bekannter Künstler Italiens im Gro ßen Kursaal statt. Dieser unter dem hohen Pa trona! Sr. Exzellenz des Präsekten stehende Abend

mit wirklichem, von innenheraus» quellendem, unaufdringlichem Humor! Sein Partner, Naimond Hatton, spielt den „lieber- gescheiten'. Aber alle Beide haben trotz ihres unglaublichen Peches ein fabelhaftes Glück, ob- wchl sie ein dutzend Mal in der Lust hecnmbau- mein und auf ein Haar erschossen worden wä ren! Mit einem Wort: wieder ein Heiterkeitser« folg! Wer herzhaft lachen und gut unterhalten sein will, der gehe hin: „Keine Angstl Wir fliegen!' Vorstellungen: 2, 3.30. 5, 0.30, 8, 9.30 Uhr. -» Sternkino

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.07.1923
Umfang: 4
. Diese Prüfung wird für die aus dem Gebiete von Bozen stammen den Kandidatinnen am 20. Juli, für die In Lana und Meran weilenden Kandidatinnen am Samstag, den 21. Juli, abgehalten werden Alle übrigen Kandidatinnen haben sich am 2Z. Juli der Prüfung zu unterziehen. Die Vorbe sprechung erfolgt am Tage vorher, und zwar Donnerstag uno Freitag um 6 Uhr nachmittags und Sonntag von 19 bis 12 Uhr vormittags in der Direktionstanzlei. Gerichlssaal. Uhrendieb. Der Maria Peterlini In Kaltern imirde am 24. Mal 1923

Erwägungen maßgebend. Die wertbeständigen Löhne in Deutschland. Berlin, 15. Juli. Im Reichsarbeitsmini- sterium haben Verhandlungen iil'er eme neue Lohnregelung im Bergbau begonnen, die die?- mal besonders wichtig sind, weil dos neue Lohn abkommen zmn erstenmal auf der Basis der Wertbeständiakeit abgeschlossen werden s'II, Ueber dieses Problem haben bereits VorberatiM' gen stattgefunden, deren Crgebnis geheim ge halten wird, doch haben die Arbeitgeber prinzi piell dem wertbeständigen Lohn zugestimmt

, um sich selbst zu helfen. Auch wenn der Franken seine gegenwärtig wieder leicht steigende Tendenst nicht behaupten sollie, wird er sehr schnell alvari kommen, sobald ein mal die europäischen Reparationswirren geklärt sind, die allein man jetzt für feine Schwäche verantwortlich machen muß, da alle anderen Gründe bereits In Fortfall gekommen sind. Tageskurse. Eigenbericht der Spar- und Vorschußkaffa ftlr Handel und Gewerbe in Meran. Zürich (Devisen) >00 deutsche Mark . . . . 1W tschechische Kronen > . . IM holländische

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 20.11.1924
Umfang: 12
Tenor Oskar Egger von Sterzing und durch Kräfte aus St. Jakob. Bis zur Ein weihung des Kriegerdenkmales am Nach mittag kam noch starker Zuzug aus St. Jakob. Herr Dekan Untevleitner hielt beim Denk mal eine tlefldurchdachde, zu Herzen gehende, immer und immer wieder an Begebenheiten aus der hl. Schrift aiiknüpfende Ansprache, die die große Bedeutung des eben errichteten Kriegerdenkmales darlegte und diese Tat als eine Ehrenpflicht der Pfarrgemeinide an ihre größten Söhne hinstellte

alt sst. — Am Freitag, den 7. ds.. starb nach langem Leiden Witfrau Filomena Sieger, geb. Leiter, vulgo „Kilgan-Mena', im Alter von 61 Jahren an Wassersucht. Ihr Mann starb am 17. Februar 1920. — Sonst ist hier so ziemlich alles wohlauf, mit Aus nahme einiger Fälle von „Tiseln'. Für heute pfüet Gott und «in anderes Mal wieder! Welsberg, 16. November. (Zwei übel beleumundete Volksbräuche.) Nä herst du dich den vorhergehenden und diesen Monat einer Dorfschaft, dann dringt an das lauschende Ohr

ein Feind des schonen Geschlechtes —, als er noch in guter Schußweite von der Brechlerei war, ein ums andere Mal über sich das Kreuz ge schlagen) bis er dein gefährlichen Gesichtskeise glücklich entrückt gewesen. Der Vermessene mußte es büßen; noch lange fonjj- ihm dar Geknatter des lebendigen Kloingewehrfeuers in den Ohren. In einem Punkte muß ich den Ehrenfesten das Urteil sprechen, wo sie es ab gesehen haben auf die- persönliche Sicherheit und den Geldbeutel. Kommt einer im Unter land

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