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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 22.07.1922
Umfang: 12
? Ja, Hühner kann man auch darauf haben.' „Wie viele?' „Soviel Sie wollen.' „Ich unterbreitete dieses Gutachten meiner Früu. Sie war sehr befriedigt. Dann schlugen wir in Büchern nach. Da stand es: „Ein gute» Huhn legt an zweihundert Eier tm Jahr — ' „Großartig,' sagte meine Frau, „rechne mal au», bitte, zweihundert mal dreihundert, wieviel macht das?' „Zweihundert mal dreihundert macht sechzig tausend', sagte ich erstaunt. „Sechzigtausend l Wundervoll, stell dir die» mal vor: Sech—zig—tausend

!' »Sechzigtausend, was?' „Eier, Eier, sechzigtausend Eier, «a» denn sonst l' „Um Gotte» «men, du willst doch keine drei hundert Hühner —' „Natürlich will ich. Du hast doch selbst gesagt, man könne soviel Hühner halten, wie man will. Gut, ich will dreihundert!' „Aber —' „Und weißt du, was die Eier gegenwärtig kosten? Fünf Mark das Stück, mein Lieber — was macht das also, bttte, sechzigtausenü mal fünf?' „Macht dreimalhunderttausend Mark—aber—' „Dreimalhunderttausend Mark, nun sag mal selber

hast mit deinem Pips.' „Ich habe keinen Pips, deine Hühner haben ihn -' „Meine Hühner hätten den Pips? Bitte, zeig mir doch mal meine Hühner mit dem Pips, ja!' „Aber Frieda —' - „Keine Ausflüchte, bitte zeig mir meine Hühner — mit — dem Pips II' • „Nun, sei doch gut, Frieda —' „Also nimmst du den Pips zurück?'. „Aber ich kann doch nicht etwas zurücknehmen, wa» —' „Ob du den Pip» zurücknimmst, Hab ich dich gestagti' „Also gut, ich nehme den Pips zurück und —' ft- ! „Den Pips von meinen dreihundert

Hühnern?!' *3 -i „Jawohl — jawohl — ich nehme sämtliche s/ ,i dreihundert PIpse von deinen — V. r | „Frist, du machst dich lustig über mich? «j; ’j „lieber dich? Fällt mir gar nicht ein — nur ' über den Pips von deinen dreihundert — t „Das ist dasselbe, red dich nicht hinaus l' 1 „Erlaube mal, der Pips und du, das ist doch . nicht das glei—' ^ ’ „Schon gut, schon gut — ich will dir etwas J*,* > agen — wenn man auf ein solch geringes Der- ?.i tändnis stößt, vergeht einem alle Lust, dreimal

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.08.1940
Umfang: 4
nicht. — Nur so n'bißchen brennen drinnen in der Kiste, weißt du. — Saukalt war der letzte Winter. Bin viel in offenen Stadeln gelegen und seitdem plagt mich der ver dammte Husten und das Brennen . — Ist aber keine tolle Sache. — Mal ist's stär ker — mal schwächer — manchmal? geht's ganz tief... Und dann — weißt du — werd ich traurig — dann mag ich nie mand und meid' die Menschen und die Am vergangenen Sonntag hat die SIC den Reigen ihrer herbstlichen pferdesport lichen Veranstaltungen mit einem Pro gramm cröfsnet

an den Sohlen — Hunger — Durst. — Nein, träumen von dein, was einmal war. — Uud wie alles so kam und wie ich aus ein mal aus dieser verdammten Einöde stehe.' Wieder tut der Märchensee der Alle unendlich leid: „Du Aermsier, du scheinst wirtlich kein Ziel mehr vor dir zu haben?' Nun sinnt er träumerisch vor sich hin und seine Augen verlieren sich in der Dämmerung: „Nein, kein Ziel mehr vor mir. War einmal was Besseres und kam doch von Nirgendwoher. Doch! ein altes düsteres Haus — kalte Zimmer in kühler

. Dort das Gleiche. — Man tippelt mit einem ein paar Tage dahin und dann: „Servus, alter Tippelbruder'... So ging jähre lang. Im Frühling, im Sommer, im Herbst und — furchtbar — im Winter. Und auch der Geldbeutel ist leer. Hie und da mal ne Schnapsflasche. Sauf sie leer — wirf sie in den Straßengraben und schlaf dir den Rausch aus... „ Und dann das Arbeitssuchen! Harr sag ich dir, verdammt hart! Was Hab ich nach Arbeit gesucht. Starke Arme harte ich ja und 'nen hellen Verstand und alles hätte ich angegriffen

Ge schöpf Gottes, hast du denn niemals in deinem armen Leben etwas Schönes er lebt?' Jetzt wird der Alte weich: „Doch, ein mal geschah' mir was Wunderbares... Ich schlafe auf einer Wiese und erwache. Da sehe ich über meinem Gesicht groß eine blaue Glockenblume schweben. — Liebt sich mich? — Lieben mich wenigstens Blumen, Tiere, Wald. Gräser? Zum er stenmal? in meinem Leben steigt mir das Wasser aus der Tiefe meines Herzens in die Augen. Blödsinn, verrückter Blödsinn! Ein Wind heult auf und ergreift

die Blü te, die sich fremd von mir abwendet. Nein, du herrliche Frau, ich bin ein Fremdling auf Erden. — Nirgendwoher ist meine Heimat und Nirgendwohin mein Ziel. — Die Menschen sind mir seind. Nur etwas besitze ich noch! Die Sehnsucht nach der ungeheuren Weite der Erde. Vielleicht gibt es dort noch mal ein Ziel. Und so bin ich alt geworden und ein Lump. — Und setzt will ist wieder wandern — in meine Heimat — in das Nirgendwohin.' Die Augen des Alten kehren zurück aus den Träumen der Vergangenheit

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 22.05.1924
Umfang: 12
Donnerstag, den 22. Mal 1924. ,©ö rreu or e' Volksschüler Joachim Heiß, Stwmpfgüiisohn, - im 13. Lebensjahre gestorben. — Die Kultu- j ven zeigen zwar setzt ein hoffMngsvolles Aus sehen, doch bleibt immer noch die Furcht, daß Hagel oder Frost die Hoffnungen zerstören ; könnten. Die Eismänner sind nach dem Ka- ! lender zwar abmasschiert, oft aber kommt ^ gegen Sonnenwend «in gefährlicher Rück- j schlag, der dann um so größeren Schaden bringen bann. Im übrigen steht der Gesund, hestszustand gut

Firma D'Adda in Orema bei Mailand stammend, scheinen in jeder Hin sicht gelungen zu fein. Zu Christi Himmel fahrt, wenn nicht schon am kommenden Sonntag, sollen ste zum ersten Mal feierlich evkkngen zum Lobe und Preise der schmerz haften Gnadenmutter und gewiß auch zu nicht geringer Freude aller, die Weißenstein ' kennen und gesehen haben. Und der schöne Gruß, der Tag für Tag hinaufgesendet lairb' zum Throne der Gnadenmutter von den vie len gläubigen Pilgern deutscher und italie nischer Zunge

mit dom Jahres lohn anscheinend sehr zufrieden, da manche sogar noch ein nebenbei erworbenes Trink- geld mttbrachten. Nun laß ich es für heute gut fein. Dielleicht gibt es ein anderes mal mehr zu erzählen. Lieber Dotenmannl Wenn du dieses Brieflein in di« Zeitung gibst, dann werde ich dir auch späterhin treu bleiben. Höfling, am IS. Mai. (Verschiede nes). Gestern wurde hier die älteste Per son von Häsling, Georg Cschgfäller, unter zahlreicher Beteiligung zu Grabe getragen. Am 11. Juni hätte

Ostem haben wir eicklich «in Telephon. Voran. 18. Mai. (Allerlei.) Der Mo nat Mal brachte uns herrliche Tage. Di« Felder stehen im schönsten Wachstum ° und berechtigen zu den besten Hoffnungen. — Diese Woche begehen wir den elften Jahrtag des Todes unseres lieben Herm Pfarrers. Wir werden dem Sevlenhirten stets sin dank bares Andenken bewahren — Wie man hört, soll in Kürze der neue Herr Pfarrer kommen, worüber die ganze Gemeind« er freut ist. Erwünscht wäre es wohl, wenn er schon

. 19. Mai. (Landwirtschaft licher Bor t ra g.) Herr Eduard Girardi! von der Landeskusturratsabteilung in Bozen, hielt am 14. Mal «inen fchr interessanten- Vortrag über Düngemittel mck Pflanzenbau, dem zahlreiche Zuhörer beiwohnten. Der Vortragende verstand es in leicht verständ licher Weife die Anwesenden über wichtige Fragen der Landwirtschaft zu informieren. Alle Teilnehmer waren von dem lehrreichen Vortrag sehr befriedigt. Mr danken Herrn Girardi für seine Mühowastung. . Er wird im ganzen Bezirk

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Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 24.11.1927
Umfang: 16
lichen Mitbrüder und seiner sonstigen Be kannten wird ersucht. Tarres, 2g. November. (Eäcilien- feier.) Die hiesige .Musikkapelle hielt heuer zum ersten Mal unter der Leitung des Mesners eine kleine Cäcilienfeier ab. Beim Frühgottesdienst spielte die Musik kapelle die deutsche Singmesse. Nachmittags gab sie ein Platzkonzert mit neuen Stücken zum besten. Wir wünschen der Kapelle guten Erfolg. INorker, 21. November. (T o d e s f a l l.) Heut« nachmittags starb hier die allgemein geachtet« Lehrersgattin

.) Alle guten Dinge sind drei und so geschah es zu- sMg,. daß unser hochgeschätzter Pfarrer, -hochw. Herr Walentin Aftner, sein 40jährige» Jubelfest am letzten Smmtüg das dritte Mal feiern mußte. Das erste Mal feierte er es freiwillig mit \t>mm Mitschülern vori ges Jahr in Sdams -mit Bischof Waitz. Das zweite Mal ließ es sich feine Prettauer Hei-matgem-etnde nicht nehmen, dieses seltene Fest ihres einzigen einheimischen Priesters in ihrer Mitte zu feiern. Und so durste «s der hochgeschätzte Jubilar

mit dieser Freude überraschen. Daß nun am Festtag -alles klappte, ist wohl sMstverständlich, zu mal sich -die ganze Feier auf das rein Kirch liche 'beschränkte. Das kleine Kirchlein konnte die Menge bei weitem nicht f-affen. Hochw. Herr Dekan Sorarui hielt di« orignell« ^Jubelprediigt, worin er den Zuhörern den unermeßlichen Schatz der Gnaden der Haupt- fächlichen prieftevlichen Arbeiten -des greifen Jubilars mm seinen ersten, wie immer zag haften Ausüngen an spannender Weise vor Augen führte. Nun folgte

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 03.06.1911
Umfang: 18
galt. Jeder der beiden Gemeinden ist re natürlich nicht zu verargen, wenn sie als Anschlußstation aus- ersehen sein wollte. Das Orlginalprojekt Ingenieur Kührsteiners führt, man mutz beinahe sagen, natur- gemäß über Glurns nach Schludern» heraus, während allerdings in einer Variante auch der Versuch im Projekte aufscheint, wie und unter welchen Steigungen und auf welchem Wege man Mal» als Anschlußitation gewinnen könne. Da«k.k Eisenbahnmintsterium hat e« für wohlbefunden, noch eine zweite Variante

es nun auch erklärlich erscheinen, daß nachdem der Ideengang de« Eisenbahnministerium» trotz der un- einladenden Gestaltung des Terrains schon einmal Mal« als Anschlußstatlon auscrsehen, die Malser Interessenten da» Gutachten dieses Ministerium» auf ihrer Sette hatten, während das Kriegsministerium sich für eine bestimmte Anschlußstatlon nicht aussprach. Wie die zähe Verteidigung der Anschlußstatlon Mal« seilen» des Eisenbahnministerium« zusammen- hängen mag, lassen wir unerörtert — denken darf

, welche nicht mit gebundener Ordre oder au» geschäfterüSslchtlicher Wahrung der eigenen Interessen und jener von Mal« sich zu äußern hatten, den Anschluß in Schluderns bevorzugten. Es ist für jeden Laien naheliegend, daß die Entwickelung nach Schludern« heraus eine viel naturgemäßere ist, als an Laatsch vorbei sogar mit einer Gegenstelgung laut Projekt nach Mals heraufzukommen. Schon die heutige „brillante' Situierung der Malser Station mit ihrer Sehenswürdigkeit von einem halb in die Erde vergrabenen Kohlenfchuppen

» nicht kongruent laufen. Man möchte doch meinen, daß, nachdem die Osenbergbahn ganz ausdrücklich gebaut wird, um die Engadiner Kurorte mit ihrem Hinterlande des Albulabahngebiete« mit unseren Südtiroler Kurorten in nächste Verbindung zu bringen, man auch den nächsten Weg dazu, selbst wenn e» sogar mehr Opfer kosten würde, al, den richtig erwählten anerkennen müßte. 2 m vorliegenden Falle bringt man aber lieber technische wie finanzielle Opfer, um die hügelige Ecke über Mal« auszvfahren und jeden Meterzentner

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 04.05.1944
Umfang: 4
am 14. Mal den Mittemcister TV W» nlgen-Jena. •> ' Ein ausgezeichneter Schililm Jahreck eine Domäne der europäsichen Schwimmerinnen. Die Niederländerin Willy den Ouderi hülte den Rekord vor Jahren in Kopenhagen' mit 59.8 Sekunden für den alten Kontinent zurück. Fast genau zwek Jahre spä ter gewann ihn ' die unerreichte Ragnhild Hveger ln Aarhus in 59,7 Sekunden für Dä nemark und Kirsten' Busch-Sörensen wurde als es lmwen. Zelt von 59,5 Sekunden Schweiz wählte neuen Sportpräsidenten Die von 35 Verbänden

Fernwettkampf um den Pleß-Pokal wird als Zahlwetlsplel mit Vor gabe am 21. Mal wieder auf allen, deutschen Golfplätzen veranstaltet.Der dem Gedenken des gefallenen Nationalspielers Masor Karl Hammes gewidmete Wettbewerb wird wie derum in Berlin. durchgeführt, während die Scniorenfpiele nach herkömmlicher Weife in- Hamburg ausgetragen werden. na In tiefem Schmerz gebeugt, geben wir die traurige Nachricht, daß meine herzensgute, treubesorgte Gattin bezw. Mutter Frau Paula Hörrack, qeb. Unterhäuser private

. ' nach kurzem, schwerem Leiden, uner wartet rasch, im Alter von 47 Jahren, am 3. Mai 1944 in Brixen verschieden ist. Die Beerdigung findet am Freitag, den 5. Mai 1944. 4 Uhr nachmittags, von der Leichenhalle aus auf dem Siädt. Friedhof statt. In tiefer Trauer: Ferdinand hörräck. als Patte: Kurt, , als Sohn; Karl Unterhäuser und.UNzzi Edllnger. geb. Unterhäuser, als -Ge- fchwlster; ^Jrma Llstner.. geb. hönack, als Sckiwägerln. Innsbruck, Bozen. Ischl, 3. Mal 1944 Danksagung Für die große Anteilnahme

, bei dieser die Zahlungsanweisungen, im Austausch gegen die im Besitz der Liefe ranten befindlichen Lieferscheine, abzuhdlen. - ' Die Genossenschafts-Brennerei Wilngröishandlung Alois Lageder, Bozen Neue -Abschrift ab 1. Mal 1944: B! arg re ld. Fernruf 8 Bürotäge In Bozem Sarntalerstraße 3 (Ruf 16-26) jeden Montag u. Samstag Angestellte mit ' Schrelbmaschlnen-Kennlnlsfen für unsere Anzeigen-, und Beririebs-Abtei- lung sofort gesucht. Fychkenninisse nicht erforderlich. Bözner Tagblatt Mupeümstra sso27b B < > Z, E N . Mictyesucho

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 16
Datum: 26.04.1884
Umfang: 16
und der Advokat Dr. F. Haller al» einstweiliger Masseverwalter bestellt worden. Die Gläubiger haben in der auf den 3. Mal 1834 um 3 Uhr Vorm. vor dem ConcurS-Commissär Angeordneten Tagfahrt unter Beibringung der zur Be scheinigung ihrer Ansprüche dienlichen Belege über die Bestätigung des einstwellen bestellten oder über dle Er nennung eineS andern Masseverwalters und eineS Stell vertreters desselben ihre Borschläge zu erstatten, und die Wahl eineS Gläublger-AuSschusseS vorzunehmen; ferner «erden

einzureichen. Innsbruck am 18. Aprll 1834. Vom LandeS-AuSschusse der gefürsteten G rafschaft Tirol. Coucurs-AuSschrtibuug. Nr. 778L Zur Besetzung elner BezlrkSihlerorzistelle ln Dalmatlen mit dem Amtssitze ln Metkovic wlrd hlemlt der Concur« mit dem Termine bis 15. Mal l. IS. ausgeschrieben. Mit dieser Stelle lst nach 5 2 de« Gesetzes vom 24. November 1376 R.-G..Bl. Nr. 137 die XI. Rang«, klaffe, d. i. 690 st. Gehalt, dle normalmäßlgen Quln» quennal-Zulagen »100 fl. und dle ActlvltätSzulage von > 120

Nachweisen belegten Gesuche lm Wege lhrer vorgesetzten Behörde blS 31. Mal d. I«. belm k. k. n. ö. Statthalterel-Präsivlum zu überrelchen. Vom k. k. n. ö. Stattthalterei»Präsidium. Wien den 17. Aprll 1884. Konvokattonen. 2 Edikt. Nr. 2716 Gegen Ehrenreich Handel ln FuchSberg d. z. unbekannten Aufenthaltes hat OSwalo Purtscher, Hm. hier, am 13. d. MtS. elne Klage auf Zahlung von 119 fl. 42 kr. überreicht, worüber zur summarischen Verhandlung auf 9 Mal 1834 9 Uhr Uhr Vorm. hlergerlchiS Talfahrt angeordnet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 04.05.1887
Umfang: 8
8RS Amtsblatt zum Tiroler Boten. ^5 100 JnuSbr««?, den 4. Mai t887. Konvokationen. t Edikt. Nr. 6325 Ueber dle Klage ckv prss. 2S. Jänner 1887 Zl. 1321 de« August Gauder tn Lienz, durch Dr. Pesendorfer, gegen Johann Schütte. Hausierer, derzeit unbekannten Aufenthalte«, wegen 41 ff. SV kr. wurde dke Tagsatzung zur Verhandlung nach Bagotell - Verfahren auf den 11. Mal 1887 um 9 Uhr Vorm. lm d. g. Amts zimmer Nr. 2 I. Stock angeordnet und für den Ge klagten Herr Dr. Wackernell zum (Zarstor

, und zwar deS Ersteren wegen 740 fl. 33 kr. und deS Letzteren wegen 354 fl. 14 kr. ö. W. wurde zur mündlichen beziehungs weise summarischen Verhandlung auf 24. Mal 1887 um 9 Uhr Vormittags lm dieögerichtllchen Amtszimmer Nr. 2 Tagfahlt angeordnet. Hievon wird der abwesende Geklagte mit dem Bei fügen tn Kenntniß gesetzt, daß sür ihn und auf seine Gefahr und Kosten, Franz Hilpold, Gemeinde-Vorsteher tn Tartsch, als Lurator akssutis bestellt wurde, dem er seine Behelfe mitzutheilen hat, falls er eS nicht vor ziehen

ElnlösungSverhaiidlung und ohne neues Evikt betreffs deS Uebermaßes verfügt werden. K. K. Bezirksgericht Sillian am 22. April I8S7. 429 Der k. k. BezirkSrichter: Dr. Lärcher. Kundmachungen. Kundmachung. Nr. 4543 UZie r. r. General-Direktion der öSerr. StaatSbahntn beabsichtigt ln Unterperfuß bei Tra. 12.868 ein Wächter- hauS zu erbauen. DieS wird im Sinne des 8 18 der Ministerial-Ver- ordnung vom 25. Jänner 1879 R.-G.-Bi. Nr. 19 mit dem Bemerken kundgemacht, daß daS Projekt vom 7. Mal bis inklusive 14. Mai hierarntS Thür

Nr. 4 zur allgemeinen Einsicht aufliegt, woselbst auch allfällige Bemerkungen hierüber während der gewöhnlichen AmtS- stunden entgegen genommen werden. Die kommissionelle Derhan»lung hierüber findet am 16. Mal nachmittags 3 Uhr in Unterpersuß statt, «»zu Interessenten eingeladen werden. K. K. Bezlrköhanptmannschaft Innsbruck den 30. April 1887. Der k. k. BezirkShauplmann: Dr. Hoflacher. 3 Edikt. Nr. S909 Vom k. r. städt.-deleg. Bezirksgerichte Innsbruck wird bekannt gemacht, daß über Anton Schaffenrath, Zimmer mann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1921
Umfang: 8
von einer halbjährigen Jagdexpedition aus dem früheren Deutsch-Ostafrika zurückgekehrt. Ihre Strecke bilden ein Elefant, zwei Rhinozerosse, ein Büffel, sieben Löwen, zwei Flußpferde, ein Leopard und ein Gepard. Die Dame, die seit Iah ren aus Gesundheitsrücksichten jagt, ist zum ersten mal in Afrika gewesen und sehr entzückt von ihren Jagderlebnissen, die sie nicht ohne Reiz beschreibt. So erzählt sie von ihren Löwsnjagden. daß sie als einzige Weiße mit 4V Eingeborenen ausgezogen sei und von einem Baum aus geschossen

du, Feechen — soll A ihm da Ungelegenheiten und Kummer machen? Da wäre ich doch eine schlechte Mutter. Daß du so «Ä und gut zu mir bist, das ist mir eine große Herzensfreude, denn es wäre doch schrecklich für meinen Jungen, wenn du dich stolz von mir ab wendetest. Aber seinen Kreisen tteibe ich fem, darin mich er sich fügen, da habe ich meinen Starr» köpf, wie er den seinen, da nützt ihm alles Reden nichts. Als eure Hochzeit war. da hat er mich arg bedrängt — ich müßte unbedingt dabei sein, dies eine Mal

nicht, das kann ich nicht sehen. Also feiere unsere Hochzeit auf deine Art. Und da habe ichs mir denn so ekn» gerichtet, Feechen, daß ich m der Kirche und auf dem Bahnhofe war. Vom Bahnhof bin ich dann in eurem feinen Wagen nach Haufe gefahren. In dem fahre ich nämlich im Sommer immer mal spa zieren, Hans schickt mir den Wagen oft heraus und wenn er Zeit hat, fährt er selbst mit nür. Wenn uns da jemand von seinen Bekannten begegnet — da brauch ich doch mit niemand zu reden und keiner merkt, was für eine einfache Frau

kann, weil ich in sei nem Hause nicht sein mag. Gr besucht mich so oft er kann, immer bringt er allerlei gute Sachen mit; Wein schickt er mir heraus, der mich kräftigen soll und Geld kriege ich von ihm. mehr als ich oerbrau chen kann, trotzdem ich meine Armen noch unters Ktze. Warte. Feechen — ich imck dir mal was zeigen.' Sie erhob sich und trat an die Kommode heran. Aus der obersten Schublade nahm sie ein Kästchen von Eisenblech. Das schloß sie umständlich mG sorglich mit einem Schlüssel

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.12.1937
Umfang: 6
gel tritt, um doch lieber noch einmal den linken Nasenflügel überzupudern oder eine vorwitzige Locke hochzustecken. Jupiterlampen sind nun ein» mal unbarmherzig. Die Cutterin „spielt Schicksal». Sind die Aufnahmen im Atelier beendet, dann gelangen die vielen tausend Meter Film in die Hände der Schnittmeisterin oder Cutterin, wie sie vpn den Fachleuten genannt wird. Es ist einer der verantwortlichsten Berufe, denn das künstlerische Einfühlungsvermögen der Cutterin entscheidet über das Wohl und Wehe

eines Films. Ein ge schickter Schnitt, also etwa Herausnahme von über flüssigen Szenen, Einschub von Großaufnahmen, Ueberfchneiden der B'.lder usw., kann Tempo und Spannung der Handlung steigern, aber auch schwächen und damit den Erfolg bestimmen. Jeder Regisseur weiß, daß „verschnitten' auch den besten Film zum Tode verurteilt. Die Cutterin ist die einzige, die unter all diesen Frauenberufen auf dem Vorspann genannt wird. Aber die meisten Filmbesucher wissen nicht ein mal, ob dort der Name eines Mannes

inne. Der Schuhmacher aber trat leise an den hol» zernen Fensterladen und öffnete ihn. Das bleiche Licht des Vollmonds schien nun in den Raum und erhellte ihn. „Wer sind Sie?' fragte er darauf voller Ehr» furcht und trat näher. Beethoven lächelte. „Hören Sie!' antwortete er und spielte die ersten Passagen der F-Dur-Sym« phonie. Da kam es wie eine Erleuchtung über den Mann und die Frau. „Sie sind Beethoven!' riefen sie und weinten und lachten vor Freude. „Spielen Sie noch einmal, ein einziges Mal

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.04.1938
Umfang: 6
. Nach ihm orientiert sie ihr Den ken und Fühlen. Nach Jahren noch sind ihr Plätze kostbar, an denen sie mit ihm zusammenqewesen. Der Schmerz um sein Scheiden beruhigt sich natürlich, ganz aber endet er nie. Er kann auch niemals oö.llig .übertäubt werden durch den Ein? tritt anderer Männer in ihr Leben, die sie Mitunter .nicht wenig beeindrucken. Und wahrscheinlich Hat die Einstellung ganz auf jene erste Liebe Adele manch mal gehindert, sich zu einem Jawort an qndere zu entschließen. „Hemkes Bild wird nie

die unsterbliche Plastik der Aphrodite. Aus .dem Diskuswerfer von Myron töst sich das Ebenbild männlicher Kraft aus unserer Zeit, der Diskuswer fer und Athlet aus unseren Tagen.' „Es ist wunderbar', führt der Beauf tragte fort, „wie es mit den technischen Mitteln des Films gelungen ist, Marmor und Stein lebendig zu machen. Einer un serer besten Kameraleute, Willi Ziehlte, führte die Aufnahmen au der tlassischcn Stätte der Akroxolis durch: Fahraufnah men auf der Akropolis bestimmt zum er sten Mal

- und Tonmaterial von 8 Tonbändern '.u einem einzigen von 6lM Meter Lange, bezw. von 3100 Meter sür den ersten Teil und 2NW Meter für den zweiten Teil, zu überspielen.' Schwierigkeilen über Schwierigkeilen. Alle Schwierigkeiten stehen noch ein mal in der Erinnerung auf. „Wir', be kennt der Beauftragte, „mußten immer in Form sein. Das Haus Ruhwald! Das große Hauptquartier der Filmmitarbei ter» die während vier Wochen über 2l)V Köpfe zählten, ständig betreut und bei größter Aktionsfähigkeit erhalten werden mußten

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 13.12.1944
Umfang: 4
ist es. Er drehen, da rappelt der Kasten in voller oder soll man sagen, das es so was genossen ja bei der Erholung auch und Opfern Jur eine Ausweitung der p cs | ia i b macht er wieder Dienst. Und hat unverhofft Urlaub bekommen Und Lautstärke! Da stehen die Türen offen! mal gab? — die mit allerlei Dingen bc- nicht besser. Maßgebend ist immer. Arbeite- und Ainvciidimgstnoghchkei- eg ^ ü bcr seinem täglichen Kommen und diese Ueberraschung, die ihn selber wie Da sieht man vom Gang aus bis in das scliäftigt

-i. «-uu;, uicin ummu vm lukuiiil Arbeit die“Üntcrstuk''der' Lehrzeit' fürs cs sogar 46. Bewertet man die Nähr- bis -20 Grad gebracht. Nach dem Auf- zwtechfcn ihren verarbeiteten Fingern mal ^ Ko- tivführer darf Verspätung haben, wie qruui, uie umeiaiuii. ...... . , en s i e allerdings bald ver- findet. Schon kommen die Melodien von Nig Friedrich Wilhelm IVL. ein Rat- kommt ein Geigerlein dazu?« ihren Lippen, weich und fließend, lauter sei auf: »Das erste frisst das Vieh, Leben, an die sich für v Lehrzeit

Trauer; Anim Mal,criT. kc>>. rressl, als Gattin: .Maria I’al/cr, Reh. Mahcrcc. als Schwester; Wwe. Anna Tlialer. als Tante: .Mar lin und .Maria l'ivssl, als Schwiegereltern; .Martin, -I»- liaun, .Josef. Seliasllan, z. Zt. au Felde und Andreas, als Schwilgcr; .Maria. Theresia, l.inina u. Sophie I'ressl. geh. Schiller und Frieda ITessl, gell. Marrasser, als Schwäge- r.micn; sowie Im Namen al ler übrigen Verwandten. Mclsherg, t ll». l'iehl, Tuhlaeli, im Fehle, llruneek und Mo- ven. am 1. Derember 1044

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 20.11.1924
Umfang: 12
Tenor Oskar Egger von Sterzing und durch Kräfte aus St. Jakob. Bis zur Ein weihung des Kriegerdenkmales am Nach mittag kam noch starker Zuzug aus St. Jakob. Herr Dekan Untevleitner hielt beim Denk mal eine tlefldurchdachde, zu Herzen gehende, immer und immer wieder an Begebenheiten aus der hl. Schrift aiiknüpfende Ansprache, die die große Bedeutung des eben errichteten Kriegerdenkmales darlegte und diese Tat als eine Ehrenpflicht der Pfarrgemeinide an ihre größten Söhne hinstellte

alt sst. — Am Freitag, den 7. ds.. starb nach langem Leiden Witfrau Filomena Sieger, geb. Leiter, vulgo „Kilgan-Mena', im Alter von 61 Jahren an Wassersucht. Ihr Mann starb am 17. Februar 1920. — Sonst ist hier so ziemlich alles wohlauf, mit Aus nahme einiger Fälle von „Tiseln'. Für heute pfüet Gott und «in anderes Mal wieder! Welsberg, 16. November. (Zwei übel beleumundete Volksbräuche.) Nä herst du dich den vorhergehenden und diesen Monat einer Dorfschaft, dann dringt an das lauschende Ohr

ein Feind des schonen Geschlechtes —, als er noch in guter Schußweite von der Brechlerei war, ein ums andere Mal über sich das Kreuz ge schlagen) bis er dein gefährlichen Gesichtskeise glücklich entrückt gewesen. Der Vermessene mußte es büßen; noch lange fonjj- ihm dar Geknatter des lebendigen Kloingewehrfeuers in den Ohren. In einem Punkte muß ich den Ehrenfesten das Urteil sprechen, wo sie es ab gesehen haben auf die- persönliche Sicherheit und den Geldbeutel. Kommt einer im Unter land

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Bozner Tagblatt
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Datum: 20.02.1945
Umfang: 4
mit einem Pferd zusammen, das den Namen Hans trug. Hans verstand sich mit den Hunden ausgezeichnet; er ließ sie sogar auf seinen Rücken springen, wenn dort keine Decke lag, obwohl er dann die sich festhaltenden Hunde un angenehm empfand. Das wurde vor genommen, um ihn auf die Probe zu stellen. Sprang ein Hund während der Vorstellung mal nicht geschickt, mach te Hans blitzschnell eine Bewegung mit seinem Hinterteil und schob sich das Tier auf den Rücken. % Erna Büsing mindert zwar zunächst diesen Ueborschutl

wird? Berechnungen haben ergeben, daß bei gutem Durchschnitt eine einzige Schreibmaschine im Zeitraum von 10 Jahren rund 180 Millionen Buchstaben schreibt. Während dieser Zeit wird das „e' der Maschine am ^häufigsten, etwa 30 Millionen mal benützt. Dies würde eine Strecke, wollte man die Buchstaben „e' aneinanderreihen, von 75 Kilometer er geben. ' Interessant ist auch die Haltbarkeit einer guten Stiefelsohic, die wir besonders bei schlechtem Wetter zu schätzen wissen. Bei einer Dauerprüfung

oder auf Jahre zu pachten’ gesucht. Joh. Steiner, Braumeister, Lienz, Braustübl. Dia Firma Ra Sa Aa Akk>Qai, Tlone/Trlent Telefon Nr. 24 Tlone kauft zu besten Tagespreisen Jede Menge Schweineborsten. Ochsen- und Pferdeschweife. Sammelt auch die kleinste Menge, damit nichts verloren geht! D« Can&botc 1 \ 1 11 IM bwicfaUt Ober das Weltgeschehen bringt itcht» du Neuest« über Ernährung u. Landwirtschaft Amtliche Mitteilungen «tu der Eralhniagiwirticbift Erscheint) mal wöchentlich BeiugspreU 24.— Uro Vierteljahr

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