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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.01.1944
Umfang: 4
Siemenwelt Von Alwin Dressier Der grünsich schlmmernde Uranus Nach einmal so weit entfernt wie Sa turn — der Sonne zwanzig mal weiter im Abstand als die Erde — durchläuft Uranus seine träge Bahn. Mit bloßem Auge kaum sichtbar, erkennt man ihn im Fernrohr als grünlich-schimmernde Scheibe. Dieser Planet ist zwar viel kleiner als Jupiter und Saturn, aber immerhin noch weit größer als die Erde. Mit seinem Durchmesser von über 50.000 Kilometern übertrifft er den Rauminhalt der Erde 02 mal. Unser Erdenstern

wäre von dort aus gar nicht mehr zu sehen, denn rund 2700 Millionen Kilometer trennen uns von ihm. wenn er uns am nächsten steht. Kälte und ewige Finsternis dürften die Kennzeichen jener fernen Erde sein, an dercm Horizont die Sonne nur noch als Stern ohne erkennbare Scheibe sichtbar ist. 370 mal kleiner als von uns gesehen. Auf seinem Wege um die Sonne legt Uranus in jeder Sekunde etwa 7 Kilo meter zurück: er läuft also mehr als vier mal langsamer als die Erde, und da er außerdem

, ob die Slnstren- gungen, die sein Vater zur Besserung ihrer Lebensverhältnisse machte, größer oder geringer waren als die anderer Vä ter, auch war ihm bereits klar, daß nicht alle Väter Beamte, Osfiziere, Doktoren und Professoren sein kannten, es mußte auch Kunstdrechsler geben, die mit Hobel und Drehbank hantierten. Damit war Ferdinand ausgelöhnt. Er verlangte da für nur, wenn auch vorläufig im versteck testen Winkel seines Herzens, daß er ein- mal leinen eigenen Wea' gehen durfte. Dag war die unerläßliche

Bedingung, wenn er alles andere mit so schönen An stand ertrug. Seit er die bessere Schule besuchte und sein Dasein in Gegenwart und Vergangenheit kritisch wahrnahm, hatte er nie aek'agt oder die Eltern durch unzeitgemäße Wünsche in Verlegenheit gebracht. Sie boten ihm. was sie konnten, und er war damit zufrieden. Seine Schwester batte da viel öfter und unbe» denkticher Forderungen gestellt. Cr hatte sich immer beschieden. „Unser kleiner Ka valier' hatte die Mutter von ihm ein- mal gesagt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 05.11.1937
Umfang: 6
den Männern durch ihre Eifersucht und Nachelust Unheil und Vorrat. Neuerlich derrate» und verfolgt, will John Keefer, der große Staatsfeind, seine Visage ändern, aber dies mal erreicht ihn eine grausame Strafe. Das Gesicht bleibt entsetzlich verstümmelt. Als der Arzt sich weigerte, auf Grund verschiedener Ilmstände die Operation wei ter zu führen, wird er rücksichtslos getötet. Der Arzt rächt feinen eigenen Tod. Die Operation bleibt unvoll endet, der Mensch wird zum Scheusal, der nach mannig faltigen

mit dem «ZNussolini-Mal'. Der Film ist eine historische, wahre Begebenheit und zeigt das Ringen Romas um die Vorherrschaft im Mit» telmeer und folglich den Kampf zweier Titanen, zweier Weltanschauungen, zweier Rassen: Roma gegen Kar ihago. Beginn: S, 7.10 und 9.16 Uhr. war eine biedere Haut, sie besaß seit vielen Iah ren sein ganzes Vertrauen. Ein Fremder? Es wäre merkwürdig, wenn ein Fremder eingebrochen wäre und weiter nichts ge nommen hätte als diesen Ring. Und. doch mußte es ein Fremder sein, denn Thomas

und mit zegabelten Züngchen, ganz mit winzigen Blillant- plittern besetzt. Einst waren solche beziehungsrei che Schmuckstücke mit angedeuteter Symbolik sehr modern, und vielleicht —wer mochte das wissen würden, sie es bald wieder werden. „Nein', dachte Doktor Dannemann zum zwei ten Mal. Und er erinnerte sich, daß er diesen Ring vor nun bald drei Jahrzehnten seiner Frau ge- chenkt hatte, in einer Zeit, als sie noch jung und chön und blühend war, als noch keiner von ihnen leiden ahnte, daß eine mörderische

, ich schreibe ihr einen Brief. Ein Brief ist etwas Persönliches, ein Brief wird sie erfreuen, ein Brief ist die beste An- lnüpsungsmöglchkeit. Und wenn sie ihn erst ein mal beantwortet, wenn sie einverstanden ist, mich zu sehen... Mit einem glücklichen Lächeln ließ sich Doktor Dannemann wieder an seinem Schreibtisch nieder, griff nach Papier und Feder, und begann, immex sorgfältig überlegend, an die Schauspielerin Hete Brehmer zu schreiben. Nicht stürmisch, nicht lei denschaftlich. ohne Pathos

. „Mein eigener Sohn also bestiehlt mich' stammelte er. Thomas trat näher, er war furchtbar aufge regt. „Vater', sagte er, „du tust mir Unrecht. Ich habe vielleicht nicht richtig gehandelt, ich hätte dir vorher sagen müssen, was ich vorhatte. Aber der Einfall kam so plötzlich, und ich... ich scheute mich auch, darüber zu sprechen. Nur ... gestohlen habe ich ihn nicht. Es war doch mein Ring!' „Dein Ring?' wunderte sich der Vater. „Aber ja. Mutter hat ihn mir doch vermacht. Sie hat mal zu mir gesagt, damals

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.10.1940
Umfang: 6
ist es also vorbei mit den Wasser freunden, die Badehosen werden einge mottet und bis zum kommenden Mai denkt kein Mensch mehr daran. Unsere Wasseratten haben die Köpfe nicht lange hängen lassen. Kaum war die Badehose in der Mottenkiste und schon wurde mal ein bißchen in den Speicher raufgeblin zelt, was eigentlich mit den „Brettln' los ist. Richtig, da fehlt ein Rinmen, dort ist die Bindung nicht mehr in Ordnung, die Skistöcke sind verrostet und voll Dreck, weil die Mutter damit im Frühsominer die Löcher

Winter war der Ofen nicht mehr ganz in Ordnung und der Peppo mit seinen 200 Pfund hat die ganze Pritschenstellage eingedrückt. Mit Hammer. Sägen Pflasterkellen bewaffnet, die Rucksäcke voller Cement und Kalt, geht es los. Den ganzen Tag wird Allo tria getrieben und zwischendurch mal ein bißchen Hol^ gehackt, alte Skihaserln- Bekanntschaften aufgefrischt und im übri gen freut man sich mächtig auf den ersten „pfundigen' Pulverschnee mit noch „pfundigerer' Unterlage. Der Hias ent lockt

, aber es ist trotzdem so: Obgleich Poljem- hagen kaum vierzig Kiolmeter von der Stadt entfernt ist, hat Klausvadder noch kein Kino und keinen Film gesehen. Was aber noch schlimmer ist: Er hat nicht ein jungen Bergfreunden, die hinaufkraxeln mal den Wunsch, sich diese Errungenschaft Roma Kino. Heut« letzter Tag das riesige Filmwerk der Tobis: „Dr. koch, der Dckömp- fer des Todes', mit Emil Jannings und Wer ner Krauß. Em Film von Weltruf, der an der Biennale von Venezia den 1. Preis erhielt und außerdem

. „Nun erzähl' mal', sagt der Wirt, der sich mit an den Tisch gesetzt hat, „hast di amiseert?' „Io, jo', nickkopft Klausvadder, „groß artig war dat. ganz großartig.' „Na also', lächelt der Arzt. „Und nun erzählen Sie mal — Prost!' „Prost', sagt Klausvadder, und dann erzählt er: „zuerst war Musik, nich? Und denn ging das Licht aus. nich? Und dann ging es .Booooongg!' — und dann is da anner weißen Waià so 'n Radfahrer, der fahrt wie der Deubel, nich? Und dann ruft einer, der da Hinterer weißen Wand steht

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 07.05.1945
Umfang: 2
Gefahr, uns und die Gro- ^‘.Jl a 1 |”, d ® n . sehen zu verlieren, die wir ihm manch- tipn^uid^nfnl^H/H^n^M ’ m i Fr ,‘ e ' mal mitbrachte. Eines Tages wollte er ;JL,. !p;£„ n ^ cm Mensch, der darum den Schulmeister endgültig aus- , ' , mai,s nic d sterben stechen: „Will euch seggen, Jungs, mor- ' >F , . . gen buddeln sie'n aus. Könnt ihr zu- . o ! um 'X ai cs '' u 'kljch, als ob tau kieken, wenn ihr euch mittenmang nicht Satanspilze aufgesfochen wären, maiislp- macht “ Der ‘ ‘ err Konsistorialrat

des Wasser. Gottes Atem führt darüber hin und wirft Wellen aus der Fläche. Wellen von unendlicher Vielgestalt, sie türmen sich schäumend auf, umschlin gen . sich kämpfend mul stellen eine Weile mit tausend Farben und Formen im Licht. Einige sind klein und armselig und sterben schon im Werden. Andere schwingen sielt hoch auf. ihre Krone wirft sich göttlich gegen den Himmel, aber auch sie sinken zurück. Und ein anderes Mal meinte der Mann, die Welt sei ein Haus, ein unge heurer Palast mit vielem Tiircu

. als Bruder; Annemarie und Itica, als Schwestern; auch im Na men aller Übrigen Verwandten St. Jakoli, Leiters, C’avaiese, Sclmins-Vorarllierg, im Mal 1945. Danksagung Wir danken not diesem We ge den weltlichen und geist lichen Behörden sowie allen Freunden und Bekannten für die vielen Beweis« der Teil nahme nnlüssllch des Todes meines lieben Sohnes, unseres Bruders und Onkels Josef Lewisch • UiergefreHcr welcher nach langjährigem Fronteinsatz, im 32 Lebens jahre, in einem Reserve-Laza rett verschieden

ist. In tiefer Trauer: Wwe. .Marin Lewisch. als Mut ter: auch im Namen aller Ge schwister und Verwandten. Klausen, Im Mal 1945. Schmerzerf mit geben wir die Nachricht, dass mein lie ber Mann, unser unvergessli cher Bruder und Onkel Pr. Ingenieur Paul von Braitenberg Betriebsleiter der Trambahn La na—Meran nach einem Leben voller Pflichterfüllung durch einen tragischen Unfall, am 0. Mal 1945, im 55. Lebensjahre, ver schieden ist. , Die Beerdigung findet in Himmelfahrt am Ritten statt. Auialie, geh. Gräfin

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 02.06.1945
Umfang: 4
Mädchen, brav, das kocht und näht, zu ein facher Familie gesucht. Auskunft im Geschäft Unterhofer Bindergasse. Bozen. Tadellose Nähmaschine, Radio, Sparherd, Haus und Kücheneinrichtung, zu kaufen gesucht j; K., Lauben 37/1.. Bozen. Braune, lederne Umhängetasche, Inhalt: zirka 10.000 Lire, sowie Dokumente, am 27. Mal in der Meranerhof-Allee verloren. Gegen, gute Belohnung abzugeben: Familie Michel!. Me- ran. Meranerhof-Allee (Musikschule). -8 Jagdhund, Brackierer, braunen Kopf, weiß- schwarz

-braun gefleckt, hat sich Anfang Mal In Wangen verlaufen. Nähere Angaben zwecks Auffindung gegen Belohnung an Koler Alfred, Bozen. Piedimontestraße 16. Tele- phon 20-53. 2002 Ziehharmonika- und Klavierunterricht erteilt erste Fachkraft. Modernste Methode: rasche Fortschritte. Cristofolini, Meran. Ronchlstr. 3 (Kirchsteig): Bozen. Siegesplatz 4/c/27. -9 Gut erhaltenen, modernen Kinderwagen gegen schwarzen Fohlenmantel. Größe 42/44. oder Radiogerät (Philips) zu tauschen gesucht. Meran. Haus „Mlrabella

. von Gott zu sieh' berufen wurde. Sie stand Im 64. Lebensjahre. Die Beerdi gung erfolgte am 23. Mai 1945 in Kalter«. Gleichzeitig danken wir der Hochw, Geistlichkeit, den beiden Pflegeschwestern, sowie allen, die der Heben Toten Gutes ge tan und sie zur letzten Ruhe geleitet haben. Die trauernden Geschwister. Lana. Meran, Feldkirch, den 28. Mal 1945. t Schmerzerfüflt geben wir »He« Ver wandten. Freunden und Bekannten die tief traurige Nachricht, daß unsere liebe Mut ter. Großmutter. Urgroßmutter

. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Philomena Garbislander Witwe Koller, geb Pichler, langjährige Gastwirtin in Bozen, am Montag. 28. Mal. um 1 Uhr, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, tm 81. Lebensjahre plötzlich verschieden Ist. Die Beerdigung fand Mittwoch, den 30. Mai 1945. um 6 Uhr abends, vom Trauerhause aus in Eppan statt. In tiefer Trauer: Anna Senoner. geb. Koffer. Josel Koffer. Georg, Emil und Steffl Vlgl. geb. Gardis lander, als Kinder: Luise Amplatz, geb. Pichler, als Schwester

. Eppan, Oberbozen, Völs. Kurtatsch. Bozen. Andrlan. Bregenz und Salzburg, den 25. Mal 1945. Danksagung Für die herzliche Teilnahme an unserem schweren Leid, das uns anläßlich des Heimganges meines lieben Gatten, unseres guten Vaters. Großvaters. Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels. Herrn Jakob Ramoser ZUndlhoibesltzer in Rentsch. getroffen hat. sagen wir allen Verwandten und Bekannten auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonders danken wir der hochw. Geistlichkeit

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 09.02.1945
Umfang: 4
nach seiner den können. > schon fast 40 Jahre alt seit unser Haus nen schützt nicht mehr. Die Bomben gebaut wurde. sagen: Hier habt ihr eins auf die Fm- Das war damals im Frieden, um 1907, ger! Das nächste Mal...“, als wir noch Tag für Tag im Boot in „Sowjetrepublik Helvetia“, spöttelte d e Schweiz hinüberruderten. Rudolf Bin- einer. Es ist gar nichts zu spotten. Die d n .T sah drüben im „Schweizerland“, Schweiz ist friedlös geworden wie die einem Gasthaus am See, Adolf Dietrich, ganze* Welt, und es geht nicht mehr um aer

^gearbeitet, auf der das aerody namische Springen erforscht werden soll te. Jedenfalls sind die Dinge nicht so neu, wie sie vielen erscheinen. Der Re kordsucht dient es keinesfalls; wenn ein mal die Möglichkeiten des Schikluges Wissenschaftlich weiter verfolgt werden. Es ist dabei nebensächlich, ob das Schi fliegen als ein besonderer Wettbewerb angesehen und anerkannt wird oder nicht. . • BDM.-Mädel plätten Soldatenwäsche Eine Werkgruppe des BDM.-Werkes „Glaube und Schönheit - , das die 17- bis-2t jähri

Nun kommt Eros aber nur in eine Näh- und' Stopfnadeln sind he- a j so der H und das junge Leben ge- dem Mars noch dem Jupiter sehr nahe günstige Beobachtungslage, wenn er auf kanntlich Mangelware. Eine Frau hat- re ttet ; kommen Würde man sie alle zusammen- seiner'elliptischen Bahn durch den Welt- te-keine Stopfnadel mehr und konnte — * '. fassen, ergäben sie einen Planeten, der raum in Sonnennähe und damit auch in auch keine auftreiben. Da. kam sie auf Die Flugleistung des Storches etwa 20 mal kleiner

als die Erde ist Es Erdnähe gelangt. Eros kam etwa am den Gedanken, ihr Glück bei ihrem , Wenn der Storch: im fernen Süd- ist ein Gewimmel von Lichtpunkten und 20. Jänner in seine größte Sonrtennähe. eigenen Nadelkissen zu versuchen. Sie afrika, sobald es in der- deutschen Hei- Pünktchen auf der telegraphischen Plat- Diese sind aber immer nur nach vier trennte es ein wenig auf, in der Hoff- mal dem Frühling zugeht, vom Wan- te, unter denen nur einige größere auffal- Umläufen am günstigsten. Ein Umlauf nüng

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.08.1941
Umfang: 6
; Poftstell-Wagen und Privatkutschen gingen ab und zu zu mit Passagieren und die Hotels und und Gasthäuser waren mit Fremden ge füllt. Reise von Bolzano nach Merano Die Fremden, die in Merano 1K71 „Kiechemüller sollte das Städtchen eine kleine, örtliche .. Sensation haben Eine boshafte Handln sonnigen Süden aufsuchten, entst.e- in d.r Nacht »°m m z« -7. Mal s-n Markthalle war 1871 schon fast fertig und von den „Grampen' bezogen. I Hotels ragt, stand im Jahre 1871 Im Früblinq des Jahres 1871 gab

Veranstal- me, und erwidern dieselben nun unsere Kaiserin Elisabeth zu längerem Aufent- tungen der heurigen Saison. Wir ver-1 Tennisverbände in kameradschaftlicher - - ' ' ' weifen an dieser Stelle auf die Aus- und dankbarer Weife. Es ist eine beson- ersten Mal die Profeß ab, und eine Schwester feierte ihr Svjähriges Jubi läum. Anfangs Dezember erwarb die Kuroorstehung die zur Fortsetzung der Winterpromenade bis unter die Zeno burg erforderlichen Grundstücke. Das Tragen der langen Schleppen

., man hat es mir erzählt. Es ist doch schließlich kein Geschäftsgeheimnis, daß Herr Hardy einen Double hat?' Ach was .. Geschästsheimnis!' knurrte Philipps. „Daß ein Ersatzmann — eben ein Double — an Stelle des Schauspielers besonders schwierige Sensationen aus führt, ist natürlich bekannt. Wenn der Held eines Films — sagen wir mal — durchaus am Blitzableiter runterrutlchen soll, dann macht das selbstverständlich ein andrer für ihn. Von einem Schauspieler kann kein Mensch verlangen, daß er ne benbei

? — Er ließ die Brieftasche stecken und sagte ach selzuckend: „Wie soll ich Ihnen das beweisen.... da ich noch nicht Double gewesen bin? — Ich kann Ihnen nur sagen, ich beherrsche fast alle Sportarten, vom Schwimmen bis zum Eishockey... Ich kann segeln, rei ten, Hab' mein Pilotenexamen gemacht...' „Halt stopp...', unterbrach ihn Philipps. „Das ist ja allerhand... Diese Liebhabe reien müssen Sie doch 'n Haufen Zeit und Geld gekostet haben!' „Geld hatte ick mal... Na, und Zeit

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 05.03.1936
Umfang: 6
als frech und spottet jeder Beschrewung. Vor einigen Tagen bewegte sich z. 93. ein Leichenzug durch die Arkaden des Friedhofes. Längs der Arkaden pflanzten sich nun Neugierige oder besser gesagt Gaffer auf und als die Trauergäste vorüber waren, rannten ste quer über den Friedhof hinüber zur gegenüberliegenden Arkade, damit sie die Trauergäste fa noch ein zweites Mal besehen können, als wollten sie den Grad der Trauer den Angehörigen des verstorbenen vom Gesichte lesen. Diese Gattung Beobachter

-PiUen kür die Nieren anresL Oberall: L. 7.—. 1» Italien berjestellt. Milano, 54227, 20. CC. 85. Dec ICäufinctM* Die Rechnungsführung lut Kleinbetrieb 2luS den Summen, die Sie monatlich im Haupt buch gesammelt haben, setzen Sie nun Vor allem ein mal den Umsatz deS ganzen Jahres, SM. de» Monatsdurchschnitt. Nun stillt sich -ine AMsport- licher Ehrgeiz ein, alleS zu tun, um das nächste Mal eine noch günstigere Zahl herauszubrinaen. Vergleiche um den Eingängen der vorige» Monate »eigen

Ihnen, welche Zerten „imter dem Strich' sind. Dabei werden Sie eifrig Nachdenken, was man tun könnte, um in diesen schwachen Zeiten irgendwie nachzuhelsen. Die Klarheit, genau zu wissen, wann dies fein soll. der erste Erfolg. Die Shtwflurta, dem überhaupt abzuhelfen, der zweite. Ein weiterer Vorteil ist der. daß Sie endlich ein mal Ihren Bruttoverdienst kennen lernen und ihn i« Prozenten zu fassen bekommen. Sie gewinnen damit eine der wichtigsten Unterlagen für Ihre Kalkulation. Und gerade dtes wird Sie dabei

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1938
Umfang: 8
amerikanischen Familie schildert. — Beainnzeiten: 5, 7, 9J0 Uhr. Lore-Kdw. Heute unwiderruflich letzmasig« Meder- holung des Film»»Das Schiff der Berdamm- n i S' nach dem Roman „Entführt' von R. LuiS Stevenson, mit Warn« Baxter, Freddie Bartholo- mew, Arleen Wheelan mrd C. Aubrey Smith. — Be ginn: ü, 7 JO, 9.15 Uhr. — Ab morgen das Lustspiel ,OH, dies« Verwandten...! mit Ann Southern, John Carradine, Edward E. Horton mm Jack Haleh. Nom-Kino. Heute da» auf d« Film-Bi «mal« ISA prämiiert« ttÄIentsche Lustspiel

gen Nachdruck an. Der Himmel hat sich nach klaren Tagen mied« stark bewölkt und stellt, sobald die Kälte etwas nachläßt, wohl wieder Schnee in Aussicht, so daß die Wintersportker heuer besttmmt nicht zu kurz komme» werde». m Weihnacht bei den ehrw. Safoafottaoe- rinnen in Maia olka. Die Fei« d« hoch heiligen Christnacht 1938, die dieses Mal in besonderer Erinnerung an das Fünfzigjahrfest der Heilandsschwestern von Rom das erhabene Geheimnis der Menschwerdung Jesu Christi allen andächtigen

als aus Interesse. Betroffen hält er-.inne beim Anblick des Gesichtes, das ihm aus all den Bildern ent gegenlächelt. Das also ist Simone Lacamore. Jedes mal anders und doch immer dieselbe. Ein mal im Sattel, auf feurigem Berberroß; im seidenen Staubmantel, an den Kühler eines kleinen, aber märchenhaft luxuriösen Kraft wagens gelehnt; im enganliegenden Fecht anzug, der die Formen des jungen, sport gestählten Körpers deutlich erkennen läßt, die gebogene Klinge grüßend über dem ras sigen Lockenkopf: und als letzte

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1931
Umfang: 8
MiNrvoH, den 27. Mal 1931 Nr. 83 — Seite 5 habe ich die hvchw. Pfarrämter mehrmals gebeten, die Vollendung meiner Verpflich tungen (Orgel-Anbauten als auch Einstel lung von neuen Registern) bis zu meiner Gesundung hinausschieben zu dürfen. Erwin Aigner, Orgelbaumeister.' Elilllk. «Mb RuArtal e Slrahenverkehrsunfalle. Am Pfingst sonntag, gegen 9 Uhr abends, ereignete sich bei Nova Levante ein Straßenverkehrsunfall. Ein vom Gastwirtssohn Johann Putzer in Nova Levante (Gasthaus „Adler') geleiteter

Isarco hinaus. Als wegen des Gerölles das Rad ein immer schnelleres Tempo einschlug, zog der Lenker beide Brem« | sen an. Die Wirkung des Bremsens war zu hestig, so daß der auf dem Soziussitz befind- ! liche Fahrer vom Rade geworfen und an eine ! Mauer geschleudert wurde. Maestro Mas- cagni aus Bolzano, welcher kurz nach dem Unglück in einem Auto die Straße passierte» brachte den Schwerverletzten in das Spital nach Ortifei. p Tod durch Ertrinken. Sesto, 24. Mal. Auf dem Heimweg von der abendlichen

sollend' Der Steuermann hielt den Kopf schief. „Wer kann das sagen. Käptn? Es kommt aufs Glück an. Vielleicht kommen wir durch. Wird nicht überall so schlimm sein wie hier. Wir müssen mal sehen.' Kapitän Haubold lachte grimmig. „Das ist's ja gerade! Wenn es Nebel gibt ist die Aussicht futsch. Schauen Sie nach Backbord 'nüber, da kommt es herauf wie eine graue Wand.' Haubold hatte recht. Von rechts schob es sich her und man konnte gewiß fein, daß man sich in kurzem nur noch nach dem Kompaß

. Die riesige Scholle, in die wir ein gekeilt sind, ist viele Kilometer groß. Wenn die wirklich mal mit einem Eisberg zu sammenstößt, wird höchstens eine größere Ecke abbrechen, wodurch unser Schiff keinen Schaden leidet. Aber wer kann sagen wohin wir treiben? Und aus der Umklammerung heraus- zukommen. besteht bis zum Frühjahr keine Aussicht. Wir sind völlig von der Welt ab geschnitten, weil wir nicht einmal eine Funkanlage haben. Haben wir Glück, so können wir gelegentlich durch unser Radio hören

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1935
Umfang: 8
von Bernhard Lonzer. llrheberrschtschutz: Fünf Türme-Verlag, Halle (Saale). (38. Fortsetzung.) „Sag nur mal, Tante', begann er sofort, „bas ist ja furchtbar, was Ursel mir da er zählt! Steht es denn wirklich so schlimm, daß fie diesen Westhoff heiraten muß?' Frau Barnhagens Gesicht umschattete sich wieder von Sorge und Kummer. „Ja, Lutz, es steht sehr, sehr schlimm mit uns', erwiderte sie leise und zaghaft. „Wenn Ursel ihn nicht nimmt, sind wir verloren. Ich weiß, daß sie mir damit ein Opfer bringt. Es stt

. Aber ich werde mir die Sache mal durch den Kopf gehen lasten und sehen, was sich tun laßt. Daß ich alle Anstrengungen machen werde, einen Ausweg zu finden, davon kannst du überzeugt fein. Ich habe da schon einen bestimmten Gedanken. Vielleicht dür fen wir Hoffnung haben. Wir wollen uns heute also nicht mehr mit schweren Gedanken plagen — nicht wahr?' Frau Barnhagen sah ihm in die klaren, Hellen Augen. Ein leiser Hoffnungsschimmer überzog die Sorgenfalten auf ihrem Gesicht. Am nächsten Morgen erwachte Lutz mit einem frohen

, zuversichtlichen Gefühl. Er hatte noch lange wach gelegen und darüber nachgedacht, wie zu helfen war. Aber er war dann zum festen Entschluß gekommen und hatte bis zum hellen Morgen fest geschlafen. Ursel und ihre Mutter saßen im Wohn zimmer, als er von seinem Zimmer herab kam. Mit heiterer Miene begrüßte er sie. Das Lächeln, mit dem Ursel ihn empfing, war heller und fieier als am Abend zuvor, wie er mit ttefer Freude bemerkte. „Ich möchte heute mal wieder durch die Felder wandern', sagte er nach dem Früh stück

haben könnte. Es sitzt einem ja nun mal Im Blut.' Die Stunden vergingen wie nn Fluge. Lutz besichtigte noch die Stallungen und die Scheunen. Es fehlte hier offenbar an allen Enden. Aber wenn einmal der richttge Mann hierher kam, dann mußte es mit dem Gut auch wieder aufwärts gehen. Daran bestand kein Zweifel. Mit dem letzten Zug erst fuhr Lutz wieder nach Stendal zurück. Ursel und ihre Mutter begleiteten ihn bis vor das Tor. Eine lebens harte Frauenhand und ein weißes Taschen tuch winkten

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Lienzer Zeitung
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Seite 26 von 28
Datum: 19.03.1910
Umfang: 28
„Ja, sieh mal, Harry ist so ein prächtiger Mensch, und sie ist ja doch für ihn wie geschaffen. Er steht in Gefahr, ein Stock gelehrter zu werden, der nur für seine Wissenschast Sinn hat. Da wäre sie gerade die Richtige, ihn daran zu erinnern, daß das Leben noch schönere Blüten hat als gelehrte Triumphe.' Alfted lachte und küßte seine Frau, dann setzte er sich mit dem hinzutretenden jungen Dozenten zu einem gemütlichen Plauder stündchen in die Glasveranda, während die Hausfrau fortging

beizuwohnen, ließen die Kleinen sich fortführen. „Nun sag' mal, alter Junge,' rief Grotenberg in Hellem Er staunen aus, als sie alle verschwunden waren, „was hast du mit der jungen Dame gehabt? Hast du sie gekränkt? Dann ist es deine verfl— Schuldigkeit, kniefÄlig Abbitte zu tun. Hat sie dir was angetan, oder habt ihr beide gegenseitig was auf dem Kerb holz und keines will nachgeben? Hör mal, Harry — so was Reizendes von Mädchen — da würde ich alles dransetzen, mit ihr wieder gut Freund

und sah ihn prüfend an. „Sag mal, lieber Harry, früher — ich meine, vor dem wissenschaftlichen Streit — habt ihr ausgezeichnet zueinander gestanden, du und das Mädchen?' Die Wangen des Angeredeten röteten sich ein wenig. „Wir waren einmal sehr gute Freunde, Alfred. Ja, ich will's nicht leugnen, daß sie die einzige gewesen ist, die mir ein tieferes Interesse abgewann. Aber das ist nun natürlich aus und vorbei — für immer. Sie ist in ihrem Haß unversöhnlich.' Alfted Grotenberg pfiff leise

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 12.01.1884
Umfang: 8
in seinem Munde noch großartiger, noch er habener, und seine Stimme zittert in tiefer innerer Bewegung. Das ist das fünfte Ostern, das er als Papst einsam feiern muß; das fünfte Mal, daß er das größte Fest des Kirchenjahres nicht am Grabe des hl. Petrus in Mitte der Gläubigen feiern kann. Das heil. Opfer naht sich seinem Ende. Der Augenblick ist gekommen, wo der hl. Bater seinen Getreuen das Brod des Lebens reicht. Er wendet sich nun zu den Versammelten. Der Erste der aus der Hand des Papstes die heil

mal über unsere Bühne, d. h. sie wurde in jämmer licher Weise über die Bretter geschleppt; der Text ist ein Unsinn und zwar ein noch größerer Blöd sinn, als man dieß sonst bei Operetten gewöhnt ist, die Musik ist bester und das Stück enthält ein paar hübsche Arien, die wir aber gar nicht zu hören bekamen, weil sie der Tenorist einfach nicht singen konnte. Frau Direktor Zwerenz (Regerl) präsentirte sich mitunter als wandelnde Zote und der Komiker hätte für seine mehr als starke Zu- muthung

des Jnnsbrucker Vorortes. Der Weg wird weder von Menschen noch vom Vieh zu praktischen Herrn. Ihnen folgen die übrigen Anwesenden. Die ergreifende Ceremonie dauert mehr als eine halbe Stunde. Während dieser Zeit hat Papst Leo 254 Mal das schöne. Übliche Gebet gesprochen: „Corpus Domini nostri Jesu Cliristl ousto- diat animam tuam in vitam seternam 1“ Die Hand des greisen Papstes zitterte etwas, aber seine Stimme klang noch' kräftig. Ex zeigte keine Spur von Müdigkeit und sprach die heiligen Worte, mit denen

er den Gläubigen den Leib des Herrn reichte, jedes Mal gleich feier lich, langsam und in väterlich mildem Tone. Alle Anwesenden erhielten aus der Hand des Pfarrers vom Batican einen Commnnion- Zettel, als Zeugniß, daß sie ihrer österlichen Pflicht nachgekommen seien. Dann las einer der Hansprälaten des Papstes die Danksagnngs- messe, welche der heilige Bater knieend und in brünstig betend anhörte. Um zehn Uhr war Alles vorüber, und der Papst zog sich in seine Gemächer zurück um von Neuem seinen mühe vollen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.01.1936
Umfang: 6
4. Ditezach Lodovico (GUF Genova) Note 114.8, 17, 21,19 Meter 5. Lacedelli Robert (Cortina) Note 115.6, 25i/„ 24 Meter. Den Pokal De Reali gewann der Sportklub S. Candido. Deutsche Glimeiflerschast Nach ausgiebigem Schneefall fand am Samstag, dei. 13. Jiinner, der 4 mal 10 Kilometer-Staffellauf unter den günstigsten Witterungs- und Schneeoèrhimnissen statt. Es beteiligen sich im ganzen 17 Mannschaften. Die Organisation klappte vorzüglich. Den Sieg errang tU einer Zeit vonn 3:03:12 erwartungsgemäß

zu sprechen und verweist darauf, daß es in Österreich unmöglich ist, die österreichische Geschichte von der Herrschaft der Habsburger zu trennen. Cs sei tinmöglich, eine österreichische Zu kunft zu gestalten, die nicht mit der Vergangenheit verbunden wäre. Eine absolute monarchistische Tendenz liege schon im vaterländischen Gedanken. Wir stellen uns vor, sagte Starhemberg, daß ein mal der Zeitpunkt kommen werde, wo der Begriff Habsburg und Österreich wieder zum beiderseitigen Glück und Aufblühen kommt

det. Die Gerüste sind entfernt, und die Fassade, 130 mal SV Meter, mit ihren 1K50 Fenster bietet ein grandioses Bild. Sechs Jahre sind für diesen Riesenbau nicht zu viel. Erst 1929 wurden unter 377 Entwürfen fünf ausgewählt, aus denen die endgültige Form geschaffen wurde. Der Völker bundspalast wird nicht weniger als 900 Bureaus aufnehmen. Das Sekretariat zählt bereits heute 100.000 Aktenstücke. Das Glanzstück des Völker bundspalastes wird die von Rockefeller gestiftete Bibliothek

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.08.1938
Umfang: 6
Ein zelheiten eingelassen, wenn ihn nicht das empörte Geschrei der Männer vor der Moschèe in die Wirtlichkeit zurückge bracht hätte. ..Sie .schüttelten die FmHe, ' HZlogen àAM -- ------- à zwès Mal, diesmal «mh àe Bluttat, entweiht worden, wenn nicht der Hodschah schnell seinen vorschriftsmäßigen Gesang beendet und im Inneren des Gotteshauses Zuflucht gebucht hätte. > Aisha war längst in der Menge ver-- schwunden, aber auch Abdurahman konn te in Skoplse nicht läng« bleiben. Er wurde in einen kleinen Ort

hatten und in des Wortes urei genster Bedeutung ganz gut dabei fuh ren. Aber doch nicht sehr gut. Der Grund lag auf der Hand: es gab ja auch viele Gelegenheitsreisende, und diese machten den Dauerreisenden die Plätze streitig. Wer war überhaupt Dauirreisender? Mußte man N mal im Monat die Dop pelstrecke zurücklegen, oder ging es auch mit weniger Fahrten? Dir Klubver sammlung der nunmehr schon kl) Mit glieder entschied die Frage: Dauerreisen der und Mitglied des Schienenklubs, der mittlerweile den Namen »The Seven

nur uà sich. Ein Weißer kann mit ihnen kein Geschäft machen.' Da LH« die PotàgiH« davor». Als die -ersten portugiesischen Eroberer den geheimnisvollen Amazonas hinaus- der zweiten Frau unier leinen Umstän den entdeckt werden könnte. Dort sie weiter als Sekretärin und Helferin ihres Mannes arbeiten und dazu beitra gen, daß sein Ruhm sich noch mehr ver größerte. Nicht weniger als acht Jahre Hat Ava ra tatsächlich in der Dachkammer ge wohnt. Während dieser Zeit verließ sie nicht ein einziges Mal das Haus, und sie lebte

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 08.05.1945
Umfang: 2
Mensch und Weltall I nn /. L Dimbnr von Knlrkrmth i!. !!I I dft ! .! der Weit ver liehen !> - '•■'•'ic M.rid /um in’iüc der Planeten, ilUt aKnb.ilii und r.'.rt und fort gediehen Vieh dem fipietr, wnnnch du nmretreteii. - ' ;;mCt du sein, dir k.uincf dn nielil ent fliehen, «atrfen selten Silty-Ilen, so Propheten; l’fd keine Zrt und ke : ne Macht 'zerstückelt mal durchdringender ilittmslrahlen und in lein Zustande 1.5 tu. (ioethe. Der Mensch kann sich trotz früherer Wesen bedingten

te der Bauer hastig und war schon da von gerannt. Das Weibele schaute ihm verwun dert nach und beutelte wieder den Kopf: »Was lauft denn der auf ein mal so narrisch? Dem fehll’s wohl im oberen Stiibcle?« Sic lief davon, die Nachbarn zu ho len. Als die kamen, hatte der Bauer schon ein Stück des Herdes abgetra gen und rief den Leuten zu: »Helfts mir! Helfts mir!« Es ist eine weitverbreitete Meinung, man dürfe einen Närrischen ja nicht, durch Widerspruch reizen sondern müsse vorerst ihm <len Willen tun

, was nun mal hinter seinem Sattel die Fortbewegung sicher stellt. Eigentümlich ist es jedenfalls, daß man in Fachkreisen selten von einem „Hinterschinken' im Gegen satz zu dem als weniger delikat gel tenden „Vorderschinken' spricht. (Heu le würden wir wegen einer geogra phischen Unrichtigkeit der Qualitäts bezeichnung kaum viel Aufhebens machen). Heber solche Feinheiten habe ich mich leider eingehend verbreiten kön nen, weil die Verkäuferin, unter stützt von einem sehr ehrwürdigen Geschäftsführer, letzten

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 08.03.1945
Umfang: 4
te — das Mädchen Angelika aber lebte und webte daheim in seligen Schubert- Hedem. Denn — und dass es so gekom men, war schliesslich vorauszusehen — chen Frauen Verachtung ein enttäuschtes Herz verbarg Der Hagestolz Zörnsteln aber dachte manches Mal. dass er nicht seine gutgezählten vierzig Lebensjahre in Einsamkeit verbracht hätte, wenn <hm Senftleben fast vergessene Frauenfeind- lichkelt aufs Neue In sich erwachen fühlte. Die blende Schönheit lächelte und sah den Mann aus dunkelblauen Augen

te sie zu tun, und sie sah es' als einen bedeutsamen Wink des Schicksals an. da Ihr die Tante eines schönen Abends ganz nebenbei erzählte: Der Doktor Zörnsteln suche zum Vierhändigsplel eine geschickte Pianistin van älteren Jahren. »So —« meinte Angelika sehr kühl, »Liebt er die Musik? Und warum nimmt er, der eingefleischte Weiberfeind, nicht einen männlichen Klavierpartner?« Die Tante zuckte die Achseln: »Er soll ein mal gesagt haben, es gebe In der Musik ein gewisses weibliches Element

Quartier, einfach, sauber, in Bozen oder Gries, von 71- Jährigem, alleinstehendem . Herrn gesucht. Wenn dieses nicht abzugeben ist, wäre schon die Hergabe von zwei mal Bettwäsche, kauf- oder leihweise sehr erwünscht, Schonung selbstverständ. lieh. Nachricht erbeten an von Hasselbach, Bozen, Ho tel »Greif«.. 23626-2 Empfehlungen io Radio-Apparate, jede Marke, repariert schnell und zuver lässig: Firma P. Plant, Gries, EndertA43trasse 2 , Tel. 19-13. 23642-10 Stellenangebote Kassierer, zur Einhebung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 30.01.1945
Umfang: 4
- konferenz snllfinden, zu der Argenti nien nicht eingeladen worden ist. Die se Konferenz, die trotz der vom mexi kanischen Außenminister ergangenen Einladung auf Veranlassung des nordnmerikanischen Außenamles stalt- findef, ist Inzwischen zunächst ein mal auf den 21. Februar vertagt wor den. Die argentinische Regierung des General 1 FarrelL halle.\sich trotz*-.einer. tägljehuZuneliDienden' internen*Oppo-, silinn in den Kopf gesetzt, nach Mög lichkeit den nordamerikanischen Wünschen in der Zwischenzeit

Getreide firmen Dreyfuß und Co. und Bunge und Born enteignet worden und schließlich hat der argentinische Staat auch die Untergrundbahn-Gesellschaft Chadopyf nach langen Verhandlungen und Sicherstellung der Gläubigeran sprüche übernommen. Daß man den deutschen Firmen darüber hinaus-vorwirft, die jede ein- .ze.tne..sich..über gewisse gar nicht ein mal hohe und nach Jahren kaum mehr zu kontrollierende Beträge nicht genau rechtfertigen könne, dient ledig lich zur Tarnung der Absicht, denn es besteht seit

. Der nimmt sie mit Handkuß. Das Mädei selbst muß hall Zusehen, wie es über die Sach’'wegkommt. Von Ihnen aber, Herr Doktor, verlang’ ich nur eines: Daß Sie keinen Versuch machen, mit meiner Tochter auch nur noch ein einziges Mal in Verbindung zu treten. Dann könnten Sie mich nämlich ken nenlernen. Wenn ich nicht so gutmü tig wäre, dann müßt' ich jetzt schon ganz andere Saiten aufziehen —I Al so. Herr Duktor, Ihr Ehrenwort: Mit meiner Christi haben Sie nichts mehr zu schaffen, aber auch gar nichts mehr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.01.1927
Umfang: 10
«dieses J-ihres.' Micky nmipste die Nase. „Meinen Sie? Nun, dann kann ich wohl dieses Mal ausnahmsweise eine A-iiizahlung von — na, sage», wir Ivl) Mi» Dollar erhalten, etwa als Grun^cein fiir das Vertrauen, das ich Ihnen schenke, wenn ich Ihnen die Skizzen zur Intimen Prüfung über gebe. Ich bin In diesem Falle auch bereit, Ihnen einiges -über die spezielle Geschästspraxis zu sagen, und wie sie aufzuziehen ist.' „Lieber Micky Foggy, die hunderttausend Dollar sollen Sie haben!s>ür die Skizzen und dann Gewinnanteil

. — Schießen Sie mal los!' Micky sah Bellhtfat von der Seite an. -Dann be!g-cmn er, un-d als er fertig war, tanzte der dicke Präsident vor «Wonne und dem Herzmas- bis er nur noch Kraft hatte, -nach dem Whisky und dem Herzmasseur zu klingeln. ,M«od«dain,' «keuchte er, «langsam wieder zuin Leben erwachend, „nehmen Sie auch einen Whisky. Die Sanie ist in Ordnung.' Mm nächsten Tage stcmden Andeutungen über eine neue Erfindung Aoggys in alle» Zeitungen. Die Bubikopsischneidemaschine sei eine phänomenale Sache

, Sie sind «verr^.... Sagen Sie mal, wie kommen Sie denn gu den Kenntnis sen und zu der Sicherheit?' „Na, von wem den sonst, à von- Micky Fog gy. Der bekommt su das >Geld, uud nur 10 Pro zent sind flir mici/. Wissen Sie, Sir, das ist ein àhe-iMer. 'Als er mich in der „Witch Kit chen' aufsuchte, da sagte er mir ga-ivz offen, er habe von Bellyfat scl-«on hunderttausend er halten, aber wenn er dlv von Ahnen mchmal haben könnte, dann wäre die Sache in Ord nung. Cr verreist, sobald er Ähre hunderttn» send

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.07.1923
Umfang: 4
. Diese Prüfung wird für die aus dem Gebiete von Bozen stammen den Kandidatinnen am 20. Juli, für die In Lana und Meran weilenden Kandidatinnen am Samstag, den 21. Juli, abgehalten werden Alle übrigen Kandidatinnen haben sich am 2Z. Juli der Prüfung zu unterziehen. Die Vorbe sprechung erfolgt am Tage vorher, und zwar Donnerstag uno Freitag um 6 Uhr nachmittags und Sonntag von 19 bis 12 Uhr vormittags in der Direktionstanzlei. Gerichlssaal. Uhrendieb. Der Maria Peterlini In Kaltern imirde am 24. Mal 1923

Erwägungen maßgebend. Die wertbeständigen Löhne in Deutschland. Berlin, 15. Juli. Im Reichsarbeitsmini- sterium haben Verhandlungen iil'er eme neue Lohnregelung im Bergbau begonnen, die die?- mal besonders wichtig sind, weil dos neue Lohn abkommen zmn erstenmal auf der Basis der Wertbeständiakeit abgeschlossen werden s'II, Ueber dieses Problem haben bereits VorberatiM' gen stattgefunden, deren Crgebnis geheim ge halten wird, doch haben die Arbeitgeber prinzi piell dem wertbeständigen Lohn zugestimmt

, um sich selbst zu helfen. Auch wenn der Franken seine gegenwärtig wieder leicht steigende Tendenst nicht behaupten sollie, wird er sehr schnell alvari kommen, sobald ein mal die europäischen Reparationswirren geklärt sind, die allein man jetzt für feine Schwäche verantwortlich machen muß, da alle anderen Gründe bereits In Fortfall gekommen sind. Tageskurse. Eigenbericht der Spar- und Vorschußkaffa ftlr Handel und Gewerbe in Meran. Zürich (Devisen) >00 deutsche Mark . . . . 1W tschechische Kronen > . . IM holländische

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