39.764 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/10_10_1934/ZDB-3059567-8_1934_10_10_6_object_8059413.png
Seite 6 von 8
Datum: 10.10.1934
Umfang: 8
sämtliche Daumen, Bru derherz ... na, was meinst du, geht's aufwärts mit uns . . .“ „Bist ein tolles Mädel . . . ja, sag mal, was mußt du denn da tun?" „Ach, so . . . neue Wagen vorführen, die Aufmerk samkeit auf neue Modelle lenken . . . weißt du so eine Art Mannequin für Wagen und Motorräder . . „Ist ja toll! Du Eva, hör mal, ich Hab Aussicht, vor einer Prüfungskommission meine Reifeprüfung nach- zuholen . . was sagst du dazu?" „Wirst du es schaffen, Ludwig, jetzt neben der Ar beit . . .?" Ludwig

tatsächlich..." „Ja, du hast recht, Ludwig, dazwischen liegt eine Welt", sagte auch Eva nachdenklich. „Denk nicht mehr an die alte Geschichte", sagte der Bruder herzlich. „Wenn ich den Kerl mal sehe, ich möchte ihm sämtliche Knochen im Leibe zerschlagen." Eva erwachte wie aus einem Traum. „Du meinst Tuttlingen-Eberstein? " Sie schlug dem Brüder auf die Schulter und lachte befreit auf. „Aber, was willst du? Denkst du, ich bin traurig deswegen? Das ist mit der alten Zeit abgeschlossen, ganz und gar, glaub

mir. ich bin froh darüber . . Sufanna v. Holst war leise eingetreten. „Na, ihr zärtliches Geschwisterpaar", sagte sie heiter. „Was Neues . . .?" Eva erzählte von ihren Plänen. „Donnerwetter", sagte Susa v. Holst anerkennend und warf der Nichte einen freundlichen Blick zu. „Na, du wirst es schon schaffen, Kleine. Aber sag mal, ist das nicht peinlich für dich, so öffentlich Reklame zu fahren, du, die du als Rennfahrerin ein furchtbar feudales kleines Mädel Eva warf den Kopf zurück. Die blauen Augen sahen

", sagte sie. „Wer denn sonst? Neulich hat Thomas mal abends Spiegelei machen wollen ... na, das war 'ne Katastrophe, kann ich dir sagen. Zwei gute teure frische Eier hat er vor her zerschlagen, den Männern kann man nichts über lassen, sie machen uns bankrott!" Sie drückte der Tante die Hand. „Komm mal und iß mit uns", sagte sie stolz. „So schlimm ist es nicht mehr, wie in der er sten Zeit", meinte sie offen. „Schön, Evalein, ich komme bald mal . . ." Ein heiterer Gruß, dann flog die Tür zu. Sufanna

, ihm alles erleichtern? Dann schüttelte sie leise den Kopf. So war es besser! „Na, ich will dich nicht stören Ludwig", sagte sie. „Ich muß jetzt in die Charite ... heute abends sind die Sachen fertig?" „Ja, Tante Susa", kam es zurück. „Sag mal, noch eins, dein Armband fehlt ja, über haupt, du siehst so seriös aus . . ." Der jüngste v. Holst sah aus. „Na, weißt du, es machte mir keinen Spaß mehr, der ganze Rummel", sagte er sachlich. „Ach, nein!" „Ja, weißt du, ich Hab andere Dinge im Kopf." Sufanna v. Holst lächelte

1
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1918/07_06_1918/ZDB-3091117-5_1918_06_07_6_object_8500206.png
Seite 6 von 8
Datum: 07.06.1918
Umfang: 8
Geldumsatz 1916: 300 Millionen Kronen, Geldeinlagen Ende 1917: 40 Millionen Kronen Anbeschränkte Geldauszahlung! Günstigste Verzinsung! Die Tiroler Bauernsparkaffe ist ab 1. Juni Innsbruck, Rndolfstratze Nr. 1. „Treten Sie, bitte, erst mal ein bißchen näher. So zwischen Tür und Angel . . Jetzt saßen sie alle drei um den kleinen, acht eckigen Salontisch. Herr Silberling ging flott auf sein Ziel los. Sehn Sie mal, mein Lieber, ich muß Gewißheit haben, volle Gewißheit —" „Herr, ich gab Ihnen mein Ehrenwort

!" brauste Oswald auf. „Gemach, gemach! Das geschriebene Wort Ihrer Frau Mutter ist mir lieber!" „Aber so schreibe doch, Mama! Das kannst du doch wohl für mich tun! Du weißt, Ilse liebt mich. Es bedarf nur eines Wortes von mir und natürlich des richtigen Augenblickes. Wenn ich mein Wort gab, daß innerhalb sechs Wochen Ver lobung gefeiert wird, so kannst du dieses Wort doch anstandslos unterschreiben, wenn Herr Sil berling nun mal sein Herz daran hängt." Die Majorin unterschrieb. Ach, wie ihr die Hand

zitterte! Wie konnte sie sich für Ilse Butenschön verbürgen! O, wie konnte sie!? Jetzt hing alles davon ab, daß die Sache sobald wie möglich perfekt wurde. Herr Silberling empfahl sich mit so vielem Händedrücken, als stünde er mindestens auf einer Stufe mit den Leuten. Oswald aber umfaßte seine Mutter und wir belte mit ihr im Zimmer umher. „Siehst du, Mama, nun bin ich erst mal aus diesem Dilemma heraus. Gott, zehntausend Märkerchen! Der Silberling ist ein Umstands kandidat. Das heißt, seine Frau

steckt dahinter. Die ist es, die volle Gewißheit haben will; denn sie ist nun mal seine rechte Hand, ein resolutes Weib. Er muß nach ihrer Pfeife tanzen. Aber gleichviel! Was schert uns die Marotte von Li-- sinka Silberling! Mir war recht schwül, dachte schon manches Mal, mir eine Kugel durch den Kopf zu jagen —" „Oswald!" schrie die Majorin verzweifelt auf. „Na, nur ruhig;'man denkt natürlich so etwas leichter, als daß mans tut! Dennoch, was bleibt mir anders übrig? Nach Amerika pilgern, nee

, das gibts bei mir nicht! Trüben eine Zeitlang ein Hundeleben führen, um schließlich elend un terzugehen? Nein, Mama. Also wars auf alle Fälle so die beste Lösung, daß du durch deine Unterschrift mich da mal herausrissest. Sieh, Mama, mm kann ich doch mit Ruhe meine Be werbungen fortsetzen. Binnen kurzem bin ich aus der ganzen Patsche heraus!" „Ja, Oswald, ist die Zeit nicht zu kurz be messen gewesen? Innerhalb sechs Wochen Ver lobung?" „So genau nimmt man das doch nicht! Haupt sache ist: erst mal Luft

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1918/08_06_1918/OBEWO_1918_06_08_6_object_8039346.png
Seite 6 von 8
Datum: 08.06.1918
Umfang: 8
800.000 K betra gen, was jährlich eine Ersparung von rund 1 Million Kronen bedeutet. Bücher und ZettschrMen. Grundbegriffe der Volkswirtschaft oder Laiepbrevier öer Nationalökonomie von Pohlmcmn-Hohenaspei Verlag Voigtländer in Leipzig. Zu beziehen auch durch die Buchhandlung „Throlia". Preis 3 Mark. Wer wissen will, was Volkswirtschaft ist, wer ihr Wesen sowie ihre „Treten Sie, bitte, erst mal ein bißchen näher. So zwischen Tür und Angel . . Jetzt saßen sie alle drei um den kleinen, acht eckigen

Salontisch. Herr Silberling ging slott auf sein Ziel los. Sehn Sie mal, mein Lieber, ich muß Gewißheit haben, volle Gewißheit.—", „Herr, ich gab Ihnen mein Ehrenwort!" brauste Oswald auf. „Gemach, gemach! Das geschriebene Wort Ihrer Frau Mutter ist mir lieber!" „Aber so schreibe doch, Mama! Das kannst du doch wohl für mich tun! Du weißt/ Ilse liebt mich. Es bedarf nur eines Wortes von mir ünd natürlich des richtigen Augenblickes.- Wenn ich mein Wort gab, daß innerhalb sechs Wochen Ver lobung gefeiert

wird, so kannst du dieses Wort doch anstandslos unterschreiben, wenn Herr Sil berling nun mal sein Herz daran hängt-." Die Majorin unterschrieb. Ach, wie ihr die Hand zitterte! Wie konnte..sie sich für Ilse Butenschön verbürgen! O, wie-konnte sie!? Jetzt hing alles davon ab, daß die Sache sobald wie möglich perfekt wurde. Herr Silberling empfahl sich mit' so vielem Händedrücken, als stünde er mindestens auf einer Stufe mit den Leuten. Oswald aber umfaßte seine Mutter und wir belte mit ihr im Zimmer umher

. „Siehst du, Mama, nun bin ich erst mal aus diesem Dilemma heraus. Gott, zehntausend Märkerchen! Der Silberling ist ein llnistands- kandidat. Das heißt, seine Frau steckt dahinter. Die ist es, die volle Gewißheit haben will; denn Bedeutung kennen lernen will, der greife nach diesem wertvollen Büchlein, das jedem seiner aufmerksamen Leser den tiefen Sinn über die Volkswirtschaft in leicht verständlicher Weise,-oft an Hand trefflicher Vergleiche erschließt. Was vielen bisher unverständlich, rätselhaft

der genannten Firma. sie ist nun mal seine rechte Hand, ein resolutes Weib. Er muß nach ihrer Pfeife tanzen.'Aber gleichviel! Was schert uns die Marotte von Li- sinka Silberling! Mir war recht schwül, dachte schon manches Mal, mir eine Kugel durch den Kopf zu jagen —" „Oswald!" schrie die Majorin verzweifelt auf. „Na, nur ruhig; man denkt natürlich, so etwas leichter, als daß mans tut! Dennoch, was bleibt mir anders übrig? Nach Amerika pilgern; nee, das gibts bei mir nicht! Drüben eine Zeitlang

3
Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1918/08_06_1918/ZDB-3062711-4_1918_06_08_6_object_8232586.png
Seite 6 von 8
Datum: 08.06.1918
Umfang: 8
von rund 1 Million Kronen bedeutet. Bücher und Zeitschriften. Grundbegriffe der Volkswirtschaft oder Laienbrevier oer Nationalökonomie von Pohlmann-Hohenaspe. Verlag Voigtländer in Leipzig. Zu beziehen auch durch die Buchhandlung „Throlia". Preis 3 Mark. Wer wiffen will, was Volkswirtschaft ist, wer ihr Wesen sowie ihre „Treten Sie, bitte, erst mal ein bißchen näher. So zwischen Tür und Angeb ..." Jetzt saßen sie alle drei um den kleinen, acht eckigen Salontisch. Herr Silberling ging flott

auf sein Ziel los. Sehn Sie mal, mein Lieber, ich muß Gewißheit haben, volle Gewißheit —" „Herr, ich gab Ihnen mein Ehrenwort!" brauste Oswald auf. „Gemach, gemach! Das geschriebene Wort Ihrer Frau Mutter ist mir lieber!" „Aber so schreibe doch, Mama! Das kannst du doch wohl für mich tun! Du weißt, Ilse liebt mich. Es bedarf nur eines Wortes von mir und natürlich des richtigen Augenblickes. Wenn ich mein Wort gab, daß innerhalb sechs Wochen Ver lobung gefeiert wird, so kannst du dieses Wort doch anstandslos

unterschreiben, wenn Herr Sil berling nun mal sein Herz daran hängt.." Tie Majorin unterschriebe ' Ach, wie ihr die Hand zitterte! Wie konnte sie sich für Ilse Butenschön verbürgen! O, wie konnte sie'.? Jetzt hing alles davon ab, daß die Sache sobald wie möglich perfekt wurde. Herr Silberling empfahl sich mit so vielem .Händedrücken, als stünde er mindestens auf einer Stufe mit den Leuten. Oswald aber umfaßte seine Mutter und wir belte mit ihr im Zimmer umher. „Siehst du, Mama, nun bin ich erst mal

. sie ist nun mal seine rechte Hand, ein resolutes Weib. Er muß nach ihrer Pfeife tanzen. Aber gleichviel! Was schert uns die Marotte von Li- sinka Silberling! Mir war recht schwül, dachte schon manches Mal, mir eine Kugel durch den Kops zu jagen —" „Oswald!" schrie die Majorin verzweifelt auf. „Na, nur ruhig; man denkt natürlich so etwas leichter, als daß mans tut! Dennoch, was bleibt mir anders, übrig? Nach Amerika pilgern, nee, das gibts bei mir nicht! Trüben eine Zeitlang ein Hundeleben führen

, um schließlich elend uu- terzugehen? Nein, Mama. Also wars aus alle Fälle so die beste Lösung, daß du durch deine Unterschrift mich da mal herausrissest. Sieh, Mama, nun kann ich doch mit Ruhe meine Be werbungen sortsetzen. Binnen kurzem bin ich aus der ganzen Patsche heraus!" „Ja, Oswald, ist die Zeit nicht zu kurz be- mesien gewesen? Innerhalb sechs Wochen Ver lobung?" „So genau nimmt man das doch nicht! Haupt sache ist: erst mal Lust haben. Alles weitere wird sich finden." Tie Masorin konnte

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1918/07_06_1918/TIPOS_1918_06_07_6_object_8210251.png
Seite 6 von 8
Datum: 07.06.1918
Umfang: 8
von rund 1 Million Kronen bedeutet. Bücher und Zeitschriften. Grundbegriffe der Volkswirtschaft oder Laienbrevier öer Nationalökonomie von Pohlmann-Hohenaspe. Verlag Voigtländer in Leipzig. Zu beziehen auch durch die Buchhandlung „Throlia". Preis 3 Mark. Wer wissen will, was Volkswirtschaft ist, wer ihr Wesen sowie ihre "'s 1 —iS 1 ". 1 '■ -■„ly.ag „Treten Sie, bitte, erst mal ein bißchen näher. So zwischen Tür und Angel ..." Jetzt saßen sie alle drei um den kleinen, acht eckigen Salontisch. Herr

Silberling ging flott auf fein Ziel los. Sehn Sie mal, mein Lieber, ich muß Gewißheit haben, volle Gewißheit —" „Herr, ich gab Ihnen mein Ehrenwort!" brauste Oswald auf. „Gemach, gemach! Das geschriebene Wort Ihrer Frau Mutter ist mir lieber!" „Aber so schreibe doch, Mama! Das kannst du doch wohl für mich tun! Du weißt, Ilse liebt mich. Es bedarf nur eines Wortes von mir und natürlich des richtigen Augenblickes. Wenn ich mein Wort gab, daß innerhalb sechs Wochen Ver lobung gefeiert wird, so kannst

du dieses Wort doch anstandslos unterschreiben, wenn Herr Sil berling nun mal sein Herz daran hängt." Die Majorin unterschrieb. Ach, wie ihr die Hand zitterte! Wie konnte sie sich für Ilse Butenschön verbürgen! O, wie konnte sie!? Jetzt hing alles davon ab, daß die Sache sobald wie möglich perfekt wurde. Herr Silberling empfahl sich mit so vielem Händedrücken, als stünde er mindestens auf einer Stufe mit den Leuten. Oswald aber umfaßte feine Mutter und wir belte mit ihr im Zimmer umher. „Siehst du, Mama

, nun bin ich erst mal aus diesem Dilemma heraus. Gott, zehntausend Märkerchen? Der Silberling ist ein llmstands- kandidat. Das heißt, seine Frau steckt dahinter. Tie ist es, die volle Gewißheit haben will; denn Bedeutung kennen lernen will, der greife nach diesem wertvollen Büchlein, das jedem seiner aufmerksamen Leser den tiefen Sinn über die Volkswirtschaft in leicht- verständlicher Weife, oft an Hand trefflicher Vergleiche erschließt. Was vielen bisher unverständlich, rätselhaft erschien, wird das Büchlein

will, schreibe sofort der genannten Firma. sie ist nun mal seine rechte Hand, ein resolutes Weib. Er muß nach ihrer Pfeife tanzen. Aber gleichviel! Was schert uns die Marotte von Li- sinka Silberling! Mir war recht schwül, dachte schon manches Mal, mir eine Kugel durch den Kopf zu jagen —" „Oswald!" schrie die Masorin verzweifelt auf. „Na, nur'ruhig; man denkt natürlich so etwas leichter, als daß mans tut! Dennoch, was bleibt mir anders übrig? Nach Amerika pilgern, nee. das gibts bei mir nicht! Drüben

5
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/05_10_1934/ZDB-3059567-8_1934_10_05_3_object_8060350.png
Seite 3 von 6
Datum: 05.10.1934
Umfang: 6
, die die schwierige Arbeit durchzuführen hatten. Das Kreuz, das sich bereits in Lisens befand, wurde am 18. September durchs Kleine Horntal bis zur Gletscher zunge des Lisenser Ferners getragen. Nach diesem ersten Arbeitstag kehrten die Mannschaften nach Lisens zurück, um zu übernachten. Am Zweiten Tag, den 19. September, wurde das schwere Kupferkreuz über die Gletscherzunge und quer über den Lisenser Ferner bis unter die sogenannte Plattige Wand geschafft. Dies mal übernachteten die Leute in der Franz-Senn-Hütte

a. Holst zu ihrem Verlobten. Im anschließenden Ge sellschaftszimmer wurde schon getanzt, ein weicher Tango klang zu dem Brautpaar herüber. „Gott, liebes Kind", sagte der große, elegante Mensch und schlug die Beine übereinander... „Sei nicht empfindlich! Du weißt, meine Eltern sind tot, und Tante und Onkel, bei denen ich lebte, sind nun mal eigenartig und scheuen die Reise..." Eva v. Holst war etwas blaß geworden. Kaum jemand aus Tuttlingens Verwandtschaft hatte gratuliert, sie konnte sich nicht helfen

, sie empfand das unangenehm und nieder- drückend. „Weißt du was?" sagte sie plötzlich. „Laß uns doch nächstes Mal eine Reise zusammen machen. Mit dem neuen Wagen! Wir besuchen dann dein Gut? Ich möchte es zu gern kennenlernen..." „Na, für so sentimental hätte ich dich nicht gehalten, Eva!" sagte Tuttlingen leicht nervös. „Uebrigens ver sprichst du dir zu viel. Die alte Klitsche ist durchaus nicht erfreulich..." Nein, dachte er. Unmöglich. Diese verfallene Ange legenheit, die so verwirtschaftet

ist, daß niemand sie kaufen will, den Gedanken muß ich ihr ausreden... „Aber du bist doch da geboren, natürlich interessiert es mich doch, wo du die ersten Jahre gelebt hast", meinte Eva warm und herzlich. „Na, wollen mal sehen", wich Tuttlingen schlecht gelaunt aus. Eva sah ihn aufmerksam an. „Dir gefällt wohl auch der ganze Betrieb nicht?" sagte sie herzlich. „Na, bald ist's ja überstanden. Und morgen trainieren wir wieder zusammen, nicht wahr?" „Ja, ja..." sagte Tuttlingen mit leichter Ungeduld

denn schon gehen? Erst tanzen wir beide mal zusammen!" Lächelnd sah Susa v. Holst in das Gesicht Ludwigs v. Holst. „Na, du Gentleman, mit deiner alten Tante willst du tanzen, wo hier soviel hübsche Mädels sind?" Der junge schlanke Mensch mit dem dicken, kasta nienbraunen Haar und den lachenden hellen Augen verbeugte sich galant. Von Kopf bis zur Sohle ein eleganter Jüngling, frisch aus dem Modejournal, gol denes Kettenarmband an der linken Hand und mit leichtem Parsümgeruch um sich herum. Ludwig v. Holst

7
Zeitungen & Zeitschriften
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1918/08_06_1918/ZDB-3074699-1_1918_06_08_6_object_8492957.png
Seite 6 von 8
Datum: 08.06.1918
Umfang: 8
einmal aus part'eivolitischen Gründen die Forderung nach dem Frieden wer ten, dann hätten sie wahrlich mehr Ursache hiezu, denn ihre Bestände haben durch den Krieg ganz ungleich schwerer gelitten als die der Sozialisten, die infolge der Kriegsverhältnisse, des lange dau ern?-!: Kriegszustandes, infolge des Zusammen bruches unserer Verwaltnna beinahe in ieder Hin- „Treten Sie, bitte, erst mal ein bißchen näher. So zwischen Tür und Angel . . Jetzt saßen sie alle drei um den kleinen, acht eckigen Salontisch. Herr Silberling

ging flott auf sein Ziel los. Sehn Sie mal, mein Lieber, ich muß Gewißheit haben, volle Gewißheit —" * „Herr, ich gab Ihnen mein Ehrenwort!" brauste Oswald ans. „Gemach, gemach! Das geschriebene Wort Ihrer Frau Mutter ist mir lieber!" „Aber so schreibe doch, Mama! Das kannst du doch wohl für mich tun! Du weißt, Ilse liebt mich. Es bedarf nur eines Wortes von mir und natürlich des richtigen Augenblickes.' Wenn ich mein Wort gab, daß innerhalb sechs Wochen Ver lobung gefeiert wird, so kannst

du dieses Wort doch anstandslos unterschreiben, wenn Herr Sil berling nun mal sein Herz daran hängt." Die Masorin unterschrieb. Ach, wie ihr die Hand zitterte! Wie konnie sie sich für Ilse Butew'cbön verbürgen! O, wie konnte sie!? Jetzt hing alles davon ab, daß die Sache sobald wie möglich perfekt wurde. Herr Silberling empfahl sich mit so vielem .Händedrücken, als stünde er mindestens auf einer Stufe mit den Leuten. ' Oswald aber umfaßte seine Mutter und wir belte mit ihr im Zimmer umher. „Siehst du. Mama

, nun bin ich erst mal aus diesem Dilenmia heraus. Gott, zehntausend Märkerchen! Der Silberling ist ein llmstands- kandidat. Das heißt, seine Frau steckt dahinter. .Tie ist es, die volle Gewißheit haben will; denn sie ist nun mal seine rechte Hand, ein resolutes Weib. Er muß nach ihrer Pfeife tanzen. Aber gleichviel! Was schert uns die Marotte von Li- sinka Silberling! Mir war recht schwül, dachte schon manches 2Ral, mir eine Kugel durch den Kops zu jagen —" „Oswald!" schrie die Majorin verzweifelt

auf. „Na, nur ruhig; man denkt natürlich so etwas leichter, als daß mans tut! Dennoch, was bleibt mir anders übrig? Nach Amerika pilgern, nee, das gibts bei mir nicht! Trüben eine Zeitlang ein Hundeleben führen, um schließlich elend un terzugehen? Nein, Mama. Also wars ans alle Fälle so die beste Lösung, daß du durch deine Unterschrift mich da mal herausrissest. Sieh, Mama, nun kann ich doch mit Ruhe meine Be werbungen sortsetzen. Binnen kurzem bin ich aus der ganzen Patsche heraus!" „Ja, Oswald, ist die Zeit

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1867/27_12_1867/BZZ_1867_12_27_5_object_374970.png
Seite 5 von 10
Datum: 27.12.1867
Umfang: 10
dessen ich diesen. ^ Brust-«yrup Jedermann bestens! > empfehlen muß. ! 5 Obermais, den 12. Febr. 1366. ' » Jos. Ant. Wenter, Privatier. ' Haupttreffer 250,000 fl. ö. W bei der schon am 2. Jänner tSSS stattfindenden. große» Ziehung de« k. k. österreichischen Swals-gisenbakn- und > DamvfschifffahrtS-Anlehens im Betrage von 4S Millionen Gulden. Unter 4A1.MW Gewinnen befinden flch die Treffer 2t mal 2S0,000, 71 mal 200,000. t0S mal 150,1100, M mal ! 40,000. IVS mal 30,000, go :nal 20,000, lVS mal 15.000. »70 mal 5000

. ?0 mal 4000, ?S mal Z000, L64 mal 2000, Z»3 mal IZ00, 77S mal 1000 u. s. w. (Nulten) 1K0 Mulden ö. W. niedrigster Gewinn eine» Mn gezogenen Loies. Kein and« es Lotterie-Anlehtn bietet so große Gewinn« chaneen, wie diese» und i!i Jedermann die Kelegenbeit gebot«» mit einer gennaen Einlage den Treffer von 250,000 fl. zu machen. Ei» ganzes Ai»h«iI-LoS mit Serie» und Gewinn-Num mer koilet 2 6., Z Lose S fl., 7 Los» 10 fl. ö. W. iu Äanknvten. l>54 H4 Gefällige Aufträge werden gegen Einsendung

Gewinne» befinde» fich Treffer 20 mal TS«,««»«, 7l mal ««»,«««», lvZ mal » S«,«4»«,00mal i 5m l gn mal ««»««», t0S mal »S,«««»,. S70> mal SV««» 2V mal »«««, 7« mal »«»«», Ais mal Ä«««, Z0» ,,-al »SO«»,773mal ««««, u. s.w. <Gulden) Guldeu öst.W. niedrigster Gewinn eines jeden gezogenen Loses. Kein auderes Loiterie-Anlehen bietet so große Gewinn chance», wie dieses und ist Jedermann die Gelegenheit »boten mit einer geringen Einlage die obenstehende» Tref- er zu »achtn. Ei» Antheil-Los kostet

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/13_05_1931/DOL_1931_05_13_7_object_1143522.png
Seite 7 von 12
Datum: 13.05.1931
Umfang: 12
. Das Interesse der Bevölkerung hkefür ist sehr lebhaft. In folge der guten Witterung gehen die Feld arbeiten jetzt flott vorwärts, so daß sich dann die Leute an der kirchlichen Feier zahlreich beteiligen können. Besonders feierlich wird die Marienfeler am 25. Mal (Pfingstmontag) in CHIesa gehalten werden. Bel günstiger Witterung wird die Festpredigt im Freien abgehalten werden, da die Wallfahrtsikrche die Gläubigen nicht zu fassen vermag. Re Zeidchexe Abenteuer des Harry Eould. Von Eduard Halliwello

werden mußten. Und wahrscheinlich kamen dabei die Buchstaben d. E. l. I. in Betracht. Stundenlang starrte ich heute nacht auf den Duchstabcnwirwarr. Und bis ins Unendliche veralich ich mit dem Durcheinander von Buchstaben den Spruch: Bier mal eins und zwei inal vier, zwei mal zwei und zwei mal vier stehn davor und sind ein' Zier. Dieses' sind ein' Zier'! Wovon war da die Rede? Wo waren sie eine Zierde? Das war offenbar das Problem. Plötzlich fiel mir ein, es hieß ja nicht: 2-1 sind ein' Zier

' — sondern: vier mal eins und zwei mal vier, zwei mal zwei und zwei mal vier, einzeln aufgezählt. Das mußte eine Bedeutung haben. Und diese einzelnen Zahlen stehen irgendwo davor? Aber wo? Bestand über haupt ein Zusanimenbanq mit dem Bers chen, so mußten sie in demselben voran stehen. Was waren die vier mal eins und zwei mal vier...? Vier mal ein Buchstabe zwei mal vier Buchstaben, zwei inal zwei und wieder zwei mal vier standen also voran und waren eine bloße Zierde, be deutete also nichts. Da bedeuteten

ein nichtssagender Buchstabe voraus, dem I ebenfalls. Zwei mal ein Buchstabe wäre eine Zier... Der Schlüssel war in den Spaten ein- graviert. Jetzt lag das Geheimnis auf- gedeckt vor mir. Ich stieß einen Freuden- schrei aus und empfand eine unendliche Erleichterung. Bier mal stand ein Buchstabe, zwei mal standen vier, zwei mal zwei und wieder zwei mal vier Buchstaben zwecklos, ohne Bedeutung vor den Buchstaben, die etwas bedeuteten. Mit neuem Mut nahm ich die erste Zeile vor und unterstrich die nichtssagenden

14
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/29_01_1864/pub_1864_01_29_4_object_1014932.png
Seite 4 von 4
Datum: 29.01.1864
Umfang: 4
den Theilnehmern die äußerst günstige Aussicht dar, mit einer nur sehr geringen Ein lage bedeutende Capitalien zu gewinnen. Haupt-Gewinne: tl4mal ff. Avvvvv, t!4mal fl. SV,«>«VL!>, 114 mal fl. SS,«««, 228 mal k. »«,«««, !710mal fl. 5«««, 3420mal fl. t««« ,c. ,c. 1 Antheilschein kostet fl. Ä österr. Bankn. 6 Antheilscheine kosten fl. L« österr. Bankn. Bestellungen unter Beifügung des Betrages find baldigst und nur direct zu senden an das Bank- und GroßhandlungS- hauS in ?rsukfurt s. N. Ziehungsliste erhält

Abonnenten erhalten die mit jeder Nummer (2 Bogen stark) seit l. Zuli er scheinende Beila e deö Land- und ForstwirthS: Werth und Sicherheit der österreichischen Werthpapiere gratis nachgeliefert. Eine dreispaltige Jnseratenzeile berechnen wir ras 1. Mal mit 8 Kr. das 2. Mal mit 6 Kr. das 3. Mal mit 4 Kr. In neuer Auflage erschienen und ist vom Verfasser C. W. Tb. Haurand mit freier Postverfendung, sowie in allen Buchhandlungen zu haben: Geographisch-phisikalisch-statisti« sche Reife-, Geschäfts

für noch einigesreiepolitische Zeitungen, Unterhaltungs- und Wochen blätter, bei wöchentlicher Abgabe wer den unter mäßiger Theilzahlung gesucht. Weiteres bei I. V. Mahl in Druneck Nurl6fl.Oe.W. kostet Vä Original LooS (nicht (Promesse) zu den vom 3. bis 17. Februar 1664 stattfindenden HauptGewinn-Zie- hungen ver großen garantirten Hamburger Geld - Verlosung. In diesen Ziehungen müßen jedenfalls folgende Gewinne zur Entscheidung gelangen: 1 Gewinn cot. Mark 200.000, 2 mal 100,000, 50000. S0000. 20000, 15000. 3 mal 10000, 2 mal 8000

, 2 mal 6000, 4mal 5000. 8 mal 4000, 26 mal 3000, 50mal 2000, 1 mal 1500, 1200, 101 mal 1000, 101 mal 500, 101 mal 200, 9102 mal 92, 5mal 50, 10mal 20, 15mal 10, 962mal 5. Vier Viertel kosten 64 fl., Zwei Viertel 32 fl. Bei Verzichtleistung auf Gewinne unter 100 Mark erlasse ick ein Viertel Original-Loos (nicht Certifikat oder Promcsse) a 10 fl., Zwei Viertel per 20 fl. Vier Viertel per 40 fl.. 11 Viertel m verschiedenen Nr. per 100 fl. Auswärtige Aufträge mit Rimessen versehen, werden baldigst

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/20_12_1927/TIRVO_1927_12_20_5_object_7639247.png
Seite 5 von 8
Datum: 20.12.1927
Umfang: 8
, die mysteriösen Einbrüche zu entschleiern. Viel leicht war's gar ein Schneider ... da schlüpften 90, ja 9 mal 99 Schneider zum Schlüsselloch hinein . . Diese für jeden ehrlich denkenden Menschen klar auf der Hand liegende Einbruchsgeschichte können wir noch dadurch ergänzen, daß wir feststellen, daß es im Hause des Dr. Stern nicht nur Diebe gegeben hat und gibt, sondern auch Mäuse, die es ebenfalls auf den Dr. Stern abgesehen haben. In seinem Hause ist nämlich auch die Baukanzlei des Elektrizitätswerkes

man sich vollständig gehen. Ich war heilsroh, als endlich die Zigaretten gereicht wurden. „Ach, das ist noch gar nichts," äußerte der Graf hoffnungs los, „das höre ich alle Tage. Aber wenn sie mal anfangen, gelehrt zu reden, weiß man wirklich nicht, wo einem der Kopf steht." Er zündete sich eine Zigarette an und schüttelte den Kops. „Ach," warf jetzt Gemsdorf ein, „du kannst auch nichts anderes tun, als uns wie Kannibalen schildern. Wir find doch in keinem Negerdorf! Du benimmst dich wie ein christlicher Missionär

." Zu mir gewandt, fuhr er naiv fort: „Soll'n mal sehen, Prinz, wie anständig ich mich benehmen kann, wenn Sie mich mal nach Potsdam einladen würden." Alles brach in ein schallendes Gelächter aus. Lachend er widerte ich: „Es würde mir eine Freude sein. Sie mal bei nrtr in Potsdam zu sehen, aber im Augenblick, bedaure sehr." Jetzt erst schien sich Gemsdorf bewußt zu werden, daß er sich ja selbst eingeladen haste. „So war das wirklich nicht ge- durdi Cocosette. Id» nehme statt der teueren Mandeln and Nüsse

19
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/18_09_1929/NEUEZ_1929_09_18_5_object_8161788.png
Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1929
Umfang: 8
zu gelangen. Er suchte jeden zu verstehen und sprach zu jedem in seiner Sprache. Die weitaus größte Zahl saß wegen Eigentumsdelikten. Sie waren zum großen Teil abge stumpft, empfindsame Naturen waren kaum darunter, so daß man ihnen gefühlsmäßig nicht beikommen konnte. Ihnen machte er eine Rechnung auf und bewies ihnen, daß bot ihren Diebstählen und Einbrüchen die Gewinn chance in keinerlei Verhältnis zum Risiko stand — zu mal bei Vorbestraften, fiie sie ja fast alle waren — wo der Rückfall

dtrMlp MmiMkWAt! gleich verdient wie ihr wollt, werft ihr die Arbeit hin. Die drei vier Jahre hier sind verloren für euch, und mehr als verloren, weil sie euch belasten. Arbeitet ihr aber draußen mal etwa vier Jahre lang hintereinander, ohne euch etwas zuschulden kommen zu lassen, dann seid ihr durch, dann habt ihrs geschafft — und das hier, was hin ter euch liegt, ist vergessen." Viele sahen es ein, andere wieder hatten endgültig mit dem bürgerlichen Leben abgeschlossen. Aber es bildete

! — Damit kann sich deine janich vergleichen. Die hat nur jelebt for mir und die andern. Na, was die andern anjeht, det jing ja auch - wenn se och nich jraöe in Butter sitzen — se leben. Aber ick — ick war nu mal for jut essen und trinken — det konnte die Mutter aber nich so ranschaffen - obschon se auf Auf wartung jing und janz jut verdient hat - aber et war zu ville for sie. Von sechs bis drei und denn von fünf bis einsen in een Cafs. Na, in die Zeit Hab ick mir aus- jebildet. Mutter hat zwar immer zum Guten jeredet

und jesagt: „Komm zu mir, wenn de Jeld brauchst, eh du dirs auf die Art verschaffst." Det Hab ick och jetan, aber et reichte nie. Und als ick denn det erste Mal alle wurde — so jegen vier rum war et — Mutter und ick tranken grade Kaffee - da kloppt et uff eenmal — Polente! — Ick wollte türmen — aber Mutter sah mir an mit solche Augen — und als sie hörte: Raub, da schlug se hin — na und denn is se so recht woll nie wieder hochjekommen. Det erstemal, als ick rauskam, da jing et ja — ick versprach ihr: nie

wieder, und sie sajte: „Nu werde ick wieder jesund." — Aber beis zweete Mal, da half keen Arzt mehr. Ick war noch nich abjeurteilt, da .." Er stockte und senkte den Kopf. Heinz Reichenbach hielt jeine Hand — die Faust war längst geöffnet — und er gänzte:

20