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Blätter an, er ie« ertrnnken. Er ist etwa 23 Jahre alt. — Zum Schutze des deutsche» Kaisers und sei ner Familie werden, wie der Mailänder ..Corner, della Sera' mitteilt, fünfzig Karabinieri nact Taormina geschickt werden; schon jetzt werde das Das Präsidium an dem Tische unten ^n Saale führte heute, wie faft alle Abende. Major Milde, der Kominandenr des zweiten „unverheirateten' Bataillons nnd ewige Strohwitwer. ..Milde' n>ar des Majors Name, dem der Herr Maior aber durchaus keine Ehre machte

. Er war vielmehr d'er gröbste alte Gamaschenknopf. den man sich denken konnte, der »nr die eine gute Eigenschaft hatte, daß er außer Dienst von großer Gutmütigkeit nnd Nachsicht den jungen Offizieren gegenüber war. Deshalb genierte anch seine Anwesenheit ivenig^ der fenchr-frölilichen ^anne der Versammelten tat die Gegenwart Major Mildes keinen Abbruch. Premierleutnant Meerfeld saß mit einigen nä here» Bekannten an einein Seitentischchen. Sie knobelten eine Flasche Wein nach der anderen ans. An dem Haupttisch

neben Major Milde hatten zwei unverheiratete Hanptlente Platz genommen, der künstlerisch angehauchte Hnuptmann v. Bennewitz nnd der durchaus realistische korpulente Haupt« mann Kugel, der noch immer mit seiner schlanken Taille nnd den ..drei Bräuten' renommierte, wel che er vor etiva zwanzig Jahren besessen haben woll te. Außerdem saßen noch Premierleutnant Hanse- mann, Leutnant Baner. sowie verschiedene jüngere Offiziere an dein ?nck> Allerdii»^. n-t-ii'' Herren.' so riei jetzt Major Hiude. de'n.i

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Wen dung, denn am Abend des 23. Juli erhielt Kühn durch Major Pichler die bedrohliche Kunde, daß die reguläre 15. Division des Generals Medici durch das Sugauatal auf 'Trient in raschem Vvr- dringen begriffen sei. Dieser Weg führt von heimzukehren. Die ckus'M scheuten also an leine maritime Aktion in OstMen mehr zu denkeil. Das „3!. W. T.' erfahrt aus Petersburg von besonderer diplomatischer Seite: Die Vertreter mehrerer europäischer Mächte iu Peking, darun ter auch der russische Gesandte

Raketenbatterre, ein Zug Genietruppen !und eine kleine Kavallerie abteilung, ferner drei Landesschützenkompagnien. Trotzdem machte Pichler dem Feinde ant 22. im Gefecht bei Primolani so viel zu schaffen, daß dieser die ihm gegenüberstehenden Oesterreicher auf 3000 bis 4000 Mann schätzte. Sie mußten aber dennoch bis Borgo zurückgehen, und von dort meldete der Major am Spätabend des 23. dem Oberkommando telegraphisch, er sei im' Laufe des Nachmittags von so überlegenen. Kräften ange griffen worden

- Oberkommandos in Ostasien kommandiert ^ wor den ist, und ferner Major v. Tettau entsendet worden. Aus Berlin berichtet man, daß in dortigen japanischen Kreisen lebhaft betont wird, daß Japan die großen Verdienste, die sich Rußland um die Mandschurei erworben hat, anerkenne, und daß es auch gerne bereit sei, den Russen dorl eine Sonderstellung zuzugestehen; doch müsse der Haildel in der Mandschurei vollständig und ga rantiert für alle Länder offen bleiben. Japan gehe nicht auf territoriale Eroberungen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 12

Datum: 28.05.1904

Umfang: 12

die unausbleibliche Folge, urzd wir plauben kaum, daß die zur Abhilfe berufenen beziehungsweise gewählten Staatmänner durch ihre Kurzsichtigkeit mitschuldig sein wollen — am Ruine der Völker. Der ruUch-MMische Krieg. Höersttentnant Lanenfteitz nnd. Major Areiherr v. Fettan im mandschurischen Steppengeöiet. Die vom Deutschen Reich auf den asiatischen Kriegsschauplatz entsandten Offiziere, Oberstleutnant Lauenstein und Major Freiherr v. Tettau, sind in zwischen an ihrem Bestimmungsort angelangt. Unser heutiges Bild

zeigt dieselben in einem russischen Schlitten im mandschurischen Steppengebiete. Beide Offiziere haben von früher her bereits Beziehungen zur russischen Armee. Lauenstein war bekanntlich bis zum Beginn des chinesischen FeldzugeS Militär- Attachee in St. Petersburg. Major Freiherr v. Tettau nahm 1903 mit Genehmigung des russi schen Kriegsministeriums an den Truppenübungen und Manövern im Militärbezirk Kiew teil. Die diplomatischen Beziehungen Japans zu den Mächten. Von diplomatischer Seite

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Orten und Höhen besetzt hielten. Nach Bestiinnwnz einiger Kompagnien, die in den bezogenen Stellungen zur Rückzugs- und Flankendeckung verblieben, dispo nierte Oberst Montluisant über die übrigen ihm unterstellten Streitkräfte in folgender Weise: Major Grünne, der mit feiner Kolon,«: auf der Malga Trat biwakiert hatte, erhielt Befehl, am 21. um 4 Uhr früh:mt zwei Kompagnien des 4. Bataillons der Vierzehn« und fünf Kompagnien des 6. Kaiserjägerbataillons. sowie den Landes- schützenkompagnien

Kitzbühel. Kattenberg und Schwaz und der Raketenbatterie Nr. 11/IX durch das Val del Morte nach Lenzumo vorzugehen, Major Krynieki, der Kommandant der zweiten Kolonne, die auf dem Sattel des Monte Pichea genächtigt hatte, sollte gleichfalls und zwar durch das Bal Sorda nach Lenzumo vorrücken und sich hier mit Grinme vereinigen. Seinem Befehl waren je vier Knnpagnien des 3. Bataillons der Elfer und des ersten Kaiserjägerbataillons, sowie die Gebirgsbatterie Nr. 2/V unterstellt. Je zwei Kompagnien

des 4. Bataillons der Vierzehner hatten dieser Kolonne zn folgen und die Bosatzmrg auf dem Monte Savql zu verstärken. Bereits um K Uhr früh stieß die Kolonne Grünne auf die Vortruppen des Gegners, Teile dessen 3. Regiments bei Lenzumo und warf sie noch knrzem aker heftigen Feuergefecht über En» guifo, das nächste südlich gelegene Dorf zurück. Die Linie hinter Enguiso, etwas tiefer als Lenzumo, war vom Gegner ziemlich stark besetzt und Major Grünne wartete daher, anf der Terrainstufe östlich von Enguiso

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tage der ..Beförderungsvoi ichrift für die Ot'i,ziere des Sol dtUenstandes' ;»r Angabe Tie Beförderung findet nach der neuen Vonchrnl grnndntzlich ..in der Raugstour' und innerhalb d^r .Uonkrcluat- standeSgrnppen statt und erwlgt durch c>en Mon archen. Die anßvrvrdentliche Beförderung ist ein Gnadenakt des MonarclK» aus Grund hervor ragender Leistungen im Frieden oder im Kriege. Von allen für die '^fördernng .zum Major oder Oberstleutnant i» der Truppe onenitehenden Ztei len müssen von je sünf

»lindesteuS vier durch tour- licl>e Beförderung besetzt werden: jede ninNe Ztelle kann durch Zulrausferierung von Stabsoffizieren der Stäbe oder durch auSnahmsweüe außertour- liche Beförderung von Trnppenoftiziereii gedeckt werden. Es ist also ein anßertourliches Avance- inenr überhaupt nur mehr zum Major und zum Oberstlentnant möglich: eine kleine Ausnahme bil det nur jeue Gruppe der Leutnants, die die Kriegs schule oder eiueu der höheren Kurse (Artillerie nnd Genie) absolviert

und ersr nach weiterer ztvei- bis drei jähriger Truppendienstleistuug zu Hauptleute» erster Klasse in den Stäben befördert. Eine Ueber- raschni^l bildet der Wegfall eines theoretischen Nachweises für die Beförderung des Hmlptmannes (Rittmeisters) zum Major in der Truppe-, von nun an wird nur mehr die praktische Befähigung dm Maßstab sür die Beurteilung der Eignung zur Beförderung bilden. Eine MajorSprüfung be» steht daher nur mehr bei den Stäben, und zwar in annähernd gleichem Umfange wie bisher

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noch mehrere Redner gesprochen hatten, stellte Abg. Dr. Pergelt den Antrag, die Debatte abzubrechen und aus jeder der in Be tracht kommenden vier Parteien zwei Delegierte in ein Konntee mit dem Auftrage'zu entsenden, daß sie ein Einvernehmen über die Art und Form des Zusammenschlusses der deutschsreiheitlichen Parteien Pflegen. in der Infanterie (Major Seyfried), verschlug das Schicksal in kroatische Lande. Das Um und Auf der nächsten Tage und Wochen bis zum 7. März gehörte den Vorbereitungen

, und nun das Ankämpfen gegen eine von den Insurgenten besetzt gehaltene Höhe, empfangen von Gewehr feuer und Steinbatterien des Gegners. Alles, was nun folgte, verlangte die höchste Anspannung der moralischen und physichen Kräfte, verlangte Entsagungen des jungeu Körpers, die nicht allzu leicht zu ertragen waren. Der Gebirgskrieg im Karst bedingte mehr als nur. einmal rücksichts loseste. Selbst- und Manneszucht. Das 1. Kaiser- jäger-Bataillon besaß genug davon. Unser all- verehrt gewesener Kommandant, Major

gleichgestellt wird. Damals war es) als der Infanterie-Major v. Rukawina^den In surgenten zum Opfer siel, wir Kaiserjager be auftragt waren, die Leiche des aus dem Hinter halt Getöteten zu suchen. Wenn ich mich nicht täusche, war es der damalige Leutnant v. Pir- cher, ein Mcraner, dem es gelang, den arg der-

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Freitag den 14. August 1903 Knstertal Innichen mit Mildbad H. Süßkind, Oberland.-Ger.-Rat m. Stuttgart Karl Hahn, Major m. G., Leipzig MoseS Schall, Reisender, Wien ' Frau Prof. Masse, Leipzig Alfred Bamberger m. G- u. S., Wien Adolf Pick. Fabriksbes. m. Fam., Wien A. König, Jena Franz Schreiner, Jng.^ Innsbruck liee Meter u. d. M. Laut amtlicher Meldung vom 30. Juli bis 6. August eingetroffen. Uebertrag von Liste 7: 683 Parteien mit 1170 Personen. G., Rath Hesse, Brandenburg Dr. Felix

. Generalleutnant. von Graberg. m. G., Berlin-Charlottenburg A. Kupertz, Rittergutsbes. m. S., Rienneck Ch. Bnrges. Bienneck ! ' W. Neumeister m. Mutter. Magdeburg A. Philipsen. Major, Neisse E. Richter, Obersti Jüterbog Dr. Wendtr m. G., Hannover C. Schölten m. G., Duisburg a. R. Hotel und Pension SältgI. Frau. Zreue v..Kutschera.m. S., Meran Freiherr v. Mirbach, Potsdam Frfr/ v,. Mirbach, geb. v. Kaes, Dänemark Exzellenz'Baron Jeuchert. k. k. FZM. d. R. Meran ' Frau Exz. Baronin Teuchert, geb. Gräfin Belrupt

, Breslau Helene Lederer m. Fam.. Wien von Obich, k. k. Major m. G-. Wien Hübsch möbliertes mit bequemen Zugang wird in der Nähe des RennwegeL von einem stabilen Geschäfts mann ab September gesucht. Offerte vnter „C. 132' an d. Adm. «beten. ig22 Villa oder kl'iae 1S?S Penzivn mit 10—15 Zimmer» in Ger- waltung gesucht event, auch in Pacht übernommen. Offerten mit näheren Bedingungen und Preisangabe an I. Wigaud, Bad Tölz, (Bayern) erbeten. reell, rasch und sicher besorgt Kapital-KttdiMWHa PragkSSI. 179S

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von dem Bnssche bis zum Eintreffen des Hauptmanns von Koppy am 1. Novem ber vertheidigt. Die Bergung d5r drei Leichen der unsrigen war während dieser Zeit mittels eines geschickt durchgeführten Ausfalles gelungen. Die Station hat, wenn auch zeitweilig, stark beschossen, weitÄ keine Verluste erlitten. - Die ^Feind seligkeiten beschränkten sich auf die an der Belagerung und Vertheidigung unmittelbar Betheiligten. . ' - - ^ q. q. - Major von Glasenapp, der das Kommando üher die auF beiden Seebataillonen

im S^t^bqr 48^8 zuin Major im Infanterie-Regiment Nr. .27 Mördert.. Voli da aus wurde er in den Generalstab dÄ UMW der chinesifcheir Negiermrg wurde ^ um die Ausbildung der ihin müerstellten Tmppen durch Mr- leihung der ersten Stufe der dritten Nangsklasse des Ordens vom doppelten Drachen ' ausgezeichnet.-'Z^tzt.^. FckmyWnÄ Major voil Glasenapp das 2. Seebatäillon in Wilhelm^- havcn. ' lieber die Fortschritte in der Mobilmachung berichten fol gende Depeschen: > ' - ' ^ ' 5'' Wilhclmshaven, 18. Jänner

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, dann werfen sich die Aeltesten vor dem Major Gerard auf die Erde, um ihm die Füße z« küssen. Schließlich ziehen die Frauen vorbei, um unter „graziösen' Verbeugungen Orangen vor dem Major niederzulegen. Der Major, über dem zwei fran zösische Fahnen flatterten, verkündet die Besitzergreifung uud die sieben Aeltesten schwören „beim Gold/ beim Waffer, bei der Erde und bei Gott, treu zu bleiben bis zum Tod.' Unter friedlichen Aussichten setzte die Expedition ihren Marsch fort von Station zu Station

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der Beiden wurde unterbrochen durch die Meldung des persönlichen Adjutanten des Fürsten Birkenau, der sofort vorgelassen wurde: „Melde Ener Königlichen Hoheit unterthänigst, daß Seine Hoheit bitten lassen, Hochdieselben in einer halben Stunde zu empfangen.' „Gerne, mein lieber Major!' Der Adjutant verbeugte sich tief und verließ das Gemach. Die beiden Geschwister waren wieder allein. Aber es kam kein Gespräch mehr zu Stande. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Plötzlich sagte der Fürst ganz

über die Berg- Halden Herüberblicken sah, verfärbte er sich und sagte zu seinem Begleiter: «Sehen Sie dort, Major, wir kommen zu spät.' „Jawohl, mein Fürst, die Flagge weht auf Halbmast. So soll ich der Erste sein, der Ihnen auf fremdem Boden als seinen Souverain hul digt.' „Der arme Phili, so habe ich ihn nicht mehr sprechen sollen.' Als die beiden Männer schnell den Berg hinan gestiegen waren, bemerkten sie am EingangSthor der Villa, daß sie erwartet wurden. Graf Echter von Mespelbrunn trat dem Bruder

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waren, haben sich zwar außerordentlich bewährt; da sich aber die ganze Geschützsrage noch im vor bereitenden Stadium befindet und noch eingehende Versuche und Studien nothwendig sind, sei be schlossen worden, sich erst nach den Manövern im Jahre 1902 für ein bestimmtes Modell zu ent schließen. Ungebetener Gast. Das in Budweis erschei nende Blatt „Budivoj' schreibt: Vorige Woche weilte in Budweis ein Herr Major Kreckmann, Delegat des badischen Landesverbandes des allge meinen Schulvereines sür Deutsche im Auslande

, „um die Verhältnisse an der Sprachengrenze zu studieren und sich über die Nothwendigkeit einer allseitigen Unterstützung der deutschen Minoritäts schulen in Südböhmen zu informieren.' Der Herr Major könnte seine „strategischen' Talente doch anderswo verwerten! Uns dünkt, die Regierung hätte, gleichwie gegen lästige russische Generäle, auch gegen aufdringliche badische Majore das Aus- weisuugs-Purgativmittel. Am Deutschen Volkstag, der am vergangenen Sonntag unter Entfaltung schwarz-roth-goldener sächsischer

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' Bozen. Hauptbeste: 1. Pohl Johann, 2. Gasser Anton, 3. Noflatscher, 4. Saltuari Franzis. Chiochetti Josef, 6. Lageder Alois, 7. Ober rauch Alois, 8. Baader August, 9. Stocker Alois. — Jungschützenbeste: 1. Trebo Anton, 2. Matha Josef, 3. Sartori Josef. — Schlecker beste: 1. DalpiaS Alois, 2. Pittertschatscher, 3. Pohl Johann, 4. Lageder Alois, 5. Trebo Anton, 6. Pohl Johann, 7. Vinatzer Johann, 8. Major Hauber, 9. Gasser Anton. — Serien beste: 1. Lageder Alois, 2. Stocker Alois, 3. Major Hauber

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. Kaiserliches Geschenk. Der Fremdenführer Georg Huck in Welschnosen erhielt vom Kaiser in Anerkennung seiner Bemühungen um die Errichtung der Kaiserin Elisabeth-Gedenktafel beim Gute Zanci eine Spende von 100 Kronen. Militärisches. Der dem Landesverteidigungs- Kommando sür Tirol zugeteilte Major der Landes schützen, Herr Josef Schröder, wurde zum Land sturmkommandanten für Südtirol ernannt, und zwar mit dem Sitze in Bozens Ordensbewillignngen. Der Kaiser hat ge- stattet, daß der Statthalter von Tirol

dieser Zusammenkünste eine Festversammlung mit Bankett statt, wozu auch die Kameraden der Kronländer vom Festkomitee, dem die Herren Karl Ritter v. Tschusi, k. k. Major a. D., L. C. Andes, k. k. Hauptmann a. D., H. Kammerer, k. k. Oberleutnant i. E., Ritter v. Kink, k. k. Leutnant a. D., Ed. Pinapsel, k. k. Oberleutnant a. D. und Rudolf Filz, k. k. Leut nant i. E. angehören, eingeladen wurden. Sämt liche Festteilnehmer erhielten einen Jubiläumsring. Abgabe von militärischen Tragtieren. Am 18. November, um 9 Uhr

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 11.08.1904

Umfang: 8

Seite 4 »Der TtroZer* Donnerstag, 11. August 1904 * 6reuze5kurfioueu österreichischer Hffiziere. Aus Mailand wird gemeldet, daß ungefähr 6(1 österreichische Offiziere unter Führung eines Majors die öster reichische Grenze überschritten und sich aus italienisches Hebtet begeben haben. Sie waren alle ohne Säbel, der Major ausgenommen. Grenzgendarmen traten auf ihn zu und forderten ihn auf, ebenfalls den Säbel abzulegen. Der Major kam der Auf forderung nach und erklärte, daß er nur vergessen

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: Heute nachts aufgefunden worden. . Man brachtc ihn ins Spital nach In ns' verschied hier im 85. Lebensjahre, der seit vielen Jahren mit brück und unterzog ihn einer Operation. Die Schrottladung seiner Frau hier ansäßige Dr. Anton Kaiser, freiresigll. ' war dem unglücklichen Manne bei der Kehle in den Kopf ge- Advokat, früher in Bregenz, nach qualvollem Leiden: ferner . dmngen, hatte Ober- und Unterkiefer zerschmettert, Zunge k. u. k. Major i. P. Oskar Frhr. v. 5^u t s che^a, der mit ' und Nase

weggerissen, so daß buchstäblich der ganze vordere Fran und Bruder, ebenfalls k. u. k. Major i. P., seit langem Theil des Kopfes von der Kehle bis zu den Augen zerfetzt hier ansäßig war. — Zu der. heutigen- Nachmittagsvorstellung lind zerstört war. Unter solchen Umstälrden glaubte man na- inr Stadttheater, zum 5. Male Öhorns „D i e B r ü d er türlich, daß der Bedauernswerte '.kaum mit dem Leben davon- von St. Bernhard', waren ca. 50 Bozner erschienen, kommen dürfte. Aber er überstand nicht bloß die Opera

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-Restaurant Major Fritsche, Kassa Oberst Schicho, Trient Direktor Karg, Untermais Regierungsrat Hans Atz, Obermais General v. steinherr, Graz Oberst (5. Prohaska, Wien Gemeindeamt Puten Gemeindevorstehlrug Weischiwfen Major Edmund Fenz, Triest Gemeinde Lavant im Pustertal FML. Karl Baron Streicher, Graz. Gemeinde-Vorstehung Panzendorf G. v. Döbner, Meran Geschwister Schumanir, Obermais Julius Ritter Brztvina-Birkenhain, Salzburg 6 2„ ö „ W „ w., 5 „ Litttarische». La bezitiie» «i» »He uoler »ttser

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Lengerke uud Bafevi ist durch Selbstentzündung gestern ein Kohleuhauseu vou -100 Tonnen in Brand geraten. Das Feuer wurde lokalisiert, dürste aber erst heute abeud völlig gelöscht sein. Ezernowitz, 20. Aug. Sämtliche Maurer uud Bauarbeiter, etwa Z000, siud in den Streik getreten. Der Krieg zwischen Rußland und Japan. Tschisu, 1!). Aug. (Reuter-Meldung.) Gene ral Stößel behandelte den die Ubergabsbe- diilgungeil überbringenden japanischen Major höflich, antwortete aber sofort ablehnend. Der Major erbat

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Bataillons veranstalteten Diner nahmen der CorpScommandant Succovaty, die Spitzen der Militärbehörden und eine Anzahl Notabili täten theil. Den ersten Trinkspruch brachte der Corpö- commandant Succovati aus. Derselbe sprach seine Freude aus, Kameraden deö deutschen HeereS als Gäste begrüßen zu können und brachte sodann ein begeistert ausgenommenes Hoch auf den deutschen Kaiser aus. Major Förster erklärte, das Bataillon sei sich der Auszeichnung voll bewnsSt, und brachte ein begeistertes Hoch

. ES mehren sich täglich die An zeichen, dass die Capcolonie der «Schauplatz der letzten Ereignisse des Krieges sein wird. Malan rückt nach Sutherlaud vor, nachdem er im Oranje-Freistaate mir Dewet Rücksprache genommen. Major Lapper griff Theron an, welcher am 22. dS. die Eisenbahn südlich vom TouwS-Fluss mit 100 Mann überschritt. Der Erfolg des Gefechtes ist nicht entschieden. ScheeperS brach nach Nordwesten über Mairingspoort durch. Ein Farmer wurde hierher gebracht, der beschuldigt ist, den Engländern

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, 25. August. Die Lage bei den Preß- stahlfabriken wurde so ernst, daß das Kriegsrecht erklärt wurde. Polizei und Truppen gingen in letzter Stunde rücksichtslos vor. Man fürchtet, daß die Verluste sehr groß sind. Die Behörden legten große Mengen Revolver mit Beschlag, die die Ar beiter versteckt hatten. WWMrt. Interview, daß bei seinem eigenen Mugappalgt 'ich Propeller und Steuer Hinten befänden. Der Apparat sei ein Monoplan und mit einem ge wöhnlichen vierzylindrigen Daimlermotor ausge- rüstet. Major

des „Z. HI'. Friedrichshofen, 25. August. (K.B.) . Das Luftschiff >,Z. 3' stieg nachmittags zu einer Probe fahrt auf. Nach A/s Stunden gut verlaufener Probe wurde „Z. 3' bei der schwimmenden Halle glatt gelandet. Parsevals Flugapparat. Reims, 25. August. Major Parseval, der den hiesigen Flugversuchen beiwohnt, erklärte in einen Schatten. Roman von B. v. d. Lancken. (Nachdruck verbotan). (43. Fortsetzung.) Es war gut> daß bald, nachdem Gabi fort war, Frau v. Führen zurückkehrte. Felsenbach, dem sie längst in mütterlicher

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. Ermordung eines Majors. Allcustein, l. Jänner. Der Hauptuiann v. Gäben, der gestern ein umfassendes Geständnis über den Mord an Major v. Schönebeck abgelegt hat. hat nach dem ..Berl. Lok.-Anz.' eingestanden, wiederholt nachts i>,i Hanse des Majors v. Schöne beck geiveilt zu haben. Sicl>erheitslialber habe er für alle Fälle einen Revolver bei sich getragen. In dieser Nachr uuiv verursachte das Leffnen der Flurtüre ein Geräusch. Der Major envachte und überraschte den Hauptrnann, der dann sein Opfer

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. ES ist wahrscheinlich, daß das fünfte Torpedoboot der Flottille die „Pallada' am 111. d. nachts zum Sinken bracht?. Der Kommandant meldet, daß ein Kreuzer von der Type der ..Pallada' von einem Torpedo ge troffen wurde: es wurde festgestellt, das; der Tor pedo explodierte. Tschisu. 19. August. (K.-B.) Das Reutersche Bureau meldet: General Slössel behandelte den dir Uebergabsbedingungen bringeilden japanischen Major höflich und antwortete soso: t ablehnend. Der Major erbat einen dreitägigen Waffenstillstand

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