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Tiroler Post
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Seite 8 von 20
Datum: 07.03.1913
Umfang: 20
rend ihrer aktiven Dienstzeit, wenn sie dem landwirt schaftlichen Berufe angehören, in diesem Fache durch eigene Lehrer unterrichtet werden. Bisher waren die Erfolge sehr unbedeutend, hauptsächlich aus dem Grunde, weil sich nicht genügend Lehrkräfte gemeldet haben. In Deutschland widmete man diesem Gegenstände besondere Aufmerksamkeit. Major Brandenburg vom 132. Infanterieregiment, der sich mit dem landwirtschaft lichen Unterricht im deutschen Heere ganz besonders ein- gchen befaßt hat, machte

anerkannt worden ist. Sollten landwirtschaftliche Leh rer nicht in genügender Zahl zur Verfügung stehen, so sollen Offiziere, praktische Landwirte. Aerzte und andere geeignete Personen, die sich in den Dienst der guten Sache stellen wollen, herangezogen werden. Besondere Sorgfalt soll der Auswahl des Lehrstoffes, der Fest setzung der Dauer der einzelnen Kurse und der Ver teilung des Unterrichtes wie der Unterrichtsstunden ge widmet werden. Major Brandenburg empfiehlt ein« Gruppenteilung der Teilnehmer

und legt ein besonderes Gewicht auf verschiedene Besichtigungen zum Zwecke des Unterrichtes. Insbesondere sollen landwirtschaftliche Lehranstalten und Betriebe besichtigt werden, wobei der modernen Ausgestaltung der landwirtschaftlichen Be triebsmittel größte Aufmerksamkeit geschenkt zu werden hätte. Doch sollen auch Fabriken, Mühlen. Gestüte, Rinderzuchtanstalten und Schlachthäuser besichtigt wer den. Weiter hält es Major Brandenburg für sehr wünschenswert, daß der Unterricht innerhalb

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Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
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Seite 8 von 20
Datum: 08.03.1913
Umfang: 20
wäh rend ihrer aktiven Dienstzeit, wenn sie dem landwirt schaftlichen Berufe angehören, in diesem Fache durch eigene Lehrer unterrichtet werden. Bisher waren die Erfolge sehr unbedeutend, hauptsächlich aus dem,Grunde, weil sich nicht genügend Lehrkräfte gemeldet haben. In Deutschland widmete man diesem Gegenstände besondere Aufmerksamkeit. Major Brandenburg, vom 132. Infanterieregiment, der sich mit dem landwirtschaft lichen Unterricht im deutschen Heere ganz besonders rin ge heu befaßt

als zweckmäßig anerkannt worden ist. Sollten landwirtschaftliche Leh rer nicht in genügender Zäh! zur Verfügung stehen,' so sollen Offiziere, praktische Landwirte. Aerzte und andere geeignete Personen, die sich in den Dienst der gütest Sache stellen wollen, hsrangezogest werden. Besondere Sorgfalt soll , der Auswahl des Lehrstoffes, der Fest setzung der Dauer 8er einzelnen Kurse, und der Der- t-eilUng des Unterrichtes wie der Unterrichtsstunden ge widmet werden. Major Brandenburg empfiehlt

eine Gruppenteilung der Teilnehmer und legt ein besonderes Gewicht auf verschiedene Besichtigungen zum Zwecke des Unterrichtes. Insbesondere, sollen landwirtschaftliche Lehranstalten und Betriebe besichtigt- werdest, wobei der masernen Ausgestaltung der landwirtschaftlichen Be triebsmittel größte Aufmerksamkeit geschenkt zu werden hatte. Doch sollen auch Fabriken, Mühlen. Gestüte, Rinderzuchtanstalten unh, Schlachthäuser besichtigt wer den. Weiter hält es Major Brandenburg für sehr wünschenswert, daß dev

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