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Tiroler Post
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Seite 6 von 8
Datum: 10.03.1916
Umfang: 8
! Ich stelle mich mitten aus den Weg, halte die Arme aus einander, und das Auto hält. Vorne rechts sitzt der Chauffeur, tief in den Mantel gehüllt, links neben ihm ein Major. Einer mit Tressen von oben bis unten macht die Türe aus, und ich t!setze mich daneben. Der Chauffeur sagt: „Nun, Kamerad, wo willst du hin?" Ich sagte: '„Bis H." Der Chauffeur lachte und sagte: „Gut." Dann sah er sich wieder um und lachte mich abermals an. Er hatte anscheinend Freude, daß es mir gut gefiel. Die Fahrt ging rasend

schnell. Ich zog meine Mütze fest auf den Kopf und der/ Chauffeur sieht sich wieder um und lacht. Ich dachte: „Kennt der dich? Aber wie darf er dich so anlachen, wo doch ein Major neben ihm sitzt; der ist aber dreist." Ich war so schmutzig, wenigstens mein Anzug. Als ich H. sehe, drehe ich mich bald um und sage: „Dürfte ich bitten, auszusteigen." Dabei bemerkte ich erst, daß der, welcher hinter mir sitzt, ein kaiserlicher Chauffeur ist. Dieser sagt nun zu dem Wagenlenker: „Der Herr möchte aussteigen

," flüstert mir aber auch gleichzeitig zu, daß der vorne, welcher das Auto fährt und der mich immer angelacht habe, ein hoher Vorgesetzter sei. — „Donnerwetter!" denke ich, steige schnell aus und stehe stramm, nicht vor dem Major, sondern vor dem Chauffeur. Die ser redet mich darauf an: „Nun, Kamerad, weißt du auch, wer dich gefahren hat?" Ich sage: „Nein." — „Ich bin der Kronprinz." Ich stand da wie versteinert. Er lachte wieder, nickte, legte die Hand an die Mütze, und fort war das Auto. Und ich platzte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.02.1881
Umfang: 8
, alle StabSofftciere und Officiere zu Pferde gefallen waren, waren die Truppen ge- zwungen, sich zurüHuziehen. Der, Flankenangriff der Cavalerie wurde durch das vernichtende Feuer ebenfalls zurückgeschlagen, Oberst Deane, Major Pool, 3 Lieu» tenantS wurden getödtet; Major Hingeston, Capitän Lovegrove und ein Lieutenant verwundet; außerdem wurden 181 Soldaten getödtet oder verwundet. — Die „Times' bemerken in einem Leitartikel über die Niederlage: England, das in allen Welttheilen der gleichen Sträuße auszufechten

nach zwei Uhr an Edward Arundels Hochzeits- morgen hielt Paul Markmont vor dem Gitter, das die Besitzungen des Major« Lawford von der Hochstraße trennte. Er stieg ab und betrat, sein Roß am Zügel führend, den Garten. »Jedenfalls bin ich vor ihr hier angelangt,? dachte er, während er die Glocke an der Thür zog. . Mit Urtheil vom 7. Jänner wurden: Giuseppe Co!l von Buchenstem, 49 Jahre alt, der» ehlicht, gewesener Gemeindediener. wegen Verbrechens der Veruntreuung noch ZZ 181 und 182 St.-G. Kl 6 Monaten

und ein furchtsames Frauengesicht spähte heraus. ' ' ^ ' »Wer seid Ihr?' fragte die Frau .in erschrecktem Tone. »Mr. Markmont von Markmont-Hill. Euer Herr kennt mich. Ist Mr. Arundel hier?' „Ja und Mrs. Arundel ebenfalls, aber sie schlafen schon längst.' „Mir liegt nichts daran. Ich muß auf der Stelle den Major Lawford sprechen.' »Aber er schläft ebensallS!' „Trotzdem muß ich ihn sehen; meldet mich bei ihm.' »Können Sie nicht warten, bis eS Tag wird? ES ist fast halb drei Uhr und unser ältestes Fräulein

wird sich heute Vormittag verheirathen. ^ DaS ganze HauSschläst.' »Ich muß Euern Herrn sprechen. Weckt Major Law ford ohne Lärm und sagt ihm, daß ich ihn sogleich spre» chen muß.' Die Frau eilte hinweg und Paul harrte auf der brei ten, steinernen Treppe auf ihre Rückkehr. Jeder Augenblick war kostbar, denn er mußte Olivia zuvorkommen. . : Er nahm als bestimmt an, tiaß sie kommen würde. - Jetzt sah er aus'S Neue Lichtschimmer in den schmalen Fenstern und hörte den Fußtritt eines Mannes auf den Fliesen her

Halle. ' Gleich darauf erschien der Major auf der Schwellt. »Mr. Markmont,' rief der alte Soldat, »entschuldigen Sie, daß mich Ihr Besuch etwas in Verwirrung gebracht' hat. Aber treten Sie ein und fetzen Sie sich. Hinter Jhne». steht ein Stuhl. Was fihrt ^ zu mir?' 5. , Der Gedanke an die Gefahr, in her er sich befand, ließ Paul Markmont keinen Moment zögern.seinenin- zwischen gefaßten Plan auszuführend He war entschlossen das Aeußerste zu wagen. . (Forts, folgt.)

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 26.08.1944
Umfang: 8
), Untw.d.Pol.Hubert Pörnbacher (Bozen), Untw. d. Pol. Paul Valentlnelli (St. Ulrich), Untw. d. PoL Josef Wale her (Bruneck).. Spenden Für das VoikshMfswerk Für das VHW. spendeten die Mietchauf feure Meran im Gedenken an den Kamera den Hans Gang, Meran, Lire 150; die Gen darmerie in Nals L. 500; Walter Schenk, Bo zen, L. 20; Leonhard Damlani, Brixen, L. 51. Bozen. Farblichtbildervortrag über die Bismeerfront. Am Donners tag abend hielt Major Neu im Saale der Rottenbuchschule einen sehr interessanten

Farblichtbildervortrag über seine Kriegser lebnisse ira hohen Norden. Die zahlreichen Zuhörer füllten den grossen Saal bis auf den letzten Platz. Major Neu schilderte in an schaulicher und spannender Weise an Hand eines reichhaltigen und schönen Farblicht bildmaterials das aufopferungsvolle Leben,, tapfere Ringen und stille Heldentum unserer Soldaten an der Eismeerfront. Da die an die ser Front eingesetzten Truppen hauptsäch lich aus Tirolern, Kärntnern, Steirern, be stehen. die ja von Jugend auf berggewohnt, wetterhart und daher

den besonderen Anfor derungen des hohen Nordens am besten ge wachsen sind, dachten wohl manche der Anwesenden bei den Worten des Vortragen den an ihre fernen Angehörigen und freuten sich im Bilde Jene Orte und Gegenden zu sehen, wo ihre Lieben weilen. Major Neu führte seine Zuhörerschaft den Weg unserer Soldaten an die Eismeerfront, von der Ein schiffung bis in die Tundra an die Karelien- und Murmanskfront und zurück über das Gebiet der Lappländer und der norwegischen Fjorde. Der Vortrag vermittelte

einen kla ren Begriff von dem selbstlosen Einsatz und harten Kampf, vom zähen Widerstand unserer Soldaten an der Nordfront. Neben den eigent lichen Kriegsblldem zeigte Major Neu auch vorzügliche Stlmmungs- und Naturbilder aus dem Land der Mitternachtssonne und des Nordlichtes und sprach über das Leben und die Eigenheiten der dort ansässigen oder no madisierenden Bevölkerung. Die Anwesen den folgten mit aufmerksamster Spannung den- Ausführungen. Die einleitenden Worte und den Dank nach Beendigung

des Vortra ges an Major Neu sprach Ortsgruppenleiter J. Wilhelm und wies'— an die Zuhörer gewandt — auf die Verpflichtung hin, die das Beispiel, des heldenhaften Einsatzes un serer Soldaten, für uns bedeutet. Amtliche Bekanntmachung. Im Anzeigen teil, befindet sich eine wichtige amtliche Be kanntmachung. auf die besonders hingewie sen wird. Bozen. Vom Standesamt. Am 24. Au gust wurden beim Standesamt der Stadtge meinde Bozen sieben Geburten, vier Knaben und drei Mädchen, ein Todesfall

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 26.08.1925
Umfang: 8
, ein Major und ein Zivilist ein. Der Major kam aus einem .nahegelege nen Badeort, um sich die Erdölwerke anzusehen. .Unterwegs war er dem Zivilisten begegnet, der sich als Ingenieur bei einem der Werke'Zu erkennen Mb und versprach, jenen durch die Anlagen zu Uhren. Als sie in Moreni eintrafen, war es gerade Mittag, und so kehrten sie im ersten Wirtshause ein uM ließen pch der Kuriosität halber eine Bauernspeise bereiten. Dies siel einigen im Wirts hause sitzenden Bauern und Oelarbeitern auf.^Daß Herren

sich zum Mittagessen eine Bauernspeise be stellen, das war zu ungewöhnlich, und so fand man denn bald die Erklärung, daß die beiden höchstwahr scheinlich die gesuchten Banditen seien. Rasch eilten einige der Männer, die sich das Kopfgeld verdienen wollten, hinaus und alarmierten den Gendarmerie- Posten. Mit zwölf Mann rückte der Postensührer beim Wirtshaus an und verteilte die Leute, nur vier mit sich hineinehmend. Als er eintrat, grüßte er. Der Major dankte ihm, und nun folgte ein Zwiegespräch. Der Major

: „Nun, was gibt es, Burschen?' Der Postenführer: „Wir sind aus der Suche nach Tomescu und Munteanu.' — „Bravo, da ^lt ihr recht daran, ich wünsche euch guten Er folg.' — „Das ist nicht nötig, denn wir haben die Kerle schon!' — „Na, hört mal, das wäre doch eine prächtige Sache. Wo habt ihr sie denn?' — „Hier sitzen sie,' rief der Gendarm, das Gewehr in An schlag bringend. „Jetzt habt ihr ausgespielt-, Kerle,- denn ich habe euch gefaßt, And mir kommt ihr nicht wieder los!' Dem Major und dem Ingenieur blieb

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.10.1888
Umfang: 8
, dem, wie Jedermann glaubte und hoffte, noch ein Menschenalter an Lebenszeit beschieden war. Prinz Wilhelm trug damals die Majorsuniform deS Im Kaufe Zmmendorf. Original-Roman von E. Heinrichs. Machdruck »erbotm l '(18. Fortsetzung.) .Hat er selber denn keine Ahnung von der Iden tität deS Mörders?' — „Er ist leider, wie ich vernommen, noch nicht zum Bewußtsein gelangt.' „Kennt mau ihn?' — „Nein, er scheint ein Fremder, doch von guter Herkunft zn sein.' — „Mysteriöse Geschichte!' rief der Major kopfschüttelnd

, griff an seine Mütze und folgte eiligst seinem Begleiter. Thorsen wandte sich ebenfalls, um denselben Weg etwas langsamer zn verfolgen. Finster mit zu sammengepreßten Lippen blickte er dem Major »ach und murmelte eine Verwünschung in den Bart. Er war in seinem Innern fest überzeugt, daß derselbe mehr von dem Verbrecher wisse und ein Komplott denselben gerettet habe. „ES ist noch nicht alle Tage Abend,' dachte er ingrimmig, „wer eS auch immer fei —' Er unter brach seinen Gedankengang und nahm

sich einen Mann anffs Aorn, der salutirend an den Major vorübereilte. Der hastige Gang, sowie der Sammt beutel unter dem rechten Arm kennzeichneten ihn als Barbier. „Guten Morgen, Herr Semmel!' rief Thorsen ihm kordial entgegen. „Morgen, morgen!' versetzte der Barbier, ein langer hagerer Mann, der fortwährend mit sich selber sprach, „keine Minute Aufenthalt, mein Bester! — Kommen morgen erst an die Reihe.' — „Ach was, eine kleine Neuigkeit werden Sie wohl für mich übrig laben, besonders wo. wie bei uns Beiden

, eine Hand die andere wäscht. Nein? — Nichts von Belang ?' „Nicht so hitzig,' rief Semmel mit seiner ge wohnten Redensart, kraft welcher er eine stereotype Stadtfigur geworden, „ich hab' wahrhaftig nichts besonderes für Sie. Herr Thorsen! — Aber halt, — schauen Sie gefälligst zur Linken, nun gerade auS, sehen Sie dort den bärtigen Herrn, der vom Major Tellkamp, jetzt begrüßt wird? — Ein Ari stokrat vom reinsten Wasser, wie, mein Bester?' „Meinetwegen, was geht mich das an?' rief Thorsen mit scheinbarer

, sie werden doch das eigene Blut nicht hinaustreiben ozer dem Ge setze überliefern. ES reiht sich- Glied an Glied zur genauen Kette und doch bin ich ohnmächtig, weil der Beweis mir fehlt, der Vogel meiner Hand ent schlüpft ist. Eine unerhörte Mystifikation, wozu dieser ehrenhafte Major Tellkamp und sogar sein berühmter Neffe ihnen Beistand geliehen. Die Ge schichte ist unglaublich, und darin ruht meine Ohn» macht. Man würde mich verspotten, auslachen und schließlich für verrückt erklären. Er warf sich in die Ecke

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 4
Datum: 08.11.1914
Umfang: 4
dürften demnächst zu er warten sein. Baier Franz, Leutnant, 1. LschR, 8. Komp., verw. — Bauer Franz, Major, 3. KJR., tot. — Becke Friedrich, Fähnrich. 28. IR., Bozen, verw. — Berghofer Rudolf, Leutnant, 1. LschR., 9. Komp., verw. — Biber Joses, Leutnant, 1. LschR., 7. Komp, verw. — Cernizza Heinrich, v., Oberleutnant, 1. LschR., 3/4. Grenzschutzk., tot. — Eies Karl. Freiherr v., Leutnant, 1. LschR., 1. Komp.. verw. — Comploj Dominik, Fähnrich, 1. LschR., 3/5. Grenzschutzk., verw. — Crazzolara Josef

, 6/1. Grenzschutzk., verw. — Helm Friedrich, Ober leutnant, 1. LschR., 2. Bataillonsstab, verw. — Hentschel Franz. Fähnrich, 1. LschR., l/5. Grenz schutzk., tot. — Herwerthner Heinrich, Oberleutnant, 1. LschR., 5/4. Grenzschutzk., verw. — Hillerbrand Karl, Leutnant, 1. LschR., verw. — Hinterhofe? Georg, Kadett, 1. LschR., 4. Komp., verw. — Hoch- leitner Karl, Major, l. LschR., 3. Bataillonsstab, tot. — Hrnza Wilhelm, Kadett, 28. IR., 2. Komp., tot. — Jriwek Oswald, 1. LschR., 2. Komp., verw. — Janisch Johann

Engelbert, Oberleutnant, 1. LschR., 4/4. Grenz schutzk., verw. — Ludwik Hugo, Leutnant. 3. KJR., 10. Komp., schwer verw. — Luegmayer Anton, Oberleutnant, 1. LschR., 4. Komp., verw. — Martinetz Kurl. Major, I. LschR., 2. Bataillons stab, verw. — Mayr Alfons, Leutnant, 3. KJR. 10. Komp., schwer verw. — Mehrfurt Karl, Fähnrich, 3. KJR., 2. Komp., verw., kriegsgefangen. — Metzger Oskar, Leutnant, 1. LschR., 28. Komp., tot. — Michel Eugen, Leutnant, 1. LschR., 2. Komp., verw. — Neubacher Josef, Tr., Fähnrich

40. Sammlung Jnnerpfitsch 42. Das Verzeichnis der Naturalienspenden folgt nächstens. kaiserliche Auszeichnungen. Das Armeever» ordnungsblatt meldet: Der Kaiser ernannte den PrinzenEitelFriedrich von Preußen, einen Sohn des Deutschen Kaisers, zum Obersten im In fanterieregiment „Wilhelm I., Deutscher Kaiser und König von Preußen' Nr. 34; weiters den bay rischen P rinzenKonrad zum Major im „Kaiser'- Ulanenregiment Nr. 4; ferner den Erzherzog Josef zum General der Kavallerie und den Feld- marschalleutnant

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 06.04.1912
Umfang: 8
der Vorschläge der Gaue) vor- genommen wird. — Hier starben: Josef Rainer, verehl. Bauer, 43 Jahre alt: Alois Plankenbichler, led. Ossiziersdiener, 23 Jahre alt; Marie Mühl brrger, led. Köchln, 57 Jahre alt (wurde nach Klau sen überführt); Albert Ritter von Stratzern-Gletchberg, k. u. k. Major t. P, 82 Jahre alt. — Heute fegt ein eiskalter Wind durch die Strotzen, ein Zeichen, datz es aurwärt» Schueestürme gegeben hat. — Am Ostersonntag wird in der Pfarrkirche die Messe tn C'Moll von Hahn zur Aufführung

. — Am Ostersonntag findet ln Grie» die gründende Versammlung de» katholischen Bürger Vereines statt. — Am Ostermontag wird tu Bozen die Rettungsstation der freiwilligen Rettungsgesell schast eröffnet werden, dieselbe befindet sich gegenüber der Pfarrkirche. — In Angelegenheit der Ermordung des Kellners Errath hat der Untersuchungsrichter Major Daniel Schmidt, hier angekommen. Major Arthur von Rottenberger, Kommandant der schwere» Haubttzendtoision, die schon vor einem Monate ihre Garnison in der Bill bezogen

hat, war mit dem Osfizierrkorps eine Strecke entgegen geritten. Mit 12 Kanonenschüssen kündete die neue Dtvtson ihr« Ankunft an. Bet den erste» Häuser» in der Bilk hatte» der Herr Bürgermeister Freiherr Anton von Longo mit der Gemeindevertretung und Herr Kom missär Baron von Biegelebev als Vertreter der k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen Ausstellung ge- nomme», um sie zu begrüßen. Baron von Longo hielt eine Ansprache, worauf der kommandierende Major dankte. Hierauf erfolgte unter den schneidigen Klängen unserer Musikkapelle

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