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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 20.05.1894
Umfang: 10
in Europa bestimmt. Man müsse sich diesem Standpunkt anbequemen, solange nicht Europa dagegen gemein- Nnser Kind. Bon Slranh Jutta. Suschen war die Tochter des Majors Ertl, und, eS klingt sonderbar, aber wir können nichts dafür, sie war auch die Tochter seines Burschen Johann; wenn der Major und sein Johann in gutem Einvernehmen mit einander waren, nannten sie Suschen »unser Kind', wenn ihnen aber etwas über die Leber gekrochen, nannte sie Jeder für sich „mein Kind'. Wie es kam, daß SuSchen glückliche

Besitzerin zweier Bäter wurde, das wollen wir erzählen, schlecht und recht, wie wir es können. Es war in einer Sylvesternacht, natürlich stockfinster und eisig kalt, sonst wäre die Geschichte nicht gruselig genug. Der Major schickte sich an, sein einsames Schlafzimmer auszu suchen, und Johann bewaffnete sich mit den Schlüsseln, um Thür und Thor sür die Nacht zu schließen; kaum hatte er jedoch das Zimmer verlassen, als er auch schon wieder zurück kam; auf seinem ehrlichen Burschengesicht thronte ein ver

legene? Lächeln und in seinen Armen leg ein — Wickelkind. »Melde gehorsamst, Herr Major, das da habe ich vor der Thüre gefunden,' sprach Johann und hutschte und wiegte das arme Geschöpf mit einer solchen Behemenz, daß deS KindeS Lage mit jedem Moment lebensgefährlicher wurde. »Alte Kanonenkugel,' wetterte der Major, »ist ihm das bischen Munition, das er noch in seinem Schädel gehabt, denn ganz ausgegangen ? Was sollen wir mit dem Schrei hals anfangen? Hat er auch nur den blässesten blauen Dunst davon

, wie man so etwas aufpäppelt? Oder sollten vielleicht nähere Beziehungen, — he?' »Ich nicht, wenn nicht der Herr Major?' ^ «Unsinn!' brummte der Major; sein Zorn schien ver raucht, und wir können den Herrn jetzt näher betrachten. Er war ein großer, breitschulteriger Mensch, ein Riese an Gestalt, stark und knochig, derb und struppig, mit massiven Händen und Füßen, und ein paar Augen von einer solch unschuldigen Bläue, daß sie jeder deutschen Jungfrau Ehr« gemacht hätten. Trotz seiner vierzig Jahre war er in Liebesangelegen

heiten fo unerfahren, wie ein Gymnasialschüler, welcher die erste Cigarre raucht; er behauptete, ein erbitterter Weiber feind zu sein, weil er seiner merkwürdigen Unbeholsenheit Frauen gegenüber nicht Herr werden konnte. Er und sein Johann waren fest entschlossen, aus ihrem Dasein das weib liche Element zu verbannen; denn was der Major that, das that der Johann auch. In diese Junggesellenwirthschaft war die Suse hinein gerathen. Die Verzweiflung, als die zwei Schnauzbärte ent deckten, daß Suschen

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 07.02.1909
Umfang: 14
vom v. Februar: Anglobant 29S.—, Unionbank 542.25, Nordwestbahn (L) 447.S0, Staatsbahn 675 50. Nordbahn 5140. vrager Eisen 2339, Hirtenberger 1007.—, Waffen K11 — 4.- 1- 1.— 2 4'— > Äudreas Hofer Denkmal. An Spenden sind weiters eingegangen: Generalmajor Sarkotic, Bozen Major d. R. M. Melchart, Wien Oberstl. d. R. Herm. Feiler, Komotau Oberstl. Edler v?n Halm, Wien Major Karl von Fischer, Wien Oberstl. Meisinger, Wien Major Isidor Heinz, Gr.-Schöndorf 2.— Major Freiherr v. Kutschers, Meran 1V. - Major Gustav

v. Pelikan, Salzburg l.- Major Mayer-Raimünd, Jglml l. Major P. Banola, Karlsbad l. FA!L. Karl Leeb, Leitmeritz l(1.- 21. Landwehr-Jnf.-Truppen-Tiv., Prag 16.— Major Karl Richter, Teplitz-Schönau l.- Major Seifert, Graz 1. - Major Graf Matuschka, Sandhübel 3. Major Florian Andra Edler v. Hofers- heim, Klosterneuburg 2. Major Svetozar Manojlovic, Wien 5, Offizierskorps der Militär-Strafanstalt Möllersdors 5. — Oberstl. Anton Edler v. Nauch> Wien 2.— Oberst Mk. Mitterwallner Edler von Unkenheim, Graz

2.- Tivisioil ber. Landesschützen, Innsbruck 1t>.— Monturdepot Wien 4.— Major Gratz, Wien 3.— Major Fr. Navratil, Wien 5.— Militär-Filial-Jnvalidenhnns, Wien l6.- Major Theodor Max Fogoras 14. - Slafius Trogmauu-Deakmal m An Spenden sind eingelangt von: Exzellenz Tr. Karl von Grabniayr 1<.».- k Johann Mehner, Runtk Josef Emberger, Werlos Josef Gufler, Rabenfiein Gemeinde Obervellach Josef Malpaga, Nals Tr. Wilhelm Lutz, Weißenbach Josef Gntlveniger, Vierschach Franz Pöder. Tscher ms Franz Erlacher

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 05.08.1886
Umfang: 8
deutscher Nationalität auf: Graf Alten, Oberst Amberg, Herzog von Anhalt, Major Arnim, Hauptmann Frhr. v. Arnau, Fah nenträger v. Arthausen, Ritter v. Artin, Hauptmann Asseburg, Oberstlieutenant Graf Auersperg, General Baarfuß, Markgraf v. Baden-Durlach, Ludwig Her zog von Baden, General Frhr. v. Beck, Infanterie- Oberst Johann Belling, Birkenfeld, Bischofshausen, Blankensee, Oberst Bertram Bolling, Obrrst Bon- stett, Fahnenträger Bösen, Hanplmann Bosse, Oberst und Generaistabsches des FML. Schoning

Wilhelm Brandel, Fahnenträger Briefe, Major Brissey, Haupt mann Burger, Mineur Burgsdorff, Hauptmann Canitz, bayerischer Oberst Chaldi, Alexander Herzog von Ehurland, Hauptmann Coleri, Oberstlieutenant Frhr. v. Creutz, General Johann Diepcnthal, Haupt mann Graf Christian Dosma, General Dünewald, Hauptmann Karl Frhr. v. Dörffling, Hauptmann Dünewald, Major Elschnitz, bayerischer Artillerie- Oberst Geschwind, Kämmerer des Herzogs von Lothringen Gras Gournay, Frhr. v. Greif, Oberst Grigie, Major

und Flügeladjutant des Churfürsten Groste, General Heißler, Oberstlieutenant Frhr. von Heyden, Freiwilliger Graf Herberstein (Joh. Fr.), Oberst Graf Leopold Herberstein, Major Graf Jo hann Georg Herberstein, Jsseisiein, Hauptmann Graf Kaiserstein, Oberstlieutenant Gras Kavnitz, Haupt mann Kirchmayer, GrasKneestein, Hauptmann Köle- ritz, Hanplman König, Major Kramer, Hauptmann Kuesstein, Generaladjutant Kurtz, Hauptmann Knh> lenwein, Graf Küstrin, Oberst Graf Karl Adam Lamberg, sächsischer Oberst Lebel

, Oberstlieutenant Leschenberg, Pionnier-Hauptmann Liebeswerth, Oberst lieutenant Löben, Oberstlieutenant Löschenbrand, Frei williger Herzog von Lutzelstein, Freiwilliger Graf Moldeghem, Grafen ManSfeld, Major Marschall, General Marwitz, Arzt des Herzog« von Lothringen Mcsnil. Oberstlieutenant Metternich, Oberfeuerwerker Michael Mieth, Fürst von Bayern Max Emanuel, Hauptmann DubiSlav Natzmer, Herzog von Neu burg, Lieutenant Graf Nostitz, Freiwilliger Frhr. v. Nußenstein, Oberst Graf Wolfgang Oettingen, Major

Olschnitz, Hauptmann Osterhausen, Oberst lieutenant Peck, Junger Officier Perband, Oberst Werner, Oberstlieutenant Pletz, Major Pölnitz, Major Graf Pölting, Oberstlieutenant Radet, Major Rebel, Oberstlieutenant Redern, Graf Ridberg, Hauptmann Ritschen (Sohn des Herzogs Robert), Frhr. V .Rolle, Oberstlieutenant Rosten, Hauptmann Rotzmann, Hauptmann Röser, FML. Frhr. v. Rummel, Chri stian Herzog von Sachsen-Weißenfeld, Hauptmann Sack, Hauptmann Graf Saur, Oberstlieutenant Schlebendorf, Graf Schlick

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 01.08.1932
Umfang: 8
es, das Geheimnis weiter zu verbreiten und für den Aufstand zu wirken. Weder Andreas Hofer noch Nessing, noch Peter Huber fanden auch in der Folgezeit ein Hindernis in der Verbreitung des Geheimnisses und in den Vorbereitungen für den Aus stand. Ebenso glücklich waren die Emissäre, welche die österreichische Regierung zu diesem Zwecke nach Tirol sandte. Der pensionierte Hauptmann Bianchi kehrte mit seinen in Tirol gesammelten Notizen ungeschoren nach Oesterreich zurück und der ehemalige Major Teimer

unter Oberst leutnant Wreden,° in Hall 2 Kompagnien unter Oberstleutnant Bärenklau und in Schwaz 2 Kompagnien unter Major Theobald. Den Oberbefehl über diese zirka 5000 Mann führte der greise General Kinkl zu Innsbruck. Von Italien schickte Vicekönig Eugen 2 Kolonnen von je 3000 Mann zu Hilfe unter General Bisson und Leemoine. Dem gegenüber bestimmt^ Erzherzog Johann als Befehls haber der österreichischen SWätmee einen kleinen Teil deS' 8. Armeekorps zum Einmarsch von Klagenfurt durch das Pustertal

gegen Tirol. Es waren 6 Bataillone Infanterie, 2 Bataillone Villacher Landwehr und 3 Schwadrons Chevauxlegers Unter dem Kommando des Feldmarschalleutnant Johann Gabriel Marquis von Chasteler und als Intendanten Josef Freiherrn von Kormaier. Das Kommando der einzelnen Unterabteilungen führten die Generale Buol, Marschall und Fenner. Am 5. April sandte Chasteler den Major Täimer mit Proklamationen voraus, die den Tirolern die baldige Erlösung von der französischen Herrschaft ankündigten

. ' Inzwischen war auch schon die Entscheidung bei Sterzing gefallen. Hofer war mit seinen Passeirern über den Jaufen ge zogen, hatte seine Leute am.41. April in der Früh in Gasteig gelsammelt und rückte nun gegen Sterzing vor, das von Major Speicher mit 400 Mann urch einer Kanone besetzt war. Nach kurzem Straßenkampfe gahey die Bayern Sterzing preis und postierten > sich auf dem Mpose zwischen dem Psitscher und Mareiter Bach, wo sie KarreWbildeten und mit ihrer Kanone das Moos beherrschten. Diese Stellung

hielten die Bayern heldenhaft und wiesen alle Aufforderungen zur Uebergabe zurück, trotz dem ein Major und ein Hauptmann. bereits gefallen. Da verfielen die Tiroler auf eine Kriegslist. Sie schoben einen beladenen Heuwagen, auf dem eine mutige Dirne, Anna boöer, saß, gegen die Kanone vor und die hinter dem Heuwagen postier ten Schützen töteten die Kanoniere und nun ergaben sich die tapferen Kämpfer. Inzwischen kam aber die bayrische und französische Kolonne unter Bissau und Wreden, die von dem Kämpfe

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.06.1914
Umfang: 8
Seite 166 Sie für mich zu tun versprachen, und das' ist noch immer nicht geschehen.' „Ich weiß, was Sie meinen,' brummte er, mit einer innerlichen Verwünschung. „Ihren Gärtner!' „Ja.' „Ich habe getan, was ich konnte.' „Könnten Sie es nicht noch einmal ver suchen?' „Und wenn ich das täte,' sprach der Major, „hätte ich dann Aussicht auf eine andere Antwort, als ich soeben auf meinen Antrag von Ihnen erhielt? Ich muß Ihnen ehrlich sagen, daß ich auf diesen Kerl eifer süchtig Lu werden beginne

. Ich wollte, er säße auf dem Monde.' „Auf diesen .Handel gehe ich nicht ein,' sagte die.Witwe, sich abwendend. „Nein, nein! So ist es auch nicht ge meint!' rief der Major mit Wärme. „Das war nicht ritterlich von mir! Ich werde Ihnen diese Freilassung verschaffen, oder Ihnen nie mehr unter die Augen treten.' Und nun tat der Major in vollem Ernst sein Bestes. Er stand in der Tat mit dem Gouverneur der Kolonie auf sehr gutem Fuße, und was er vor einem halben Jahre nur nebenbei erwähnt hatte, vertrat

er jetzt als einen wirklich beherzigenswerten Fall. In wenigen Tagen hatte er denn auch die Freude, sich nach dem Hause der Witwe begeben zu können mit einem Papier in der Tasche, das Frau Astleh unterzeichnen mußte. Am Gartentor begegnete er dem Gärtner.' „Ich denke, Sie können wohl erraten, was ich bei mir habe. Mann?' sagte er sich mit selbstbewußtem Wohlwollen auf die Brust klopfend. „Frau Astley hat mir etwas davon ge sagt,' antwortete Whybrow. „Ich bin Ihnen mnig dankbar, Herr Major. Ich hatte nicht erwartet

, es schon zu erhalten.' „Ach was! Sie haben es noch nicht, Sie haben es noch nicht!' polterte der Major. D^r Gouverneur hat es noch nicht untev- zsichnet. Abec ich habe Ihrer Herrin ver sprochen, meinen .Einfluß für Sie zu ge brauchen und gegen Ende der Woche werden Sie wahrscheinlich Näheres von mir hören.' Er war in der Tat so gut wie sein Wort. Zwei Tage nachher dinierte er zu Sydney bei dem Gouverneur und kehrte schon des Abends nach Pipers Point zurück mit Whybrows Freilassung gesiegelt

und unter zeichnet, in der Tasche. Auch diesmal hatte der Major wieder ein tüchtiges Glas Wein getrunken, und auch diesmal wieder befand er sich in großer Eneguug. Die Post hatte ihm soeben die Nachricht gebracht, daß sein Bruder gestorben und dessen ganzer Nach laß ihm zuteil geworden wäre. Er war nun ein reicher Mann. Was sollte er tun? Nach England zurückkehren und gut leben, mit seinen alten Freunden und Kameraden, oder lieber hier bleiben und seine Tage ruhig schließen? Aber seine alten Freunde waren meist

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.07.1883
Umfang: 6
50 fl. v. Schindlöcker !. k. 'Ge neral-Major 3 fl. Baron Buday de Bator k. k. Feldmarschllieutenant 5 fl. Herib. v. Hösfern k. k. General - Major 20 fl. v. Latonr k. k. Feldmar schallieutenant 10 fl. v. Pistory k. k. General-Ma jor 5 fl. Baron Puchner 5 fl. v. Erhart 10 fl. Se. k. k. Hoheit Erzherzog Ludwig Victor 100 fl. Se. k. k. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig 100 sl. Moriz Graf Pallsy k. k. Feldmarschallieutenant 5 fl. Ritter v. Wagner 10 fl. Frhr. v. Reichlin- Meloegg

k. k. w. gh. R. und Feldmarschallieutenant 10 fl. N. v. Braisach k. k. General-Major 10 fl. Baron Pielclicker k. k. Feldmarschallieutenant 3 fl. Johann Hassauer Kaufmann in Trieft 60 fl. Lothar Graf Rothkirch k- k. General - Major 5 fl. Freih. v. Lippert k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. Hein rich v. Gosztony k. k. General-Major 10 fl. Karl v. Roesgen k. k. Feldmarschallieutenant 5. fl. Eduard Filippi k. k. General-Major 5 fl. F. v. Gugg 10 fl. Frhr. v. Bils k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. k. k. Bezirks - Schießstand in St. Vigil 3 fl. Fi eih

. v. Rossbacher k. k. Feldzeugmeister 10 fl. Karl Schauer R. v. Schröckenfeld k. k. Feldmarschallieu tenant 5 fl. Ludwig und Gustav Zeller Kauf mann zum Andreas Hofer in Salzburg 25 fl. Graf Sägur-Cabanac k. k. General-Major, Jakob Freund Bankier in Wien, Johann Freiherr v. Morhammer k. k. Feldmarschallieutenant, Graf Wickenburq k. k. Major, je 10 fl. Ritter v. Springensfeld k. k. Feldmarschallieutenant 5 fl. Graf Huhn k. k. Fcld- zeugmeister 10 fl. R. v. Schmigoz k. k. Feldmar schallieutenant

5 fl. R. v. Montluisaut k. k. Gene ral-Major 10 fl. Siegmund Tobias v. Hohendorf k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. Baron Eammer- lander k. k. General-Major 2 fl. A. N. v. Bieschin 10 fl. Se. Hoheit Gustaf Prinz zn Sachsen-Weimar k. k. General-Major 20 fl- Baron Ziemiecki k. k. Feldzengmeister 10 fl. Frau Baronin Balvaisy zu Pressburg 25 fl. (F. v. D6esy k. k. Feldmarschall lieutenant 5 fl. M. v. Radvanyi k. k. General- Major 3 fl. Maximilian Graf O'Donell 10 fl. Karl Freiherr v. Urban, Wilhelm R. v. Wagner. Blasius

Sekulich, Friedrich R. v. Pollini, Daublebsky v. Sterneck. je 5 fl. Baron Fejervary k. k. Feld marschallieutenant 10 fl. Nicetas Fihr. v. Csollich k. k. General-Major 5 fl. Maximil. Graf Mac. Caffry-Keoumüre k. k. General-Major 5 fl. Ri'ter v. Rusf k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. Johann Frhr. v. Dumoulin k.k. Feldmarschallieutenant 15 fl. (Schluss folgt.) Wereinsuachrichteu. Innsbruck, 25. Juli. Zur Feier des Namenstages des Herrn Ober commandanten der „Freiwilligen Feuerwehr' findet morgen Freitag

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.08.1861
Umfang: 4
. Der Mord von Nörthumberland Street. (Aus t«r englischen Corresvondenz) Der Schleier, der über die Mordgeschichie von Northum- bcrl.md Street schwebte, ist. wenn ni.l t gan^. doch znm grööteu Theil gelüftet, und die Jury der Todtcnschau er» klärte am 23. d. M naä) ibrem besten Willen und Ge- wissen, daß Major Murra» den Hrn. Roberts in gezwun gener Selbstvertheidiaung getödtet habe, folglich auf freien Fuß zu setzen sei. Der Vorfall selbst ist so absonderlicher Natur, daß wir ibn kurz und, so weit

eS möglich ist, tin Zusammenhang erzählen wollen. Es sind nun ungefähr vierzehn Tage, da stürzt ein an ständig gekleideter Herr — das war Major Murray — aus einem Hanse in Nortbumberland Street auf ve Straße, und wendet sich an einen Polizeimann um Hilfe, denn er sei in einem Hanse, das er bezeichnete, mörderisch angefallen wollen. Die Polizei dringt in das bezeichnete Haus, und findet im Salon des ersten Stockes, der alle Spuren eines mörderischen Kampfes an sich trägt, einen zu Tode getrof fenen Mann

, der aus vielen Wunden blutet. Das ist der Bewohner des Salons. Hr. Roberts. Er und Major Murray. der ebenfalls lebensgefährlich verwundet ist. wer den ins Hospital geschafft. Murray ist kräftig genug, eine Aussage zu machen, die Anfangs Niemand glaubt, und quf die wir später zurückkommen; Roberts will sich dagegen nicht weiter auösprechrn, behauptet nur, Ma'or Murray habe sich selbst erschossen, und stirbt vor wenigen Tagen, ohne ein weiteres Geständniß abgelegt zu haben. Der Major, der mittlerweile

ebenfalls in Lebensgefahr schwebt, versichert wiederholt, daß er'diesen Roberts nie gekannt, nie gesehen habe, sich den Angriff nicht erklären könne, und die Hausbewohner wissen von diesem wenig mehr, als daß er sich seit einiger Zeit auf Pisioleu eingesckosscn habe. Vergebens wüblt die Polizei in den Papieren Beider, es ist in denselben Nichts, was auf eine Bekanntschaft und Feindschaft schließen liege. Roberts stirbt, wie gesagt, ohne eine Aussage gemacht zu haben. Major Murray aber er zählt

sein fürchterliches Abenteuer folgender Weise: Am lZ. d, als ich eben durch Hungerford Market ging, redete mich ein Mann au und frug mich, ob ich Major Murray sei. AIS ich dies bejabte, ließ er sich in ein Ge spräch über eine Actiengeselllchast. zu deren Direktoren ich gehöre, ein, und lnd mich schließlich in sein an der Ecke der Straße gelegenes Bureau, um ein von dieser Gesell schaft beabsichtigtes Geldanlehen zu besprechen. Nörthum berland! Street war mir als respektable Straße bekannt, so folgte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.09.1893
Umfang: 12
der Pöller, da auf Anregung des Herrn Major Schmid, des Leiters der Festlichkeiten auf dem Berg Jsel, sämmtliche Gemeinden in einem Umkreise von 2 Stunden um Innsbruck, sich bereit erklärten, zur Erhöhung der Feier in jenem Augen« blicke je 24 Pöllerschüffe abzufeuern. Die Feier der Enthüllung beginnt Punkt 10 Uhr, da Se. Majestät der Kaiser überall pünktlich einzutreffen pflegt. Der Festzug der Schützen. I. Treffen (Vorarlberg): 5 Reiter der berittenen Landesschützen; Musik Dornbirn; Obmann

wird. Diese Gallerte besitzt bis heute vierzehn Original-Porträts und achtundzwanzig Copien nach Originalbildern, welche fast sämmtlich als Oelgemälde in Lebensgröße ausgeführt sind und folgende Ober- und Untercommandanten zur Darstellung bringen: Andreas Hofer und Josef Speckbacher, ge widmet vom Tiroler Kaiserjäger-Regiment; ferner Pater Joachim Haspinger, copirt (nach dem Porträt im Fer- dinandeum) vom Professor Ferd. Maaß; Major Martin Teimer, Portrat-Copie, gewidmet von Teimer'S Enkel, Karl Lewohl

, Gutsbesitzer auf Schloß Laubegg in Steiermark; Major Philipp v. Wörndle, copirt von Edmund v. Wörndle, einem Enkel deS MajorS; weiter Major Josef Eisensteck en, copirt (nach dem Porträt im Ferdinandeum) von Kunstakademiker Philipp Schumacher in Wien; Major Josef Jgnaz Sträub, Kronenwirth von Hall, copirt von ?. CajuS d'Andrea in Bozen; Major Jakob Sieberer, Original-Porträt, gewidmet von Frau Katharine Edlen von Sieberer, k. k. OberstenS-Wittwe in OttenSheim bei Linz, der Schwiegertochter des MajorS

Sieberer; Major Rupert Winter steller, Gastwirth zu Kirchdorf bei St. Johann, copirt vom Kaiserjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Major Christoph v. Wallpach zu Schwanenfeld, k. k. Salz-Ober- amtSrath in Hall, copirt von Frl. Paula v. Majo in Inns bruck; Major Franz Frisch mann von Kortsch, Original- Porträt aus dem Besitze von Frlschmann'S Urenkelin, Frau Deix, in Wien durch das Comite angekauft; Major Johann Augustin von und zu Plawen von SchlanderS, copirt von Herrn v. Eccher in Innsbruck; Major Josef

Marberger, Pfleger von Petersberg (Silz), copirt vom akadem. Maler Heinrich Urrisch in Wien; Major Joses Schweiggl, Schwarzadler-Wirth von Kurtatsch, copirt vom akad. Maler Karl de Mirizzi in Wien; Major Josef Graf Hendl, Gerichtsherr von Castelbell, Original-Porträt, gewidmet vom Urenkel des Majors, dem Herrn Georg Grasen Hendl, Gütcr- besitzer in Meran; Commandant Martin Firler von Hall, Original-Porträt, gewidmet von Frau Susanna Hullerv k. k. Postofficials-Mttwe in Innsbruck; Joh. Bapt. Türk

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 23.09.1893
Umfang: 14
nun die Galerie bis heute schon vierzehn Original-Porträte und achtnndzwanzig Eopien nach Original Bildern, welche fast sämmtlich als Oelgemälde (Brustbild) in Lebensgröße ausgeführt sind und folgende Ober- uud Untercommandanten zur Darstellung bringen: Andreas Hofer und Josef Speckbacher, gewidmet vom Tiroler Kaiserjäger- Negiment; ferner Pater Joachim Haspin ger, eopiert (nach dem Porträt im Ferdinandeum) vom Professor Ferd. Maaß; Major Martin Teimer Freiherr von Wiltau, Porträt Copie, gewidmet von TeimerL

Enkel, Karl Lewohl, Gutsbesitzer auf Schloss Laubegg in Steiermark; Major Philipp v. Wörndle zu Adelsfried und Weiherburg, eopiert nach dem im Besitze des Herrn Ludwig Schumacher zu Taschen lehen befindlichen Porträt von Edmund v. Wörndle, einem Enkel des Majors; weiter Major Jos. Eisen stecken, eopiert (nach dem Porträt im Ferdinandeum) von Kunstalademiker Philipp Schumacher in Wien; Major Josef Jgnaz Sträub, Kronenwirt von Hall, eopiert nach . dem im Besitze deö LandschaftSbeamten Joh. Hoppichler

(StraubS Enkel) befindlichen Porträt von ?. CajuS d'Andrea in Bozen; Major Jakob Sieb er er, Original-Porträt, gewidmet von Frau Katharina Edlen v. Sieberer, k. k. OberstenS-Witwe in Meran, 22. Sept. Die Dichter Felix Dahn und Ernst Wildenbruch find zu längerem Aufenthalt hier aflHekommen. Tiroler La«deSa«sstellung R8S3. Gelegentlich der Anwesenheit Sr. Majestät de» Kaisers in der Tiroler Landesausstellung ist ein großes tirolisch nationales HuldigungS-Tableau, zusammengestellt aus Frauen und Männern

, von der wir einige Übersetzungen wiedergeben wollen: Promenadeconcert — Wandelmusik, Orchester — Ton- Ottenöhcim bei Linz, der Schwiegertochter des Majors Sieberer; Major Rupert Wintersteller, Gast wirt zu Kirchdorf bei St. Johann, copiert nach dem im Besitze des akad. Malers Waltl in Kitzbühel be findlichen Porträt von Kaiserjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Major Christoph v. Wallpach zu Schwcr- nenfeld, k. k. Salz-Obcramtsrath in Hall, copiert nach dem im Besitze des k. k. PostVerwalters Theodor von Wallpach in Graz

befindlichen Porträt von Frl. Paula v. Majo in Innsbruck; Major Franz Frisch mann von Kortsch, Original-Porträt aus dem Be sitze von Frischmanns Urenkelin, Frau Dcix, in Wien durch das Comito angekauft; Major Johann Augustin von und zu Plawen von SchlanderS, nach dem im Besitze der Frau Julie v. Plawen, HanptmannSwitwe in SchlanderS und Urenkelin des Majors, befindlichen Porträt, copiert von Herrn v. Eccticr in Innsbruck; Major Josef Marder ger, Psleger von Petersberg (Silz), nach dem im Besitze

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.09.1920
Umfang: 6
lagers Heinrichsgrün; Oberstleutnant v. Stien, Kommandant des Gefangenenlagers Samorja; Oberstleutnant Klemszty, Kommandant des Gefangenenlagers Braunau: Oberstleutnant Karl von Kern, Kommandant der Festung Laibach; Oberst leutnant Koeveß, Kommandant des Gefangenenlagers Theresien stadt; Oberstleutnant Koernell, Kommandant des Gefangenen lagers Hajmasker; Oberstleutnant Arpad Schön, Kommandant des Gefangenenlagers Kiskunhalas; Major Tham Bokregl, Kommandant des Gefangenenlagers Sepronek; Major

Pamerie di Zagabria, Kriegsgefangenenlager Cfot bet Papa; Leutnant Soyca, Gefangenenlager Theresienstadt; Leutnant Iik Ivan, Gefangenenlager Maushausen: Leutnant Farcas, Gefangenenlager Mau-haufen; Leutnant Eduard Stipanootc, Kommandant der Arbeiter kompagnie 1199 in Rumänien: Leutnant Tratte, Leutnant Neugebauer, LeuMant Bischitzika und andere. Ferner enthüll die ttallenische Liste unter anderen noch folgende Namen: Leutnant Stopper; LeuMant Mark; Leutnant Bernfeld; Fähnrich Beer; Major Franz Pölz

o. Stafallo; Dr. Julius Donat, Gefangenenlager Braunau; Dr. Leoy, Gefangenenlager Pecs; Familie Paul Maro; Oberst Koller; Hauptmann Ernst Eisner, 14. Jnf.-Reg.; Attur Schnitzler (?); General Boroevic; G. d.. I. v. Henriquez, Komandant der 2. Jsonzoarmee; G. d. I. Rudolf Kralicek, Kommandant de« 16. Armeekorps; General major v. Röch; Oberst Karl Catinells; Oberst Ereoato; Oberst Hubert Guizel; Oberstleutnant Luche; OberstleuMant Alexander Beit; Major Graf Franz Claricini, Major Fordenstt; Haupt mann

; Oberst Baron Worsus; Major Baselli; Major Marchest; Hauptmann Medilchka; Hauvtmann Hubert; Hauptmann Kutzak; Hauptmann Attur Driefel; Regimentsarzt Löw; OberleüMant Scheider; Ober- leuMant Langmahr. Die jugoslawische Liste. Die Liste der von Jugoslawien zur Auslieferung geforder» irrten Personen enthält etwa 300 Namen. E» zeigt sich jedoch, >aß der weitaus größte Teil der Personen keine Österreicher, ondern Ungarn und Tschechen sind. Die angefordetten Ungam Md vielfach Angehörige der Gendarmerie

; unter den T chechen ind sehr viele Detekttvs, Auditor« und Militärärzte. D e Liste enthält unter anderen folgende Namen: Gendarm Arnach, genannt Mali. Gendarmeriewachtmeister Ardjela Diortje au, Temesvar, Auditor Andrach (Ungar in Umtche), Zugsführer Andic (Ungar, Kriegsgefangenenlager Bol- dogasian), Postenführer Albin (Ungar), Korporal Baranovsky. Gendarmerieoberleutnant oder -rittmeister Franz oder Ruo. Berger, Feldwebel Josef Butter (Ungar), Major Buschbeck, Wachtmeister Busach (Ungar), Umtche, Detektiv

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 04.06.1850
Umfang: 4
Ehrenzeichen. Zusammen 2kl Ehrenzeichen. Oesterreichische Militär-Maria-Theresien-Ordens-Ritter. Oberst «ndRcginients-KommaiidantThomas Freiherr Zobel, »uiimehr Generalmajor. Major nnv Koiinnan- dant des zweiten Bataillons Franz Freiherr Martinich, nunmchr Oberst und Kommandant des siebten Bataillons. Major und Kommandant deS dritten Bataillons Ehrist. Httbel, ilnnmchr Oberstlieulenant und Kommandant des dritten Bataillons. Major und Kommandant des vierten Bataillons Johann Graf Eastiglioue, nnnmekr Oberst

und Kommandant des Infanterie - Regiments Kinsky. Haiiptmann und Kommandant dcr achten Kompagnie Heinrich Hanfer, nunmehr Major und Kommandant des fünften Bataillons. Haiiptmann nnd Konimandant dcr cilftcn Kompagnie Hcinrich Streicher. Hanptmau» und Kommandant dcr siebzehnten Kompagnie Anton Freiherr Pirqnct, bcim Sturm von Jucaiialc anf Nivoli am 22. Jnli IS43 geblieben. Oesterreichische Lcopold-OrdenS-Rilter. Oberst nndRcgiinciits-Kommaiidaiit Thomas Freiherr Zobel, wie oben. Major und Komniaiidant dcS

ersten Bataillons Friedrich v. Halloy, nllnmcbr Oberstlkciitenant nnd Kommandant des ersten Bataillons. Haiiptmann und Kommandant der nenntc» Koinpagnie Theodor Toth. Oesterreichische eiserne Kron-OrdenS-Rittcr driller Klasse. ' Oberstlieutenant und Kommandant dcs drittcn Ba taillons Zlnton Rittcr Bnrlo, nnnmebr Oberst und Re giments - Kommandant. Major nnd Kommandant deS vierten Bataillons Johann Graf Eastiqlione, wie oben. Haiiptmann nnd Kommandant dcr fünften Kompagnie Friedrich Halloy, wie obcn

. Haiiptmann »ild Komman- bant der dritten. Kompagnie Anton Bonn, Iiiininchr Major nnd Kommandant dcs zwciten Bataillons. Haiipt mann und Kommandant dcr ersten Kompagnie Karl v. Batz, nilnmchr Major nnd Kommandant dcs vierten Bataillons. Haiiptmann und Kommandant dcr ncnntcil Kompagnie Karl v. Bcnkiser, nunmehr Major beim drei zehnten Gensdarmcric-Rcgimcntc. Haiiptmann und Kom mandant der zweiten Kompagnie Ferdinand GrasKnnigl Hauptmann und Kommandant dcr cilftcn Kompagnic Hcinrich Strcicher. Hauptmann

Bataillons Ehrist. Hubes, wie oben. Ritter dcs päbstlichcn St. Gregor-Ordens. Obcrliciitcnant nnd Brigade-Adjutant ZlloiS Knöflcr. Ritter dcs parma'schen Konstantin St. Gcorg-Ordens. Oberlientcuant und Brigade-Zldjutaut Johann Banizza. Bcsitzcr dcs militärischen Vcrdicnstkrcuzes. Major nnd Koinmandant des ersten Bataillons Friedrich v. Halloy, wie obcn. Hauptmann und Kom mandant dcr nennte» Kompagnic Karl Bcnkiser, wie oben. Hanptinann nnd Kominandant dcr nennten Kom pagnic Thcodor Toth. Hauptiliann nnd

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 31.10.1892
Umfang: 4
Konsti- leider die Hauptsache, nämlich: der Wille, ;u fehlen, sich in Hymen's Fesseln schlagen zu lassen; ersuchte vorzugsweise nur die Gesellschaft von Frauen auf, nnv selbst die schönsten Mädchen halten sich seiner seits einer nur sehr geringen Aufmerksamkeit zu er freue.!. Für Bernhardinc war der Major eine unsympa thische Persönlichkeit; sie ärgerte sich jedesmal, wenn er in ihre Nähe kam, und das ruhige Kacheln, mit welchem er ihre gereizten Bemerkungen entgegennahm, brachte sie oft außer

sich vor Zorn, dein sie meist freien Lauf ließ, ohne etwas anderes damit zu be zwecken, als oaß Rohnefeld um so eifriger ihre Nähe aufsuchte, denn gerade das offene, freimüthige Wesen der jungen Frau übte einen eigenen Reiz ans ihn. Bernhardine dachte im allgemeinen nicht anders an den Major, als wenn er in ihre Nähe kam; heute jedoch sah sie sein bleiches, geistvolles Gesicht mit den blitzenden Augen beständig vor sich. Die junge Frau war weit entfernt davon, sich eitlen Einbildungen hinzugeben

, aber dennoch konnte sie nicht umhin, sich die Frage auszuwerfen, ob es nicht ihret wegen sein könne, daß der Majo? seinen Weg hier hergenommen habe, nnd dieser bloße Gedanke ge nügte, ihr das Blnt in die Wangen zu treiben und ihre Pulse höher schlagen zu lassen. In Sinnen verloren, hatte sie. ohne eS ;u wollen, wieder den ^eg nach dem Gitter eingeschlagen, und jetzt stand sie da mit weilgeössneten Auger., träume risch in die blaue Ferne starrend, als plötzlich vor ihren Blicken wieder der Major auftauchte

, so rasch, so nnerwartet, daß die jnnge Frau in der ersten Ueberraschung keiner Bewegung fähig war. Das Urtheil der Welt. Roman aus der Gesellschaft von C. Wild. l s) Nachdruck verboten. Major Oskar von Rohnefeld war erst seit einem halben Jahre in Berlin, und seit dieser Zeit kannte ihn auch Bernhardine. Er war der jungen Frau in einem Privathause vorgestellt worden und, war eS Zufall oder Absicht, von diesem Tage an hatte sie den Major überall getroffen; bei Bällen, Konzerten, im Theater, anf

der Promenade, in Gesellschaften, wohin immer sie nur kam, bei jeder Gelegenheit war sie sicher, Herrn von Rohnefeld zu begegnen und von ihm angesprochen zu weredn. Der Major war ein ausnehmend schöner Mann, groß, schlank, geschmeidig, mit äußerst einnehmenden Manieren, ein Kavallier, ganz dazu geschaffen, um Frauenherzen zu bestricken. Aus dem etwas bleichen, edel geschnittenen Gesicht leuchteten zwei große, stahl graue Augen unter kurzen, dichten Wimpern hervor, und wenn es dem Major beliebte

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 30.09.1937
Umfang: 8
schen erscheinen läßt. Sie schrieben von einer Regelung nach seinem Tode, und ich nehme an, daß Smith hier irgendwelche Papiere hinterließ.' Der Major sah starr geradeaus. „Gerne würde ich Ihnen Aufschluß geben.' entgegnete er mit erzwungener Liebenswür digkeit, „aber diese Zeit spiegelt sich in mei nem Gehirn wie ein dunkler Fleck, und wenn ich mich anstrenge diesen Fleck zu durchdrin gen, dann bemächtigt sich meiner das Gefühl der Angst und Schwäche.' „Leutnant Sniith muß eine große Schuld

auf sich geladen haben, denn in einem anderen Brief von Ihnen war die Rede, daß er fein Vergehen gesühnt habe!' Eerson hob bedauernd die Schultern. „Sie müssen meine Neugierde entschuldigen, Herr Major; nur der Wunsch, Fräulein Wellington zu helfen, treibt mich dazu, und darin darf ich wohl auf Ihre volle Unter stützung rechnen?' „Ich bemühe mich sehr, eben meiner Nichte halber, Auskunft geben zu können. Heber meinem guten Willen steht meine körperliche und geistige Schwäche. Mein Erinnerungs vermögen versagt

. Ich bedauere das außer ordentlich und würde viel darum geben, läge es in meiner Macht, hierin eine Aenderung herbeizuführen!' „Und ich versprach mir so viel von dieser Reise. Die Namen Bennett, Elliol. Orwell und Jones sind Ihnen dann wohl auch nicht mehr bekannt? Die Träger dieser Namen waren Offiziere in Ihrer Abteilung!' Der Major strengte sich sichtlich an, eine Erinnerung wachzurufen. „Ich habe alles vergesten!' murmelte er nach einer Meile entmutigt. Mit Komm! Er ver; such be der einen Mitteilungen

an. und ich würde mich wundern, wenn er Ihnen davon nichts mit geteilt hätte.' Der Major vcrneinie. „Wie ich schon erwähnte, mar Ich in den letzteil Monaten abwesend. Frau Müller, meine Hausbesorgerin, nimmt stets meine Post in Empfang und bewahrt sie, auf. Aus London war kein Schreiben dabei.' „Wringe! ist tot, er wurde ermordet!' Diese Nachricht traf Johannes Onkel werer, als Eerson angenommen hatte. Eine chwäche schien ihn zu befallen, mühsam sank er in sich zusammen. „Wrtngel, dieser brave Kerl — tot?' Unaufgefordert

berichtete Eerson die nähe ren Umstände der Tat und vergaß dabei auch nicht, hinzuzufügen, wie sehr auch dieses Ver brechen im Zusammenhang mit den Namen Chester und Wellington zu stehen schien. Er erhielt keine Antwort. Der Major, der sei nen Worten schweigend gefolgt war, enthielt sich jeder Aeußerung, sein Gebaren war fast unhöflich zu nennen. Mit gesenktem Kopf, vor sich hinbrütend, saß er auf seinem Platz. „Sie entschuldigen mich, Herr Major, wenn ich Sie jetzt verlaste', sagte Eerson rücksichts

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 18.03.1905
Umfang: 12
.' JLukricrter Prrislvuraut grariS und franko. behaupte, daß der Offizier mit seinem Gebalt aus kommen kann.' „Sind denn der Herr Major stets damit ans- gekommen?' knurrte der kleine, dicke Hauptmann Kugel. „Ah, ich! das ist ettvas anderes! Aber sehen Sie, meine Herren, ich besitze nur ein kleines Ver mögen — ja, ich habe überhaupt kein Vermögen mehr — es ist alles zum Teufel gegangen — Schwercnot! Ich habe auch einige Schulden — ja, zuni Kuckuck, noch einmal! - ick? habe sogar sehr viele Schulden

! —' Der Major schlug mit der Faust auf den Tifch. daß die Gläser klirrten und Madame Haffmann ganz erschreckt von ihrem Prä sidentenstuhl emporflog. Die Offiziere lachten. „Lachen Sie nicht, meine Herren,' fuhr Major Milde etwas beruhigt fort, „alles das hindert mich nicht, mit meinen, Gehalte auszukommen ' „Wo steckt nur Walter heute abend wieder?' -fragte leise Premierleutnant Meerfeld. ..Weiß der Henker, wo sich der Kattcnberg in letzter Zeit imchertreibt!' entgegnete Julius Hol- zendorff mißmutig

>j «i«r Lr^rUitSt. Sestes SZlltetiLcdes unck LrkrlscdllllKs-KeträvZl. IXXXXXXXXXXXXXXXXI Zioncktonei, Lske u. ko«Zs^s l'eisplion 27 l^audsn?. 7V erllpüelilt tZZlicti triselie kssvkwgs-LrsMll, IM IK- ll. »«M (Grösste ^.us^vakl in feinen liei8L-l!klllivlAllLN, kondm etv. »MW MM il ZWN-MMi. Aerzrticherscirs vlctfach als ideales Schnupseurmnel bezeichnet, i Wirkung frappant. — In allen Apotheken. 2408t, > nend Premierleutirant Meerfeld. „Wenn nur dei Major sich entfernte, dann köuute man einen kleinen „Tempel

' bauen.' ..Ach was kümmert uns der Major,' entgeg- nete Noger du Cligemont „Der Major spielt mit . . . soll ich ihn fragen?' ..Laßt das, Noger, Ihr könntet doch eine der flucht knurrige Antwort bekommen. Wollen lieber noch eine Flasche Wein auswürfeln.' Die Würfel klapperten wieder auf dein Mar mortische. Das Gespräch auf den, großen Mittel- tifche ward immer lebhafter- der Major befand sich mit Hauptmann Bennewitz in einem Disput über die letzte Felddienstübung. Hauptmann Ben newitz

wollte die Meinung Major's Mildes /durch aus nicht als richtig anerkenne». Wütend schlug Major Milde schließlich auf den Tisch und sprang enrpor: „Mit Ihnen ist heute abend nichts anzufan gen.' rief er. „Lassen Sie sich meinetwegen in drei Teufels Nanien iin nächsten Kriege die Kerle einzeln wegschießen! Mit Ihrer infamen zerstreu ten Gefechtstaktik — ich bei der Kolonnentaktik - Bastal — Wissen Sie, mein Herr Hauptmann, waA ich bei M-ars-la°Toür mit meiner Kompag nie gemacht habe? Als ich mit Ihrer zerstreuten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.01.1945
Umfang: 4
dieser alten Befestigungen immer noch — das Jahr 1741 halle eben begonnen — wenn nueh mit we nig Berechtigung, den stolzen Titel »Festung« führte. Namslau hatte dar um auch einen Feslungskommandan- ten, den Major Johann Leopold Kra mer, einen fast siebzigjährigen Hau degen, der sieh in diesem weltverlo renen Winkel von den Anstrengun gen und Entbehrungen eines dem Hause Hubshurg gewidmeten Krieg erlehens ausruhlc. Nun war es aber auf einmal mit der Ruhe vorbei. Der junge König von Preussen war in Schlesien

eingerückt und hatte schon grosse Teile dieses »schönsten Edel steines in der Krone Oesterreichs« fast kampflos besetzt. Ja, sogar die Landeshauptstadt Breslau halte sieh für »neutral« erklärt und Friedrich ihre Tore geöffnet. ln einem der spilzhogigen, halten- artigen Zimmer des Johanniterschlos ses, das die Haupleingangspforte in die Stadt bewacht, sass Major Kra mer. den Lehnstuhl an den Kamin gerückt, die gichlgequällen Beine in Decken gehüllt, zu Füssen die beiden Hunde. Der würzige Glühwein

halte seiner Kaiserin Treue geschworen und musste die Festung halten. >• Am anderen Morgen liess Major Kramer den Bürgermeister und die Stadtältesten von Namslau sowie die Gemeindevorsteher der umliegenden Dörfer rufen und erklärte den er schrockenen Männern, dass die Schan zen ausgebessert und Palisaden er richtet werden müssten, um die Stadt in besseren Verteidigungszustand zu setzen. Alle Hinweise auf die gerin gen Machtmittel der Stadt liessen Kramer ungerührt, er befahl den Männern, sofort

an Belagerungen, die er einst er lebt hatte, wurden wach und er mach te kühne Pläne von standhafter Ver teidigung. verwegenen Ausfällen und — am Ende stand der Entsalz durch österreichische Truppen lind ein leuchtender Strahl kaiserlicher Gnade. Doch die Nachrichten wurden im mer schlimmer: Die Preussen rückten schon auf Ohlau und halten die Oder an mehreren Stellen überschritten. Nun wurde es ernst. Major Kramer glaubte, die Stadl noch nicht genü gend verproviantiert zu haben und entsandte die Dragoner

-Schwadron nach der Oelser Gegend, da es iin Kreise Namslau nichts mehr zu holen gab. Dabei sollten die Dragoner auch vorsichtig gegen den Feind fühlen, um festzuslellen, wie weit er sich ge nähert halle. Die Eskadron war in der Morgen dämmerung ausgerückt und wurde am Abend zuriickerwarlel. Aber auch die Nacht verging, und noch war kein Dragoner heimgekehrt. Major Kra mer kletterte immer wieder auf den Pulverturm und blickte sorgenvoll über die weissen Wiesen und Felder, ohne etwas von dem ersehnten

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 22.08.1866
Umfang: 6
fenen Anordnung sollte man in zwei Kolonnen vom Monte Pichea ins Val Conzei herabsteigcn. / Die erste unter Major Graf Grünne, zumeist auS Truppen seiner Halbbrigave: 4 Kompagnien deS 6 ' Kaiserjäger-BataillonS, 2 Kompagnien Sachsen» Infanterie (.1. Bataillon), 2 Kompagnien LandcS- schützen, dann 2 Kompagnien Hessen-Infanterie (4. Bataillon) und der Raketenbatterie 1 und 2 be- stehend (im Ganzen etwa 10 Kompagnien und 3 Ge schütze) sollte den schräg in füdlicker Richtung die Thalwand

durchziehenden, bei Lensumo inö Val di Conzei einmündenden Fußsteig einschlagen, und im Verlaufe der weitcrn Vorrückung auf der westlichen, in ihrem untern Abfall ziemlich gangbaren Berg lehne bleiben. Der zweiten Kolonne unter Major Ritter von Krynicki wurde der gerade abwärts in daS Val Conzei führende Fußsteig, der zwar mitunter in vielfachen Serpentinen gewunden, doch sehr steil und beschwer lich war, angewiesen. Diese Kolonne war auS dem t. Kaiserjäger-Ba taillon unter Hauptmann Knöpfler

, der GebirgSbatterie 2/V, und dem 3. Bataillon Sachsen-Infanterie Nr. zusammengesetzt, und sollte in der Thalsohle vorrücken. AIS allgemeine Reserve war das Bataillon Hessen (4 Kompagnien) unter Major Josa bestimmt. Wiewohl inzwischen die Nachricht eintraf. daS Fort Ampola sei in FeindeShand, so wurde an der hinauSgegebenen Vorrückungs-DiSposition nichts ge ändert. Die erste Kolonne brach am 21. Juli um 4 Uhr Morgens, die zweite deö etwas längcrn und beschwer licheren Weges wegen um 3'/^ Uhr Früh nach dem Val

jenem gegen über des Monte Pichea, stehe. Die Besorgniß, die Rückzugslinie zu verlieren, hält uns nicht lange auf; denn deutlich läßt ein lebhaftes Gewehrfeuer und einige laugsam dazwischen rollende Kanonenschüsse aus Lensumo her entnehmen, daß die Kolonne unter Major Gras Grünne schon auf den Feind gestoßen sei. Eine halbe Kompagnie wird nach dem gefahr drohend geschilderten Üebergang deö Monte Biesch detachirt; unaufgehalten setzt inzwischen daS GroS der Thalkolonne feine Bewegung fort, um den im Kampfe begriffenen

Brüdern Hilfe zu bringen und auch gemeinschaftlich mit ihnen den SiegeSlorbeer zu Pflücken. Als die Kolonne unter Major von Krynicki bei Lensumo anlangte, war jene deS Major Graf Grünne, welche fortan den linken Flügel der Gefechtslinie bildete, etwas schräge zur Thallinie auf der Berg lehne gegenüber dem Orte Locca entwickelt, und un terhielt ein lebhaftes Feuer. Der Ort Locca liegt in der Vereinigung deS Val Conzei und Val di Ledro auf einem ziemlich sanft abfallenden, dort einen plateauartigen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.05.1908
Umfang: 8
Nr. 121 derei» Sie Type der junyen „Volks-Wehrmacht' > auf den Leib gebrannt ivaic, — die Militär-Ge richtsbarkeit böte diese Marke. Speziell wir Oesterreicher mit unseren veral teten, aus Weiland Maria Aheresienszeiten noch herüibergenommenen Mlitärgevichten, müssen nei dischen Auges in dem Fall nach Italien schauen, und — können die Gerichts-VerhandlunH Haupt mann Zironi—Major Paolncci nnr als lehrreiches Beispiel der durch Ungarns Trotz so nnverantivort- licher Weise immer

Durchführung ganz vom Her zenstakt, Gefühl u«Ä rein men'chlichei., nicht n«> .,Pnragraphengewissen' des Einzelnen abhängt. Und dami: Ta sitzen am Richterlisch ein Ge neral (Marazzi) als Präsident, eiu Oberst, Nichts (Oueirolo), ein Qbei'stleniuaut vom Kavalier!-?- Iilspektorat (Battag!ia), em Oberstleutnant de^ Äaratinieri (Monacci ilkocca) und ein Major. Ei!» österr.-uimar, Militär--Gerichi nach dein nur elsrad an!g>.oügelteiii Coder Maria .Theresia', bestände aus dem allgewaltigen Auditor, einem zier

-Haupk» iiDiiii namens Zironi, belobt in Friedens- und Kriegsbeilen (Afrika ILLIl), 1897) glücklich verhei ratet, der seit 1903 einen Kameraden, den spä teren Major Paolncci zum Freund hakte. Letztere? wnszte sich alsbald in der Familie als trenesier Tritter im Bunde festzusetzen, ui.<> scheint, weil vermögender, auch mitunter mit Ge,sck>ei!7eii n. 1. w. nicht gegeizt zu haben. Man weiß es ja: „Ee> scheute - erhalte» die Freundschaft ^ nxirm! ' Es t-.ini so weit, dnß man im kleinen Terni be reits

zu „muiLeln' begauu. Kleinliche Menschen im Zivil nnd kleine Garnisonen fürs Militär, gibt es eben überall. Ta jedoch der Faun Bosheit aus dem Treieck: Hauptmann Zironi, Frau Zi roni, Major Paolncci, eine nur allzu abgedro schene „>Gerichtssaal->Szene' hätte zusammenstelle» können, so führte er noch eine vierte Person, den Hauptmann Eorazzi, in die Garnison Terni, mit dem Zironi von Afrika her befreundet war. «Bald erweckte dieser Vierte die Eifersucht des Majors. Zuerst versuchte er es mit Guten

den „Eindringling' hiuauszueckelu, zu verleimideu u. s. w,, so laug, bis selbst Frau Zironi dessentwegen ihren Mann bitten mußte, er möge sie vor Pao- lucci schiitzeu. Ter Hauptmann verbot dem Major das Haus. Ta trafen nun am 28. Tezember 1Ä(77 an ihn drei mit obszönen Bildern und beleidigen^ deu Beischriften versehene Karten unter Kuvert ein. Ein Buchstabe, das „Z' tu Via Mazzini brachte Ziroui zuerst auf. deu Verdacht der Absender töunte Teuuoch konnte der bald darnach eintreffende Arzt sür den Augenblick

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 31.03.1944
Umfang: 4
TAf-.RI ATT Ia\VjDL/\I I ^Freitag, 31. März 1944 GOsCcnt. 2 . Jahrsang Die Abwehrschlacht im Sowjetangtiffe bei Tschaüssy in erbitterten Kämpfen abgewiesen Führerhauptquartier Das Oberkommando bekannt: vom unteren setzen sich unsere Truppen ohne Behin derung durch den Feind befehlsmäßig ab. In den Kümpfen der letzten Tage- haben sich dort die , vstmärkische 3. Gebirgs division unkcr Führung von General- ^^^kaßen Fiäufta ein “ um fie den ^er ^wecr oie,es uevere,nrommensa,r major Dlttmartn

,nur noch am isret.az. dogllo ist. So wußte' beispielsweise die das gleiche Spiel zu wiederholen, aber -störüng der Beneüektiner-Abtei auf, dem daß sich ., in der höheren^ Führung der ^bi^nach ^titt^rnacht^Pe/ neapälitanische Presse am Montag mit- nun mit den Sowjets.. '' v tlt es,s '*' Die Brillanten für Major Rudel Deutschlands- erfolgreichster Sturzkampiflieger * erneut drei sowjetische Bomber zum 'Ah. deutschen Wehrmacht ^äs ^l'lheulaüh mit ..; -/'.'«jjfjujgtfertt und BtitTanfefr z'utn^Rll' kreuz des Eisernen

Krerizes vttliehen. , Der. am 2. Juli 1016 in Konradsival- dau (Kreis Lanüshut), geborene-Major ' ' • ' ' > 7 rnf(' stefgernden Er startete Erfolgen überall genannt. stürz. Aus Italien werden keine größeren Kampfhandlungen \ gemeldet. ' Eigene Stoßtrupps. unter Führung' des Ritt- . äs „ä 7*sj ; r -a «« ä feindlichen Stellungen e'n und sprengten sechs Danzer ln die Luft.. - Bvr A n z i 0 und an. der nördafr i- kanischen ' Küste, , wurden' durch Schlacht- , und . Torpedoflugzeuge., drei felndliäie

Weise leistnng^ms Reich verpfllchte^ rverden sol- habe -den amerikanischen - militärischen geltend 'mache.' len Dann „verstehen sie die Welt mcht Kreisen und-der Oeffentllchkert aus dem ..Der militärische Mitarbeiter der „New mehr . Herzen gesprocheü. 'als er seine Enttäü- Dort Herald Tribüne', Major Eliot, er- ^ronre aber zweifellos nnsiecht,er- fchung' über den Verlauf der Operationen klärt u. a.: . „Wir hoben bei Casfino tigs,»dieses durchaus zu Recht bestellende bei Cassino ausdrückte

. Militärische Sach- einen kostspieligen und empfindlichen Urteil aus das; französische Volk in leiner ^ührerhauplquartier. 30. .März — land gemeldet'wurde. Meine Luftwaffe-verständige hätten darauf hingewiesen Rückschlag erlitten. Cs hat keinen Sinn. Gesamtheit auszudehnen. Gerade die Ent- Der Führer hak Major Rudel, ist stolz. Sie in ihren Reihen zu wissenl'.'-dab durch Luftangrisse zwarDberslächen- sich über diese Tatsache hinwegtäuschm 'vick.ung d°r^icmg,ten Jett, vor allein ' Ihr- Befestigungen völlig

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1873
Umfang: 8
V: „Ministerrath' Titel 1 -3, im Er- forderniß mit 418.000 fl.. in der Bedeckung mit 37.000 fl.; Capitel VI: „Ministerium des Innern', Titel 1: „Ceutralleitung im Ordmarium': 394.250 fi.; im Extra Ordinarium: 5750 fl. Titel 2: „Staats-, Major dem Kommenden hastig entgegen und dessen Gruß und Vorstellung höflich erwidernd, fügte er eifrig hinzu: „Ich bin in der That erstaunt, Herr Lieutenant, Sie hier zu sehen! Welchem Ohngeführ verdanken wir die Ehre? Wen bringen Sie uns da? Eine schöne, anncktirte Französin

, oder ja, ja! etwa eine neue barmherzige Schwester? Wir haben hier eben keinen Ueberfluß an Klankeapflegerinnen. „Ihre letzte Vermuthung, Herr Major, ist, wenn auch nur zum Theil, richtig', erwiderte Srein ernst, „denn die Dame, welche hierher zu begleiten ich die Ehre halte, will ihr Samariteramt nur bei einem Einigen antreten, ihrem Gemahl, dem Grafen Thur- vau.' „Thurnau?' wiederholte der Major überrasch!, „Gott! was sagen S,e da, jene Dame wäre —' .Verzeihung, Herr Major!' siel Stein demselben erschrocken

; bei den ersten Worten war ihm ein inniges: „Gott sei Dank' ent schlüpft, jetzt sagte er hastig in überzeugendem Tone: „Hinsichtlich des letzten Punktes, Herr Major, mögen Sie ganz außer Sorge sein, die Frau Gräfin erhebt durchaus keine Ansprüche an den gewöhnlichen Komfort des Lebens, sie weiß, daß wir im feindlichen verwüsteten, auSgesogenen Landeuns befinden, inmitten eines blutigen Krieges, dessen Schrecknisse und grau envolle Spuren sich uns genugsam aufdrängten wäh rend der Reise, wo es uns oft genug

an den aller- nothwendigsten Bedürfnissen fehlte. Doch jetzt erlauben wohl der Herr Major, daß ich die Flau Gräfin be nachrichtigen darf: wir sind am Ziel-.' «Ich begleite Sie, Herr Lieutenant, stellen mich wohl gleich der Dame vor? Armes Weib!' erwiderte der Major eifrig in mitleidigem Tone. „ArmeS Weib?' wieerholte Stein schmerzlich im eiligen Weiterschreiten, „so ist des Obersten Zustand gänzlich hoffnungslos?' „Nach menschlicher Berechnung, leider, ja!' versetzte der Major seufzend. »Seit drei Tagen, ah ! da kommt

, in Stein'S Ge- sichtszügen zu lesen versuchte, ob ihr Weg hier daS gehoffie Eode finden, oder sie die trostlose Wanderung auf 'S Neue fortseyen müßten. Jede Fiber ihres Kör pers bebte in qualvoller Spannung, mit einem Aus druck, als hinge Leben und Tod an seinem AuSspruch» blickten ihre dunklen, weitgeöffneten Augen auf Stein'S Lippen, als sie tonlos fragte: „Ist er hier?' „Ja, Frau Gräfin! Herr Major von A ... - bittet um die Ehre, Ihnen nähere Auskunft geben zu dürfen', e,widerte Stein bewegt. Evith

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.08.1941
Umfang: 4
, worauf beide von der Wucht des Falles vorwärts schnellten und in den Teich fielen. Die beiden Amazonen erreichten eben falls den Steg, sahen die Flüchtlinge in dem Teich paddeln, worauf sie schrien: „Zu HilfeI Zu Hilfe! Zwei entsprungene Verbrecher sind in den Teich gefallen. Zlj Hilfe!' » Unweit der Grünanlagen befand sich das Landhaus des pensionierten Majors Bunkenstein. Major Bunkenstein goß mit Hilse sei nes Gärtners die Blumen >n dem Gar ten. Der Major war ruhig und friedlich gestimmt

. Er freute sich seines Gartens, den er so liebte, und war mit sich und der gesamten Welt vollauf zufrieden. Da tönten plötzlich die Hilferufe aus den Kehlen der beiden Damen an sein Ohr. „Was war das Schulze?' rief er sei nem Gärtner zu. „Zu Befehl. Herr Major', versetzte der Gärtner, „es schrie jemand, es wärey zwei entsprungene Verbrecher in den Teick oekallen!' „Wie? Zwei Verbrecher hier in unle« rem schönen Waldfrieden? Da ruft man doch erneut! Es sind Frauenstimmen! Wir müssen zu Hilfe kommen

, Schulze!' „Zu Befel, Herr Majori' sagte der Gärtner und schulterte seinen Spaten. „Warten Siel' Der Major eilte in die Gartenlaube, wo er zur Dekoration zwei übereinander gekreuzte Kavalleriesäbel an der Wand angebracht hatte. Er riß ei nen davon herunter und kehrte derart bewaffnet zu dem Gärtner zurück. „Im Sturmschritt marsch, marsch!' be fahl er. und dann rannte er mit dem Gärtner nach dem Teich. Zu Hilfe, Herren!' schrie Amanda, als sie die sich eilends nähernden Hilfstruppen gewahrte

. „Es sind zwei Verbrecher, die den Gendarm entflohen sind!' „Das Ganze halt!' kommandierte der Major, woraus er sich aus die Brücke stellte und Hinunterries: „Ergeben Sie sich! Sie sind meine Gefangenen! Und so fort aus dem Teich heraus oder ich lasse auf Sie feuern!' Völlig erschöpft wateten Kielewetter und Maxe nach dem User de? Teiches, wo sie der Gärtner in Empfang nahm. Der Major ging zu den Damen hin, sa lutierte und sagte lustig: „Ich sehe, die beiden nunmehr Gefangenen sind mit ei ner Handfessel

aneinandergekettet. Dacf ich um die vorausgegangene Gefechtslage bitten?' Amanda erzählte hastig was es mii diesen beiden Männern auf sich habe. „Danke! Genügt! spracht ver Major in militärischer Kürze. „Die beiden Hundsfotte werden wir zurück nach der Kiepergaßschen Villa transportleren. Schulze, lassen Sie die Gefangenen vor ausgehen. Und wenn sie einen Flucht verluch unternehmen, machen Sie — der Waffe Gebrauch.' „Zu Befel. Herr Major!' lagte Schulze und wandte sich an die beiden unglückse ligen Biedermänner

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