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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1867 bis zum Schlusse des Jahres 1883.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 4)
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Seite 40 von 178
Umfang: VI, 170 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/4
Intern-ID: 550361
marschall-Lieutenant Josef Freiherr v. Philippovic zum Feldzeugmeister und kommandirenden Generalen in Mähren und Schlesien, dagegen den Feld marschall-Lieutenant Franz Graf Thun-Hohenstein zum Truppen-Divisions- Militär- und Landes verth eidiguiigs-Kommandanten für Tirol und Vorarlberg. Nachdem weiters der Kommandant der 2. Brigade in Südtirol, General major Josef Neuber, zum Generalstabe nach Wien einberufen wurde, über nahm an dessen Stelle der Oberst Josef Fellner v. Feldegg, bisheriger Kommandant

des Kaiser Franz Joseph 1. Infanterie-Eegiments, das Brigade- Kommando in Trient. . - Der Major Heinrich Freiherr v. Eynatten wurde bei seiner Wiederein- theilung in den dienstbaren Stand zum Kommandanten des 24. Feldjäger- Bataillons ernannt. Beim Regimen te wurden am 1. Februar der Hauptmann Adolf Baron Zephyris mit Majors-Charakter pensionirt, am 1. August der Major August Leidner vom 5. zum 4., dagegen der Major Alois v. Prokesch zu Nothhaft vom letzteren zum 5. Bataillone übersetzt

und am 1. November der Haupt mann Eduard Schnepper als Major zum 17. Infanterie-Regimente transferirfc. .Nachdem ferners der Oberstlieutenant Alexander Edler v. Metz am 21. August zum Eeserve-fKommandanten beim 17. Linien-Infanterie-Regimente Freiherr v. Kuhn ernannt worden war, kam an dessen Stelle der Major Karl Prevot des Feldmarschall-Lieutenants v. Kupprecht 40. Infanterie-Regi ments in das Regiment und erhielt das Kommando des 2. Bataillons. Im gleichen Monate trat auch beim 6. Bataillone ein Wechsel

im Kom mando ein, indem anstatt des Oberstlieutenants Machalitzky, welcher qua talis zum Infanterie-Regimente Herzog von Sachsen-Meiningen Nr. 46 transferirt ward, der Major Franz Baron Karaisl v. Karais vom Infanterie-Regimente Polschka», Tiroler Jüycr-Iteg, und.

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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
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Seite 148 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
Zur Einholung der weiters nöthigen Auskunft über die Lage bei der Idro-Kaserne liess Major Schidlach den Oberlieutenant Häusle mit den Jägern auf der Strasse vorgehen und zur Beschäftigung des an der venetianischen Mauer postirten Feindes eine halbe Infanterie-Kompagnie im Räume zwischen der Strasse und Festung in Plänkler auflösen. Oberlieutenant Häusle meldete x - bei seiner Rückkehr, dass die Idro-Kaserne stark besetzt und die Thore ge schlossen und verrammelt seien, daher ein weiteres

Vordringen auf der Strasse unmöglich erschien. Das ununterbrochene Feuer, mit welchem die hinter der venetianischen Mauer und entlang der Berghänge postirten feindlichen Schützen die Strasse überschütteten, hatte es während der Zeit dem Major Schidlach möglich ge macht testzustellen, dass der Gegner die ganze Linie von der Strasse ent lang der Defensionsmauer bis auf die höchste Kuppe des Monte Censio sehr stark besetzt halte, es war dadurch aber auch festgestellt, dass zur Delogi- rung des Gegners

aus seiner vortheilhaften Aufstellung die erforderlichen Dispositionen mit weit grösseren Kräften getroffen werden müssten, als dem Detachement zu Gebot gestanden, und dass eine solche Vorrückung nur entlang des vom Monte Snello gegen den Censio hinziehenden Höhenrückens erfolgen könne. Da unter diesen Umständen die Zurückweisung des Feindes aus seiner in der Front so starken und von den Höhen vollständig flankirten Stellung selbst unter Mitwirkung der Besatzung der Rocca nicht zu erreichen gewesen wäre, zog Major

Schidlach gegen halb 6 Uhr Abends, als das gegnerische Feuer allmälig verstummte, die am Morgen in die Festung ent sendeten Raketen-Geschütze wieder an sich und trat mit dem Detachement, ohne vom Feinde weiter belästiget zu werden, den Rückmarsch nach Caffaro an, wo er gegen 7 Uhr Abends eintraf. Am 23. Früh meldete der Kommandant des 4. Bataillons Deutschmeister, Major Eduard Baron Eliatschek, aus Bagolino, dass sich auf den Höhen westlich der Ortschaft und besonders in der Richtung der vom Monte

Maniva herführenden Uebergänge feindliche Patrullen zeigten, denen bald starke Abtheilungen folgten. Gleich darauf tauchten auch auf den umliegenden Höhen Leute in Hemdärmeln auf, welche in kurzen Intervallen in Sicht waren und bald einzeln, bald in Gruppen ihren Weg fortsetzten. Als der Major von der Gemeinde Wegweiser verlangte, um seine Patrullen zur Unter suchung jener verdächtigen Gruppen zu führen, wollte im ganzen Orte Niemand sich finden, der die betreffenden Steige kannte. Mittags

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1850/1851
Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
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Seite 407 von 470
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: getr., Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: III 100.607
Intern-ID: 262977
ihnen ihre genaue Bodenkenntniss we sentlich behilflich gewesen war. Der Major Havvìi czek sah sich gezwungen, desshalb und weil ihn auch Verpflegsrücksichten hiezu bewogen, am 11. Mai abermals bis Acquabuona zurückzu gehen. Am 24. Mai verständigte der FML. Baron Weiden die Truppen bei Acquabuona von dem für den 26. beabsichtigten gleichzeitigen Angriff im Piave-, Tagliamento- und Boitethal. Am 25. rückte somit der Major Haw- liczek, nach Zurücklassung einer vom Major Reichenau befehligten Schützencompagnie

in des Feindes Flanke, während der Hauptmann Be ck er eine an dere auf das rechte Piaveufer führte. Jedenfalls gebührt dem Major H a w li c zek das Verdienst, durch seine fortwährenden Androhungen bei Venasa einen namhaften Theil der feindlichen Streitkräfte allda festgehalten, somit der aus dem Tagliamentothal vordringenden Colonne ihre Aufgabe am 4. Juni wesent lich. erleichtert zu haben. Schon an dem eben genannten Tage kehrten die Bewohner der Gemeinden im Boitethal nach Hause. Am 5. Abends kam erst

die Nachricht von dem Ausgange des Gefechtes am 4. Nun rückte Major Hawliczek am 6.Juni in der Früh mit der vom Oberlieutenant Bern kopf tapfer geführten Avantgarde bis Venas. Die Insurgenten waren ver schwunden. Oberlieutenant Schramm , welcher durchs Ottenthal naehCalalzo zog und eine Abtheilung von der Avantgarde trafen vor Cadore mit demSzlui- ner-Bataillonvon der Tagliamento-Colonne zusammen und rückten miteinander in dieStadt, woselbst noch am Abend der dahin geeilte Major Hawliczek

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 497 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
1. Feldbataillon: Major Zalay Adalbert von, 1. Feldkompagnie: Oberleutnant Obstgarten Julius, 2. Feldkompagnie: Oberleutnant Stolz Friedrich, 3. Feldkompagnie: Hauptmann Demolin Bruno, 4. Feldkompagnie: Rittmeister Halm schlag er Heinrich, Maschinengewehrkompagnie 1: Oberleutnant i. d. Res. Conradt Karl (mit 8 MG), Jnfanteriegeschützzug (2 Geschütze). 2. Fcldbataillon: Major Fleischner Hugo, 5. Feldkompngnie: Oberleutnant i. d. Res. Hajek Theodor, t>. Feldkompagnie: Oberleutnant Kilian

. Das l. Feldbataillon Major v on Zala y) trat unter Kommando der 98. Schützenbrigade. Es war jenes Kaiserjägerbataillon, das/wie bereits erwähnt, mit einem Kaiserschützen bataillon von Saga aus auf den StoI - Rücken abzuzweigen hatte. Hauptmann Baron Wer dt wurde beauftragt, den Raum der Bereit stellung des Regiments zu erkunden und den um 6 Uhr 3t) abends mit je einer halben Stunde Zwischenzeit abmarschierenden Bataillonen zuzuweisen. Für den nächsten Tag war das Frühstück um 5 Uhr 3t) früh einzunehmen

und das Mittag essen möglichst um 9 Uhr 3t> vorm. zu verabreichen. Der zukünftige Standort des Regimentskommandos war in der F l i t s ch e r k l a u s e. Die Baukompagnie 1/ Sch: 18 wurde dem Bataillon Major v. Zala y, die Sappeurkompaguien 5/10 und 3/63 dem Bataillon Hauptmann Schemfil, die Baukompagnie 1/1t)t) dem Bataillon Major Fleischner zugewiesen. Sie hatten den Auftrag, während des Vormarsches Zerstörte Straßen und Brücken wieder herzustellen. Um 6 Uhr früh des 24. Oktober war die Bereitstellung

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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
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Seite 160 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
von Bormio nach. Prad 16 Wegstunden rechnet, so Hess Major Silier weder die Jägerkompagnie noch die Geschütze nach Prad abgehen. Am 3. Juli liess Hauptmann Bruder bei Tagesanbruch Patrullen gegen Bormio vorgehen, deren eine einen feindlichen Posten überraschte und ihm zwei Gewehre und mehrere Mäntel abnahm. Bald darauf, gegen 5 Uhr Morgens konnten die Posten der 3. Kompagnie eine grosse Rührigkeit im feindlichen Lager bei Ceppina bemerken, aus dem sich dann drei Kolonnen, welche zwei Geschütze

mit sich führten, auf der Strasse nach Bormio in Bewegung setzten. Auch aus dieser Stadt waren bereits mehrere grössere Abtheilungen gegen die Stellung der 3. Kompagnie bis auf 1000 Schritte vorgerückt, aber dann durch die wohlgezielten Schüsse der Jäger aufgehalten worden, so dass sie in gedeckter Stellung hatten stehen bleiben müssen. Bei dieser Sachlage liess Major Silier jetzt die hölzerne Brücke bei den bagni vecchj anzünden, wodurch die Kommunikation mit Bormio unter brochen wurde und die 3. Kompagnie

sich in einer Position befand, welche in der Front nicht mehr leicht anzugreifen war und der man auch in der rechten Flanke nur auf weiten Umwegen beikommen konnte. In dieser Situation hatte Major Silier in der Frühe die 3. Kompagnie verlassen, um nach St. Maria zurückzueilen und das Nöthige zur Sicherung der rechten Planke vorzukehren, wornach er sogleich eine halbe Kompagnie auf den For cola-Pass detachirte. Nachdem auch Spondalunga nunmehr von einer Kompagnie besetzt werden musste, blieben bei St. Maria bloss

mehr eine halbe Jägerkompagnie und die Prader Schützen zur Verfügung, welche aber dazumal nur 80 Mann zählten. Als Major Silier Nachmittags wieder zu den alten Bädern zurückkehrte und daselbst um 3 Uhr eintraf, fand er die 3, Kompagnie noch in ihrer früheren Stellung, obgleich der Gegner mittlerweile das neue Bad und die Hammerwerke von Premadio am rechten Adda-Ufer besetzt hatte und die Kompagnie von dort her auf grosse Entfernungen, aber ohne Erfolg beschoss. Silier befahl nun die noch immer

im Fraele-Thale stehenden Posten der 4. Kompagnie zur Kantoniera Nr. 1 einzuziehen, da sie sonst der Gefahr ausgesetzt gewesen wären, vom Feinde gänzlich abgeschnitten zu werden, und ertheilte auch dem Hauptmann Bruder den Befehl, nach eingebrochener Dunkelheit zur Cima di Spondalunga zurückzumarschiren, woselbst Major Silier bei seiner Rückkehr die nöthigen Anordnungen zur eventuellen Auf nahme der Kompagnie traf. Nachdem die Nacht hereingebrochen war, verliess Hauptmann Bruder seine Stellung, ging

5
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 516 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
hing sich ein Zug der 2. Feld kompagnie unter Leutnant i. d. Res. Fleifchmann an, der nach Venzone weiterzumarschieren hatte. Als dann gegen Mittag das sehr erschöpfte 1. Feldbataillon (Major v. Zala y) in Musi eingetroffen war, trat auch die ganze Gruppe Oberst N ü r n - berger den Vormarsch in breiter Front an. Das 1. Bataillon wurde vor allem verpflegt, worauf ein Halbbataillon der Gruppe nach Cra. Tapou nachrückte. Oberst Nürnberger rückte hierauf in drei Kolonnen vor: nördliche Kolonne

: 13. Feldkompagnie (Leutnant Gimmel) bis Cra. Campo; Mittelkolonne: Vorhut 2 Kompagnien des 1. Feldbataillons unter Kom mando des Major v. Zalay ; Haupttruppe: Reft des 1. und das 2. Feldbataillon, Sturm- und technische Jägerkompagnie unter Kommando des Major Fleischner; südliche Kolonne: 7. Feldkompagnie (Hauptmann Kir pal) bis Cra. Gleriis 1806, wo fie um 6 Uhr abends eintraf. Leutnant Berwanger hatte gemeldet, daß um 4 Uhr nachmittags der Ort Majaron noch von annähernd einer feindlichen Kompagnie mit mehreren

war. Um 8 Uhr früh schickte Oberst Nürnberger diesem Zuge auch die 6. Feld kompagnie nach mit dem Austrage, über Venzone bis an den Tagliamento . vorzugehen. Ihr hatte das Halbbataillon Major vonZ a l a y mit der halben Maschinen- gewehrkompagnie 1 und der Sturmkompagnie nach Venzone zu folgen und das Fella - Tal nach Norden abzusperren. Die Kolonne Zalay traf schon um 11 Uhr vormittags in Venzone ein, entsandte einen Zug der 2. Feldkompagnie unter Oberleutnant i. d. Res. Ecker zur Verbindung

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 198 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
dieser Kompagnie vorgesunden, die die Russen in der Eile des Rückzuges nicht mehr mitgenommen hatten. Ein aus der Stel lung ins Vorfeld geworsenes Maschinengewehr wurde sogleich von einem Jäger der 7. Feldkompagnie hereingeholt und gegen die Russen in Tätigkeit gesetzt. Eine Kompagnie des Bataillons Major Rotter (des 1. TIR.) war zur Unter stützung herbeigeeilt und betätigte sich sehr tapfer am Gegenangriff. Bei diesem war als letzte Reserve auch die kleine Schar der Pionier abteilung des Regiments

., die Nassen vom Ostrande von Stroza zurückzuwerfen, um dann die alten Kampsgräben wieder zu gewinnen, vergeblich. Bevor noch die übrigen zwei Kompagnien des !/1. TIR. (Major R o t t er) herangekommen waren, setzten die Russen zu einem neuen übermächtigen Ansturm gegen die noch nicht ganz in ihrer alten Stellung befindlichen 4. und gegen die 2. Feldkompagnie an. Da die Landwehrkompagnie bereits wieder abgezogen war, konnte natur gemäß die schwachbesetzte Linie den übermächtigen Sturm nicht aufhalten

. Die 2. wie auch die 4. Feldkompagnie mußten sich bis an den Bahndamm zurück ziehen. Außerdem waren die Russen in den schon durch den ersten Angriff ent standenen Lücken eingebrochen und rollten nun in massenhafter Überzahl die ganze Kampsstelluug des 1. Feldbataillons aus. Dabei mußte auch die den Nordrand festhaltende eigene 7. und 3/1, TIR. bis an den Waldrand zurückweichen. Die restlichen zwei Kompagnien des Major Rotter kamen aber noch recht zeitig, um ein weiteres Vorbrechen der Russen zu verhindern

wurde, war nicht eingetroffen. Mit diesem Bataillon und dem Bataillon Major Rotter hatte er beabsichtigt, von Süden und von Norden her in den Ort Stroza einzudringen. In der Folge konnten auch die bei der Eisenbahnbrücke isoliert stehende 2. und 4. Feldkompagnie nicht mehr langer standhalten, da die Russen südöstlich

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 108 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
<!n die 121. Jnfanteriebrigade vorbereitet werden. Auf den Schutz des linken Hlügels des Regiments durch eine Reserve war besonders aufmerksam gemacht. Ein gelungener Durchbruch der Russen hätte einen sehr schwierigen Rückzug 1)er eigenen 4. Armee über die Szreniawa zur Folge gehabt. Oberst Bonbank versügte daher um 1 Uhr 30 nachmittags: ' Al Linker Flügel der Stellung an der Straße- Kommandant Major Plan i sc ig. Das Feldbataillon'verschiebt sich gegen Kreuz, 600 Schritte östlich

bis 4l)l) Schritte an den Nord- und Ostrand von Opatkowice vorgedrungen feien. Major P la- nisei g war daher anzuweisen, feine Stellung unbedingt bis aufs Äußerste zu halten, da fönst das JR. 59 in Opatkowice gänzlich abgeschnitten würde. ' Gleichzeitig wurde bekanntgegeben, daß der Oftflügel des rechtsbenachbarten XVII. Korps im erfolgreichen Angriff sei. Inzwischen war die Lage des Frontteiles südlich K r a k a u durch das Emsetzen starker russischer Kräfte kritisch geworden. Das Armee-Oberkommando sah

nur unvollständig durchgeführt werden. Oberst Vonbank ordnete nunmehr den unauffälligen Rückzug zuerst mit dem 2., dann mit dem 1. und 3. Feldbataillon an. Es gelang auch den Kompagnien, sich geordnet und vmr den Russen unbemerkt loszulösen Das 1. und 2. Feldbataillon besehten die vorbereiteten Stellungen auf den .Höhen südlich P r o s z o w i c e, das 3. gelangte nach L aga- now und zwar die 10. und 12. Feldkompagnie unter Major Plani sc ig

12
Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
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Seite 136 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
-Infanterie, welcher in Begleitung seines Dieners und eines Korporals von Sondrio ge kommen war, das Joch passirt und dem Major Silier mitgetheilt, dass Garibaldi nach allen in der Valtellina verbreiteten Gerüchten am 28. in Como und am 29. in Lecco eingetroffen und von der Bevölkerung mit grossem Jubel aufgenommen worden sei, ferners dass am letzteren Tage in Sondrio Plakate und Proklamationen Viktor Emanuels und Garibaldi's angeschlagen und Trikolorfahnen auf den Kirchthürmen aufgepflanzt worden seien

erhielt Major Silier durch das Truppen-Kommando in Trient die offizielle Mittheilung von diesen Ereignissen mit dem Befehle, sogleich eine Kompagnie nach Bormio vorzuschieben und die Kommunikation über das Stilfser Joch offen zu erhalten. In Folge dieser Anordnung marsehirte die 1. Kompagnie am 4. Juni 'Morgens 4 TJhr nach Bormio, besetzte am 5. die alten und neuen Bäder (nachdem die Dislokation der Kompagnie in der Stadt selbst nicht geeignet erschien) und stellte Posten in Premadio, Torri di Fraele

, und in Cancano auf. Die 1. Kompagnie hatte damals bloss 3 Oberoffiziere, 1 Arzt und 168 Mann im Stande, daher sie zum Zwecke, um Streifkommanden auf grössere Entfernungen in's Adda-Thal entsenden zu können, noch durch einen Offizier und 60 Mann von Bossbach-Infanterie verstärkt worden war, wogegen die Posten in St. Maria und auf der Franzens höhe vermindert wurden. Nach einigen Tagen Hess Major Silier noch weitere 40 Mann Infanterie, die dem Posten von St. Maria entnommen waren, zur zu Kompagnie nach Bormio

13
Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1867 bis zum Schlusse des Jahres 1883.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 4)
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Seite 133 von 178
Umfang: VI, 170 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/4
Intern-ID: 550361
was die Ueberwindung der riesigen Terrainschwierigkeiten und Strapazen, als auch deren Auftreten, in den Gefechten bei Napoda und Dragail betrifft. Beim 10. Bataillone hatte der Major Hugo Bolzano im Sinne der erhal tenen Disposition die 38. Kompagnie in Greben und.Smokovac zurückgelassen und war am 9. mit seiner Kolonne, welche zur Disposition des Divisions- Kommando's gestellt blieb, zuerst bis Kneslac vorgerückt, von wo er die hei Napoda stehenden Insurgenten besehoss und nach der Einnahme

gegen die auf der Macia Planina in grosser Zahl sich zeigenden Insurgenten das Feuer, das jedoch der grossen Entfernung halber von geringem Erfolge war; Abends wurden auch die am Fusse der Pazua wasserschöpfenden Abtheilungen von den Insurgenten, aber gleichfalls ohne Eesultat beschossen. Nachdem die Kolonne während der Nacht in ihrer Aufstellung gelagert hatte, erhielt der Major Bolzano am 11. vorn Brigade-Kommando den Befehl, um 2 Tlhr Nachmittags über Han nach Gerkovac zurückzumarschiren, wornach er um die besagte

das Detachement den Eingang des furcht baren Lupoglaver Defile's, durch welches die nach Gerkovac führende und durchgehends in den Felsen eingesprengte Strasse, ostwärts von steilen Abgründen, westwärts von unersteiglichen Felsen begleitet, zieht. In dem Momente, als der grössere Theil der Kolonne den Defile-Eingang bereits passirt hatte, sah der Major Bolzano, dass dem Bataillone in der Entfernung von etwa 1500 Schritten ein Jäger nachlief, welcher zu einer Yerbindungspatrulle der 39. Kompagnie gehören musste, und in demselben

15
Bücher
Jahr:
1885
Von der Errichtung des ersten Tiroler Jäger-Regiments bis zum Schlusse des Jahres 1849.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 1)
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Seite 231 von 372
Umfang: VII, 359 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/1
Intern-ID: 550358
und Madonna del Monte zu nehmen. Bei diesem Angriffe wurde Lieutenant Andreas v. Eosmini verwundet. Nach Wegnahme der Höhe disponirte Major Graf Castiglione die 6. Division zur Unterstützung des Angriffes auf die Südseite von Sona, die 5. Division aber gegen Sommaeampagna zur eventuellen Mitwirkung heim dortigen Angriffe, während die 4. Division auf der genommenen Hohe ver blieb. Die 5. Division ging zum Angriffe in der befohlenen Richtung vor und nahm die nächst anstossenden Hügel, wobei

, verliess der Gegner eiligst auch diesen Ort. Abends kam das Bataillon mit der Brigade in das Biwak bei Castelnuovo. Der Verlust des Bataillons bestand: todt Lieutenant Ettlinger und zwei Mann, verwundet Lieutenant Andrä Rosmini und zehn Mann; vermisst zwei Mann. In der Relation des Armee-Kommando's über- das Gefecht heisst es unter Anderm: „Ebenso entschlossen und durch sein Beispiel ermunternd führte Major Graf Castiglione seine braven Kaiserjäger. ' - Castiglione war der Erste

, welcher mit seinem Bataillone den Feind von Madonna del Monte warf, die gegnerische Aufstellung auf diesem Punkte durchbrach und dann in richtiger Beurtheilung der Situation durch die rasche Entsendung einer Division gegen Sona und einer zweiten gegen Sommaeampagna die Wegnahme auch dieser Punkte wesentlichst förderte ; für diese Waffenthat wurde ihm von dem im Jahre 1849 zusammengetretenen Ordenskapitel das Ritterkreuz des Militär- Maria-Theresien-Ordens zuerkannt und selbes auch von Sr. Majestät ver liehen. Ausser Major

18
Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
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Seite 149 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
sähen sich doch die im Orte befindlichen Abteilungen bei der fünffachen Uebermacht des Gegners, sowie wegen der für eine Verteidigung ohnehin ungünstigen Lage des Dorfes bald zu dessen Räumung genöthiget, insbe sondere nachdem eine starke feindliche Kolonne den am rechten Flügel in der hochgelegenen Kirche und im anstossenden Kloster aufgestellten Posten umgangen hatte und es dann versuchte, dessen Rückzug auf die Caffaro- Brücke (Ponte Reinieri) abzuschneiden. Major Eliatscheck liess

eintrafen, um diese Stellung im Vereine mit der bereits dort befindlichen Kompagnie zu besetzen und zu yerfcheidigen. Da die Strasse von Bagolino nach Cafiaro durch die Besetzung der provisorischen Werke am Monte Suello hinreichend gedeckt erschien, so war Major Schidlach zur Annahme berechtiget, dass der Feind seinen weiteren Angriff am linken Ufer des Caffaro-Baehes gegen Riccomassimo unternehmen werde, weil es demselben nach allfälliger Wegnahme dieser Stellung ein leichtes gewesen wäre

, auf den über den. Monte Macào (Tono!) führenden Wegen gegen Darzo und Condino vorzudringen und dadurch das. Aufgeben der dann ganz unhaltbaren Stellung am Monte Suello und bei Caffaro zu erzwingen, wodurch auch die Besatzung der nur mehr für zwei bis drei Tage verproviantirten Festung Rocca d'Anfo zweifellos zur Uebergabe ge- , zwungen gewesen wäre. Um diesem möglichen Falle mit aller Kraft entgegentreten zu können, hatte Major Schidlach bereits am 23. Abends, als ihm die Meldung über den Rückzug des Majors

19
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1853
¬Das¬ Tiroler Jäger-Regiment : Kaiser Franz Josef I. in den Jahren 1848 und 1849
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Seite 14 von 353
Autor: Strack, Josef / nach den Eingaben des Regimentes zsgest. von Josef Strack
Ort: Wien
Verlag: Sommer
Umfang: IV, 346 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II 101.827 ; II 126.736
Intern-ID: 56844
währen einer schwächeren Truppenabtheilimg dadurch den wesent lichen Dortheil, baß auch ein viel stärkerer Feind ihr keine grö ßere Front entgegenstellen kann. Da man wußte, haß die feindliche Armee auf dem Durch märsche zur Beobachtung von Coma echio 800 Mann in Ravenna gelassen hatte, wo sich dieselben jede Nacht ein schlossen, traf Major Pirquet Anstalten, um sie während der Nacht zu um zingeln; auf die Nachricht jedoch ,. daß einige Tausend, im Rück züge begriffene Feinde daselbst

angekommen seien, veränderte er seine Dispositionen. Hiernach formirte das Bataillon zwei Angriffskolonnen, die erste rechts, vom Hauptmann Sallaba, die zweite links, vom Hauptmann Rumpelmayer, befehligt; im Zentrum befand sich das Detachement von Comacchio, unter den Befthlen des Majors Br ehm. Am 19. noch vor Tagesanbruch war Alles in der Ausstellung ,und zum-Abmärsche bereit. Da jedoch Major Br ehm bemerkte, baß es rathsam wäre, die Ankunft eines seiner Vertranten abzu warten, so wurden die Truppen

erst um eine Stunde später in Marsch gesetzt, und kamen vor Ravenna an, als die Arrieregarde dìs Feindes aus der Stabt rückte. Mit der Kavallerie und einer Kanone der linken Flügelkolonne, welche voraus war, weil sie zuerst den großen Damm hätte umgehen sollen, erreichte Major Pirquet noch den Feind, welcher sich auf diesem einzigen Damme, mitten im Sumpft, gegen Cervia zurück gezogen hatte. Da der Feind durch die Kavallerie gedrängt wurde, so siechte er seinen Rückzug mit 4 Kanonen an eài^uisr

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