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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 09.06.1894
Umfang: 10
er dann eine Anzahl Parteien in Matrei, Häusern, Volders, Amras. Wilten, Hall, Rum und Hötting. Die Raffinirtheit, mit der Randl bei seinen Betrügereien zu Werke ging, leuchtet am meisten aus seinem letzten Betrüge am 3. Mai zum Schaden der Regenschirmhäudlerin Maria Mair in Innsbruck hervor. Er verlangte in deren Geschäft für den Dollingerwirth in Mühlau einige Regenschirme zur Auswahl. Als Maria Mair ihm bedeutete, daß sie nicht gerne einem Unbekannten die Schirme ausfolge, erwiderte Randl in ganz beleidigtem

Tonet „Was, glauben Sie, ich bin ein Lump? Ich bin Melker beim Dollinger, und Sie sollten mich doch kennen." Die Ehrlichkeits versicherung Randl's war, wie Maria Mair sagt, so überzeugend, daß sie ihm denn auch drei Regenschirme im Gesammtwerthe von 13 fl. 19 kr. anvertraute, worauf Randl sagte, daß am nächsten Tage entweder der Wirth selbst, und sonst er das Geld bringen werde. Maria Mair schickte ihm das Ladenmädchen nach, Randl bemerkte das, ging eiligen Schrittes nach Mühlau in die Restauration

Gstrein, 74 Jahre alt, an Marasmus. — Am 13.: Alois Mair. 1 Jahr alt, an Luftröhrenentzündung. Eheverkündigungen: Abraham Linser, Sparkassebeamter und Gutsbesitzer mit Judith Wörz. — Alois Fürrutter, Spänglermeister mit Maria Seelos. — Josef Ewerz, Fabriksarbeiter mit Aloisia Stigger. Rohseidene Sailkleider 1 9.50 per Stoff zur kompleten Robe und bessere Qualitäten — sowie schwarze, weiße und farbige Seidenstoffe von 45 Kr. bis fl. 11.65 per Meter — glatt, gestreift, karrirt, gemustert, Da maste etc

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 21.09.1898
Umfang: 6
Nr. TR4 „Bozner Rachrichte«' s gut leiden konnte, schon längst als Geschenk versprochen habe, daß dann Jemand des Weges gekommen und er davon ge laufen sei; daß er dagegen den Mair gefährlich bedroht, daß er ihn am Halse gewürgt und daß er dessen Taschen durch sucht habe, seiWm ganz und gar unbekannt. Die Taschenuhr habe ihm Mair freiwillig geschenkt. Trotzdem habe er die Ab sicht gehabt, die Uhr dem Mair zurückzugeben und ihm wegen des Vorfalles Abbitte zu leisten, sei aber nicht dazu gekommen

sein Vorhaben auszuführen, weil er Roggenschneiden gehen mutzte. ... .. Diese absonderliche Verantwortung des Beschuldigten ver dient aber in keinem Punkte irgend welchen Glauben und ist durch das vorliegende Beweismaterial vollkommen wiederlegt. Vor allem ist es unrichtig, daß Mair dem Gasser jemals ver sprochen hatte, ihm 5 fl. zu schenken. Mair bestreitet dies entschieden, und lag hiefür von Seite des Genannten auch gar keine Veranlassung vor, da er den Gasser nur ganz ober flächlich kannte

, und von einem „gut leiden' daher auch nicht die Rede sein konnte.-. Das Raubattentat des Gasser war weiters keineswegs als ein harmloser Scherz anzusehen, wie dieser fest behaupten will, Mair versichert vielmehr, daß dem Gasser hiebei voller Ernst war, Wie sich dies wohl auch aus der ganzen Art und Weise, Me der Anfall in Scene gesetzt wurde, als selbstverständlich ergibt. Von einem freiwilligen Hergeben der Uhr seitens ' des Mair kann keine Rede sein, da sie ihm vom Beschuldigten unter wörtlicher

» und thätlicher Gewalt aus der Tasche gezogen wurde und ebensowenig kann seine Betheuerang, daß er Willens gewesen sei, die Uhr dem Mair zurückzustellen, ernst genommen werden, da er be» einiger maßen guten Willen trotz des Roggenschneidens hiezu m den zwei nachfolgenden Tagen sicherlich Zeit gefunden hätte, und muß vielmehr aus dem Umstände, daß er die Uhr sorgfältig versteckte, das Gegentheil angenommen werden, daß er nämlich gewillt war, das geraubte Gut für sich zu behalten. Endlich

ist auch seine Verantwortung, am kritischen Abende berauscht gewesen zu sein, nicht dem Thatsächlichen entsprechend. Es ist erhoben worden, - daß Gasser in der Zeit von 1 Uhr Nachmittag bisüClMhr abends einen Liter Wein und 7 halbe Liter Bier gcLrnnkettü und dazu auch einiges gegessen hat. Diese Quantitäten geistigen- Getränkes -auf eine so lange Zeit verteilt, reichen gewiß nicht aus, um einen jungen und kräftigen Bauernknecht n betrunken zu - machen. - Außerdem ist durch die Zeugm Thomas .Mair,'Josef Baumann, Jacob Bia

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1900
Umfang: 8
. Innsbruck, 8. März. Bei dcr heute beim hiesigen k. k. Landesgerichte begonnenen Verhandlung führte der k. k. Landes gerichtsrath Pfaundler den Vorsitz, die Anklage vertrat der k. k. StaatSauwaltssubstitut Pernter und die Vertheidigung hatte der k. k. Finanzrath Dr. v. Eccher übernommen. Vor den Geschwornen erscheint: Philomena Mair, geb. Kasser, 40 Jahre all, aus Lüsen bei Brixen, znständig nach Hötting, Ar beitersgattin in Schönruh bei Amras, nmer der Anklage der Brandlegung im Zinne der HF 166, 167

Philomena Mair mit 3 Kindern, darunter eiu Säugling als Pflege- oder Ziehkind. Gegen den Fachinelli ließ sich absolnt kein Verdachtsmoment auffinden uud es erübrigte uur «och die Angeklagte zu verdäch tige», zumal die Eheleute Mair ihre schlechte Ein richtung gegen Brandschaden um 800 sl. versichert hatten. Ju Haft genommen betheuerte sie ihre Uuschuld in allen Verhören, trotzdem sie mehrfacher falscher Angaben bezüglich ihres Verbleibens vor und bei dem Ausbruch des Feuers überwiesen wurde

, welcher sich bis in den Stadel hinüber erstreckte und von demselben durch keine Scheidewand getrennt, war, und zündete das im stadel angehäufte Stroh, ungefähr 10 Meter- centner, an. Natürlich entstand sofort eine unge heure Flamme und die Mair eilte auf dem gleichen Wege, anf dem sie gekommen war, wieder zurück, aber nicht in das Zimmer, in welchem sie die klei nen Kinder zurückgelassen hatte, sondern an dem selben vorüber in den erstell Stock, wo sie den Silvio Fachinelli in seiner Kammer aufsuchte

, daher er in seine Kammer eilte um seiue Habseligkciten zu ret ten, sich um die Philom. Mair nicht mehr küm merud. Diese gieng ans dem Hause zu dem, nur wenige schritte eutsernteu Arumieu und blieb dort unthätig stehen, bis die Bewohner des Herrenhauses auf das bereits zum Dache herausschlagende Feuer, aufmerksam wurden und zur Rettung herbeieilten' Nun erst machte die Angeklagte diese Leute auf die im breuueudeu Hause befindlichen Kinder aufmerk sam, obwohl sie selbst keinen Rettungsversuch

un ternommen hatte. Maria Geiger, die Mutter des von der Mair in Pflege genommenen Säuglings Rndolf Geiger, versuchte zuerst in das brennende Ha»»s einzudringen, nn» ihr Kind zu retteu, musste aber wegen des dichten Rauches schon im ersten Stock nmkehren, während nach ihr der Schlosser Karl Rückl bis in den zweiten Stock vordrang, zwei Thüren eindrückte, aber keine Kinder zn fin den vermochte, daher er wieder nnverrichteter Dinge zurückkehrte, um nicht selbst im Rauche zu ersticken. Erst eill dritter

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Volksblatt
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Seite 5 von 14
Datum: 24.09.1898
Umfang: 14
24. September 1898 „Tiroler Volksblatt' Seite 5 an den 77jährigen, zu Saalrain am Ritten ansässigen Privaten Thomas Mair beschuldigt. Mair, der am 17. Juli d. I. im Gasthause ^zurPost' in Klobenstein zechte und sehr kurzsichtig ist, ersuchte einen der im Gasthause zechenden Burschen, den er für einen Knecht seines Bruders hielt, ihn auf dem Heimwege zu be gleiten. Dieser Begleiter war aber nicht, wie Mair meinte, der Knecht Alois Gostner, sondern der Ange klagte Josef Gasser

. Als sie in der Nähe einer dortigen Kapelle kamen, stellte Gasser plötzlich an Mair die Forderung, ihm sünf Gulden zu geben, widrigenfalls er ihn erschlagen würde. Als Mair versicherte, dass er kein Geld bei sich habe, würgte ihn Gasser am Halse und wiederholte dies meyreremale. Er untersuchte auch die Taschen Mair's, und als er die Brieftasche, die Mair schon vorhin absichtlich fallen ließ, und in der sich 12 fl. 15 kr. befanden, nicht entdeckte, raubte er dem Alten die Taschenuhr und entfloh

. Nach der vom mittlerweile herbeigekommenen Gemeindediener Gadner erfolgten Anzeige wurde Gasser nach einigen Tagen ge sänglich eingezogen und die dem Mair geraubte Uhr bei der Leibes- und Effectendurchsuchung des Angeklagten vorgesunden. Gasser gestand nun endlich dem ihn ver haftenden Gendarmen die verübte That, suchte aber dieselbe auf alle mögliche Weise zu beschönigen und redete sich auf Volltrunkenheit aus. Ebenso verantwortete er sich auch vor dem Geschworenengerichte und suchte glauben zu machen, Mair

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Volksblatt
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Seite 4 von 16
Datum: 15.06.1901
Umfang: 16
herausgeschwindelt hat, übersteigen 1400 Mark. Tinkhauser ist geständig,' bestreitet aber jede be trügerische Absicht. Das Urtheil lautete aus 13 Mo nate schweren und verschärften Kerkers. Mittwoch den 12. d. nachmittags, verhandelte man gegen den 30jährigen ledigen Knecht Roman Mair aus Meransen Wegen des Verbrechens des Betrugs,' wegen Falschmeldung und Landstreichern. Der Angeklagte ist ein wegen Diebstahls und Be-- trugs, schon achtmal abgestraftes Individuum. Be sonders verlegte er sich gerne auf den sog

. Caparra- schwindel. Im Jähre 1896 erhielt er deshalb 15 Monate Zuchthaus und musste außerdem noch in einer ZwängsärVeitsanstalt arbeiten, aus der man ihn erst vorigen Herbst entließ. Er fand nun in Terlan eine Stelle als Knecht, wurde aber bald wieder entlassen, weil er Wein ^ gestohlen hätte. Daraus begänn Mair herumzuvagabundieren und lebte Aom CKpärraschwindel. Er gieng zu den Bauern und bot sich ihnen als Knecht an, nahm die Caparra von 2—4 X und verschwand dann. UebrigeNs ver stand

er sich auch auf andere Betrügereien. In einem Wirtshäüse lebte er drei Tage lang, stellte sich krank und machte sich dann heimlich davon. Einem Bauer, der Sämereien kaufen wollte, hatte er sich als Knecht verdungen und versicherte, dass er, Mair, diese Sämereien herbeischaffen werde. Der Bauer gab ihm 80 T und mit diesem Gelde flüch tete Mair. Einem anderen Bauer, der ihm sein Furhwerk ' änvertrüüt Hütte, spielte Mair einen eben 15. JUNi 1901 so argen Streich: Er verkaufte das Führwerk im nächsten Dorse. Am 30. März erschien

aus dem Postamte zu Brixlegg ein Mann, der sich Cassian Fischnaller Nannte und an seinen angeblichen Bruder Franz Fischnaller um sofortige Uebersendung von 30 T telegraphierte. Die 30 T kamen aber nicht. In dem Angeklagten will nun die Postmeisterin mit Bestimmtheit den Ausgeber jenes Telegrammes wiedererkennen. Mair, der alle übrigen Delicte zu gibt, leugnet diesen Betrugsversuch auf das Ent schiedenste. Merkwürdig ist aber, dass er sich, wenige Tage später in einer anderen Gegend wiederum Cassian Fischnaller

nannte. Die Geschworenen be jahten alle Schuldfragen und Mair würde als Ge wohnheitsbetrüger zu sechs Jahren Zuchthaus ver urtheilt, auch kann man ihn später in eine Zwangsarbeitsanstalt geben. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 14. Juni 1901. W och enkä leider: Sonntag 16. F- 3. Herz Jesü-Fest, Johann Franz Reg. M. Benno. Montag 17. Germana I., Rainer Bk. Dienstag 18. Marcus u. Marcell. M., Mariana. Mittwoch 19. Ger- vasius u. Protasius M. Donnerstag 20. Juliana I., Silverius

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.09.1898
Umfang: 8
, den alten Mann mehrmals am Halse, durchsuchte seine Nock- säcke und nahm, als er kein Geld fand, dem Mair die Uhr weg und entfloh. Einen Theil, den Schlußakt dieses Raubanfalles hatte auch der herbeigekommene Gemeindediener Gred- ner gesehen. Bei der Hausdurchsuchung, welche auf die Anzeige des Mair hin bei Gasser vorgenommen wurde, fand sich denn auch die Uhr wieder. Der ganze Vorgang stellte sich als ein Naubattentat dar. In den Augen des Gasser freilich nicht. Dieser gab bei seiner gerichtlichen

Einvernehmung an, be trunken gewesen zu sein und sich an die einzel nen Vorfälle des kritischen Abends nicht erinnern zu können, nur soviel sei ihm be wußt, daß er auf dem Heimwege von Mair die 5 fl. verlangte, die dieser ihm, da er ihn „sehr gut leiden' konnte, schon längst als „Ge schenk versprochen' habe, daß dann jemand des Weges gekommen und er davon gelaufen sei; daß er dagegen den Mair gefährlich be droht, daß er ihn am Halse gewürgt und daß er dessen Taschen durchsucht habe, sei ihm ganz und gar

unbekannt. Die Taschenuhr habe ihm Mair freiwillig geschenkt. Trotz dem habe er die Absicht gehabt, die Uhr dem Mair zurückzugeben und ihm wegen des Vor falles Abbitte zu leisten, sei aber nicht dazu gekommen, sein Vorhaben auszuführen, weil er Roggenschneiden gehen mußte. Diese nicht leicht glaubhafte Verantwortung behielt der Angeklagte auch vor den Geschwor nen im Ganzen aufrecht, vor welche er gestem gestellt wurde. Der Angeklagte Josef G a s s e r ist nennzehn Jahre alt, nach Siffian am Ritten

Spechtenhauser, Bauer, Alitz; Josef Harrasser, Bauer, Pfalzen; Gottlieb Schiffe- regger, Wirth, St. Lorenzen; Franz Seeber Bauer, Tfchöfs-Ried; Anton Mumelter, Egger bauer, Rentfch; Johann Mair, Wirth, Sarn- thein; Elias Atzwanger, Gastwirth, Sand. TagesiienWittN. Ein Elisabeth-Orden. Gleichzeitig mit dem Danke des Kaisers veröffentlichte das Amtsblatt ein kaiserliches Handschreiben, wo mit zur Erinnerung an die Kaiserin „und zu Ehren ihrer Namenspatronin, der heiligen Elisabeth von Thüringen', ein Orden

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 29.05.1896
Umfang: 8
gesetzlich verboten ist. Möge darum das Auge des Gesetzes in der Hinsicht recht wachsam sein. Dienstboten-Prämien. Die von der Generalversammlung der hiesigen Sparkassa gewidmeten ^ehn Prämien mit je 50 fl. für solche Dienstboten, welche durch lange Dienstzeit in einer Familie sich auszeichnen, erhielten zuerkannt: Josef Plattner, durch 40 Jahre in der Familie Aloisia Br. Giovanelli in Gries, Kreszenz Thuruer, durch 37 Jahre bei Franz Mu- melter, Güttl in Gries, Maria Mair, durch 35 Jahre bei Anton

: 1. Vanzella Vigili, von Ziano, 15 Dukaten. 2. Anker Josef, von Thierberg, 12 Ducaten. 3. Haller Johann, von Innsbruck, 9 Ducaten. 4. Pinzger Georg, von St. Margarethen, 7 Ducaten. 5. Kühlechner Johann, vom Laudl, 6 Ducaten. 6. Eberle Josef, von Navis, 6 Ducaten. , 7. Block Xaver, von Wörgl, 5 Ducaten. 8. Mair Franz, von Dornbirn, 5 Ducaten. 9 Schlemair Johann, von Kirchbichl, 5 Ducaten. 10. Hupfauf Alois, von Hötting, 5 Ducaten. . Am Haupte, Kreisbeste: 1. Weber Alois, von Jenbach, 80 Kronen. 2. Berkmann

Peter, von Riefensberg, 60 Kronen. 3. Thaler Karl, von Zirl, 50 Kronen. 4. Kafllunger Josef, von Meran, 40 Kronen. 5. Bacher Peter, von Mittewald, 30 Kronen. 6. Büchele Anton, Kaiserjäger von Jnnnsbruck, 30 Kronen. 7. Mair am Tinkhof Franz, von Mühlen (Taufers), 25 Kronen. 8. Ritter von Merfi Alois, von Innsbruck, 25 Kronen (durch Loos). 9. Gasser Johann, von Gossenfaß, 20 Kronen (durch Loos). 10. Äußerer Alois, von Eppan, 20 Kronen (durch Loos). Am Schlecker: 1. Steinlechner Georg, von Schwaz

, von Schwaz, 10 Ducaten. 3. Ennemoser, von Zirl, 7 Ducaten. . 4. Mair Franz, von Dornbirn, 6 Ducaten. 5. Fulterer Anton, Pfarrer von Pawigl, K Ducaten. 6. Juen Sebastian, von See, Patznaun, 5 Ducaten. - 7. Hörtnagel Alois, von Keniaten, 5 Ducaten, 8. Schnaitter Josef von Zirl, 4 Ducaten. 9. Hauswitzka, von Brixlegg. 4 Ducaten. , 10. Pardeller Josef, von Welschnofen, 4 Ducaten. Am Haupt, Kreisbeste: 1. Meßner Alois, von Wörgl, 70 Kronen. 2. Plattner Alois von Jenoach, 60 Kr. 3. Dr, Rung, von Ried

, 50 Kr. 4. Riccabona Michael, von Kältern, 40 Kr. 5. Kailer Johann, von Schlitters, 30 Kr. 6. Kaserer Josef, von Meran, 25 Kr. 7. Äußerer Alois, von Eppan, 25 Kr. 8. Feiersinger Nicolaus, von Kirchbichl, 20 Kr. 9. Mair Pius, von Fulpmes, 20 Kr. 10. Planckensteiner Johann, von Desselberg (Bruueck), 18 Kronen. Am Schlecker: 1. Federspiel, von Reschen, 60 Kronen. 2. Professor Semper, von Innsbruck, 50 Kronen. 3. Lackner Andrä. von Schwaz, 45 Kr. 4. Purtscher Johann, von Innsbruck, 40 Kr. 5. Baron Goldegg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 16.12.1892
Umfang: 6
gerlchtSprasident Baron Czörnig den Vorsitz, während der k. k. OberlandeSgerichtSrath Dr. Pegger die Anklage vertrat; Dr. Kogler hatte die Vertheidigung übernommen. Maria Mair, 13 Jahre alt, ledig, Dienstmagd au« Psronten «steinach in Bayern, gericht lich unbescholten, steht unter der Anklage de» KindS- morde« im Sinne der ZZ 134 und 139 St. G>, strafbar nach Z139 St. G. begangen dadurch, dass sie am 9. Octobcr d. IS. in ihrer Schlaskammer ihr außereheliches, lebend geborenes Kind männlichen

Ge schlechtes in der Absicht, dasselbe zu tödten, bei der Geburt auf eine solche Art behandelt hat, dass daraus der Tod der Kindes erfolgte. Diese Anklage geht aus folgenden Thatumständen hervor: Die Angeklagte war seit Georgi d. IS. beim Gutsbesitzer Franz Hüter in Reutte bedienstet und waren ihre Dienstgeber sowohl mit ihrer Arbeitsleistung als mit ihrer sonstigen Aus. ftlhrung zufrieden. Schon geraume Zeit vor dem 9. October verbreitete sich in Reutte das Gerücht, dass die M. Mair schwanger sei, allein

ab. Die folgenden Tage Sonntag, den 9. und Montag, den 10. October, brachte die An geklagte größtenteils im Bette zu und erst am Dienstag früh begann sie wieder ihre Stallarbeit, musste sich aber bald wieder zu Bette legen. Bereits am Montag abends war in der Schla.kammer der Mair ein auffallender Verwesungsgeruch, der am Dienstag noch bemerkbar stärker auftrat, weshalb in Franz Huter der Verdacht rege ward, dass die Mair entbunden haben könnte. Am Dienstag 10 Uhr vor mittags trat dieser Verwesungsgeruch

zu haben, welches sie am Mon tag abends in die Jauchengrube geworfen habe. Die Seetion der Leiche aber ergab mit unumstößlicher Ge wisshcit, dass das Kiud lebend geboren sei und ge athmet habe. Nach langem Läugnen endlich am 14. Octobcr gab die Mair zu, das Kind nach der Geburt dadurch er stickt zu haben, dass sie demselben eine Viertelstunde lang Mund und Nase zugehalten habe. Dieses Ge ständnis konnte auch mit den« objectiven Thatbestand in Einklang gebracht werden. Sie gesteht dann weiter, das todte Kind erst

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 18.11.1899
Umfang: 16
erklären, bis er uns die Beweise erbracht hat. Die Vertrauensmänner der soz.-dem. Lokalorganisation Lienz. Unter Verantwortung der Einsender für Form und Inhalt. Die Schriftleitung. Restgewinne? beim Freischießen am 12. und 13. November in Lienz. Hauptbeste: 1. Alois Mair, Kaufmann, Lienz, 12 Kr.; 2. Dr. Hans Knoflach, Adv., Lienz, 10 Kr.; 3. Hochw. Hr. Joh. Kröll, Pfarrer, Ainet, 8 Kr.; 4. Peter Kofler, Lienz, 6 Kr.; 5. Andr. Lnckasser, Aßling, 4 Kr. und 6. Dr. Ant. Wurnig, Lienz, 2 Kr. Schleckerbeste

: 1. Johann Jakober, Lienz, 16 Kr.; 2. Anton Mair, Leisach. 14 Kr.; 3. Alois Mair, Lienz, 12 Kr.; 4. Hochw. Hr. Joh. Kröll, Pfarrer, Ainet, 10Kr.; 5. Dr. Ant. Wurnig, Lienz, 8 Kr.; 6. Johann Jakober, Lienz, 6 Kr.; 7. Dr. Ant. Wurnig, Lienz, 4 Kr.; 8. Peter Kofler, Lienz, 3 Kr.; 9. Hochw. Hr. Joh. Kröll. Ainet, 3 Kr.; 10. Alois Grisse- mann, Lienz, 2Kr.; 11. Rich. Tschnrtschenthaler, Lienz, 2 Kr. und 12. Dr. Hans Knoflach, Lienz. 2 Kr. Serienbeste: 1. Hochw. Hr. Joh. Kröll, Pfarrer, Ainet

, 6 Kr. mit 2V Kreise; 2. Johann Jakober, Lienz, 4 Kr. mit 18 Kreise; 3. Dr. Ant. Wurnig, Lienz, 3 Kr. mit 16 Kreise und 4. And. Luckasser, Aßling, 2 Kr. mit 16 Kreise. Tages- Prämien von je 1 Kr.: Am 12. November erste Vormittag Anton Mair, Leisach und erste und letzte Nachmittag Johann Jakober, Lienz; am 13. erste Vormittag Alois Mair, Lienz und erste und letzte Nachmittag Dr. Ant. Wurnig, Lienz. Für die meisten Nummern während des Schießens Johann Jakober, 1 Gans und für die zweitmei- sten Nummern Dr. Ant

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 17.09.1898
Umfang: 16
sein. Restgewinne? beim Kaiserjubiläums-Freischießen in St. Johann im Wald. I. H a u p ts ch eu b e „K a lfer' : I. Rudolp!, v. Hibler, Lienz, 2. Hochw. Pius Goller, W.-Matrei, 3. Hochw. Pfarrer Kröll, Ainet, 4. Karl Jnwinkl. S. Dr. Knoflach, Lienz, 6. And. Hüter, Kals, 7. Ant. Mair, Lienz, 8. Alois Grissemann, Lienz. 9. Johann Jakober Lienz, 10 Alois Popcller, St. Johann i. M. — 2. Schleckerscheibe: 1. Thomas Füger, Kals, 2 Philipp Vergeiner jun., St. Johann i W., 3. Joh. Steiner, Oberlienz, 4. Jos. Theuerl

, Aßling, 5. Seb. Hüter, Kals, 6. SU. Mair, (Hibler), Lienz, 7. Thom. Füger, Kals, 8. Karl Jnwinkl, Lienz, 9. And. Vergeiner, St. Johann i. W., 10. Dr. Knoflach, Lienz, II. Job. Jakober, Lienz, 12. Seb. Huter. Kals, 13. Fr. Schneebcrger, St. Veit, 14. Joh. Lumaßegger, IS. Philipp Vergeiner jun., St. Johann i. W, IK. Peter Kofler, Lienz, 17. Peter Ascher, Aßling 18. Karl Jnwinkl, Lienz, 19. Anton Großgasteiger. 20. Anton Mair, Lienz. — 3. Serienbeste: 1. Fr. Schnee bcrger, St. Veit, 2 Joh. Jakober

, Lienz, 3. Josef Theuer!, Aßling, 4. Dr. Knoflach, Lienz, S. Jos. Stra- ganz, Nikolsdorf, 6. Th. v. Hibler, Lienz, 7. Philipp Vergeiner jun. 8. Alois Jßlitzer, Prägraten, 9. Thom. Füger, Kais, 1V. Karl Jnwinkl Lienz. - Tages- prämien: Für die erste Nr. jeden Tag: Philipp Vergeiner jun., Seb. Hüter, Philipp Vergeiner jun., Anton Mair. Für die erste Nr. Nachm. Philipp Ver geiner jun., Alois Mair. Für die letzte Nr. jeden Tag: August Mattersberger, Philipp Vergeiner jun., Dr. Wurnig, Philipp Vergeiner

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 18.11.1897
Umfang: 10
/1 von 1-3 Klst. > Romani Joh. des Alois, Kurtatsch, G.-P.-Nr. 596 von 4 Klft.. 759/3 von 4 Klft. Terzer Maria Witwe, geb. Leonardelli, und Kinder, Kurtatsch, G.-P.-Nr. 591 von 1k Klst., 766 von 19 Klft., 804/4 von 27 Klft. Mair Anton und Alois, Kurtatsch, G.-P.-Nr. 571 von' 6 Klst. Fischer Josef. Kurtatsch. G.-P.-Nr. 590 von 2 7 Klst., 767 Von 2 5 Klst.. 695 von 6 1 Klst. Gruber Anton des Anton. Kurtatsch, G.-P.-Nr. 587 von 3 8 Klft., 774 von 4-1 Klft. Sanol Albert des Anton, Kurtatsch, G.-P.-Nr. 586

von 22 Klft., 688 von 27 Klst Pomella Bincenz, Kurtatsch, G.-P.-Nr. 584/1 von L Klft. Schule Kurtatsch G.-P.-Nr. 582 von i Klst., 787 von 13 Klst. Pomella Franz, Graun, G.-P.-Nr. 577 von 1 Klst. Partelli Josef des Caspar, Penon, G.-P.-Nr. 574 von 2 Klst. Mair Anton des Anton Kurtatsch, G.-P.-Nr. 567 von 3 Klft. Weiß Anton, Kurtatsch, E.-P.-Nr. 566 von 3 Klft. Anegg Josef des Johann, Kurtatfch, G.-P.-Nr. 565 von 2 Klft Hopfgartner Franz, Kurtatsch, G.-P.-Nr. 561 von 3 Klft. Stimpfl Josef des Vigil

. Mattordes Anton, Castello, G.-P.-Nr. 1475, 1476, 1477/1 von 8 Klft. Pommella Elisabeth, geb. Nomani. Kurtatsch, G.-P.-Nr. 1470/1, 1471/1 von 18 Klst- Zanon Johann, Kurtatsch, G. P. Nr. 1466, 1467 von 12 Klft. Peer Josef und Anna, Entiklar, G.-P.-Nr. 1465 von 20 Klft. Mair Peter am Rain, Kurtatfch, G.-P.-Nr. 1456 von 13 Klft. Peer Maria Witwe Biast (Ascher Johann des Jo hann) Kurtatsch, G.-P.-Nr. 1454/2, 1454/3, 1453/3 von 25 Klst. Pliger Maria, geb. Peer, Kurtatsch, G.-P.-Nr. 1446 von » Klft. Peer

(Ursula und Elisabeth Dibiasi), Knrtatsch, G.- P.-Nr. 1444, 1445 von 18 Klft. Schwiembacher Kaspar, Kurtatsch, G.-P.-N. 1433» 1434 von 13 Klft. Mair Alois. Kurtatsch, G.-P.-Nr. 1431, 1432 von 13 Klst. Mair Bernhard,Kurtatsch, G.-P.-Nr. 1418von 13 Klft. Amplatz Karl, Glen, Montan, G.-P.-Nr. 1415 von 14 Klft. Bertolin Gregor, Kurtatsch, G.-P.-Nr. 1416 von 7 Klft. Kerschbaumer Anton des Anton, Tramin, G.-P.-Nr. 1407/1 von 29 Klft. Di Panli Baron Johann und Pia, Kältern, G.-P.- Nr. 1405/1 von 16 Klft

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