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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 10.03.1899
Umfang: 8
hiesigen k. k. Landcsgerichte stattgehabten Schwurgcrichtsver- handlung führte der k. k. LandesgerichtSrath Dr. Hirn den Vorsitz, vie Anklage vertrat der k. k. «taatsan- walt-Substitut Weber, während sich die Herren Dr Pusch und Dr. Wiuklcr in die Vertheidigung theilten. Die Herren k. k. Universitäls-Professoren Dr. Jpscn und k. k. Bezirksarzt Dr. Sander fungierten als Sachverständige. Bor den Geschwornen stehen Johann Mair, 23 Jahre alt, lcdig, Taglöhner aus Schwaz, zuletzt in Kundl» und Alois

aufgehalten, wo sich auch mehrere andere Burschen eingesnnden hatte». Von diesen letzteren, welche mit dem beliebten „Hackelziehen' ihre Kräfte mnßcn, that sich insbesondre Johann Mair hervor, indeni er sich brüstete, der Stärkste und allen anderen gewachsen zu sein. Dieser Herausforderung kam Lud wig Reitmayr entgegen und erbot sich, eS mit Mair aufzunehmen. Bei der nun vorgenommene» Probe blieb zunächst Ludwig und dann auch Bruder Johann Reitmayr über Mair Sieger, was bei diesem eine gewisse Erbitterung

hervorrief, welcher er in der Aeußerung: „Heute mache» wir es so und ein anderes Mal machen wir es so' Lust macht«'. Hiebei machte er zuerst d-e Geste des Hackclziehens und dann erhob er die geballte Faust. Gegen L Uhr abends verließ die ganz? Gesellschaft mit Ausnahme Mairs die Re stauration und begab sich ins Brauhaus, wohin später auch Alois Schiestl kam, der sich aber an eine»» andern Tische niederließ. Auch Mair kani später ins Bräu haus, hielt sich aber im Hansgange aus. Gegen 8 Uhr abends

entfernten sich mit Ausnahme Moirs alle miteinander und schlugen neuerdings oie Richtung gegen den Bahnhos ein. Da Maria Reitniayr ver nahm, dass ihr Bruder Ludwig ihnen nicht nachkomme, blieb sie mit Johann Reitniayr st:hen, wariete ans Ludwig und alle drei setzten dann ihren Weg fort. An der Stelle, wo der Weg zum Fcichtnerbauern ab zweigt, standeu Johann Mair, Franz Jäger, Johann Klingler und noch mehrere andere Burschen; auf die Frage Mair«, wohin sie giengen, und auf die Er widerung, dass

sie auf dem Wege in die bahnhofrestan ration feien, bemerkte Klingler, der ohne Hut war, dass auch er mitkommen möchte, wenn er nicht bei einer Rauserei seinen Hut verloren hätte, e. erfasste hiebei deu Ludwig Reitniayr am Arme und ersuchte ihn, ihm beim Suchen des HuteS behilflich zu fein. Trotz der Gcgeiivorstclluugcn seiner Schwester solgte Ludwig doch dem Klingler und versprach ihr, gleich wieder nachzukoiiuneu. Mair, Jäger, Klingler und Ludwig Reitmayr schlugen nun den zum Fcichtuerhause führenden

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 21.09.1898
Umfang: 6
Nr. TR4 „Bozner Rachrichte«' s gut leiden konnte, schon längst als Geschenk versprochen habe, daß dann Jemand des Weges gekommen und er davon ge laufen sei; daß er dagegen den Mair gefährlich bedroht, daß er ihn am Halse gewürgt und daß er dessen Taschen durch sucht habe, seiWm ganz und gar unbekannt. Die Taschenuhr habe ihm Mair freiwillig geschenkt. Trotzdem habe er die Ab sicht gehabt, die Uhr dem Mair zurückzugeben und ihm wegen des Vorfalles Abbitte zu leisten, sei aber nicht dazu gekommen

sein Vorhaben auszuführen, weil er Roggenschneiden gehen mutzte. ... .. Diese absonderliche Verantwortung des Beschuldigten ver dient aber in keinem Punkte irgend welchen Glauben und ist durch das vorliegende Beweismaterial vollkommen wiederlegt. Vor allem ist es unrichtig, daß Mair dem Gasser jemals ver sprochen hatte, ihm 5 fl. zu schenken. Mair bestreitet dies entschieden, und lag hiefür von Seite des Genannten auch gar keine Veranlassung vor, da er den Gasser nur ganz ober flächlich kannte

, und von einem „gut leiden' daher auch nicht die Rede sein konnte.-. Das Raubattentat des Gasser war weiters keineswegs als ein harmloser Scherz anzusehen, wie dieser fest behaupten will, Mair versichert vielmehr, daß dem Gasser hiebei voller Ernst war, Wie sich dies wohl auch aus der ganzen Art und Weise, Me der Anfall in Scene gesetzt wurde, als selbstverständlich ergibt. Von einem freiwilligen Hergeben der Uhr seitens ' des Mair kann keine Rede sein, da sie ihm vom Beschuldigten unter wörtlicher

» und thätlicher Gewalt aus der Tasche gezogen wurde und ebensowenig kann seine Betheuerang, daß er Willens gewesen sei, die Uhr dem Mair zurückzustellen, ernst genommen werden, da er be» einiger maßen guten Willen trotz des Roggenschneidens hiezu m den zwei nachfolgenden Tagen sicherlich Zeit gefunden hätte, und muß vielmehr aus dem Umstände, daß er die Uhr sorgfältig versteckte, das Gegentheil angenommen werden, daß er nämlich gewillt war, das geraubte Gut für sich zu behalten. Endlich

ist auch seine Verantwortung, am kritischen Abende berauscht gewesen zu sein, nicht dem Thatsächlichen entsprechend. Es ist erhoben worden, - daß Gasser in der Zeit von 1 Uhr Nachmittag bisüClMhr abends einen Liter Wein und 7 halbe Liter Bier gcLrnnkettü und dazu auch einiges gegessen hat. Diese Quantitäten geistigen- Getränkes -auf eine so lange Zeit verteilt, reichen gewiß nicht aus, um einen jungen und kräftigen Bauernknecht n betrunken zu - machen. - Außerdem ist durch die Zeugm Thomas .Mair,'Josef Baumann, Jacob Bia

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 30.12.1898
Umfang: 8
und die Verordnungen nur dem letzteren zugestellt werden würden. Für die Richtigkeit der angegebenen Daten wird keine Haftung übernommen. Das genaue Flächenmaß der einzulösenden Grundstücke wird erst nach Voll endung des Baues festgestellt werden. K. K. Bezirksgericht Schlanders, Abtheilung I, am 17. Dezember 1898. Marchesani- Geschäftsjahr lZ d II 56/98 Edikt i Wider Herrn Anton Mair, Untermairgntsbesitzer in Görtschach, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. k. Bezirksgerichte in Lienz von Herrn

Johann Weisl in Kaprun durch Herrn Dr. Josef Mayr, Advokat in Lienz, wegen 41 fl. «>7 kr. eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wird die Tagsatzung zur mündlichen Streitverhandlung auf den 13. Jänner 1899 vormittags 9 Uhr bei diesem Gerichte Zimmer Nr. 3 anberaumt. Zur Wahrung der Rechte des Herrn Anton Mair wird Herr Bartlmä Girstmair, Kofler in Görtschach, zum Curator bestellt. Dieser Curator wird den Anton Mair in der bezeichneten Rechtssache auf dessen Gefahr und Kosten so lange vertreten

Streitoerhandlnng aus den 13. Jänner 1899 vormittags 9 Uhr bei diesem Gerichte Zimmer Nr. 3 anderannt. Znr Währung der Rechte des Anton Mair wird Herr Bartlmä Girstmair, Kofler in Görtschach, znin Curator bestellt- Dieser Curator wird den Anton Mair in der bezeichneten Rechtssache auf dessen Ge fahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevollmächtigten nahmhaft macht. K. k. Bezirksgericht Lien;, Abtheilung II, am 7. Dezember 1898. 278 Dr. Durig

. Ä.-Z L Ii II 55/98 Edikt. i Wider Herrn Anton Mair, Besitzer in Görtschach, dessen Aufenthalt nnbekannt ist, wurde bei dem k. k Bezirksgerichte i» Lienz von Joses Waldner, Krämer in Dölsach, durch Dr. Leopold Molinari, Advocat in Lienz, wegen 33 fl. «(> kr. s. A. eine Klag- angebracht. Auf Grund der Klage wnrde die Tagsatzung znr mündlichen Ilreilverhandlung auf den 13. Jänner 1899 vormittags 9 Uhr bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 3 anberannt. Zur Wahrung der Rechte des Anton Mair wird Herr Bartlmä Girstmair, Besitzer

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 29.11.1893
Umfang: 8
, 2. Josef Mair, 3. Josef Flor, 4. Johann Gaffer, am 12. eventuell 13. Jänner 1894, jedesmal um 2 Uhr Nachmittag beim Rößlwirth in St. Michael öffentlich versteigert werden Als Ausrufspreis gilt der Schätzungswerth per 140 fl. Per Starland, unter welchem beim I. Ver- steigerungstermine keine Anbote angenommen werden. Die Feilbiktungsbedingnisse können Hierger. Amts zimmer Nr. 5 eingesehen werden und werden unmit telbar vor der Versteigerung kundgemacht werden. Die Hypothekargläubiger

kundgemacht. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen nach dem Hvfdekrete vom 19. Novb. 1339, Nr. 388 bis zum IS. Jänner 1894 Hiergerichts anzumelden. K. K. Bezirksgericht Welsberg am 11. Oktober 1893« 483 Der k. k. Amtsleiter: Duda. 1 Edikt. Nr. SK74 In der ExekutionSsache des Oskar Grasen Khuen als Verwalter der Kirche in Mission, durch Dr. Rapp, gegen Johann Mair in Eppan für sich, als Cu- rator der Verlasse»fchaft nach seinem Vater Josef Mair, und als Bevollmächtigter seiner Schwester Maria Mair

verehel. Tarfnßcr, dann Anna Mair und Paris Paizoni in Vertretung der mj. Kinder der 1° Josefä Mair namens Maria, Alöis und Josef Paizoni, pct. 349 fl. 98Vs s. A-, wird nachste hende Realität, als: Cat-Nr. 1188, P.-Nr. 5091, laut Besitzbogen der Gemeinde Eppan von 87 0 W.-Klft., Acker auf Mnral, Riegl Straß, grenzend gegen Norden Ant. Christanische Kinder, gegen Westen Alois Hanny, gegen Süden Johann Schrentewein, gegen Osten Feldweg, am 15. eventuell 22. Janner 1894 stets um 2 Uhr Nach mittag beim

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 23.06.1892
Umfang: 12
Während Frau Cro;;sli und Giongo durch dieses Gässcheu zur HauSthüre giengen, blicken die anderen drei auf der Straße stehen, um ihre Nothdurft zu verrichten. Vom Hintermeier her kamen nun gleichzeitig 2 Burschen gegen daS UnterwangerhauS, welche sangen, und Crozzoli äußerte in italienischer Sprache seinen Gefallen über ihren Gesang. Einer von diesen Burschen, der Angeklagte Johann Mair, erwiderte, ob eS ihm nickt reckt sei, riiS von dein neben der Straße befind lichen Zaune einen Pfahl

Mair ist geständig, in ziemlich ange heitertem Zustande in der genannten Nacht vom Hinter meier kommenv vor.dem Unterwangerhause mit einem Italiener in Streit gerathen und demselben mit einem Zaunpfahle einige Schläge zum Kopfe versetzt zu haben. Nach dem Augenscheine am Thatorte sehlten dort in dem Zaune zwei ganze 110 cm lange und fast 6 ein breite und 2 vw dicke Zaunleisten und von 2 anderen waren die obersten Stücke in einer Länge von 40 bis 45 cm abgerissen. Die Witwe Crozzoli verlangt 1000

fi. Schadenersatz. Bei dem Geständnisse des An geklagten und den übereinstimmenden.Aussagen der vorgeladenen Thatzengen begründet der Vertreter der St-atsa.:waltschast die Anklage. Der V rtheidiger Dr. Pesendorser bestreitet rie Anklage trotz des Geständ nisses des Angeklagten in der Weise, das« er nachzu weisen sucht, dass Crozzoli nicht bloß von Joh. Mair allein, sondern auch von Theodor Löffel und einem ge wissen Vincenz Gasser Schläge erhalten haben könne. Dieser Gasser sagt nämlich selbst, er sei

bei der Schlägerei dabei gewesen, resp-ctive vorübergegangen, als Mair die Schläge führte; auch habe er einen Zaunftecken auSgerifsen, um sich angeblich vor den nachkommenden Italienern zu schützen. Aus der An wesenheit dieser beiden am Thatorte, aus dem Au«- reißen von Zaunlatten schließt der Vertheidiger, dass auch andere, und zwar diese Genannten auf den armen L. Crozzoli geschlagen haben und daher nicht ?, Mair allein ani Tode desselben schuld sei, daher mögen die Geschwornen die Hauptfrage verneinen. Herr

Ober- landeSgerichtSrath Dr. Pegger vertheidigt diesen Aus- führuugen gegenüber in entschiedener Weise die Anklage. Die Geschwornen (Obmann Herr Rudols Daler, Kaufmann hier) sprechen den Angeklagten einstimmig im Sinne der Anklage schuldig und der Gerichtshof erkennt sodann für Johann Mair in Anbetracht der vorhandenen MilderungSumstände auf 2 Jahre schweren Kerkers und auf Entschädigung an die Witwe Crozzoli im Betrage von 1000 fl. Eiygesandt. Nr. Ililv. Beunruhigende Kra«?heitserschei- nungen

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 28.05.1895
Umfang: 12
Turnvereine als Wünschenwerth erachte. — Herr Ant. Perger nimmt das Wort und bemerkt, wenn die Ver sammlung auf den Turnrath das Vertrauen setze, so werde sie auch wissen, wie sie zu handeln habe. ^ In ziemlich erregter und mitunter in sehr heftiger Weise spricht Herr Hans Mair namens der jüngeren, zumeist nicht activen Vereinsgenossen gegen die vorliegende Resolution und gegen die Vereinigung der Jahnturner mit dem Bozner Turnverein überhaupt. Im letzteren Vereine mache sich das Bozner Protzenthum breit

der Tnrnrathswahlen) habe der Turnverein auch gezeigt daß er zum Turnverein „Iahn' kein Vertrauen hegt. Nach Herrn Mair spricht Herr F. Franz und zwar für die Vereinigung beider Turn vereine, wenn die Jahnturner corporativ über- treten können. Herr Anton Pattis wendete sich energisch gegen die Ausführungen des Herrn Mair. Alle Redner des Turnvereins Bozen haben bei der neu- lichen Versammlung hier im nämlichen Saal für die Fusion gesprochen und die Vereinigung begrüßt. Herr Mair sieht in Bozen lauter Protzen

, wie es scheint; gar so arg wie Herr Mair malt, ist es denn doch nicht; er (Pattis) sei auch in der Welt herumkommen und habe gefunden, daß es anderwärts auch Protzen gibt, nicht nur bei uns in Bozen. Es sei nach seiner Ansicht protzig zu sagen, daß die Fremden erst die „Cultur' nach Bozen bringen müssen, wie Mair sich geäußert hat, der kaum 3 Monate in Bozen ist und unsere Verhältnisse schon alle genau kennen gelernt haben will. Herr Pattis ist für die versöhnliche Stimmung eingenommen

; wenn auch die Vereinigung nicht gleich stattfindet, so soll doch zwischen den Turnvereinen Bozen ein freundliches, ein collegiales ^ Einvernehmen herrschen ; mit der Zeit wird sich dann auch das Richtige gewiß finden; nie aber dürfte man die dargebotene Hand schroff zurückweisen, das sei nicht deutsche Turnerart. Auch Herr Hans Tirler spricht im ähnlichen Sinne vom Stand punkte der Versöhnung. Herr Vorstand Pircher bemerkt zur Rede des Herrn Hans Mair, dieser sei heute zu schroff aufgefahren, und weist

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.03.1894
Umfang: 8
Mair gelegt hatte, die höchste Zeit. — Der Schaden wurde von Sachverständigen auf 50 fi. geschätzt. — Als Joses Mair die Uebelthat begangen, schritt er rasch wieder dem Steger- Wirthshause zu, wurde aber von Steiner be merk, welch letzterer ihm zurief: „Fallt dir denn sonst nichts mehr ein, a^ den ganzen Teufel anzuschüren', worauf der Unhold keine Antwort gab. Zu Johann Mair, Taglöhner, mit dem der Brandstifter vor dem Verbrechen gezecht hatte, äußerte sich der Angeklagte

, er werde dem Schlößlwirth schon helfen, und zur Wirths tochter Katharina Schilcher in Steg sagte er: „Beim Schlößlwirth drüben wird's schon bald anders werden.' — Am Morgen nach der That wurde Mair von der Gendarmerie verhastet, die aus Blumau geholt worden war, wobei der Verbrecher den Gendarmen gegenüber die Be merkung machte: „Seid ihr wirklich meinet wegen so früh aufgestanden und nach Steg ge gangen?' — Bei der Hauptvcrhandlung gibt Josef Mair die That zu, will sich aber, wie es in solchen Fällen ja gewöhnlich

geschieht, auf seinen Rausch, Zorn und Aerger hinausreden und sich an Einzelheiten nicht mehr erinnern. Die oben angeführten Personen wurden als Zeugen vernommen; ihre Aussagen stimmen mit der Anklageschrist überein. — Die Gerichtsärzte Dr. v. Zallinger und Dr. Profanter halten den Mair für zurechnungsfähig, glauben aber, daß er damals wegen des vielen Genusses geistigen Getränkes die Tragweite seiner ver, brecherischpn Handlungsweise nicht beurtheilen konnte. — Nachdem das Beweisverfahren ge schlossen

und Herr Staatsanwalt Baldessari die Anklage begründet hatte, trat der Vertheidiger Herr Dr. Carl Krautschneider sehr warm für seinen Clienten ein, der an jenem unglückseligen Abende stark betrunken gewesen und, wie auch die Gerichtsärzte erklären, die Tragweite seiner Handlung nicht ermessen konnte. Redner bean tragte die Verneinung der auf Brandlegung lautenden Schuldsrage. Die Geschworenen mann Herr von Mayrh auser) urtheilten im Sinne des öffentlichen Anklägers und sprachen den Mair einhellig

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 21.03.1895
Umfang: 10
im Schachtern- kafle gespendet. I wirthshause in Wörgl den Karl Vesco im Wortstreite (Promotion.) An der Universität in Innsbruck wurde I durch Verletzungen mit einem Meffer getödtet. — Am am 16. März Leo Czaplinski aus Saffow in Galizien I 15. und 16. März wurde der Frauenmörder Josef zum Doktor der Gesammtheilkunde promovirt. I Mair, 44 Jahre alt, Taglöhner aus Amras, welcher am (Die religiös-wiffcnschaftlichen Vorträgt) des aka» I 21. September o. Js. beim Schloßgarten zu Amras die Anna demischen

auf die Aus- I katurs-Konzipient Dr. Joses Schuster in Innsbruck) haben führungen des bewährten Kanzelredners, der mit besonderm | die auf Mord gerichteten Fragen einstimmig bejaht; die Nachdruck den religiösen Jndifferentismus, die Gleichgültigkeit I Fragen, ob Mair die Morde in tückischer Weise verübt, in Sachen der Religion, in ihrem Widerspruch und ihrer I wurden hinsichtlich der Jffer mit 11 Stimmen, hinsichtlich Verwerflichkeit bloßlegt. Am zweiten Vortragsabende zeigte I der Würtemberzer einstimmig bejaht

; die vom Vertheidiger eine Gruppe von Sozialisten nicht Übel Lust, den Vortrug I gestellten Fragen, ob Mair in einem unwiderstehlichen durch ungeberdiges Benehmen zu behindern; zu einer eigent- I Zwange gehandelt, wurden hinsichtlich der Ermordung der lichen Ruhestörung kam eS jedoch nicht. — Die Konferenzen I Jffer mit 10 Stimmen, hinsichtlich der Würtenberger aber werden jedesmal durch einen Männerchor des cäcilianischen I einstimmig verneint. Die Frage, ob er die den Ermordeten Sängerkörps des theologischen

er- I den Umstand hin, daß Mair die Thathandlungen unter dem hob, der auch Folge gegeben und eine neuerliche Verhandlung > Einfluffe des BranntweingenuffeS begangen. Besonders, angeordnet wurde. Diese wurde mit Ausschluß der Oeffent- I betonte der Vertheidiger, komme das offene Geständniß lichkeit geführt und Marberger gemäß des Verdiktes der Ge- I Mair's in Berücksichtigung, durch daS allein eS möglich war, schwornen (Obmann Advokaturs-Konzipient Dr. Schuster), I den unschuldigen, aber Anfangs mehr als Mair

und des Diebstahls angeklagte » des Verbrechens des Meuchelmordes und verurtheilt ihn 16jährige Laufbursche Rudolf Win Her aus Innsbruck, das I gemäß 8 136 St.-G. zum Tode durch den Strang, abschreckende Beispiel eines verzogenen Muttersöhnchens, wurde I Dieses Urtheil nahm Mair ohne sichtliche Erregung hin. Dre am 14. März von den Geschwornen (Obmann Fabrikant ! Urtheilsverkündigung erfolgte am 16. März um halb , Uhr Pattis aus Hall) im Sinne der Anklage schuldig erkannt ! Abends. — Mit dieser Verhandlung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 16.12.1892
Umfang: 6
gerlchtSprasident Baron Czörnig den Vorsitz, während der k. k. OberlandeSgerichtSrath Dr. Pegger die Anklage vertrat; Dr. Kogler hatte die Vertheidigung übernommen. Maria Mair, 13 Jahre alt, ledig, Dienstmagd au« Psronten «steinach in Bayern, gericht lich unbescholten, steht unter der Anklage de» KindS- morde« im Sinne der ZZ 134 und 139 St. G>, strafbar nach Z139 St. G. begangen dadurch, dass sie am 9. Octobcr d. IS. in ihrer Schlaskammer ihr außereheliches, lebend geborenes Kind männlichen

Ge schlechtes in der Absicht, dasselbe zu tödten, bei der Geburt auf eine solche Art behandelt hat, dass daraus der Tod der Kindes erfolgte. Diese Anklage geht aus folgenden Thatumständen hervor: Die Angeklagte war seit Georgi d. IS. beim Gutsbesitzer Franz Hüter in Reutte bedienstet und waren ihre Dienstgeber sowohl mit ihrer Arbeitsleistung als mit ihrer sonstigen Aus. ftlhrung zufrieden. Schon geraume Zeit vor dem 9. October verbreitete sich in Reutte das Gerücht, dass die M. Mair schwanger sei, allein

ab. Die folgenden Tage Sonntag, den 9. und Montag, den 10. October, brachte die An geklagte größtenteils im Bette zu und erst am Dienstag früh begann sie wieder ihre Stallarbeit, musste sich aber bald wieder zu Bette legen. Bereits am Montag abends war in der Schla.kammer der Mair ein auffallender Verwesungsgeruch, der am Dienstag noch bemerkbar stärker auftrat, weshalb in Franz Huter der Verdacht rege ward, dass die Mair entbunden haben könnte. Am Dienstag 10 Uhr vor mittags trat dieser Verwesungsgeruch

zu haben, welches sie am Mon tag abends in die Jauchengrube geworfen habe. Die Seetion der Leiche aber ergab mit unumstößlicher Ge wisshcit, dass das Kiud lebend geboren sei und ge athmet habe. Nach langem Läugnen endlich am 14. Octobcr gab die Mair zu, das Kind nach der Geburt dadurch er stickt zu haben, dass sie demselben eine Viertelstunde lang Mund und Nase zugehalten habe. Dieses Ge ständnis konnte auch mit den« objectiven Thatbestand in Einklang gebracht werden. Sie gesteht dann weiter, das todte Kind erst

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 13.12.1893
Umfang: 8
Der k k Bezirksrichter: Fasan elli. 2 Edikt. Nr. 5729 In der Exekutionssache der Maria Petermair geb. Klotz in Eppan, durch Dr. v. Mayrhauser, gegen Mägdalena Scher er zu Berg in Eppan, pct. 200 fl. s. A., wird folgende schuldnerische Realität, als: Cat.-Nr. 4KK, Acker und . Weinbau in Gfill, die drei Schreit genannt» von 1286 Klft., nach neuer Mappe G.-P.-Nr. 27 98 und 2802 von zusammen 1 Joch 1409 W.-Klft., erworben mit Akt, verfacht 2. April 1887, Folio 1141, grenzend: I. Güterweg, 2. Josef Mair, 3- Joses Flor

. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen nach dem Hofdekrete vom 19. Novb. 1839, Nr. 388 bis zum 15. Jänner 1894 Hiergerichts anzumelden. K. K. Bezirksgericht Welsberg am 11. Oktober IK93. 483 Der k. k. Amtsleiter: Dnda. C d i k t. Nr. 5K74, In der Exekutionssache des Oskar Grafen Khuen als Vermalter der Kirche in Mission, durch Dr. Rapp, gegen Johann Mair in Eppan für sich, als Cu- rator der Verlaffei.schast nach feinem Vater Josef Mair, und als Bevollmächtigter seiner Schwester Maria Mair verehel. Tarsnßer

, dann Anna Mai^ und Paris Paizoui in Vertretung der mj. Knider der -j- Josesa Mair namens Maria, Alois nn? Josef Paizoni, pct. 3^9 fl. 98 Vs kr. s. A., wird nachste hende Realität, als: Cat-Nr. 1188, P.-Nr. 5091, laut Besitzbogen der Gemeinde Eppan von 87 0 W.-Klft., Acker auf Mural, Riegl Straß, grenzend gegen Norden Ant. Christanische Kinder, gegen Westen Alois Hanny, gegen Süden Johann Sch,entewein, gegen Osten Feldweg, am 15. eventuell 22. Jänner 1894 stets um 2 Uhr Nach mittag beim Rößlwirthe

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 18
Datum: 30.11.1900
Umfang: 18
; 3. Josef Piffrader, Hofbauer in St. Georgen und 4. Johann Mair, Niedermair in Dietenheim. Bei einer probeweisen Vorwahl stimmte man fast allge mein für Herrn Jungmann, während bei der Hauptwahl eine Stimmenzersplitterung platz griff, sodaß von 60 abgegebenen Stimmen 33 Herr Jungmann und 24 Herr Joh. Mair, Niedermeir erhielt. 3 Stimmzettel waren leer. Man konnte sich einen Begriff von der Wahlfreiheit machen, wenn man das Thun und Treiben von maßgebender Seite beobachtete. Die meisten Gemeinden

in der Umgebung find für Herrn Mair, Niedermair in Dieten- h e i m und dies wohl auch mit Recht. — Herr Niedermair ist im ganzen Lande und weit über die Grenze hinaus bekannt und als rechtschaffener Charakter geachtet und geliebt. Derselbe kennt die Lage des Bauernstandes ge wiß sehr gut, da er zu den Großgrundbesitzern in unserer Umgebung zählt. Er ist ein Mann, welcher seine selbstgewonnenen Anschauungen energisch zu verfechten versteht und dem das Wohl des Tirolerlandes am Herzen liegt. Herr Mair

ist ein talentirter, energischer Mann und wird gewiß als Landtagsabgeordneter seine Kräfte und seinen Fleiß für das allgemeime Wohl zum Opfer bringen. Wahlmänner! Wählet daher zum Landtags abgeordneten Johann Mair, Niedermair in Dietenheim. Einer im Namen Vieler. ^>chützen-Keitung. SamStag, den 1. Dezember findet im „Hotel Post' das IV. Gesellschaftsfchießen statt. Juxscheibe separat. Beginn 6 Uhr abends Schützen und Schützenfreunde willkommen. ^ Dir Aufforderung! Derjenige, welcher aus dem im Lesezimmer

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 22.09.1898
Umfang: 8
. Ihre Angaben stimmen mit der Anklageschrift überein und verdienen Glauben, zumal beide Männer bestimmt und klar sich aussprachen und am.Ritten als geachtete und durchaus glaubwürdige Personen gelten. Mair erklärt, daß weder er noch der Angreifer an jenem Abend betrunken gewesen und daß der rasche und gewaltthätige Uebersall ihm große Furcht und Angst einflößte, daß er (Mair) sich nicht mehr auskannte. Er hielt den Räuber für den Kneckt seines Bruders, erkannte ihn aber bei Nacht nicht; auch sprach

der Begleiter bis zur Oelvergcapelle vor Lengmos keine Silbe und lief schleunigst Davon, als der Gemeindediener Gadner zur Hilfe herbeikam. Gadner selbst bestätigt dies; er begleitete den alten Mal u nachhause, weil beide befürchteten? der Räuber könnte dem Tho mas Mair in einem Hinterhalte auflauern. („aufpassen') i und ihn nochmals überfallen. . , . - n ^ : ^ > Nach dcr Vernehmung dieser beiden Männer' kommen einige Gerichtsacten zur Verlesung, nämlich Protokolle aus der gerichtlichen Voruntersuchung

H u b e r trat recht Warm für seinen Clienten ein und versuchte die Anklage zu entkräften: Die Zeugenaussage des Forstwächters auf dem Ritten lautet bestimmt dahin, dsß Gasser damals stark betrunken gewesen sein müsse, denn sonst wäre er nicht einer solchen That fähig gewesen. Der Zeuge Mair, ein alter! Mann, könnte sich doch in manchen Punkten vielleicht geirrt haben und Gasser hat an jenem Sonntag wirklich auch viel Wein und Bier getrunken. .. . 5- . j!: i Z' Es fehle, betont der Herr Vertheidiger

, auch die auf das Verbrechen des Staubes hinzielende Absicht in diesem Falle; nur den Diebstahl der Uhr des Thomas Mair habe er heute zu ver antworten. Nach einer Replik und Duplik der Staatsbchörde als Anklägerin und der Vertheidigung und dem darauf, fol genden Resume des Vorsitzenden schreiten die Geschworenen zur Berathung der Schuldfragen. Der Wahrspruch wird sc- dann vom Obmann, Herrn Andre Steiner aus Windisch- Matrei, verkündigt. Josef G a sser wurde ein st i m m i g des Verbrechens des Raubes

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 16.03.1895
Umfang: 12
, als Vertheidiger fungiert Dr. Hermann Pesen- dorfer. Als Sachverständige sind Med.-Dr. Arthur Gstötter und Med.-Dr. Fritz «ander vorgeladen. Auf der Anklagebank erscheint Joseph Mair, vulgo „Stenipflcr-Seppkle', 44 Jahre alt, verehelicht, Bater von 7 Kindern im Alter von 3 bis 7 Jahren, Mau rer im schlösse Ambras, angeklagt des Meuchel mordes und des Dieb stahl». Welche Aufregung die Morde in Ambras nicht bloß hier, sondern weit über die Grenzen Tirols hinaus verursachten, ist be kannt, ebenso bekannt dürsten

noch die großen Strei fungen nach dem muthmaßlichen Thäter u. s. w. sein. Mair, ein mittelgroßes, unscheinbares, ja fast hagere» Männchen, steht unter der furchtbaren Anklage, er habe am 21. Sepiember 1894 z .'-scheu 6 und 7 Uhr abends nmerhalb AldranS. und zwar oberhalb des Ambraser Schlossparkes, gegen die 23 Jahre alte, ledige Anna Jsser, Taglöhnerin ans Axams, und in der Nähe des sog. PeterbrünnelS gegen die 24 Jahre alte, ledige Philomena Würtenberger, Kellnerin beim Jsserwirt in LanS, in der Absicht

, dieselben zu todten, in tückischer Weise auf solche Art gehandelt, vass da raus unmittelbar der Tod der beiden Frauenzimmer erfolgte. Mair habe bei Gelegenheit der Ermordung der beiden Personen diesen gestohlen: s) der Anna Jsser einen entzweigerissenen Ueberrock, wert 50 kr., einen ebenfalls entzweigerissenen Unterrock, wert 40 kr., einen Unterrock, wert 10 kr., ein Miedet^ wert 25 kr., eine Schürze, wert 20 kr., einen abgetragenen Unter innthalerhut, wert 30 kr., eine Broche aus unechtem Metall, wert

Futterstoff, wert 5 fl. 23 kr-, somit Gegenstände im Werte von 379 fl. 23 kr. Mair ist deshalb des Verbrechens des Meuchelmordes im Sinne der 88 134 und 135 St. G. und des Diebstahls nach tzs 171, 173 St. G- angeklagt, strafbar gemäß H 34 nach § 136 St. G. Am 22- September v. IS. gegen 6 Uhr morgens sah der Mautheinnehmer Joseph Früh von AldranS auf der Straße von AtdranS gegen Ambras unweit des sog. PeterbrünnlS links unterhalb der Straße auf der Wiese einen Gegenstand liegen: nähertretend fand

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1895
Umfang: 8
Defregger, Jselsberg, 24 Kronen; 10. Andrä Steiner Windisch matrei, 20 Kronen; 11. Chrysanth Trutschnig, Lengberg, 16 Kronen; 12. Josef Heidenberger, Debant, 14 Kronen; 13. Johann Girstmair, Nörsach, 14. Josef v. Mair, LimZ, 15. Johann Wmkler, Nikolsdorf, 16. Philipp Vergeiner, St. Johann, 17. Josef Oberpichler, Stronach, 18. Sebastian Mühlberger, Oberdrnm, 19. Josef Defregger, Dölsach, 20. Johann Schneeberger, Gaimberg, 21. Josef Greil, Görtschach. je 12 Kronen; 22. Anton Müller, Gaimberg, 23. Andrä

Stotter, Patriasdorf, 24. Jakob Mair, Nörsach, 25. Michael Possenig, Stronach, 26. Gottfried Könrad, Nikolsdorf, 27. Jakob Rainer, Windischmatrei, je eine silberne Medaille; d) für drei- und vierjährige Stuten ; 1. Johann Holzer, Windischmatrei, 70 Kronen ; 2. Alois Riegler, Kals, 60 Kronen; 3. Jakob Müller, Dölsach, 50 Kronen; 4. Anton Jnfeld, Jselsberg, 40 Kronen; 5. Albin Griedling, Schialten, 30 Kronen; 6. Josef Eder, Dölsach, 24 Kronen; 7. Andrä Steiner, Windischmatrei, 20 Kronen; 3. Jakob Zuopp

Fohlen: 1. Johann Baumgartner, Lavant, 40 Kronen; 2. Al. Schneeberger, Windischmatrei (Hengst), 30 Kronen; 3. Philipp Vergeiner, St. Johann, 24 Kronen; 4. Albert Mair, Stribach, 20 Kronen; 5. Al. Oblasser, Schlaiten, 16 Kronen; 6. Andrä Schneeberger, Gaimberg, 14 Kronen; 7. Bernhard Großlercher, St. Johann, 9. Johann Hassler, Nikolsdorf, 10. Paul Hölzer, Oberlienz, 11. Al. Zeiner, Glanz, je 12 Kronen; 12. Johann Korber, Nörsach, 13. Thomas Pair, Kals, 14. Josef Heidenberger, Debaut, 15. Josef

Obersteiner, Jselsberg, 16. Gabriel Brunner, Lavant, 17. Josef Unterkircher, Nikolsdorf, 18. Thomas Lang, Birgen, 19. Josef Mair, Göriach, 20. Johann Niederscheider, Gaimberg, je eine silberne Medaille; Ä) für einjährige Fohlen: 1. Johann Aichholzer, Görtschach, 40 Kronen; 2. Josef Baumgartner, Lavant, 32 Kronen; 3. Michael Holzer, Kals, 28 Kronen; 4. Josef Greil, Stronach, 16 Kronen; 5. Gottfried Konrad, Nikolsdorf, 6. Josef Unterkircher,Nikolsdorf, 7.JosefMair, Görtschach, 8. Joh. Pichler, Nörsach

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