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, Mailand Carlo Jngegnoli, Mailand I. N. v. Stnty mit Frau, Aeuedig L. Schiappa-Pietro m. Fran n. D., Kalifornien Graf A. v. Marcello m. Familie, Mogliano Graf F. Vai-Guicciardini m. Fam., Florenz F. M, Armitage, London Marquis Maueinforte n. Perasini in. Fam. und Diener, Ancona Giovanna Mozzi, Siny Anny Aelzelt-Newin, Wien Martha Gottlieb-Billroth, Wien Mathilde Groll, Wien Elfe Billroth, Gräfin Gropello v. Bray mit Familie nno Dienerschaft, Turin Gräsin v. Gropeilo--Gabriella, Turin Elvira n. Domenico

Valentini, Trient Dr. Ernst Calzavarc, Treviso Dr. Viscardi Giovanni, Osnago A. Gulling, Wtünchcn E. Gulling-Valentiiii, Biiiiichcn N. Lieberinan» mit Fran, Wien Riccardo Liberi, Trienr Autou Strizl, Wieu Marquis G. Negroue, Genua Oberst Georg von Oppen, Rastatt Ester Chierichetti, Mailand Sllfredo Od. Chierichetti, Mailand Marquis E. v. Ceuturioue, Genua M. Costa della Torre in. Fam. u. Dusch., Turin Marco v. Alatri, Varede Graf S.Grottanelli m.Fam. u. Dusch., Florenz I. v. Mnttoni, Jngenienr, Ancona

Gräfin G.Ferri-Thnn in. F. n. Dsch., Padna Doi.na M. Galeotti „ „ Mailand Federico v. Galleazzo, Ätailand V. v. Tavallini, Bercelli Scipio Prof. Sighele mit Fran, Rom Ersilia Benelli in. Fain. n. Dnsch., Mailand Edl. LangierLorenz „ „ „ Jng. G. B. Ferruggia, Mailand Äl. Costi mit Familie u. Tienerschast, Trieft Crames Portuales „ „ Mailand CresptAnnaGinlia,. „ „ Graf Albertini in. Fam. u. Tiensch., Peseleira Graf Brandoliiii in. Fain. ii. Dienersch. Padna N. Ritter v. Cairoti, Äiailand v. Sacerdati

, Turin Marquis Rocca-Saporiti »i. Fam. n. Dsch., Mailand A. v. Boroggi in. Fam. n. Tsch., Mailand Rizzi-Negri in. Tochter u. Dich., Mailand B. v. Zeggio in. Familie, Floren, Fürst n. Fürstin Boncompagni m, Familie u. Dienerschaft, Rom Fürstin Potenziani m. Fm. n. Dsch., Rom Frau Strnback, Nizza Marquis Pono-Lainbertenghi m. Fam. n. Tienerschast, Conio Milla v. Tyr, Wien Niarqnis v. Canossa in. Fm. u. Dsch., Verona Max Steinbrecher, Wien A. v. Salvotti, Mori Prof. Wilhelm Brau», Mailand Emerich

Albertoni, Barou V. v. Salvador«, Trient B. Fontanella, Florenz Andreas Carpena, „ Graf Leopold Fern. Padna Alfred Brngnicr mit Fran, Pisa Grafv. Frankenslein m. Fam. u. Dnsch., Rom Heinrich Äeri mit Frau, Siizza Tr. Hermann Lovisoui, Cervignano Astor Vita, Mailand Dr. Engen Roth, Wien Tr. Ernesr Dorfs, „ Dr. Ernst He»denreich, Leipzig Frau Anna Ossoinack, Fiuine Frau Renata Ossoinack, „ Frl. Marquise Ippolita v. Adda m. Kammerj., Como Frau Fed. Arcellazzi m. Kmmif., Mailand Frau Emn»i Baroggi

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von Prnd im Jahre R848. 1. Aufstellung der Compagnie. Es gibt wohl kaum einen interessanteren Winkel DeulschtirolS, als den, welchen das hinter dem Dorfe Prad gelegene Sulden- und Trafoithal mit derGrenz- fcheide Stelfio oder Wormferjoch umfasst. Kunst und Natur haben sich da vereinigt, wahrhaft Großartiges zn schaffen, vaS stets Bewunderer finden und anziehen wird. Die unter Bietlernich erbaute Post- und HeereS- straße, welche durch dieses Thal über das Wormser- joch an den Comersee und nach Mailand

führt, wurde mit Recht als das eiste technische Kunstwerk Oester reichs angestaunt und wird auch jetzt noch den Wan derer mit Bewunderung erfüllen. Bis zum Jahre 1848 vermittelten auf dieser Straße tägliche k. k. Post- und Eilwagenfahrten die kürzeste Verbindung Innsbrucks mit Mailand. Diese Straße zweigt bei Neuspondinig von der Poststraße Landeck-Meran ab, läuft quer in fchnurgerader Richtung über ?aS VW Stunden breite Thal nach Prad, der ersten Post- station. Nach wenigen Minuten passiert

Tirolertreue für Gott Kaiser und Vaterland wachsen sollte, würdig, in den Ruhmeskranz Tirols geflochten zu werden. Am 18. März 1848 brach in Mailand die Revo lution aus. Drei Tage musste Radetzky kämpfen, nm die k. k. Truppen ans dem empörten Mailand führen und den Rückmarsch nach Verona bewerkstelligen zu können. Hin und hin mnsSle der Weg im blutigen Kampfe erzwungen werden. Erst da, an Tirols Grenze, sollte der aus langjähriger Ruhe plötzlich auf gescheuchte österreichische Aar sich kräftigen

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, die sich bemühen, die Lücken der bestehenden Regierung zu ergänzen, über ihren Kopf hinweg durch irgend welche Cauäle oder Mittel Stimmung im Auslande zu machen, den Gang der Politik ohne ein Mandet des Kaisers beeinflussen zu wollen, kein Bürgerrecht. Wird vollends auf die Absichten oder die Festigkeit der friedfertigen Absichten der berufenen Regierung durch solche Privat-Actionen ein Milkt»». Lablache und der Capellmeister. Im Jahre 1820 war zu Mailand ein für Italien un gewöhnlich strenger Winter

stützend. Letztgenannter war Marcello Perrino, ehemaliger Eapell« meister im Orchester von San Onosrio zu Neapel. Durch Unglückssälle heruntergekommen, hatte er sich nach Mailand begeben, nm da Unterkommen zu finden- Es war ihm bis her nicht gelungen und er lebte mit Weib und Kind in gro ßer Noth. Eine Weile hatte die nnglücklicheFamilie noch im dumpfen Hknbrüten dagesessen. Plötzlich eilte das Mädchen auf den Alten zu. „Lieber Bater!' rief sie, ihn mit beiden Armen umschlingend, „gieb

von noch nicht dreißig Jahren auf den Gelger zu, ruft im Tone höchsten Erstaunens : „Großer Gott! Marcello, wie kommst Du hierher?' ES war dies Luigi Lablache, der König oller Sänger, welcher vor Kurzem nach Mailand gekommen, hier das Publicum in der ersten Antrittsrolle auf der Scala (als Dandini in der „Ceuerentola') zu stürmischem Jubel hinge rissen hatte. „Wie?' rief der alte Musiker vor Freude zitternd. „Sie auch in Mailand, Signor Lablache?' „Armer Freund und Lehrer! Ich werde es Dir nie vergessen

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. Die Nachfrage nach P'ätzen Im Borverkalis für morgen abends ist bereits seit gtstern eine sehr starke. Der gegenwärtig tn Meran anwesende Autor wird der Borstellung bei wohnen. sAuS der Theaterwelt.) Im ?satio IMeo in Mailand wurde jüngst unter Protektion de» be rühmten MufikverlegerS Sonsogno eine Oper deS Neffen unsere» Mitbürgers, de« bekannten Violinisten I. B. Anzoletti, Marco Anzoletti, mit großem Erfolge ausgeführt. Marco Anzoletti dürste hier seit seinem Konzerte vor fünf Jahren noch tn bester

Erinnerung stehen; er Ist einer der bedeutendsten Violinvirtuosen der Gegenwart und wirkt als Professor am Konser vatorium in Mailand. Seine Oper .Mozarts Tod' („ka Las äl Hloüart') hat sich an drei Abenden in Mailand mit einem stets steigenden Erfolge vor sehr gewähltem Publikum behauptet. Die Sängerwahl war, wie u»S mitgetheilt wird, zwar nicht die günstigste, das Oichester jedoch ausgezeichnet. Die Zeitungen sprechen fich sehr vortheilhast üoer dieses We k aus. — Die am ?. ds. im Deutschen

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', den steten fröhlichen Gieichmulh, aber auch da» alte Axiom: „Mit eigenen Augen sehen, mit eigenen Ohren hören und dann — viel denken, aber wenig reden.' 3un$f*t filiere Lirzyklikt». Bekanntlich sind m Folge der Unruhen in Nord italien, im Besonderen in Mailand, neben einer Reihe sozialistischer Vereine auch zahlreiche ka tholische Vereinigungen al« umstürzlerischer Ten denzen verdächtig geschlossen und aufgelöst worden. I» aller Gedächtnis ist noch der skandalöle Prozeß, welcher mit der Verurtheilung

sei, und das Papstthum uuter Gottes Schutz alle seine Feinde überwinden werde. Die neue Enzyklika ist darnach eine hoch bedeutsame Kundgebung, welche nicht verfehlen wird, auf die Entwicklung der katholischen Lebens in Italien fördernd und befruchtend einzuwirken. Dns italienische in Mailand hat ein großes Stück Arbeit abge wickelt wegen der Unruhen anfangs Mai. Es hielt vom 23. Mai bis 1. August, während 52 Tagen, seine Sitzungen und weist folgende Lei stungen auf: 115 Prozesse wurden behandelt

, 226 Jahren polizeilicher U-berwachung, 10 t Jahren Korrektionshaus und 26,700 L.re Geld strafe „verknurrt' wurden. Diese Zahlen liefern den Beweis und zwar nur aus einer einzigen Provinz, wie man in Italien die „Liebe d-S Volkes' zur Regierung gewinnt. Folgende Zahlen aber illustriren. von Tausenden nur in zwei Beispielen, wie da» Volk durch die Bureaukratie uuSzesaugt wird. Aus dcn Fonds der beschlag nahmten Kirchengüter wurden einer Waisenanstalt in Mailand für daS Jahr 1896—1897 letzter Tage

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für Rüstk und erregte dadurch die Aufmerksamkeit des ita lienischen KunstmScens. Grafen Zarderel, welcher dem armen Jungen die Mittel verschaffte, das Konservatorium in Mailand zn besuch!» und dein MaScagni in heißer Dankbarkeit auch die Partitur der „(ZavsIIeri»' gewidmet hat. In Mailand wurde Pacchielli sein Lehrer, aber die strenge Zucht des Konservatoriums war für den jugendlichen Hitzlipf mit seiner überquellenden Phantasie auf die Dauer unerträglich. Schon nach einem Jahr verließ er Malland

der Bühnenmusik und, was mehr ist. studirte en xlam -ür das malerische, von leiden schaftlichen Kontrasten bewegte Volksleben seiner schönen Heimath, welchem er dann im „VavaNsri» rustioau»' so ergreifenden naturalistischen Ausdruck verlieh. Ja Eerig.iola, wo er ans Noch einen kleinen Kapellmeisterposten angenommen, spielte der Zufall ihm ein altes Mailänder ZeitnngSblatt in die Hände, ans dem er ersah, daß Edoardo Son- zoguo i» Mailand ein PreiSauSschreiben für eine «wattige Oper erlassen hatte. Brennender

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Rainer spendete dem Bozner Mädchen - Erziehungs - Institut „Elisabethinum' anläßlich des Regierungs- Jubiläums zur Erwerbung eines Gartens den Betrag von 5600 fl. Niederlegung der Bürgermeister würde. Wie man dem Amtsblatte mittheilt, hat Herr Ingenieur Max von Jsser seine Stelle als Bürgermeister von Schwaz nie dergelegt. Zur Lage in Mailand. Die „Perseve- renza' veröffentlicht die Liste der Namen der bei den Unruhen in Mailand ums Leben ge kommenen Personen; danach wurden 80 Per sonen dort getödtet

, darunter 2 Militärs und 10 Frauen. Die Kapuziner, welche in Mailand verhaftet waren, wurden sämmtlich außer Verfolgung gesetzt. In vielen Städten gehen fortgesetzt reiche Beiträge ein für die Familien der zu den Waffen einberufenen Reservisten. Das Rothe Kreuz iu Klappai. Ueber dringendes Ansuchen der Bezirkshauptmann schaft in Raudnitz hat die Gesellschaft eine Baracke mit der Sanitätseinrichtung für 16 Kranke nach der durch die jüngste Erdrutsch- ung heimgesuchten Ortschaft Klappai abge sendet

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Ä!r. n. Mro. AScole, Mauchcstcr Misi Ascolc, Mauchcstcr MrS. Gumbcrt, Zllanchester Ätis; A!aya, London Orto Frei, Wien I. Jelineck m. G., Wicn Fran Hofrath Simon, Heidelberg Tr. Simon, Heidelberg Frl. Stolz, Heidelberg Baron Weis; n. Schwester, Wicn Fran v. Joly, Petersburg Tr. Ellcnbeck, Kreseld Dr. Röger, Würzbnrg Mr. u. Ä!rS. Bernard, London Mis; Nefin, London Felix Epstcin n. G., Wien G. Bnykas n. G., Nürnberg Tr. Freniid, Wien Foeker, Wicn Herm. Boentsch, Mailand Mancya Orantka, Frankreich Wilhelm

, Neal-Prof., Innsbruck Jda Stauga Aiarcefe m. Stubenmädchen, Mailand Maric Webhofer in. S., Sillian Helene Hcycmann, Berlin Sofie Hcycmann, Berlin Joh. Jnsam, Privat, Schlanders Karl Nobcrt, Zieg.-Sekr., Berlin Erich Raabe, Neg.-Sekr., Berlin Otto Laug ni. G., Gymn.-Pros., Aüiuchen Alfred Bambcrger in. G., Ksin., Wicn Jakob n. Ferdinand Helser, Gend.-Wacht- meistcr, Taistcn Ernst Bcrz, Buchdruckereibesitzer, Berlin Karl Richter, Ksin., Berlin R. Gerhard, Friseur, Berlin A. Aieiszner

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Forstrath Stainer m. T., Innsbruck Frl. Louisc Schuh, Lehrerin, München Frau Bertha Nicolai m. T., Biberach Frl. S.v. Wörtz zu Sprcngenstein, Innsbruck Gen-Superiut. Bertram m. G-, Braunschweig Frl. Sophie Strümpell, Braunschweig Fam. Herm. Toetsch, 8 Pers., Mailand Oberlieutenant Braun m. G., Wien Adolf Rölz. Meran Dr. Rob. Schindler, Wien Ehrmann, Kfm., Heilbronn Otto Plaskuda, Köln Josef Gaßner, Forstassistent, Bregenz Familie Dr. Blechfchid, Waidhofen Frau Gleich, geb. v. Vintler, Innsbruck Aug

., Knsslein Ztarl Brüll, Rcchtsanwalt, Görlitz Oskar Fiedler, Ksm., Regensburg Joh. Timmerer, Äüinchen L. Simmerer, Hptm., GermerSheiin St. istnion, Weinhdl., Ätarano Dr. A. Fiegl, Pros., Neichenberg Äi. Fiegl, Pros., Nikolsbnrg Friedrich Härtel m. G., Lehrer, Weißbach Herm. Bennezet u. G., Postrath, Berlin KlenienS Greiuwald, Nosenheiin Anglist Kopp, Rosenheiin Albert Lambert u. G., Berlin L. Eossi, Mailand Hotel Walder Friedrich Klemperer, Prag Marie Schmitz, Dortmund Charles Didisheim, Brüssel Georg

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letzten Jahrmarkt in Dammerkirch bei Oberelsaß kam es vor, daß Leute, durch Futternoth gezwungen, mit Thränen in den Augen, ihr Vieh zu Spottpreisen veräußem mußten. Eine Frau erhielt für ihr einziges Stück Vieh, eine Milchkuh, ganze 14 Mark (Fr. 17. 50.) Es sei herzzerreißend, zu sehen, wie da das Vieh um Schundpreise losgeschlagen werden muß. In Italien haben bei den städtischen Wahlen, die in Rom, Mailand, Venedig, Florenz, Turin und anderen größeren Städten Italiens stattfanden, die gut gesinnten

, der Löwenantheil der unterschlagenen Summen sei zu Wahlbestechungszwecken verwendet worden, während sie selbst nur ihre ausbe dungenen Prozentchen als Unterhändler bekamen. Beim italienischen Kriegsminister Pelloux sind Berichte eingelaufen, unter den Offizieren und Unter offizieren verschiedener Garnisonen, so in Neapel, Florenz, Turin und Mailand, bestehen anarchistische Clubs. Mehrere Hauptleute wurden deßwegen zur Beauf sichtigung in andere Städte versetzt und einige Unter offiziere erhielten vorderhand

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. Wilhelm Walkoff, Rentier, Meran. Professor Dr. Robert, Moericke, Stuttgart. Frau L. Moericke mit Tochter, Stutt gart.. Lieutenant Moericke, Stattgart. Dr. Stefan Szmäle, Professor, Bu dapest. Franz Ternyei, Professor, Budapest. Friedrich Gras Bofsi-Fedrigotti mit Schwester Gräfin Bossi-Kredigotti, Sacco. v. Bellini mit Frau, Mailand. I. G. Clafon, Architect mit Frau. Stockholm. Theodor Fuhrmann, Banquier mit Frau, Berlin. I. Hennann, Rentier mit Tochter, Berlin. Dr. Hugo Davidssohn mit Frau, Preuße

». Frau Schmelzer-Förster, Dresden. Director Ludwig Beyer mit Tochter, Oelsnitz. Mm. u. M. Chalemague, Paris. Carlo Binder, Cremona. Otto Ewald mit Frau, Tochter und Gesellschafterin, Cassel. Henri Lavedan, Paris. Mme. Auguez, Paris. W. Verall, England. Mouratori, Bologna. Alfred Biffiiig, Leipzig Ernst Hoffmann, Leipzig. Eduard Kürzel, Marbach. Angela Tornaroli mii Frau,Mailand, Friedr. Ackermann, Geh. Justizrath mit Frau, Dessau A. Paier mit Frau, Wien. H. Wolfframm, Fabrikdirector mit Familie

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Herrenchiemsee wurde Heuer von 26.700 Personen besucht. Ei» Schmidt Denkmal in Mailand» Man schreibt dem „N. W. Tgbl.' auS Mailand: Es hat sich hier unter dem Vorsitze des Senators Marquis ViSconti-Venosta. des Präsidenten ker Gesellschaft italienischer Autoren, ein Komite ge bildet, welches dem Architekten Friedrich Schmidt in der Breragalerie ein Denkmal errichten will» Schmidt war bekanntlich v^m Jahr 1357 bis? zum Jahre 185S Professor der Architektur an der Brera. Neueste Kost. (Ab geordneten Hans

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nicht einvelstanden sein, dl« de« Dichter« Mus« «infchiägt der nachdenkliche Leser wird trotzdem aus seine Rech nui'g kommen. Die Bekanntschaft mit «inem nicht g« wöhnllchen Talente ist ihm vermittelt. »Die Herzogin von Mailand' betitelt sich eine ganz prächtige Novell« von Franz Lechl«itn « r, dem kunstsinnigen Privat sekreiär de« Fürsten von Neuwled. ES ist di« Se schichte eine« alten Bildes, weiche« ties im Paffiier in der zirbelgeiäielten Stube de« jungen Schildhof> bauern seit undenklicher Zelt hängt

. »Ein feines Ge sichlchen mit dunklem Auge, «in süßes Lächeln um dl« zarten Lippen'. Und diese Augen un» diese» Lächeln ziehen den jungen Schildhofer au« din sagen haften Tagen der Vergangenheit und au» seinen Bergen in di« heiße, schwül« Niederung der lombar dtschen Tiefebene, in da» marmocgiänzende Mailand der Segenwar». Dort verwirklicht ßch dem Burschen da» Märchen; in seinem Innersten ti«s getroffen kehrt «r in di« Heimaih zurück. — Unter den Piosa beiträgen find noch rühmend hervorzuheben: .Tedium

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und blieb in Rom'. . . AtS er im Jahre 1S3V — hauptsächlich Iiinstl«rischer Zwecke willen — nach Mailand übersiedelte, wo er einen Haus stand gründete und zwölf Jahre blieb, mußte er erfahren) wie tief Turin in geistiger Beziehung hinter jentt^Stndt zurück stand. „Während in Mailand eine kunstsinnige Be wegung herrschte und vornehm» Hnren mit den Bürgern in der E, Werbung werthvoller Bilder wetteiferten, waren di« Künste in Turin geduldet, wie die H«brS«r im Ghetto.' Allmählig machte sich eine freiere

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Nacht in Mailand erfolgten Bomben-Explosion wur den daselbst zehn Anarchisten verhaftet. Mailand, 31. Oktober. Heute Nachts 1 Uhr explodirten zwei Bomben vor Gebäuden, in welchen Polizei-Abtheilungen untergebracht sind. Die beiden Gebäude, sowie ein Communal-Schulgebäude erlitten einige Beschädigungen. Personen wurden nicht ver letzt. Die Untersuchung wurde eingeleitet. WeichsrakH. Wien, 25. Oktober. Der Wehr-Ausschuß bewilligte mit allen gegen die Stimmen der Jungczechen das Rekrutenkontingent

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m.) Wie der Osservatore Triestino im amtlichen Theile «leidet, hat Kaiser Wilhelm in Erinnerung an seinen Ausenthatt in Abbazia 1000 sl. sür die dortigen Armen gespendet, welcher Betrag au den Statthalter R. von Rinaldini zur Vertheilung übersendet wurde. sJnternation ale Distan z rad fahrt Mailand-München.) Zu der am 11.—12. Juni stattfindenden internationalen Distanzsahrt Mailand- München hat Se. kgl. Hoheit der Prinz-Regent Luitpolu von Bayern einen prachtvollen Ehrenpreis gestiftet

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ist schon im vorhinein als eine recht gute anzusehen und allfällige Aktien werden sicher unschwer Abnehmer finden. Wir find also im sBahnbau wieder einen Schritt vorwärts gerückt und hoffen, daß dies Projekt nicht unausgeführt bleibt, um auch einmal den gehegten und berechtigten Wünschen der weingesegneten nnd herrlichen Gegend von Uebereisch, Kaltern-Tramin nachzukommen. Anarchistisches. In Mailand explodirten am 31. Okt. in der Nacht zwei Bomben vor zwei benachbarten Häusern, welche beide nebst

dem angrenzenden Commu- nalschulgebäude beschädigt wurden. Menschen wurden nicht verletzt. Untersuchung ist eingeleitet. Aus Rom theilt man unterm 2. d. M. mit: Infolge des letzten Bombenattentats in Mailand in vergangener Nacht wurden zehn Anarchisten dort 'vethaftet. Fünf Mit schuldige Lucchesis bei der Ermordung des Redakteurs Bondi in Livorno wurden verhaftet. Die Untersuchung

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in den beiden reichsten Städten Italiens, in Genua und in Mailand, kein Mensch mehr den niedrigsten Papierschein von 5 FrcS. gleich 4 Mark wechseln kann, ohne empfindliche Einbuße zu haben oder pfundweise Kupfer mit sich zu schleppen. Man sieht Bauern schimpfend und fluchend umherrevnen; sie schreien, man wolle sie betrügen, sie fragen, wo denn die Silberfrancs gebliebe» sind. Man sieht schon seit Wochen fast kein Franc-Silberstück mehr. Der Kredit deS Landes, der sich im Stande seiner Werthscheine spiegelt

in Italien Ar beiter an den Regierungsbanken Quene machen (in Reihen hintereinander stehen), um nach stundenlangem Harren ihren kleinen Papierschein vollgiltig einzuwechseln. Mit Ausnahme sehr weniger radikaler Zeitungen — wie der „Jtalia del Popolo' in Mailand — wagt eS kein bürgerliches Blatt, den Finger- an die Wunde zu legen und zu sagen: Der KriegSmoloch ist Schuld; daS Land hält die fürchterlichen Rüstungen nicht Mfhr ans. In Millionen seiner Arbeiter hungernd, ausgesogeu durch die verkehrteste

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leichter gewesen. Prof. Haidegger aus Brixen sagt, die Liberalen hätten den ersten Ausgleich mir Ungarn Kontbivittte Keiseplaudetti.*) L,a Robert Pohl (Meran). (4.—5. Coupon; Mailand-Genua, Genua-Sau Remo.) (Nachdruck »erboten.) Ich bin kein Eisenbahn-Fachmann und beuge mich als La!« ben uriersorschlichen Beschlüssen der italienischen E sen- bahnvirwaltung — warum aber der Besitzer eines italienischen Ruudr«is«billetS, der seine Tour unterbricht, genöthigt ist, jedesmal vor Antritt der Weiterfahrt

. — Die Landfchast zwischen Mailand und Pavia bietet dem Durchreisenden wenig von Bedeutung; eS zieht sich Reisfeld an Reisfeld hin, durchfurcht von zahllosen Kanälchen und Rinnsalen, welche die nöthige Feuchtigkeit zusllhren. Die einzigen Erhöhungen in dieser einförmigen Flachheit bilden die Rückansichten der Arbeiter und Arbeiterinnen, die in den Siehe „Mer. Ztg.- Sir. 47. Mildern Harken und graben. DaS Fehlende an Schönheit in der Umgebung hat indessen der schaffend« Mensch durch einen bedeutsamen Bau

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CtschthlU Meran (Fortscvungl Ortlergrnppe Sulden Hotel „Gins von Meran' Dr. Richard kürcliliofs, Ehem., Berlin Albert Telepeleire, Saud G. Eavcstri, Mailand Pros, Weiugartuer, Wie» I. Piuncr m, G., Bcrlin Landrieliter ?!nscl, „ Pro?V Tr. mcd. !>>orstmaii» in. »>>., Berlin Dr. Seimige mit Ci., Z1!ed.-!>i., Stetliii Plaetlcn, Wien Will« Stein. Tiisseldors Hamburger in. G., Poseii j>!arl Gramer, Innsbruck !>i. Boos in. Br., London Paul j>iaerleiu, Areli., Änliche» >iarl «^irauip, Techuiler, N!iiuc

, Walchcufcc Tcuwcilcr, Giinsdnrg Franzcsko Brioschi m. G., Mailand A. Vcrricr, Lyon A. Bolivier, Lyon Pros. Stumpf, Berlin Dr. Viktor Sole, Briifscl Charlcs Ncrmillc, Belgien L. Nix. Albcrt v. d. Rest, Brüssel Friedrich u. Niananne v. Uörbcr, Prag Ernst Laiblin m. G., Psnttiiigcn Josef Eugel m. G., Wien Max Buchholz, Architekt. Berlin Dr. Ferd. Brüll, Ncu-Florisdorf Fclix Weigert, Stettin Speunlang, München Fritz Ferlanger, Z1!ü»cheii E. N. Tohniou, London F. 9!onvood, London Grete Binder, Wien

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nicht, weil er ungeheuer reich ist. Er soll 40, nach andern sogar 80 Millionen Ver mögen besitzen. Sein Gehalt beträgt 600 000 Franken, dazu erhält er noch 600 000 Franken für die Repräsentation. Casimir-Perier wird von den Blättern als ein ausgezeichneter Charak ter geschildert. Er spricht fließend deutsch. Der Mörder Earnots wurde in Motta Diskonti, einen Flecken von 2800 Einwohnern in der Nähe von Mailand, am 8. September 1873 als der Sohn braver Eltern geboren. Ueberhaupt zeichnet sich die Bevölkerung Motta's

. Man wählte ihn aus, um bei Prozessio nen den kleinen Johannes (Lau Gioraimino) dar zustellen. Er war die Weichheit und Güte selbst. Nur war er in der Schule träge. Noch jung kam er nach Mailand, um das Bäckerhandwerk zu erlernen. Der Meister war mit ihm zufrieden, weil er still und sittsam war. An den Haupt- festen gieng der Knabe regelmäßig auf Besuch zu seiner Mutter und versäumte dann niemals, mit seinen Angehörigen zu den hl. Sakramenten zu gehen. In seinem 18. Jahre trat ein Um schwung

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