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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.04.1894
Umfang: 4
ist, ziehen die Todesstrafe nach sich. Außer Zem Bombenwurfe im Kafe Terminus wird Heiny der Mordversuch an dem Wachmanne Poiffon, der ihn festnehmen wollte, und die Bombenexplosion im Polizei-Bureau der Rue des BonS Enfants zur Last gelegt. Bekanntlich war die letztere Bombe vor zen Bureaux der Carmaux-Gesellschaft niedergelegt und von dort nach genanntem Polizei Bureau ge bracht worden, wo durch deren Explosion fünf Po lizisten getödlet wurden. Die Diftauzsahrt Mailand-München. Bon den Distanzfahrten

, die von Sportkörperfchaften innerhalb der deutschen und öslerreichisch migarischen Grenzen in diesem Jahre veranstaltet werden» nehmen diei schon wegen der Länge ihrer Strecke einen hervor ragenderen Rang ein : Mailand—München. Salz burg—Graz und Basel—Nymwegen. Die erste die ser Dauerfahrten, welche zum AuStrage kommen wird, ist die Distanzfahrt Mailand—München mit dem Starte am 11. Juni 7 Uhr an der ?ort» koman» in Mailand, dem Endziel» am Schützen bnndhauk in Steinhausen bei München nnd einer Streckenlänge von 590,4

km. Die Tour geht über Mailand. Lodi. Erema, Brescia. Eastelnovo, Ala. Rovereto. Trient. Saturn, Bozen. Waidbrnck. T xen. FranzeuSseste, Sterzing, Brennerhöhe. Matrei. Innsbruck, Schwaz. Wörgl. Kufstein, Rosen heiin. München. Diese Fahxt ist sicher die int.rrss»>t'ste in der Reihe der deutschn! und österreichisch n»ga- rischen Dauerrcnnen. Sie führt: durch drei der herrlichsten Länter unsereS Kontinetes. Italien. Oesterreich «nd Deutschland; sie ist aber auch die erste, die eine» Alpenpaß — den Brenner

über schreitet, und stellt somit einen ganz besonderen Grad von Leistungsfähigkeit und Ausdauer an ihre Theilnehmer; sicher ist sie auch eine der am reich sten dotierten Veranstaltungen; sie garantiert dem Sieger einen Gutschein von l(XX> Mark! Ihre Or ganisation l«gt. in ganz bewährten Händen und theilt die große Arbeitslast unter drei Landesaus schüsse. den italienischen in Mailand mit dem Ge biete von Mailand bis Salurn, den österreichischen in Innsbruck mit dem Gebiete von Salurn bis Kufstein

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 15.05.1898
Umfang: 16
, da ist eS schon, ein Peloton Kavallerie, daS man mit einem Hagel von Ziegeln und Steinen em pfängt; dazwischen fallen Schüsse aus den Reihen der Meuterer und ein Lieutenant sällt todt vom Pferde. Die Schreckenstage in Mailand Die nachfolgende lebendige Schilderung der ge radezu fürchterlichen Vorgänge, deren Schauplatz in den letzten Tagen „das italienische Paris' war, verdanken wir — so schreibt daS „N. W. Tagbl.' —den persönlichen Mittheilungen eines am 11. d. aus Mailand hier eingetroffenen Wieners

, der aus An laß der aufrührerischen Bewegung gleich vielen an deren Fremden Mailand verlassen hat. Die Un mittelbarkeit dieser Schilderungen, welche die bis herigen Berichte aus der unglücklichen Stadt weit in den Schatten stellen, gibt ihnen vielleicht den Werth eines Dokumentes, da man, wie schon die einleitenden Zeilen der Darstellung eS bestätigen, auf unzensunerte Nachrichten aus Mailand vor läufig nicht rechnen kann. Mailand — so schreibt unser Gewährsmann — ist so gut wie abgeschlossen von aller Welt

. Wenn man über die schrecklichen Vorgänge, die sich dort am 7., 3. und 9. Mai abspielten, berichten will, muß man an die Grenze gehen, da die De peschen auf italienischen Telegraphenämtern einer rigorosen Zensur unterzogen werden. Alle Welt ist darüber einig, daß der Aufruhr von langer Hand vorbereitet war, und daß die wirthschaft- lichen Verhältnisse nur zum Vocwande genommen wurden. Seit Jahrzehnten war die ökonomische Lage in Mailand keine so günstige wie in diesem Augenblick. Neue Straßen wurden gebaut, elektri sche

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 08.02.1899
Umfang: 16
.schnitt' in der Station Parona (bei Verona) «inen sogenannten gemischt«« Zug, wodurch bei 30 Güter- wagen ganz oder «heilweise in Trümmer gingen. Vom gemischten Zuge wurde ein leerer Personenwagen total zertrümmert. In Folge dl«s«S Zusammenstoßes mußten die Wagen des Expreßzuge's, um vorbei kommen zu können, anders rangiert werden. Bon einem hier als Kurgast weilenden Augenzeugen des EisenbahnunsalleS erhalten wir folgende Zeilen: Daß eS nicht immer ganz einfach ist, von Mailand vi» Verona nach Bozen

zu gelängen, mögen Ihnen die iolgenden Zeilen er zählen: Am 2. Februar um 10 Uhr 40 Min. hatten wir fahrplanmäßig mit dem N'zza-Wien - Expreß Mailand verlassea, waren auch schon glücklich auf der Station Peschiera angelangt, als uns dort bedeutet wurde, wir hätten bis aus W»it»r»S zu warten, »ine Maschine sei in der Näh« von Verona «ntgleiSt und di« Streck« unpassitrbar. Bald nachher kam der in Mailand um 10 Uhr 25 Min. abgehende Schnellzug herangelauSt und . fuhr zu unserem nicht geringen Rerger

nachmittags wurden wir endlich in einen Zug placiert, von dem eS mit Bestimmiheit hieß, daß er in wenigen Minuten nach Ala abdampfen werde. AuS den wenigen Minuten wurden zwei Stunden; um K Uhr suhren wir ab, hatten die Unglücktstelle zum zwei»»» Mal« zu Fuße «u passieren, kamen um halb 10 Uhr in Ala und um '^2 Uhr morgens in Bozen an. Wir waren also von Donn«rStag abends '/4II Uhr bis SamStag früh 2/«2 Uhr zwischen Mailand und Bozen nni«rwegS: 27 Stunden, während dies« Strecke der Expreßzug zu and

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.03.1894
Umfang: 4
liegt in der Moscr'jcheij Buchhandlung auf. Bon Seite der stritevden Schneidergcselleu wer den wir ersucht, mitzutheilen, daß sie nicht einen Minimallohn von 2 fl. per Tag fordern, sondern vei Ivstündiger Arbeitszeit für die 1. Kategorie l fl. 50 kr. bis 2 fl. für dze 2. Kategorie 1 fl. 40 kr. bis 1 fl. 80 kr. und für die 3. Kategorie 1 fl. 30 Kreuzer bis 1 fl. 70 kr. — Wie man sieht, ist das Ganze etwas konfus. Diftanzfahrt Mailand—München. Das Projekt einer internationalen Distanzsahrt Mailand

—München >600 Kilometer), das von den Münchener Radfahrern ausgeht und für die Bozner Radfahrer besonders interessant ist, weil eS unsere Stadt berührt, gewinnt bereits feste Formen. Die für alle Herrcrfahrer der Well offene Fahrt geht von Mailand über Treviglio, Ehiari, Coccaglio. Breseua, R«zata. Castelnuovo, Ala, Rovereto, Trient, Saluru, Auer, Bozen, Bluman, Waidbruck, Brixen, FrarzenSfeste, Sterzing, Brenner, Matrei, Innsbruck, Schwaz, Wörgl, Kufstein, Rosni- heim nach München. Der Start

wird in Mailand am 12. Juni Abends 5 Uhr stattfinden; die Nacht fahrt bewegt sich dann durch die Po-Ebene und der Uebergang über den Brenner fällt in die Morgen stunden. Am 13. Juni zwischen 3 und 6 Uhr Früh passiren die Wrttsahrer Bozen und werden natürlich von ihren hiesigen SportSgenossen erwartet werden. Mroler Neuigkeitspost. Innsbruck, 21. März Verschiedenes. Das niederträchtige Wetter während der zwei Feiertage gestattete keinen Ausflug in die Umgebung. Wenn auch kein Schnee mehr siel

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 18.05.1898
Umfang: 12
s, deffen besondere Pflege dem mir unter- stchenden Ressort anvertraut ist. Dis ReiehsrtrthsergttirzrtirgS' nxtlji für den verstorbenen Don Lorenzo Guetti(5. Kurie, Wälschtirol) wurde auf 4. Juli ausgeschrieben. Ausland. in Italien. Au» Rom wird unterm 10. d. M. geschrieben: Die Re volten in Mailand, die sich bis nach Monza und Como fortsetzten, sind nicht mehr blos der plötzliche AuSbruch einer vorübergehenden ZorneS- aufwallung des Volkes wegen der Brotvertheuerung, sondern die gewaltsam

vollständig eingebüßt. In Apulien und in der Nomagna handelte es sich bei den Volksunruhen um das tägliche Brot und die Existenz veö einzelnen Bürgers, in der Lompardei . aber um die Autorität und die Existenz der ' ganzen Regierung. In Mailand wurden von . den Demonstranten ja nicht Getreidemagazine j und Brotläden geplündert, um mit der Sieges- , beute ihren Hunger zu stillen, sondern eS wurden ! die Polizisten und Soldaten mit Waffen- | gemalt angegriffen, Barrikaden gegen sie er- i richtet

und von den Fenstern und Dächern herab , dieselben mit Steinen und Ziegeln bombardirt ! — warum? weil sie, obwohl Mitbürger und ' c-ari fratelli, die Repräsentanten und Stützen j bet Regierung sind. Wie in Bari (Apulien) ; wurden auch in Mailand viele „Weiber zu Hyänen' und bewiesen, wenn auch meistens mit der linken Hand, eine nicht geringe Treffsicherheit, mit welcher sie Ziegel, Blumen- töpfe, irdenes Küchengeschirr und andere schwer- j wiegende häusliche Wurfgeschosse mit und ohne ! Inhalt auf die Köpfe

zogen von bannen und brüllten ein FreiheitSlied; die Nonnen aber versammelten sich im Chor und sangen ein Te Deum. Die römi schen Blätter berichten von 200 Todten und 700 (Andere Nachrichten sagen 7000. D. Red.) Ver wundeten; diese Zahlen werden aber übertrieben sein. Dennoch ist es begreiflich, daß König Umberto während der Festtage in Turin immer sehr ernst war. Die ganze Nacht vom 7. auf 8. Mai ging er nicht zur Ruhe, sondern wartete mit Spannung auf die von General Bava aus Mailand eingehenden

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 25.05.1898
Umfang: 14
im Parlament gegen das gute Recht der Katholiken in die Schranken und hilft es schmäh lich bodigen! Das war ein böser Schwabenstreich, den die Württemberger Protestanten gegen eine andere Konfession, die auf eine ruhmvolle Ge schichte verweisen kann, verübt haben. Libeirnle riis-si;tr«reht in 3i<tiitn* Der Erzbischof von Mailand, Kardinal Ferrari, war anläßlich der Revolten in Mailand vonseite der Liberalen, die ja die Gewaltthätigkeiten hervorgerufen haben, die Ziel scheibe verleumderischer Angriffe

und Anwürfe. Allen voran marschiert auch diesmal das freimaure- rische Großjudenblatt, genannt „N. F. Pr.' Den Vorwand zu den Angriffen auf den Kirchen- fürsten lieferte dessen zufällige Abwesenheit während der Tumulte, die man als eine absicht liche hinstellte und daraus die gewünschten Fol gerungen zog. In Wirklichkeit trug sich die Sache folgendermaßen zu: In Mailand fanden die ersten nicht sehr bedeutenden Kundgebungen am Abend des 6. Mai statt. Am 7. morgens reiste der Kardinal ab, um in der Pfarrei

nichts, umsoweniger konnte der Kardinal, der bereits abgereist war, davon wissen. Da Affo tief im Gebirge liegt, so erfuhr der Kardinal erst Montag von den schweren Ereignissen. Er telegraphirte sofort dem kommandirendeu General seine Zu stimmung zu dessen energischem Vorgehen, schrieb ihm sodann einen äußerst artigen Brief und er ließ einen mit allgemeinem Beifalle aufgenom menen Hirtenbrief. Mittwoch, 11. d. M., nach Mailand zurückgekehrt, besuchte er sofort die Verwundeten in den verschiedenen Spitälern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 01.05.1890
Umfang: 8
Maschinenfabrik haben ein Cartell geschlossen, wonach sie keine Arbeiter annehmen, die in einer andern Fabrik die Arbeit eingestellt haben. R o m, 30. April. Die Regierung befürchtet nur in Mailand, Turin und der Romagna, wo Massen an archistischer Flugblätter sequestriert wurden, für morgen Tuinultverfnche, gegen welche nachdrücklich eingeschritten werden wird. Rom, 29. April. Die Regierung hat den Be schluss gesasSt, am 1. Mai keinerlei öffentliche Demon strationen der Arbeiter zu gestatten. Den bisher

ein gelangten Berichten zufolge dürfte die Ruhe an die sem Tage in ganz Italien nicht gestört werden. — Neunzehn Arbeitervereine Roms beschlossen gestern abends, sich der Bewegung der Arbeiter am I. Mai zu Gunsten deS achtstündigen Arbeitstages anzu schließen. Drei hiesige Blätter, die „Tribuua', der „Messagero' und der „Don Chisciotte' werden den- 1. Mai ihrem Druckpersonale freigeben. Mailand, 29. April. Die Delegierten der Ar beitervereine der Stadt und des Bezirkes haben gestern nachts

mit 26 gegen 21 Stimmen eine Tagesordnung angenommen, in welcher sie die Arbeiter auffordern, infolge des behördlichen Verbotes jeder Kundgebung den 1. Mai einzeln oder zusammen, wie eS jedem gut dünkt, zn feiern, aber am Abend den Privatbesprechnn- , gen in den verschiedenen Stadtvierteln über die Herab setzung der Arbeitszeit ans täglich acht Stunden bei« . zuwohnen. Mailand, 30. April. Für morgen hat die hiesige Commandant»? die umfassendsten Vorsichtsmaßregeln getroffen. Co «io, 29. April. Etwa 30 Anarchisten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.11.1890
Umfang: 8
um sporadische und mühselig gesammelte Kundgebungen bedeutungsloser Elemente handelt.' Anstand. Zur Reise des Herrn v. Caprivi nach Mün chen und Mailand wird der Münchener „Allg. Ztg.' aus Berlin geschrieben: „Es kann aus Grund er neut eingezogener Erkundigungen bestätigt werden, dass in den handelspolitischen Neuerungen, welche die leitenden Kreise in hervorragendem Maße beschäftigen, nicht bloß das Verhältnis .zu Oesterreich-Ungarn, sondern auch zu Italien und überhaupt innerhalb der Dreibundesstaaten

, an erster Stelle in Betracht kommt. Es wirken dabei hohe politische Interessen ebenso mit wie wirtschaftliche, weshalb auch die Hoffnung gerecht fertigt ist, dass die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die früher und bisher obwalteten, überwunden werden. Wie schon bei der ersten Reise deS Reichskanzlers v. Caprivi nach Süddeutschland handelspolitsche Ange legenheiten zur Erörterung kamen, so wird das gleiche auch bei der bevorstehenden Reise nach München und Mailand der Fall sein, wenngleich zunächst

, dass der Ministerpräsident, Herr Crispi, heute abend sich von Rom nach Mailand begibt, wo er mit dem Könige morgen eine Unter redung haben wird. Nach der Zusammenkunft mit dem deutschen Reichskanzler, General v. Caprivi, wird Herr Crispi nach Rom zurückkehren, wo er am 10. dS. wieder eintreffen dürfte. Am 12. dS. begibt sich der Ministerpräsident nach Palermo, um daselbst vor seinen Wählern die angekündigte Programmrede zu halten. keit recht weit gefehlt haben; die Basis selbst lässt sich hier weit

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.07.1891
Umfang: 8
es den Pil gern frei, mittelst Separatkarten von Desenzano aus Breseia, Mailand, Pavia und andere Städte zu besuchen. — Der zweite Pilgerzug verlässt „Brwener Chronik.' Wien am 14. September, hält sich einen Tag (15.) in Venedig auf, begibt sich am 16. Früh nach Padua und fährt von, da nach halbtägigem Auf enthalt nach Loretto, woselbst am 17. Vormittags verweilt wird, dann erfolgt die Fahrt nach Assist; am 18. Mittags verlassen die Pilger Assisi und kommen gegen Abend nach Rom. Jene Pilger

, welche am St. Januärius-Tage (19.) in Neapel sein wollen, begeben sich von Rom ohne Aufenthalt nach Neapel, verweilen am 19. in Neapel, besuchen dann Pompeji (20.) und Balls dei Pompeji (neuer Wallfahrtsort) hierauf, (21.) Sorrento Capri oder Vesuv — auch Monte Cafsino und kommen am 22. oder 23. nach Rom — wo der Aufenthalt bis 3. October währt. Auf der Rückfahrt werden besucht Siena, Florenz, Bologna, Verona, Desen zano^ Castiglione (eventuell Breseia, Mailand, Pavia), über den Gardasee fährt man dann per

Dampfschiff, wie beim ersten Pilgerzuge nach Oesterreich (Roveredo, Trient, Bozen, Innsbruck, Salzburg, Linz, Wien). Die Routen Rom-Neapel werden separat gelöst, ebenso jene von Desenzano nach Breseia und Mailand. Bei Anmeldungen ist es wünschenswert, anzugeben, wer auf die Fahrt nach Neapel reflectiert, damit wegen der Quartiere möglichste Vorsorge getroffen werden kann. — Bon Rom aus wurde an das Wiener Comite geschrieben, man entpsehle es allen Theil- nehmern des zweiten Pilgerzuges, an der Fahrt

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