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entschwand. Padi war aber auch ein Tausendsassa. Als das Regiment im Jahre 1857 in Mailand lag, verliebte sich eine Komtesse A ... in ihn. Er bestand da mals, wie er mir wiederholt erzählte, Abenteuer wie ein kleiner Don Juan oder ein leibhaftiger Rouo. Seine Dulcinea, die in einer palastartigen Villa vor dem „Arco di Trioinfo" wohnte, spen dete Geld in Masse; er wurde stets in der verschlos senen und verhängten Equipage des Nachts zur dankreichen Kosestunde abgeholt, aß die feinsten Sachen, trank

Burgunder und „Val Polisella" und schmauchte prima sorts ans der weltberühm ten Mailänder Tabakfabrik. Die schöne Mailänderin nnd mit ihr noch genug ihrer Schwestern in der weiten Lombardie waren den straminen Oesterreichern, den Steirern, den Ungarn, wie den auch im Frieden kühnen Tiroler Jägern lange nicht so gram wie ihre Väter und Brüder, welche sich fast ausnahmslos inehr und mehr als flammende Jtalianissimi geberdete». Jn- deß zurück zum schönen Padi! Die schönen Tage von Mailand-Aranjnez gin gen

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werde. Caserio wurde in einem Flecken bei Mailand als Sohn braver Eltern geboren. Als Knabe war er der Liebling des ganzen Fleckens und als er später bei einem Bäckermeister in Mailand in die Lehre trat, war anch dieser über das sittsame Benehmen Caserio's erfreut. Ein Umschwung trat mit dem 18. Jahre in dem Jüngling ein. Durch Kraft an. Ehe die Gegner „zusammenschießen", werden alle nur möglichen „Finten" und „Faxen" gemacht. Mancher schleicht wie eine Katze um den beobachtenden Gegner, neckt

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, da ist eS schon, ein Peloton Kavallerie, daS man mit einem Hagel von Ziegeln und Steinen em pfängt; dazwischen fallen Schüsse aus den Reihen der Meuterer und ein Lieutenant sällt todt vom Pferde. Die Schreckenstage in Mailand Die nachfolgende lebendige Schilderung der ge radezu fürchterlichen Vorgänge, deren Schauplatz in den letzten Tagen „das italienische Paris' war, verdanken wir — so schreibt daS „N. W. Tagbl.' —den persönlichen Mittheilungen eines am 11. d. aus Mailand hier eingetroffenen Wieners

, der aus An laß der aufrührerischen Bewegung gleich vielen an deren Fremden Mailand verlassen hat. Die Un mittelbarkeit dieser Schilderungen, welche die bis herigen Berichte aus der unglücklichen Stadt weit in den Schatten stellen, gibt ihnen vielleicht den Werth eines Dokumentes, da man, wie schon die einleitenden Zeilen der Darstellung eS bestätigen, auf unzensunerte Nachrichten aus Mailand vor läufig nicht rechnen kann. Mailand — so schreibt unser Gewährsmann — ist so gut wie abgeschlossen von aller Welt

. Wenn man über die schrecklichen Vorgänge, die sich dort am 7., 3. und 9. Mai abspielten, berichten will, muß man an die Grenze gehen, da die De peschen auf italienischen Telegraphenämtern einer rigorosen Zensur unterzogen werden. Alle Welt ist darüber einig, daß der Aufruhr von langer Hand vorbereitet war, und daß die wirthschaft- lichen Verhältnisse nur zum Vocwande genommen wurden. Seit Jahrzehnten war die ökonomische Lage in Mailand keine so günstige wie in diesem Augenblick. Neue Straßen wurden gebaut, elektri sche

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.schnitt' in der Station Parona (bei Verona) «inen sogenannten gemischt«« Zug, wodurch bei 30 Güter- wagen ganz oder «heilweise in Trümmer gingen. Vom gemischten Zuge wurde ein leerer Personenwagen total zertrümmert. In Folge dl«s«S Zusammenstoßes mußten die Wagen des Expreßzuge's, um vorbei kommen zu können, anders rangiert werden. Bon einem hier als Kurgast weilenden Augenzeugen des EisenbahnunsalleS erhalten wir folgende Zeilen: Daß eS nicht immer ganz einfach ist, von Mailand vi» Verona nach Bozen

zu gelängen, mögen Ihnen die iolgenden Zeilen er zählen: Am 2. Februar um 10 Uhr 40 Min. hatten wir fahrplanmäßig mit dem N'zza-Wien - Expreß Mailand verlassea, waren auch schon glücklich auf der Station Peschiera angelangt, als uns dort bedeutet wurde, wir hätten bis aus W»it»r»S zu warten, »ine Maschine sei in der Näh« von Verona «ntgleiSt und di« Streck« unpassitrbar. Bald nachher kam der in Mailand um 10 Uhr 25 Min. abgehende Schnellzug herangelauSt und . fuhr zu unserem nicht geringen Rerger

nachmittags wurden wir endlich in einen Zug placiert, von dem eS mit Bestimmiheit hieß, daß er in wenigen Minuten nach Ala abdampfen werde. AuS den wenigen Minuten wurden zwei Stunden; um K Uhr suhren wir ab, hatten die Unglücktstelle zum zwei»»» Mal« zu Fuße «u passieren, kamen um halb 10 Uhr in Ala und um '^2 Uhr morgens in Bozen an. Wir waren also von Donn«rStag abends '/4II Uhr bis SamStag früh 2/«2 Uhr zwischen Mailand und Bozen nni«rwegS: 27 Stunden, während dies« Strecke der Expreßzug zu and

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Jos. Piffrader, Coop, Mareith Nicol. Leiter, Meran Fratelli Manfredi mit G, Rovereto Sigm. Berger m. Fam., Kaufmann, Wien Ed. Marktbreiter m. G. u. Diener schaft, Kim., Mailand Anna Ww. Pircher mit Sohn, Meran Jella Caro, SpediteurS-G., Wien Dr Jakob Steinschneider m.G.u.T., Wien Frau Ernestin« Lindenheim, geb., Schwarz, Private, Bozen Frl. Sofie o. Amenda, Private, Riga, Livland, Rußland Giulio Faido mir Familie und Er zieherin, Ingenieur, Venedig AmalieLang.Reitlingen.Wllrttemberg Frau Luise

. Lackenbacher, Smhrna Betty Großmann mit 2 Kindern und Dienerin, Wien Therese Lack^nbacher Jos. Grimm, Privat, mit Familie, Teplitz, Böhmen Dr. Grassetti mit Neffe, Heidelberg Frau Elise Jakob, Berlin Constant Klößrich mit G., .Privatier, Thüringen Robert Preuß mit Familie, Ksm., Mailand Fr. Elise Waysl Boschan mit T, Private, Wien Fr. Elise Baronin Exterde, Minist.- Sekret.-G., Wien Amalie Schönchen m. Schwester, kgl. bayr. Hofschauspielerin, München Herm- Kaiinka, Stud., Ebreichsdorf bei Wien Dr. Gustav

Neupauer/Steiermark EiiseDietlein, Stemmern b- Magde burg Joses Wefcig, Privatier, Brünn Josef Weinzirl, Privatier, Wien H. Schmidler, Kaufmann, mit Frau, Hamburg F. Einstein, Ingenieur, Mailand Christ. Pfeiffer, Dilz' Rudolf Botte, Dresden K. t. Lothrvp Rentier, Nordamerika Frau M. Schultz und Wiesbaden Frl. M. Werth, Wiesbaden Dr. Moritz Fr. Röll, k. k. Hofrath und Professor, Wien W. Badl Marburg Daniel Wesiter, Pastor, Grüneseld Carl Becher, k. k. Oberlientenant, Wien H. Lovrtk, Gutsbesitzer

Dr. Karl Wimmer, k. k. Rathsekretär mit Fam. u Erzieh-, Graz Mathilde Frühwirth, Private, Wie» Joh. Platter mit M., Bozen Frl. Kath Waidasc, GrieS Frl. Maria Berger, GrieS Max. Filer, Bozen Joh. Garber, TschermS Pius de Probitzer, Graz Pciuetti Jacimo, Mailand Rößler mit Gemahlin, Bozen Uuterpertinger, Brixen Paul Loewe, Rechtsanwalt, Spandau bei Berlin K. May, Gymnas.-Director mit G. Petersburg Frl Emilie Reuß, Malerin, Peters burg Maria Mittermayr, Privat, Maderno, Italien Oberst R. v. Waßhuber

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-Venedig und Verona-Mailand ausgedehnt, und zwar erfolgt die Weiterführung von Verona nach Venedig vom 2. März angefangen jeden Dienstag und Freitag (Verona ab 7.20 abends, Venedig an 9.05 abends), in der Gegenrichtung jeden Mittwoch und Samstag (Venedig ab 8.45 vormittag, Verona 10.35 vormittag). Die Weiterfahrt von Verona nach Mailand erfolgt dreimal wöchentlich, und zwar vom 5. März angefangen: Verona ab 7.25 abends, Mailand an lO.IHabends l (jeden Montag, Donnerstag und Samstag). Mailand ab 8.10

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wurden vom Kaiser gewährt und 15. März die Einberufung einer beratenden Versammlung aus allen Theilen der Monarchie verheißen. Gleichzeitig hatte in Ungarn die Opposition ihre Forderung eines selbstständigen, dem Landtag verantwonlichen Ministeriums durch gesetzt, und in Italien hatte der Vizekönig Mailand bereits verlassen, als am 18. März dort und in Venedig der Aufstand ausbrach. Eine in Wien veranstaltete Massenbewegung erzwang 15. Mai 1848 die Revision des Wahl gesetzes, wonach der neue

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kann. Der handschriftliche Nachlaß befindet sich zum großen Theile in Mailand. Das Stift Stams hat testa mentarisch den künstlerischen Nachlaß des Malers Schöpf erhalten. In diesem befinden sich, wie Ber lepsch behauptet, auch Handzeichnungen und Skizzen Knollers und mehrerer Italiener, welche an ihrer Manier leicht erkennbar sind. Witten. Die Straße bis zur Haltestelle der Staats bahn wird bis zum 1. Juni, Dank der warmen Unterstützung, vollkommen fertig gestellt sein. Hoffentlich bleibt auch die Eröffnung der Halte

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entwickelt. Und obwohl noch jung in der Carriere, zählt fie bereits zu den besten Sängerinnen Italien«. Selbst das schwierige »nd kunstfinnige Publikum Mailands hat ihr »ich' seine Bewunderung verweiaert, indem dieselbe, da sie sich j'tzt fast nur dem Tonceitgesang gewidmet Hai vor nicht langer Zeit in einem großen Concert im Scala-Theater zu Mailand anitra». Die Mailands Zeitungeu pennen fie „uoa stella äell' arti' »nd sagen >hc eine der glänzendste» Cariieien voraus. Ihr eben bürtig ist die Pianistin

Jsa Vosisio, seit dem sie den ersten Preis deS ConservatoriumS in Mailand erhalten bat und Mitglied der philharmonische» Gesell schaft in Neapel, Bologna, Rom und Venedig ist, und bereits drei Jahre hintereinander mit groga>tigem Erlolg in Rom, Neapel, Mailand, Verona, Genna. Venedig, Bologna, Trieft :c. allein concertirt Hai. Der erste Kritiker Italiens, Francesco Biagi in Bolog> a sch>eibt u. a.: .Wenn man sieht, daß eS einer Jdo öofifio gelungen ist, daS e»nste und strenge Publikum »er Bologna

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, Generalmajor Heinrich Freiherr v. Häuser, der den Orden im Jahre 1849 erhalten hat, im 93. Lebensjahre gestorben. Hauser, der 1819 in das Tiroler Kaiser-Jäger-Regi-nent getreten war, nahm 1848 als Hauptmann an dem Straßenkampfe in Mailand, sowie an der Schlacht bei Custozza theil. Den Maria-Theresien-Orde» verdiente er sich am 26. und 27. Juli bei Bolta. Mit dem zweiten Bataillon des Kaiser-Jäger-Regimentes be hauptete er die Höhe mit der Kirche Maria-Magdalena gegen den zehnfach überlegenen Feind

am Gardasee übernommen. Die in Aussicht genommenen neuen Verbindungen von Süddeutschland und Tirol über den Gardasee nach Mailand und Venedig und entgegengesetzt werden in Kürze durch die Combintrung mehrerer äußerst günstiger Fahrten activirt werden. Mit dem deutlgen Tage verkehren bereits zwei neue directe Kurse und zwar: I. In der Richtung nach Italien: Bozen ab 12 27 Nachm.. Riva an 3 59 Nachm., Riva Dampfer ab 5 Uhr Nm , Defenzano ab nach Mailand 9 43 Abends, Defenzano ab nach Venedig 9 54 Abds

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solchen nicht. Vergleichen wir weiter die Abfahrts zeiten dieser Schnellzüge, so bemerken wir, daß diese bei denjenigen der Gotthardbahn den Wünschen und Bedürfnissen des besseren und bemittelten Publikums angepaßt sind. Die Haupt-Tagesschnellzüge verlassen Luzern 9 Uhr 10 Minuten und 10 Uhr 12 Min. Früh und erreichen 5 Uhr 23 Min. und 7 Uhr 30 Minuten Abends Mailand, ermöglichen daher den Reisenden, ihre Nachtruhe voll und ganz zu genießen und während der angenehmsten Tagesstunden den Paß

zu früh daran, um dem reisenden Publikum angenehm zu sein. Da diese Schnellzüge den Verkehr Berlin-Rom und umgekehrt vermitteln, dürfte eine Abänderung ausgeschlossen fein, würde jedoch auch kaum von den Interessenten an der Brenner-Linie gewünscht werden, wenn endlich dem längstgehegten Wunsche der Einführung eines Tages - Schnellzuges München - Mailand - Ni- viera, den oberitalienischen Seen und umgekehrt Rechnung getragen würde und der dann das Reisen über den Brenner zum Vortheile

sollten, bis endlich ihren berechtigten Wünschen die richtige Wür digung zu Theil wird. Diese überaus nothwendige Verbindung München-Mailand und umgekehrt ist nicht allein geboten, um die die Niviera und die oberitalischen Seen besuchenden Familien für die Rückreise über den Brenner zu gewinnen, sondern auch um den die neue Dampferlinie New-Uork-Genua benutzenden Reisenden den Besuch Tirols, Münchens und überhaupt Süddeutschlands zu ermöglichen und diese Reisenden nicht sofort über den Gotchard

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sie sich ein, das zn sein, was ich bin: Da sind sie aber eine dumme Gans!' Das Testament einer Medici. Nach einem einjährigen Processe ist in Mailand das richterliche Endurtheil in dem Erbschaftsstreite des alten Hauses der Medici ausgesprochen worden. > Im Jänner 1895 starb die Marchesa Giacinta Medici di Marignano in ihrem in Mailand gelegenen Palaste, wohin sie sich für ihre letzten Lebensjahre zurückgezogen hatte. Die alte Dame war infolge vieler böser Erfahrungen und großer Ver luste menschenscheu geworden und ihr ganzes Auftreten war derartig

Hauses Medici, sowie eines dem Pastor der Kirche del Carmine, Don Cmnino, in Mailand vermachte. Die Marquesa hatte nun eine Anzahl von Neffen und Nichten, zwölf zusammen, hinterlassen, die alle darauf gerechnet hatten, mit einer Erbschaft bedacht zu werden, und deren be greifliche Entänschung sie einen Prozeß auf Unoiltigkeitserkläruug des Testamentes anstrengen ließ. Es gelang ihnen, vor Gericht den Nachweis zu führen, daß die Verstorbene oftmals von epileptischen Anfällen heimgesucht wurde

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in den Dreißiger- jahren als Pfarrer von Genezzano im Rufe der Heiligkeit. — In Mailand ist am 27. v. M. der hochwst. Bischof von Como, Msgr. AloiS Nocera, gestorben. Geboren in Mailand im Jahre 1829, war er Priester seit 1852; als solcher wurde er in Rom im Jahre 1888 zum Bischof geweiht. Er konnte von der Regierung das Exequatur nicht erhalten. Wohl hatten die Behörden von Mailand günstige Berichte erstattet, allein als die Rosminianer Wind bekamen, mußten sie durch verleumderische An- schwärzungen

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angenommen wurde, das Zentrum, die Elsäßer, die Welsen, die Sozialdemo, kraten, die süddeutsche BolkSpartei. von de^ Wie Eisenbahn-Katastrophe bei Mailand. > Jede^ ueue Post bringt , gräßliche Einzelheiten übsr da» entsetzliche Eiseubahnuqglück. Die vorliegendqu italienischen Zeitungen enthalten - die auSjührlichch» Berichte,vö« Augenzeugen^ ,M ,der UnglüMelje ^MrM-ZÄegravh «Mt-NÄ«»; echeMaff?- ..Aiex ays .jitm Zuge., welch«. Mailand w Wog^i errachte..»nd dort die. «ätaSMHe«nzyate». war Obepstpiyucchla

. Gasexplosion m Brand gesteckte Hütte die Unglücks stelle verrieth. Dann fuhr er nach Mailand um weitere^ HAft. Eiw anderer' RMenHir^der pnt Kvsi WieniMir LMieren, eineut Kanzömr unh eine^r DÄisiKn^in'ekieU CöÜU zwnter Klaffe unversehrt MD Hr'E^'VerWar, habe em 'n- dritter 'Klasse. der mit Auswanderern voll- -..»ft'Wr^ schön gebrannt, lind zwar war er Lurchs den au^ ihn gethürmM,/Gi^äckSwagen ange> zSndet' worben» Während Mse unversehrten Reisen dem Wchttte

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der Adriat^chen Bahn, den Nord-Süd^ Expreßzug über Mailand hinaus zu fahren und bis Brindist wenigstens zweimal in der Woche durchzuführen, hct dos bayerische und? preußische Verkehrsministerium zu gemeinsamem Vorgehen peranlaßt. ?»Es: wurde, bei der Wichtigkeit der Durch führung der Nord-Süd-Expreßzüge, welche bei der Einschränkung ihres n Laufes bis Verona beziehungsweise Mailand nur ein Torso - find und r erst durch Anschluß an die Lloydschiffe in Brindist beziehungsweise Neapel großen Werth bekommen

für ausführbar hält. Der SimPlon-TMnel wird der längste Tunnel der Welt werden. Im Ganzen existiren dann 15 Tunnels mit über 4000 Meter Länge: Simplon 19.730, St. Gotthard 14.990, Mont- Cenis 12.233, Arlberg 10.270, Novi-Genau 8.260 zc. Mailand

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etwas unheimliches „Vieh' sehen zu müssen und davon erschreckt zu werden, ohne desselben nach Wunsch habhaft zu werden. Interessante Neuigkeiten. Internationale Distanzfahrt Mailand-München. In der Protestsache Reheis-Fischer wurde von Seite des Schiedsgerichts der internationalen Distanzfahrt Mailand-München folgender Schied spruch erlassen: „Der Protest Reheis gegen Fischer, welcher auf Grund der von Herrn Max Reheis vorgelegten Bestätigungen berechtigt war, wird zurückgewiesen

der internatwnalen Distanzfahrt Mailand-München auf der Renn bahn des Münchener Velozipedklubs auszutragen. Einsatz 500 bis i000 Mark. Der Reinertrag dieses Rennens wird den durch den Cyklon am 14. ds. schwer geschädigten Bewohnern der Be zirksämter Erding und Ebersberg zugewendet. Distalymarsch Sahburg-München. Als beste und größte Leistung bei dem Distanzmarsch von Salzburg nach München ist die des Distanz gängers A. Frommcl, Pfleger, zu bezeichnen, welcher die Strecke in 19 Stunden und 25Minuten zurücklegte

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gemacht. Der König ist sehr gekränkt. Ihre Majestät die Königin ist viel ernster krank, als man glauben und befürchten könne, und es obwaltet kein Zweifel, daß die Vorgänge mit Fräulein Vacarescu zu dieser schweren Krankheit der Königin beigetragen haben. Fräulein Vacarescu befindet sich gar nicht in Mailand und war auch nicht in dieser Stadt, seitdem sie Venedig verlassen hat. Sie hält sich vielmehr in einem Kloster in der Nähe Venedigs verborgen nnd erwartet nur die Abreise des Königs

, ist entschlossen, nicht früher nach Rumänien zurückzu kehren, ehe er nicht verlobt ist oder zum mindesten seine Verlobung mit einer fremden Prinzessin endgiltig festgestellt ist.' Im Gegensatze zu dieser Sensationsnach richt über Fräulein Vacarescu, stehen die Mittheilungen eines anderen Blattes, wonach die ehemalige Hosdame der Königin In Mailand gesehen nnd gesprochen sein soll. Es heißt, F> äulei» Vacarescu wäre sehr resignirter Stimmung', sie lächelte über die abenteuerlichen Ge rüchte

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, nahm er kurz vor dem Kriege eine Be rufung als Professor an die damalige k. k. Akademie der Künste in Mailand an. In seinen Unternehm- Tiroler Chronik. Mera», 26. Jänuer. A»«Hbr«rt. sHebammeucurS. — Tiroler Glasmalerei.) Der HebammencurS für Candidatinnen deutscher Zunge beginnt am 2. März und dauert bis Ende Juli.-Beim k. k. Landesgerichte als Handelssenat wurde bei der eingetragenen Gesellschastsfirma Neuhauser, Dr. Jele u. Comp., Tiroler Glasmalerei und CathedralglaShütte in JnnSbruck.und Wien

und andere zu erwähnen. Die Academien von München, Mailand, Urbino und an dere haben Schmidt zu ihrem Mitgliede ernannt. Der Verblichene hinterläßt einen Sohn, welcher als Pro fessor an der Academie der bildenden Künste in München wirkt, und eine Tochter. sBriese Kaiser Wilhems I.) Am 27. bis 29. Januar veranstaltet daS Antiquariat von Albert Cohn in Berlin eine interessante Anction von Autographen, historischen Dokumenten. Stammbüchern nnd Urkunden aus dem Nachlasse verschiedener berühmter Sammler. Unter den vielen

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. — Berlin an 9 Uhr 18 Min. Abends. In Aussicht genommen wurde ferner die Verbesserung der Verbindung zwischen München-Venedig und München- Mailand in der Weise, daß die Oesterreichisch«. Südbahn ihren Schnellzug 6 (Kusstein ab 11 Uhr 5 Min. Nachts — Verona an 10 Uhr 30 Min. Vorm. um circa 2 Stunden später legen und in verkehrter Weise ihren früheren, seit 1. Juni 1887 aufgelassenen Schnellzug 5 (Verona ab 4 Uhr 50 Min. Nachm. — Kusstein an 3 Uhr 55 Min. früh) ab 1. December d. 5 wieder verkehren lassen

es dem reiselustigen Publicum auch iuteressant sein, zu er fahren, daß die französische Ostbahn-Äesellschast neuer lich eine Serie von Rundreisen z»r ermäßigte» Peisen organisirt hat, welche es den Reisenden, je nach der im Fahrbuche verzeichneten Route, gestatten, eine große Anzahl von Städten und bemerkenswerthen Punkte» in der Schweiz, in Italien, Oesterreich und Deutschland zu besuchen (Basel, Luze.rn, Vierwaldstädter See, Zürich, das Engadin, Lugano-See, Comoiee, Lago Maggiore, Mailand, Venedig, Tirol, Jschl

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: van Dyck, Wien; Grüning, Hannover; Kundry; Mailhac, Karlsruhe; Malten, Dresden; Gurnemauz: Grengg, Wien; Frauscher, Bremen,' Amfortas: Kuschmann, Mailand; Scheidemantel, Dresden; Klingsor: Liepe, Berlin; Planck, Karlsruhe; Soloblumenmädchen: Hartwig, Dortmund; Hediuger, Breslau; Mitschiner, Stettin; Mulder, Utrecht; Welschke, Breslau; Wiborg, Schwe rin. — „Tristan und Isolde.' Tristan: Vogl, Mün chen; Isolde: Sucher, Berliu; Marke: Döcing, Mann heim; Gura, München; Kurwenal: Planck, Karlsruhe

: Hofmüller, Dresden; Eva: Vertreterinnen der Soloblumenmädchen; Magdalena: Staudigl, Berlin. — Die Regie wird wie in den letzten Jahren von Herrn Kammersänger und Hofopern regisseur Fuchs geleitet; die Chöre und die musikalische Leitung auf der Bühne sind Herrn Musikdirektor Julius Kniefe übertrage». Die Orchester- und Chor kräfte sind in gleicher Weise wie in den vorhergehen den Jahren zusammengestellt, ebenso besteht auch das Personal, das unter der Leitung von Virginia Zucchi- Mailand

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. Mitunter gab er vor, sür Palästina zu sammeln. Durch sein Be tragen Verdacht erregend, wurde nachgeforscht. Nun sivt er in St. Asra. Schadenfeuer. In Columbia (Nordamerika) brannte das Hauptgebäude der Staatsunwersität ab. Brandschaden 400.000 Doll. — Die durch ihreLtqaeur- Fabrikation bekannte Benediktiner-Abtei Fecamp ist vollständig niedergebrannt. Der Schaden wird auf 2 Mill. Frcs. geschätzt. Die Influenza bewahrt in den oberitalienischen Städten ihren alarmirenden Charakter. In Mailand, Turin

und Genua kann man sich seit der Cholerazeit keiner so hohen SterblichkeitSjiffern erinnern. Im bischöflichen Palais in Mailand sind 62 von 70 Per sonen erkrankt. Die Influenza grassirt auch fast in allen Garnisonen Oberitaliens. —In Arras mußten 3 große HandlungShäuser schließen, weil alle ihre Leute an der Influenza erkrankt sind. In Lyon sind die Jnfluenzafälle sehr zahlreich, aber mild, hingegen in Trevonx erliegen der Krankheit viele von ihr Befallene. In Denarn herrscht sie in mehr als 600

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