337 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/14_08_1896/MEZ_1896_08_14_13_object_658943.png
Seite 13 von 14
Datum: 14.08.1896
Umfang: 14
Kuganttthal. Uetriolo bei Kevico. Älpenhotel, Pension, Lade- und Kurhaus. Anwesende bis 12. August: Bcnvit Aghiemm. Fam. u. Dusch,, Alexandrien v. Bellat mit Tochter, Borgo Eelestina v. Faido mit Tochter, Venedig Alexander Charline, St. Petersburg Gcorgio Mertz, St. Petersburg Ermenegildo v. Billa m. Fam. u. D., Cernusco Ferdinand Gasselseder, Wien Jng. Guglielmo Gaspari, Mailand Carlo Jngegnoli, Mailand I. N. v. Stuky mit Frau, Venedig L.Schiappa-Pietro in. Frau u.D., Kalifornien Graf

A. v. Marcello m. Familie, Mogliano Graf F. Vai-Gnicciardini m. Fam., Florenz F. M. Armitage, London I4S0 Meter II d, M. Graf Albertini in. Fam. u. Dieusch., Peseleira Graf Brandolini m. Fam. u. Dieuersch. Padua N. Ritter v. Cairoti, Mailand v. Sacerdati, Turiu Marquis Rocca-Saporiti m. Fam. u. Dsch., Mailand A. v. Boroggi m. Fam. u. Tsch., Mailand Rizzi-Negri in. Tochter n. Dsch., Mailand V. v. Zeggio m. Familie, Florenz Fürst u. Fürstin Boucompagui m. Familie u. Dienerschaft, Rom Fürstin Potcuziaiii

Ester Chierichetti, Mailand Alfreds Od. Chierichetti, Mailand Marquis E. v. Ceuturione, Genua M. Costa della Torre m. Fam. u. Dnsch., Turiu Marco v. Alatri, Varede GrafS.Grottanelli m.Fam. u. Dnsch., Florenz I. v. Muttoni, Ingenieur, Ancona Gräsin G.Ferri-Thun m. F. n. Dsch., Padua Donna M. Galeotti „ „ Mailand Federico v. Galleazzo, Mailand V. v. Tavallini, Vercellt Scipio Prof. Sighele mit Frau, Rom Erfilia Beuelli m. Fam. n. Dnsch., Mailand Edl.LangierLorenz „ „ „ Jng. G. B. Ferruggia, Atailand

A. Costi mit Familie u. Dienerschaft, Trieft Crames Portuales „ „ Mailand CrespiAnnaGiulia,, „ „ Prof. Wilhelm Brau», Mailand Emerich Albertoni, „ Baron V> v. Salvador!, Trient B, Fontanella, Florenz Andreas Carpena, „ Graf Leopold Ferri, Padua Alfred Bruguier mit Frau, Pisa Graf v, Fraiikensiein m, Fam. n, Dusch,, Rom Heinrich Beri mit Frau, Nizza Dr. Hermann Loviioni, Cervignano Aftor Vita, Mailand Dr. Eugen Roth, Wien Dr, Erlieft Dorss, „ Dr. Ernst Heydenreich, Leipzig Frau Anna Ossoinack, Finme

Frau Renata Ossoinack, Frl. Marquise Jppolita v, Adda m, Kammerj,, Como Frau Fcd. Arcellazzi »i, Kmmjs,, Mailand Frau Emmy Baroggi Arcellazzi, Mailand Frau Aiartha Solager, Mailand Gras Berard Maggi, Mailand Crespi Pasqnale in. Fam. n, Dsch,, Verona Joses Chieuchetti. Mailand Franz Jngegnoli, Mailand Frau Gräfin v Picrrelaye, Casrellaliiaie Johann Salvaso, Wien Dr, P. R. v. Ambrnsoli, Mailand Marquis Viktor v, Negroni, Genua N, v, Lorenzi, Ingen, u. Dnsch,, Venedig Guggeiihcim in, Fm. n. Dnsch

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/05_08_1896/MEZ_1896_08_05_11_object_658673.png
Seite 11 von 14
Datum: 05.08.1896
Umfang: 14
. n. Tnich., '.'.'kailand v. Bellar mit Tochter, Borgo ! Jng. l'i. B. ^errnggia, '.'Mailand Eeleslina v. Faido mir Tochter, Venedig i A. Eoni mir Familie >i. Dienerschaft, Triest Alexander Eliarline, St. Petersburg ! Erames Portnales ,, Mailand Georgio Äiery, Zt. Petersburg Ermcnegildov. Villa m. Fam. u. T., Eernnsco Ferdinand Gasselseder, Wien Jng. Gnglielmo Gaspari, Äiailand Carlo Jngegnoli, iViailand I. R. v. Stnky mit Fran, Venedig L.Schiappa-Pietro in. Fran u.D.,Kalisornien Graf A. v. Marcello

, München N. Liebermann mit Frau, Wien Niccardo Liberi, Trieut Anton Strizl, Wien Marquis G. Negrone, Genua Oberst Georg von Oppen, Rastatt Ester Ehierichetti, Mailand Alfredo Od. Ehierichetti, Mailand Marquis E. v. Centurione, Genua M. Costa dellaTorre m.Fam. u. Dusch., Turin Atarco v. Alatri, Varede GrafS.Grottanelli ni.Fam. n. Dusch., Florenz I. v. Muttoni, Ingenieur, Ancona Gräfin G.Ferri-Thun m. F. u. Dsch., Padua Donna M. Galeotti „ Mailand Federico v. Galleazzo, Mailand Ere'oi'.'liinaniinlia

. Graf Albertini „ Peseliera Gras Brandoliiii m. Fam. n. Tienersch. Padna N. Ritter v, Eairoii, Mailand v. Sacerdari, Tnrin Marqnis Üiocca-Zavoriti ni. Fam. n. Tsch., Ätailand A. v. Boroggi m. Fam. n. Tsch., Mailand Rizzi-Negri »l. Tochter n. TsÄ-, Mailand V. v. Zeggio in. Fainilie, Florenz Fürst n. Fürstin Äoncoinpagni m. Familie n. Tienerschast, Rom Fürstin Potcnziani m. Fm. u. Dsch., iltoin Frau Struback, Nizza Marquis Pono-Lamberteiighi in. Fam. n. Tienerschast, Eomo Milla v. Tyr, Wien Marqnis

v. Canossa m. Fm. u. Dsch., Verona Max Steinbrecher, Wien A. v. Salvotti, Mori Prof. Wilhelm Brau», Mailand Emerich Albertoni, „ Baron V. v. Salvadori, Trienl B. Fontanella, Florenz Andreas Earpena, „ Aloisius v. Padulli, Mailand Graf Leopold Ferri, Padna Alfred Brngnter mit Frau, Pisa Graf v. Frankensteiil m. Fam. n. Tnsch., Rom Heinrich Beri mit Fran, 'Nizza Dr. Herinann Lovisoni, Eervignano stor AVita, Mailand I. Coen, Triest Dr. Eugen Roth, Wien Dr. Eriiest Torfs, Dr. Ernst Heydenreich, Leipzig Frau

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/03_10_1896/BTV_1896_10_03_2_object_2965137.png
Seite 2 von 12
Datum: 03.10.1896
Umfang: 12
ihm für das den Landpostbediensteten stets bewiesene Wohlwollen. Landwirtschaftliches. Gewerbe, Handel und Verkehr. Eisenbahn München — Mailand über Engadin. DaS „Giornale dei Lavori Pubblici' bringt folgende Mittheilungen betreffend den Bau einer directen Linie zwischen München und Mailand über Engadin, welche um ein Bedeutendes kürzer wäre als die Gouii.v.dlinic. Die neue Eisenbahn müsste von der Linie München—Weilheim—Garmisch—Parten- kirchen abzweigen, durch das Loisachthal, den Griesen- pass über Lermoos nach Jnist führen

, von Landcck abzweigen, längs des Jnn das Engadin, dann den MalojapasS übersetzend, in das Thal Valbregaglia einbrechen und dann in Chiavenna in die Linie Chiavenna—Lecco—Mailand einmünden^ Die neue Linie hätte eine Länge von 440 Kilometern und könnte in neun Stunden zurückgelegt werden, während die heutige Linie über Verona 602 Kilometer lang ist und 16 Stunden Fahrt erfordert. Mittelst dieser Linie würde sich München mit der internationalen Linie Berlin—Mailand—Genua in Verbindung setzen

und an einem großen Theil des Verkehres zwischen dem östlichen Deutschland und Genna participieren. Auch die Verbindung zwischen Wien und Mailand über Simbach und München (850 Kilometer) wäre kürzer als jene über Pontasel, welche 990 Kilometer lang ist. Mailand würde von dieser Eisenbahn den bei- weitem größten Vortheil ziehen. Der Weg über Engadin wäre jenem über den Splügen wegen der bedeutend größeren Höhe des letzteren vorzuziehen. Außer Italien hätte zunächst die Schweiz ein Interesse an einer kürzeren

Verbindung des Engadin mit dem Eisenbahnnetze. Nur Oesterreich zöge vielleicht einen geringeren Nutzen, und es wird auch daselbst ein völlig entgegengesetztes Project in Erwägung gezogen, nämlich jenes sür eine Eisenbahn Jmst—Nassereith—Nenttc-- Küssen, welches eine Verbindung zwischen der Linie Augsburg-Ulm und Innsbruck bezwecken soll. Wie Mailand heute das Centrum des italienischen Verkehres mit Deutschland ist. so würde München durch den Bau der crstgedachten Eisenbahn das Centrum dcö deutschen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1898/14_05_1898/BRG_1898_05_14_4_object_802691.png
Seite 4 von 16
Datum: 14.05.1898
Umfang: 16
) in jeder Höhe werden dankbar ange nommen und wollen diese, sowie die Stifter-, Gründer- und Mitgliederbeiträge unter genauer An gabe des Namens und der Wohnung des Erlegers gefälligst an den Bereinskassier Oskar U l b r i ch, Wien I., Wipplingerstraße Nr. 1, Mezzanin, ein gesendet werden. • dir. Genua, 8. Mai. s lEigenbericht des „Burggräfler'.) j (Die Arbeiterunruhen in Italien) - mehren sich von Tag zu Tag in allen größer» Städten. In Pavia, Mailand, Florenz, Livorno rc. mußte das Militär einschreite

». In Mailand wollte der ' Magistrat den Ausbruch der Unruhen noch verhüten, indem Aufschlag für Mehl und Brot herabgesetzt wurde. Doch half es nicht mehr. Gruppen von Tausenden demonstrirten in der Galleria Vittorio Emanuele und am Domplatz, und an verschiedenen Straßen kam es zu Zusammenstößen mit dem Militär Es sind mehrere Todte und Verwundete auf beiden Seiten geblieben. Als gestern der Eilzug von Mailand nach Turin schon aus dem Bahnhof ausgesabren war, wurde er von einer tausendköpfigen Menge

angehalten. Auf das Zureden der be schwichtigenden Beamten folgte lautes Hohngeschrei; besonders zeichneien sich die Weiber durch wüstes Lärmen aus. Der Zug mußte »ach Mailand zurückjahren. Endlich kam Kavallerie und Ber- saglieri und zerstreuten die Demonstranten. Nach einer Stunve fuhr der Zug unter militärischer Begleitung ab. Am Bahnhof bekam man indessen Furcht vor dem Pöbel und manche Verkaufsbude wurde von ihrem Inhaber in der ersten Aufregung geschlossen. Kirchlich» es. Zur Einführung des neuen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1898/25_05_1898/BRG_1898_05_25_3_object_802880.png
Seite 3 von 14
Datum: 25.05.1898
Umfang: 14
im Parlament gegen das gute Recht der Katholiken in die Schranken und hilft es schmäh lich bodigen! Das war ein böser Schwabenstreich, den die Württemberger Protestanten gegen eine andere Konfession, die auf eine ruhmvolle Ge schichte verweisen kann, verübt haben. Libeirnle riis-si;tr«reht in 3i<tiitn* Der Erzbischof von Mailand, Kardinal Ferrari, war anläßlich der Revolten in Mailand vonseite der Liberalen, die ja die Gewaltthätigkeiten hervorgerufen haben, die Ziel scheibe verleumderischer Angriffe

und Anwürfe. Allen voran marschiert auch diesmal das freimaure- rische Großjudenblatt, genannt „N. F. Pr.' Den Vorwand zu den Angriffen auf den Kirchen- fürsten lieferte dessen zufällige Abwesenheit während der Tumulte, die man als eine absicht liche hinstellte und daraus die gewünschten Fol gerungen zog. In Wirklichkeit trug sich die Sache folgendermaßen zu: In Mailand fanden die ersten nicht sehr bedeutenden Kundgebungen am Abend des 6. Mai statt. Am 7. morgens reiste der Kardinal ab, um in der Pfarrei

nichts, umsoweniger konnte der Kardinal, der bereits abgereist war, davon wissen. Da Affo tief im Gebirge liegt, so erfuhr der Kardinal erst Montag von den schweren Ereignissen. Er telegraphirte sofort dem kommandirendeu General seine Zu stimmung zu dessen energischem Vorgehen, schrieb ihm sodann einen äußerst artigen Brief und er ließ einen mit allgemeinem Beifalle aufgenom menen Hirtenbrief. Mittwoch, 11. d. M., nach Mailand zurückgekehrt, besuchte er sofort die Verwundeten in den verschiedenen Spitälern

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/11_05_1898/BZZ_1898_05_11_6_object_375237.png
Seite 6 von 8
Datum: 11.05.1898
Umfang: 8
Jakobitsch, deren Leichen erst nach Ueberwin dung des Feuers verkohlt aus dem Schütte befördert werden konnten. Unfall. Am Sonntag Nachmittags fuhr ein fremdes Ehepaar von Meran gegen Bozen, als das Pferd des Wagens zwischen Terlan und Vilpian durch das Heranbrausen eines Zuges scheute und eine Strecke Weges durch ging. Die Dame machte den Versuch, aus dem Wagen zu springen, kam dabei zum Sturz und zog sich Hautabschürfungen im Geficht und an den Händen zu. Der Bolksaufstand in Mailand. Die Zahl

der bei dem Aufstande in Mailand Ge- tödteten soll sich, wie unterm gestrigen gemel det wird, aufüber 200(?) belausen. Viele Häuser wurde» ausgeraubt, das Mobilar wurde auf die Straße getragen und zum Barrikadenbau verwendet. Die sozialistischen Deputirten Bissolati und Turati wurden in Mai land verhaftet. Die Universität in Padua wurde geschlossen. Professor Panebianco, ein eifriger Sozialist, wurde verhaftet. In Venedig wurden ebenfalls 23 Sozialisten ver haftet. Zu den Unruhen in Mailand schreibt der „Popolo

Nomano', es sei nunmehr offen kundig, daß es sich bei den Unruhen in Mai land um einen vorbedachten Plan handelte, welcher vor dem von den Führern der Um sturzpartei festgesetzten Zeitpunkt zur Ausfüh rung kam. Es scheint in der That, fährt das genannte Blatt fort, daß in Mailand bei einer Frau, welche nahe Beziehungen zu einem sozialistischen, jetzt 'verhafteten Führer' unter hielt, die Polizei die gesammte Korrespondenz über den Anschlag, aufgefunden hat. . Hinrichtung von Königs-Attentätern

9
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/29_07_1890/MEZ_1890_07_29_1_object_599908.png
Seite 1 von 6
Datum: 29.07.1890
Umfang: 6
, die sich bemühen, die Lücken der bestehenden Regierung zu ergänzen, über ihren Kopf hinweg durch irgend welche Cauäle oder Mittel Stimmung im Auslande zu machen, den Gang der Politik ohne ein Mandet des Kaisers beeinflussen zu wollen, kein Bürgerrecht. Wird vollends auf die Absichten oder die Festigkeit der friedfertigen Absichten der berufenen Regierung durch solche Privat-Actionen ein Milkt»». Lablache und der Capellmeister. Im Jahre 1820 war zu Mailand ein für Italien un gewöhnlich strenger Winter

stützend. Letztgenannter war Marcello Perrino, ehemaliger Eapell« meister im Orchester von San Onosrio zu Neapel. Durch Unglückssälle heruntergekommen, hatte er sich nach Mailand begeben, nm da Unterkommen zu finden- Es war ihm bis her nicht gelungen und er lebte mit Weib und Kind in gro ßer Noth. Eine Weile hatte die nnglücklicheFamilie noch im dumpfen Hknbrüten dagesessen. Plötzlich eilte das Mädchen auf den Alten zu. „Lieber Bater!' rief sie, ihn mit beiden Armen umschlingend, „gieb

von noch nicht dreißig Jahren auf den Gelger zu, ruft im Tone höchsten Erstaunens : „Großer Gott! Marcello, wie kommst Du hierher?' ES war dies Luigi Lablache, der König oller Sänger, welcher vor Kurzem nach Mailand gekommen, hier das Publicum in der ersten Antrittsrolle auf der Scala (als Dandini in der „Ceuerentola') zu stürmischem Jubel hinge rissen hatte. „Wie?' rief der alte Musiker vor Freude zitternd. „Sie auch in Mailand, Signor Lablache?' „Armer Freund und Lehrer! Ich werde es Dir nie vergessen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/20_10_1891/MEZ_1891_10_20_3_object_612920.png
Seite 3 von 8
Datum: 20.10.1891
Umfang: 8
Consul glaubt auch, daß die Geschichte nicht die geringste Begründung habe. Die .Times' reprodnzirt diese Mittheilung des „Bureau Reuter.* sEin Schmidt-Denkmal in Mailands Man schreibt dem „N. W. Tgbl.' aus Mailand. 13. d. M.: Es hat sich hier unter dem Vorsitze deS Senators Marquis Visconti-Venosta, des Präsidenten der Gesellschaft italienischer Autoren, «in Comitö ge bildet, welches dem Architecten Friedrich Schmidt in der Breragalerie ein Denkmal errichten will. Schmidt war bekanntlich vom Jahre

FceitagSnummer von denk Älbstmorde «iner Wienerin in Mailand berichtet, die sich dort unter dem angenommenen Namen Eugenie Clementi aufhielt. Sie hieß mit ihrem lichtigen Namen Eugenie du Gaal. Ihre Eltern waren sehr wohlhabend; der Batek soll Bankier gewesen sei». Der Mailänder Correspoiident de»„N. Wiener Tgbl.' berichtet hierüber: Eugenie von Gaal-Gyuloy widmete sich der GesangSkunst, studirte am Wiener Konser- vatorinm und trat auf Provinzbühnen als Operetten- fängerin auf. Sie führte, von ihrer Mutter

. Nach abgebüßter Strafe kam sie nach Italien und machte die Bekanntschaft eine» jungen Mannes, der, nachdem er sie um ihr ganzes, ziemlich ansehnliches Vermögen betrogen, eines schöne» Tages verschwand. Von da an begann das leichtsertige Jrrlebeu ver armen Eugenie, die bald in Mailand, bald in Turin, in Genua, in Neapel und Florenz aus tauchte und in allen diesen Städten wegen ihrer ele ganten Erscheinung, aber auch wegen ihres exzentrischen Wesens Aussehen erregte. Sie gab ost Anzeichen von Irrsinn

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1894/11_08_1894/SVB_1894_08_11_6_object_2441471.png
Seite 6 von 13
Datum: 11.08.1894
Umfang: 13
unbesetzt geblieben war. Das Palais auf dem Parkring in Wien, welches bisher der Herr Erzherzog Wilhelm bewohnt?, ist Eigenthum des deutschen Ordens und wird dem jeweiligen Hoch- und Deutschmeister zur uneingeschränkten Benützung überlassen. Dasselbe wird daher jetzt dem Herrn Erz herzog Eugen übergeben werden. Der Herr Erzherzog Eugen wurde zum Universalerben des gesammten Nach lasses des Herrn Erzherzogs Wilhelm ernannt. Uom Gyklon in Mailand haben wir schon Meldung gethan. Nachstehend bringen

wir nähere Daten: Am 3. d. M. ging ein Cyklon über Mailand nieder, welcher ungeheuren Schaden angestiftet hat. Besonders mitgenommen erscheinen die Ausstellungs- Gebönde und der Trabrennplatz. In der Ausstellung sind mehrere Pavillons ruiniert, mehrere Galerien und ausge stellte Gegenstände haben großen Schaden gelitten; man schätzt denselben auf eine halbe Million Lire. Auch der Dom ist vielfach beschädigt; ein kleiner Glockenthurm stürzte ein. In den Gärten hat die Vegetation furchtbar gelitten

, auch zahlreiche alte Bäume sind entwurzelt. Die Unglückschronik ist noch nicht abgeschlossen; bisher wurde der Tod von zwei Menschen und die schwere Verwundung von acht Personen constatirt. Die leichten Verletzungen zählen nach Dutzenden. Der Cyklon hat auch in der Umgebung von Mailand furchtbar ge wüthet, und aus allen Richtungen lausen Hiobsposten ein. — Eine zweite Depesche meldet: In der Aus stellung wurden die Dächer fast sämmlicher Baulich keiten abgedeckt, auch mehrere Kirchen haben stark gelitten

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1894/16_06_1894/SVB_1894_06_16_3_object_2441939.png
Seite 3 von 10
Datum: 16.06.1894
Umfang: 10
sich der Schwindler, L. Debiasi mit Namen, zuerst in Bozen wohl sein, worauf er das Weite suchte, weßhalb der Steckbrief hinter ihm her erlassen wurde. Die Rad-Mettfahrer-Mailand - München kamen am 1 i. von Früh 7 Uyr 3 Minuten an hieher und segelten dann unter schlechtem Wetter weiter. Der erste, Fischer, von München, traf am 12. um 1 Uhr 12 Minuten in München ein. Wenn sich die Leute dabei nur nicht ruiniren. Chronik. Kirchliche Nachrichten. In einer Encyklica, deren Erscheinen unmittelbar bevorsteht

und der russischen Regierung zum Abschlüsse gebrachten diplomatischen Unterhandlungen verschiedene Personal-Veränderungen in der katholischen Hierarchie Russisch-Po lens erfolgen. Rußland habe zugesagt, fortan die Schließung katholischer Klöster nur dann, wenn es die Staatsräson durchaus erfordern sollte, in rücksichts vollster Weise vorzunehmen. Pilgerzug am 3. September 1894 ab Innsbruck nach Rom über Verona und Florenz, und retour über Mailand (Ausstellung), Como, Lugano, Chiasso, Bellin- zona, Göschenen

(Gotthart), Zug, Zürich (Ausflug nach Maria Einsiedeln), St. Gallen, Bregenz nach Inns bruck. Florenz. Rom, Mailand, Zürich, Bregenz werden längere Aufenthalte genommen. Ausflug nach Neapel, wer denselben mitzumachen gedenkt, kostet Fahrpreis Fr. — Ein sprach- und landeskundiger Führer leitet den Extrazug. Arrangement gut und billig. Viele können in Rom in den Klosterpensionaten gut unterge bracht werden. Fahrkartenhefte ab Innsbruck I. Classe ca. st. 46, II. Classe cä. fl. 36, III. Classe

16
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/04_11_1892/BZZ_1892_11_04_2_object_414396.png
Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1892
Umfang: 4
solchen nicht. Vergleichen wir weiter die Abfahrts zeiten dieser Schnellzüge, so bemerken wir, daß diese bei denjenigen der Gotthardbahn den Wünschen und Bedürfnissen des besseren und bemittelten Publikums angepaßt sind. Die Haupt-Tagesschnellzüge verlassen Luzern 9 Uhr 10 Minuten und 10 Uhr 12 Min. Früh und erreichen 5 Uhr 23 Min. und 7 Uhr 30 Minuten Abends Mailand, ermöglichen daher den Reisenden, ihre Nachtruhe voll und ganz zu genießen und während der angenehmsten Tagesstunden den Paß

zu früh daran, um dem reisenden Publikum angenehm zu sein. Da diese Schnellzüge den Verkehr Berlin-Rom und umgekehrt vermitteln, dürfte eine Abänderung ausgeschlossen fein, würde jedoch auch kaum von den Interessenten an der Brenner-Linie gewünscht werden, wenn endlich dem längstgehegten Wunsche der Einführung eines Tages - Schnellzuges München - Mailand - Ni- viera, den oberitalienischen Seen und umgekehrt Rechnung getragen würde und der dann das Reisen über den Brenner zum Vortheile

sollten, bis endlich ihren berechtigten Wünschen die richtige Wür digung zu Theil wird. Diese überaus nothwendige Verbindung München-Mailand und umgekehrt ist nicht allein geboten, um die die Niviera und die oberitalischen Seen besuchenden Familien für die Rückreise über den Brenner zu gewinnen, sondern auch um den die neue Dampferlinie New-Uork-Genua benutzenden Reisenden den Besuch Tirols, Münchens und überhaupt Süddeutschlands zu ermöglichen und diese Reisenden nicht sofort über den Gotchard

18
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1896/03_10_1896/LZ_1896_10_03_19_object_3295981.png
Seite 19 von 24
Datum: 03.10.1896
Umfang: 24
I Ich will warten und wären es zwanzig Jahre. O wie gern nnd s'rcndig will ich warten!' 17. Als Salviani in Mailand angekommen war und, seine äußerst ! genügen Geldmittel berücksichtigend, ein schlechtmöbliertes Dach- iiinmerchen gemietet hatte, dachte er zum ersten Male wieder daran, Nachrichten über seine Familie einzuziehen. Er wagte nicht, an seinen Vater zu schreiben. Er richtete seine Anfrage an Elisa, seine in Paris lebende Schwester. Ohne falsche Scham, aber kalt und würdig, als spräche

wieder finden. Unerwartet fand Salviani in Paris auch einen anderen Gesell schafter wieder, von dessen Umgang er sich in den ersten Augen blicken eine wahre Seelenansrichtnng versprach. Florenz« hatte seit seiner jähen Entfernung aus Mailand kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben. Wie war es Salviani so unendlich schwer gefallen, so völlig im unklaren über das Schicksal eines so intimen und erprobten Freundes zn sein. In Paris las er den Namen des unvergessenen Studiengefährten unter einem Witzigen

, untergrabe den Frieden der Familie, trenne die Ehegatten, vergifte den Glauben an Trene und Liebe und morde das Vertrauen zu dem Menschenwert im Herzen der Jugend. Alles dies durch meine Feder, dnrch meine kleinen halb ersnndenen, halb erlebten Geschichten. Siehst Du, Er nesto, so lebe ich. Ich speie das Gift, welches ich an jenem unseligen Theaterabend in Mailand eingesogen habe, über meine Mitmenschen aus. Ich vergelte ihnen Hohn mit Hohn und Schmach mit Schmach.

20