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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 255 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
— l16 — Farbe, zum Dom von Mailand! In Mailand war es, wo schon in nltchristlicher Zeit die Kunst mit dem Christentum sich vermählte; dort hat der heilige Ambrosius jene Hymnen gedichtet, die heute noch die Kirche der ganzen Welt in ihrem Officium betet; in Mailand ist der heilige Augustinus durch die süßen Klänge der kirchlichen Tonkunst dem christlichen Glauben entgegen- geführt worden; dort erheben sich über dem Grabe eines Ambrosius und anderer altchristlicher Heiligen ehrwürdige Basiliken

! Und was das Mittelalter auf demselben Boden geschaffen hat, ich habe es schon erwähnt: es ist vor allem der hochragende Dom in seiner strahlenden Marmor pracht. In Mailand hat nachher ein Bramante kostbare Bauten errichtet, ein Lumi Engel und Madonnen gemalt, ein Lionardo da Vinci sein erhabenes Abendmahl geschaffen! Und noch vor kurzem ist in Mailand eine Berühmtheit unserer Zeit geschieden: Verdi, ein echter Künstler und ein echter Christ! Mailand und Köln, welche Erhebung liegt in diesen Worten für das Herz

jedes Christen, der in ihnen Stätten des Glaubens, der Andacht, der ehrwürdigsten Erinnerungen begrüßt! Mailand und Köln, welche Erhebung aber auch für jeden Künstler und Kunstfreund, der in ihnen Werke edelster Kunst bewundert! Hier wie dort ist das Kunstschaffen erblüht auf derselben Grundlage: auf dem Glauben der Kirche, ja auf der Verehrung zu denselben Heilig tümern, denselben Reliquien. Der Schrein der heiligen drei Könige ist in früherer Zeit beleuchtet worden durch die Flammen, welche die Kriegsfurie

entzündet hatte; derselbe Schrein ist heute nur umstrahlt von dem Lichte begeisterter Festesfreude, einmütiger völkerverbindender Liebe! Möge der Geist einer echten Kunst, wie er von den Glaubens- und Kulturstätten Köln und Mailand aus- gegangen ist, überall auch in deutschen Gauen eine tatkräftige, in Wahrheit, Schönheit und sitt licher Würde dastehende Kunst beleben und fördern! Gin Kriegerdenkmal. von Karl Atz. m sogenannten Klosterwalde bei St. Lorenzen im Pustertale befindet sich ein Massengrab

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 170 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
feilten muss to das aJIiirte Heer — abziehen; zum drillten Male gingen nun die Verbündeten auf Mailand Jos; sie wollten diese Stadl um jeden Preis In ihre Hände bringen, und unter nahmen deshalb mehrere Stürme auf die von Bourbon befestigten Vorstädte, wurden aber immer zurückgeschlagen und verloren in diesen Gefechten fünfzehn Hauptleute, Der erlittene Verlust wurde aber reichlich ersetzt durch die Ankunft neuer Hülfstruppen aus Frankreich; unter der An führung des Michael Anton, Markgrafen

von Sa 1 uzzo langten bei 4000 Franzosen zu Fuss und 400 Kürassiere mit .200 leichte Reitern vor Mailand an, und verstärkten das ver bündete Heer. Bourbon, Statthalter von Mailand, und sämmt- liche Kriegsobersten der kaiserlichen Armee befanden sich jetzt in einer höchst kritischen Lage. Während das Heer der Ver bündeten dein kaiserlichen Heere, welches höchstens 10000 Mann zählte, dreifach überlegen war, und von Tag zu Tag neue Verstärkungen an sich zog, verminderten sich die kaiserlichen Truppen

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1903
¬Die¬ Tiroler Erzbergbaue : 1301 - 1665
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Seite 413 von 492
Autor: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max von Wolfstrigl-Wolfskron
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XV, 473 S.
Anmerkungen: In Fraktur. - Literaturverz. S. [XIII] - XV
Schlagwort: g.Tirol;s.Erzbergbau;z.Geschichte 1301-1663
Signatur: II 8.652 ; D II 8.652
Intern-ID: 86890
vom 5. März 1632 bemerkte, zu gewissen Verrichtungen besonders taugliche Knappen davon auszunehmen wären. Zuweilen wurden auch an befreundete katholische Mächte, so z. B. im Jahre 1637 an Spanien, Tiroler Knappen abgegeben. Der spanische Gesandte Don Fedrigo Henri- quez erbat sich für Mailand 8 Bergknappen, welche auch als Aimvros im Felde zu gebrauchen wären. Er begab sich mit Johann Freiherrn zn Spaur von Pflanmb zu diesem Zwecke nach Schwaz, Ratteuberg und Kitzbühel, wohin schon früher der Befehl

gesandt wurde, ihnen in Allem Vorschub zu leisten. Im Juli gingen 20 weitere im Arbeiten am Gestein erfahrene Knappen, welche einen aus ihnen zum Hutmann oder „Corporal' zn wählen hatten, nach Mailand ab, rissen aber gar bald, wie sie behaupteten, wegen schlechter Behandlung, von dort aus, weshalb am 15. August augeordnet wurde, sich ihrer behufs ihrer Bestrafung zu bemächtigen. Man suchte darauf, mit welchem Erfolge ist nicht bekannt, 14 unverheiratete Knappen anstatt der Ersteren hinzusenden

. Es wurden ihnen 3 Taler Handgeld bei ihrem Anlangen in Mailand, für jeden Reisetag 30 Kreuzer Ent schädigung und neben dem Kommisbrot monatlich 10 Gulden Sold versprochen. Das letzte Mal, wo im 17. Jahrhunderte Tiroler Knappen zum Minieren benutzt wurden, war im Jahre 1647 bei der Be lagerung von Memmingen. Die beiden Schwazer Faktoren hatten den 25. September 1647 den Auftrag bekommen, 40 wohlbewährte Knappen mit ihrem Gezähe Zum Minieren dorthin zu senden ^). I) m. 1S41 ff. 249, 250, 2s3

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 978 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
und Pius IV. zeichnete sie durch viele Privilegien ans. Pius V. sehte sie 1568 unter die übrigen Mönchs orden. 'Ihre Vorschriften verpflichteten sie bei stren ger Lebensart; anhaltendem Gebet, auch wahrend der Nacht, zum Unterrichte des Landvolkes, beson ders zur Erziehung armer Waisenkinder. -In Rom, Pavia und einigen andern Städten Italiens er richteten sie auch höhere Schulen. Auch die Barnabite» find regulirte Kleriker und haben ihren Namen von einer Kirche des hei ligen Barnabas in Mailand

. Sie vereinigten sich anfänglich wie die ersten Christen zu gemeinsamem Leben, und zwar ausschließlich für den Zweck der Lehre und des Unterrichts. Die Veranlassung dazu gaben drei Edelleute in Mailand (1530), der Cre- moueser Antou Maria Zaccaria, der Mai länder Bartholomaus Ferrara und Jakob Anton Morigia, Der Orden wurde von Cle mens VII. bestätiget (1632) und besonders für j-n Kirche m diesem Zeiträume. Missionen innerhalb der christlichen Länder verwen det. ihm auch der Jugendunterricht und die Auf sicht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 297 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
noch lebt, wenn aber ich ins Gras beissen muss, — Nun beschloss man, den Kommandanten durch Hunger zur Ueber- gabe zu zwingen und blockirte Lodi; allein bald zeigte sich die Pesi im kaiserlichen Heere und nun stob dasselbe in kurzer Zeil nach allenRichtungen auseinander; nur bei 2000 Mann blieben bei Ley va zurück, ■ Herzog Heinrich kam mit 15 Pferden und einigen Personen nach Mailand und kehrte über Monza — längs dem Komersee zurückziehend und in die Kleidung eines gemeinen Reiters ge hüllt

Ii ein» an, um seinem hochver dienten Vater, der acht Tage nach seiner Ankunft in Mindel heim das Zeitliche segnete, die Äugen zudrücken zu können. Was den Tod des Helden erleichtern muss te . das war .das herrliche Zeugniss, welches der Statthalter von Mailand, Antonio de Ley va, unterm 21 Juni 1528 seinem lapferm Sohne ausgestellt hatte; in diesem — es ist in lateinischer Sprache geiilifiebett sind alle die vielen und schönen Waflenthaten iti-:leih« naefc aufgezahlt, welche der jugendliche Feldhaupt-

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