185 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Jahr:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LNSG/LNSG_161_object_3856260.png
Seite 161 von 285
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Umfang: 278 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 770
Intern-ID: 182279
556 VII Periode. Das Haus S forza «ar in Mailand auf die Herzoge MR Vi«co»ti gefolgt (4447) , welche grausam über dir Stadt, beschwerlich den Machbar«, und in großen Unruhen ihres Hauses geherrscht hatten. Der seit 4386 zu» Herzoge erhobene Johann Galeaz WiHesnti hatte fei« Tochter, Valentinean den k'önigl. -Prinzen Ludwig von Orleans in Frankreich verheirathet, und daß mailänbische Herzogthum auf seinen Sehn Johann Maria Angelo vererbt iMVT), welcher im Aufrühre das Leben verler <14W

). Sein Bruder PhilipvMar i.a, welcher sich durch d e Flucht gerettet hatte, heirathà die Witwe des Fan tinoCane, Herm von Vercelli, Äle^andria, Cortona und Novara, und MLàigte di«fe'-DMic,è''Wk dà ^ H«?zogthume Mailand, Welches er Mt gesammeltem Volke wieder eroberte (1418). Da er kmdevlsS starb (1447), machte der König von Neapel, dessen Tochter des unglücklichen Johann Galeazzo Witwe War Ansprüche auf Mailand, welche ihm jedoch das von der V a- lentiUR ViScHUti .abstammende HauK Orleans in Frankreich

- streitig machte. Kaiser Friedrich IV. setzte aber dm Einspruch entgegen, daß Mailand als männliches Reichslehen nicht auf die weibliche Linie übergehe. Inzwischen hatte Franz Sforza, ein Mann, der Mehrere gute Eigenschaften Vereinigte , ourch das Zutrauen der Mailänder das Commands der «ailändischen Miliz erhalten, And machte sich bald zum Herrn und Herzoge von Mailand. (14Ä1). Er gründete die Citadelle in Mailand, erwarb Pa via , Piacenza/ die Graubündtner Thaler von'CKMvsnnA, Vaiteli kl ' und àrmio

, die Regierung von Mailand übernahm, und des verstorbenen jungen Herzogs Schwester, M ariaBlanka , mit ihrem reichen BkaucWatze an Kaiser Maximilian I. verheiratete. §. SS. Hierauf begab sich Maximilian auf den deutschen Reichs tag nach àrms, und legte daselbst den Grund zu einer bes sern Verfassung des-Reiches.

1
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182109/182109_904_object_4354544.png
Seite 904 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, die ihn zu allen Wissen schaften fähig machten; daher war er auch^in der Rede kunst so berühmt, daß er nicht nur in Karthago, son dern sogar in 'Rom und in Mailand das größte Auf sehen erregte. Dadurch ward das Verlangen feines^ Vaters erfüllt, der mit Leidenschaft wünschte, daß seinj Sohn durch Wissenschaft, äußeres Glück und Ehre glän zen möchte; jedoch die heil. Muttev weinte und bethete unaufhörlich zu Gott um die Bekehrung ihres Sohnes. An Mailand lebte zur selben Zeit der heil. Bischof Ambrosius, der wegen

seiner Beredsamkeit sehr berühmt war. Augustin war neugierig ihn zu-hören, besuchte heßhalb öfters dessen Predigten , und lernte damit die Acholische Glaubenslehre so kennen, daß er bald von der Falschheit der manichäischen Ketzerei überzeugt war. Dennoch konnte er sich nicht entfchließen, der erkannten Wahrheit zu folgen; es stand ihm nämlich die noch nicht erloschene Begierlichkeit unerlaubter Wollüste im Wege; er hielt es für unmöglich,, keusch zu leben. Indessen war auch die heil. Monika nach Mailand gekommen

allmälig von fei nem Lehramte zu Mailand zurück, und ging wieder nach Afrika. Auf dem Wege dahin starb zu Ostia feine heil. Mutter. In seiner Vaterstadt angekommen ver kaufte er die Verlassenschast seiner Eltern, und vertheilte das Geld unter die Armen; nur ein Landhaus behielt er für sich. In diesem lebte er gegen drei Jahre zurück gezogen mit einigen Freunden, die allem Eigenthume entsagt hatten, unter fromm.en Uebungen, wie die Mönche in Aegypten. Als er einmal in die Stadt Hippo kam, wurde

2
Bücher
Jahr:
1860
Aus dem italienischen Feldzuge 1859
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/333715/333715_130_object_5199354.png
Seite 130 von 789
Autor: Bruna, Josef / von Josef Bruna
Ort: Prag
Verlag: Credner
Umfang: VI, 170 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bazancourt, César Lecat ¬de¬: ¬Der¬ italienische Feldzug von 1859 : Teil 1 und 2 / von Baron von Bazancourt. - 1860 - In: Aus dem italienischen Feldzuge 1859 ; 287, 324 S. - Sign.: II 100.559
Signatur: II 100.559
Intern-ID: 333715
und sonstige Anhänger unsere!* Regierung wurden in meh reren Eisenbahnzügen gegen Verona transporti.rfc, Hie und da kam es zwar■ zu Exzessen,- welche -von dein zahlreichen Mailänder' Pöbel - an- -einzelnen Soldaten und Offizieren ver übt wurden, 4m grossen Ganzen - aber : wurde die .Räumung ohne ; erhebliche Hindernisse bewerkstelligt, - Am 7. Juni Nach mittags rückten die ersten französischen Truppen vorn Korp 8 des - Marschalls--Mac-Mahon '■ in Mailand ein, am 8. erfolgt® der-Einzug

der --beiden ■ -feindlichen-Monarchen. .Doch -mit dem : wahren - .tiefgefühlten Enthusiasmus . war, i es . bei diesem ■Einzüge-,nicht'-.weit her. ■ Mailand war ■allerdings' .nicht arm an sogenannten Italiänissiinis , und die Flüchtlinge, - durch den Erfolg Unserer Feinde ermuntert, batten sieh gleich- j falls schon -beeilt, -nach.- Mailand -zu kommen, um daselbst einige-. Demonstrationen- -in's - Werk zu setzen.. Aber ge wiss war eine bedeutende Anzahl der Bewohner Mailand® nichts ‘weniger

vor,denselben Mailändern unter Scheltworten, Fluche® linci Kugelregen schimpflich fliehen, zu müssen. 4Vi.ll m«v etwa den lombardischen Städten nachrühmen, dass .sie.eine* hingehenden aufopferungsfähigen Liebe, .zu, der. savoyische® [ Dynastie-fähig- sind? Wer sie , kennen .lernen will,' diese : Liebe der Lombarden' zu den Savoyen-Carignan’», , der be suche die Casa .Greppi .zu;Mailand, und er. wird die Spure® j dinier Liebe in dem. mit Kugeln ■durchlöcherten Plafond de®* f Saales (falls diese Merkmale

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1908)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 5. 1908
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FMGTV_1908/FMGTV_1908_12_object_3927952.png
Seite 12 von 357
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 348 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/5(1908)
Intern-ID: 484885
6 P. Zier! er. hatten), noch vermehrt, vielleicht auch seine Güter um Mailand gut veräußern können, so kann er noch vor Mitte des 11. Jahrhunderts den Grund zur Feste Tarasp gelegt haben. Ulrich I. war bei seinem Auszug aus Mailand bereits verheiratet, wie sieh aus dem Bilde in Tarasp, das nach Goswin Eltern darstellte, ergibt. Wahrscheinlich war er auch schon mit dem einen oder andern Kinde gesegnet, denn er hätte sich sonst wohl nicht zum Burgbau entschlossen, wenn er nicht gegründete

nach Engadin gekommen. Wahrscheinlich wurde Tarasp bald nach Ankunft des Grafen Ulrich I. aus Mailand erbaut, etwa 1043 oder 1044, da es sich nicht wohl denken läßt, daß Ulrich I. von Fetan aus nicht bald die günstige Stelle gefunden, oder den Bau, da er doch bereits Kinder haben mußte und noch ein unternehmungslustiger Mann war, nicht alsbald in Angriff genommen hätte, war er ja doch höchst wahrscheinlich, weil er hier größere Besitzungen hatte, gerade in diese Gegend ge zogen. Goswin 1 ) fügt dem Namen

»Traspes« drei Erklärungen bei: »tradita spes« = »aufgegebene (oder auch überlassene) Hoffnung % „fcracta spes« = »verzögerte Hoffnung« und »terra aspera« = »rauhes Land«. Vielleicht aber ist dem allem die Ableitung von »trans passo« vorzuziehen, die einerseits so sehr für einen Edlen aus Mailand paßte, und andererseits auch mit der Tatsache harmoniert, daß in den ältesten Urkunden das Schloß immer nur Trasp, nie aber Tarasp genannt wirH. Iselin 2 ) schreibt über den Namen: »Tarasp ... lat. ars

4
Bücher
Jahr:
1852
Erinnerungen eines österreichischen Veteranen aus dem italienischen Kriege der Jahre 1848 und 1849 ; 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/132582/132582_166_object_5196943.png
Seite 166 von 248
Ort: Stuttgart [u.a.]
Verlag: Cotta
Umfang: VIII, 236 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II A-17.759/1
Intern-ID: 132582
Hunderten von Gedichten, und gedachte des fliehenden Radeh- ky's und seiner zerlumpten Schaaren nur mit stolzer Ver achtung , keine andere Furcht kennend, als daß ihm die leichte Beute entrinnen werde. Während aber Italien mit Festen, Gelagen und lächerlichen Triumphzügen sich seines Sieges, seiner Befreiung vom verhaßten Barbarensoch freute, schärfte der alte Löwe die Klauen in seiner Höhle zu Verona, aus der wir ihn bald, die Mähne schüttelnd, hervorgehen sehen werden. - In Mailand

organisirte sich eine provisorische Regierung, dasselbe geschah in allen andern Städten. Als aber mm Mailand seine Suprematie ausüben wollte, zeigte sich bald die alte historische Uneinigkeit der italienischen Städte und ihre wechselseitige Eifersucht. Die provisorische Regierung Mailands mußte Mitglieder aus allen Städten in sich aufnehmen. Mazzini war nach Mailand geeilt, er glaubte am Ziele seiner Bestre bungen zu seyn, allein es lag keineswegs in seiner Absicht, Karl Albert zum Könige von Italien

zu machen, er wollte sich seiner nur als Werkzeug bedienen, deßhalb glaubte er auch nicht gestatten zu dürfen, daß seine Macht zu tiefe Wur zeln schlage. Er begann seine republikanischen Agitationen und somit war der Grund zur Uneinigkeit gelegt. Da es in Italien nie an Buffonaden fehlen darf, so. sah man die alte verbuhlte Fürstin Belgiososo an der Spihe eines Hausens Lumpengesindel, das sie in den Straßen von Neapel zusam- mengerafft hatte, ihren Einzug in Mailand halten. Allein ihre Rolle war bald ausgespielt. Sie war eine Republikanerin

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483818/483818_252_object_4649684.png
Seite 252 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
- Ziore zu Nocera beim scheinbaren Kuppel anfang mit der eigentlichen Wölbung begon nen wurde. Die Tatsache serner, daß der Aachener Kuppelanfang durch ein Kranz glied (Fußgesimse) markiert ist, läßt sich auch an vielen Bauten der Vorzeit konstatie ren (Grabmal der Helena, Minerva, Medici, S> Vitale), und ebensowenig wie dieUeber- höhung der Aachener Kuppel <vgl. S- Lorenzo zu Mailand, Kuppel der Georgskirche zu Esrah, Lia. àà m^Ziore zu Nocera) bedeutete ihre Einwölbung aus einzelnen Kappen

(Klosterge-- wölbe) schon für die damalige Zeit eine Neu heit (Räume in den Caracallathermen; Ka pellen S. Sisto und S. Aquilino bei S. Lorenzo zu Mailand). Da bezüglich der Frage, ob die Aachener Domkuppel ursprünglich nach außen frei her vortrat oder durch ein Dach verhüllt war, bis jetzt nur Vermutungen bestehen und die Vorzeit beide Fälle kennt, so kann wohl hier über eine Erörterung unterbleiben. 5. Empore. Einen anderen Teil im Innern des Aachener Oktogons bildet die Empore oder die Oberkirche

hier solche in Zentralbauten. In der Hagia Sophia setzt sich das Gynaeceum über den Narthex fort und ver bindet auf diese Weise die beiden Seitteile- In Sergius und Bacchus werden die Em poren nur durch das Altarhaus unterbrochen. Dieselben fehlen nicht in der prächtigen Grabkirche S. Vitale. In Mailand hat die südlich von S. Lorenzo gelegene, noch voll ständig erhaltene Kapelle San Aquilino im zweiten Geschoß einen Umgang. Ist Lsn (Giovanni in ionie in Florenz wirklich ein vormittelalterlicher Bau, so kann er auch hie

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RAET/RAET_102_object_3902686.png
Seite 102 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
nördlich des Puschlavs. Daß diese Talschaft kirchlich bei Como blieb, erklärt sich wohl vor allem aus der Fortdauer von Beziehungen zwischen ihr und dieser Stadt während des Frühmittelalters. Die rätisch-italische Landmark lebte auch im Fluß gebiet des Tessins nicht etwa in der Scheidelinie zwischen den Hochstif tern Mailand und Como fort. Denn sie querte das Tessintal zwischen Bei- linzona und dem Lago Maggiore (siehe oben S. 84), während die eben genannte Sprengelgrenze, wie aus dem im Text Gesagten

—98), er war aber für den deutsch-italie nischen Durchgangshandel und für den Verkehr Churs mit den lombardi schen Städten von geringerer Bedeutung, als die östlichen Bündner Pässe, 61 ) Dieser Paß wurde zwar im früheren Mittelalter vom Fernverkehr nur wenig benützt (Scheffel, Verkehrsgeschichte der Alpen 2, S. 198 f.). Er hatte aber, wie eben erwähnt, vermutlich eine Römertraße getragen und war für die Verbindung Churs mit Mailand und die des Hinterrhein tals mit dem Flußgebiet des obern Tessins wichtig. M ) Im Mittelalter

, war wohl auch der Umstand von Belang, daß Mailand und Pavia die Kern- stellung der langobardischen Macht bildeten und daß die Frauken im 6. Jahrhundert längere Zeit hindurch Venetien beherrschten; siehe unten S. 136, 260—62.

7
Bücher
Jahr:
1910
Aus Bozens Franzosenzeit.- (Beiträge zur neueren Geschichte Österreichs ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/213839/213839_72_object_4821477.png
Seite 72 von 92
Autor: Hirn, Josef / von J. Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: 90 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D II 102.083 ; II 102.083
Intern-ID: 213839
Plattner, für den abermalige Befreiungsgesuche des Handels gerichtes und der Handelskammer an die obersten Instanzen in Mailand gingen, wurde im Laufe des jänner zwar verhört, aber eine förmliche Entscheidung brachte auch dieser Monat nicht. Nur ein Ergebnis, und das kein belangloses, war zu verzeichnen: die Mitglieder des Gerichtshofes sprachen sich dafür aus, Plattner sei der Haft zu entlassen. Recht kleinlaut eröffnete dies der Staatsanwalt seinem Minister: unter solchen Umständen könne

. Solchem Kommando mußte gehorcht werden. Der Gefan gene, mit welchem Mitte jänner noch ein zweites Verhörsproto koll aufgenommen worden war, saß weitere drei Wochen in seiner Einsamkeit, harrend auf eine Entscheidung. Unbekannt mit der zu seinen Gunsten sprechenden richterlichen Meinung, die aber vor dem Druck aus Mailand zurückzutreten hatte, raffte sich Plattner wieder empor, um seiner schwebenden Pein ein Ende zu machen. Überzeugt, daß er sich im Laufe der bis herigen Verhandlungen von der Beschuldigung

der Verleumdung des Obersten gänzlich gereinigt habe, sagte er sich, der Grund für die ihm zuteil werdende Behandlung müsse wohl anderswo liegen. Sollte er etwa ein politischer sein? Aufklärung darüber erhoffte er vom Generaldirektor der Polizei in Mailand. Freilich war während seiner Haft an die Stelle des ihm persönlich bekannten Staatsrates, des Grafen Mosca, ein anderer getreten. Aber auch diesen wagte er anzugehen. Verweisend auf seine der Regierung und den französischen Generälen erwiesenen Dienste

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/500067/500067_446_object_4482168.png
Seite 446 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
436 Reichà'ims'àng. Vertrag mil Izrankrcich. 15 00 zu Llois einen Waffenstillstand bio zum Z . Juli 1Z01 bewirkte. Weil in diesen Vertrag Italien nicht eingeschlossen worden, und Maximilian von einem Bunde zwischen Frankreich und Spanien zur gemeinsamen Eroberung Neapels vernahm, zögerte er längere Zeit, den Stillstand zu bestätigen; erst am 3. April 1501 irai er demselben bei. Ludwig'S erbetene Belehnung mit dem eroberten Mailand wurde vom Reichsregimente auf den nächsten Reichstag verwiesen

. Kur; darauf verwirklichte Ludwig, in Gemeinschaft mit Ferdinand von Aragonien, die Eroberung Neapels, dessen vertriebener König, Friedrich, gezwungen seiner Krone entsagte. Aber die erobernden Mächte, Frankreich und Aragonien , begannen über die Art der Theilung Neapel's sich zu ver uneinigen, und ein Krieg zwischen ihnen stand in Aussicht. Um so eifriger trachten, unter solchen Umständen, Ludwig, sich mit dem römischen Könige zu verständigen, und von ibm die Belehnung mit Mailand zu erhalten

zogtum Bretagne zur Aussteuer erbalien. Tie Vermälung stand in sehr Ungewisser Ferne; denn Karl und E la uria waren noch nicht zwei Jahre alt. Ter noch uugcborene Dauphin sollte mil einer Tochter Philipp'ö vermalt werden. Maximilian versvrack dem Könige von Frankreich die Belehmmg mit Mailand; Letzterer dem römi'cken Könige Hilfe gegen die Türken, Unterstützung bei dem Römerzuge, ihm und seinen Erben Beistand zur Besitznahme Ungarns und Böhmens, ingleichen dem Herzoge Philipp seine Verwendung

9
Bücher
Jahr:
[1927]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 1. 1927
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BJGKK_01/BJGKK_01_117_object_3877570.png
Seite 117 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 158 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Huter, Franz: ¬Die¬ Quellen des Meßgerichts-Privilegs der Erzherzogin Claudia für die Boznermärkte : (1635) / von Franz Huter. - 1927<br />Mayr, Karl Maria: Archäologisch-epigraphische Notizen / von Karl M. Mayr. - 1927
Signatur: D II Z 193/1 (4. Expl.) ; D II Z 193/1 (3. Expl.) ; D II Z 193/1 (2. Expl.) ; D II Z 193/1 (1. Expl.) ; II Z 193/1
Intern-ID: 252374
u. Tomasini (Änibale Ricca), Verona 5. Viatis u. Peller (Cristoph Peller), Nürnberg 6. Erben nach Joh. Koch (Johann Koch), Memmingen 7. Hortensius Brocho (Giov. Batt. Pino), Augsburg 8. Georg Eberz der Ä. (Joh. Ulrich Egger), Isny 9. Eredi di Bernardo Oliver! (Giov. Pietro Oliveri), Verona 10. Mansi u. Controni (Silvestro Controni), Lucca 11. Orseti (Giacinto Lemucchi), Lucca 12. Antonio Monte, Trento 13. Pietro Antonio Rescali (Giacomo Carminati), Mailand 14. Marcantonio Rescali (Maximilian Reichinger

), Mailand 15. Gabriel Joh. Jakob Miller (Joh, Jak. Miller), Augsburg 16. Sigmund u. Ernst Greif (Friedrich Leitner), Caldaro 17. Peter u. Johann Konrad Fels (Sebastian Pisof), St. Gallen 18. Eliseo Massaroli (Dominico Dora), Verona 19. Leandro u. Giov. Batt. Olivieri u. Biagio Boschetti (Biagio Boschetti), Verona 20. Joh. Anton Göz, München 21. Alessio Besi u. Francesco Guareschini (Francesco Guareschini), Verona 22. Erben nach Jakob Slumpf (Jakob Slumpf), St. Gallen <S3. Giov. Pulle (Agostino Bruni

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1996)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355159/355159_64_object_5276681.png
Seite 64 von 348
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 343 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: Micurá de Rü - Nikolaus Bacher : (1789 - 1847) ; Leben und Werk / Lois Craffonara, 1996</br> Craffonara, Lois: Nikolaus Bacher : Versuch einer deutsch-ladinischen Sprachlehre ; erstmalige Planung einer gesamtdolomitenladinischen Schriftsprache - 1833 / Lois Craffonara, 1996</br> Dorsch, Helga: Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; neues Archivmaterial ; Schützenlied 1848 ; ladinische Gedichte / Helga Dorsch, 1996</br> Krefeld, Thomas: ¬Der¬ surselvische Wortschatz, die Questione ladina und die quantitative Arealtypologie / Thomas Krefeld, 1996</br> Plangg, Guntram: Zur ladinischen Lyrik von Angelo Trebo / Guntram A. Plangg, 1996</br> Rizzi, Giovanni: Coppelle - un fenomeno multiforme? : considerazioni su alcuni dati dall'area altoatesina / Giovanni Rizzi, 1996</br> Tecchiati, Umberto: ¬Il¬ popolamento preistorico e protostorico delle valli del Sella secondo linguisti e archeologi : un contributo metodologico / Umberto Tecchiati, 1996
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/18(1994)
Intern-ID: 355159
: «Das Feldvikariat giebt sich daher die Ehre, diesen Feldkaplan nach dem Sinne des hohen Auftrages Einer Hohen Hofstelle vorläufig bekannt zu geben, und für diesen Dienstplatz vorzüglich mit der ehrfurchtsvollen Bitte anzuempfehlen, womit demselben der Bezug der Zulage mit der bisherigen Verbindlichkeit der Vorträge [= des Unterrichts] über Naturgeschichte belassen werde, weil sonst mit dem Gehalte von 400 fl. [genauer 413 fl. 6 kr.] die Subsistenz dieses Priesters in Mailand sehr erschweret

Berichte und auch eine lange schriftliche Rechtfertigung seitens des beschuldigten Ordenspriesters. Pater Ambrus hatte aber nicht nur eine Schwäche für Frau Müller. In einem Bericht an das Militärkommando in Mailand vom 16. 4. 1832 lesen wir: «Jedem Officier des Instituts ist wohl bekannt, daß der Haus Caplan öfters betrunken war; und wenn man beide Thürhüter vernehmen sollte, so würden diese es bestätigen und sogar angeben, dem Caplan öfters um 1, 2, und 3 Uhr nach Mitternacht das Thor geöffnet

19