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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1920
Umfang: 8
ebenso wie die Arbeiter an der Fabrikskontrolle Anteil haben sollen. Vorläufige Beilegung der Metallarbeiterbewe- gung. Mailand, 26. September. Nun liegt das Er gebnis der Abstimmung über die in Rom zwischen der Negierung u. d. Vertretern der Metallarbeiter getroffenen Vereinbarungen aus den größten Zent, rcn der Metallindustrie vor. In Mailand wurde die Tagesordnung des Arbeitervertreters Buozzi, der für die Annahme des Konkordates eintrat, mit 23.5VV, gegen KKK8 Stimmen und bei 14M Stim

, menenthaltungen angenommen. In Turin erklär ten sich 18.74V dafür und 1K.9VV dagegen. In den Lbrigen Zndustrieorten stimmte der größere Teil der Arbeiter ebenfalls für die Beilegung des Kon fliktes, sodaß die Annahme des Antrages Buozzi gesichert und der Metallarbeiterkonflikt vorläufig beigelegt ist. Die Räumung der Fabriken angeordnet. Mailand, 26. September. Das Propaganda komitee des Metallarbeiteroerbandes verössentlicht in einem Kommunique, daß in den 133 Zentren, von denen das Resultat der Abstimmung

die Aufsicht bis zur Ucbergabe an die Industriellen. Am 28. Oktober werden in Mailand die abschließenden Verhandlun gen über die noch strittigen Fragen den Anfang nehmen. Der lombardische Zndustriellenverband hat sich in einer Sitzung für die Annahme des Konkor dates und die Wiedereröffnung der Fabriken er klär?. Enqland hat wenig Vertrauen auf die südslavisch- italicnischen Verhandlungen. Miinchen, 25. September.„Daily Telegraph' berichtet, daß man in diplomatischen Kreisen Lon dons den Ausganz von neuen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 6
Datum: 26.01.1922
Umfang: 6
am Motosacoche, die Bentilsteuerung und der mit den Fußrastern zusammen federnde Sattel, erregten auf den letzten Ausstellungen in Paris. London und Mailand berechtigtes Aufsehen. Bekanntlich ist das Einlaßventil aller Motosacochemotorcn von oben gesteuert, während sich das AuAaßventil auf der Sette befindet, also stehend angeordnet ist. Das hängende Einlaßventil Heute, im Zeitalter der Großindustrie und des Eroß- verkehrs, welche die Anhäufung der Menschen in Rieserr- wohnplätzen so fördern, gibt

, daß dte Hauptstädte des weströmischen und oft- römischen Reiches» Rom und Byzanz (Konstantinopel) Millionenstädte gewesen seien, dem stärksten Zweifel be gegnen. Eigentliche Volkszählungen gab es im Alter- tum und Mittelalter nicht» Schätzungen find, wie toi: - aus der heutigen Städtestatistik zur Genüge wißen, höchf! unsicher, und noch viel trügerischer find Schlüsse ettt« folgender Art, wie sie tatsächlich gezogen worden find: Die Franken töteten im Jahre 538 nach Chr. bei der Eroberung von Mailand

300.000 männliche Einwohner dieser Stadt (wie ein aller Schriftsteller berichtet); also hatte Mailand damals 600.000 Einwohner» also dal vielbedeutendere Rom sicher eine Million. Oder: 8« Jahre 412 hatte Rom 179? Paläste von Reichen, Byzanz aber 4387; Rom war eine Millionenstadt, also war dick Byzanz erst recht, Wir müssen vielmehr annehmen, dch Byzanz zur Zeit seiner größten Blüte, also seit Iustinian, höchstens eine halbe Million Bewohner hatte, und das' gleiche gilt für daS alte Rom

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 02.02.1921
Umfang: 8
der Pfarrer auf 3000 Lire, einer Er höhung der Bezüge der Kanoniker und ein Bischofs emkommen von 12.000 Lire. Auch die Unabhängig keit in der Verwendung des Kultusfondes — unter staatlicher Kontrolle — wurde begehrt. * Das Befinden des Kardinalerzbischoses von Ferrari in Mailand verschlechterte sich in dieser Woche Ungemein. * Zum italienischen Negierungsvertreter in Fiume wurde der Graf Caccia-Dominioni, General konsul in Lugano, ernannt. * Aus Frankreich kommen neuerlich Nachrich ten über Preisabbau

- ungswesen in Rom wurde die Regierung aufgefor dert, die fertigen Teigwaren verkaufen zu lassen, da durch das Verbot der Einfuhr nach Deutschland seitens dieses Staates in Italien ein Ueberfluß an Teigwaren vorhanden sei. ' * In Mailand wurde Ende d. M. eine Ver sammlung der Vertreter der mechanischen und ver wandten 'Betriebe von ganz Italien abgehalten. Nach den Ausführungen bei der Versammlung haben die genannten Industrien mit großen Schwierig- kosten sollte), wurde das kaiserliche Patent

des Gemeinderates von ihren Posten zurück. * Die unsicherste aller Bahnhofgegenden scheint jene an den Güter rampen in Mailand zu sein, wo trotz aller Patrouillen der Carabinieri und kgl. Polizei« truppen die Diebe allnächtlich in wshlorgauisierten Abteilungen au der Arbeit sind. In der Nacht auf Samstag wurden bei einem Feuergefcchte aus Irr tum zwei Mann der Polizeitruppe von den Eara- binieri erschossen und drei verwundet; die Earabinieri hatten die Wachsoldaten für Diebe gehalten. Zweiter Jandespsrteitag

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