in einer zweieinhalbstündigen Unterredung in München die Bedingungen für die Waffenstteckmg Frankreichs München, 18. — Seit den ersten Morgenstunden Hot München, das zum drittenmal Schauplatz weltgeschichtlicher Entscheidungen im Rahmen der Achse werden sollte, das Bild höchster Anlässe. Von alle», öffentlichen und unzähligen privaten Gebäuden wehte die deutsche u. italienische Fahne. Die besondere Aus schmückung des Bahnhofes und der Fahrt strecke durch die Stadt, mit der Scharen von Arbeitern in der Nacht begonnen
mit dem Münchener Gene ralkonsul Minister Pittalis bis Inns bruck, um dort den Sonderzug des Duce zu erw arten. Die Ankunft àes Führers von seinem Hauptquartier kommend, traf der Führer zu Mittag in Mün chen ein, um hier mit dem Duce zu sammenzutreffen. Auf dem mit Fahnen und Hoheits zeichen der beiden Länder prachtvoll ge schmückten Bahnhof hatten sich die in München eingetroffenen Zivil- und Mi litärbehörden und fast sämtliche Würden träger der nationalsozialistischen Partei zum Empfang versammelt. Von ita
lienischer Seite waren die Konsulats behörden, die Vertreter des Lokalfascio und sämtliche Fasciste» Münchens mit dem Banner erschienen. Truppen und S.S.-Abteilungen bildeten die Abfper-, rung vom Bahnhof bis zur Privutwoh- 'ikUng des Führers. München bereitete Hein Führer ei nen wahrhaft triumphalen, der Bedeu tung dieses weltgeschichtlichen Augen blicks würdigen Empfang. Reichsstatt halter für Bayern, Frh. v. Epp und Gau leiter Wagner entboten den ersten Gruß, xüs der Führer, in dessen Begleitung
dem Führer ihre Begeisterung, ihre Liebe und Dank barkeit zu. Der Duce in München Der Duce, indessen Begleitung Außen minister Ciano, sein Privatjekretär Se bastiani und hohe Beamte des Außenmi nisteriums. sowie dxr deutsche Botschafter v. Mackensen reisten, traf um 10 Uhr K) am Brennero ein. Protokollchef Fhr. v. Doernberg und der Tiroler Gauleiter Hofer entboten ihm hier den ersten Gruß. Nach dem Auswechseln der Maschinen fuhr der Sonderzug um 11 Uhr nach Innsbruck weiter, an dessen Bahnhos
und der Hitlerjugend entgegenzunehmen, U in 15 U h r traf der Zug in München ein. Zum drittenmal empfing München don Duce, der bereits am 23, September 1937 und am 27. Sep tember 1939 hierhergekommen ist, um mit dem Führer n-.eltsx'sckichüich? Entschei dungen zu tresscu, Aus dem Bahnhof er 5e /ien/e»te^ Ve?b«Fl«/en^eit wartete ihn der Führer, mit ihm Reichsaußenminister v. Ribbentrop, Ge- neralstabschcf v. Keitel, und Reichsstatt halter v. Epp und weitere hohe Persön lichkeiten und Würdenträger