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Seite 2 von 4
Datum: 29.09.1943
Umfang: 4
, bei denen allen Anwesenden die heroische Tat General Moscardos und seiner Männer neu in Erinnerung gerufen wurde, nahmen neben vielen Familienange hörigen der im Alcazar Gefallenen und der Bevölkerung d-ie Spitzen der Behörden und der Falange teil. Als Chamberlain nach München fuhr... Die Verständigungskomödie vor fünf Jahren — Von Josef Berdolt, Vichy Im September 1938 drängte das durch Versail les geschaffene Sudetenproblem zur sofortigen Lö sung, nicht nur, weil die Ehre des Reiches von der Prager

durch die Münchner Konferenz gelöst. Die Sude tendeutschen gelangten mit Zustimmung der West mächte heim ins Reich, und Chamberlain und Dala- dier fanden sich bereit, die Krieaslust der Benesch- Regierung zu dämpfen. Ganz Europa atmete da mals auf, weil in München der vom Führer erstrebte Weg der „Verständigung" eingeschlagen worden war. Dagegen gab es elf Monate später für das Problem Danzig-Korridor kein München und keine „Verstän digung", obwohl auch in diesem Fall der Führer alles Erdenkliche unternommen

. Die diplomatischen Vor gänge, vor allem vom August und September 1938, belegen nämlich die Gründe und den Geist, durch die die Westmächte zur „Verständigung" von München geführt worden waren. Bevor Dalaüier und Cham berlain nach München fuhren, waren sie entschlos sen, die Lösung der Sudetenfrage in Blut zu er sticken. In diesem Sinne unternahmen sie vor München Sondierungen, deren Ergebnis sie jedoch nicht ermutigen konnte. Beispielsweise teilte der damalige Prager Mini sterpräsident dem französischen Gesandten

am 20. September 1938 wörtlich mit: „Die Chefs un serer Armee halten eine Begegnung mit der deut schen Wehrmacht für reinen Selbstmord." . Der eng lische Militärattache in Prag berichtete nach Lon don: „Die Moral der tschechischen Armee ist mittel mäßig und ihre Kampfkraft wird nur von kurzer Dauer sein." In Paris erklärte General Vuillemin, der Generalstabschef der Luftwaffe, drei Tage vor München: „Der Krieg ist unmöglich. Die stanzöfifche Luftwaffe würde in drei Wochen vernichtet sein." Aehnlich

Außenminister Bonnet dem Pariser Sowjetbotschaster dar, die Ge neralstäbe in Paris und Prag bereiteten die Pläne zum militärischen Armreifen des Reiches vor. Da bei ergaben sich die Schwierigkeiten, daß die Sowjetunion keine gemeinsamen Grenzen mit Deutschland hatte. Moskau war damals bereit, in Deutschland einzufallen, wenn Polen oder Rumänien den Durchmarsch gestattet hätten. Deshalb wurden vor München London, Paris und Moskau in War schau und Bukarest vorstellig. Noch am 31. August 1938 drängte Bonnet

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 02.11.1942
Umfang: 4
Studenten beiwohnte. dnb Rom. In Anwesenheit von Marschall Bastico fand zur Feier des 20. Jahrestages des Marsches auf Rom die Uebertragung des Privateigentums an eine An zahl von Siedlern in Libyen statt. * dnb München. Zum 20. Jahrestag des Marsches auf Rom traf die 120 Mann starke Kapelle der Kö niglich Italienischen Carabinieri, die „Banda dei Eara- binieri Reali", aus der Hauptstadt des Imperiums auf ihrer Deutschlandreise in der Hauptstadt der Bewegung ein. Im Fürstensalon des Hauptbahnhofes

der Armeegruppe Süd und Inspekteur der Infanteriewaffe, zum Marschall von Italien. Ministerpräsident Ludtvis Siebert vestorben Ein vorbildlicher Kämpfer und bewährter Mitarbeiter des Führers dnb München, 1. Nov. Der Bayerische Minister präsident, SA.-Obergruppenführer, .Präsident 'der Deut schen Akademie Ludwig Siebert ist am Sonntag, den 1. November, nach kurzer, schwerer Krankheit ver schieden. Mit Ludwig Siebert verliert Deutschland und die nationalsozialistische Bewegung einen bewährten Mit kämpfer

Enrico Meinradi, den Pianisten Gilbert Schuchter und zuletzt den bekannten Münchener Komponisten Prof. Hans Pfitzner. Die Reihe der Vokal- konzerte wird Hans Hermann Nissen, München, Dr. Julius Pölzer, München, und Julius Patzack, München, bestreiten. Als besonderer Höhepunkt ist schließlich noch ein Symphoniekonzert gedacht, das die Kapelle der Bayerischen Staatsoper, München, nach Kufstein brin gen wird. Liederabend mit Kammersänger Nissen. Am kommen den Mittwoch wird das musikfreudige Kufstein

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.06.1940
Umfang: 4
in einer zweieinhalbstündigen Unterredung in München die Bedingungen für die Waffenstteckmg Frankreichs München, 18. — Seit den ersten Morgenstunden Hot München, das zum drittenmal Schauplatz weltgeschichtlicher Entscheidungen im Rahmen der Achse werden sollte, das Bild höchster Anlässe. Von alle», öffentlichen und unzähligen privaten Gebäuden wehte die deutsche u. italienische Fahne. Die besondere Aus schmückung des Bahnhofes und der Fahrt strecke durch die Stadt, mit der Scharen von Arbeitern in der Nacht begonnen

mit dem Münchener Gene ralkonsul Minister Pittalis bis Inns bruck, um dort den Sonderzug des Duce zu erw arten. Die Ankunft àes Führers von seinem Hauptquartier kommend, traf der Führer zu Mittag in Mün chen ein, um hier mit dem Duce zu sammenzutreffen. Auf dem mit Fahnen und Hoheits zeichen der beiden Länder prachtvoll ge schmückten Bahnhof hatten sich die in München eingetroffenen Zivil- und Mi litärbehörden und fast sämtliche Würden träger der nationalsozialistischen Partei zum Empfang versammelt. Von ita

lienischer Seite waren die Konsulats behörden, die Vertreter des Lokalfascio und sämtliche Fasciste» Münchens mit dem Banner erschienen. Truppen und S.S.-Abteilungen bildeten die Abfper-, rung vom Bahnhof bis zur Privutwoh- 'ikUng des Führers. München bereitete Hein Führer ei nen wahrhaft triumphalen, der Bedeu tung dieses weltgeschichtlichen Augen blicks würdigen Empfang. Reichsstatt halter für Bayern, Frh. v. Epp und Gau leiter Wagner entboten den ersten Gruß, xüs der Führer, in dessen Begleitung

dem Führer ihre Begeisterung, ihre Liebe und Dank barkeit zu. Der Duce in München Der Duce, indessen Begleitung Außen minister Ciano, sein Privatjekretär Se bastiani und hohe Beamte des Außenmi nisteriums. sowie dxr deutsche Botschafter v. Mackensen reisten, traf um 10 Uhr K) am Brennero ein. Protokollchef Fhr. v. Doernberg und der Tiroler Gauleiter Hofer entboten ihm hier den ersten Gruß. Nach dem Auswechseln der Maschinen fuhr der Sonderzug um 11 Uhr nach Innsbruck weiter, an dessen Bahnhos

und der Hitlerjugend entgegenzunehmen, U in 15 U h r traf der Zug in München ein. Zum drittenmal empfing München don Duce, der bereits am 23, September 1937 und am 27. Sep tember 1939 hierhergekommen ist, um mit dem Führer n-.eltsx'sckichüich? Entschei dungen zu tresscu, Aus dem Bahnhof er 5e /ien/e»te^ Ve?b«Fl«/en^eit wartete ihn der Führer, mit ihm Reichsaußenminister v. Ribbentrop, Ge- neralstabschcf v. Keitel, und Reichsstatt halter v. Epp und weitere hohe Persön lichkeiten und Würdenträger

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 11.11.1939
Umfang: 12
die Ausladung seiner Waren beeirdet hat unv für die Ausfahrt bereit ist. Das Datum der Ab fahrt wird aber nicht angegeben. Die Suche nach den Urhebern des furchtbaren Anschlages in München Die Einzelheiten deS Iranischen Vorfalls — Eine Belohnung von 900.000 NM für die Ermittlung des Täters ausgesetzt München. 10. November. Zum furchtbaren Attentat, das am Mittwoch abend im Bürgcrbräukeller verübt wurde, werden folgende Einzelheiten bekannt: Die verheerende Explosion ereignete sich etwa um 21.20 Uhr

konnte, und mit allem Mörtel, den Trägern und Balken hcrniederstürzte. An der Stelle, wo die Führer der Bewegung während der Führerrede' ihren Platz hatten, liegt heute ein drer Meter hoher Schutthaufen. Sieben Tote sind durch dieses Verbrechen zu beklagen, nicht nur Kämpfer der Bewegung, sondern auch eine Frau. Viele Schwerverletzte liegen in den Münchener Krankenhäusern, darunter auch wieder eine Anzahl Frauen. Rudolf Heß war es. der zusammen mit den Führern der Partei in München die ersten

sind: t. Kaiser Michael Wilhelm, geb. 21. Jänner 1889, Wohnort Solln bei München. — 2. Lutz Franz, geb. 12. Oktober 1886, Wohnort München. 3. Kasberger Emil. geb. 3. März 1885, Wohn ort München. — 4. Schachta Eugen, geb. 17. Ok tober 1907, Wohnort München. — 5. Weber Wil helm. geb. 20. August 1902, Wohnort München. 6. Reindl Leonhard, geb. 2. November 1882, Wohnort München. — 7. Henle Maria, geb. 24. Dezember 1909, Wohnort München-Daglfing. Die Zahl der Verletzten beträgt 63. 900.000 RIN als Belohnung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.08.1941
Umfang: 4
abgeschossen. Die deutsche Luft waffe verlor vier Maschinen. Ver Duce im Zlugzeug in Roma eingetroffen Roma, 11. — Der Duce ist im Flugzeug vom Flugplatz von Rimlni ab gefahren und in Roma eingegossen. Ezz. Lombrassa in München München, II. — Der Kommissär für Binnenwanderung und Kolonisierung, Exzellenz Lombrassa, wurde in München von den Vertretern der Staatbehörden, darunter vom bayrischen Unterstaatsse- kretär für Wirtschaft, Dr. Dauser, den Amtswaltern der nationalsozialistischen Partei

und den Exponenten der deutschen Arbeitsfront empfangen. Der Bahnhof war reich mit den Fahnen der beiden Lander geschmückt und es hatten sich auch die italienischen Konsularbehörden und die Vertreter des Fascio von München eingefunden. Exzellenz Lombrassa legte am Ehren mal der gefallenen Nationalsozialisten einen Kranz nieder. Am Empfange, der vom bayrischen Gauleiter, Minister Wagner, im Kün^t- lerhause in München gegeben wurde, nah men die Spitzen der Behörden von Mün chen und zahlreiche andere hohe Persön

9. März, englische Schiffe 29. März, Argirocastro 13. April, Kalidaki 19. April, Louron 21. April, englische Schiffe 82. April, Besetzung von Eefalonia 30. April. In diesen 31 Krieasaktionen flog Hauptmann Bruno Mussolini insgesamt 69 Stunden und 5 Minuten. Cnglisch amerikanische Besorgnisse über äie Lage im Fernen Osten München. 11. — Die Zuspitzung der Lage im Fernen Osten ist das Haupt argument. mit dem sich die hiesige Presse beschäftigt. Sie hebt hervor, daß sich durch die Verschärfung der Krise

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 06.07.1940
Umfang: 8
,6awatofl, de» Z«S tdOTXVto •Dolomiten' Nr. 81 — Seite 7 Sport Die Rad-Fernfahrt München—Mailand Heule Durchfahrt in Bolzano Das bedeutendste europäische Radsportereignis im Kriegsjahr 1340 ist zweifellos der Rad» ländertampf Deutschland gegen Italien auf der Straß«, der am gestrigen Freitag. 5. Juli, mit der Fernfahrt München—Mailand begonnen hat. Bei den bisherigen Begegnungen konnte Italien 1337 den Linzelsteger stellen und di« Nationenwertung gewinnen, wahrend 1338 und 1939 jeweils

die deutsche Mannschaft siegreich hervorging, die Italiener stellten aber immer wieder den besten Einzelfahrer. Ls wird also auf der 537.7 Kilometer langen Strecke, die in drei Etappen zurückzufegen ist. einen erbitterten Kampf geben, dessen Ausaang völlig ungewiß ist, da beide Länoermannschaften mit neuen Männern an den Start kommen. Das Rennen um die Ehrenpreise des Führers und des Duce wurde am Freitag mittags um 12 Uhr in München gestartet, wo die 20 Fahrer (pro Ration 10) den Kampf auf der ersten

Tagesstrecke München—Innsbruck (183.5 Kilo meter) auknahmen. Die Strecke führt von Mün chen bis Perlach. neutralisiert Über Hohen kirchen — Feldkirchen — Bad Aibling — Kiefers felden—Kufstein—Wörgl—Schwaz nach Inns bruck. Am Samstag führt die Fahrt mit Beginn um 10.45 Uhr von Innsbruck nach Trento (185.2 Kilometer), wo schon die Ent scheidung fallen dürfte, denn hier haben die Fahrer mit der 30 Kilometer langen Steigung am Brennero das grotzteHindernis in der Auf fahrt. aber auch in der Abfahrt

bestreitet Rich ter diesen Länderkampf zum dritten Male, die Nürnberger Kittsteiner. Kessler sind zum zweiten Male dabei, wahrend die übrigen deutschen Fahrer ans dieser Langstreckenprüfling die Feuertaufe bestehen müssen. Als Schiedsrichter fungieren die beiden Welt meister Sawall-Deutschland und Binda-Italien. Marin» — Sieger in Innsbrnü Innsbruck, 5. Juli. Die Teilstrecke München—Innsbruck wurde in scharfem Tempo gefahren, hatte aber ausser sofort abgebremsten Fluchtversuchen von Fischer, Kessler

und Biondi nichts Aufregendes. Erst fünf Kilo meter vor dem Ziel riss Morigi mit Erfolg aus, nur Eovolo, Richter und Marini blleben ihm auf den Fersen. Im Endspurt siegte der Cremo- nejer Marini mit einer halben Radlänge vor seinen Begleitern, denen Peverelli mit einem Abstand von 9 Sekunden folgte. Ergebnis: 1. Marini Telso (Italien), der die Strecke München—Innsbruck (172 Kilometer) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 33.351 Kilometer per Stunde in 4.32'12' zurücklegte. 2. Eovolo Antonio

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.07.1940
Umfang: 4
des italienischen und deutschen Außenministers Berlin, 10. — Das D.N.B, meldet: Im Beisein des Reichsaußenministers v. Ribbentrop und des italienischen Außenministers Graf Ciano empfing der Führer heute vormittag in seiner Mün chener Wohnung den ungarischen Erst- minisker Graf Teleki und den Außenmi nister Graf Csaky, die auf Einladung der Reichsregierung nach München gekom men sind. Die Unterredung wickelte sich im Geist des traditionellen Freundschafts verhältnisses zwischen den drei Ländern ab. München

, 10. — Äon der Besichti gung der Maginotlinie und der Kampf- stätten im Westen zurückkehrend, traf Außenminister Ciano heute vormittag mit «onderzug in München ein. Am flaggengeschmückten Lahnhof hatten sich Reichsciußenminister v. Ribbentrop, der Reichsstatthalter für Bayern. Gauleiter Wagner, der, bayrische Ministerpräsident, der Münchner Oberbürgermeister und zahlreiche hohe Persönlichkeiten zum Empfang des italienischen Außenministers und seines Gefolges eingefunden. Hitler und Liltorio-Jugcnd

erwartungsvoll gestanden hatte. Lebhaf ter Zuruf empfing den italienischen Außenminister bei seinem Erscheinen und begleitete ihn auf der Rückfahrt zum Gasthof. Etwas später begab sich Graf Ciano in das Hotel „Vier Jahreszeiten', wo Reichsaußenminister v. Ribbentrop ein Frühstück gyü, zu welchem der ungarische Ministerpräsident und Außenminister, der italienische und deutsche Botschafter, die obersten Behörden von München, darunter Reichsstatthalter Frh. v. Epp, der bayrische Ministerpräsident, Gaulei ter

Wagner, die Mitglieder der einzelnen Delegationen, der italienische General konsul und der Sekretär des Münchener Fascio. Auf Schloß Fuschl München, 10. — Auf Einladung des Reichsaußenminifters fuhr Graf Cia no um 16.30 Uhr unter den Ovationen der Münchner Bevölkerung im Kraftwagen nach Schloß Fuschl. Zum Thee, den v. Ribbentrop dort gab, erschienen auch Bot schafter Alfieri, die übrigen Mitglieder der italienischen Delegation, die ungari schen Gäste und zahlreiche deutsche Per sönlichkeiten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.06.1940
Umfang: 4
ein Aufstand ausgebrochen. Näheres tonnte bis jetzt nicht in Erfahrung ge bracht werden. Unter äem Einäruck des geschichtlichen Tages Mün ch en. 19. — Die Begegnung von München bestimmte heute das Bild der deutschen Presse. Ganze Seiten sind mit Berichten über den weltgeschichtlichen Tag und über die Szenen nie dagewese ner Begeisterung des deutschen Volkes gefüllt. Ein gewaltiger Umbruch der Zeiten, wie ihn die Geschichte kaum je mals erlebt hat, schreibt der V. B., steht gleichsam plastisch, zum Geisen

Staatsmänner und Soldaten, die den Sieg an die Fahnen ihrer Völker heften konnten: wir sehen in ihnen das Sinnbild und den Jnnbegrifs einer neuen Zeit. Unvergeßlich, schreibt das Blatt weiler, werden für München die Tage bleiben, an denen der Duce in seinen Mauern weilte, und die Beschlüsse von München werden jetzt das Antlitz Europas, das schon in der Münchener Besprechung vor zwei Jahren maßgebend oerändert wurde, für lange Zeit hinaus entscheidend neu gestalten. Dys nationalsozialistische Deutschland

und das fascistische Italien, schreibt das Münchner Tagblatt, haben zusammen nicht nur die Macht, jedem feindlichen Angriff siegreichen Widerstand entgegen zusetzen, sondern auch die Schicksale Euro pas nach dem hohen Ziel zu gestalten, den Völkern den ersehnten Frieden aus der Grundlage der Gerechtigkeit zu geben. Die „M.N.N.' schreiben: Während in München Adolf Hitler und Benito Mussolini unter so denkwürdig veränderten Umständen Beschlüsse faßten, die für die Zukunft Europas von noch gar nicht zu messender

-Dijon- Besacon zusammengeballt und steht bei Thateau Ehinon in Verbindung mit dem deutschen Loire-Heer. Von München zurückkehrend, ist der Führer wieder im Hauptquartier ein getroffen. Fliegerangriff auf Aöln Berlin, 19. — Das D.N.B, meldet: Feindliche Flieger unternahmen in der Nacht zum 18. einen Einflug gegen die Stadt Köln. Sieben Zivilpersonen wur den getötet, viele weitere oerletzt. Einige Privathäuser sind zerstört, mehrere an dere beschädigt. Deutscher Lust-Großangriff gegen die englischen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.12.1939
Umfang: 6
Varieteei Z2.,M Ilnierhallnngsmusik: 0.10: Nacht konzert. München: N,t3: Musikalisches Varieteei 21 Uhr 10: Schallplatte»; 2Z.1S: llebertragung aus Berlin. Wien: Ilebertragung aus Berlin; 20.3(1- Unlerhaltungsmusik. Bukarest: Z8.S0.- Lieder aus Transvaal; ?? Uhr lö: Tänze; 2l).3t): Unterhaltungsmu sik. Beromünster: 2l).IZ: Rundsnnkorck)esteri 2g Uhr .?l>: Hörspiel. Budapest: 18.25: Jazzmusik: 192S: ^luintelt: 2g.10: Liierarischer Abend und Gesang«- konzert; 21.10: Klavier^..zert: 22.0Z llhr: Schall

. Torino, Trieste: 20.30: Blasinstru mente; 21: Symphonisckes Vokolkonzcrt; 22.10: Varietee: 22.50: Schallplatten; 23 Uhr 1Z: Tan-musik. Aren,?, Napoli, Milano Z: IS: Quartett. 19.20: Kleines Orchester; 19.50: Schal!plat> te»; 20.30: Hörspiel: anschließend Doxo- lavorochor aus Bologna: 22.30: Tanz musik. » Berlin: 18: Unterhaltungsprogramm: 20.15: Volkstümliche Musik: 21: Sympbonieton- .^ert, Dirigent Furthwängler, 22.30 Uhr: Schallplatte»: 23,10: Nachtkonzert. München: 18: Uebertragung aus Berlin

, Schübe, Wäsche aller Art. Meneganti, Vicolo della Torre Nr. 2, unterhalb Passeirertor M-3454-Z Tausche herrschaslshaus in München mit Immobilien im Alto Adige. Zuschriften: Eassetia 6 V. Unione Pubblicità Italiana Bologna, B 9 Herre'nschuhe und Kleider kauft Anneqq. Via Roma 18. M-3460-2 9//ene ^ie//en Lire —.40 pro Wort Realitäten - Verkehrskanzlei L. Egger, Graz, Neulorgasse 47. Wir oerkaufen in Graz ein größeres Haus mit sreiwerdendem Kassee. Haus, weiters einige kleinere und mittlere Gasthäuser

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
sich am Himmel über London Luftgefechte ab, es sei ein ununterbroche nes sichjagen von Maschinen. Das Feuer >er englischen Flak sei zeitweise so gewal t!g, daß es sich wie ein einziges grollendes 5cho anhöre. Wenn es dann plötzlich ab-1 vorigen Besuch in der breche, dann würden die deutschen Jagd- Aufenthalt nehmen Berlin, 30. — Der spanische Innen minister Serrano Suner hat heute die Reichshauptstadt verlassen und ist nach München abgereist. EìHK amtliche Mitteilung besagt, daß der Besuch des spanischen

Innenministers Serrano Suner im Deutschen Reich einem oertieften und erschöpfenden Gedanken austausch mit der Reichsregierung statt gegeben hat, an welchem auch Außenmi nister Graf Eiano sich beteiligte. Die Besprechungen, welche beständig den Stempel der zwischen den drei Mäch ten herrschenden innigen Freundschaft trugen, führten zu einer vollständigen Klärung aller die gemeinsamen Interessen berührenden Fragen. Abreise von München München, 3V. — Der fpanische Außen- minister Serrano Suner ist am Nachmittag

den schei denden Sendboten des Duce durch leb haften Zuruf feierte. In München wurde Graf Ciano auf seiner Durchreise auf dem italienischen und deutschen Farben geschmückten Bahn hof von allen Ortsbehörden begrüßt. Von italienischer Seite waren der Generalkon sul mit sämtlichen Konsulatsbeamten, so wie der Sekretär des Fascio mit dem Direktorium erschienen. Graf Ciano ver weilte nach der Begrüßung durch Rcichs- statthalter Gen. 0. Cpp in herzlichem Ge spräch mit den anwesenden Persönlichkei ten

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 24.12.1939
Umfang: 6
Weihnachtsbauin; 21,30:- Festliche Klänge; 22.15: Frohsinn unterm Tannenbaum. Breslau: 19.30: Weihnachtsglocken; 22.15 Weihnachtskonzert. Frankfurt: 18,25: Ein Bliudenchor singt; 18 Uhr 45: Glockeuklang deutscher Dome. Hamburg: 19: Vertraute Weise»: 19.30 Uhr: Joses Haydns Streichquartett. Leipzig: 18: Tanzmusik: 19: Weihnachtsglok kern 23.30: Weihnachtskonzert. München: 18: Zauber der Melodie; 19 Uhr: Weihnachtsglocken; 20: Unterm Weihnachts baum; 22: Weihnachtskonzert: 24: Früh liche Weisen. ««»n« Cinema

und Tanz. Berlin: 15: Die lustigen Sieben: 16: Klingen de Liebesgaben: 17.30: Wien musizert; 20 Uhr 15: Komm und tanz! 21: Deutsch-ita- lienisck>es Austauschkonzert: 23.15: Heiteres Nachtkonzcrt. Breslau: 19: Die Auslese; 20.15: Tanzmusik-, 21: Wie Berlin; 23.15: Konzert. Frankfurt: 10: Klingende Liebesgaben: 17.30: Die Tageszeiten; 18: Frohe Weihnachten. Leipzig: 20.1S: Tanzmusik; 21: Wie Berlin; 21.15: Konzert. München: 17.30: Wien musiziert; 20.15: Das Monatslied: 21: Wie Berlin: 23.15: Heite res

Nachtkonzert. Wien: 19.15: Rauhnacht, Hörfolge: 19.45: Robert Schumann: Ouverture zu Genoveva; 20.15: ..Der Zarewitfch', Operette von Le- har; 23.15: Klassische Klaviermusik: 23.15: Nachtmusik. verankworll. Direktor: Mario Aerrandt Wenn Sie wirklich die allerhöchsten Preise für Ihre bekommen wollen, so bringen Sie die Felle nur zu Siniger, Pelzgeschäft. Bolzano, Portici Nr. 37, 1. Stock. Zum Ankauf von Landhäusern Villen Pensionen Hokels und Grundstücken empfiehlt sich UMrMissVllchhM München

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.12.1942
Umfang: 4
^wird. Der neue Generalkonsul in Algier .ist Carvell. der 1938 Generalkonsul in München war u. vor Beginn der Feind seligkeiten in das Außenministerium ver- Msetzt wurde. Der Pascha von Marrakesch (Haupt- Gstadt des südlichen Marokko) Hadji Tani M Glaoui, hat sich unter dem Schütz sei ner Stämme in den Großen Atlas zu rückgezogen und erklärt, er werde die ^Schutzherrschast der Vereinigten Staaten züber Marokko nicht anerkennen M3 !v !!!ZerW!t!lNMMgdMSlM den „Freien Franzosen' unterstellt Lissabon

Tempo erfolgt, während die Zuteilung im Verhältnis zu den vorhandenen Vor räten und den Verbrauchserfordernissen, unter welchen jene des häuslichen Be darfs an erster Stelle stehen, fortschrei tend verbessert wird. Der Ausschuß sprach der Forstmiliz sein Lob aus für den pflichtbewußten Einsatz, mit dem Kom mandanten und Miliz die ihnen gestellte Aufgabe erfüllen. Die Sorgen unserer Seià München, 15. — Unter der Ueber- schrift „Die Sorgen unserer Feinde' ver öffentlicht die „Abend-Zeitung

' von München einen Artikel, in dem sie daraus hinweist, daß eine der schweren Sorgen unserer Gegner durch die Rationierung der Lebensmittels in den Vereinigten Staaten von Nordamerika dargestellt wird, da Amerika gezwungen ist, neben England auch Sowjetrußland zu versor gen. Eine weitere Sorge, und zweifellos die schwerste, bilden die Versenkungen von englischem und nordamerikanischem Schiffsraum durch die Unterseeboote der Dreierpaktmächte. Diesbezüglich mußte der kanadische Rüstungsmlnister eingestehen

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