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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 06.01.1940
Umfang: 8
Personalnadirichten In der Zeit vom 30. Dezember 1939 bis 3. Jänner 1940 sind in Kitzbühel angekommen: Appell Bruno und Frau, Berlin, Eh-renbachhöhe; Amann Marie, Wallenstein, Kitzbühelechof; Antolini Fabricio, R!om, Grandhotel; Augustin Lea, Faak, S., Platzer; Augstrum Alois, München, Edelweiß: Aschenbrenner Wolfg., Bad Tölz, Bichlcr ; Alletsec Anna, München, Stang; v. Arbess'en Nom, Graz; Aulitzky Walter, Wien, Michael; v. Andrenyi Max, München, Daheim; v. Angeli Wolfg. u. Fr., HaSköw, Bpown

; Dt. Arnold Herrn., Truppe, Grandhotel; Adolf Ernst u. Fr., Heidelberg, Tennechof; Buchener Marg., Hamburg, Reisch; Bruckner Heinz, Silb. Game; Bruckner Helmut, Hannover, Gilb. GamS; Bilder Marg., Linz, Reisch; Balunann Marta, Nürnberg, Harisch: Bartoch Gunde, Treuflingen, Kagring; 'Brand- stätter Trude, Linz, Ehrenbachhöye; Dr. Bartsch Herbert, Wien, Kitzbühelechof; Arch. Berniger Otto, München, Bar bara; Bohlt Eduard u. Fr., Hamburg, Erika; Braun Willy, Nürnberg, Nesch; Bachmann Stefani, Wien

, Tiefenbrunner; Dr. Bremus Fritz, München, Tiefenbrunner; Bettenbach Al fred, Essen, Reisch; Bulmann Walter, München, Haggen- müller: Böhm Hans, Wien, Michael; Bauer Paula, Mün chen, Rainer; Brunner Franz, München, Richter; Baldwill John, Wien, Michael; Barth! Maria, Kematen, Seehof; Dipl. Ing. Bürger Dietrich, Linz, Seehof; Baumann Lelli, Stuttgart, Widmeyr; Bayer Luis, Hamburg, Widmeyr; Dipl. Ing. Bartenstein Leop., Kttndl, Br. A. Gi.; Bail Fritz, Warnemünde, Rosengarten; Beutel Hans Karl und Familie

, Nürnberg, Daurer; Bumm Margot u. Sohn, Ber lin, Reisch : v. Behr Hans u. Fr., Wien, Herold; Ing. Beck Georg, Rechlin, Bavaria; Dr. Baub!in Fritz, Linz, Hofmann; Bürrer Hans, Stuttgart, Erika; Besch Franz, München, Badhaus-Ästlinger; Brunner Helmut, Berlin, Michael; Brun ner Mat., München, Grandhotel; Badenbauer Elsa, Prag, Güttler: Behm Hans, Wien, Silb. Gams; Dipl. Ing. Boersch Fritz, Gotha, Kitzbühelechof; Behtl Arthur, Leipzig, Dr. Spielmann; Bauer Ula, Wien, Dr. Sagerer; Bußmer Kurt, Berlin, Hueber

; Berger Helmut, Leoben, Hochfilzw; Büger Jngeb., München, Klausner; Bitter Wich., Schwelm, Iiepl; Bchrisch Wilh., Meerane, Grandhotel; Bruder Georg, München, Sk. Sch.; Dr. Buchleitner Jul. u. Fr., Salz burg, Kitzbühelechof; Bielm Otto, Berlin, Kaps; Büchell- rnaties Toni, München, Sk. Sch. Blatt Gech., München, Sk. Sch. Blumfeld Wich., München, Reisch. Braun Herm., Ludwigsburg, Holzner; Nutzer Wich, und Frau, Krefeld, Kaiser; Bolm Edmund u. Fr., Hamburg, Erika; Braun Willy u. Fr., Nürnberg, Resch

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1944
Umfang: 4
, der in seiner, von unerschütter- Prof Dr. Tlrala, München, hat als Ergebnis 27jährlger Forschungsarbeit neue Erkenntnisse Uber die Bedeutung des richtigen- Atmens gesammelt und daraus eine Therapie zur Bekämpfung von Kreislaufstörungen entwickelt. Wir geben nachstehend Prof. Tlralas Auf fassungen über diese wichtigen Fra gen wieder. Unsere Zelt mit ihrem erhöhten Ein satz stellt an den Körper auch erhöhte Forderungen, auf die er in mannigfal tigster Welse reagiert. Es ist Jedem klar, daß tpan eine Maschine nicht un begrenzt

hat. Die Medizin hat diesem neuen Krank heitsbild von Anfang an besondere Beachtung geschenkt und Mittel und Wege gesucht, den Schädigungen ent- gegenguwirken oder sie zu hellen. Die wesentlichsten Maßnahmen waren Ruhe und Diätkost, die aber durchaus nicht immer den gewünschten Erfolg hatten. Das lag im Wesentlichen daran, daß bisher die Ursache dieser neuen Krankheit unbekannt war. Prof. Dr, Tl rala. München, hat in 27jähriger uner müdlicher Forscherarbeit als die Ursa che eine Verminderung der Atmung erkannt

.“ In meiner Studentenzeit habe ich in München eine solche ins Leben gerufen. Es war in Gestalt eines literarischen Vereines. Die Stücke wur den mit verteilten Rollen gelesen. Die Leser saßen an einer langen, mit grü nem Tuch überzogenen Tafel, einer der« Mitwirkenden hatte die Regiebe merkungen zu lesen, damit die Zuhörer im Geiste sich ein vollständiges Bild der Handlung zu machen imstande wa ren. Der Zweck des Ganzen -war in erster Linie. Bühnenwerke, die aus irgendwelchen Gründen den Weg auf das Berufstheater

ein, der beitreten wollte. Er wurde einer Probe unterworfen und man ver sprach sich nach derselben nicht allzu viel von ihm. Er war ein ernster, thea terbegeisterter Jüngling, der Schau spielunterricht zu nehmen beabsich tigte und zur Bühne gehen wollte — es war Eugen Klopfer. Unsere Sache hatte ihn begeistert und so oft er spä ter als großer Künstler nach München gastieren kam, freute er sich, mit mir Erinnerungen an die schöne Zeit der Lesebühne auffrischen zu können, die ihm sozusagen seine ersten Sporen

etwas Selbstverständliches geworden. Da kann Lessings Lustspiel die klärende Wirkung haben, zu zeigen, daß auch diese feste Ein heit erst langsam wachsen mußte und wir Heutigen sie daher als kostbaren Besitz hüten und ehren sollten. Johannes Günther „Lachendes Tirol“ heißt ein Band batig- besinnlicher Geschichten (im Zlnnen-^ftrlag. München), von Maria Lang-Reflstätter In der Art der echten Volkserzähler aufs le bendigste und köstlich unterhaltsam erzählt und von Fritz Mayer-Beck mit schmuckem Einband und entzückenden

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 06.04.1944
Umfang: 4
hier interessant, auf die jeweils des. gesamten umliegenden Ge- um Europa. berg oder München fliegen zu lassen, um uns durch bestimmte Funkmeßgeräte ge- vietes, um die > Ausführungen berufener Das haben Nettuyo und Anzio bewie- in Sekunden den Befehl zum Start zu- geben« Möglichkeit hinzuweisen, die Star- Referenten ^ über die bolschewistische Ge- sen, und Cassino bestätigt r» in Feuer riickzujagen. Höchst empfindlich ist dieses ke eines einfliegenden Verbandes feftzu- fahr und. über die bolschewistischen Agi

.-Pro!/Ignaz Katip gestorben In < München-Solln ist Staatssekretär Wurzel erfaßt wurde, und er setzt« auch a. D. Unio.-Prof. Ignaz Kaup im 75. die .Typhusschutzimpfung der Lebensjahre gestorben. Er hat als Mit- Soldaten durch, die man früher bei Trup- schöpfer der Cholera- und Typhusschutz- pen, die sich in Bewegung befanden, nicht impfungen und der Entlausung als Schutz gewagt hatte. Die wertvollen Crfahrun- gegen Flecksieber ungezähltm Menschen, gen die man damals gemacht hat. sind insbesondere

weitgehender Be schränkung .illusionistischer Jnszenierungsmit« tel di« ewige Kraft d«, Genius. Zuw 70. Toderkag Wilhelm v. Kaulbachs Am 7. April 1874 starb ln. München als Opfer der Eholera der Maler Wilhelm v. Kaulbach. Seine Werk« trugen lhm lchon_ru seinen Leb- i eiten den Äuf de» größten Maler» de« Jahr» ändert» et». Scherl-Bitdarchi»«ut»si.r Lorch als Hauptstadt und die Einführung des Ehrijtentums' erschienen.. Da» . umfäffende Wert, da» di« Grundlegung der) Geschichte von Oberdonau bedeutet, enthält

wird. Ni« zuvor, so schreibt die finnisch« Presse, habe man In Finnland als Künstlerin de» Tanze, ein« so überragende Vertreterin erlebt. Eln heiose-Drevler veröffentlicht Anton Krezdorn unter dem. Titel „Die glückseligen Inseln' im Zinnen-Berlaq, München und oerdlljt damit den mit Unrecht. vergessen« Zeitgenossen Goethes zu neuer Beachtung. Denn nicht nur, die äutausgewöhlten dichteri schen und kunftphilosophischen Proben au» ^m Gelamtwerk de» Schönheitssucher» Wil helm Heinse

mit Kompositionen an die Oeffent-' Uchkeit. getreten ist, hat im Aufträge der Kreisleitung Braunap ein Chorwerk mit Or- chester vollendet, da, ln der Seburtsstadt de» Führer« uraufgefühst werden soll. . Der Führer hat dem Maler Max Feld- bauer in München aus Anlaß der Voll, endung seines 75. Lebensjahres in Würdi gung sein,, künstlerischen Schaffens, die Go«. the-Medaill« für Kunst und Wiffenschast ver.' liehen. Usrsusssovr ua» Drucx: Cozner Verlag- und Druckerei ü. iq, p. kt. Uozen; UeschflttP- fUbrer

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 12.02.1944
Umfang: 6
. Es war ein sehr günstiges Omen. Raimund war wie neu geboren. Ein bißchen Glück war die beste Medizin, und darum war nach diesem Entree im Bergwirthaus zu Krün eine so glückliche Disposition gefchaffen. daß die Natur leichtes Spiel mit feiner Hei lung hatte. Tief glücklich und gesund wie selten früher.kehrte er nach München zu rück. Nun war er wieder gegen alles ge wappnet. Nein, er war nicht ^öse. als Herr Cßlair die große Festlichkeit, welche die Hofgesellschaft Raimund zu Ehren anläßlich seiner Genesung beschlossen

in noch reicherem Ausmaß als zuvor, er hatte auf allerhöchsten Wunsch sechs seiner be sten Rollen an das Gastspiel angeschlossen und außerdem für den Winter zugesagt für wenigstens zwölf Gastrollen. Wie vornehm er auf die Intrigen der Eßlair- Gruppe reagierte, zeigt die allerletzte Draufgabe auf sein Gastspiel, jener beson ders stimmungsvolle Abend zugunsten des Hoftheaterpensionsfonsis. mit der für München interssanten Erstaufführung von »Moisasurs Zauberfluch'. Raimund hat te dabei weder für das Stück

von ihr mit frohem und zu friedenem Gemüt, denn Ihre hohe Güte hat mir die fremde Stadt zur Heimat umgewandelt... Möchten Sie» Der- ehrungswürdigste, meinem Namen ein kleines Plätzchen der Erinnerung gönnen, bis ich eine Stadt wieder begrüße, die meinem dankbaren Herzen ewig unver geßlich bleiben wird...' An München hätte er gleich Hamburg anfchließen sollen, aber er. verschob die Reise auf den Herbst, da man ihm die Stadt als im Eomner ungesund geschil- dert hatte. Die Wahrheit war. haß er Heimweh

hatte und daß ihm das hart näckige Schweigen Tonis zu denken gab. er Nahm daher das Anerbieten des Lin zer Direktors Pellet an. der ihm für sechs Gastrollen im Linzer Stadttheater ein- tausendachthvndert Gulden angetragen hatte. Danach ging r» mit Eilpost nach Wien und von dort nach einem über schwenglichen Empfang, den ihm Toni bereitete, mit ihr zusammen nach Guten stein. Hier gab es neue Flitterwochen. To ni war über die Gewißheit, daß ihn in München keine Jugend. Mariandl oder Linda ihr dauernd abspenstig gemacht

nach München, wo er zu seiner Freude die Schröder traf, die von dem Neidhammel Eßlair womöglich noch schlechter behändest wur de als Raimund. In Berlin, wo man die Preise ganz willkürlich erhöht hatte, bestand Raimund darauf, daß man bei normalen Preisen spiele, oder er trete überhaupt nicht auf Jedenfalls fiel es ihm hier am schwersten, sich durchzusetzen, wobei er im Anfang noch den Fehler beging, hochdeutsch zu sprechen,- weil seinen Wiener Dialekt Berliner gewöhnlich nicht verstanden hat ten

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 30.05.1944
Umfang: 6
. Die „Weserinarsch' liegt beständig in Alarmbereit schaft. Blinde arbeiten bei der Reichspost Berlin. Die deutsche Neichspost beschäftigt nahezu 100 Blinde. Der größte Teil von ihnen steht im Benmtenverhältnis, etwa ein Drittel gehört dem einfachen, ein weiteres Drittel dem mittleren nnd ein kleiner Teil dem gehobenen Dienst an. Die Arbeit der Blinden schwankt zwi schen 36 und 58 Stunden wöchentlich nnd ihre Tätigkeit zeigt beachtliche Ergebnisse. Reue Armprolhese München-Gladbach. Ein Mann ans München- Gladbach

dazu bei, daß der Boden in diesem Jahre zur rechten Zeit Sa,non und Pflanzgut bekam. 100 Iahre „Bavaria' j München. Hundert Jahre werden es heuer, daß mit dem Guß eines berühmten deutschen Nationaldenkmals begonnen wurde, der „Ba varia' in München. Jeder kennt fie, der ein mal in der Stadt der Kunst gewesen, denn in ihren gigantischen Ausmaßen schon ist sie eine Sehenswürdigkeit. Auf der Höhe der Theresien- wiese, wo das beliebte Oktoberfest alljährlich vor dein Kriege zu Lust und Freude lockte, steht

sie, eine riesenhafte Frauengestalt, mit der Lin-- ken einen Lorbeerkranz über das Haupt hal tend, zu Füßen einen Löwen, und blickt auf das unter ihr ruhende Häusermeer. Sie ist eine Schöpfung Ludwig Sch w a n t h a l e r s, dem sie der kunstsinnige König Ludwig I., der be kanntlich München erst zu der heutigen schönen Stadt gestaltete, in Auftrag gab. Er sah zu fällig in des ersteren Atelier mn Fensterbrett so eine kleine Statuette und, da sie ihn, gefiel, ließ er sie als Kolossalsigur ausführen. Sie ist 54 Fuß

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.02.1944
Umfang: 4
Ihr« Sicher heit und Versorgung mit beinahe noch schwererem Emst gelobt. Und darum verließ er die Heimat und ging auf Gastspiele. Sie'waren ergiebi ger als ein laufendes Engagement, denn sie waren eine einmalige besondere An strengung der fremden Bühnen, und lei ne Doppelkünstlerschaft ’ rechtfertigte eine solche besondere Anstrengung. Und so war er zunächst nach München .gekommen Ach — man hatte ihm einen Empfang bereitet, wie auch seine kühnsten Erwar tungen nicht gehofft hatten. Er erzielte volle

. Häuser, was man in München bis her nicht erlebt hatte. Das Publikum, das um vieles kglter war als die Wiener, zeigt« sich von . einer ganz neuen Seite, es eiferte- dem allerhöchsten Hofe nach, der Raimund auf eine nie dagewesene Art auszeichnete. Immer wieder klatschten der König und die Königin minutenlang Beifall,' und ihr. Lachen, besonders bei den Quodlibets, war so herzlich und er frischend, daß es den Künstler geradezu rührte. Seine Ausnahme übertraf, wie man ihm von allen Seiten versicherte

, alles' gewohnte Maß. Gleich der poetifcbe Gruß, den die Königsstckdt München an Ferdinand Raimund durch den jungen Schriftsteller Edimrd Duller richtete, war eine Neuerung. Es hieß darin. „Willkommen au» dem nachbarlichen/ Landet y '■ Es grüßet dich nach alter deutscher Sitte Die Königsstadt am gastlich heil'gen Herde; ' Denn herrlich webt sich alles Großen Bande. Du bist geliebt wie in der Heimat Mitte, Und was dein Fuß betritt, ist heim'sche Erde. . Da da» allmächtige „Werde' Die Kunst hinausriek

in di« weiten Fernen. Hier aber , ist das Heimatland des ' Schönen. ‘ Und Tempel siehst du rings, der Kunst erbauet, Dem echten Volk hast du dein Zau- ' berwort vertrauet. Ein Blütenregen taut von milden '' Sternen. - Daß dich der Blüten voller Glanz mag .. . frönen....“ Ja. das Volk von München war mit Raimunds Kunst und seinem dichterischen Zauberwort gar rasch vertraut, ober;bic leidigen Theaterintrigen blieben auch.im Königlichen bayrisären 5)of» und. Natio- naltheater nicht aus. Der enthusiastische

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 08.02.1944
Umfang: 4
We sen überzeligenden An?dn,ck. Absehfad von Dr. Georg Leucbi Die Münchner Bergsteiger haben gm Donnerstag im Ostfriedhof von Dr. Georg Lenchs. dem großen Almnisten »mb lang, scjhrigen Vorstand des Zweiges München des Deutschen Alpenvcreins. Abschied ge nommen Im Kreis der Trauergäste iah inan zahlreiche Männer, deren Nomen mit großen Fahrten oder mit der Er schließung der Bergwelt verbunden sind und die zu den engeren Frepndcn des Dahlngeschiedenen gehörten. • ta Hann? Pfann. Nieberl. Frerichs

Lächeln schenkt«. Längst wußten' alle Eingeweihten, dyß ihre „Ehe' durch ständigen Zank aewürz, te Flitterwochen waren. Gerne entfl'öh er dieser seelischen Leibeinsenichaft ins Us- b'irge. flüchtete, auf ein paar Tage nach Gutenstein oder Weidling, bis ihm der Sommer wieder eine größere Reise be, sckrerte. Diesmal ging e* üoer Klagenfurt und Lnnshruck zumüber d!e schwarz-gelben - Grenzen hinaus — nach München. Nicht nnr den hqusstchen Sorgen, die Ihm aus der Fern« immer rosig verklärt dünkten

. Auf dse ffrage: ,zWse steht es denn mit dem Hy, norar?', meinte'Baron Poifel: «Dqs darf ln diesem Aast kein? Ryge spielend Es ist mir kein Brei? zu hoch kür einen wahren Künstler.' Das sollte Herr Karl Carl hören, gm pon einem Fachmann zu sprechen, denn Herr Steinkeller ist weder Fach noch Mann. Ja. Raimund war in München recht guter Dinger Cr besichtigte die Se.hens- würhsgketten der Stadt, wobes hseke bei den gotischen Melsterwerke, Rathaus gnd Fksuenkirche. bes-ndoren Eindruck nu' ihn machten

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 22.11.1944
Umfang: 4
, nur im Ernst dos Daseins zu GeschwuProblem Ä ihm In JS §?& «£ ! S D?ü» ^ erweisen vermag. ea-m»>n.r euri. i»r. Uugcr. Derselbe Max Borst, der sich im ersten Weltkrieg als Sanitätsoffizier und Armee-Pathologe bewährte und mit dem Eisernen Kreuz I. Kl. ausge zeichnet wurde, war später, zur Zeit der Räterepublik in München, einer der ersten, die sich mit der Waffe >' der Schwarze Kunst ohne Di uckerschwärze Eine Blinden-Drucketei Unweit der Wien, inmitten Prater Hauptallee in tisch, auf dessen Platte

die sich im Nu als Setzer. Aber statt zu vorgedruckter Maschinenschreibbogen Professur. Ucber Köln, Göttingen mul einer uns geläufigen Setzmaschine, schwierig. Daß aber auch diese Schwie- Würzlntrg führte Borst’s Weg auf den führt' er uns zu-einem schlichten Holz- rigkeiten durch Willenskraft überwun- sondern ganze Silben vor, da bereits die gewöhnliche Biindcndruckschrift für Erwachsene eine. Kurzschrift ist. Wir lernen auch ein ungemein cin- Spori und Spiel Lebendige Vergangenheit München. — Das ülutopier

, Adolf, Otto, Real, Flora, als Geschwister; Ida Wallnöfer, Rosa Wallnöfer, Ida Wall nöfer, als Schwägerinnen; auch im Namen aller übri gen Verwandten. Mals, Tartsch, Achenkirch, im Felde, München, Inns bruck, den 20. Nov. 1944. In tiefer-Trauer geben wir Nachricht, dass uns am 19. Nov. 1944, unerwartet un sere lieb;- Mutter, Gross- mutter, Schwiegermutter u. Schwester Wwe. Frau Ottilie Lang • geb. Plattner ehemalige Bäckermeisters- Gattin .im Aller von 82 Jahren, für immer verlassen hat. Wir betten

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.11.1942
Umfang: 6
Samstag, 21. November 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 93 — Seite Z Unsere kreisgemeinden berichten Nußdorf. Gut besuchte Versamm lung. Im Rahmen der Versammlungs aktion sprach hier Gauredner i. A. Pg. Hoffmann aus München. Männer und Frauen aus nah und fern waren recht zahlreich gekommen, um der Versammlung beizuwohnen. Die aufklärenden Worte des Redners wurden mit bestem Verständnis entgegengenommen. Leisach. Versammlung. In einer von der NSDAP, im Gasthof St au der veranstalteten Versammlung

senkte sich über dem Grab des toten Helden, der in unseren Herzen weiter leben wird. Virgen. Am 14. November sprach Gau redner i. A. Hoffmann aus München in einer Versammlung der Partei, die gut besucht war. Pg. Hosfmann zeigte eingangs die Folgen der jüdisch-kapitalistischen Miß wirtschast für den Bauernstand. Er erläu terte hierauf an Hand von Tatsachen die UnHaltbarkeit egoistischer Zielstrebungen. Dann begründete er die Notwendigkeit der gegenseitigen Ergänzung im Berufs- und Standesleben

, was dem Siege dient und Stärke zu zeigen, bis der Entfcheidungskamps siegreich beendet ist. Die Zuhörer folgten den Ausführungen des Redners mit gespannten: Interesse und zeigten lebhasten Beifall. Die Versamm lung wurde mit Liedern umrahmt. Zuda will unser Verderben Gamedner i. A. Hosfmann sprach in Matrei Am Sonntag war im Saale des Gast hofes Eder eine sehr gut besuchte, von der Musikkapelle würdig eingerahmte öffentliche Versammlung, in der Gauredner i. A. Hoffmann aus München zu uns in be redten Worten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 05.07.1944
Umfang: 6
den Weg in die Zu kunft weisen. * > Generaloberst Dietl entstammt einer altbaye rischen Familie, in deren Sippe sich auch der kurbayerische Hauptmann und Kasernenvor steher Njkolaus Dietl im Jahre 1765 in Ingol stadt findet. Dietl wurde als Sohn des Kgl. Bayerischen Nentamtmannes Eduard Dietl um 21. Juli 1890 in Bad Aibling in Oberbayern geboren. Der Vater ist 1921 gestorben, die Mutter lebt, ausgezeichnet mit dem Goldenen, Parteiabzeichen, heute in München. Es mag der schönste Tag ihres Lebens

gewesen sein, als ihr großer Sohn am 14. November 1943 auf dem historischen Platz vor der Feldherrn halle in München Zehntausenden von Münch nern die Parole dieser Kampfjahre einhäm- ; werte, die gleiche Parole, die Richtschnur seines Wesens war: Härte und Glaube. Schul-' und Lernjahre in Aibling und Ro senheim brachten dem jungen Dietl im Jahre 1909 das Reifezeugnis' und beim Abschied bei der Aussage, daß er Soldat werden wolle, die Prophezeiung seines Direktors: „Wenn Sie nicht einen sehr tüchtigen Feldwebel bekommen

, werden S' a Lump.' Schmunzelnd fügte der Generaloberst, wenn er davon im Kameraden kreise erzählte, hinzu: „Recht hat er g'habt, i bin doch a Lump word'n.' , In Bamberg trat der junge Dietl im gleichen Jahre als Fahnenjunker in das 5, bayerische Infanterieregiment ein, wurde sehr schnell Ge freiter und Unteroffizier, dann Fähnrich und nach dem Besuch der Kriegsschule in München Leutnant. Im August 1914 zog er als Adjutant des 1. Bataillons seines Stammregiments in den großen Weltbrand. Bereits im Weltkriege

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