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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 04.01.1941
Umfang: 10
2. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBUHELER NACHRICHTEN Beinhaltet die seit 25. Dezember 1940 bis 1. Jänner 1941 amtlich gemeldeten Wintergäete Dr. AuLest Gertmde, Graz; Hvtel Kaiser Adame? Kurt, Berlin; Wibmer Dr. Augsberger H., Berlin; Ppstzeiskischule Dr. ArMd Gottfried, Wim; Klavora Alte Hanna und Bruder, Hamburg; Hotel Kaiser Tipl'.-Jng. Mbertini Otto und Frau, München; Kitzbühelerhof Augustin Rosemarie, Graz; R. Platzer D-ipl.-Jng. Afschar Ahvlfasl, Iran; VMa Werther Msrer Carl, Frankfurt

; Landhaus Planer v. St. Ange Ursula und.Oskar, München; Ldhs. Planer Apfelbauer Ursula, Schlecking; Eismbad Gräfin Bernstoff, Wotersen; Mast'nghaus Buche Fritz und Frau, Linz; Tagwerker Bohnmwand Curt, Berlin; Hotel Ehrenbachhöhe Badeker Otto und Frau, Hamburg; Da Lago v. Becker Ed., Münchm: Pension HW Bornstein H., Berlin; Bichlalm Bumber Margarete, Wien; % 'Huber Busser Margarete, Mstnchm; Seehof Balk List und R., Vilsbiburg; Hotel Kaiser Dr. Baier Josef, Klagenfurt; G. Infam Bruckmann Rest, Garmisch

; Luise Resch Baur Götz, Flensburg; Alpen glühn Tr. Brosig Walter, Wien; Haus Elisabeth Bmgger Paula, Machw f; Hotel Kaiser Brunner Herbert, München ; Achrain Beck Georg, Rechstn; Tmgler Booth Nom, Hamburg; Pn'mus Blemenschitz Hilde, Graz; Hotel Ehrenbachhöhe Busch Else, Unterasbach; Daurer Bertold Sylvia; Wien; Achrain Balster Werner, Zerbst; Pmsion Fischer Baer Trau dl, Klagenfurt; Infam G. Dr.-Jng. Bosch Julius, Augsburg; Fr. Wilhelm Baucke Sylvia, Wien; Haus Barbara Beier Manfred, Eisenach

. Burmester Helmut und Frau, München; Reffchh. Bleyle Hanna und Tochter. Stuttgart; Kitzbiühelerhof Dr. Bobins Ed. mit Familie. Kkagmfurt; Hotel Cckingerhof Dr. Bueb Julius, Berlin; Sonnbübel Bvtdt Hedwig, Hohberg; Weites Rösch De Buhr Philiv und Frau. Landschaftsbolder; W. WM Bernhardt H.. München; Stmerberg Budil Ed., Wien; Gasthaus Ehrenbach Lt. Blanc Werner. Graz; Reisch Hotels Bmgger Paula, Markdo-f; F-emdenhemr L. Resch Brugmann Cast, Mttmberg; R Mark Dr. Bauer Erich, und Fmu, Fe"dsberg: Ldhs

. Seereit Brandt Otto und Frau, Bohmte; Weißes Roßt Dr. Bauer Ferdinand, München: Reischhotsts Bunestdi Hermann, Münchm; Eisenbad Burmester A fred, Linz; Hotel Hostner Dr. Bieber Gisela. Döberitz; Landhaus Tschadesch Braunschober Elsa. München; Pension HZlzl Bacbmayer Lore, Jnnsbmck; Bichalm Dr.-Jng. Bunzl Gezmen Fr., Berlin; Da Lago Berger Wach. Wien; Pension Montana Baht'S Ruth, ^ickau, Hotel Tiefmbmnner Bmtl Oth, Wim; Gatthof Nmwirt Bmns Ilse, Bestin; Silberne Gams Buhler Max, Berlin

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 10.11.1939
Umfang: 8
: Sonntag 12.: Eintopfsonntag, Montag 13.: Stanislaus, Dienstag 14.: Venerand. Mittwoch 15.: Leopold, Donnerstag 16.: Otmar A., Freitag 17.: Gregor, Samstag 18.: Odo A Nr Wer mir such ein WM wtlrl. Der verbrecherische Anschlag im Münchener Dürgerbräukeller. München, 9. Nov. (DNB.) Der Führer traf gestern anläßlich der Erinnerungsfeier der Alten Kämpfer zu einem kurzen Besuch in München ein. An Stelle des Parteigenossen Heß hielt der Führer selbst im Bürger bräukeller die Ansprache

. Da die Staatsgeschäste den Führer zwangen, noch in der Nacht nach Berlin zurück- zukehren, verließ er früher, als ursprünglich vorgesehen, den Bürgerbräukeller und begab sich zum Bahnhof in den dort bereitstehenden Zug. Kurz nach Abfahrt des Führers ereignete sich im Bür gerbräukeller eine Erplosion. Bon den noch im Saale anwesenden Alten Kämpfern der Bewegung wurden sieben getötet und über sechzig verletzt. Wie sich aus den Personalien der Toten ergibt, war ihr Wohnort München und Umgebung. Das Attentat

, das in seinen Spuren auf auslän dische Anstiftung hinweist, löste in München sofort eine fanatische Empörung aus. Zur Feststellung der Täter ist eine Belohnung von 600000 RM. ausgesetzt. Air Mit off Sie Mitg See IM. Ueber die Ermordeten vorwärts zum Sieg! Berlin, 9. Nov. (DNB.) Zu dem Attentat im Bürgerbräukeller schreibt der „Deutsche Dienst": Als wir am gestrigen Abend die Meldung von dem Attentatsversuch auf den Bürgerbräukeller erhielten, stockte uns für Sekunden der Atem. Dann aber durchströmte uns ein Gefühl

deutlich englische Kreise bezeichnet, kommt in der Stimmung der Völker ebenso zum Aus druck, wie in den Telegrammen der Staatsoberhäupter, in denen diese den Führer zu seiner wunderbaren Ret tung beglückwünschen. München, 9. Nov. (DNB.) Zu dem ruchlosen At tentat, das verbrecherische Subjekte am gestrigen Abend auf den Führer verüben wollten, und das ihn wie durch ein Wunder nicht erreicht hat, erfahren wir fol gende Einzelheiten: Die verheerende Explosion im Bürgerbräukeller er eignete

, nicht nur Kämpfer der Bewegung, sondern auch eine Frau. 25 Schwerverletzte liegen in den Münchener Kran kenhäusern, darunter auch wieder eine Anzahl Frauen. Rudolf Heß war es, der zusammen mit den Führern der Partei in München die ersten Maßnahmen zur Ret tung und Bergung der Opfer veranlaßte. Wie eine Fügung der Vorsehung empfinden wir es, daß der Führer schon seinen Zug bestieg in dem Augenblick, als ihn die ruchlose Tat in der histori schen Versammlungsstätte der Bewegung treffen sollte. Auf dem Wege

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 11.10.1940
Umfang: 8
, 3. Oktober 1920, luden handgeschriebene Plakate an den Anschlagtafeln der Stadt Braunau am Inn zum Besuche einer Volksversammlung ein, auf denen von einer Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei und von einem Redner aus München, „Herrn Adolf Hitler", zu lesen war. Zu Beginn seiner Rede stellte sich unser jetziger Führer als Sohn der Stadt Braunau vor. In hinreißender Rede sprach er vom deutschen Frontkämpfer- tum des Weltkrieges und dessen unverdientem Ende durch den Schandvertrag von Versailles

. dnb. München. Das Haus der Deutschen Kunst hat mit der diesjährigen repräsentativen Leistungsschau einen überragenden Erfolg zu verzeichnen, nämljch 400 000 Besucher in zehn Ausstellungswochen. Damit ist ein neuer Beweis für den starken kulturellen Impuls un seres Volkes gegeben, der durch den Krieg in keiner Weise beeinträchtigt wurde. Vom 14. Oktober an be ginnt ein Austausch von bereits verkauften Plastiken und Gemälden gegen Kunstwerke, die noch nicht ausgestellt werden konnten. § München

. Zum Tode verurteilt wurde der 20jährige Alfred Oberg, der während der Verdunklung die Kassierin eines hiesigen Lichtspieltheaters überfallen und beraubt hatte und dabei ganze 42 RM. erwischte. Dieses Verdunklungsverbrechen kostete ihm den Kopf. sckMünchen. Auf der Strecke München — Te gernsee wurde vom 7. Oktober an ein neuer Trieb wagen fahrplanmäßig in Betrieb genommen, der, als erster seiner Art in Deutschland, eine besondere Bedeu tung für den Verkehr auf dieser Strecke

haben wird — einmal durch die kurze Fahrzeit von nur 58 Minuten, und dann durch den Wegfall des Umsteigens in Schaft lach für die Benutzer dieses Wagens. München. Der „Tatzelwurm". Bei der Bach- auskehr des Auermühlbaches in München wurde ein lebendiges Tier in der Länge von einem halben Meter Die Kurse des Mütterdienstes gehören zum Rüstzeug der deutschen Frau!

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 19.06.1940
Umfang: 4
. Abbestellung. INil omtlidien Verlautbarungen de; landrate;. de; Hauptschriftleiter: Dr. Iosef Blatt!; Verlags- u. Anzeigenleiter: Adolf Lippott; Verlag u. Druck: Eduard Lippott, alle in Kufstein. — Un verlangte Handschriften, denen leine Freimarke beigeschlossen ist, werden nicht zurückgesendet. — Postscheck Wien Nr. 48 366 und München Nr. 18991. — Fernsprecher: Kufstein Nr. 33. — Preisliste Nr. 2 gültig. vürgernieister; der Stadt Kufltein u. der übrigen vebörden 70. Jahrgang Kufstein, Mittwoch, 19.3uni

1940 Folge 20 Wochenkalender: Juni: Sonntag 16.: Benno, Rtontag 17.: Adolf. Dienstag 18.: Gervasius, Mittwoch 19.: Juliana F., Donnerstag 20.: Silver.. Freitag 21.: Alois, Samstag 23.: Paulinus Einigung zwischen Führer und Duce. Die jubelnde Begrüßung in München. München, 18. Juni. (DNB.) Der Führer und Duce haben sich heute in einer Besprechung in München über die Stellungnahme der beiden ver bündeten Regierungen zu dem französischen Waffenstill standsgesuch geeinigt. * Der Führer traf am Dienstag

mittag, aus dem Führerhauptguartier kommend, in München zum ange kündigten Zusammentreffen mit dem Duce ein. Die Be völkerung bereitete Adolf Hitler einen überwältigenden Empfang, in dem sich die tiefe Dankbarkeit ausdrückte, die das ganze deutsche Volk in dieser Stunde seinem Führer und seiner unvergleichlichen siegreichen Wehrmacht entgegenbringt. Der Duce traf in Begleitung seines Außenministers Graf Ciano um 15.00 Uhr auf dem Münchener Haupt bahnhof ein, wo der Führer den italienischen Regierungs

chef begrüßte. Der Führer geleitete Mussolini dann zum Palais Prinz Carl. Die Bevölkerung Münchens bereitete dem Duce einen unbeschreiblich begeisterten Empfang. Um 16.00 Uhr begab sich der Duce, geleitet von Reichs- minister des Auswärtigen von Ribbentrop, vom Palais Prinz Carl zum Führerbau am Königlichen Platz. Der Führer begrüßte am Portal des Führerhauses den Duce und Außenminister Graf Ciano. Unmittelbar darauf begannen im Arbeitszimmer des Führers die Bespre chungen. München, 18. Juni. (DRV

haben nach Beendigung der Besprechungen München wieder verlassen. M WM Ott MlllW. Frankreich muß die Waffen niederlegen. Berlin. Die Sondermeldung von Frankreichs völli gem Zusammenbruch wurde in Berlin mit jubelnder Freude ausgenommen. Menschen, die sich nie gesehen, faßten sich bei den Händen. Immer wieder hörte man: „Unser Führer, unsere Soldaten!" Das Deutschlandlied brauste einem Schwur gleich durch die Straßen der Reichshauptstadt. Wenig später nach der Rundfunk durchsage erschienen bereits Extrablätter

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.11.1939
Umfang: 4
uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 258 Donnerstag, Neu s. November 1939 27. Jahrgang ,,ks Kann nur einer siegen, und das sind wir!" Oer Führet vor seiner Men Garte im Mgerbräukeller ru München - England wird die Sprache hören, die es versteht München, 9. November. Am Vorabend des 16. Gedenktages des Marsches derer, die am 9. November 1S23 mit Adolf

H i 1l e r au der Spitze das Reich aus unsagbarem Elend retten wollten, versammelte der Führer gestern abend im Bür- gerbräukeller in München die alten Kämpfer in einem großen Appell um sich, um in einer großen Rede derer zu gedenken, die vor 16 Jahren vor der Feldherrnhalle für ihre deutsche H eimal und für ihre großen Ideale gefallen waren. Die historische Rede des Führers setzte sich noch einmal mit dem Erzfeind des deutschen Volkes, mit dem ewigen Kriegshetzer Großbritannien auseinander. Immer wieder unterbrach

nicht für eigene Interessen, sondern für das Selbstbestimmungsrecht aller Völker." England hätte nun damals in seinem eigenen brittschen Reich das Selbstbestimmungsrecht proklamieren kön nen. Aber das hat man sich wohl erst für den nächsten Krieg aufgespart. (Erneute Heiterkeit.) Sprengstoffattentat aus den vürgerbräukeller Kurz nach Abfahrt des Führers ereignete sich die Explosion - AuSlündische Anitistung! München. 9. Nov. Der Führer traf gestern anläßlich der Erinnerungsfeier der allen Kämpfer

wurden sechs getötet und über sechzig verletzt. Das Attentat, das in seinen Spuren auf ausländische Anstiftung hinweist, löste in München sofort eine fana tische Empörung aus. Zur Feststellung der Täter ist eine Belohnung von 560.000 Reichsmark ausgeseht worden. Ser Führer verstoß München München, 9. Nov. Nach Abschluß der Erinnerungsfeier im Bürgerbräukeller verließ der Führer im Sonderzug die Hauptstadt der Bewegung. Und dann kämpfte England damals für die „Zivilisa tion". Nur in den englischen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.11.1939
Umfang: 4
konnte, in der die gesamten Einzelheiten des Herganges dieses Attentates genauestens beschrieben wurden. Im Falle München war es zwar nicht Radio London, aber eine bekannte amerikanische (!) Nachrichtenagentur, die die Meldung über das Münchner Attentat als erste Agentur in der ganzen Welt, und zwar nicht von Deutschland, sondern von — London aus verbreitete! Gewiß sind die Untersuchungen über die Urheber des Mün chener Verbrechens noch nicht abgeschlossen und endgültige Schlußfolgerungen müssen

noch offen bleiben. Das ganze deutsche Volk weiß aber, wer ein Interesse an dem erfolgreichen Ausgang des fluchwürdigen verbrecherischen Anschlages von München hatte. Es weiß, wer die Beseitigung der Führung des Reiches offen vor aller Welt als sein unab änderliches Kriegsziel proklamiert hat. Für dieses internationale Verbrechertum, das die Völker Europas skrupellos in das Chaos eines neuen Vernichtungs krieges gestürzt hat, bedeutet es ein moralisches Todesurteil, daß auch das neutrale Ausland heute

weiß, wo hin die Blutspur führt! Der Führer an der Stätte des Attentats nnd bet den Verwundeten München, 11. Nov. Der Führer besichtigte heute mittag, in München die Stätte des ruchlosen Sprengstoffattentates im Vürgerbräukeller und ließ sich vom Leiter der Untersuchung,, kommission an Ort und Stelle eingehenden Bericht erstatten. Unmittelbar im Anschluß an den Staatsakt besuchte der Führer in der chirurgischen Klinik und im Krankenhaus die verwundeten alten Kameraden, die bei dem verbrecherischen

Attentat im Bürgerbräu schwere Verletzungen erlitten hatten. Der Führer sprach jedem einzelnen der Schwerverwun- deten seine herzlichsten Wünsche für seine baldige Genesung aus und übermittelte ihnen die Anteilnahme des ganzen deut- schen Volkes an ihrem Geschick. Der Führer überzeugte sich davon, daß sich die Verletzten unter der Leitung von Pro fessor Dr. Magnus und Professor Dr. E n g e l h a r d t in bester Pflege und Obhut befinden. Srr Führer bankt für bas Slettunsswerk München. 11. Nov

. Der F ü h r e r hat an Gauleiter Staats- minister Adolf Wagner ein Telegramm gesandt, in dem er allen Beteiligten am Rettungswerk bei dem Sprengstoff- Attentat im Vürgerbräukeller zu München Dank und A n - erkennung ausspricht für die zum Teil unter Lebensgefahr geleistete aufopfernde Tätigkeit. Der Gauleiter hat diesen Dank des Führers an die For mationen mit feinem eigenen Dank wettergeleitet. Roch immer ttürkste Anteilnahme bes Ausländer Einmütige Genugtuung über die Rettung des Führers Berlin, 11. Nov. Aus Anlaß

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.11.1939
Umfang: 4
verpflichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 259 Freitag, den to. November 1939 27.lahrgang Sie Spur des Verbrechens von München weist nach kngland „wer sich entschuldigt. Klagt sich an!" Wallende Verdunkelungsmanöver des britischen Nundfunks - Line deutsche Spejialkommission sucht die later München, 10. Noo. Die zuständigen Stellen haben alle Maß

. Erfreulicherweise nimmt die Bevölkerung in der Hauptstadt der Bewegung ungeheuren Anteil an der Aufklärung des Ver brechens. Fortgesetzt melden sich aus allen Schichten der Be völkerung Personen um Angaben zu machen und durch die Meldung von Anhaltspunkten zur Aufklärung des Attentats beizutragen. Ein ungemein interessantes Schlaglicht auf die Hintergründe des gemeinen Mordanschlages in München wirft die Tatsache, daß der Londoner Rundfunk als Sprachrohr des britischen Lü- aenministeriums einen seltsamen Eifer

gegen das deutsche Volk be dienen, entsprechend brandmarken können. Der „Reue Tag" schreibt hierzu: „Was sich in München zugekragen hat, läßt das Herz eines jeden Deutschen für Minuten stillstehen. Ein teuflischer Akt, ein ruchloses Verbrechen hat zu einem Attentat an einer ge heiligten Stelle der Bewegung geführt. Das verbrechen kann nur aus jenem Haß geboren worden fein, von dem der Füh rer in seiner Kundgebung sprach, jener Haß, den die Kriegs hetzer außerhalb Deutschlands entzündet

vorrufende Verbrechen dank der Vorsehung sein Ziel verfehlt. Die ganze Schwere dieses Verbrechens trifft voll seine Urheber. Diejenigen, gegen die es gerichtet war, werden unerbitt liche Richter darüber sein." „Vecernik Narodni Prace" sagt: „Es ist kein Zweifel, daß dieses Schädlingswerk dem englischen Geheimdien st zuzuschreiben ist, der schon vielfach in ähnlichen Augenblicken seine Methoden anwandte, die mit dem Begriff der Ehre eines Kulturvolkes überhaupt nicht vereinbar seien. In München

hat dieses Ereignis eine ungeheure Erregung und Erbitterung zur Folge gehabt, was verständlich ist. Die britischen Methoden hinterlassen nirgends andere Gefühle und sind äußerst ver werflich." „Vecerni Ceske Slovo" meldet ebenfalls, daß das Attentat in München eine große Erregung und Erbitterung über die Methode hervorgerufen hat, die das Regime eines Volkes, das sich Kulturvolk nennt, im Krieg anwendet. ließ durch den apostolischen Nuntius seine persönlichen Glück wünsche übermitteln: bei dieser Gelegenheit

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
- und Be- ! zirksverkehrs an 'Sonntagen eingeschränkt. In unserem Verkehrsbereich werden an Mittwochen > die Reisezüge wie bisher weitergeführt. An Sonn tagen entfallen ab 5. November 1944 nachstehende Reisezüge: Strecke Brenner—Innsbruck—Kufstein—München: Innsbruck ab 12.15 — Wörgl 13.53 — Kufstein an 14.13 — Kufstein ab 14.33 — Rosenheim an 15.20. — Innsbruck ab 18.25 — Wörgl 20.08 — Kufstein an 20.27. München ab 14.50 — Rosenheim 16.34 — Kufstein an 17.15 — Kufstein ab 17.20 — Wörgl 17.56 — Innsbruck an 19.25

— Innsbruck ab 19.44 — Brenner an 20.48. — München ab 12.18 — Rosenheim 14.05 — Kufstein an 14.48 — Kufstein ab 14.53 — Wörgl 15.32 — Innsbruck an 17.00. Kufstein ab 5.27 — Rosenheim 6.22 — München an 7.55. Kufstein ab 9.15 in Richtung Wörgl hat sonntags keinen Anschluß nach Innsbruck. Strecke Innsbruck — Wörgl — Kitzbühel — Salzburg Innsbruck ab Samstag 22.55 — Wörgl Sonntag 0.25 — Kitzbühel 1.26 — Salzburg an 6.12; ferner Inns bruck ab Sonntag 19.20 — Wörgl 20.57 — Kitzbühel ! 21.58 — Salzburg an Montag

1.50. Salzburg ab Samstag 23.10 — Kitzbühel Sonntag 4.15 — Wörgl 5.08 — Innsbruck an 6.42; ferner Salz burg ab Sonntag 4.20 — Kitzbühel 9.07 — Wörgl 10.01 ! — Innsbruck an 11.45. Strecke München — Rosenheim — Salzburg München ab 10.30 — Rosenheim 12.23 — Salzburg an * 14.57. — München ab 14.50 — Rosenheim 16.30 — Salz burg an 18.55. Salzburg ab 16.46 — Rosenheim J9.17 — München an | 21.08. — Salzburg ab 5.30 — Rosenheim 8.12 — Mün- I chen an 9.45. Es wird nochmals darauf hingewiesen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 22.06.1940
Umfang: 8
in München zu einer Aussprache zusammen, in der sie sich über die Haltung der beiden baat-en einigten. Zer Whrer und der I«ce in München München, die Hauptstadt der Bewegung, war am Diens tag Mittelpunkt gewaltigen historischen Geschehlens, auf das die Augen der ganzen Welt gerichtet waren: Der Führer und der Duce trafen in München zusammen, um nach dem Schritt des Marschalls Petain die Haltung der beiden Staa ten zu überprüfen. Der Führer traf am Dienstag Mittag, vom Führer- hauptquarrier kommend

, in München zu dem angekündigten Zusammentreffen mit dem italienischen Staatschef Bencko Mussolini ein. Die Bevölkerung bereitete Adolf Hitler einen überwältigenden Empfang, irr dem sich die tiefe Dank barkeit ausdrückte, d>ie das ganze deutsche Volk in diesen Tagen seinem Führer und seiner unvergleichlichen siegreichen W-ehr- aeach: entgegenbringt. Ter Duce traf irr Begleitung seines Außenministers Graf Eia wo.um 15.00 Uhr aus dem Münchener Haupt bahnhof ein, wo der Führer den italienischen Regierungs

die Besprechungen. T-ie Besprechungen der beiden Staatsmänner über die Stel- kungnahme d.er beiden verbündeten Regierungen zu'dem fran zösischen Waffenstillstandsgesuch währten eineinhalb Stunden. Bald nach d-er Beendigung der Besprechung haben der Führer und der Duce kurz hintereinander München unter -dem brausen den Jubel der Bevölkerung wieder verlassen. Französischer General hetzt im Londoner Rundfunk Ter französische General de Gaulle, der in der Regierung des Oberkriegshetzers Reynaud Chef

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 08.11.1939
Umfang: 4
133 Wochenkalender: November: Sonntag 5.: Emmerich, Montag 6.: Leonhard, Dienstag 7.: Engelbert, Mittwoch 8.: Gottfried, Donnerstag 9.: Theodor, Freitag 10.: Andreas, Samstag 11.: Martin, B. Der Spfergang für GroßbeutWanb. Von Ad. Jokesch. Zum sechzehnten Male fährt sich dieser geschichtliche Novemberlag, an dem eine glaubensstarke Schar national sozialistischer Männer den unvergeßlichen Marsch zur Feld herrnhalle in München antrat, geführt von einem Front soldaten des Weltkrieges

an ein Zurückreißen des Volkes vor dem Abgrund. Ja, er glaubte nicht nur daran, sondern er handelte dieser Er kenntnis entsprechend kühn und entschlossen. Das war damals am 9. November 1923 vor der Feldherrnhalle in München, dem Tag, der mit dem kampffrohen Ge sang marschierender Nationalsozialisten begann und im Gewehrfeuer einer verräterischen Reaktion endete. Sech zehn Männer waren in ihrem Blut am Platze ge blieben, die ersten Toten für ein Eroßdeutschland, für das sie gläubig starben. Zum 9. November

. Am 9. November gedenkt das deutsche Volk wieder der Schicksalsstunde des wahres. Die Ewige Wache in München, in deren beiden Tempeln die 16 Blutopfer vom 9. November 1923 liegen. (Presfe-Hoffmann. Zander-M^-KI.) Jahre sind inzwischen über das deutsche Land ge gangen, eine Zeit verbissenen Ringens um die Verwirk lichung eines Traumbildes, das jeder alte und neu hinzu stoßende Kämpfer Adolf Hitlers lebendig in der Seele trug. Aus der „verlorenen Rotte" wurde ein Heer, aus dem Heer das neue deutsche Volk

alle wieder Kinder dieses stolzen Reiches. Nichts aber hat Bestand, das nicht durch Opfer er rungen und auch erhalten wird. An der Feldherrnhalle in München begann das Blut für die Schaffung Groß deutschlands zu fließen, 1939 brach der Blutstrom von neuem auf, diesmal aber für die Erhaltung des jun gen Großdeutschen Reiches. Damals begann eine große Zeit, heute stehen wir mitten in ihr. Die Männer vom 9. November 1923 gaben ihr Leben einer Hoffnung hin, wir von 1939 bringen das Opfer für das wirklich

Programm durchgeführt. Am 8. November, abends 19 Uhr, wird im Bürger- bräukeller ein Treffen der. Marschierer des 8./9. No vember 1923 durchgeführt. Am 9. November findet mittags 12.50 Uhr eine Kranzniederlegung an der Feldherrnhalle und anschlie ßend an den Ehrentempeln am Königlichen Platz statt. Auch in München ist der 9. November in diesem Jahre als Arbeitstag erklärt worden. «»bereitst M auf MecrMmeli vor. Molotow und Woroschilow über die deutsch-russische Freundschaft. Moskau, 7. Nov. (DNB

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 26.02.1940
Umfang: 4
. Lieferung bis zur fchriftl. Abbestellung. mit amtlichen Verlautbarungen Des lanDrates. Des Hauptschriftleiter-Stellv.: August Sieghardt; Verlagsleiter: Adolf Lippott; Verlag und Druck: Eduard Lippott, alle in Kufstein. — Für unverlangte Einsendungen wird leine Haftung übernommen. — Postscheck Wien 48.386 und München Nr. 18.991. — Fernsprecher Kufstein Nr. 33. Bürgermeisters Der Stobt Rufftein u. Der übrigen Behöröen ZO. Jahrgang Kufstein, Montag, 26. Februar 4940 Folge 24 Wochenlalender: Februar

: Sonntag 25.: Matthias, Montag 26.: Walpurga, Dienstag 27.: Alex., Mittwoch 28.: Leander, Donnerstag 29.: Romanus. — März: Freitag 1.: Albinus, Samstag 2.: Simplizius Mn fiepen und mit men fiepen: Die Rede des Führers am Samstag in München. München, 25. Febr. Im historischen Festsaal des Münchener Hofbräuhauses versammelten sich am Sams tag abend die ältesten Parteigenossen und ersten Mit kämpfer des Führers, um die zwanzigste Wieder kehr jenes Tages zu feiern, an dem Adolf Hitler hier die 25 Thesen

des Programms seiner jungen Bewegung zum erstenmal öffentlich verkündete. Gauleiter Adolf Wagner grüßt die Versammlung, darunter besonders die Frontsoldaten, und grüßt in ihrem Namen der Führer. Unter dem Iubel der alten Partei genossen drückt er aus, was die Nation heute beseelt: Glaube u. Fanatismus im Kampf um den deutschen Sieg. Nun spricht der Führer zum erstenmal ^wieder in München seit dem 8. November 1939, als die Vorsehung ihn uns bewahrte, zum erstenmal in diesem Saal im feldgrauen Rock

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 17.12.1941
Umfang: 4
. Auch wird durch bauliche Vorkehrungen aus reichender Schutz gegen Verwehungen geschaffen. Der Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen hat eine Schneeförderungsstelle errichtet mit der Aufgabe, die technische Entwicklung der Schneeräumgeräte zu fördern und einschlägige Erfindungen zu prüfen. München. Fe st genommener Verbrecher. Der am 5. Dezember 1941 in der Presse mit Lichtbild ausgeschriebene Verbrecher Viktor Zadrazil, geb. am 5. November 1901 in Wien, der auf einem Transport zwischen Süd- und Ostbahnhof

aus dem fahrenden Zuge sprang, konnte in München wieder festgenommen werden. München. Prof. Döderlein gestorben. Der Geheime Rat Professor Dr. Albert Döderlein, der berühmte Gynäkologe, den der Führer in Anerkennung seiner Verdienste auf dem Gebiete der Geburtshilfe und Gynäkologie aus Anlaß von Döderleins 80. Geburtstag die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen hatte, ist in München gestorben. An der Spitze seines Zuges fiel am 19. November 1941 in einem schweren Ortsgefecht gegen die Sowjets

an die. Verw. unter „2070". Gut erhaltener Pupvenwoge« zu kaufen gesucht. Elsa Katzbauer, Jugendamt, Kreisleitung. 2067 Sauser' s Naturhaarzöpse in jeder Farbe lieferbar. — An fertigung aller Haararbeiten. — W. Däuser, Rosen he im. Hin» denburgstratze 8. 2060 Bitte ausschneiden! Skihütte mit Betten u. Matratzen^ lager, mit Geschirr, Wafler und Holz für 15 bis 20 Personen zu mieten oder kaufen gesucht. 474 Bungartz & Co., München 8. = 14e mm n. LlilAWM von 40—60 kg zur Weitermast, so wie trächtige

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Seite 3 von 4
Datum: 25.06.1941
Umfang: 4
Folge 73 „Tiroler Volksblatt" Seite 3 Zuvllüum auf Bor-erkalfttfelben Der Münchener Alpenvereinszweig „Oberland" feierte das 40jährige Bestehen Im Unterkunftsh aus Vorderkaiserfelden herrschte am Samstag abend Hochbetrieb. Das ganze war vollbesiedelt von Gästen, die mit wenig Aus- Mhmen alle aus München gekommen waren, und zwar M Mitgliedern des Alpenvereins-Zweiges „Oberland". Euch einige Vertreter befreundeter und benachbarter Sek tionen hatten sich eingefunden. Es galt, ein schlichtes

infolge Hitzschlages plötzlich zusammenstürzte. — Ein unvorsichtiger Radler überfuhr in der Kinkstraße ein kleines Bübl, ^das durch den Zusammenstoß Verletzungen im Gesicht erlitt. Auf der nahen DRK.-Wache wurde das Kind verbunden. Das Opfer des Wilden Kaiser, der beim Abstieg vom Predigtstuhl an Erschöpfung gestorbene Münchener Berg steiger Ernst Rückerl, Mitglied des Alpenvereins zweiges Alpiner Skiklub München, wurde am Samstag nachmittag auf dem Waldfriedhof in München beerdigt. gen Mitglied

von Vorderkaiserfelden (seit 1903) feiern kann. Alle Oberländer wünschten, daß sich Freund Daigele noch lange seines Beinamens „Steigele" in der Tat erfreuen möge. Ebenso herzlich begrüßte der Vorsitzende auch den „Goldenen Jubilar", und alten Freund der Oberländer, Oberlandesgerichtspräsident Dr. Müller aus München, der über ein halbes Jahr hundert dem Deutschen Alpenverein angehört. Bei der Erwähnung des dritten Anlasses zur Jubiläumsfeier ging Adolf Sotier auf die nun 40jährige «Vergangenheit des Unterkunftsh

mit lustigen musi kalischen Weisen. ckt * Neumarkiernngen ustd Wegverbesserungen im Zahmen Kaiser. Der Alpenvereinszweig Oberland München hat in der letzten Zeit damit begonnen, innerhalb seines Ar beitsgebietes im Zahmen Kaiser die vielbegangenen Berg wege neu zu markieren und sie auch so gut als möglich instandzusetzen. So wurde erst kürzlich der aussichtsreiche Weg, der von Vorderkaiserfelden auf der Nordseite des Zahmen Kaisers hinunter nach Buchberg und nach Durchholzen führt, mit einer frischen

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Seite 2 von 4
Datum: 11.11.1940
Umfang: 4
der Ehre und der Macht, der Herrlichkeit und Freiheit. Jer s. November m München dnb München, 10. Nov. Als Auftakt der Feierlich keiten des 9. November eröffnete der Stellvertreter des Führers am Freitag nachm, die große parteiamtliche Aus stellung „Deutsche Größe" im Bibliothekbau des Deutschen Museums. Die Eröffnung wurde eingeleitet durch eine Begrüßungsansprache des Gauleiters des Traditions gaues Staatsminister Adolf Wagner und eine Rede des Reichsleiters Alfred R o s e n b e r g, in der er Sinn

. Die von den deutschen Streitkräften mit einem Schlage vernichtete feindliche Handelsschiffs tonnage beläuft sich auf 86000 BRT. Munt WM 0»! MM» München, 11. Nov. Die britische Luftwaffe un ternahm in der Nacht vom 8. zum 9. November Einflüge in das Stadtgebiet von München. Obwohl der Einsatz an Feindflugzeugen wesentlich stärker war als bei den früheren Einflügen in das Gebiet der Reichshauptstadt, hatten diese Angriffe auch keine größere Wirkung. Es trat lediglich unbedeutender Sachschaden ein. Es kam

Bühne ab. Wenn auch seine Bedeutung als Politiker nicht überschätzt werden darf, so war er in seiner Rolle als englischer Premier der eigentliche Kriegsbrandstifter, der mit seinem Namen das furcht bare Verbrechen zu verantworten hat, Europa und die Welt in einen Kriegsschauplatz verwandelt zu haben. Daß es ihm weder in Godesberg noch in München dar auf ankam, einen Frieden von Dauer zu schaffen, son dern in Wirklichkeit nur Zeit zu gewinnen, um die eng lischen Waffen um so schärfenr zu schmieden

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Seite 3 von 4
Datum: 08.11.1943
Umfang: 4
sich die SA. auf dem Oberwiesenfeld allein angetreten; als der Deutsche Turnerburtd in München tagt, werden die von einer Hitlerver- sammlung begeistert heimkehrenden Gäste der Stadt von der Polizei niedergeknüppelt, und als sich im September des Schicksalsjahres 1923 die NSDAP, und die Verbände Oberland und Reichsflagge unter Ludendorffs militärischer und Hitlers politischer Führung zu einem ge meinsamen Kampfbund zusammenschließen und in einem vierstündigen Vorbeimarsch ihre Kraft sehr deutlich bekunden, übergibt das Kabinett

; als Politiker lehnen sie, die Män ner der bürgerlichen Rechten, ihn, den „Tromm- ler", ab — er muß ihnen seine Führung also aufzwingen. Ludendorffs Hilfe weiß er sich da- bfct sicher. 6 Ganz München spürt in diesen Tagen, daß etwas geschehen wird. Als am 4. November der Gefallenen des Weltkrieges gedacht wird, als Reichswehr, Landespolizei und Wehrverbände — mit ihnen die SA. — marschieren, warten Tausende auf das entscheidende Wort. Niemand spricht es. Es kommt der 7. November, der Jahrestag der Revolution

in München. Nichts geschieht. Tags darauf ruft Kahr zu einer Kund gebung im Bürgerbräu auf. (Schluß folgt.) Leuchtend&r Herbst im Kriege Sieh, wie trotz Blut und Zähren Und tausendfacher Not Des Herbstes Fruchtgewähren, Des Herbstes Goldverklären In feurigen Farben loht! O heilger Trost der Erde! O Quell der Zuversicht! Was auch zerstampft uns werde Vom Huf der Schicksalspferde — Das Land strahlt auf im Licht! Die Sonne zieht im Blauen Allmütterlich die Bahn. Ihr Glanz heißt uns vertrauen Und ferne Tore

! Herausgeber und Drucks NS.-Gauverlag und Druckerei Tirol Vorarlberg Ges. m. b. H.. Innsbruck. Erlerstr. 5-7, Geschäftsführer: Direktor Kurt Schön wite. Haupt» Schriftleiter: Ernst Kalnratb Für den Anzeigenteil verantwortlich: Kail Engel (sämtliche in Innsbruck), Derzeit ist Preisliste Nr. 4 vom 1. Mai 1942 gültig. Wie kam es zum 9. November 1923? Als Hitler das AeuBerste wagte... Der Zwei-Fronten-Kampl der jungen Bewegung — Bayern wollte sich vom Reiche lösen :? I. rb. München, im November 1943

. Doch das erkannten damals selbst die Getreuesten des Führers noch nicht. Schlckjalsjahr 1923 Im März 1919 kommt Hitler nach München, entschlossen, Politiker zu werden. Zeit und Ort sind günstig gewählt: Bayern scheint nach der Niederwerfung der Räterepublik ein Hort des nationalen Gedankens — Kahrs Einwohner wehr, Lossows Reichswehr, Seissers Landes polizei, die Verbände Reichsflagge und Ober land, die Deutschsozialistische Partei in Nürn berg, sie alle haben 1)em Marxismus und der Weimarer Republik schärfste

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Seite 1 von 4
Datum: 10.11.1941
Umfang: 4
; der Stadt Kufltein u. der übrigen Behörden 71. Mrglmg KMeln, Montag, 1«. November 1941 Folge m Höchster Slmbe aa Deutschland Ser Mm sprach am Borabend des 9. November Feierliche Totcaebrimg in München Adels Hitler: Dieser Kamps ist ein.Kamps wirklich nicht nur slir Deutschland, sondern sür ganz Europa, ein Kamps um Sein oder um Nichtsein! mc München, 8. Nov. Wieder trafen sich am Vorabend des 9. November in der Hauptstadt der Be wegung die Männer, die 1923 mit Adolf Hitler für Deutschland marschierten

erhielt, unter der die ersten 16 Opfer der nationalsozialistischen Bewegung ihr Leben ließen. Sie sind in der Ewigen Wache in München zur letzten Ruhe bestattet worden, und über diesem Ehrenmal steht das stolze Wort: „Und Ihr habt doch gesiegt!". Die geistige Brücke, die sich über diese 18 Jahre spannt, ist die Idee der Erneuerung, die der Führer dem deutschen Volke geschentt hat und die nun zur Grundlage der Neu ordnung eines ganzen Erdteiles geworden ist. Nur durch Opfer konnte der Kampf damals

gewesen. Sie sind es auch heute noch, aber weil über diese Opfer der Weg zum Siege führt, gedenkt das deutsche Volk der gefallenen Helden nicht in wehmütiger Trauer, son dern in dankbarer Ehrung und im Bewußtsein unver gänglichen Stolzes. In diese Ehrung sind eingeschlossen die Soldaten des Weltkrieges, in deren Reihen Adolf Hitler als der unbekannte Gefreite gekämpft hat, die politischen Soldaten des Führers, die vor der Feldherrn halle in München ihr Leben gaben, und die Soldaten der jungen deutschen Wehrmacht, die seit

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Seite 1 von 4
Datum: 11.11.1940
Umfang: 4
bis zur schriftl. Abbestellung. Mit amtlichen Verlautbarungen de; Landrote;, de; Hauptschriftl.-Ctello.: August Sieghardt: Verlags- u. Ameigenleiter: Adolf Lippott: Verlag u. Druck: Eduard Lippott, alle in Kufstein. — Un- verlangte Handschriften, denen lerne Freimarle beigeschlossen ist, werden nicht zurückgesendet. — Postscheck Wien Nr. 48 386 und München Nr. 18 991. — Fernsprecher: Kufstein Nr. 33. — Preisliste Nr. 3 gültig. vürgermeister; der Stad« Kufstein u. der übrigen vebördea IO. Jahrgang Kufstein

, Montag, 11. November 1940 Folge 132 Wochenlalender: November: Sonntag 10.: Eintopssonntag. Montag 11.: Martin 23-, Dienstag 12.: Kunibert, Mittwoch 13.: Stanislaus, Donnerstao 14.: Vencrand Freitag 15 : Leopold, Samstag 16.: Otmar Molotow auf -er Fahrt nach Berltn Auf Einladung der Nutschen Reichsregierung Der Führer bei der Men Garde mc. München, 10. Nov. Wieder begingen am Vor abend des 9. November die Alten Kämpfer des Jahres 1923 in Gegenwart des Führers die Erinnerung an den Opfergang

deutschen Soldatentums gemacht hat. Aber auch die Herzen derer, die in der Heimat ihre Pflicht tun, schlagen lauter und höher, als der Führer die Disziplin und Haltung, die Entschlossenheit und Einsatzbereitschaft der deutschen Nation würdigt. Aufs neue jubeln die Tausende dem Führer zu und feiern ihn als den größten Feldherrn, als den Baumeister des neuen Reiches, als den ersten Kämpfer seines Volkes. Der Führer spricht vor der Alten Garde in München. In diesem Jahre sprach der Füh rer im großen Saale

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Seite 1 von 4
Datum: 11.11.1939
Umfang: 4
an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 260 Samstag, Nen 1t. November 1S3S 27. Jahrgang Wolf ließ an die Walten Opfer der vewegmg: // der Sieg ist der stank an die loten! // Der sichrer beim feierlichen Staatsakt in München - vas deutsche Volk nahm flbschied von seinen Setteuesten Gamberlain nach dem Münchner Attentat plötzlich ertrankt Erhebliches Aufsehen in internationalen Kreisen Kopenhagen, 11. Nov. Ministerpräsident Lhambertain hat. wie in London überraschend erklärt wird, plötzlich

einen ..Gichtanfall- bekommen, der ihn abhält, im Unterhaus zu er scheinen oder sonstwie öffentlich zu sprechen. Ls werde, so wird angekündigt, einige Tage dauern, bis Lhamberlain wieder ln der Oeffenllichkeit erscheinen könne. Inzwischen werde er mit seinen Kabinetlskollegen von feiner Wohnung aus in Fühlung bleiben. Chamberlains plötzliche Erkrankung, gerade am Tage nachdemMünchnerAttental(!)hal erhebliches Auf sehen in internationalen Kreisen erregt. München. 11. Nov. In einer ernsten Feierstunde

Nation Ausdruck zu geben und dem befreundeten deutschen Volk die Gefühle herzlichster Sympathie und Anteilnahme zu übermit teln. Aus den skandinavischen Ländern, aus sämt lichen Staaten des Südostens sowie aus H o l l a n d und Bel gien gingen ebenfalls zahlreiche Kundgebungen ein, die den tiefen Abscheu für die Methoden des Verbrechens zum Aus druck brachten, die in München die Führung des Reiches und damit die Zukunft des gesamten deutschen Volkes treffen soll ten. Aus Japan sowie aus einer ganzen

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Seite 4 von 4
Datum: 22.02.1943
Umfang: 4
in einem Grena dier-Regiment Korbinian Griesl, Gefolgschaftsmitglied der .Marmorindustrie Kiefersfelden. München. Zuchthaus für eine Bahnhof diebin. Ende September konnte die im Bahnhof Bad Aibling beschäftigt gewesene 23 Jahre alte Anna Grill aus Edelstetten bei Degendorf gefaßt werden, die seit mehreren Monaten Erpreßgut-Pakete beraubt hatte. Sie pflegte die Pakete vorsichtig zu öffnen, daraus zu 'steh len, was sie gerade brauchen konnte, sie dann wieder zu verschließen und der Weiterbeförderung

zu übergeben. Bei der Haussuchung konnte eine Anzahl Kleider und Wäschestücke aufgefunden werden, doch hatte die Grill auch, wie sie eingestand, Lebensmittel und Rauchwaren ge stohlen, die sie größtenteils weiterverschenkt hatte. Ins gesamt konnten 53 Paketberaubungen im Bahnhof Aib ling . festgestellt werden. Das Sondergericht München verurteilte die Grill als Volksschädling zu sechs Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrenrechtsverlust. zum üeutscken Totaler Arbeitseinsatz auch im öffentlichen Dienst

die früheste Ur sache. ( A Nach qualvollem Leiden verschied am 21. 2. früh, 9.15 Uhr. meine herzens gute Frau, unsere Mutter, Tochter, Schwester und Schwägerin . MWMlWlM Relchsbabnassjstentensgattln im Alter von 40 Jahren. Ein selten edles Men schenherz hat aufgehört zu schlagen. Die Einäscherung findet am Mittwoch, den 24. 2. um 11 Uhr in München am Ostfriedhof statt. Kufstein, 21. 2. 1943. In tiefster Trauer: Franz Haiöacher mit Sohn Horst nebst den übrigen Bei wandten. 293 Unser Junge Awto> Uoland

- RM) von rasch entschlossenem Käufer zu kaufen gesucht. Angeb. erbeten an Eberhardt, München, Obermenzing, Eck straße Nr. 45. 232 2 v Unterstützt d. Kriegs-WHW. den Würfel nie in die vorhandene Soße bröckeln, son dern fein zerdrücken, mit etwas Wasser glattrühren, mit V» Liter Wasser unter Umrühren 3 Minuten kochen, dann mit dem Soßenrest kurz aufkochen. ■ /W Bk ■ BBfe BSfe fl 1 ""' — N8IAU. - Dte Deutsche Arbeitsfront NS.-Gem. „Kraft durch Freude" Deutsches Bolksbildungswerk Heute, Montag, den 22. Februar

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