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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.09.1928
Umfang: 6
werden, daß die Figuren in ver- Mener Knentiefe gezeigt werden sollen. Zu diesem Zweck 2der?Erer oft weit über idas Liegbrett Vorkommen mit seinen ™ '0 :ft besonders für Frauen mitunter schmerzhaft. dient. ■ 1 Mich i m% Än; auch I s. !h. öem 3L ehaltril »y# Sprechen zum Puppenspiel wird, wie Paul Braun allgemeinen für leichter gehalten als es ist. Ich habe ß München meinem Gast Artur Schnitzler durch promi- Mnchener Schauspieler, darunter Albert Steinrück, auf ^r Whne zu Hause den „Kassian" aus dem Stegreif

der öffentlichen Gewalttätigkeit zu sechs Monaten ickwEren Kerkers. Leopold Skopek nur wegen Uebertrstung der -Wache beleidigung zu e i n e r W o ch e strengen Arrests verurteilt. Se i- m e l wurde von -der Anklage f r e i g e s p r o ch e n. LmmmMrevt M-Spiel Me süddeutsch« Fuhballineisterschast. Große Ueberraschungen. — Wacker-München geschlagen. — Der deutsche Meister spielt in Frankfurt unentschieden. Der zweite Spieltag der süddeutschen Dezirksliga bracht-e wieder recht -iriteressante Kämpfe

, aber auch solche privater Natur, die fast noch mehr interessierten. So erweckte das Erscheinen des deut- schen Meisters, des Hamburger Sp. V., in Frankfurt größtes In teresse Dem F. Sp. V. Frankfurt gelang es, den Hamburgern sin Unentschieden abzutrotzen. Nachstehend die wichttgsten Ergebnisse: Südbayern: D. Sp. V. München gegen Wacker-MüncheN 2 :1, Bayern-München gegen Schwaben-Ulm 10:0, Teutonia- München gegen 1860-München 2:1, Schwaben-Augsburg gegen Iahn-Rege'ns'burg 3:1. Nordbayern: A. Sp. V. Nürnberg

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.03.1928
Umfang: 8
- !kd«tschr FnKsllmeisterschaft. w*» i oerschiebe neu Gauen herrschenden Schneewetter chÄMEvirder einen Großbetrieb, und die Kämpfe der Tebellenzweiten und --dritten brachten große m Bewegung. In München wurde vor 29.000 Aüeffen Bayern-München gegen Eintracht-FranL- ^tas 2:2 unentschieden endete. Bei den Mün- wieder Pöttinger als Angriffslenker. der eine Rechte. Die Bayern-Mannschaft mar leicht über- "% Mgnerische Tormann verstand es.vortrefflich. Einer Niederlage zu bewahren. In Karlsruhe ^Masten

Sp. V. Fürth gegen Karlsruher Fußball - &2:2 endete, 12.000 Persmren bei. Auf . mßi schlugen die Stuttgarter Kickers -den Sp. C. - "lit 5:3. und in Mannheim fertigte der Sp. sie. i Wildhof den F. V. Saarbrücken mit 4:1 ab. j tl Zweiten und Dritten zeitigte folgende Ergeb- i iel 1 F. C. Nürnberg gegen Wacker-München ^Mpiel hafte pine Zuschauerzahl von 14.000 zu ineü ^verbürg gegen V. f. V. Stuttgart 3:3.— ^8- Ep. V. Frankfurt gegen Rot-Weiß 3:2, 190v- . Arn F. Ep. V. 1805-Mainz 1:0. Neckerau

gegen 9 : 1 . eUP Hansa-München gegen D. Sp. V. München ! gegen Teutonia-München 0:2, F. V. 1894- «ti .Meunds Stuttgart 6 :2, Jahn-Regensburg gegen V. f. B. Jngolstadt-R ingse e gegen Sch-wa- Vf 5L 7 - **■ % So' iw» r. 3p- B. 2 ! 8, :le iS Mn 1R0.Miinch-n 2 :3. I Z'^ven: Union-Böckingen gegen F. C. 1908-Mann- ' F:..^ Feuerbach gegen F. V. Zuffenhausen 6 : 2, »I gegen V. f. R. Gaisburg 6 :2, F. V. Lör- teil i°L 1- Wiesbaden gegen B. f. R. 2 :0, Hassio- hg C%^ - Nürnberg 0:5, Sp. Vg. Arheilgen gegen „*1114

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.05.1924
Umfang: 6
ist folgende: Der Angeiklagte Johann Senoner Wstete in der Zeit vom März ISIS «bis Mai 1S17 Kriegs dienste und wurde sodann «als invaRd entlassen. Gr nahm in München Aufenthalt, arbsitete zu nächst als Oberkellner; ob Februar 1918 bis Juni 1918 war er Filmregisseur beim Merkur- Film in München, wurde aber «im Juni 1918 infolge Auflösung des «Filmunderttehmens ar beitslos um» konnte nach seiner Angabe trotz 'Mer Bemühungen keine anderweitige Stellung mchv sinden. Eine ^Pressenotiz über einen Scheckbetrüger

, die er las, «führte ihn aus den Gedanken,, ähn- liches zu tun, um feine Geldmittel, die bald aus zugehen drohten, wiieber aus die Höhe zu brin gen. Dazu drängte ihn hauptsächlich ein seit längerer Zeit «gehegtes Verhältnis mit der Sän gerin Kaihi Thacha-mmer «des Gärtnertheaters in München, die er dann auch am 8. Juli 1919 >in München ehelichte. «UM sich ein Scheckbuch zu verschossen, errichtete er am 26. «November 1«918 bei der Filiale der Dresdener Wank in München« mi«t seinem letzten« Bargeilde

von S00 Mark ein Konto aus den Namen Karl Thoma und schrlitt «sogleich zur Wer- wertung der erhaltenen Scheckformulare zwecks Ausführung seiner «beabsichtigten Betrügerei. Seine eloganti' «Kleidung, «die er «besaß. un^>l sein nobles, sicheres Aiiftrsten «kamen «ihm hiebe! sehr zu Hilfe: diese Eigenschaften waren sa eigentlich die Voraussetzungen zum Gelingen «des Tricks. Am 27. November 1913 erschien Senoner im Uhrengeschäft des Anldrä Hilder in München «kniuste eine «goldene Armbanduhr um 620 Mark

^r den Juwelier Karl Rieth in Augsburg unter idsm Namen „Karl Liebherr' um 1500 Mark. Am 14. Januar 1919 «war Senoner unter dem Namen „Dr. Karl «PMvs' in München >M tref- «k?n und unter diesem Namen kaufte er sich« bei Nohann Bäumilsr einen Brillantring und Ohr- ringe im Werte von 12.500 Mark und «beim Juwelier Franz Augustin einen Ring um 800 Mark, die er mit seinen« wertlosen «Schecks be zahlte. — Am 8. Jänner 1919 betrog er den Handelsmann Anldrä Huber in «Charlottenburg «unter dem NameN Dr. Hans «Senoner

um IS25 Mark: am 17. Jänner 1919 ist er wieder in München und kaust sich >im Geschäfte «des Markus Wetzlar Än Zigaretten-Etu'i« um 300 M. mit ungedecktem «Schieck. Während es Senoner in «allen den aufgezählten Fällen leicht «gelungen war, seinen Schwindel auszuführen, blieb es im Juweliergeschäft Schmedding in München, wo Senoner am 20. «Dezember 1918 einen Ring «um 1800 Mark kaufen «wollte, beim Dsrsuch, weil sich die Verkäuferin «auf die Bezahlung! der Ware mittelst Scheck nicht ei«nließ

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.07.1923
Umfang: 8
und die Mordatmosphäre zu reinigen, gegen den fanden der Staatsanwalt und Richter des Vollsgerichtes München Worte höchster sitt licher Entrüstung und erachten es für notwendig, einen solchen loyalen Staatsbürger für acht Mo nate „unschädlich" zu machen. Noch ein anderer Vergleich liegt nahe. Der Hochverrat Fuchs-Machhaus-Richert wurde ebenfalls ganz ohne Mitwirkung der. Münchener Polizei oder einer sonstigen zuständigen Behörde aufgedeckt, und zwar mit genau derselben Methode, mit der Puttkammer daS Verbrechen

einen ganz richtigen Schluß, wahr scheinlich in unfreiwilliger Selbstironie. Das Ge richt erklärte nämlich: „Welch ein EntrüstuNgs- sturm hätte sich erhoben, wenn Baur mit der Pi stole in der Hand vor der Villa Scheidemanns ver haftet worden wäre. Man hätte wieder gesagt, der Mörder sei aus München gekommen, München sei die reakttonäre Mörderzentrale!" — Mit dieser Fest stellung deutet das Gericht selbst darauf, was im übrigen Deutschland und in der ganzen Welt kein Geheimnis ist. Durch die geheimen

in die Absichten der National aktiven in München brachte. F. B. Heut ins Colosseum <*° Würde der Christenheit drängen konnte, denn es ist jene Zeit, welche die Habsburger schwächte und die Hohen- zollern in die Höhe brachte, denn Sigismund der Habs burger — der durch seinen er- und fortererbten Hang zur Verschwendung stets in Geldverlegenheit war — verpfän- dete dem Burggrafen von Nürnberg, Friedrich von Zol- lern, die Mark Brandenburg um 100.000 Goldgulden und setzte ihn zum Statthalter

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.04.1922
Umfang: 8
. Dessen Paß war vom schweizerischen Konsul in Nerv-Do rk als dem derzeitigen Vertreter deutscher Interessen visiert, wurde in Bremen wieder visiert, auch vom italienischen 'Konsul, und vom österreichischen Konsul in 'München ebenfalls. In Kufstein wurde von zwei in Zivil gekleideten Männern der Pah abgenommen mit der Be, merkung: „er hat auch «irren solchen amerikanischen Paß'. Der eine Beamte fügte noch in etwas herrischem Tone hinzu: „Sie fahren mit dem nächsten Zug nach München zurück!' Nach denr

wiederholten Ersuchen um Aufschluß wurde keine Antrvort ge geben. „Solche Passe wie den Ihrigen sehe ich jeden Tag, den brauche ich nicht zweimal anzrssehen. Sie fahren mit dem näch sten'Zug nach München!' war der «imigie Bescheid. Eine aber mals höfliche Anfrage, was an dem Pah fehle, erregte nur den Zom des Beamten, der mehr entschieden als höflick) verlangte, seinem Befehl zu folgen: „Noch «in Wort, und ich lasse Sie verhaften!^ Ein mrdorer Beamter trat hinzu und riet, den Paß an die Polizeidirektion

in München zu schicken. Dies geschah und die Drohung sofortiger Verhaftung wurde sehr energisch wiederholt. Unter anderen Opfern befanden sich mich zwei Damen, eben falls amerikanische Bürgerinnen angöschener deutscher Abkunst, welche die Eskortierung nach München philosophisch-humoristisch auffaßten und erklärten, daß es auf der ganzen Welt unhöfliche und unfähige Beamte gebe, auch in Amerika. Die Damen hat- ten ^nebenbei bemerkt) regen Anteil an Sammlungen für arme deutsche Kinder und hatten aus Grund

ihres deutsch gesinnten Herzens nach der Kriegserklärung in deutsch-evangelischen Ge meinden sich an umfangreichem lHilfsweik mit betätigt. Auf der Polizeidirektion in München wurden dann die Herrschaften über die Formalität eines eigenen Sichtvermerkes aufgeklärt. Ueberall, zumal in Italien, wird von Reisenden, mich von -deutschen, bittere Klage über Kufstein gsstihrt. In einem Hotel Roms z. B. erklärten Reisende, daß sie lieber ihre Absicht, das Passionsfpiel Oberammevgau zu fehen, aufgeben

, als noch ein mal durch Kufstein zu reisen; sie alle würden eine Fahrt durch die Schweiz auf «der Strecke Lindau—-München der kürzeren Route über den Brenner vorziehen. Die Sache hat eine sehr ernste Sette. Persönliche Belästi gungen wären am Ende noch zu ertragen. Das Schlimme aber Ist, daß durch ein derartiges Arsstreten von Kontrollbecimten viele Reisende, -gleichviel ob Deutsche oder Ausländer, eine ganz falsche Ansicht von Deutschland und dem deutschen Wesen bekom men. Zu einer Zeit, in der Deutschland

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 12.05.1924
Umfang: 8
gegen den 28jährigen verheirateten Hotelsekretär UHauu S eil o n er wegen Verbrechens des teils bollbrachten, teils versuchten Betruges statt. ' ' Laut Anklageschrift wird der Tatbestand folgen dermaßen dargestellt: Der Angeklagte Johann Senoner leistete in der Heit vom März 1915 bis Mai 1917 Kriegsdienste, wurde sodäun als invalid entlassen. Er nahm in München Aufenthalt, arbeitete zunächst als Ober kellner, ab Februar 1918 bis Juni 1918 war er Filmregisseur beim Merkur-Film in München, wurde aber im Juni 1918

ehelichte. Scheckbetrügereien in München. Um sich ein Scheckbuch zu verschaffen, errichtete er am 26. November 1918 bei der Filiale der Dres dener Blink in München mit seinem letzten Bargelde .pon 300 Mark ein Konto auf den Namen Karl Thoma und schritt sogleich zur Verwertung der er haltenen .HcheHsormulare zwecks Ausführung seiner beabsichtigten Betrügerei. Seine elegante Kleidung, die er besaß und sein nobles, sicheres Auftreten kam ihmchiebei sehr zu Hilfe. Diese Eigenschaften waren ja eigentlich

die Voraussetzungen zum Gelingen des Tricks. Am 27. November 1918 erschien Senoner im ^Uhrengeschäft des Andrä Huber in München, laufte eine goldene Armbanduhr um 620 Mark und bezahlte mit einem mit Karl Thoma gefertigten Scheck, der nachträglich von der Bank mangels Dek-. kung uicht eingelöst wurde. Auf gauz gleiche Weise und am selben Tage schwindelte er dem Juwelier Ncinhold Maier in München einen Brillantring im Werte von 7223 Mark heraus. Am 28. November 1918 betrog er auf dieselbe Art zwei Münchner

betrog er den Handelsmann Zlndrä Huber in Char lottenburg unter dem.Namen Dr. Hans Senoner um 3623 Mark; am 17. Jänner 1919 ist er wieder m München und kauft sich im Geschäfte des Mar kus Wetzlar ein Zigaretten-Etui um 300 Mark mit ungedecktem Scheck. Während es Senoner in allen .den.aufgezählten Fällen leicht gelungen war, seine Schwindel auszuführen, blieb es im Juwelierge schäfte Schmedding .in München, wo Senoner ain 20. Dezember 1918 einen Ring um 1800 Mark kau- , feu wollte, beim Versuch

, weil sich die Verkäuferin auf oie Bezahlung der Ware mittelst Scheck nicht einließ.. Einen weiteren Betrug verübte Senoner im Juni 1918 dadurch, daß er den Kunstmaler Dr. Julius Bäsch in München 300 Mark unter der Vor spiegelung herauslockte, er werde ihm Schmalz, das er von seinen Verwandten geliefert erhalte, über lassen. Das Schmalz blieb selbstverständlich ans, und Dr. Bäsch war um 300 Mark geprellt. .Scheckbetrügereien in Innsbruck. Am 25. Jänner 1919 morgens fuhr Johann Senoner nach Innsbruck, begab sich sogleich

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.03.1927
Umfang: 8
Reger, Wien: Konsul Max Lederer, Karlsbad; Oberfinanzrat H. Eber hardt, Naumburg: Justizpräsident Ad. Becher, Berlin: Gehcimrat Georg Plehn, München: Dr. Otto Mum, Universitätsprofessor, Kiel; Georg Feldmann, Großindustrieller, München; Josef Rothschild, geh. Kommerzienrat. Frankfurt; Fabrikant August Herold, München; General- inspektor Franz Messerschmied, Halle; Bürger meister Hans Hußter, Kulmbach: Oberregie rungsrat Georg Bauer, Hamburg: Universi- tätgprosessor ' Dr. Fritz Rimbach, Potsdam: Karl

Graf Solms, Cassel; Karl Krämer, Ge neraldirektor, Milano; Generaldirektor Dr. Mario Santi»?! Venezia: Oberregierungsrats- gattin Sosie Fleckenste!», Pfannkirchen: Uni- versitätsprofessor Dr. Einil Treptow, Freiburg: Prof. Karl Königinann, Kunstmaler, München; Geheimrat Ernst van Kriß, Berlin, Dr. Bela Hacker, Großindustrieller, Budapest; Colonello Alfonso Cantoni, Roma; Richard Wilins, Reichsbankrat, Berlin; Rudolf Braun, Reichs bankdirektor mit Gem., Berlin, Geheimregie- rungsrat Dr^Otto Rieß

mit iGem., .München; Iustizrat Dr. Walther Hüttich mit Gem., Weimar; Dr. Friz Krischer, Professor der technischen Hochschule mit Fami lie, Danzig; Dr. Georg Grimm, Uuiverfitäts- professor, München: Dr. Robert Konecny, Uni- versitätsprofessor mit Gemahlin, Prag; Ritter gutsbesitzer Frido Pecht, Stuttgart; Oberlan desgerichtsrat Dr. Eduard Keller mit Gem., Innsbruck; Bankdirektor Hans Johannsen mit Gem.. Dänemark; Oberlandesgerichtsrat Kurt Dresow mit Gem., Stettin: Oberamtsgerichts rat Otto Wintgen

, Fabrikant mit Gemahlin, München: Filipp John, Plantagen besitzer, London ; Zentraldirektor' Ferdinand Böhringer, Stuttgart: Franz Arbster, Direk tionsrat mit Gem., Wien; Zentraldirektor Ru dolf Weiser, Aachen. Amelie Gräfin Hohen stein, München; si.Wolburg Freiin von Spiegel, München;, Justizrqt Dr. Karl Martini, Bres lau. Prof. Karl O. L'Unch, Kunstmaler, Graz: Oberpostrat Hermann Schrepfer mit Gemahlin, München: . Universitätsprofessor Paul Hirn, Leipzigs Dr. Fritz Lehmann, Universitätspro fessor

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.12.1927
Umfang: 8
. Die Vorstellung begann mit viertelstündiger Verspätung und endete zehn Minuten vor Mitternacht, kein Wunder, wenn auch der größte Enthusiast und Theaterfreund allmählich die Stim mung verliert. Warum denn einen Bühnenumbau wenn die Verhältnisse.setzt schlimmer liegen wie zuvor? H—l. Konzerte des MufrkvereineS im 3änner 1928. Dienstag den 10 Jänner spielt im großen Stadtsaal der be rühmte Pianist Edwin Fischer (Berlin-München) Werke non Mozart. Beethoven. Schubert und auf besonderen Wunsch

. Und Schläge einstecken, mögen die Eishockeyleute furöstbar ungern«! Cudi. * Meisterfchofitswettspieke in De«ttchland. Trotz dem Schneesall wurden fast in allen Teilen des Reiches die angesetzt gewesenen Kämpfe durchgeführt. Manche Spiele wurden durch das :mnterliche Wetter sehr beeinträchtigt und es gab mich einige Ueberrafchungen. Das bedeutungsvollste Treffen in Siiddeutscjstand war die Begegnung Bayern-München mit Schwaben-Augsburg. Der Münchener Verein, obgleich ohne feinen bewährten Mittelstürmer

: In einigen Krei sen ist die Meisterschaft bereits entschieden. Die neuen Meister lauten: Nordbayern: Spielvereinigung Fürth: Südbayern: Bayern- München: Maingebiet: Eintracht-Frankfurt; Württemberg: Stutt garter Kickers: Saargebiet: F. V. Saarbrücken: Hessen: Worma- tia-Wormrs. In Baden fällt am ersten WeihnachtstMe die Ent scheidung. Die beiden punktegleichen Vereine Phönix-Karlsruhe und V. f. B. Karlsruhe werden hier einander entgegentreten. Im Rheingebiete liegt die Entscheidung Zwischen Neckarau und Mann

- heim-Waldhof. Nachstehend die Ergebnisse der bedeutendsten Kämpfe in Deutschland. Nordbayern: Spiel-Vg. Fürth gegen F. V. 190-1-Würzdurg 7:0. 1. I. C. Nürnberg gegen 1. F. C. Bayreuth 7 :1. Südbayern: Bayern-München gegen Schwaben-Augsburg 10:3. Privatspisl Jahn-Regensburg gegen Allg. Sp. V. Nürnberg 2: 1. Württemberg: V. f. R. Heilbronn gegen Stuttgarter Kickers 4: 4, V. f. B. Stuttgart gegen Sp. Fr. Stuttgart 3:0, Sportklub Stuttgart gegen F. V. Zuffenhausen 7 :0. Baden: Spiel-Bg. Freiburg

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 17.09.1921
Umfang: 12
» Kein Lntenteversprechcn wird gehalten. Berlin, 17. September. In einer Note vom 14. August wurde der Reichsregierung versprochen, daß die wirtschaftlichen Sanktionen mit 15. September aufgehoben werden. Nunmehr verlautet, daß die Aufhebung derselben noch einige Zeit ver schoben wird. , Berlin—München. Berlin, 17. September. Wirth erklärte vor der Reichs überwachungskommission, daß nach Mitteilungen, die ihm der bayerische Gesandte in Berlin gemacht habe, das gegenwärtige geschäftsführende Kabinett

nicht in Verhandlungen mit Berlin treten könne. Der sozialistische Parteiführer, Exkanzler Mukler. berichtet, gestützt auf gute Jnformat onen, daß der Marine hauptmann Echart, bekannt von der Kappaffäre her und wegen Hochverrates angeklagt, sehr oft beim Polizeipräsiden- ten von München gesehen werde. Wirth verlas einen Brief, datiert vom 14. September, des Kommissärs für öffentliche Ordnung, In dem dieser erklärt, daß genannter Hauptmann, die Obersten Dauer und Pabst, alle drei in die Kappajfäre verwickelt

, in der Umgebung von München sich aufhalten und mit dem lPolizeipräsidenten von München und mit dem Cx- justizmlnister sehr intime Beziehungen unterhalten. Wirth er klärte, daß er dafür' sorgen werde, daß dies« Besuche und poli tischen Umtriebe aufhören. Der Reichstag könne keine weiteren Erschütterungen vertragen. Lin bayerischer Staatspräsident. München, 17. September Di« Dayerische Wolksparkei hat den Antrag auf Aufstellung eines bayerischen Staatspräsi denten angemmmen. Die Stimmung für Kahr. München

auch der Abg. Tinzl hinsichtlich feine ' ' . Berliner Phantasien. 'München, 17. September. Ein Berliner Sensationsblatt verbreitete gestern die phantastische Nachricht, daß sich in pem Schlosse Neubeuren bei Rosenheim eine Berschwörungszentrale befinde, und daß dort Kapitän Echart, Oberst Bauer und Major Kapp aus- und eingehen. Auf die Erkundigungen der Telegraphenunion wurde geantwortet, daß diese Nachricht vollständig erfunden sei. Zur Blordgeschlchle Erzbergers. München, 17. September. Die bayerischen

Unter suchungen in der Crzberger Mordgeschichte sind soweit ge diehen, daß die Untersuchungskommission München in der nächsten Woche bereits verlassen kann. seiner Protestrede gegen den Militärdienst der Süd tiroler in den italienischen Städten sehr schlecht weg. Das Blatt ordert die Regierung auf. alle bei dieser Konferenz aufge- tellten Forderungen glattweg zurückzuweisen. Das „Giornale )'Jtalia' bringt eine-Korrespondenz aus Bozen, in welcher in ehr tendenziöser Weise das Waltherdrnkmal in Bozen unddas

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 03.10.1923
Umfang: 8
Nr. 224 „Bozner Nachrichten', den 3. Oktober 1923 Seite 3 Abteilung der Gewerbeschule einige Monate in den Anfangsgründen' der Chemie unterwiesen. Eine weitere Fachausbildung genoß er nicht. In der Folge war er erst Spüljunge, dann als Laborato- riumsdiener in verschiedenen Stellungen, seit 1914 im Krankenhause München l. d. I. tätig. Er be suchte im Jahre 1919 auch kurze Zeit das Staats laboratorium in München, wo ihm vom leitenden Professor aber wegen mangelhafter Kenntnisse nahe gelegt wurde

, werde von denselben jetzt schon unterstützt und habe von denselben ein großes Vermögen zu erwarten. Zurzeit studiere er Chemie und sei als wissenschaft licher Hilfsarbeiter im Krankenhause München l. d. I. beschäftigt, er wolle aber spater Arzt werden. Huber ließ sich überall als Doktor und von den Aerzten, mit denen er in Berührung kam, als Kol lege anreden. 'Er wußte, daß die Familie Reindl in sehr guten Vermögensverhältnisse lebte. Rätselhafte und verdächtige Erkrankungen und Todesfälle in der Familie Reindl. Nicht lange

nachdem Huber mit der Familie Reindl bekannt geworden war, erkrankte im März; 1919 Frau Marie Reindl plötzlich an Rotlau f. ' Die Krankheit nahm einen kurzen, stürmischen Ver lauf und führte am 14. März 1919 zum Tode. Am 18. Febr. 1921 erkrankte die Tochter Marie Remol, die mit dem Großfrüchtenhändlerssohn Fritz Bert- hold in München verlobt war, ebenfalls an Rotlauf und starb nach kurzem Krankenlager am 2. März 1921. Bei beiden Erkrankungen hatte Robert Hüber die Pflege am Krankenbette geleistet

habe, dem Hausarzte Dr. Beer gegenüber wurde diese Behandlung verheim licht. Am 8. Dezember 1921 konstatierte Dr. Beer eine plötzlich aufgetretene Erysipel-(Rotlaus-)er- krankung, von der am 7. Dezember noch nichts zu sehen war. Diese Rotlauferkrankung war, wie die Anklage annimmt, von Huber vorsätzlich in der Absicht. Reindl zu töten, in folgender Weise herbeigeführt worden: Beschaffung des Ansteckungsstoffes. Schon einige Zeit vorher hatte Huber ein«- Krankenschwester im Krankenhause München l. d. I. ersucht

ab in kleinen Dosen fortlaufend Ar senik bei, das er. Huber, in großen Mengen desaß Autounsall nach München, erstatteten von dem Vor gekommenen Anzeige und veranlaßten die Festnahme Robert Hubers, der bereits Vorbereitungen zur Abreise in die Schweiz getroffen hatte. Ein Teil der gestohlenen Schmucksachen wurde in der Wohnung Hubers in einem Jalousiekasten, zum Teil zerlegt und in Schmugglerröhrchen verpackt, vorgefunden. Die und in einem Röhrchen stets bei sich in der Westen- ; Reste der Schmucksachen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 01.10.1924
Umfang: 4
und billigste Lektüre zu verschaffen. Wir führen an: „Das Naturtheater in Geschichte und Gegenwart" von dem auch bei uns bekannten Erforscher unserer Theatergeschichte Universitätsprolessor Dr. Artur Kutscher, München. Von Prof. Dr. Max Schlosser, dem Erschließer der berühmt gewordenen Tischofer-Höhle, bringt das Heft den Schluß feines von genauester Kenntnis zeugenden „Geologischen Ueberblickes über das unterste Jnntal". Bezirkshauptmann H. Handel'Mazzetti setzt seine anschaulich lebendigen histo rischen

, der sich um Unter stützung an die Behörden wandte. Wie nun der Tw. Anz." berichtet, wurden Erhebungen gepflogen, die nunmehr das merkwürdige Resultat ergaben, daß Kremser zweifellos die Negierung hintergangen hat. Es wurde nämlich festgestellt, daß Kremser sich schon seit Jänner 1921 ununterbrochen in München aufge halten habe, daß also seine Angaben vom 2. Mai 1924, direkt ans der russischen Gefangenschaft zu kommen, unwahr sind. Es wird daher gegen Kremser die Strafanzeige wegen versuchten Betruges erstattet

und Spitzweg. Der Bezugspreis beträgt nur 24.000 Kronen, 1.50 Goldmark vierteljährig (6 Hefte). Alles Nähere ist ersichtlich aus den Probe heften, die gratis durch jede Buchhandlung zu beziehen sind oder direkt durch die Verlagsanstalt „Throlia", Inns bruck, München. Wien. 2500t (Michae list ag.) Der Michaelistag erinnert an das heidnische Septemberfest unserer Vorfahren. Dieses galt in erster Linie Odin als dem Seelensührer, dem Totengotte. Die christlichen Priester setzten an seine Stelle den Erzengel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.01.1929
Umfang: 8
, auch offen die Separation Bayerns betrieben und in den engsten Beziehungen zu der französischen Gesandtschaft in München gestanden und deren „freudige Bereitwillig keit"'. sie im Kampfe gegen das Reich zu unterstützen, ver-. sichert erhalten. Nicht irgendein deutsch-patriotisches Ge fühl, sondern lediglich die Aussichtslosigkeit, das Volk, auf das es bei solchen Dingen am meisten ankommt, zum offenen Kamme gegen das gemeinsame deutsche Vaterland mitfortreißen zu können, hat fie bestimmt, in der Oeffent

und als das Jntrigennest gegen das Reich Zu verlieren, die ..Musterdeutschen" diesseits der Maingrenze aus dem seeli schen Gleichgewicht gebracht. Was, diese „Sch . . . preißen" unterstehen sich, in unsere häuslichen Angelegenheiten hineinzureden! Das gibt es nicht! Lieber als zu den «Prei sen' halten wir zu den Franzosen, die uns in der Geschichte immer näher gestanden sind, als „diese norddeutschen Brü der"! Aber dieses „Attentat" auf den bayerischen Separa tistenstützpunkt in München — das übrigens gar

in Wien, der Besuch Dr. Seipel in München haben bekanntlich schon die entsprechende politische Deutung von uns bekommen. Nicht von der Hand zu weisen, daß die bayerische Rebellion gegen die Biersteuererhöhung und gegen die Nichtbewilligung von Steuerbegünstigungen und Unterstützungen au die Bauern nur das Vorspiel eines na tionalen Dramas des deutschen Volkes sein soll. Soll — denn es ist klar, daß jeder Versuch, das vornehmste Problem des deutschen Volkes einer solchen Lösung zuzutreiben

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.04.1926
Umfang: 6
Rothq Breslau; Fräulein Johanna Haseiàmp, Stutt gart; Frau Gertrud Pattow mit Familie, Buenos Aires? Dr. Kurt Lange, Hamburg; Naja Pasheshar. Hel. Kapur, Indien; Konsul Iahannes Fehling mit Familie, L-libeck; Dr. Ro bert Goldstern', München; Fräulein Dr. Vera Halycka, München; Mrs. William Adalr, Li- verpool (Hotel Austria); UnweMtätsprofesfor Dr. Bernhard Heine, München; Mrs. Richard Rodeln mit 'Gemahlin, England; Anton Stes sen mit Gemahlin, Reval; Fräulein Mwmee Doistojewsky, Rußlanid; Frau

Oberforstrat Lina Fleck, Tarnowitz; Dr. Emil HWing, Wien; Frau Dr. Ruth Wiethans, Berlin; Frau Dok tor Helene Pollitzer, Wien (Sanatorium Crie- ferhof); Dr. Julius Zeritner, Tzernowitz; Dok tor Erich Pchlaind, Berlin (Hotel Regina); Pri vatdozent Dr. Paul Hesse mit Gemahlin, Göt« tingon (OiuWana); Stràndtiràr 2?. Al» fons Hutter, Miimhen (BAvaria); Dr. Georg Mittler, Frankfurt a. M. (Edelweiß): Frau Direktor Elisabech Kern (Astoria); Qaàaj Dr. Max «Hülster mit Gemahlin, München («Somrenheim); Regàrirmgsmt

, Nürnberg; Walther Ef fing Mag. «Oberbaurat, Berlin; Karl «Schmidt, Reglermngsoberbàrat, Derliln; Dr. Max I. Ja- cobi, Syndikus und Vevbandsverwalter, Mün chen; Hofrat! Dr. Josef Schtreyer mit Familie, Regensburg. (Hotel Mondschein); Oberstudien, rat Dr. Robert Mayer mit Familile, Regens» bürg; Stttdienrat Friedrich Greis, München; Studienrat Dr. Albert Hengstenberg mit Ge- maihlin, Berlün «(Hotel Schgraffer): Sààienrai Franz Virtner, Kattowitz (Stadthotel): Berle- ger und Schiriftstà Dh. Larsen

, Dänemark; Studienrat Kurt Wächter, München; UnWerst, tätsprofessor Dr. Jakob Brunner, München; Landesgeokoge Adolf Wuvm mit Gemcchlin, Mimchen«: Swdienrat Gju>stav Mnel, Z«rviickau; Univerisitätsprofesfor Fritz Starz, Zwickau; Sààienrat Fritz Skre-n, Königsberg: Swdis-w- rat Kurt Miller mit Familie, Lichtenstein: Stud ionrat Otto Epistiein, Chemnitz (Hotel Stieg!) ; «Regiiernmgsrat Dr.- Paul Baumann nà iFam., München, Sàldienrat Dr. Gust. Kir cher mit Gem., Jena (Hotel Riesen); Appel- lcànsrat

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 14
Datum: 01.07.1928
Umfang: 14
Mk. 7.50. Verlag Josef Kösel und Friedrich Pustet, München. — Ein unver gleichlich reicher Gebetsschatz unserer Kirche liegt in den Li taneien oder Gebetsrufen, die bereits schon im christlichen Altertum als fromme Wechselgebete von Klerus und Volk angestimmt wurden. Die sich steigernde Bitte oder Ver ehrung durch die Kette der Anrufe ist Ausdrucks einer heili gen Beharrlichkeit im Gebete. Nur eine tiefe Erschließung der sinnigen Bilder, unter denen sich die gläubige Volks- phantasie

der Glaubensoerbreitung in den Ländern der deutschen Zunge mit den Zentralen in Achen, München und Wien. Herausgegeben von den Mitgliedern der Gesell- schaft Jesu. 56. Jahrgang (1928), Heft 6. Aachen. Aachener Missionsdruckerei. Preis der Heftes Mk. 0.75. — Das reiche, prächtig bebilderte Heft bietet wiederum eine Fülle wertvollen Materials. Im Leitartikel: Die Iakudu-Orang-Utang von Malakka gibt der bekannte Gelehrte P. Schebesta einen Ausschnitt aus seinen jüngsten Forschungen unter den Ur- völkern Malakkas

gegen die Ver weigerung zur Verfügung. — Lienz. P. Zu empfehlen: „Illu- strierte Flora", Verlag: Wien, 1., Schauflergasse 6; „Erfurter Führer im Obst und Gartenbau", Verlag: I. C. Schmidt, Erfurt, Biehgasse 7; „Rheinische Gärtnerbörse", Verlag Köln a. Rh., Mohrenstraße 21; „Bayrische Gartenzeitung" in München. — Wissensdurst. In Innsbruck sind zwei größere Versicherungsgesellschasten und zwar „Phönix". Meraner- Straße und „Anker". Maria-Theresien-Straße 38. Blätter, die n u r Inserate enthalten, gibt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 06.05.1925
Umfang: 10
mich dieses Werk hinausruson, so weit die deutsche Zunge reicht: „Arbeiten und nicht verzweifeln!' l.cV>cv lkscier) iv !>!»kc «Zer un6 <5er Le«. ?«?»«!<: u, Le-itr-r- 4V0U-V PLVK0111. Ter große Festzug in Machen. Eröffnung des „Deutschen Museums'. München, 6. Mai. (AB.) Der große Festzug aus Anlaß der Eröff nung des „Deutschen Museums' ist inmitten einer Zuschauermenge von mehr als 10l>.M<1 Personen glänzend verlausen. Es wird all gemein erklärt, daß München kaum jemals eine künstlerische Veranstaltung

so großen Stils gesehen hat. Am Festbankett nahmen u. a. auch Sven HMn und Dr. Eckener teil. Mar von Miller und unsere Heimat. Zum 70. Geburtstag des großen deutschen Technikers. Am 7. 2>!ai feiert Oskar van Miller, einer der hervorra-genWen Führer aus dem Gebiete der Elektrizität swirt^chaft, m Mün chen seinen 70. Geburtstag. Drei Tage lang werden in dieser Woche in München die Feierlichkeiten ans diesem Anlasse währen, die in die schönste Huldigung für Oskar von Miller ousÄingen

Geschlechter geführt, die ein An recht darin sieht, sich auf Kosten der Steuer träger zu unterhalten. Die Arbeitslosenunter stützung oerschlingt heute schon mehr als > 13 Millionen Pfund im Jahre. In Londm und den Provinzhauptstädten erscheinen Scharen von jungen Männern und Mädchen, die die Arbeitslosenunterstützung beziehen.^ beim „Tee mit Tanz'. Das deutsche Museum in München. Größte technische Sammlung der Welt. <ErSffuung am 7. Mai.) München, 5. Mai. Am 7. Mai wird in München das-Deutsche Museum

Eröfmungss««-1 lichkeiten wird aus München mitgeteilt: Aus der MuseMns-Jnsel wird siebeche' I gearbeitet, um das Haus und seine Um-1 gebung eröffnungsfähig zu gestallen. Reichtum der Sammlungen dürfte olle Erst' besuche? überraschen. Für die Eröffnung I Feierlichkeiten sind große Vorbereitungen Ganze. Eine glänzende Versammlung sÄ I render Persönlichkeiten aus allen Teilen dcs l Reiches, wie aus dem Auslände R zu er warten. Es waren wohl noch bei keinen M laß und in keiner Stadt so viele hervor I ragende

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.03.1928
Umfang: 6
! Stadthotel: Dr. Emil SchM,-Ministerialrats.mit Gemahlin, Berlin: Cesare Bartino. General, Verona; Ce nerài Angelo.Modena, Korp.skommandant, Be tona; Är^ Max von der Porteil, Generaldirek tor, H«I»bnrg: Raffaele LucMgo, Museum, direkt»«, Verona. Post-Europa: Kommerzialrat Franz Streicher, Fabrikbesitzer, mit Gemahlin, Freiburg; Obergerichtsrat Hans Dehme, Mim« cheil. Mondschein: Maria Keil, Geheimrais- witwe, München: Dr. Hans Grimm, Universi tätsprofessor. Würzburg; Wilhelm Grodt, Fab riksbesitzer

, m. Gemahlin, Berlin; Georg Pre« steler, Oberlandesgerichtsrat, m. Fam., Mün chen; Rudolf Ach, österr. Generalkonsul, Mün chen; Hans von Thiessen, Bürgermeister, mit Gemahlin, Königsberg: Josef Hammer, Bür germeister und Stadlschnlinspektor, Biberach; Dr. Oskar Menzel, Universitätsprofessor. mit Gemahlin, Dresden. Stiegl: Otto Schwarz, Zei tungsverleger, mit Familie, Berlin; Dr. Julius Binder, Universitatsprofessor, mit Gemahlin, Göttingen; Dr. Robert Sauer, Universitäts professor, München; Dr. Heinrich

Graf, Univer sitätsprofessor, Karlsruhe: Georg Goltz, Mini sterialrat, mit Tochter, München; Dr. Erich Zehlert, Oberegierungsmedizinalrat, Chemnitz: A. Koch» Geheimer Baural, Hannover; Dr. Wer ner Merlett, Umversitätsprofessor, Halle a. d.S.; Hektar Havton, Schriftsteller, mit Fami lie, Oxford. Central: Comin. Filvio Rizzi, In dustrieller, Udine. Riesen: Justizrat Dr. Fer dinand Kolb, München. Lindelehof: Dr. Mar Mariin Schulz, mit Familie, Negierungsmodi- zinalrat, Bremen. Schönblick: Rudolf Bar

. von König, Nittergutbesitzer, mit Gemahlin, Preu ßen. Austria: Dr. Hermann Steininger, Iustiz- rat, mit Gemahlin, München: Dr. Artur Lands berger, Schriftsteller, mit Gemahlin, Berlin; Karl von Krehenberg, Generalleutnant, mit Gemahlin, Berlin; Karl Popper. Fabrikant, mit Gemahlin, Pilsen: Flora von Derschatta, Ministerswitlve, Wien; Prof. Otto Fink, Kunst« maler, mit Gemahlin, München. Savoy: Luise von Treskow. Nittergutsbesitzerin, Pommern; Paula Baronin von Legrady, Gutsbesitzersgat tin, Ungarn

Pick, Uni-, verfitätsprofessor. Teplitz-Schönaü. Goldenes Krei^: Universitätsprofessor. Pierre Dalcollo, ^ Milano. -ü hoher Gast in Gries S. Hoheit Prinz Heinrich von Reuß, Ma- joratsherr, ist aus München ini Kurgebiete von Gries eingetroffen und im Hotel „Austria' ab- gchiegen. àrikalurenausstellung Wie wir erfahren, wird demnächst in einem der größten Hotels unserer Stadt der best- bekannte Karikaturist Punch, der aus den Ab- bruzzen stammt, eine Ausstellung seiner wahr haft künstlerischen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.10.1923
Umfang: 4
ihnen als Exlraslrase das Mittagessen gestrichen. Zurückziehung der Vierverordnung. München, 12. Okt. (Ag. Br.) Die von Kohr vor einer Woche erlassene Dierverordnung wurde zurückgezogen. Ein Liter Bier kostet seht 70 bis 100 Millionen Mark. General Degoutte der Handlanger Poincarss. Essen; 12. Okt. (Ag. Br.) General De goutte hat von den Ruhrindustriellen gefordert, daß die Bergwerke die rückständige Kohlen» steuer nachbezahlen, daß die beschlagnahmten Kohlenlager Eigentum der Franzosen bleiben, daß jedes Bergwerk

Im Interesse der Unab- hänaigkeitsbestrebungÄ, des kroatischen Volkes werde Radic nach Agram zurückkehren. Seine RuiNehr nach Kroatien werde ebenso über raschend erfolgen wie seine Abreise. Interessantes aus aller Welt. Die Hauptverhandluna im Giftmord prozeß Huber. München, 9. Oktober. Ans «den achttägigen Verhandlungen vor dem Walksgericht München i, in denen 130 Zeugen und Sachverständige ver nommen wurden, ergibt sich folgendes Gesamt bild. Hilter hat seine Methode, «die er vom ersten Vorhandlungstag

auf. Das Urteil im Prozeh huber. München, 10. Oktober. Nachdem gestern nachmittags dem Angeklagton das Schlußwort gegeben worden war, bei dem er sich sehr kurz faßte, wurde nach etwa dretelnihalbstündiger Be ratung das «Urteil verkündet, das «der Angeklagte mit großer Ruhe entgegennahm. Von der An klage wegen Mordes an seinem Schwiegervater wurde 'Huber freigesprochen, hingegen wegen zweifachen Mordversuches an dem Ehepaar Grimm uttd wegen Diebstahl zur Höchststrafe von 15 Jahren Zuchthaus verurteilt

. Die botanischen Fragen in diesem Prozeß sind von soU^r Be deutung, -daß eine der ersten Autoritäten aus diesem Gebiete, der schweizerische Generalkonsul in München, Universitätsprofessor Hegi. als Sachverständiger vernommen wurde. In diesem Prozeß dreht es sich auch um eine vergiftete Waldmeister-Bowle. Der im Laborato rium der Münchner Medizinischen Klinik be schäftigte Robert Huber, ein junger Mann mir Volksfchulbiildung, aber ungewöhnlicher Intel ligenz, ist angeklagt, seinen Schwiegervater init

worden. We ebenso interessante^ als rätselhafte Tatsache, das sin und dieselbe Pflanze in Bayern giftig, im SchwarzwMgebiete aber völlig unglfng ''st. Ist leider >'n dem Prozeß nicht geklärt worden. E. Herold-München. Todesfälle. In Graz ist Kommerzialrat Al bert Reinhard, Werwaltungsrat und Ge neraldirektor der Druckerei- und Verlags-Aktien- geselffchaft „Leykam' nach schwerer Krankheit am 8. >d. M. gestorben. Er hinterläßt seine Witwe mit eiinem erwachsenen Sohn, Studenten am Realgnmnasinm. Herr

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