Aufzah lung verhakien. Siazeinummre 1200 !<- = Verwaltung =ES in Lanevrua. Aiarimiiiankrahe 9 (Leiephvn 741. 742.1 An iefe finft alle Br- eaungen. Geldsendungen und Befcy Serben wrgea AichizutieNung de« Maies »u ricyie«. ANe Aach richien uav Berichte Nnd ,u senden an die Aedaliivn de« .Tirvle, Doli«- bvie« rnvaumsiriheu <linierinnioy reiephvn: Bvider« Ar 12 Nr ü Innsbruck. Sonntag, den 16 . März 1924 12 . Jahrgang General LuSendorff vor Gericht Vor dem Gerichte in
München spielt sich seit 26. FcLmar
getreten und habe sich als Führer der zu bildenden Nationalarmee betätigt. Bon dem Nat am Obersten Landgericht
München Ernst Pcehner behauptet die Anklage, daß er schon einen <ag vorher von den Plänen Hitlers unterrichtet ge- ^eien ?8on Dr. Friedrich Weber behauptet die Anklage, daß er die Durchführung des Unterneh mens vom 8. November erst ermöglichte, indem er dw politischer Führer des Bundes „Oberland" lvturmtruppe) das Gewicht dieses Bundes zu Gunsten des Unternehmens in die Wagschale warf
auch eine fürstliche Persönlichkeit, die mit bayerischen politi schen Kreisen in Verbindung steht Diese machten davon in
München Mitteilung, und es ist anzuneh men. daß außer anderen Gründen auch dieses auf den bayerischen Generalstaatskcmm'stär einwirkte. Herr v. Kahr hätte es müssen auf das Verderben Deutschlands abgesehen haben, wenn er unter sol chen Umständen noch mitgetan hätte. Die Sache ist aber für uns gleichgültig. Gespannt war man auf die Verteidigungsreden der führenden Persönlich keiten. des Hitler
: er eignet sich zum Trommler einer Bewe gung, aber nicht zum politischen Führer. Man macht in
München Umsturz, ganz Deutschland läuft auf diese Kunde hin mit. in Berlin wird eine na tionale Regierung eingesetzt, die Franzosen werden aus dem Rheinland vertrieben. Preußen-Deutsch land ist damit gerettet und kommt zu neuer Blüte, das acht nur so wie auf einer Theaterbühne. So denkt Hitler. Die Welt ist doch ein bißchen anders, als sich Hitler dieselbe vorstellt und wie er die Ju gend dafür einzunebmen
Dinge: Erstens, daß Ludendorsf die eigentliche Seele der ganzen Bewegung war. Sein Ansehen hat viele bewogen, mitzutun, die sonst der Bewegung ferne geblieben wären. Ferner ist es zweifellos, daß er seinen Auf enthalt in
München gewählt hat, nicht einzig sei ner persönlichen Sicherheit wegen, damit er nicht laut Friedensvertrag wegen der sogenannten Kriegsverbrechen vors Reichsgericht in Leipzig komme, sondern auch deswegen, um der ursprüng lich streng bayerischen völkischen Bewegung
