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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 14
Datum: 30.05.1925
Umfang: 14
das Gleichgewicht und stürzte im die Tiefe. Es wurde mit eine? schweren Kopfverletzung ins Spital nach Sarnthein gebracht. a Sommerfahrplan auf der DreuuerNaie. Mit dem um Mitternacht vom 4. zum 5. Juni in Kraft tretenden Sommerfahrplan kommt neu zur Einführung ein Schnellzügspaar Ber lin—Rom, Berlin ab 8.56 Uhr. München ab 19.10, Innsbruck an 22.50, ab 23.05 Uhr, Ve rona an 6.30 Uhr, Bologna an 9.25 Uhr, Florenz an 13.12 Uhr, Rom an 18.55 Uhr, und der Zug D 266, Rom ab 9.45 Uhr. Inns bruck an 6.18 Uhr, ab 6.33

Uhr, München an 10.20 Uhr, Berlin an 20.48 Uhr, die nicht nur die kürzeste Verbindung Berlin—Rom. sondern auch ausgezeichnete Verbindungen zrmschen Berlin—München und Innsbruck, als auch Innsbruck—Italien herstellen. Diese Züge führen zwischen München und Inns bruck alle drei Wagenklassen, zwischen Ber lin und München, sowie Innsbruck und Ita lien jedoch nur 1. und 2. Klasse. Die gegen wärtigen Nachtschnellzüge D 267 und 268 bleiben im Verkehr, jedoch wird der Zug 267 als Schnellzug nur mehr

bis Bozen oerkehren und ab dort Personenzugsanschluß nach Ve rona führen. Beide Züge führen Schlaf- und Kurswagen München—Bozen und Kurs wagen München—Meran. Die Tagesschnell- züge München—Rom D 261 und 262, sowie München—Bozen—Meran D 263 und 264 sind unverändert. Die Züge D 261 und 262 werden einen Kurswagen 1.. 2. und 3. Klasse München—Innsbruck—Franzensfeste führen. Zur Entlastung der Schnellzüge D 261 und 262 verkehren vom 1. September l's 1. Ok tober wieder die Schnellzüge München— Innsbruck—Bozen

—Meran, München ab 9.55 Uhr, Innsbruck ab 14.15, Bozen an 18.50, Meran an 20.05 Uhr und in der Gegenrich tung Meran ab 9.30 Uhr, Bozen ab 10.45, Innsbruck ab 15.45, München an 19.45 Uhr. a Sommer-Zahrplan auf der Mendel- und Aondo-Dermullo-Bahn. Mit 5 Juni tritt auf der Aeberetfcher- und ZIlendelbahn der Som merfahrplan m Kraft. Nach demselben ver kehren die Züge ab Bozen um 6.30, 8.42 (ab 16. Juni bis 30. September 10.06), 11.12, (ab 16. Juni bis 30. Sept. 12.27), 13.40, 16.30, 19.31 (ab 16. Juni

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.07.1923
Umfang: 8
- ki'ndliche Schätze auf geschichtlichem Boden, wie er Innsbruck darstellt wurde diese Tagung der bayerisch-österreichischen heimatkundlichen Ar-' beitsgemeinsaft .Inn-Salzachgau'' gemeinsam > mit dem „Oesterreichischen Heimatschutzverband' > zu einer für den Heimo tschutzgedanken bedeu tungsvollen Kundgebung. Diese Tagung erhielt besondere Weihe durch di« Anwesenheit offizieller Vertreter der Re- ^ gierungen in München und Wien: Bundes präsident Dr. Michael! Hainisch, ein eifriger För

derer der Heimatschutzbewegung, von Hofrat Dr. Gianonni als der Vater dieses Kindes, Heimatschutz genannt, nahm an allen Veranstal tungen teil, die Regierung m München war durch den Minister des Innern Dr. Schweyer vertreten (Staatspräsident Dr. v. Kohr und Kultusminister Dr. Matt in München hatten EniiluMvigungsschreiben gesendet), auch andere Gäste und Freund« dieser Bewegung aus Dem>u>land und Oesterreich waren anwesend. Die Innsbrucker Hofburg, dieses an Geschichte reic»e Baudenkmal, die Stätte höfischen Lebens

im Mittelalter, wurde in der Hauptsache zu den glmreinsamen Sitzungen und 'größeren Veran staltungen benutzt: dort fanden die geschäftlichen Sangen der Vertreter des bayerisch-österreichi sch?,il JnnvSalzachaaues und des Helmatschutz- vorbandes statt. Am 25. d. M. abends fand im Hotel ..Maria Theresia' ein Begrüßungsabend statt, der die Mehrzahl der Würdenträger ver einte. Hier sprachen der Obmann des Vereines Tirol Graf Trapp, Pro- München, Hofrat Dr. Bürgermeister Dr. Ed«r-Inns- bnick. der die Tagung

. Fremdenverkehr wegen Uebersremdung, durch seine Wasserkraft«, die sich zur Ausnutzung eignen. Dies«? Gefahr lonn« begegnet werden, aber nickt durch Hemmung der Entwicklung des Lanoes. Der Präsident sprach dann über die Nützlichkeit der Bestrebungen des Heimat schutzes auf den mannigfachen Gebieten, insbe sondere in Oesterreich, dem Kvi o mal lande der Awen. Dr. v. Schweyer, Staatsminister aus München, dankte namens der bayerischen Re gierung für die gastliche Aufnahme in Tirol, Die Bayern kommen sehr gerne

hierher, in dem Bewußtsein, das Land von Stammesverwandten rte den Vorsitz und iekt die Begrüßungsansprache: er fand ganz bssondersherzAche Worte für die Gäste aus Bayern. Ministerialrat Groschl-München sprach für den bayerischen Landesschutzverein. Das Zusammeriyehörigkeitsgefühl zwischen Bayern und Tirol mache sich überall bemerkbar, die alte Kulturgemeinschaft gebe den Kitt für die Be ziehungen zwischen Bayern «und Tirol, sie gebe von Ämpuls dazu, diese Heimatschutzbewegung gsmeinsam zu fördern

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.07.1924
Umfang: 8
über den Verlauf der Feier, de ren einzelne Tage je einer katholischen Standes organisation gewidmet waren. Insbesondere ge dachte er des Tages der Kinder, von denen viele während des Gottesdienstes Schwächeanfälle erlitten: „Das unterernährte deutsche Kind!' Die gesamte Feier betrachtete der Kardinal als eine Glaubenskundgebung der Bevölkerung der Diözese München-Freising. Nach der Predigt zelebrierte Bischof Dr. Schreiber von Meißen das Pontifikalamt. Nach mittags fand eine feierliche Prozession

, in der ein gutes Stück alter deut scher Kultur zum Ausdruck kam, noch rechtzei tig unter Dach und Fach gebracht worden. Gbst-Seföröerungsplan. Rücksichtlich des seitens der Interessenten über den Obsttransport geäußerten Wunsches nach Ver handlungen mit den bayerischen Staat^bahnen we gen Weiterleitung der in München einlangenden Obsttransporte hat die deutschösterreich^sche Staats- bahndirektion Innsbruck folgendes mitgeteilt: Die Reichsbahnen erklären sich bereit, den sei nerzeit vereinbarten Obstzug

von Bozen und Um gebung bei einer Auslastung von rund 30 Wagen ao Kufstein derart weiterzuführen, daß ocr Anschluß in München-Laim am Zug 6805 bezw. 6807 (ab München-Laim 23 bezw. 24 Stunden) crrcicht wird. Es ergibt sich sonnt folgender Beförderungsplan: Bozen Brenner Innsdruck Hbf. Ausstein München-Laim 7S70 »5« SM versp. 79.ZS K?YS'68S7 21.50 L ILö 3.20 5^!t1 9.00 ca 1200 15 ,^ SZ.V0 Die Züge 6LV5 bezw. 6807 vermitteln einerseits die unmittelbaren Anschlüsse über Nürnberg nach: a) Halle—Warnemünde

—Gjedser, b) Tempelhof—Saßnitz-Hafen—Trellcborg, 19. Juli 1524 c) Berlin-Anhalter Bahnhof u. Berlin-Markt halle, d) Hamm—Emmerich—Amsterdam (bezw. Rot terdam, Hock van Holland und Vlissingen), e) Göttingen—Hamburg, f) Bomst (über Kottbus), g) Flensburg Weiche (über Göttingen), h) Stentfch (über Frankfurt a. Oder), anderer seits ab München-Laim nach i) Übergang Fürth im Walde, k) Übergang Eger, l) Hof—Dresden, m) Ulm—Stuttgart. Die Neichsbahndirektion München stellt jcdoch als Voraussetzung sür

wir sie beizeiten wenigstens an die pri mitivste Rücksichtnahme auf andere gewöhnen. Wie das am leichtesten erreicht wird? Wie alles in der Erziehung durch gutes Beispiel. „Bei der Erziehung ist das Beispiel die Haupt sache, ohne dieses hilft alles Belehren und Zureden Nailanö-Grtler - Neschenscheiöeck- Fern - München. Ueber das italienische Ostalpenbahnprojekt zur Verbindung Süddeutschlands über Tirol mit den oberitalienischen Bahnen wird berichtet: Seit das Fernbahnprojekt in Tirol eisrig be trieben

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 27.05.1924
Umfang: 8
als ein interessantes Er eignis bewertet und begrüßt werden, wodurch sich der strebsame Verein Verdienst und Anerkennung sichert. . Fahrraddiebstahl in Brixen. Am 22. ds. wurde aus einem Gasthofe in Brixen ein fast neues Fahr rad, das daselbst im Hausgange stand, von einem unbekannten Täter entwendet. Vom Sommerfahrplan. Die österr. Zeitungen melden: In den Nachtschnellzügen v 101 und v 102 München—Innsbruck — Italien wird der Kurswagen München—Rom aus Mün chen—Florenz beschränkt, dagegen der Kurs- . wagen München

—Genua bis Ventimiglia aus gedehnt. -In dem etwas vorgelegten Tages- schnellzuge München—Innsbruck—Italien v 103 (Innsbruck an 13.20, ab 13.30) und dem um eine Stunde später liegenden Gegenzug v 104 (Innsbruck an 16.22, ab 16.30) werden durch laufende Wagen München—Franzensseste—In- nichen geführt. Weiters werden mit 1. Juni die ^ Schnellzüge I) 105 und v 106 zwischen Inns- bruck und Meran wieder eingeführt. Der im Anschluß an den Zug v 310 von Paris und der Schweiz verkehrende Zug v 105 liegt jedoch

früher (Innsbruck ab 17.30, Meran an 23.01), der Gegenzug v 106, der in Innsbruck den An schluß an den Zug v 309 nach der Schweiz und Paris vermittelt, später (Meran ab 6.00, Inns bruck an 11.32). In der Zeit vom 28. Juni bis 14. September verkehren diese Züge bis und ab München, und zwar Zug v 105 (München-Hbs. ab 13.15, Innsbruck-Hbf. an 17.10), Zug v 106 (Innsbruck ab 11.40, München an 15.40) und führen in dieser Zeit außer durchlaufenden Wa gen München — Meran und Münche n— Trient

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.08.1921
Umfang: 8
, hält in den Orten, durch welche die Zugänge führen, auch ocr Fremdenverkehr seinen Einzug. O. K. Zur direkten Verbidung Berlin—Rom. Die Frage des großen Durchgangsverkehres von Norddeutschland nach Italien ist nun in ein günstigeres Stadium getreten. Bekanntlich schwe ben hinsichtlich der Beibehaltung oder Umgestaltung der Tages- Verbindung München—Bozen—Meran im Winter derzeit Ber- handlungen des deutschen Reiseverkehrsministeriums mit den beteiligten Eisenbahnverwaltungen. Wie dem Berkehrsverband

und der Kurvorstehung Meran, beziehungsweise der Fremden- verkehrskominission Bozen vorn Berkehrsamte München mitge- teilt wurde, ist die Besetzung der durchgehenden Tagesziige München—Bozen—Meran im Berkehr zwischen München und Südtirol leider hinter den Erwartungen, die man bei Schaf fung einer so günstig gelegenen Verbindung immerhin hegen durste, zurückgeblieben. Die Gründe sind in ber an die er wähnten Verkehrskörperschaften gerichteten Aeußerung ange deutet, wobei allerdings nicht zum Ausdruck gekommen

ist, daß eine Verbindung, die nur ans den Verkehr zwischen München und Bozen—Meran zugeschnitten ist, unter den augenblicklichen Verhältnissen aus diesem Berkehre allein nicht lebensfähig er halten werden kann. Die Reichseisenbahnverwaltung mar sich, wie es in dieser Mitteilung heißt, gerade über diesen Punkt von vorneherein nicht im Unklaren, und hat ihrer Anschauug auch gegenüber den optimistischen Erwartungen der interessier ten Kreise in München und Bozen stets Ausdruck gegeben. Sie hat sich aber gleichwohl

durch ihre Befürchtungen nicht abhalten lassen, zunächst einmal einen Versuch mit dieser Verbindung zu machen, weil sie die Gelegenheit gerne ergriff, nach Kräften an dem Wiederaufbau der alten Berkehrsbeziehungen zwischen München und Südtirol mitzmvirken. Sie hat jedoch dabei immer betont, daß sie eine gedeihliche Entwicklung der Tages verbindung über den Brenner nur dann erhoffen könne, wenn es gelingt, die Verbindung auch für den großen Durchgangs verkehr von RotddeutschlcmL (Berlin, Rheinland usw.) nach Italien

im Gange, die auf Herstellung einer durchgehenden Verbindung Berlin—Rom im Anschluß an die zwischen Berlin und München zur Nachtzeit verkehrenden Schnellzüge D 50/49 abzielen. Allem Anscheine nach sind die Bedingungen für die Herstellung dieser Verbindung jetzt auf italienischer Seite günstiger geworden, so daß die begründete Aussicht vorhanden ist, daß die Verhandlungen zu dem er wünschten Ende führen werden, und daß auf diese Weise bei entsprechender Mitwirkung der italienischen Eisenbahnoerwal- tung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.03.1921
Umfang: 8
gttxtfsg-garartag, 11. « 7 S 18. MLez 1821. «?1«t i der besonderen Tokumentierung. i^ciu./ck inui;; \ic 1 jan 5 uuij; yiitu/ -cti}u./iut 5 vh'j* ^ta* tionaütäten.icrltfilütci fte 21 t bi'c lomlxknk englische Be hörde weiterleitet. Ties wird zur Dcobachiung vcrlaukbart. Sradtmagistrar Bozen, an: 8. März 1821. Ter Bürgermeister: Dr. Peralhonei;. VerkehrsberaLmigeu. Be! der Handels- und Gewerbekammer Bozen fand am 10. ds. eine über 2lnregung der Handelskammer München sin- berufene Versammlung

statt, die sich mit der Erörterung der Verbesserung der Zngsverbindungen zwischen Deutschland und Italien über den Brenner im Interesse der Förderung des Fremdenverkehres der beteiligten Gebiete besagte. Zn dieser Versammlung, die vom Handelskammerpräsiden ten Kerschbaumer geleitet wurde, hatten Vertreter entsendet: Die Zweigstelle Bagern des deutschen Neichsverkehrsmini- lteriums. die Generaldirektiou der Eiidbnhn, die Delegazione serrovie Trient, die Handelskammern München, Augsburg, Innsbruck

, Bozen, Rvvereto, Verona, Venedig, die Fremden- oerkehrskommission Bozen, die Kurvorslehungen von Meran und Griez und der Kur- und Berkehrsinreressentenverein von Meran. Nach einer eingehenden, mehr als dreistündigen Erörterung der Frage wurde von den Vertretern der Handelskammern und der Frcmdenverkehrsorganisationen einstimmig nachstehende Entschließung gefaßt: „Da der Verkehr zwischen Deutschland, Tirol und Italien in den Nachtzügen (Berlin)—München—Brenner—(Nom) durch die Zoll- und Paßkontrolle

, wie sie zurzeit gehandhabt wird, schwer geschädigt ist und für die Reisenden nahezu uner träglich wird, fordert die Versammlung: 1. eine wesentliche Erleichterung der Paß- und Zollkon- trolle und die Führung von Schlafwagen München—Bozen in den genannten Nachtzügen sowie von direkten Kurswagen München—Bozen—Meran. 2. Die Einführung eines neuen Tngesschnellzugspaares München—Bozen—Meran am besten vvn varneherein als Inter> natianale Berbindimg zwischen Berlin, und Nom über den Brenner Ins Auge zu fassen wäre

. Die beteiligten Eisenbahnverwaltnngen werden gebeten, über diese Projekte baldmöglichst schlüssig zu werden, damit sie bereits Im kommenden Sommer ins Leben treten können/ In einer zweiten von den Handelskammern Augsburg, München, Innsbruck, Bozen und den Fremde,werkehrsorgani- sationen Bozen-Gries und Meran gefaßten Entschließung wurde die Notwendigkeit der baldigsten Herstellung einer telephoni schen Berbindimg zwischen Meran—Bazen und München be tont, um den hier weilenden Gästen wie ln der Vorkriegszeit

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.05.1922
Umfang: 8
und ferner fällt der Holtzbedarf fort. Berlin—München—Innsbruck über Parten kirchen. Zwei durchgchende Schnsllzugspaare zwischen München und Innsbruck auf dem näch sten Wöge über GarMtsch-Partenklrchen und Scharnitz richtet die Reichsbahn in ÄsmsiUschast mit den deutschösterreichischen Staatsbahnen in diesem Sommer ein. Schön vom 13. Mai an geht ein solcher Zug von München 8,30 vorm, und ist in Garmisch-Partenkirchen 10,57, in Innsbruck 1-32. Ein zwöiter Zug geht vom 13. Mai an von München 1,15 nachm

., an Gar- mischParteUkirchen 3,42. Dom 1. Juni an wird er nach Innsbruck durchgesührt, an 6,20 nachm. Ein iGsgentzUg geht von Innsbruck 10,12 vorm, vom 1. JuNi an, von Garmisch 12,45 und kommt nach München 2,52 nachm. Ein zwetter Zug geht vom 13. Mai von Innsbruck 4,00 nachm., von Garmisch-Partenkirchen 6,03 nachm., an München 8-44. Man erreicht den ersten der bei den Schnellzüge in München im Schlaswagenzu g aus Berlin 7,40 nachm., über Leipzig urÄ> Hof, den zweiten mit dem neuen büfchlsunigten Per

und gesungen wird, der Welt et was von Deutschlands Wesen sagen: so liegt es doch schon in der ungeheuren quantitativen Zunahme unserer gewerblichen Produktion In den letzten 50 Jahren begründet, daß das, was Deutsche an körperlichen Dingen produzieren und verkaufen, vor allem der Welt das Bild der deutschen Nation vermittelt. Dieses Bild wird die verschiedenartigsten Züge aufweisen. Wenn die Gewerbeschau in München den verdorbenen, verlogenen, unreifen und verkümmerten Dingen keinen Raum ge währen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.10.1924
Umfang: 8
Seit? ? »Der Landsmann' : A?'-h B -ss ^ sen wird. Gaoiraghi sieht als der einen End- puntl der Ortlerbebn Landeck vor. Es wäre jedoch zu erwägen, ob sich nicht mit Rücksicht auf die Fernbahn und mit Rücksicht aus die engen Bahnhofsverhältnisse in Landeck der neue Bahnhof Jmst in der Erlau, der nach allen Richtungen expanisionssähig ist, besser als Endpunkt der Ortlerbahn eignet, da er auch Endpunkt der Fernbahn ist. Betrachtet man auf der Eisenbahnkarle das Viereck Mailand—Zürich—München—Vero

na, so erlenni man sofort die vorteilhafteste Linie. Es beträgt die Entfernung Mailand— Zürich via Gonhard 249 Kilometer, Verona —München via Brenner 4S8 Kilometer, Mai land—MümlM 546 Kilometer. Die Diago nale Mailand—München dieses Viereckes geht haarscharf über den Ortler und den Fernpaß. Es folg! daraus, daß für die Fern—Ortler- Bahn Mailand der Mittelpunkt für den Süd- oerkehr und Mimchen der für den Nvrdver- iehr ist. München und Mailand bilden gleich sam die Magnetpole für die in diesen Ver

- kehrszentren einlaufenden Linien und die Verbindungslinie wird im Ortler halbiert. Für die Verbindung München—Mailand entspricht daher der Weg über den Ortler in viel höherem Maße als der über den Gott hard oder Brenner. In Münä>en vereinigt sich der Großteil der großen Verkehrsadern aus dem Norden. Westen und Osten des Deutschen Reiches. In Mailand vereinigen sich die großen Verkehrslinien: Mailand—No- vora—Turin, Mailand—Tonona—Genua, Mailand—Parma—Spezia, Mailand—Bo- Mailand—Bologna—Ancono und außerdem

Km Mailand—München 620 Km -^6 Km KW Km <vio Kusstein) Mailand—München über Fernpaß — Km 4k9km ^ km <vio Kuksiein) Mailand—Prag !K3km 9W km 969 km Mailand—Wien 1175 km 915 km 978 km Aus der Differenzierung obiger Tabelle geht hervor, iah bei günstigen Tarifen auf der Fern—Ortler-Bahn der Verkobr Italien— Oesterreich via Ortler—Innsbruck, der Ver kehr Ita'ien—Tschechoslowakei via Ortler— Innsbruck der Verkehr Jialien -Deutschland via Ortler—Fernpaß und der Verkehr West deutschland—Innsbruck via Fcrnpaß

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.06.1925
Umfang: 6
^e^ Unausgesprochenes ward »n diesein Augenblick von allen Versammelten gleich ties und in' briknstlg gesiihlt und ersehnt. Die Reden des Abends galten mehr dem Wunder: was aus München und Vayern gewor den ist. Der erste Bürgermeister >Z>'?a'nagl ap l- lierte an das GerechtigkeitsLefilhl der Presse bei der Beurteilung dessen, was sie in München und Bayern selbst sieht und erlebt, ^b>''st Qchw i',er vom Reichspresseamt erwiderie mit einein L.'b- gese.n^ auf die Kunst und Kultur die München und Bayern seit langem

die Versicherung, daß die ausländische Presse sich mit Begeisterung aus dieses Thema werfen werde, daß Bai,er» gar nicht den schlechten Rnf habe und vor allein anch nicht verdienel Worte, allen aus dem Herzen gesprochen, fand zum Schlüsse Herr vou Eckaid, der (Chef redakteur des „Hamburger ssremdenblaiies', der der Ergriffenheit über die „Annml des Orts geistes', über die glückliche Berbindung van Herzen-nvcn'ine und Kultur, deren sich München und Bayern erfreuen! könne, Ausdruck gab. „Was muß hier gearbeitet

worden sein, daß »aus diesein vor !!7 Jahren (damals war von Eckart in München tätig) noch einfach anmutenden Lande, dieses herrliche, moderne Staatswesen werden konnte'. Seine besondere Bewunderung aber galt der Tatkraft, mit der sich München aus den letzten schweren Jahren wieder herausgear beitet hatte, so daß es eine Herzensfreude sei, wieder durch diese cmporblühende Stadt zu wan dern. Eine gewissenhafte Presse müsse um diese Dinge willen München rühmen und preisen. Liegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.11.1923
Umfang: 8
und Inhalt den vielen Edik- ^ ten der Nätezeit außerordentlich ähnlich sah. He«:r v. Kahr dagegen meldete sofort in der Nacht noch durch Funkspruch, daß er den Putsch ablehne, das; ihm sein Wort mit der Pistole erpreßt worden sei und daß die Reichswehr von verschiedenen auswär tigen Städten sosort nach München ausbrechen solle. So war, als der Morgen graute, das ganze Land bereits unterrichtet und die Stadt mit treues Mannschaft besetzt. Die Hitler-Leute wußten nichts anderes zu tun

und zum „Besuch' im Villenviertel benützten, hatten sich ihnen auch zugesellt. Die bayrische Regierung war durch den Putsch halbiert worden. Vier Minister (Dr. v. Knilling, Dr. Schweyer, Gürtner und Wntzlhofer) waren in der Versammlung verhastet und mit dem Auto in eine Villa vor München gebracht worden, wo sie von nationalsozialistischen Offizieren bewacht wurden. Die Behandlung war nicht gerade roh, aber man machte sich doch das Vergnügen, die Gefangenen zu beschimpfen und sie vor allen Dingen einen vollen

schen Volkspartei Dr. Held nach Regensbnrg, um eventuell von dort aus, wenn München verloren wäre, die Regierung weiter zu führen. Zum Glück war diese Vorsichtsmaßregel überflüssig. Zuerst setzten sich die Hitlerleute zur Wehr; als sie aber sahen, daß die Reichslvehr Ernst macht.' «ich zu schießen begann, wars einer nach dem andern die Waffen weg; als erster ergab sich Ludendorff: Hitler floh nnd wurde dann gefangen. In München sind jetzt Hitlers Leute entwaffnet und treiben sich johlend

und schreiend in den Straßen der Stadt, herum. Am schlimmsten machten es^ie Studenten, die in ihrer lleberzahl bei Hitler stehen. Es ist doch geradezu ein Skandal, wenn Stiidmten, sogar in Couleur, wie die wilden Horden, pfeifend und heu lend durch die Straßen ziehen. Militär und Polizei wrhohnen, weltliche und geistliche Behörden öffent lich beschimpfen. Das kann auf die Dauer nicht er tragen werden. , Ruhe in Sapern. München. 15. Nov. (Ag. Br.) Die beim letzten Putsch verhafteten

nationalsozialistischen Führer werden vor ein bayerisches Volks - Gericht gestellt werden, kommen also nicht nach Leipzig, wie die Berliner Sozialisten möchten^ General Epp ruft zur Versöhnung. In München ist es zu keinen Ansammlungen mehr gekommen. General Epp trat in einer KundgÄung dafür ein. daß die nationalen Kreise wieder in ein gutes Verhältnis zu den Truppen und zur Polizei kommen müssen. Ver- schiedene vaterländische Verbände haben die Erklärung abgegeben, daß sie hinter dem Gene ralstaatskommissär stehen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 17.11.1923
Umfang: 8
den vielen Edik ten der Rätezeit außerordentlich ähnlich sah. Herr v. Kahr dagegen meldete sofort in der Nacht noch Lurch Funkspruch, daß er den Putsch ablehne, daß ihln sein Wort mit der Pistole erpreßt worden sei und daß die Reichswehr von verschiedenen auswär tigen Städten sofort nach München aufbrechen solle. So war, als der Morgen graute, das ganze Land bereits unterrichtet und die Stadt mit treues Mannschaft besetzt. Die Hitler-Leute wußten nichts airüere» zu tun, als die sozialdemokratische Druk

' im Villenviertel benützten, hatten sich ihnen auch zugesellt. Die bayrische 3iegierung war durch den Putsch halbiert worden. Vier Minister (Dr. v. Knilling, Dr. Schweyer, Gürtner und Wutzlhofer) waren in der Versammlung verhaftet und mit dem Auto in eine Villa vor München gebracht worden, wo sie von nationalsozialistischen Offizieren bewacht wurden. Die Behandlung war nicht gerade roh, aber mau machte sich doch das Vergnügen, die Gefangenen zu beschimpfen und sie vor allen Dingen einen vollen Tag

Dr. Held nach Negensburg, um eventuell von dort aus, wenn München verloren wäre, die Regierung weiter 31t führen. Zum Glück war diese Vorsichtsmaßregel überflüstig. Zuerst setzten sich die Hitlerleute zur Wehr: als sic aber sahen, daß die Reichswehr Ernst machte und zu schießen begann, warf einer nach dein andern die Waffen weg; als erster ergab sich Ludendorff: Hitler floh und wurde dann gefangen. In München sind jetzt Hitlers Leute entwaffnet und treiben sich johlend und schreiend in den Ltraßen

der Stadt herum. Am schlimmsten machten es die Studenten, die in ihrer Ueberzahl bei Hitler stehen. Es ist doch geradezu ein Skandal, wenn Studenten, sogar in Couleur, wie die wilden Horden, pfeifend und heu lend durch die Straßen ziehen, Militär und Polizei verhöhnen, weltliche und geistliche Behörden öffent lich beschimpfen. Das kann auf die Dauer nicht er tragen werden. Ruhe in Sapern. München, 15. Nov. (Ag. Br.) Die beim letzten Putsch verhafteten nationalsozialistischen Führer

werden vor ein bayerisches Volks gericht gestellt werden, kommen also nicht nach Leipzig, wie die Berliner Sozialisten möchten^ General Epp ruft zur Versöhnung. In München ist es zu keinen Ansammlungen mehr gekommen. General Epp trat in einer Kundgebung dafür ein, daß die nationalen Kreise wieder in ein gutes Verhältnis zu den Truppen und zur Polizei kommen müssen. Ver schiedene vaterländische Verbände haben die Erklärung abgegeben, daß sie hinter dem Gene ralstaatskommissär stehen. Auch die katholische Studentenschaft

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.03.1925
Umfang: 6
ihrer Statuten oeizu» legen. Wenn außer dem Firineninhabev noch allere Personen zur Zeichnung berechtigt stno und es sich nicht um handelsgerichtlich proto kollierte Firmen handelt, mutz auch ein» dt» bezügliche Vollmacht, begw. beglaubigt« Ab» schrift davon, hierüber beigelegt werden. Dt« Anmeldungen werden tn der Gremialkanzlei täglich von g bis 0 Uhr nachmittag» entgeg«> genommen. Deutsch-ikallenifcher Levensmitklmnfchlay tv München. Am 2. ds. haben unter Führung von Vertretern des Stadtrates München

und unter Beteiligung -des Botschaftsrates Coro, des gvgei» wärtigen Leiters des Kgl. Italienischen General konsulates in München, Funktionäre italienischer Regierungsstellen di« Großinarkthallle München eingeheiD besichtigt. Die Vertreter Vor italieni- Mn Behörden haben sich in anerkennendster Weise Äbeir die gange Anlage, deren OrganHa- tion uM über Ae Plaue der Erweiterung aus gesprochen. Bei der Besichtigung hatten die Ver treter des Großhandels Gelegenheit, ihre Wün sche über die Entwicklung des Handels

und Um schlages darzulegen. Auch! von dieser Seite wurde dabei anerkannt, ldcch München als Umlschlagplatz für den deutsch-italienischen Obst- und Gemüse- export der günstigste deutsche Platz sei, und daß man 'aus deutscher Seite bisher bestrebt gewesen sei, den Bedürfnissen dieses Handels i!nl entgegen» kommender Wolfe Rechnung zu tragen. NÄH der Besichtigung fand beim Stadtrat München eine Aussprache zwischen Interessenten, Vertretern der Stadt, des Handelsministeriums sowie der Zukunftsband, das zugleich

3 Mllionen Toninen, Erdölraffinerien 100.000 Tonnen. Das Zutunftsloind ist da« Land vollständiger Elektrifizierung. Reichsbahn statt, bei der vollste Uebereinstim- muing wer die Ziele des d«utsch-ÄM«Oschen Lebensmittelumschlages in München und über die Mittel seiner «Unterstützung erzielt wuirde. Die Leipziger Frühjahrsmesse wurde eröffnet. Die Zahl der Aussteller beträgt 14.000, darun ter 650 Ausländer. ' Uercurballll I^Iersa t Ober

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.09.1921
Umfang: 6
auch einen solchen für Oesterreich auszuschreiben. Die Wahl für die Abhaltung des ersten öster reichischen Verbandstages fiel auf Innsbruck, vielleicht aus Zum Ausklang der Münchner Festspielzett. Wundervolle Herbsttage ln München. Nach den sieben Schmer- nsjahren des Krieges und des Nackkrieges geht das gesellige und instlerische Leben In der Isarstadt wleder mit frischem Wind In den Regeln. Alles erwacht dort zu neuem Dasein, was uns von je Herz >id Sinn bestrickt hat, was'nur München eigen Ist, was man vor llen Städten

nur hier findet. Ludwig 1. sagte einmal: „Ich will 'eine Residenz so schön machen, daß, wer München nicht gesehen hat, Icht sagen kann, er habe Deutschland gesehen!' Welches Auge leuch, t nicht Heller, welches Herz pocht nicht rascher beim Klange dieses amensl Eine von Kunst aller Art gesättigte Atmosphäre, eine ve- hwingtere Lebensführung als anderswo, und eine Bevölkerung, die all des Geldbeutels noch «in Herz in der Brust trägt für alles , chöne und Hohe, die mit Ehrfurcht das pflegt, was 'unsere

erfüllten, r allem an die glanzvolle Zeit, wo Richard Wugners Werke unter 'r Förderung und allerpersönlichsten Anteilnahme König Ludwigs II. ' <3 ihre Crstaufführunaen erlebten, so tritt man mit Bewunderung ! 'd - Andacht in den Zauberkreis dieser Erinnerungen. Die Mah. ' ng der Ueberlieferung ist mächtig. München hat seit Jahrzehnten e Kraft angespannt, um dieser großen Tradition wert zu sein, die ne Ihrer besten Schätze ist. Damals waren in der Hauptsache die beiden Hof- und Gärtner- eater dle Stätten

der Erbauung und Erholung für das kunstfreu. (e Publikum, jetzt sind es fast ein Dutzend Bühnen, die das Groß- 'dt gewordene München besitzt. Wahre, echte und hohe Kunst wird, um in der Hälfte derselben gepflegt. Selbstverständlich sind die ehe»' s igen Hoftheater ihre vornehmliche Heimstätte. Vorzügliche Bor» uungen, manchmal allzu modern und sehr oft ein bißchen haut gout llen die Kammerspiele, das Schauspielhaus beherrscht dle starke 'ksönllchkelt und die eminente Kunst Hermine Körners. Das Ratio

über Bühnenkunst, selbst die außerordenilichste, weit hinaus. Gleich wahr und beseelt, edel in der Auffassung, unver gleichlich in Wärine und Intensität des Ausdrucks ist Paul Bender, um den manche Bühne München beneiden , mag. Welch ein Gurne- manzi Wie weiß dieser schlichte Greis'die Seelen zu erschüttern! Richard Wagner nennt die Kunst einen freundlichen Lebenshel land. In den Jrrsalen, Röten und Schmerzen dieser Welt soll sie uns der ruhende Pol. Stühe und Stab, soll sie die barmherzige Trösterin

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1925
Umfang: 8
sich eine ausge zeichnete Flugzeugindustrie und vorzügliche Flie ger heranbilden, die allen Anforderungen ge-. wachfen sind. Amero d'A st e ' ist gegen den Plqn, die Kriegsmarine aus die Unterseeboote und Torpedoboote zu beschränken, denn der letzte Krieg habe gezeigt, daß wenigstens dis . Kreuzer notwendig sind, die ein Land vor einer Blockierung auf große Distanz schützen. Das Deutsche Museum in München Ein modernes Weltwunder. Auf der Kohleninsel in München erhebt sich ein gewaltiger Monumentalbau

aus der ganzen Welt die her vorragendsten Männer der Technik und Forschung nach München geeilt sind. Die Ge s a m t e i n t e i l u n g zerfällt in Erd- und Untergeschoß, in zweites Obergeschoß, in drit- tes Obergeschoß und die Aufbauten. Ferner sind enthalten Vortragssäle, Gaststätten, Türme für die Meteorologie. Um den Bau zieht sich ein prächtiger Garten. Den landschaftlichen Abschluß gibt die grüne Isar. Erd- und Untergeschoß enthalten 9 Gruppen: Geologie, Bergwesen, Hüttenwesen, Metallbearbei tung

Tätigkeit der in Wien wohnhaften Emigranten gegen die Sicherheit der Balkanstaate'n ein sür allemal unmöglich mache. Soweit die Belgrader Meldung. Als im Jahre 1914 die österreichische Regierung in Belgrad gegen eine gewisse „subversive Tätigkeit', die bis zum Doppelmord von Sarajewo' ausartete, einen „ge sonderten Schritt' unternahm, ist darüber der Weltkrieg ausgebrochen. So wurde die „subversive Tätigkeit' damals in Schutz genommen. Kurze Nachrichten. Hindenburg in München. München, 6. Mai

. (A. B.) Von den vater ländischen Verbänden in Bayern wird mitge teilt, daß Reichspräsident Hindenburg bald nach der Amtsübernahme nach München kom men wird. Ablehnung der Militärkontrolle gegen Deutschland. Der „Eorriere della Sera' meldet aus Paris: Die bisherigen Ergebnisse. im Botschafterrat sind nicht länger zu verheimlichen, die unbedingte Fort setzung der Militärkontrolle in, Deutschland ist ge gen die Stimme Frankreichs abgelehnt worden. Der nunmehr zwischen den alliierten Regierungen neu eingeleitete

im Raum 84 dieser Teil des Rund ganges seinen Anfang, um im Saal 140 bei der Entwicklung der Rudermaschinen, der Anker und Schrauben seinen Abschluß zu finden. Der Maler und Bildhauer Fritz Gärtner, München hat in sei nem Kolossalgemälde, das die Stirnwand des Saales 84 schmückt, das Problem der Sonne als Urquell der Kräfte zu lösen versucht. Wasserkraft maschinen und -Anlagen und ihre Entwicklung, Balancier-Dampfmaschinen bis zu den Riesenloko motiven unserer Tage sind hier zu sehen. Es folgt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.03.1922
Umfang: 6
in Südtiroler Kurorten hat sich als unrichtig erwiesen. Die Cnit plant lediglich die Reise einer kleinen Truppe von Spe- zialärzten zu Heilquellen innerhalb der Grenzen de« alten Königreiches. Deutsch« Gewerbeschau und Oberammergcm. Der auf Grund der Beschlüsse der letzten Intereffenten- versammlung erstattete Bericht über die Beteiligung an der „Deutschen Gewerbeschau- in München mit dem Finanzie- rungsplan wurde zur Kenntnis genommen. Als 'ergänzende Werbeaktionen find in Vorbereitung: Die Bestellung

eines Informationsbeamten in der Auskunftei dieses Unternehmens, regelmäßige Münchner Lichtbilderabende mit Vorführung von Südtiroler Landschaftsaufnahmen, die Ausgabe einer in ver schiedenen Sprachen erscheinenden Werbeschrift „Von München und Oberammergau in das Land der Dolomiten und Gleiter-, die Einführung eines Fremden-Kurierdienftes zwischen Mün chen und Oberammergau durch das Reifebureau Schenker & Co. kn Bozen u. a. Sehr begrüßenswert ist es, daß das Cls- mentsche Konzertbureau in München eine seiner Auslagen

in der belebten Maximiliansttaße für die Frühjahrssaison und die Dauer der Gewerbeschau der Fremdenverkehrskommisston für Propagandazwecke der Stadt Bozen uw» ihres Gebietes kosten los zur Verfügung stellt. Es wurde weiters beschlossen, gemeinsam mit dem Kur- und Derkehrsverein Meran die Ermöglichung von direkten Auto»Verbindungen München —Oberammer- Hau — Brenner — Dozen, Brenner—Äaufen— Meran und Reschen-Scheideck—Meran — Bo zen anzustreben, dann bei der italienischen Staatsverwaltung das Notwendige

zu unternehmen, um den im kommenden Som mer in München weilenden Besuchern beim dortigen Generül- konsulat das Visum zur Reise über den Brenner zu erwirken, eventuell eine besondere Visumstelle zu schaffen, endlich den von der Kommission bereits eingeleiteten Schritten bezüglich Wie dereinführung des für den Auto-Ueberttitt so wichtigen Trip- tykoerkebrs durch Betreibung dieser Angelegenheit Nachdruck zu verleihen. Propaganda. Don den zur Derattmg gelangten Propagandasragen seien nur hervorgehoben

und Verona, endlich die mit dem berühmten Panoramenmaler Prof. Zeno Diemer in München gettoffenen Vereinbarungen hinsichtlich Schaffung einer vorbildlichen Relief- und Orientierungskarte für Südtirol, deren Fertigstellung für das Jahr 1923 in Aus sicht genommen ist. In dem in diesen Angelegenheiten von Direktor Domenigg erstatteten Berichte wurde auch auf di« wertvollen Werbevorttäge verwiesen, di« in diesem Winter mit Unterstützung der Kommission von verschiedenen berufenes Persönlichkeiten im Auslande

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 13.10.1923
Umfang: 12
der Naturnfer und zum Segen der ganzen Gegend befchieden sein möge. Mönchen. Don Otto Zarek (München.) München gilt mit Recht als die farbigste deutsche Stadt. Es liegt am nächsten dem Süden und Hai von ihm eine lebendige Fri sche und leichtere Lebensart gelernt. Ist nicht das Erntetest der Bayern, das „Otlo- berfest', schon ein von Farben überglühen des. von Lebenskraft und Frische lachendes Fest, bei dem nur statt des Weines das hei mische Bier strömt? Ist nicht der besonnte Platz im hofgarten, unier

den Arkaden, ver- fchlwistert dem Waltherplatz in Bozen, auf dem die Septembersoime mit hellen Farben liegt? Sagt nicht Theodor Däubler mit Recht, die Ludwigsiraße mit ihren bedeuten den Renaifsancegebäuden weist direkt »ach Florenz, nicht in Nachahmung, sondern in Gleichartigkeit dem Cinquecento verschrm- stert? Mag sein, daß dem Südländer diese Stadt schon nordisch-ernst anmutet — dem Deutschen ist München die südlichste, farbig ste Stadt; die Stadt der Lebensfreude, die dort in engster Bindung

mit einer tiefernsten religiösen Gesinnung zum Ausdrucke kommt: die Stadt des Gemütes und der Gemütlich keit. Es muß demnach für den Außenstehenden befremdlich scheinen, diese Stadt als Mittel punkt aller politischen Wirren zu wissen. Geht ein Fremder jetzt durch München, so lann er kaum noch im hmbräuhaus beim Märzenbier einen Hauch des alten Froh sinnes verspüren. Nicht nur die allgemeinen Sorgen, die wirtschaftliche Not haben Düster keit über die Stadt gebreitet München ist jetzt einmal aus einer Stadt

. Dann hätten wir die Diktatur des wirklich vom Vertrauen des Volkes getragenen Führers — Dr. v. Kahr! Noch aber ist München von dieser Einheit und „Einfarbigkeit' entfernter denn je. Das Straßenbild zeigt das vollendete Durcheinan der der Parteien. Neben dem schlanken Reichswchrsoldaten taucht die sehnige, son nenverbrannte Brust eines Straßenarbeitcrs auf, der verstohlen unter deni Rock „Schwert und Beil,' das Abzeichen der Kommunisten, trägt. Neben dem Schwarz-Rot-Gold-Band im Knopfloch

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 13.05.1925
Umfang: 8
-nur ein Zusammenschluß mit Deutschland möglich. Der Korrespondent legt sich' sodann die Frage vor, wie wohl die Haltung der Alliierten sein dss Riesenfestnmh! in München. Man müßte ein Dichter sein, um das homerische Mahl zu beschreiben, das die Stadt München mit Hilfe zahlreicher Stifter und Spender am Mitt woch abend in der Riesenhalle für Luftfahrt der Deutschen Verkehrsausstellung jenem Heer von gasten gab, die zur Feier der Eröffnung des Museums aus dem In- und Ausland nach München gekommen waren. Taghelle

nur einen einzelnen Mini ster, so kann dieser aus dem Kabinett ausschei den, ohne daß darum das Gesamtministerium gestürzt wäre. Die zukünftige Kammer soll nach die sem Entwurf aus 6 00 Abgeordneten bestehen, von denen die Hälfte nicht aus allgemei nen Wahlen «hervorgeht, sondern durch die Berufsverbände der Industrie, des Handels, der Landwirtschaft -und der Arbeiter gewählt würde. Keine Aufhebung des vlsum- zwanges Oesterreich-veutfiklaaö. München, 9. Mai. (A» B.) Die Verhand lungen über die Abschaffung

, wie es in diesem Ausmaße nicht einmal Amerika und England ken nen. Es ist das größte Essen, daß München je ge sehen hat und überragt bei weitem das Mahl am Deutschen Turnsest, bei dem „nur' 1400 Personen verköstigt wurden. Ein Lehrfilm, der während des Mahles gedreht wurde, hielt die zauberhaften und exakten Bilder für die Hotelierschulen fest. Die IS Münchener Brauereien stellten den Jubiläums trunk und schenkten jedem Gast einen Ehrenkrug mit dem Wappen des Museums. Nun zum Feste selbst. Die Ouvertüre

. Man wurde von Ordner zu Ordner geleitet und landete schließlich wohlbehalten bei dem Tischvorsitzenden, der jeden seine Schutzbe fohlenen sofort niit einer Schachtel Zuban-Zigaret- ten. einem Päckchen Phillips-Zigarren, einem Füll bleistift der Firma Andr. Kaut, einem Feuerzeug der Metallätzwerke München und reizende Ansichts karten der Halle sowie die Festpostkarte des Deut-

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.09.1920
Umfang: 8
, Mailand; Oberforstratsgattin Leopoldine Merandi, Trient, starkhotel: Kaufmann Fritz Bamberger, München. Sanatorium Stefanie: Oberstleutnant Caudiaui mit Gem., Bukarest. Kaufmann-Stiftung: Agentensgattin Auguste Cafazza mit Töchtern Bertha u. Milena, Rovigo; Gutsbesitzer Best- Rinaldo mit Frau Ada und Kindern Nilko und Mirko, Ferrara; Malerin Lene Kainer, Berlin. Sanatorium Martinsbrunn: Kaufmann Cav. Michele Cafella m. Chauffeur, Genua; Priv. Paollna Casella, Genua; Dr. med. chir. Ettore Santacroce

Speyer, München; - Prof. Polmen, Rill. , Hotel Ttrolerhof: Viktor Iensen und Gemahlin, Kopen- s Hagen; Kaufmann Walter Solinger und Gemahlin, Berlin; ! Sekretär Wilhelm Krebs, Kopenhagen. Hotel Frau Emma: Graf Felix D'Arnoncourt m. Gemahlin und Jungfer, Beaulisu; Giuseppe Macche und Edoardo Ierazzi, Mailand; Cav. Ugo Introissi, Cav. Antonio Maino und Ettore Mazzuceteli mit Chauffeur, Azzate; Advokat Comm. Guido Usigli m. Familie, Mailand; Frau Pignatelli de Monterodunt mit Jungfer, Rom; Nobile Cav

, Rom; Industr. Ces. Frezzini mit Familie, Mailand. Meinhard straße 34: Kunstmaler Georg Meyer, Luzern. Pa last Hotel: Priv. Clara Friedmann, Berlin; Priv. Sus. Blumenthal-Plant, Berlin; Private Marg. Lehmann, Berlin. Hotel K a i s e r h o f: Kaufmann Samuel Kahn, Mülhausen. Pension Margot: Kaufm. Luigi Censi m. Familie, Venedig. Villa Sigmundsheim: Kaufmänn. Angest. Theod. Cohen,, München. Villa Stainer: Stud. muf. Maria Thoma, München; Stud. art. Oskar Schweigardt, München, ion Hohenwart: Priv

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