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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Seite 285 von 440
Autor: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Signatur: I 59.119
Intern-ID: 312466
von Wolfratshausen), ein grossartiger Neubau, das Hochschloss, im alten Burgenstil von Architekt Albert Schmid in München er richtet (im Besitz von E. Czermak aus Leipzig) ; der (zugängliche) prächtige Park dehnt sich in einem romantischen bachdurchzogenen Engthal aus und endigt an einem Felsen, von dem ein Wasserfall niederrauscht. Hinter dem Schlosse auf dem Sonnenhügel herrliche Rundschau. Pähl war Knotenpunkt wichtiger Römer strassen, darunter die von Salzburg - nach Augsburg, und aus dem Süden

, laut Sage von Herzog Thassilo von Bayern 753 gegründet, der bei der Jagdrast im Traume hier Engel aus einer Waldquelle schöpfen und auf der Himmelsleiter hinanbringen sah. Das Kloster war im i^. Jahrh. ein kunstreicher Bau, wie die Ausgrabungen (Professor Sepps, des frühern Besitzers des Klosteis) bewiesen (Architekturfragmente und plastische Reste, jetzt im Nationalmuseum in München), und die Mönche beschäftigten sich mit den griechischen und römischen Klassikern ; der Ruhm der Kloster schule

einmischen. — Neben dem Kloster steht noch ein alter Römerturm. Von Diessen führt die Lokalbahn weiter durchs Ammerthal über die Stat. Raisting (1. in der Ferne das burgähnliche Hochschloss Pähl s. oben) und Wielenbach nach (70 km) Wcilfieim, Stat der Bahn München—Murnau S. III. Von München nach Füssen, Hohenschwangau, Xensehwan- stein, Reutte. Eisenbahn von München nach (94 km) Biessenhofen (Linie München— Lindau) in 2—3 Std. ; von Biessenhofen Zweigbahn nach (6 km) Oberdorf in 15 Min.; von Oberdorf

Privatlokalbahn nach (31 km) Füssen in ca. 1 Std. Von Füssen Post-wagen nach (15 km) Relitte in 1^4 Std. — Von Füssen (Bahnhof) offizielle Wagetiverbtndung in */» Std. zum Doife Hohenschwangau. — Von Hohen schwangau Fahrstrasse nach ( l / 2 Std.) Schloss Neuschwanstein. Von München nach (23 km) Stat. Bruck (S. 77). Weiter (30 km) Stat. Schöngeising und (33 km) Stat. Grafrath (563 m) mit einfacher Waldwirtschafi. Von der Station in 20 Min. (Omnibus 20 Pf.) hinab zum Dorf Grafrath mit schöner Kirche

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 293 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
der Andechser. Eine alte Sage berichtet wie folgt: „In derselben Zeit, als P. I. Dachauer, ein Minyrit, in der Klosterkirche zu Andechs Messe las. brachte ihm eine Maus die Authentika von einem Reliquienschatz. Alsbald verfolgte man des ThierleinS Spur und fand — Milchtroxfen aus der BrustMariq. Haarlocken der heiligen Anna und Zudas Jscharioths dreißig Silber linge. — Die Reliquien wurden nach München gebracht und derselben halber erhielten i. Z. 1392 die Herzoge Stephan, Friedrich und Johann von Bayern

vom Papste Doni faz IX- ein großes Jndultum nach München; da wurde ein großes Judeliren und jeder erlangte vollkommenen Ablaß (Indult), wer sieben Tage in München verweilte, täglich vier Kirchen besuchte und überall eine milde Gabe zurückließ. Den Ablaß zu spenden sah man 40 Priester ohne Unterlaß in Arbeit; Tanz und Spiel, feile Dirnen Mönche, Gebet und Buße in allen Gassen. Der Menschen Andacht und Leichtfertigkeit fand gleiche Befriedigung. Da ward viel Gelo gewonnen. Kaufmannschaft, Abenteurer

» Spielleute und Gauckler fehlten nicht- Die jährliche Wiederholung des Festes gab zwei Jahr märkten in München — von jenem päbstlichen Indult „Dulten' genannt — das Daseyn, welche heutigen Tages noch stattfinden.' (Nach Westenriede r, Feßmair und Zschokke). In mehr nördlicher Richtung erhebt sich in paradisischen Gefil den, an den Ufern des Pilsensees, das herrliche Schloß S e e fe l d (m. s. d. Ansicht), welches in jeder Beziehung einem kleinen Eldorado gleicht. Der herrliche Schloßgarten und Hain

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 193 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
der Andechser. Eine alte Sage berichtet wie folgt: „In derselben Zeit, als P. I. Dachauer, ein Minyrit, in der Klosterkirche zu Andechs Messe las, brachte ihm eine Maus die Authentika von einem Reliquienschatz. AlSbald verfolgte man des Thierleins Spur und fand — Milcht ropfen aus der Brust Maria, Haarlocke» der heiligen Anna und Zudas If charivths dreißig Silber linge. — Die Reliquien wurden nach München gebracht lind derselben halber erhielten i. I, t3!is die Herzoge Stephan, Friedrich und Johann

von Bayern vom Papste Bonifaz IX. ein großes Jndultum nach München; da wurde ein großes Jubeliren und jeder erlangte vollkommenen Ablaß (Indult), wer sieben Tage in München verweilte, täglich vier Kirchen besuchte und überall eine milde Gabe zurückließ. Den Ablaß zu spenden sah man 40 Priester ohne Unterlaß in Arbeit; Tanz und Spiel, feile Dirnen Mönche, Gebet und Buße in allen Gassen. Der Menschen Andacht und Leichtfertigkeit fand gleiche Befriedigung. Da ward viel Geld gewonnen. Kaufmannschaft

, Abenteurer, Spielleute und Gauckler fehlten nicht. Die jährliche Wiederholung des Festes gab zwei Jahr märkten in München — von jenem päbstlichen Indult „Dulten' genannt — das Daseyn, welche heutigen Tages noch stattfinden.' (Nach Westenrieder, Feßmair und Zschokke). In mehr nördlicher Richtung erhebt sich in paradisischen Gefil de», an den Ufern des Pi Isen se es. das herrliche Schloß S e e f el d (m. s. d. Ansicht), welches i» jeder Beziehung einem kleinen Eldorado gleicht. Der herrliche Schloßgarten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Seite 49 von 116
Ort: München
Verlag: Süddt. Monatshefte
Umfang: 94 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Schlagwort: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern-ID: 93970
von Trient durch Berufung italienischer Künstler die Tore nach Süden geöffnet hatten und obwohl Trient in den Konziljahren überhaupt zu einem Mittelpunkt des italienischen Geistes lebens geworden war. Erst auf dem Umweg über München, Augsburg, Nürnberg kamen einzelne Motive in das Gebiet südlich des Brenners, nun aber als deutsche Renaissance anders und selbständig verstanden und gewertet. Das Bischofsschloß Feldthurns bei Brixen liefert den besten Beweis dafür. Vgl. die vortreffliche, durch eine Reihe

guter Abbildungen unterstützte Darstellung von 0. F. Luchner, Die Tiroler Stadt (R. Piper,, München).

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1875
Wegweiser durch Südbaiern, Tirol und Vorarlberg und angrenzende Theile von Salzburg, Kärnten etc. und Ober-Italien : mit den Städten München, Salzburg, Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Verona, Mailand, Venedig ; unter steter Rücksicht auf das praktische Bedürfnis des Touristen
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Seite 83 von 439
Autor: Trautwein, Theodor / von Th. Trautwein
Ort: München
Verlag: Lindauer'sche Buchh.
Umfang: XXII, 401 S. : Kt.. - 5., umgearb. und erw. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern <Süd> ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Führer<br />g.Oberitalien ; f.Führer<br />g.Kärnten ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer<br />g.Salzburg <Land> ; f.Führer
Signatur: I A-23.742
Intern-ID: 153071
Monte. 18. Von München an den Chiemsee. 57 insei zu fahren (Bandgang um dieselbe) reicht die Zeit, so be sucht man denn Rückweg fevent. mit Kahn) auch die Herreninsel (Gang zur Steinwand, 1 |* St., von dort 3 |* St. zur Paulsruhe an der S.-O.-Spitze, durch den Wildpark zurück). Der Chiemsee 513m, 5 St. lang-, 3 St. 'breit, 89m, nach Andern 164 ni tief, 14 St. im Umfang, auch das haierische Meer genannt, hat durchweg flache Ufer und ist desshalb Stürmen sehr ausgesetzt, schon bei geringem

am ndl. und 01/?/'///;')ff/ (M inoralbad,) am östl. Ufer. 'Von Prien nach Seeon : entweder Seefahrt nach Seebruck (Dampf schiff in 1 St., Kahn in 2 1 !* St,); dann Fahrstr. in 1 St,* — oder von Prien Fahrstr, über Rimsting und Weisshara in 4 St. Von München kommend, verlasst man die Eisenbahn schon in Furiar/ (R. 2), Station vor Prien, von wo täglich Stellwagen nach Seeon. Bad Seeon, ehemale Kloster, in welchem jetzt Gasthaus, früher Leichtenberg’sche, jetzt kais. brasilian. Besitzung, liegt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 307 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
Dominik Quaglio, dem ich hiefür hiemit meinen verbindlichste» Dank öffentlich erstatte. Meine Arbeit will keineswegs mit jenen gelehrten Geschichtsforschungen wetteifern, welche in neuester Zeit über Hohenschwangau von verschiedenen Schriftnern ausgegan gen. allein daß diese bescheidene Leistung einen bewährter Geleits mann auf der Burg Hohenschw angau selbst ersetzen und von deren Vorzügen Jedermann klare Begriffe beibringen dürste, bin ich kühn genug zu hoffen. Die Straße von München

, und man speiset an trefflicher Table d'hüte. Man findet im Bade Sulz im Sommer stets sehr gute Gesellschaft und unter den Badegästen, welche aus Augsburg, München. LandSberg und der übrigen Umgegend zuströmen, herrscht ein sehr geselliger Ton; die Sulzer Badegäste spatzieren beinahe täg lich ins nahe Dorf Unterpeißenberg, oder aber nach der eine starke Stunde vom Bade belegenen, ehemaligen Abtei Poll i ng, wo die große Muster-Oekonomie des Herrn Majors von Renner Freunde der Landwirthschaft in 'einem hohen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 309 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
Dominik Quaglio» dem ich hiefür hiemit meinen verbindlichsten Dank öffentlich erstatte. Meine Arbeit will keineswegs mit jenen gelehrten Geschichtsforschungen wetteifern, welche in neuester Zeit tiber Hohenschwangau von verschiedenen Schriftnern ausgegan gen. allein daß diese bescheidene Leistung einen bewährt^ Geleits mann auf der Burg Hohenschwangau selbst ersehen und von deren Vorzügen Jedermann klare Begriffe beibringen dürfte, bin ich kühn genug zu hoffen. Die Straße von München

, und man speiset an trefflicher Table d'hote. Man findet im Bade Sulz im Sommer stets sehr gute Gesellschaft und unter den Badegästen» welche aus Augsburg, München, LandSberg und der übrigen Umgegend zuströmen, herrscht ein sehr geselliger Ton; die Sulzer Badegäste spatzieren beinahe täg lich ins nahe Dorf Unterpeißenberg, oder aber nach der eine starke Stunde vom Bade belegenen, ehemaligen Abtei Polling, wo die große Muster-Oekonomie des Herrn Majors von Renner Ziennde der Landwirthschaft in 'einem hohen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 209 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
t86 geheure Steinmassen nach München znr Verwendung bei den königl. neuen Prachtbauten abgeführt werden. Der Gasthof zu Steingaden ist sehr empsehlungswerth, fuhrt drei Karpfen im Schilde und ich wurde daselbst auch in der That mit dieser Fischgattung trefflich be- wirthet. — Von Steingaden nach H oh en sch w a ngau hat man nun noch sechs Stundensäulen zu passiren; immer näher und näher treten uns die romantischen Gebirge entgegen; die Landstraße fuhrt durch das schone Dorf Trauchgau

Schwan gs», Waltenhoven und Horn rechts liegen, links aber erblicken wir sehr malerisch situirte Mühlen, und die noch mehr malerischen und viel höhern Fclsengruppen, als jene des Schwansteins,'') mit den Ruinen des alten Hohenschwangaus. Endlich führt eine plötzliche Biegung der Straße in den, wie durch Felsenversetz' stücke verengten Eingang der kleinen Ortschaft Hohenschwangau, auf welche wir sogleich zurückkommen werden. Von München ist Ho henschwangau auf der angegebenen Route LS bayerische

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 207 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
Dominik Quaglio, dem ich hiefur hiemit meinen verbindlichsten Dànk öffentlich erstatte. Meine Arbeit will keineswegs mit jenen gelehrten Geschichtsforschungen wetteifern, welche in neuester Zeit über Hohenschwangau von verschiedenen Schriftnern ausgegan gen, allein daß diese bescheidene Leistung einen bewahrten Geleits mann auf der Burg H o h e » sch w a ngau selbst ersehen und von deren Vorzügen Jedermann klare Begriffe beibringen durfte, bin ich kühn genug zu hoffen. Die Straße von München

, und man speiset an trefflicher Table d'hote. Man findet im Bade Sulz im Sommer stets sehr gute Gesellschaft »ud unter den Badegästen, welche aus Augsburg, München, LandSberg und der übrigen Umgegend zuströmen, herrscht ein sehr geselliger Ton; die Sulzer Badegäste spatzieren beinahe täg lich ins nahe Dorf Unterpeißenberg, oder aber nach der eine starke Stunde vom Bade belegenen, ehemaligen Abtei Polling, wo die große Muster-Oekonomie des Herrn Majors von Renner Freund« der Landwirthschast in 'einem hohen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 304 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
Einleitung. — Reise von München nach Hohenschwan gau- — Starnberg. — Weilheim. — Bad Sulz. — Hv- henpeißenberg. — Peiting. — Steingaden. — Straße nach Füßen und der alte Schloßweg. — Hohenschwan gau. — Fußpfad vom Bade Sulz überBöbingen und Rothenbuch nach Steingaden. ie Wiederherstellung der in vielfacher Beziehung höchst merk würdigen deutsch-alterthümlicheu Burg Hohenschwangau» unter der Aegide und nach den eigenthümlichen Ideen Sr. K. H. de» Kronprinzen Maximilian von Bayern, mußte

und nur weyige Meilen von Hohen schwangau erblickten der geschätzte Roman Boos und sein treff licher Schüler, der noch jetzt in München lebende greise Professor Eberhard, jener hochbegabte Sculpturist. zuerst das Licht der Welt. Allein diese Gebirgsbewohner, bei denen es oft nur des geringsten Impulses bedarf, um den schlummernden Genius zu wecken, sind in der Regel arm, sehr arm und ihnen ist es nicht vergönnt, zu den berühmten Kunstschätzen des deutschen Athens zu wallen, allein NU«

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 308 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
geheure Steinmassen nach München zur Verwendung bei den königl. neuen Prachtbauten abgeführt werden. Der Gasthof zu Steingaden ist sehr empsehlungswerth, führt drei Karpfen im Schilde und ich wurde daselbst auch in der That mit dieser Fischgattung trefflich be- wirthet. — Von Steingaden nach Hohenschwangau hat man nun noch sechs Stundensäulen zu Passiren; immer näher und näher treten unS die romantischen Gebirge entgegen; die Landstraße führt durch das schöne Dorf Trauchgau, in dessen Gasthofe

und Horn rechts liegen, links aber erblicken wir sehr malerisch situirte Mühlen, und die noch mehr malerischen und viel hvhern Felsengruppen, als jene des Schw ansteins,*) mit den Ruinen des alten Hohenschwangaus. Endlich führt eine plötzliche Biegung der Straße in den, wie durch Felsenversetz stücke verengten Eingang der kleinen Ortschaft Hohenschwangau, auf welche wir sogleich zurückkommen werden. Von München ist Ho henschwangau auf der angegebenen Route SS bayerische Poststunden entfernt. Vom Bade

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