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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 08.06.1920
Umfang: 12
an der gesunden und kräf tigen Opposition scheitern. Die außerordentliche Vermeh rung der Unabhängigen bedeutet die Rückkehr des So zialismus zur Opposition. Bei aller Einschätzung des Wablerfolges bex Unabhänoigen kenn man doch von der Ablehnung der kommunistischen Wahlparole sprechen, das beißt, daß der Bolschewismus in Reinkultur auch von den Linksradikalen abgewiesen wurde." Preffestirnnren aus München. München, 7. Juni. (Ergendraht) Wiewohl die bisher ein gelaufenen Tellrewltate einen vollständig

Neuesten Nachrichten" : „Die Rechtsparteien mögen heute billige Triumphe feiern. Es ist ihnen gelungen, in München einen Vorsprung vor den Demokraten zu erzielen. Die Deutschnationale Volks- partei hat im Verein mit der Deutschen Volkspartei eine beachtenswerte Stimmenzahl auf sich zu vereinigen ge wußt . . . Innerhalb der drei sozialistischen Parteien haben die Unabhängigen noch einen kleinen Vorsprung vor den Mehrheitssozialisten sich zu gewinnen verstanden." Ein „Schergengericht" in des Wortes

Stimmen überhaupt. Am Schlüsse ihres Leitartikels schreibt sie: „Zu einem ziel klaren Zusammenschlüsse aller politi'chen und wirtschaft lichen Kräfte der Arbeiterschaft möge das Wahlresultat des 6. Juni, das leider den Einfluß der Mächte des so zialistischen und politischen Rückschrittes sehr verstärkte, aufpeitschen." Tie parteilose „Münchner Zeitung" schreibt: „Die Wahlen haben in München eine seht starke Zunahme der bürgerlichen Stimmen gegenüber der Wahl vom Jahre 1919 ergeben

kommunistische Partei eine immerhin beträchtliche Anzahl von Wählern auf sich vereinigen hat können, ist eine Tatsache, die man unter allen Umständen beachten muß. Es sind in München nicht mehr viel schwächere Parteien, als die Demokraten, die mit dek stärksten Einbuße an Stimmen aus dem Wahl kampfe zurückkehren. Die Partei ist zu stark von dem Berliner Einfluß behaftet gewesen. Man erwägt allen Ernstes die Gründung einer National-demokratischen Par tei — also eine völlige Neuorientierung

unter dem allgemeinen Eindruck des Wahlverlaufes niedergeschrieben wurde. Ein Rechts- und Linksabmarsch aus dem Lager der Koalition. Besonders großen Umfang hat vielfach der Abmarsch aus dem Lager der Mehrheitssozialisten zum Radikallsmus angenommen. So in München, Nürnberg, Halle, Leipzig, Bremen, Stet tin usw. Iw rheinischen Industriegebiet tritt diese Er scheinung merkwürdigerweise nicht so stark hervor. Ganz besonders erfreulich ist die Stärkung der Nationalen Par tei, die selbst in den städtischen Wahlkreisen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.03.1927
Umfang: 8
, der seine Entscheidung an ruft. ob er sich in Wien an die H i l t l s ch e n Frontkämpfer, die S t e i d l e s ch e n Selbstschutziverbävde oder an die Bundesleitung des „Oberland" in München anlehnen solle, unter anderem folgendes: „Nun zur Stelkmg Oberlands m Wien. Wie stellen Me sich eine Weisung der weit obliegenden Bundesleitung aus München vor? Sie ist doch politisch gar nicht orientiert und doch narr aus unsere Berichte angewiesen Im Falle eines Rummels kann Ihnen ein Befehl aus München gar nicht zukommen

Boden verlaßen, ist für uns der militärische Dhehl aus München maßgebend. Aehnlich könnte es ja auch für Wien gemacht werden. Schon aus egoistischen Gründen rate ich Ihnen, sich General Lustig (dem Wiener Vertreter Steidles) zu unterstellen, denn wie stellen Sie sich die Abgabe von 150 Stutzen nach Wien vor? Abgesehen davon, daß die Kreisstcllen nichts abgeben können.* „Stören Sie die Einheitsfront in Wien nicht durch „Neutra- lität". Es erregt unnötiges Mißtrauen und außerdem erfahren

, um Gotteswillen. keine Neutralität dos geht aus keinen Fall. Ich werde mir erlauben, im diesem Sinne cm München zu be richten." „Ich habe Vas Gefühl, vaß wir vor entscheidenden Ereignissen stehen umd va gilt es. alle Mann einig am Bord? Die Zentrale der Alpenlänvisehen Bewegung ist in Innsbruck wrib wir wünschen nur. daß sich auch Wien einig in den bevorstehenden Kampf ein- gliedert! Treu Oberland, der KrviGführer für Tirol: Dr. Franz Schweimtzhaupt." Da liest man ja nette Dinge heraus: Das Wiener „Oberland

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 26.05.1927
Umfang: 20
und Unternehmungen zur Auf klärung des Volkes zu fördern, jenen Geist lebendig zu erhalten, der das Verhältnis zwischen den Wählern und den Gewählten zu vollem Vertrauen erblühen läßt. In diesem Sinne laßt uns nur wieder ungesäumt an die Weiterarbeit schreiten! Es handelt sich um das Glück und die Zukunft Tirols, unserer heißgeliebten Heimat! Für die Tiroler Volkspartei: Dr. Stumpf. Auf nach München! Die Ausstellung München 1627 „Das Bayerische Handwerk", deren Pforten sich am 14. Mat zum ersten- male

wollen ihre bayerischen Nachbarn in rächt besuchen. Bereits viele Schützenkompagnien und Musikkapellen haben sich zur gemeinsamen Fayrt hinaus gemeldet. Meldet euch recht zahlreich! Auch das heimische Gewerbe bei uns soll durch diese Ausstellung neue An regung, neuen Zuspruch erfahren. In der Vorhalle dieser großen Ausstellung in München ist der Stammbaum des Handwerks mit fast hundert Figuren aufgemalt, hervorgehend aus dem Wald-, Vieh-, Acker- und Bergbauern. In unserer Bauernschaft liegen also die Wurzeln

des Gewerbes und heute noch sind beide eng miteinander verbunden. Daher muß das Interesse für diese Ausstellung in sedem Bauern und Gewerbetreibenden rege sein. Er muh stolz sein, daß seine Werke in dieser Ausstellung in so hervor- ragender, rühmlicher Form zusammengefaßt werden. Am Samstag, den 11. Juni, mittags, geht der Son derzug nach München ab, am Sonntag nachts wird er wieder zurückkommen. Anmeldungen (bis spätestens 31. Mai) und Auskünfte beim Tiroler Landes-Reifebüro, Innsbruck, Boznerplatz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.12.1919
Umfang: 8
eingestellt werden. Daraus erklärt? die Direktion (also Zitely) dem Gemeinderäte folgendes: „Dem Obermonteur Aberle, der aus München anfragte, ob er nicht wieder seinen Posten bei den Etschwerken, nachdem er vom Felde heimgekehrt sei, antreten könne, wurde erwidert, daß durch die im besetzten Gebiete bestehenden Verhält nisse ein Ansuchen um Einreisebewilligung für einen Reichsdeutschen ausgeschlossen sei, er möge sich deshalb an seinem Wohnsitz in München um eine Beschäftigung umsehen." So die Direktion

, werken sind nicht ein Mottteur und zwei Hilfsmonteure, und waren es nie, sondern es sind damals fünf Mon teure und zwei Hilfsmontcure gewesen. Nun hätte Herr Direktor den Obermonteur, der Familie hat, nach Bozen kommen lassen, um der gesetzlichen Kündigungs frist zu entsprechen, dcn sind sechs Wochen. Man rechne sich nun aus: Der Mann soll von München herein, darf auf seinen alten Posten, muß aber dann nach sechs Wochen wieder hinaus. Was würde das den Familien-, vater kosten? Nun fuhr Direktor

Zikely nach München und suchte dort den Obermonteur auf und erzählte ihm von den schlechten Verhältnisse i in Bozen, er solle doch lieber draußen bleiben usw. Also, in Bozen sind wirt schaftlich schlechre Verhältnisse, wie muß es erst draußen ausfehen, wenn wir hier schon hungern müssen? Und als auch diese Märchen nicht zogen und Herr Aberle erklärte, er wolle wieder nach Bozen aus seinen alten Posten, wollte sich der Herr Zikely bei den Lechtaier Werken für ihn verwenden. Und nun kam Herr Di rektor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 19.01.1924
Umfang: 16
war. Wie nämlich das Südd. Korrbüro aus München mel det, führte der bekannte Hakenkreuzler Rot, der von Kahr in den Novembertagen eingesteckr worden ■ war und natürlich kein Freund des Diktators ist, lebhafte Beschwerde gegen mehrere Maßnahmen des Generalstaatskommisiärs. Er erklärte, den Tod Dietrich v. Eckhardts, des kürzlich nach der Haft entlassung verstorbenen Hitlerputschisten, habe der Generalstaatskommissär aus dem Gewissen. Herr v. Kahr dürfe im Hitlerprozeß -nicht als Zeuge ein- vernommen

werden, da es möglich sei, daß auch er belastet erscheine. Die Gerüchte, daß ein Putsch zur Verhinderung des Prozesses geplant sei, seien voll ständig falsch.. Es bestehe kein Anlaß, den Prozeß von München zu verlegen. Redner äußerte sich wei ter über die Ueberwachung des Generals Lu den do r s s und teilte mit, daß bei der Ausübung der Pressezensur gegen Ludendorff schwere Uebergrifse -vorgekommen seien. Aus einem Brief an Luden- dorsf feien 100 Dollar herausgenommen worden, 'die Kahr zur Linderung

der bayrischen Negierung. München. 18. Jän. (Südd. Korrb.) Dem Ver fassungsausschuß des bayrischen Landtages lag ein Antrag des völkischen Abgeordneten Roth auf so fortige Aushebung des Verbotes der völkischen Presse in Bayern vor. Minister Schweyer erklärte, daß ein allgemeines Verbot der völkischen Presse nicht bestehe. In der Hauptsache seien nur Ersatz organe für verbotene nationalsozialistische Blätter einem neuerlichen Verbot unterworfen. Für jene Organe, die zum gewaltsamen Umsturz der Ver fassung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.10.1923
Umfang: 8
be- stcht." München, 20. Okt. (Südd. Korr.-Büro.) Wie 'die „Münchener Zeitung" erfährt, ist die ange drohte Zwangspensionrerung des bayerischen Wehrkreiskommandanten von Loffow von Berlin aus mit sofortiger Wirkung erfolgt. B e r £ i n, 20. Okt. (Wolfs.) Der Reichswchrmini- ster hat «den General v. Loffow vom Dienste ent höben und seine Verabschiedung emgeleitet. Mit der vorläufigen Führung der 7. Division des Reichsheeres ist der nächstälteste bayerische Offizier, Generalmajor Kreß von Kreffenstein

und zur Wahrung der bayerischen Belange bis zur Wiederherstellung des Einverneh mens zwischen Bayern und dem Reich den baye- rischen Teü der Reichswehr ihrerseits als Treuhän der des deutschen Volkes in Pflicht genommen, den Generalleutnant v. Loffow als bayerischen Landes- kommandanten eingesetzt und mit der Führung der bayerischen Division betraut habe. Berlin. 20. Okt. Zu der in den späten Abend stunden aus München eingeganyenen Meldung über die Einsetzung des Generals v. Loffow als bayerischen

aller Kräfte gegen den von außen kommenden Zerstörungswillen außerordentlich erschwert. Berlin, 21. Okt. (Wolfs.) Der Chef 'der Heeres leitung General Seekt erläßt einen Befehl an das Reichsheer, worin er den Schritt Bayerns als Ein griff in die verfassungsmäßige militärische Kom- mandogewcckt bezeichnet und die bayerische Reichs- wöhrdivision feierlich auffordert, dem geleisteten Eid zugunsten 'des Reiches treu zu bleiben und sich seinen Befehlen bedingungslos p fügen. München, 20. Ott. Die Korrespondenz

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1923
Umfang: 8
Kraftspeicherung für die kommenden trüben Vorwintertage Vorhalten sollen. (Evangelischer Gottesdienst) findet Sonntag den 9. Sept. nachm. 4 Uhr im Betsaal am Fischer gries statt (Pfarrer Wehrenfennig). -6k- (Theater.) Am letzten SamStag und Sonntag gab eine Schauspielertruppe unter Leitung von Dr. Gustav Freytag in München hier im Eggersaale Vorstellungen. Bei mäßigem Besuche wurde am SamStag das Familien drama „Gespenster" von Ibsen aufgeführt. In ihm wird das Kapitel „Die Sünden der Väter vererben W fort

von Geschlecht zu Geschlecht" behandelt. Die ge schlechtlichen Ausschweifungen des Vaters belasten den einzigen Sohn; dieser leidet an Gehirnerweichung und bittet, da sich sein Zustand immer mehr verschlimmert, seine Mutter, ihm das todbringende Gift zu geben. Die Mutter greift schließlich schaudernd in die Brust tasche, wo ihr Sohn das Morphiumpulver aufbewahrt. Lucy v. Jacobi vom Staatstheater in München, deren Schauspielkunst wir vergangenes Jahr schon mehrmals bewunderten, als Witwe Alving und Fritz

schluchzend zu Boden und jammert: Sie kommt nicht wieder! Ein Hochgenuß war eS, Maja Renbke aus München die Christine spielen zu sehen. Bruno Mackay vom Innsbrucker Stadüheater und Karl Marowsky vom Münchener Lustspielhaus ent falteten in schönster Weise ihr schauspielerisches Können. An beiden Abenden wurde allen Darstellern reichlicher und gern gespendeter Beifall zu Teil. (Vortrag.) Ueber Veranlassung der deutsch-völ- i kischen Arbeitsgemeinschaft Kufstein sprach am MoM ! Abend im Buchauer-Saale dahier

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 29.10.1920
Umfang: 12
, Franz, als Gesandter nach Rom, der frühere Unterstaatssekret« Pflügl nach München kommen soll. Ueber den Nach- folger Hartmanns in Berlin ist noch nichts bekannt. Gesandter Franz ist seiner Gesinnung nach unbedingt Legitimist und Donauföderalist. Ob die könig liche Regierung in R o m Wer die Entsendung eines solchen Diplomaten gerade sehr entzückt wäre, müssen wir dahin gestellt sein lassen. Vermutlich dürste sie einem Vertreter Oesterreichs, desien persönliche Ueberzeugimq den Interessen Italiens

geradezu entgegensteht, das Agrement versagen, lvas man ihr nicht verübeln könnte. Für uns wäre es aber eme Blamage, die wir uns ersparen können. Was die Nachricht von der Entsendung eines Vertreters Oesterreich nach München anlangt, so hoffen wir. daß dieser Plan möglichst rasch wieder fallen gelassen wird. Das Beispiel Frankreichs, das um der Zerreißung des Reiches willen einen Gesandten nach Bayern schickte, darf eine öster reichische Negierung nicht nachahmen! Sonst können wir in weiterer Folge

weitschauender MeNM) jeglichen Wortes Meister, proplietischer Geist, seme 2 Ml ord nete — auch er einer aus dem Geschlecht« der Emporgluhe nden . nr- Sammlung. Derernrgun«. VertreirMg. «»ern aoerr-. tätigen sich Besinnen auf den wahren deutsche» Geist die entwölkten Fluren der Zukunft sehen. Vanr Busion, Aus der Jugendzeit. (München. Albert Langen.) Die schweren alten, hallenden, die lichten, weiten bre^° durchströmten Straßm Innsbrucks, das schmale Talwiesenland, die jäh getürmte Urweltgewalt

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 04.05.1924
Umfang: 16
können erst beginnen Aufstellung der Kandidaten. Die Neuwahlen zum! tag wurden (erst) am 23. Februar für den 6. Avril schrieben. Am 1. März tagte die Landesvorstandschaft k B. B. P. in München zwecks Festsetzung notwendiger st gemeiner Normen. Nun konnte die Aufstellung der!» didaten erfolgen. Dazu brauchte man eine gewisse Zeit. Es stellen ikt'i Schwierigkeiten ein. Bei uns z. B. mutzten die Sct> trauensmänner zweimal zusammengerusen werden, dann ist nicht zu vergessen der Hitlerprozeß) der in M chen

und im Lande alles Interesse in Beschlag nflfcn. Das größte Hindernis zur Abhaltung von Vers» lungen bildete aber der Landtag, der erst am 27.35? äi] seine letzte Sitzung abhielt. Zeitungsberichte b weisen — wenigstens für München und RoseuhM -f daß man von Mitte März an so viele Versammln» abgchalten hat, als nur irgend möglich. Aehnlich slÄ hat man auch im Mühldorfer-, Freisinger-, PfafscnlK Traunsteiner- und M'csbacher Wahlkreis gearbeitet. „Hier," heißt es weiter, „ist es noch nicht erhft worden

. Und Mi» Oswald! Zeitungsberichte führen ihn sechsmal als M redner in München auf. Dazu kommen seine vielen ^ in seinem eigentlichen Wahlbezirk Ingolstadt. JJJ fleißigeren Volksredner wie Oswald werden die osb chischen Katholiken kaum in ihren Reihen haben -** schließlich Kanzler Seipel. . Vom Minister des Innern Dr. Schwcyer rnM^ Korrespondent des „T. V." ohnehin selbst, daß ersM nigstens) hie und da herbeigelassen habe, zum P’ reden. Uebrigens ist Schwcyer weder , Kandidat — (m. W.). Nicht selten muß

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 04.02.1926
Umfang: 20
, konnte aber wegen Mangel an Auftrieb mit demKaufe gar nicht beginnen. Der Krümer- markt hatte auch nur schlechten Besuch. Das Wetter ist wieder zu warm geworden und der dürftige Schlittweg verloren. OetzLal. (Die Schutzhüttenverprovian- tiernng durch Flugzeuge.) Die Versuche, die der Süddeutsche Aero-Lloyd in München mit Lasten transporten in die Höhe angestellt hat, haben ausge zeichnete Erfolge ergeben. Diese Versuche hängen mit dem von uns bereits veröffentlichten Plan zusammen, im kommenden

Sommer die in den Oetztalern gelegenen Hütten der Alpenvereinssektion Mark Brandenburg mit- leis Flugzeugen zu versorgen und außerdem beim Neu bau des Hochjochhospitzes und des Samoarhauses Bau materialien mittels Flugzeugen zuzuführen. Bei den gegenwärtig in München ourchgeführten Versuchen, die nahezu abgeschlossen sind, hat insbesondere die Haltbar- keit der aus Drahtgeflecht fabrizierten Abwurfsäcke Auf. sehen erregt. Dabei hat sich die Möglichkeit erwiesen, auch Zement unter dem Schutze

dieses Drahtgeflechtes abzuwerfen. Der Innsbrucker Flugleiter des Süddeutsch. Aero-Lloyd, Major a. D. Stoisavuecic, der die Versuche in München uusführte und auch die Flüge ins Oetztal durchführen wird, hat am 23. Jänner die behördliche Zu- lassungs-Flugprüfung abgelegt. Die Genehmigung zur Ausführung der geplanten Flüge ins Oetztal durch die Tiroler Landesregierung und durch die Bundesregierung ist bereits' erfolgt". Polling. (Versammlung.) Bei der am 24. Jänner stattgefundenen öffentlichen Versammlung

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