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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.05.1894
Umfang: 4
schwer verletzt und in das hiesige Spital überbracht. Der gestrige Herrenabend der D. u. Oe. Alpen- vereinssektiou im Cafe Schgraffer galt hauptsächlich einer Besprechung über die Antheilnahm- an den Festlichkeiten in München, wo bekanntlich vom 3. bis 11. August dos 25jährige Bestandesjubiläum des D. u. Oe. Alpenvereines und gleichzeitig auch das 25- jährige Jubiläum der Sektion München gefeiert wird. Der Obmann Herr Albert Wachtler theilte mit. daß er um Ostern in München geweilt uud

dort sich überzeugt habe, daß daS Fest sich großartig entfalten werde. Man kann nach den bereits eingelaufenen Anmeldungen der Sektionen auf taufende von Theil- nehmeru rechnen. Die Unterbringung von so vielen Gästen zu einer Zeit, in der alle Gasthöfe überfüllt sind, verursacht daher nicht unbedeutende Schwierig keiten. Aus diesem Grunde versandte die Sektion München ein Zirkular, welches Herr Dr. Krautschnei der verlas und worin die Sektion die Brudersektioneu ersucht, ihr jene Mitglieder, welche dem Feste

an wohnen wollen, bis 1. Juni bekannt zu geben, damit rechtzeitig für deren Unterkunft gesorgt werden könne. Die Theilnehmer haben Festkarten ä 5 Mark zu lösen, welche einerseits zur Legitimation dienen, an derseits zu ermäßigter Fahrt auf der Eifeubahu, zu dem Besuche aller Sehenswürdigkeiten in München und zum G7atiSbezng eines Albums berechtigen, das, bestehend ans freiwilligen Beiträgen der Münchener Künstlerschast, allein schon den Werth der Karte reichlich auswiegt. Es ist also wohl

eine zahlreiche Betheiligung zu erwarten, besonders vou der Sektion Boz n, die der Brudersektiou in München wohl nie die werkthätige Hilfe vergessen wird, welche sie in den Jahren der Uel'erschwemmungskatastl ophen in Tirol geleistet hat. Herr Albert Wachtler theilte noch eine Einladung der Sektion Leipzig mit, die am 30. und 3l. Mai ihr 23jährigeS Jubiläum feiert. Auch die Sektion Bozen des D. u. Oe. Alpeuvereiues ge hört zu den Vierteljahrhunde« tjubilanten, allein in An betracht des Festes in München

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1892
Umfang: 4
zu früh daran, um dem reisenden Publikum angenehm zu sein. Da diese Schnellzüge den Verkehr Berlin-Rom und umgekehrt vermitteln, dürfte eine Abänderung ausgeschlossen fein, würde jedoch auch kaum von den Interessenten an der Brenner-Linie gewünscht werden, wenn endlich dem längstgehegten Wunsche der Einführung eines Tages - Schnellzuges München - Mailand - Ni- viera, den oberitalienischen Seen und umgekehrt Rechnung getragen würde und der dann das Reisen über den Brenner zum Vortheile

aller interessirten Orte und Personen ermöglichen würde. Nach unserer Ansicht und nach den auf der Gotthardbahn gemachte» Erfahrungen, (der Nachtschnellzug hat nur eine sehr mäßige Frequenz) hat eine Nachtschnell- zugSverbindung nur da»n Berechtigung, wenn sie zwei große Handels- und Börsenplätze mit einander verbinvet, wo es sich darum handelt, möglichst wenig von der für den großen Geschäftsmann so kostbaren Zeit zu verlieren. Nachdem aber München eine große Kunststadt ersten Ranges ist, und die Brenner linie

diese Kunststadt mit dem großen Kunst- und Erholungsland Italien verbindet, so dürste eine Verbindung dieser beiden durch einen Nachtschnellzug speziell für München und das berührte Tirol keinerlei Werth und Vortheile haben. Das an Kunstschätzen und Produkten so reiche München müßte in erster Linie bedacht sein, daß sich für die Jsarstadt interessirende und kaufkräftige Pub likum dorthin zu ziehen, was nur geschehen kann, wenn man den Besuch durch möglichste Bequemlich keit erleichtert. Daß sich der vom Jahre

sollten, bis endlich ihren berechtigten Wünschen die richtige Wür digung zu Theil wird. Diese überaus nothwendige Verbindung München-Mailand und umgekehrt ist nicht allein geboten, um die die Niviera und die oberitalischen Seen besuchenden Familien für die Rückreise über den Brenner zu gewinnen, sondern auch um den die neue Dampferlinie New-Uork-Genua benutzenden Reisenden den Besuch Tirols, Münchens und überhaupt Süddeutschlands zu ermöglichen und diese Reisenden nicht sofort über den Gotchard

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 04.01.1876
Umfang: 12
und von Wald eck in Paris, Musiker Sir Benett in London, Historienmaler v. Rambcck in Müncheo, Landschafts maler Zmmerminn in München, Maler von Bayer in Karlsruhe, Erzgießer Professor Papi in Rom, Historienmaler Hvlbeia'in Berlin, Landschaftsmaler Cör»tin Paris,Kupferstecher Langier in Paris, Archi- tektürwaler Pulian in Düsseldorf, Bildhauer Feßler in Wiey, Gildhauer Faller in Florenz, Maler von Breitschwert in München, Geuremaler Körle ia Münk chen, Komponist Bizöt in Paris, Violinvirtuose Laub in Bozen

, Geschichtömlller Fay in Düsseldorf' Genre. Ml« Spieß en München, Schlachtenmaler Pilz in Pa- rK,' Maler Bruni in Petersburg, Bildhäuer Cärpe» aux in Paris, Geurewaler Siint-Jeau in' Brüs» srl, PortrStmalcr Rilscher in Dresden, ArchiM Ro- berts in London, Pros FraaS iu München, Genres ümler und Professor der kgl. Kunstschule in Berlin, Hosemaun und Bildhauer Jansa beide io Berlin. Vo» Gelehrten: Archäolog Prof. Matz in Berlin, Philolog Dr. Nipperdey in Jena, Naturfor- Wer Prof. Zelter in Land, Geolog d'Omaliu

in Karlsruhe, Prof. Büchel in Mar burg, Prof. v. Martin in München. Prof. Reber in' Bösel, Pro?. Donner in Stuttgart, Prof. Helm in Wien, Prof. Richelot io Königsberg, AfrikareifenKer Mauch inBlaubeuren.Afrikareiseadcr QaleS io einem Dorfe der MakkalakeS in Afrika, Dr. Blenk, ein Berliner in Eapstadt, Eutdeckungsreiseäder Seifst in Adana in Kleinasien, Ssrikareisender Werner Mün- zinger, Chemiker Hvfrath Schröt ter in Wien, Prof. vr. Ebel, Prof. vr. Martin, Prof. Vr. Kramer, Dr. Panl Samt in Berlin, Philo

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 03.10.1873
Umfang: 10
, als ihrer Kunst ab gelegt und in erster Linie sind sie zu nennen, wenn einsten» um die Gründer des ConcertfaaleS gefragt wird. Franz Untnberger's irische Landschaft, Oelbild läßt uns daS hohe Talent eines der ersten Landschafts maler Deutschlands erkennen. Diese« Bild gehört auch zu denjenigen, bei dessen Anblicke dem Beschauer das Herz aufthaut und die Sehnsucht «ach dessen Be .fitze erregt. Die Namen NowopatSki, Seleni, There« Weber in München, sind glänzend vertreten und ihre Bilder erfreuen allgemein

) vom 28. zum 29. v. Mts. 13 Erkrankungen und? Todsälle, iu den Vororten 6 Erkrankungen und 5 Tovfälle und auf dem flachen Lande 19 Erkrankungen und 14 Tod fälle. Ja München von 28. zum 29. v. Mts. 6 Erkrankungen und 4 Todsälle, in Jngolstadt vom 27. bis zum 29. v. Mts. 2 Erkrankungen und 2 Tod fälle, in Speysr vom 29. zum 30. v. MtS. 7 Erkran kungen und 1 Todfall, in Heilbronn nach 3tägigem Ausjeyen 2 Erkrankungen und 1 Todfall. (Auch ein Borschlag zur Güte). In einem auf Sensation berechneten Leitartikel deS Pariser

„Figaro' macht Herr von Villemessant, der fich, mit Respekt zu melden zu den Legitimisten zählt, den auch schon in einigen Provinzblättern aufgetauchten Vorschlag eS solle, damit die Nationalversammlung von Ver sailles in Ruhe den wichtigen Berathungen, die ihrer harren, obliegen könne, vor dem Beginn der nenen Session der Belagerungszustand über ganz Frankreich verhängt werden. (Eine interessante Belehrung) ertheilt das klerikale „Vaterland' in München in >einem „Briefranzen' einem „Katholiken

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 10.07.1877
Umfang: 6
ich es mit den Begriffen Von Ehre, die ich mir eigen gemacht, unvereinbar, die Jnvectiven. welche in der den st> affall gegen Henry Touiville behandelnden im Oktober v. Js. anonym bei LouiS Finsterliu in München erschienenen Brochüre ..Ein Stück Justiz auS dem Lande der Ge müthlichkeit' gegen österreichische Richter geschleudert Wurden, ruhig Hinzun.hmen und habe deßhalb vo» dem Verfasser, dem kgl. preußische»Obeistl>eutenant a D. Carl v. Briefen, SatiSfaciion verlangt, welche mir durch eine den weitgehendsten

Finsterlin in München erschienenen Brochüre wird das Vor gehen der mit der Untersuchung gegen Henry Tour ville betrauten Beamten des k. k. Kreisgerichtes Bozen, der k. k. Staatsanwaltschaft Bozen und des k. k. Be zirksgerichtes Glurns einer äußerst abfälligen Kritik unterzogen und einerseits der Vorwurf ungesetzlichen Gebühren« e>hoben, andererseits aber dadurch, daß es auf Seite 16 wörtlich heißt, „der Juhaftirte habe sich seine Freilassung mehr als 40,000 st. kosten lassen, der Verdacht nahe gelegt

zu haben. München, 19. März 1377. v. Briefen, Oberstlieutenant a. D. Zeugen: Ludwig Bürkel, Dr. Solbrig.' H. Innsbruck, 6. Juli. Mein Bericht aus Bozen über das Verhalten Tourville'S bei der Entgegennahme der privaten Mittheilung des Erkenntnisses der Ge schwcrnen und des Urtheils des Gerichtshofes durch die Herren Vertheidiger hat eine Berichtigung aus der Feder des Herrn Dr. Huber in Bozen über sich ergehen lassen müssen, der eS eine „vollständige Un wahrheit' nennt, daß sich der Verurtheilte

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