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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 03.10.1923
Umfang: 8
Nr. 224 „Bozner Nachrichten', den 3. Oktober 1923 Seite 3 Abteilung der Gewerbeschule einige Monate in den Anfangsgründen' der Chemie unterwiesen. Eine weitere Fachausbildung genoß er nicht. In der Folge war er erst Spüljunge, dann als Laborato- riumsdiener in verschiedenen Stellungen, seit 1914 im Krankenhause München l. d. I. tätig. Er be suchte im Jahre 1919 auch kurze Zeit das Staats laboratorium in München, wo ihm vom leitenden Professor aber wegen mangelhafter Kenntnisse nahe gelegt wurde

, werde von denselben jetzt schon unterstützt und habe von denselben ein großes Vermögen zu erwarten. Zurzeit studiere er Chemie und sei als wissenschaft licher Hilfsarbeiter im Krankenhause München l. d. I. beschäftigt, er wolle aber spater Arzt werden. Huber ließ sich überall als Doktor und von den Aerzten, mit denen er in Berührung kam, als Kol lege anreden. 'Er wußte, daß die Familie Reindl in sehr guten Vermögensverhältnisse lebte. Rätselhafte und verdächtige Erkrankungen und Todesfälle in der Familie Reindl. Nicht lange

nachdem Huber mit der Familie Reindl bekannt geworden war, erkrankte im März; 1919 Frau Marie Reindl plötzlich an Rotlau f. ' Die Krankheit nahm einen kurzen, stürmischen Ver lauf und führte am 14. März 1919 zum Tode. Am 18. Febr. 1921 erkrankte die Tochter Marie Remol, die mit dem Großfrüchtenhändlerssohn Fritz Bert- hold in München verlobt war, ebenfalls an Rotlauf und starb nach kurzem Krankenlager am 2. März 1921. Bei beiden Erkrankungen hatte Robert Hüber die Pflege am Krankenbette geleistet

habe, dem Hausarzte Dr. Beer gegenüber wurde diese Behandlung verheim licht. Am 8. Dezember 1921 konstatierte Dr. Beer eine plötzlich aufgetretene Erysipel-(Rotlaus-)er- krankung, von der am 7. Dezember noch nichts zu sehen war. Diese Rotlauferkrankung war, wie die Anklage annimmt, von Huber vorsätzlich in der Absicht. Reindl zu töten, in folgender Weise herbeigeführt worden: Beschaffung des Ansteckungsstoffes. Schon einige Zeit vorher hatte Huber ein«- Krankenschwester im Krankenhause München l. d. I. ersucht

ab in kleinen Dosen fortlaufend Ar senik bei, das er. Huber, in großen Mengen desaß Autounsall nach München, erstatteten von dem Vor gekommenen Anzeige und veranlaßten die Festnahme Robert Hubers, der bereits Vorbereitungen zur Abreise in die Schweiz getroffen hatte. Ein Teil der gestohlenen Schmucksachen wurde in der Wohnung Hubers in einem Jalousiekasten, zum Teil zerlegt und in Schmugglerröhrchen verpackt, vorgefunden. Die und in einem Röhrchen stets bei sich in der Westen- ; Reste der Schmucksachen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 07.07.1899
Umfang: 8
Die Photographie stammt aus dem Largajoli'schen Atelier. Spende». Die Fondsverwaltung der Talserwasser- mauer-Geländer Anlage bringt mit dem Ausdruck der besten Dankes zur Kenntniß, daß von Seite der löbl. Gemeinde 12Malgreien der namhafte Betrag von 100 fl. gewidmet wurde, weiter von Paul Parcus, München 10 fl. M. v. P. 10 fl., A. v. R. 20 fl., v. Kaulla, Ulm 3 fl. Wie wir hören, dürfte anfangs nächster Woche mit der Aus stellung der Eisenconstruction begonnen lvxrden und vor aussichtlich die bereits

Oberkleider zu ent fernen, wobei er sich selbst einige wenn auch unbedeutende Verletzungen zuzog. Der Rücken des geretteten Kindes weist bedeutende Brandwunden auf. Automobilfahrt Koken—München. Der bayrische Automobil-Club München hat bekanntlich aus Anlaß der allgemeinen deutschen Sportausstellung eine Fernfahrt von Bozen nach München geplant. Wie nunmehr endgiltig fest steht, verlassen die Fahrer am Sonntag, 23. Juli, früh halb 4 Uhr in Bozen den Start für die 300 Kilometer lange Strecke Brenner

-Jnnsbruck-Rofenheim-München. Die Fahrt, für die zahlreiche schöne Ehrenpreise in Aussicht stehen, ist offen für alle Automobilisten aus Deutschland und Oesterreich. Wie wir erfahren, wird der hervorragende österreichische Automobil-Club in Wien seine bedeutendsten Fahrer schicken. Es ist wohl nur natürlich, wenn diese erste Berg-Fernfahrt mit Automobilen jetzt schon — nicht bloß in Deutschland und Oesterreich, sondern auch in Frankreich und England — mit dem größten Interesse verfolgt

wird. Nennungsschluß für die Fahrt ist am 18. Juli. Alle auf die Fahrt bezüglichen Auskünfte werden von dem Secre- tariat des bayrischen Automobil-Clubs München und des deutschen Touring-Clubs München sSchwanthalerpafsage) ertheilt. Aus Meran, 5. Juli, wird uns geschrieben: Gestern war, wie bereits gemeldet, die Hochzeit des Herrn Willy von Pernwerth zu Bärenstein, Magister der Pharmacie und Sohn des verstorbenen Curvorstehers gleichen Namens mit Fräulein Helene Plant, Tochter des Proprietär Anton Plant

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 21.10.1920
Umfang: 12
Seite 2 „Der Tiroler' Donnerstag, den 21. Oktober IgH I Donners^ Umschwung, auch die Riesenversammlungen der antisemitisch gerichteten national-sozialistischen Ar beiterpartei lassen die Hellhörigen aufhorchen. Nein, auch der von Berlin aus eingeleitete Verleumdungsfeldzug gegen Bayern ändert nichts mehr an der sich in immer weiteren Kreisen in nerhalb und außerhalb Deutschlands durchsetzenden Ucberzeugung, daß Bayern heute der festgefügteste Block im deutschen Staatsgebäude ist. München

wird mehr und mehr der politische und wirtschaft liche Schnittpunkt der großen Linien, die von Nor den nach Süden und von Westen nach Osten das europäische Festland durchschneiden, und ein Staat nach dem andern richtet sich in der bayerischen Hauptstadt diplomatisch und wirtschaftspolitisch ein. Uns dünkt der Zeitpunkt nicht mehr fern, da noch manches der in München bereits bestehenden Ge neralkonsulate offenen diplomatischen Charakter annehmen wird. In der Erkenntnis der wachsenden internatio nalen

wird und die schon längst ein unabweisbares Bedürfnis geworden ist. Auch die Frage der Reichsgesandt- Ichaft in München ist nach der Mitteilung, die der Ministerpräsident gestern im Haushalts ausschuß des Landtages machte, nun geklärt. An die Stelle der bisherigen preußischen Gesandt schaft in München tritt eine „Neichsvertretung die bayerische Gesandtschaft in Berlin wird in eine „Vertretung Bayerns bei der Reichsregierung' um'.cwandelt, die gleichzeitig mit der Vertretung Bayerns bei der sächsischen Regierung

beauf- trac-t wird. Preußen soll eine Vertretung in Mün chen erhalten, die bisherigen Vertretungen Würt tembergs und Sachsens in München bleiben beste hen. Eine Kollision zwischen der Vertretung Bay erns und des Reichs beim Vatikan ist nicht zu befürchten. Daß die neue Neichsvertretung in Mün chen hochpolitischen Anstrich hat, geht daraus her vor, daß der Reichsgesandte dem diplomati schen Dienst entnommen wird. Ob die Föderali sten mit dieser Neuordnung zufrieden sein werden, müssen erst

gelangt sind. Ein ResiM ist. daß Deutschland die Einfuhr von Trauben w stattete. Wilson verkündet einen neuen Krieg. Aus Washington kommt die Nachricht, d-j Wilson einen Aufruf an das amerikanische W richten wolle, worin gesagt wird, daß Amerika gs bald in einen neuen Krieg verwickelt werde. »Ii es dem Völkerbund nicht beitrete. Kurze Meldungen. : Wie gemeldet wird, werden Belgien Italien in München ein General kons» lat errichten. : Deutschland hat im September Tonnen Kohlen an Frankreich. 1K5.2K2

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 01.04.1875
Umfang: 4
Angekommen am 29. März. Hotel Victoria. Gr. Ehrislalnigg, Guieb. Kiirntm. Hirsch m. Fam.. Ham burg. Wcsterv-Edwardt, Agent, London. Gr. Milewsky, Polen. D-uowtky, Polen. BraschliuSkiu u. Fr. Nnßlond Albegg m. Fam. u Dien. Gehnmr , Dauzig. «ramer. München. Peter- Wichl. Klattau. Lanser, Meran. Wie,. Holland. Talome, Frankreich. Hntter, Echreider, Lrfsec, Graz. Iunler, Berlin. Wvunenmacher, Alteuburg. Abkvvsl u»d Adlohn drr Tiftilduhujvgr «v Aozr». In drr Richtung «ach Poslertdal und über drn

Brrnnrr Per Icnenzug Sir 7. Abf. « Ul.r 20 MW. Früh. (Anschluß nach München.) Eilzu g Sir. I. All!. 5 Uhr SZ s>>>». tzrüh. Adf. v Uhr I Min. Früh Lnfchluß »ach München) Gemisch icrZng Zir. !^l MI. ' Uhr 2» »bd. Noch. i!bf. > Uhr SS Win. Abd -Nur bis Frunzeusseste.) Pcrlr» c»5>>N Zir S. Ank. N Uhr St Min. Früh. «bf. ll Uhr So Lrich. (Anschl, ß nach BMach.) Posting S!r. «. Ai» .2 Ulir 4 Sl.in. S.chs. Adf. 12 Uhr IS Mm Nch«. (Anschluß nach Billach, Wie» und München.) Zu drr ilttlvwuy naiv Ala und Zvcroua

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 15.07.1929
Umfang: 8
sein werden. Aber es wird sich nie durch, Gewalt akte oder Repressalien verhaßt machen. Das liegt nicht in unserem Temperament.' Dieses durchaus vernünftige Anerkenntnis der Not wendigkeit dieses Schutzes von Volkstum^ und Kultur stammt von Mussolini; es stand am 11. September 1919 im „Popolo d'Jtalia'. Man darf den jetzigen Mussolini vom Jahre 1929 an den Mussolini des Jahres 1919 erinnern und ihm sagen: Bitte, erfülle das, was Du damals als selbstverständliches Gebot aufgestellt Haft! „Mussolini flucht auf München

!' Unter diesem Titel bringt die Münchner Sonntags zeitung „Die Welt am Sonntag' vom 7. Juli 1929 Auf klärungen über das Gerücht, nach! welchem der Posten des italienischen Generalkonsuls in München im Herbst eine Neubesetzung erfahren soll. Den Grund für diese Maßnahme bildet die Tatsache, daß der derzeitige italie nische Generalkonsul S u m m 0 n t e infolge weitgehender Spekulationen, die aus ziemlich unsoliden Grundlagen auf gebaut waren, riesige Summen verloren hat, für die er nun von den Gläubigern persönlich

- haftbar gemacht wird. Bis jetzt hat Summonte in Raten rund 100.000 Mark abgezahlt, ein ungleich größerer Restbetrag jedoch, muß bis Oktober d. I. beglichen werden. Als Mussolini von dem geschäftlichen Mißgeschick seines Münchner Generalkonsuls erfuhr, soll er den Fluch- ausgestoßen haben: „O, sempre yuesto maledetto Monaco!' (Ach, immer dieses verfluchte München!) Dabei mag er sich wohl auch, an Summontes Vorgänger, Gras Bar- baro, erinnert haben, der wenig beliebt war und dessen A!bgang vor 2 Jahren

unter wenig erfreulichen Um ständen erfolgte. Die „Welt am Sonntag' erinnert daran, daß Musso lini keineswegs immer so schlecht auf München zu sprechen war; z. B. habe er sich! kurz vor seinem ersolgreichjen Putsch einige Tage ick Bayerns Hauptstadt ausgehalten, verschieden bayrisch^ Politiker ausgesucht und sei voll Lob über die herrliche Stadt gewesen. Doch sind sein« jetzigen grimmigen Flüche aus dem Aerger über die schweren geschäftlichen Unvorsichtigkeiten seines Münchner Vertreters wohl zu verstehen

, Aus baß es ewig weiter blüht: Das dmtsche Lied! — Anton Otto Köpf. Deutsche Minoritätsrechte in Italien als politischer Ausgangspunkt. Von Dittrich Litt mann, München. ^ (Schluß) M. -ss Die Willkür der Phantasie kann freilich. uM weiter gehen und sich auch England auf LeM und Tod in Feindschaft mit Frankreich verstrickt vorstell dies ungeachtet des britischen Widerwillens dagegech alten Rivalen Deutschland- (bei ihm günstigen Umstär etwa übermächtig am Kontinent, so stark od-er gar stär wie früher

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.09.1892
Umfang: 8
, AmtSgerichtsrath mit Frau u. Tochter, Großenhain i- S Dr. Richard Kißling. Bremen, Gg Malzborn, Bremen. Professor Dr. Alb. Ort, Berlin. Aug Ort, Bau rath, Berlin. Ernst Deuster, Merzig. Hr. Pröbst, Reg.-Assessor, München Laumer, Gym-Lehrer, München. Otto v. Bücker, Notariatsconcipient, München. Robert Heine, Coburg. I. Voger, Coburg. Ludwig von Grundherr, Rechtspractikant, Münch. Carl v. Lossov, Regierungsaccessist, Würzburg. Ludw. Samuel, Reisen der, Berlin. C. Huhn, Berlin. H. Lthmkuhl mit Frau, Bremerhaven

). Kaufmann Koller, München. Giuseppe Nariller, Rovereto. Carl Lehmann, cand, med., Straßburg. Erich Bauer, Student, Halle a. S. Hermann Heß, Teritie. Fritz Jenewein, Stud., Straßburg. Armin Tille, Stud., Leipzig. Friedr. Reinitzer, Professor, Prag Anna Naß, Augsburg. Martin Müller, Student, Leipzig. Leop. Rosö, Volks sänger, Wien. Franz Lenz, Geflügel- Händler, Groß-Florian. Josef Riedl, Theolog, Freifing. Franz Xaver Sturm, caud. theol., Jndersdors. Wilhelm Reinecke, Student, Leipzig. Heuspoiiiliiiig

. Gasthof zum Hirsche». Lmma Vns. IlsIIelliitainer. Professor A. Hansen, Giessen. Frau Klingenburg, Ludwigshafen. Dr. Schlink nebst Fam-, Ludwigs hafen. L. MertenS und Schwester, Desszu. H Church und Tochter, London. R. Dönger, Frankfurt a. M. Ch. Walpertinger mit Frau, Lindau. Marie Worden, Lindau. Adolf Fischer, Kunstmaler. München Ottilie und Elsa Pick, Dr. Slgls- mund Pick, Fabrikant, Krakau. O. Weber, Landgerichtsrath, Stettin. Margaretha W. Philipp, Berlin. Mr. und Mrs. W. Bruce, Stunton, England

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 04.01.1876
Umfang: 12
und von Wald eck in Paris, Musiker Sir Benett in London, Historienmaler v. Rambcck in Müncheo, Landschafts maler Zmmerminn in München, Maler von Bayer in Karlsruhe, Erzgießer Professor Papi in Rom, Historienmaler Hvlbeia'in Berlin, Landschaftsmaler Cör»tin Paris,Kupferstecher Langier in Paris, Archi- tektürwaler Pulian in Düsseldorf, Bildhauer Feßler in Wiey, Gildhauer Faller in Florenz, Maler von Breitschwert in München, Geuremaler Körle ia Münk chen, Komponist Bizöt in Paris, Violinvirtuose Laub in Bozen

, Geschichtömlller Fay in Düsseldorf' Genre. Ml« Spieß en München, Schlachtenmaler Pilz in Pa- rK,' Maler Bruni in Petersburg, Bildhäuer Cärpe» aux in Paris, Geurewaler Siint-Jeau in' Brüs» srl, PortrStmalcr Rilscher in Dresden, ArchiM Ro- berts in London, Pros FraaS iu München, Genres ümler und Professor der kgl. Kunstschule in Berlin, Hosemaun und Bildhauer Jansa beide io Berlin. Vo» Gelehrten: Archäolog Prof. Matz in Berlin, Philolog Dr. Nipperdey in Jena, Naturfor- Wer Prof. Zelter in Land, Geolog d'Omaliu

in Karlsruhe, Prof. Büchel in Mar burg, Prof. v. Martin in München. Prof. Reber in' Bösel, Pro?. Donner in Stuttgart, Prof. Helm in Wien, Prof. Richelot io Königsberg, AfrikareifenKer Mauch inBlaubeuren.Afrikareiseadcr QaleS io einem Dorfe der MakkalakeS in Afrika, Dr. Blenk, ein Berliner in Eapstadt, Eutdeckungsreiseäder Seifst in Adana in Kleinasien, Ssrikareisender Werner Mün- zinger, Chemiker Hvfrath Schröt ter in Wien, Prof. vr. Ebel, Prof. vr. Martin, Prof. Vr. Kramer, Dr. Panl Samt in Berlin, Philo

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 11.10.1902
Umfang: 10
ergeben zu bleiben, die Rechte derselben jederzeit zu verteidigen. Auch in Privataudienz wurden wieder zahlreiche Persönlich keiten vom heiligen Vater empfangen; so der Erz- bischof von Toulouse in Frankreich, Monsignor Johann August Germain, der Münchner Nuntius Monsignor Macchi, der apostolische Delegat auf den Philippinen, Monsignor Guidi, welcher den Stadt- Pfarrer Dr. Huhn aus München vorstellte, Bischof Jaczewski von Lublin in Russisch-Polen, der Basi» lianer Abt von Grottaferratta, Arsenius

Pellegrini, der Somaschen-General Lorenz Cossa, der Premier- Minister vom Canada, Wilfried Laurier, der fran» zösifche General und Kommandant des 1. Armee- Korps Jeanerod mit Gemahlin und Kindern, der geistliche Rat im württembergischen Kultus-Mini- sterium, Dr. Wahl, der mexikanische Spezialbotschafter Londay Escandon mit Gemahlin u. a. Der Münchner Nuntius Monsignor Macchi hält sich gegenwärtig in seiner Heimat Palestrina auf, wird aber in den nächsten Tagen sich auf seinen Posten nach München begeben

, wohin ihn der neue Nun- tiatursekretär Monsignor Vasalla di Terragossa be gleiten wird; als Uditore kommt von Paris Mon signor Montanini nach München, der ehemals in Wien war, während Monsignor Nicotra als Sekre tär der Nuntiatur von München nach Wien sich begibt. Ebensalls in Palestrina weilt jetzt Kardi nalbischof Vinzenz Vannutelli, nachdem er vom eucharistischen Kongresse zu Namur, an dem er sich als Vertreter des Papstes beteiligte, zurückgekehrt ist. In der Nähe zu San Pastore gönnt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 23.12.1922
Umfang: 12
der Zentr-aliveriwaltung mit dom Personal der Fbncmzintendamturen verfügt 'wird. Dre Fusion tritt mit 1. Jänner in Kraft. Kathi kobus schließt den Simpli- cissimus. München, im Dezember. Einem Münchner braucht nran nicht zu sagen, wer Kathi Kobus ist: die viegelsame Wein wirtin an der Türkcnsrraße — keine junge Flirre, sondern eine ehrbare Frau von bald Ä ig ... sagen wir höflicher: über fünfzig en — «ine Frau, die nie etwas geschrieben hat, 'Gott sei Dank, und doch in die Geschichte eiirgehen wild

-Wirtin, er- öffnete vor zwanzig Jahren eine Kneipe in München nächst den: Siegestor. Die Kneipe blühte hlnrptsächKch durch die Konsuimfähigkeit des -Ungarn Afhbe; er 'war K-athis erster Stammgast, er war Mentor einer Malergenc- rati-on. Ist längst tot. -Unl ihrer.‘Kneipe Ruf zu schaffen. Reh Kathi allerhand junges Volk auftreten«: Lcmt-eriWpfer, Sänger und'Poeten. Bor allem war sie um- ein zugkräftiges Schild ‘besorgt. Eines Nachts ver kaufte Rudolf ÄMe. Teilhaber des „Simplicis- fmurs' -Kathi

versickert. Auf des .Simpkicisiimus' Stelle zieht eine Bank ein. Als gäbe es der Danken nicht genug. Und so wenig nette Kneipen. Roda Roda. Rom. Die schottische Erhebung von 1637 war ein bloßer Vorläufer ^britischer 4. Kreis); die eigentliche Revolution där Briten fing erist 1612 an, mithin fünf Jahr« später. Drr Aufruhr vom November 1918, der von München Wsging (teu tonischer 6. Kreis), lilst damnuch bloß als Ein leitung, .als 'Vorspiel zu beimachten. Die eigentliche Revolution, der Bümgerkvksg

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.05.1922
Umfang: 8
sehr wert volle Verbindung mit der Dolomitenstraße bil det, wird häler besonderes Augenmerk zugowen- det werden. Ein inkernaiionaler Hochstapler. Die Wiener Kriminalpolizei hat vor wenigen Tagen einen Betrüger Gustav Ersel-Liebergsell verhaftet, der durch gefälschte Kronenüberweisungen der öster reichischen Dewisenzentralch dte er sich an ver- lfchtiüdeNe Bankinstitute nach Berlin, München und Regensburg hatte überweisen losten, viele Millionen erbeutet hatte. Das Geld verbrauchte er für feine

Jahren „Die Mei stersinger von Nürnberg' in Mailand wieder in Szene. Endloser Jubel 'begleitete die vorzügliche, in italienischer Sprache gesungene Aufführung, die von Tosoanini in Ihrem musikalischen Tell, von Prof. Will: Wirk aus München auf der Bühne in fast zweimonatigen Proben einstudiert worden war. Orchester mü> Chöre klangen ideal; die herrlich singenden Solisten hatten sich in den ihnen ungewohnten Darstellungsstil vorzüglich hineingespielt. Me gesamte Szenerie einschließ lich RuNdhorlzcntt

, die Derbandsbeiträge von 15 Lire für die Genosseäschasten Bozen und Meran auf 12 Lire und von 10 Lire aus 6 Lire für «die übri gen Genossenschafien herabzusetzen. Anträge der Derbandsleitung. Der Antrag der 'Derbandsleitung -auf Bewil ligung eines -Beitrages von 1000 Lire zu. Re klamezwecken auf der Deutschen Gewerbeschäu in München 'wurde einstimmig genehmigt, ebenso ein Antrag auf Echöhung des der Genossen schaft Meran für die -Kanzleiführung zugebillig- ten «Betrages von 8500 Lire auf 5000 Lire. Weiters empfahl

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 28.09.1910
Umfang: 16
& Co. in München über- maurrrhäuptling jetzt nicht schwer wird, sich mit mutzte, so sei hier nochmals darauf hingewiesen,'geben. In vertraulicher Sitzung erhielten die slädti- dern auseinanderzusrtzen, was er selbst Gott nennt, dotz es sich um gemeinsten Schwindel handelt und jcfjen Wachleute Johann Glaser, Anton Preimctz Die Freidenker bilden sich einen Gott eben nach jeder ein Narr ist. der sich mit der spanischen Da-^ und August Valentin das Definilioum. ihrem Geschmack. Aber wenn er einmal vor brccherbande

- drn Tod meinen Vater und ein Jahr später auch schiutz fassen. — Dr. v. Braitenberg berichtete über konzert. Zum Empfange der Rothäute hat sich meine Mutter und auch meine geliebte Frau zu die Boikehrungrn im Krankenhause im Falle ein- heute mittags eine Menge Leute eingefunden. — verlieren, und jo blieb ich dann allein mit mriner tretender Cholera-E-krankungcn. — Der Bürger- Die Brirner Bürgerkopell«', die zurzeit tn München Tochter! — Ich hatte das Glück, schnell eine der meister bedauert

den Brand de» Karerseehoiels' gastiert, hat auch drei Bozner Musikanten mit nach ersten Personen in den Bureau« der Panama- und hofft baldigen Aufbau mit Staatshilfe. A!) —' München genommen: Alois Trotz (Flügeihocn), Kompanie zu werden, als die politischen Feinde In den Stadtschulrat wurden Dr.Wilhelm ».Walther, Eduard Opitz (Helikon) und Josef Dujeski (Klarlncti). Frankreichs die großen Skandale in der Abgeord- Fritz v.Tfchurtschenthaler und Alois Oberrauch wieder»!— Die Witterung ist herrlich. neten

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 03.10.1873
Umfang: 10
, als ihrer Kunst ab gelegt und in erster Linie sind sie zu nennen, wenn einsten» um die Gründer des ConcertfaaleS gefragt wird. Franz Untnberger's irische Landschaft, Oelbild läßt uns daS hohe Talent eines der ersten Landschafts maler Deutschlands erkennen. Diese« Bild gehört auch zu denjenigen, bei dessen Anblicke dem Beschauer das Herz aufthaut und die Sehnsucht «ach dessen Be .fitze erregt. Die Namen NowopatSki, Seleni, There« Weber in München, sind glänzend vertreten und ihre Bilder erfreuen allgemein

) vom 28. zum 29. v. Mts. 13 Erkrankungen und? Todsälle, iu den Vororten 6 Erkrankungen und 5 Tovfälle und auf dem flachen Lande 19 Erkrankungen und 14 Tod fälle. Ja München von 28. zum 29. v. Mts. 6 Erkrankungen und 4 Todsälle, in Jngolstadt vom 27. bis zum 29. v. Mts. 2 Erkrankungen und 2 Tod fälle, in Speysr vom 29. zum 30. v. MtS. 7 Erkran kungen und 1 Todfall, in Heilbronn nach 3tägigem Ausjeyen 2 Erkrankungen und 1 Todfall. (Auch ein Borschlag zur Güte). In einem auf Sensation berechneten Leitartikel deS Pariser

„Figaro' macht Herr von Villemessant, der fich, mit Respekt zu melden zu den Legitimisten zählt, den auch schon in einigen Provinzblättern aufgetauchten Vorschlag eS solle, damit die Nationalversammlung von Ver sailles in Ruhe den wichtigen Berathungen, die ihrer harren, obliegen könne, vor dem Beginn der nenen Session der Belagerungszustand über ganz Frankreich verhängt werden. (Eine interessante Belehrung) ertheilt das klerikale „Vaterland' in München in >einem „Briefranzen' einem „Katholiken

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