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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 01.02.1918
Umfang: 12
so 5 10 50 2V ISO SO 10 40 S 10 Ladurner Luise. Majorsgattin S0 Hristanel Marie 3 ^nnemoser Marie K Ladurner Marie Witwe AI Kiem Jose? 100 Ladurner Marie Witwe -? Ladurner Elise 10 ?5olf Johann 1W Miller Anna 80 Schrötter Luise 12 Wolf Therese Witwe 100 Kollmann Marie 10 Waldner Josefa 5 Kun Anton io Lambrecht Kath. 10 Kofler Tber. i Theiner Marie 10 Götsch Erhart Zo Sichler Elise g Spechtenhauser Othmar 5 Telfer Anna z Stricker Rosa , Kofler Filomena Z Malleier Rosa ' Zn o. Thurn Zenzi ig Moosmüller Ludwig

Stocker Anna Kiem Luise Mazohl Elise Theiner Martin Schmieder Franz Sonnenburger Ther. Roth Thekla Klettenhammer Marie Theiner Lina Theiner Marie Fliri Luise Stricker Luise Moser Jakob Jauk Rudolf Stadler Mich. Schmieder Luise Unterweger Rosa Dosser Stefan Ladurner Marie Parth Josefa Gamper Johann Ladurner Marie Waldner Simon Moser Elise Ladurner Heinrich k 2 Waibl Johann 2 Pohl Regina 1 Theiner Josef Z Stocker Johann 10 Erlacher Johann 10 Huber Alois 2 Paprian Anna Z Gamper Josef S0 Ladurner

B. 40 Schönweger Alois 5 Mair Luise 20 Kastlunger Marie 10 Rungg Marie 2V Oesterreicher Anna 20 Mair Alois 10 Gorfer Anna 10 Ladurner Josefa 1 Forcher Alois 60 Rungg Alois 40 Stocker Marie 10 Gstrein Stefanie 20 Ladurner Johann 20 Hofer Josef 20 Forcher Susanna 30 Aischg Anna 20 Kofler Math. 8 Frank Marie 10 Urban Kreszenz SV Waldner Anna 10 Leiter Lina 2 Mitterhofer Andrä 2V Gamper Anton 10 TschSll Marie k Forcher Marie 2 Kröß Johann 4V Ladurner Flor. 2 Kind Martin 1ö Tappeiner Binzenz 10 Frank Josef

20 Gasser Josef 10 B-rnhart Judith 10 Tfchöll Alois 10 Ladurner Alois 20 Mair Marie 20 Gstrein Marie 20 Kofler Wilh. 10 Frank Susanna 10 Kaser-r Witwe Ther. ic X X 30 Plangger Johann 7> Margeji» Mari.> > 2 Spechtenhauser Luise ? M<iser Kath. l 2 Nischlec Witwe 5 Breitenberger Bnr». l«> Schönweger Ann» 2 Breitenberger Kath. l S0 Mitterhoser Ther. 2 Haller Josef 4 Tscholl Filom. 5 Gamper Peter - Schweizer Filomeiia 4 Abler Anna -i 4V Gamper Thoi», t> Abler Math. 4 10 Haller Ther. l Abler Josef ? ö Haller

Marie ! Jnnerhoser Iojej 2» S Camper Anna > do. 20 l Schweizer Luis 2!> Reinthaler Alois l l Laimer Joses !0 Tonnezzer Marie 2 4 Forcher Martin 2 Gölsch Marie > 10 Ennemoser Marie 2 Schmieder Luise ! 5 Bernhart Marie 2 Schönweger Joses 6 Bernhart Math. 2 Platter Toni 21» 10 Bernhart Rosa > Königsrainer Marie 2» 2 Matzag Alois l Bosnische Elektr.A.-G. Töll 10i^ 10 Fischer Kreszenz Fell Karl U' 4 Gstrein Franz Gamper Joses 20 20 Gstrein Fanny ? Schönweger Mari>? 30 4 Schönweger Luise 5 Prantl Marie

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 06.02.1918
Umfang: 12
Kartnaller Josef Reimhaler Josef Ladurner M. Perkmann P.. Pfarrer Unlerweaer Jakob Ennenwler Maria Höller Joles. Frühmesser Brunner Peter Zöllner Alois Prünster Perer Mo'er Maria Böller Maria Martin Anna Unlcriacaer Franz Ladu-ner Kunigunde o r s,Majorsgnttin Kristane! Marie En»en'ol-r Marie Ladurner Marie Witwe Kiem Josek Ladurner Marie Witwe Ladurner Elise Mals Jadann Siller Anna Schrötler Luise Wals Therese Witwe Kollmnnn Marie Waldner Josefa Kun Anton Lambrecht Kath. Kofler Ther. Theiner Marie Götsch

Ladurner Seb. Höfler Filomena Trojer Hans Unterweger Rosa Platatscher Täufer Ladurner Leonhard Wolf Therese Moser Johann Tschaupp Marie Jnnerhoser Johann Recheninacher Kassian Prontl Josef Marchegger Josef Marchegger Peter Marchcgger Mathias Stadler Michael Moser Anna Waldner Rosa Stöcker Anna Kiem Luise Mazohl Elise Theiner Martin Schmieder Franz Sonnenburger Ther. Roth Thekla Klettenhammer Marie Theiner Lina Theiner Marie Fliri Luise Stricker Luise Moser Jakob Jauk Rudolf Stadler Mich. Schmieder

Luise Unterweger Rosa Dosier Stefan Ladurner Marie Parth Josefa Gamper Johann Ladurner Marie Waldner Simon Moser Elise Ladurner Heinrich Gargazon. Riffian, Kuens, Schenna und Forst: K K 2 Waibl Johann 2 Pohl Regina 1 Theiner Josef 2 Stacker Johann 10 Erlacher Johann 10 fmbcr 'Alois 2 Bapriau Anim 5 Gamper Josef 50 Ladurner Franziska 5 Sonnenburger Regina * Weitihaler Anna > Gstrein Alois Pichler Johann ;(• ~ ■tnncnburgisr 1111a .;i ,atier Alo,^ Adler Mari» Mair Josef Theiner Mar'? 2 Pircher Magdai

. oJ) Kroll Joha:-.', u Mair Marti,>, Kop. !0 Maurer Julius 20 Schwienbacher Josef 10 Graf Karl 100 Egon F. 10 Pirhofer R. 4 Teichlcr Martin 2 Hellwig P. 10 Abart 'Anna 50 Dinkhauser R. 1 Oberkofler A. 2 Ungenannt 4 Zitt Fainilie 4 Spitaler 10 Pobitzer Anton 20 Oberhammer Johann 20 Pirchl A. 4 Frasnelli I. 20 Gamper Simon 50 Pircher B. 40 Schönweger Alois 3 Mair Luise 20 Kastlunqer Marie 10 Rungg Marie 20 Oesterreichor Anna 20 Mair Alois 10 Gorfer Anna 10 Ladurner Josefa 1 Forcher Alois 80 Rungg Alois

Johann 2 Spechtenhauser Luise 2 'Riichler Witwe -I Schönweger Anim 50 Mitterhofer Ther. 4 Ticholl Filom. 5 Gamper Peter 40 Gantper Thon, 10 Haller Ther. 5 Haller Marie 5 0t»,»per Anna i Schweizer Luw 1 Lanner Joses 4 Ford,er Marlin 10 Ennemoser Marie 5 Beruh,irt Marie fi Bernhark Math. 10 Bernhart Rosa 2 Matzag Alois 10 Fische» Kreszenz 4 Gstrein Franz 20 Gstrein Fanny 4 Schönweger Luise 10 Götsch Marie 2 Höllrigl Zeno 10 Moier Rosa 1 Burger Marie 1 Lochner Marie 10 Gstrein Marie 1 Gstrein Johann

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 6 von 14
Datum: 15.09.1916
Umfang: 14
Märztage geschehen, daß die steine -Gräfin Sofie Luise mit ihrem Pup» pemvagön aus dem breiten Mittelweg der Straße'stand und mit sichtlicher Bewunderung dem großen Jungen zusah, der seinen Kreisel besonders kunstfertig tanzen ließ. Er selbst stand mit gespannter Aufmerk samkeit danchen und wußte^ mit. eitrigen ge- schiften Hieben die Tanzkraft seines Spiel zeugs zu verlängern. ^ „Laß mich auch mal,' sagte plötzlich neben ihm ein Helles Stimmchen und er bemerkte erst jetzt das-kleine Mädchen

Friedrich Schuster. Kennst du mich denn yicht? Ich mache euch doch oft die Tür auf, wenn Vater nicht da ist.' „Ach — der bist du. SS^n, ich habe dich nicht erkannt.' sagte sie. „Ich heiß? Sofie Luise und meine Puppe heißt Kuni gunde.' . ^ Er lachte. , / „Ein spaßiger Name — den habe ich noch lie gehörM- . . ^ sagte sie ernsthaft, „das ist ein sehr feiner Name. Meine . Urgroßmutter hieß so. Sie war eine Prinzessin und ging nach her in ein Kloster.' „Urgroßmütter gehen doch nicht in ein Kloster,' sagte

er altklug. „Tie Kloster- lcute dürfen >ticht verheiratet sein.' ^ Sosie''Luise hachte nach. „Ich weiß nicht, wie es war, aber richtig ist es. Tie Urgroßmutter war so vornehm, und es ist vornehm, ins Kloster zu geh»'n. Es ist jetzt nicht mehr Mode, sonst täte ich es auch. Ich werde Krankenschwester, das ist auch sehr vornehm.'. „Tu kannst doch lieber heiraten,' rief Fritz, „ich nehme dich, wenn du groß bist.' ' „Tu —' sagte das kleine Mädchen — „du bist doch ein Schuster. Einen Schuster, der schmutzige

Stiesel flickt, kann ich^och nicht heiraten. Ich bin eine Gräfin, und mein> Water wird bald Minister.' ^ X Sie reckte sich hoch auf und er sah mit großer Deutlichkeit, wie schlank und zart sie war, wie golden ihr Haar glänzte und wie blau ihre Augen schimmerten. „Sofie Luise', rief in diesem Augenblick eine scharfe Stimme vom Erkerfenster, her. Da stand die ^Gräfin Mutter mit ihrem Söhnchen aus dem Arm und beaufsichtigte von oben h?r das Töchterchen. Freilich hätte sie es für richtiger gehalten

, wenn die kleine Sofie Luise auf der Straße von einer Dienerin begleitet worden wäre. Mer das ließ /ich nicht^.machen. Jetzt, gerade um die Mittagszeit, wo die Sonne so schön schien, mußte das Mädchen für alles in der Küche sein und kochen. Sofie Luise hatte sich auch sonst auf der Straße durchaus vornehm gehalten und nie mit gewöhnlichen Leuten gesprochen. Heute freilich — heute zum erstenmal! Die Gräfin seufzte. Es war schwer, stan desgemäß zu leben, tvenn man sich so sehr einschränken mußte

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 24.10.1912
Umfang: 10
Nr 245 .Vozne? Zeitua »' (Südtir»l«r UagiHlatß. - Do n n er sta g, den 24. Oktober>1912.' ' Tosellis Liebesroman Es würbe bereits'kurz gerichtet, daß Maestro EnricoToselli, t^r-gegenMrtig^' noch als Gatte der gewesenen Kronprinzessin-Luise . von ^Sachsen zu gelten hat' (denn noch'ist die Scheidung diese- interessanten Paares nicht ols vollendete Tat sache zu.beträchten), im ^Heraldo de Madrid', un- ter dem .Titel „Der Gatte deiner Hoheit — Wiec Jahre ehelichen Lebens mit Luise Pen Sachsen

) und wußte njcht, was ich auf eine so un erwartete Frage antworten sollte: „Prinzessin'., flüsterte ich schließlich, „es gibt in unserem Le- ben entscheidende Augenblicke. Ich bin Künstler, und »nqn ist Künstlers nur durch hie Liebe oder durch den Schmerz.'''.Welch?« '.Fon' 'diesen beiden Wegen können Sie mir in Aussicht stellen? Sie sehen in mir M'ren Sklaven. Sprechen Sie, und ich gehorche.' Eine ihrer Hände ergriff meine Hand, die andere streichelte meine Stirn, und Luise antwortete halblaut

an mich gedacht, an das, was ich sagte, «an die letzten Worte des Brie fes, den ich gestern an Sie schrieb?' — „Natür lich, Prinzessin.' — „Nein, Sie müssen ... . . du mußt mich Luise nennen. Bin ich nicht deine ( Luise? — Meine Augen sahen sie voll Dankbar keit an; „Luise,' sagte ich, „ich Habe seit geistern unaufhörlich an Sie gedacht. Ich bin bereit, zu tun, was Sie wünschen, damit Sie wieber glück lich werden. Weder Kämpfe noch Opfer sollen mich mutlos machen, wenn Ihr Lächeln mich au'f- rÄht hält

.' — „Höre Heinrich, du wirst,gut^ sein, aber es ist meine Pflicht, dir zusagen, -warumich, kurz, bevor ich Königin hätte werdeil können, den sächsischen Hof verließ.' ^ Luise erzählt nun alte ^bekannte Geschichten: dah sie von mächtigen Feinden umgeben gewesen sei, baß man sie ins Irrenhaus habe bringen wollen usw. Dann fährt sie fort: „Jetzt bin ich vllein, verlassen, ohne - einen Freund und von 'Spionen umgeben: Willst du, daß ich vor der Welt deine Frau werde? Ich bin frei. . Nie mand

.wird es verhindern könneir.' Toselli will 'olles,<tvas. Luise will, und wünscht nur, daß sie ahm verspreche, daß sie „von diesem Augenblick on nichts tun werde, was in Skandal ausarten könnte'. „Es beginne für Sie ein' neues Leben ' ^und mit.ihm bas Glück und die5Ruhe; bas hoffe iund Wunsche ich lebhaft.' Luise' antwortet nicht jund schien inbrünstig zu beten. „Später', de nunziert Herr Toselli. „habe ich oft hören müs ?sen, wie sie die Geistlichkeit schnmhte und die Religion verspottete.' Nachrichten aus Tirol

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1920
Umfang: 8
auch für den Fremdenverkehr geschloffen bleiben. — Dafür sind andere Fremd« hier, die zwar nicht buben, wohl aber kom mandiere» wollen. Ja di« Zelten ändern stch. 1 - (Nachdruck verboten.) Das adlige Schützenfest Erzählung von 2) Richard Huldschiner. ■>', Luise hob die Arme und begann außer sich vor Freude «über der! schönen Tag und das Fest und die Menschen über haupt, die alle so gut zu ihr waren, sich schnell im Kreise um sich selber zu drehen, daß es dem Zuschauenden ganz -schwindlig wurde. Dann hielt

!' und schritt, begleitet von der fröhlich Knixenden. bedächtig zur Glastür hinaus. Als Luise allein war, räumte sie die Noten in ein japa nisches Lackkästchen, klappte das Spinett zu und stand dann nachdenklich vor dem Instrument, indes ihre Blicke langsam in die Höhe wanderten. bis sie an einem weißen Relief hän gen blieben. Au» Tramin wird uns geschrieben: Gegenwärtig wird das Presbyterium unserer Pfarrkirche von unserem tüchtigen Meister Zanotl gemalt und verspricht der gemachte Anfang einen erfreulichen

Gewänder ge kleidet, sah unter dem Kuß des stürmischen Jünglings un bewegt gradaus ins Weite und stemmte eine Hand nachlässig in die Hüfte. Auf der einen Seite hes Bildes wuchs ein pri mitiver Palmbaum in die Höhe, aus der andern drängten sich die Schafe um eine Zisterne, auf deren aufgerichtetem Deckel geschrieben stand: Vlöit Jakob Rahel et osculatus est eam A. D. MDCCLXI was das nun hieß, das verstand Luise nicht. Aber daß es etwas mit Küssen sein mußte, sah sie ohne weiteres ein. Nun. ihr gefiel

, die westwärts zögen. Und alles tauchte wieder in gesättigte, friedvolle Stille unter, die nicht einmal das Krächzen der Raben drüben im Mansfeldt-Holz zu versagen vermochte. So hatte es Luise gern, alles so ruhig und sommerlich hell. Mt einem Satze war sie auf der Schaukel, wippte sich eta paar mal hin und her und lies dann, stch plötzlich ihrer Pflichten erinnernd, zum Pavillon hinunter, von dem nur da und dort ein Stück seines wetßgetllnchten Holzwerkes durch das dichte Buschwerk schimmerte. Ueber

sind auch nicht mehr da.' Luise musterte die fertigen Girlanden und die halbgeleer- ten Waschkörbe mit Zweigen. „Dann tmtji der Johann Ino Mansfeldt-Holz hinüber. Taxen abhauen. Der Graf hat es mir extra erlaubt .' Aber Therese war das Weinen nahe. In dem bleich süchtigen Gesicht zuckte es. und,die Mundwinkel waren tiei herabgezogen. „Ich habe Kopfschinerzen. Ich mag überhaupt nicht mel». Mir ist alles zuwider, das Fest und alles . . . und sie sollen einen lieber ganz in Ruhe lassen. Um mich kümmert sich dom

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 40
Datum: 05.01.1912
Umfang: 40
schöpfen für den Kirchenbau, weil g'rad' die Glocken wieder lauten — weil sie g'rad' nicht verloren sind, d ie Glocken!' Luise schaute ihn aufs höchste verwundert an und ihre Augen spiegelben die Frage: „Der Geiersepp? Mein Vetter ist wieder da? Woher weißt' denn das?' „Ja, ja, es ist so,' erwiderte er auf ihre for schenden Blicke, „sonst täten wir die Glocken nicht hören. ... Weißt, die Glocken läuten nicht von selbst, sondern werden von Menschenhänden ge zogen, — immer hat sie der Geiersepp geläutet

.' Jetzt war das Mädchen noch erstaunter und die helle Freude glänzte auf seinem Antlitz. — Als das Geläut ausgeklungen hatte, stieg der Friedl schweigend den Berg hinauf. Luise folgte ihm demütig wie ein Hündchen und sehnte sich darnach, daß er weiter mit ihr spreche; er schien aber das arme Mädchen ganz vergessen zu ha^n, so sehr war er mit den eigenen Gedanken be schäftigt. Richtig hatte sich der Sonnleitner in.seiner Vermutung nicht getäuscht. Ter Geiersepp war wieder im Tale. Am nächsten Morgen, da der Friedl

' ich, es geht mir der Schnaufer aus und es ist fertig mit mir. Aber ich will nicht sterben, ich darf nicht, um alles in der W?lt nicht! —, Was soll mit der Kirche, mit den Glocken und mit dem armen Kind, der Luise, werden? — -—Und dann kommt wieder der eiskalte Schwitz und der todharte Schnaufer.' „Also ist's doch wahr,' unterbrach Friedl den Alten; „gerade in dem Zustand hat dich das Feuchtenmütterchen einmal in der Nacht gesehen. Zu Anfang Winter, glaub' ich, war es.' „So, so, das Fenchtenmütterchen

Schnaufen . . . Ganz verzweifelt klagt er sich der Verfehlung an, da mals mit meiner Schwester, und will alles tun, um die Schuld gut zu machen. ... Mein Gott, er hat auch abgebüßt genug; — und doch verlangt er alleweil von mir, daß ich ihm noch eine Buße qebe . . » Weil er gar nicht nachläßt, habe ich Hm auch eine Buße gegeben, eine große Buße, eme recht große; aber er kann sie leicht tragen, tut ihm nicht wehe. ^ . . . Ui^> alle weil fragt er nach dem Kinde, der Luise. ^ Brüder und Schwestern

da, um die Luise zu holend ^ Der Greis hörte auf zu reden und auch der Sonnleitner schwieg erschüttert. Nach einer Weile sagte der letztere beinahe vorwurfsvoll: „Also, die Luise willst fortnehmen? Du willst uns das Mädchen entziehe n?' „Mein 'Gott, wie kann ich denn anders^' begütigte der Greis; „wenn du das Elend und den Jammer des Vaters gesehen hättest, könn test es auch nicht über's Herz bringen, ihm den heißen Wunsch zu versagen ... Und übrigens treibt es der Graf nicht mehr lange, höchstens

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.09.1920
Umfang: 6
. Alle »varen sie da. der Löwe, der Tiger, das Nilpferd. der Luchs, der Bär. der Wolf, der Vogel Nack, der Adler. das Elentier; nur der Eber war verbannt auf ewige Zeilen. Ach, wie die arme Göttin klagte um den schönen HtrtenI - Luise fühlte ihre Tranen fließen. Ach. sie hätte sich so gern nach dem Leutnant umgewandt der hinter Ihr saß. Sie fühlte seinen Blick und verinochte nicht ruhig zu sitzen: ach. seine Hand für einen Augenblick in der ihren fühlen zu dürfen! Aber sie hielt den schmalen Kopf unverwandt

und lachender Menschen sah sich Luise auf einmal von den Ihren getrennt und allein am Arm des Leutnants in einer einsamen Partie des großen Parks. Hier hörte man nur aus der Ferne das fröhliche Rufen der Menge und die sckinetternden Klänge der unermüdlichen Musik. Der Wind strich leise durch das Gebüsch, und ein Vogel zlrpte me lancholisch auf einem Baum. Nein, es war nickt recht, was sie tat. Luise fühlte es deutlich: aber/ mein Gott! — Er sprach so freundlich zu ihr. ob ihr nicht aut sei. weil sie so gar

. Schönste, bedenken Sie. daß ich nunmehr eine lange Zeit, wenn ich vor einsamen Soldatenzelten am Feuer des Biwaks sitze, nichts haben werde als die Erinneruna an diese kargen Stunden der Freude. Dann werde ich dieser stillen und warmen Nacht gedenken, da Philomele flötet.' Es war aber gar nicht Philomele. sondern ein wenig - stimmbegabter Nachtvogel: aber Luise durchschauerte es: sie i schloß die Augen und mußte es dulden, daß er ihre Hand drückte. Ach. sie sah es. es war Torheit

Wald ge gangen. weit, weit weg von allen Menschen ... „Wird Fräulein Luise wirklich an mich denken?' sagte er noch einmal. „Ueber ein kurzes stoße ich zu meinem Re- giment. und wenn ich mich vorher noch dem Herrn Vater vor stellen dürfte, als ein Mann, welcher zu hoffen »vagt. als ein Freund — ja. als ein naher Freund der Familie betrach tet zu werden, so wäre meine Glückseligkeit vollkommen.' Wieder faßte er nach ihrer Hand und führte sie zierlich, als ob er ein kostbares, leicht zerbrechliches

Gefäß in Händen halte, au seine Lippen, während die Augen fragend in dei» ihren ruhten. Ihr Herz klopfte. Tränen schossen ihr in die Augen. Himmlische Barmherzigkeit. — »venu sie doch nickt mit solchem Kummer an Gnaden Papa zu denken bra»ichte! Wie schön hätten solche Worte ihr noch vor zwei Tagen ge- klungen! Nein, sie konnte nicht sprechen. n»»r weinen ... und erzürnte ihn gewiß damit: sie war so d»»mm und kindisch — . „Liebste,' sagte er noch einmal, „will mich Luise nickt einer Antwort würdigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.08.1920
Umfang: 8
sie »tt weben hatte, waren auch noch nicht zur Hälsie fertist. .Lieber will ich auf der Stelle sterben.' erklärte sie mit Fe« ^tistkeit. „Nein, so ga-zz ohne Vorfreude und kein Willkcmmen kersterichiet und flat nichts — nein. Luise, säst das nicht im Ernst, sonst muß sch wirklich weinen.' Luise nickte. „Es ist auch nichts. Immer denkt man fick sosthe Dinst« au«, und nachher ist e« nicht«. Ich bin PDS tßriji tttstews. ■* — — Unten im Klavierfaal aber trocknete sich Tante Philipps seufzend die Austen

, weil du Kaiserlicher Be amter bist. Ja. sogar damals, als der Kaiser Joses die Drei- faltigkeitskirche schließen ließ ' „Wir wollen das auf sich bertwen lassen. Gnaden Tante. Das sind alte Geschichten. Was uns heut beschäftigt, ist aus anderen Ursachen zu erklären, und wenn es zum Konkurs kommen sollte —' „O Gott, das schreckliche Wort!' „Ev nützt nichts, wie der Bogel Strauß den Kopf in den Land zu stecken. Wir wollen dle Mädchen rufen.' »Die armen Kinder! Erst gestern kabe ich noch mit der Mlama wegen der Luise

hmerzen.' Aber Luise schmiegte sich an den Bruder und sah ihm bittend in die Augen. Wenn er nur reden wolltel Therese zupfte ihn am Kinn: „Hast du uns etwas Schönes mitge- oracht. Bruder Anton?' „Ja. Ein schönes Stück Slesseltuch für jede. Es ist im Mantelsack.' Die Mädchen dankten in überströmenden Worten. Wirk lich? Nesseltuch? Blau? Oder gar in der Farbe der neuen i Kleider? Wie er das nur Erraten hatte! O du Guter — wie schön, daß er in die Sommerfrische gekommen war — Luise otttg an seinen Lippen

einmal die Forellen lobten fiel „Unsere neuen Kleider mußt du sehen. Anton.' sagte sie schließlich bekümmert, iveil keiner sprach. „Freust du dick nicht auf das Schützenfest?' Da brach die Tante plötzlich in Tränen aus. Es war zu viel, sie konnte vicht mehr. Luise schlang erschrocken die Arme uin sie. „Was haben Sie nizr. Gnaden Tante'-' Hat An'.on eine trübe Nachricht von den Eltern gebracht? Ist Papa krank?' Sie sah von einem zum andern. Therese machte nun auch Miene zu weinen, und Anton bliärte so ernst

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 24
Datum: 19.01.1912
Umfang: 24
vergingen und noch eine vierte, da schien der Geiersepp, aber ohne das Mädchen. Diesmal schaute er sehr aufgeräumt und auch raftiger aus wie vor drei Monaten. Er brachte Grüßen von der Luise die Nachricht, v sich der Zustand des Grafen leider wiederum verschlimmert habe und daß die Reise auf unbe- inrnmte Zeit verschoben werden mußte. Auf alle neugiengeiv Fragen betreffs der Luise, versicherte r, daß es dem stummen Mädchen ausgezeichnet Lehe und daß der Graf rein den Narren an dem «:nde gefressen

der erste Schnee — da stellten sich die Bauarbeiten von selbst ein. Und merkwür dig, auch die Glocken in der Schwarzwand ver stummten von diesem Tage an und ließen sich den ganzen Winter nicht mehr hören. Droben im Eschbergerhause wohnte ganz allein der Geier- sepp.^Er verschloß sich vor jedem Besuche. Ab und zu hörte man in der Nacht sein lautes, klagendes Beten, sonst hätte man die Anwesenheit d^ son derbaren Alten gar nicht wahrgenommen« Von Luise, dem stummen Grafenkind, war seit Juli

kein Lebenszeichen mehr erschienen. Der Friedl hatte im Arbeitsdrang der letzten Monate sich nimmer so oft des Mädchens erinnert, aber nun stand dessen Bild Tag und Nacht vor seiner Seele. Oft peinigte er sich mit dem Gedanken, daß Luise in der vornebmen Umgebung stolz geworden sei und von ihren ehemaligen Haus genossen und bäuerlichen Freunden nichts mehr wissen wolle. Aber was ging ihn denn das.stumme Kind an?Jm Grunde genommen war es ihm doch fremd, ob er dasselbe noch einmal zu sehen be kam oder nicht, mußte

ihm doch vollständig gleich gültig sein. Dieser Gedanke peinigte ihn noch mehr als der. erste. Da kam unvermutet zu Weih nachten ein überaus herzlicher Brief und ein klei nes Paket von der Luise. In dem Briefe standen viel warme, liebe Worte für alle/m Hause, na mentlich für das Burgele und den Friedl, aus dem Paket löste sich aber ein feingemaltes Bild, welches niemand andern vorstellte als das stumme Mädchen in eigener Person. . . Der Vater habe nicht nachgegeben, schrieb es, bis es einem Maler zum Portrat

gesessen wäre und da hätten sie gleich drei Stück machen lassen: eines für den Vater und eines für seine liebsten Freunde und eines für den Vetter Sepp. Sie möchten das Bild als Andenken nehmen; vielleicht komme es bald selbst, dann könnten sie schauen, ob ^ gut getroffen sei. Ueberrascht standen alle um das Bild herum, welches der Friedl stumm in den Händen hielt. Es war täuschend ähnlich, ganz die Luise, wie sie vor einem halben Jahr noch unter'ihnen herumging — bis in die klein sten Züge getroffen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 05.09.1920
Umfang: 16
Bäiz- men war so ein recht behaglicher Schatten, und als es Mittag läutete, dutzte man sich schon allseitig — und während drüben im Schießstand Herrn Geizkoflers Königstum schon lange ein schmähliches Ende bereitet war, stiegen auf der Wtrtswiese Lieder zum blauen Himmel auf, die weder mit den trüben Zeitläuften noch überhaupt mit menschlichen Kümmernissen etwas zu tun hatten. » Es war schon spät am Nachmittag. Luise saß bleich und schön neben Tante und Schwester und starrte auf den bunten Vorhang

, der die Szene noch verhüllte. Herr von Altlechen stand eifrig schwatzend bei den Damen, und jedesmal, wenn er sich mit höflichen Worten an Luise wandte, verbreitete fiel; über ihre Wangen eine leichte, liebliche Röte, wie der Wider schein ferner Abendwolken auf einem Teich im Schutze lang wehender Weiden. Eine dumpfe Angst war in ihr. die mit -einem scheuen Gefühl heimlichen Glücks um 1 die Herrschaft rang. Gott, wie lang war so ein Tag! Was konnte man nicht alles denken und hoffen! Ach. wenn man doch immer

Luise.' Das Mädchen senkte erschreckt die Augenlider, daß die langen Wimpern wie zwei Sammetoorhänge leichte Schatten auf die Wangen warfen, und flehte: „Das darf der Herr Leut nant nicht sagen.' „Es ist die lautere Wahrheit.' Die Delama rauschte auf der Suche nach einem Platz vorüber und schlug scherzend mit ihrem Fächer nach dem jun gen Mann: Ah. das ist ja wohl auch einer von den nächtlichen Seladonenl Wie? Rennt er das Scheibenschießen?' „Ich fürchte,' seufzte er. „der beflügelte Gott

hat mich zu letnem Ziele auserkoren. Und nicht Anton von Pilgram wird heut Schützenkönig, sondern Amor, der Schalk. Fch weiß mich nicht zu retten vor seinen Pfeilen.' Die Delama lachte wohlgefällig und nickte Luise zu. ..Fa. so reden sie. Aber du darfst nicht hinhorchen. Sie sind alle noch von gestern abend betrunken. Kind. Und dazu haben sie heute beim Essen zuviel Muskateller gehabt. Der steigt ihnen in die armen Köpfe, und dann werden sie galant.' „Aber Fmma,' sagte die Tante und sah empört aen Him mel

- men. und Luise sah mit angstvollen Augen zu ihm auf. Wußte er am Ende schon etwas? Um Gottl „«Ich gönne es dem Anton,' sagte die Delama. ..ick ivüßte mir keinen würdigeren Schützenkönig auf der Welt. Man ist ganz enchanttert von seinem ganzenGekaben und der nuten Art, womit er alles zur Raison gebracht hat, Niemals, sagen sie. ist auf einem Schießen so viel weise Ordnung gewesen wie heut. Schade, daß deine Leute heut nicht hier sind liebste Fmma. sie hätten sich an dem Triumph ihres Sohnes reckt

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 20
Datum: 16.02.1912
Umfang: 20
. Droben im Steingasserhause wurden der Geiersepp und der Friedl sehnsüchtig erwartet. Tie Ankömmlinge merkten schon bei ihrem Ein», tritt, daß sich der Jörg und das Burgele in gro ßer Aufregung befanden. Kaum hatten sie sich gesetzt, als der Jörg ein Papier zum Vorschein brachte und sagte: , „Es ist eine böse Neuigkeit. Da schreibt die Luise von Innsbruck — und das Mädchen scheint ganz verwirrt —; ihr Vater, der Graf ist schnell gestorben . . . . Sie bittet, wir möchten gleich kommensie

, dann verdüsterten sich plötzlich seine Mienen und er sprach gezwungen: „Alle können nicht gehen, Haus und Hof dürfen wir nicht ohne Aufsicht lassen. Und am End' gibt's auch bei der Kirche oder auf der Glok- kenstatt etwas Nötiges zu besorgen. — Reist ihr drei — ich will daheim bleiben.' ' Nach einigen Widerreden wurde dieser Vor-«, schlag angenommen und die Steingassereheleute reisten am Sonntag früh mit dem Geiersepp nach Innsbruck. . Sie waren fünf Tage aus. Als sie wieder heimkamen, brachten sie die Luise

, wo es sich mit Handarbeiten beschäftigte und still vor sich hinweinte. Nur zu den Essens zeiten kam es in die Stube herunter und abends spazierte es manchmal durch die Felder hinaus. Ter Friedl blickte ihm verstohlen nach und das Mitleid mit dem armen Kinde zerriß ihm fast das Herz. Trotzdem ging er dem Mädchen aus dem Wege, wo er konnte. Luise merkte bald seine Absicht und sie. wich ihm jetzt ebenfalls aus. Eines Nachmittags stießen die beiden drun ten am Waldeck ungeahnt aufeinander. Das Mädchen erschrak heftig

bei dem plötzlichen Er scheinen des jungen Mmnies, wurde glührot, ließ die Arme sinken und stand mit niedergeschlagenen Augen hilflos da. Den Sonnleitner faßte eine gewaltige Rührung; er trat näher und sagte weich: „Luise, bist alleweil noch traurig? — Schau^ mußt dir's nicht gar zu hart machen.' — Da weinte das Mädchen laut auf. — Ueber eine Zeitlang sagte es schluchzend: „Ich Hab' zu viel verloren — zu viel! ^ « , Mein Vater war so unendlich lieb und gut . « Nicht viel länger als ein Jahr haben wir das Glück

gehabt, beieinander zu sein . . . Und jetzt bin ich ganz verlassen — Hab' keine Seele, die mir nahe steht — niemand als den alten Vetter Sepp.' „Was sagst da, Luise?' schrie er beinahe hef tig; „sind wir denn niemand — das Burgele und' ich?' , (Fortsetzung folgt.) H Briefe aus Nah und Fern. Innsbruck. (Erwischt. Todesfälle.) DaZ Sprüchlein „Nichts ist so fein gesponnen', hat sich beim Postdieb wieder bewahrheitet. Der Mann hatte es schrecklich sein angegriffen, aber alle Schlauheit

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 40
Datum: 05.01.1912
Umfang: 40
mit ihm ^'n Vteingasser hinabgehen und Helsen, das Mädchen auftläven und es zur Reise n-. T^^ran aufmuntern. Der Sonnleitner war dem bereit und die beiden schritten langsam zu. s.., Steingasserhause erschraken alle über pwtzllche Erscheinen und das veränderte Aus- des Geiersepp. Luise, die stinnme Magd, U?- ^ ^em Anblicke. Als ihr nun der m./ ungeahnten Mitteilungen über ihren ^^ssen hohen Rang machte, von der ^ kranken, alten Mannes nachsei- Kin'de und von seiner flehentlichen n^<,l schnell zu ihm zu kommen

trauerten ihm nach. Merkwürdig erging es dem Friedl. Seit dem Luise fortgezogen war, hatte er keine Ruhe mehk Immer und überall fehlte ihm etwas. So oft er von der Arbeit nach Hause kam, schaute er unwillkürlich in allen Winkeln und Ecken herum und er konnte es nicht recht fassen, daß das Mäd chen nicht mehr da war. Mehrmals suchte er sich ! Rechenschaft abzulegen über diese Seelenstimmung und er kam zum Schlüsse, d.aß es. das gleiche Gefühl sei, welches, ihn mit seiner Schwester Burgele verband

. Wenn das Vurgele fortgegan gen Ware,. konnte ihm auch nicht anders zumute sein, ^ Zwei Monate vergingen, ohne daß von der Luise und vom Geiersepp-das kleinste Lebens zeichen erschien. Endlich zu Mitte Juli kam aus Meran ein Brief von der Luise, welcher an den Sonnleitner adressiert war. Der Brief lautete: „Meine lieben Freunde! Ihr werdet wohl! recht böse sein, daß ich so.lange nichts von mir Hören lasse. Aber ich konnte.nicht schreiben, ehevor - ich mich in das neue Leben eingewöhnt

dann sicher einen Sprung zu Euch hinein. Also auf baldiges Wie dersehen, so Gott will! — Der Vetter Sepp ist auch noch hier, — er reist mit uns. Eine große, große Neuigkeit hätt' ich noch, aber die schreib' ich Euch nicht, die tu' ich Euch selber erzählen. Mit vielen Grüßen von mir und dem Vetter an alle verbleibe ich Eure Liebenide, dankschuldige Luise.' (Fortsetzung folgt.) Der türkisch-italienische Krieg. Der Tripoliskrieg scheint in den Zustand der Versumpfung geraten zu sein. Die Italiener kom men

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 29.08.1920
Umfang: 12
. Für da« gewesene Plebiszitgedtet Schleswigs waren in letzter Stund« zu der bekannten Ausgabe noch Ergänzungswerte zu 8b Oere, 2, 8 und 10 Kronen er schienen. Es sind dies Freimarken in Schleswigmusier mit dem Aufdruck uer dänischen Wertbezeichnung und „1. Zone. 38 Oere yelloraun, 2 Kronen blau, 6 Kronen grün und 10 Kronen tarmtn. Alle Pletnezitinarten dürfen derzeit aufgebraucht werden. 12 ) Das adlige Schützenfest Erzählung von Richard Huldfchlner. lNachdruck verboten.) „Luise. Luise, was hast

sie bedrückt hinzu: „Ach. wenn es doch immer weiter regnen wollte: dann brauchten wir nicht auf den Ball zu gehen.' Aber Luise weinte nur stärker, und Therese wußte nichts mehr zu sagen. * * * Beim Grafen Mansfeldt war großes Diner an diesem Abend. Nach dem Essen waren die Gäste aus dem Speise- saal in den Park hinausgetreten und standen nun.bald da. bald dort, wie es der Zufall brachte, plaudernd herum. Auf einer kleinen Felsenkanzel, die vom Geländer eingefaßt wie ein Balkon gegen das wett tn der Tiefe

zu — „wir wollen nichts mehr hören vom unholden Krieasband werk. Sag uns lieber, was für ein Kleid die Luise Vilgram beim Ball tragen wird. — Wie? — Das weißt du nickt» Nun mach dich nur auf meine Ungnade gefaßt. Was treibst du denn immer drüben, wenn du nicht einmal da« zu mel- ben weißt?' „Er hört den weisen Moralreden der Tante zu und hält ihr die Arme hin als einen willkommenen Haspel für Garn. Herkules und Omphale.' höhnte Aichach. Aber jetzt fuhr die Delama dazwischen. „Ihr junges Volk, wollt ihr mir wohl meine gute

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1920
Umfang: 8
den Mund. Alberner konnte man schon nicht mehr sein als diese Klara. m »Zünd eine an,' sagte sie. „Du kannst es ja einmal mit Bozen versuchen.' «Wie du gottlos bist,' erwiderte Klara. „Meinst du wirk lich, ich würde eine solche Sünde auf mich laden?' ..Du wirst es jedenfalls beichten müssen, denn wenn man dergleichen nur denkt —' . »Ach geh, ich bin dir böse.' _ ti Isabella küßte sie. unb da gab sie sich zufrieden. Luise lächelte nur, ließ die Augen wandern und suchte; aber die weiß». Uniform

zu thr gesprochen hatte. „Seht nur. wie Luise sinniert.' sagte die Kcmtesse Mansfeldt. »Ei. sie ist verliebt,' behauptete Barbara von Gufidaun. «Sie wird sa ganz rot.' ... Aber Therese nahm sich der Schwester an. ..Es lohnt sich ta nicht/ sich zu verlieben. Sie trinken sa immer und riechen dann nach Wein, »venn man mit ihnen den Deutschen tanzt.' «Wird heute wirklich Deutscher getanzt?' fragte die ältere Geizkofler sehr erregt. ..Ich finde es nicht hübsch, daß man so rohe Tänze beim Ade! einaesührt

, meinte Barbara. Gewiß und wahrhaftig. Herr von Aichach hatte gewankt, als er durch den Saal ginn. Was? Aichach? Der Leutnant? Der beste Tänzer! Die Herren von der Kaufmannschaft reichten ihm nickt das Was ser. Ach, überhaupt diel Pst, — leise die drüben können alles hören. Sie sollen nur. man fragte nicht so viel danach — übrigens wißt ibr schon, wer Schützenkönig wird? Der Kreissekretarius Pilgram. Alle sagen es. Der Anlelm Botsck ist ganz wie wild vor Neid. Gott. Luise, du weißt gar

nicht, was für einen Bruder du hast. Ist es wirklich wahr, daß er immer noch an Atta von Glanz denkt? Sie follj etzt bei den Tertianerinnen in Kaltern sein. Mein Gott. Luise wie bist du mif unaufmerksam. Man fragt dich etwas, und du ant wortest etwas ganz Verkehrtes . . .O Gott, die spielt die Musik ja schon wieder Ein paar Herren kamen auf die Mädchen zu. und mit einem Male wurde es grabesstill. Und keine, die.' zum Tanze geholt, mit ihrem Kavalier den Saal durchschritt, konnte es unterlassen, den Zurllckbleibenden

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Volksrecht
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Seite 5 von 6
Datum: 01.04.1921
Umfang: 6
konischen Flugzeugangriffe auf dem Meer zu erproben. Die heilige Luise. Um kein Haupt hat die durch die Schule in Preussen genährte Hohenzollernleaende einen solchen Glorienschein gewoben, als um daS der Königin Luis«, der Gattin Friedrich Wilhelms III. Und keine hat die Märtyrer krone weniger verdient als sie. Ihr Einfluss war eS zum grossen Teil, der den haltlosen, vertrottelten König bestimmte, an der Seite Nusslanös den Krieg von 1806 gegen Napoleon zu beginnen, in dem daS absolutistisch« Preußen

deS königlichen Hofhaltes einzuschränken suchte. In einem Briefe beklagt sich diese „edle' Frau bitter, dass sie mit vier Gängen der Mittagstafel und drei Gängen der Abendtafel vorlieb nehmen müsse, das se weniger als nichts I Die Hohenzollernlegende lässt die Königin Luise an „gebrochenem 'Herzen' sterben. In Wirklichkeit starb sie auf einer Vergnügungsreise zu ihren mecklenburgischen Verwandten, die sie mit einem lustigen „Heissassa tralala!' angetreten hatte. Ihr „untröstlicher Gatte' ließ sich übrigens

alsbald eine Gräfin Harrach morganatisch (zur linken Hand) anlrauen. DaS Schicksal SteinS war besiegelt» als er der Kö nigin Luise die Summen zu einer Vergnügungsfahrt an den russischen Hof abschlug und meinte, dass das Geld für di« Bewohner des verwüsteten Masurenlandes besser verwendet werden könne. Auf diese Kränkung hin brach die Königin dem Minister das Genick, und der König entliess Stein als einen „widerspenstigen und ungehorsamen Diener'. Vorher hatte er ihn in echt königlicher Weise

noch durch die AdelSclique bei Napoleon denunzieren lassen I So sah Luise „Preußens lichter, holder Stern' in Wahrheit auS. Die Austritte auS der römisch-katholischen Kirche in der Tschecho-Slowakei haben einen solchen Umfang angenom men,' dass ihre Zahl bereits viel mehr als eine Million be trägt. Im tschechischen. Volke haben nicht weniger als ein Sechstel der Angehörigen der katholischen Kirche diese ver lassen. Die Tschechen treten zum grossen Teile zur tschechischen Nationalkirche über, wechseln also einfach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 27.01.1912
Umfang: 16
. Es wäre schon wirklich Zeit dazu. Aber, wie gesagt, die Anna muß mit ihrem ersten Ball schon vis nächstes Jahr warten. Hener geh! es wirklich nicht.' Davei blieb es. Anna war eine zn gnt erzogene Tochter, um der Anordnung ihrer Mutter zu wider reden. Insgeheim alier schmerzte sie die Zurück setzung nnd avends, als die Mädchen zn Bette gin gen, machte üe ihrem bedrängten Gerzen durch einen ausgiebigen Tränenerguß Luft. „Aber hör' doch schon einmal ans ',u heulen', sagte Luise zn ibr, „der Varer

war. Aber auch Luisens Aufregung stieg von Minute >u Minute. Plötzlich schellte es au der Wohnnngs- lüre und Luise hätte iu der Eile zu öffnen beinahe die Kreszenz, die Köchin, umgerannt, die mit den Worten ins Zimmer trat: „Gnädige Frau, stellen Sie sich vor, die Rosl vom .Vausegger ist da.' „Endlich!' rief Lnise erleichtert nnd eilte ins Vorzimmer. „Was, die Rosl?' fragte die Frau Rätin erstaunt und folgte ihrer Tochter in das Vorzimmer. Wirklich stand draußen des Klauseggers Töch- rerlein genau

, weil die Scheckiu heute gekalbt hat. Ja, grad heute hat's sein müssen, wo ich auf deu Ball geh'.' „Auf den Ball') Auf was für einen Ball?' fiel höchst erstaunt die Frau Rätin dem Mädchen in die Rede. „Nun, mit Ihnen', fuhr Rosl treuherzig fort uud holte aus dem seidenen Bnsentuch ein Briefckieu hervor. „Fräulein Luise hat mir ja geschrieben, daß ich kommen soll.' „Du hast ihr geschrieben?' wendete sich Frau Miller an ihre Tochter. „Allerdings,' bestätigte Luise verlegen. „Ja, gewiß, heut früh Hab ich den Brief

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.12.1917
Umfang: 8
getreten, womit über seine Bauer nichts gesagt sein soll. Es fragt fich^ nur, ob d^ese Liquidation noch durch schwere militärische Schläge bewirkt Wersen soll oder ob allgemeine Friedensverhandlungen eintreten, mögen diese auch vorläufig unter d».m Druck der Waffen vor sich gehen. Kmse Freifrau v. Giovanelli 1'. Ein Überaus edles Frauenleben hat am 13. Dezember geendet. Luise Freifrau v. Giovauelli, geb. Freiin v. Schneeburg, ist im 74. Jahre ihres Alters auf ihrem.Ansitz Münzbank in Gries ver schieden

. Baronin Luise Giovanelli war 1844 in Meran als jüngste Tochter des Freiherrn Alois Schnee burg und der Gräfin Antonie Stachelburg, der letzten Trägerin dieses Namens, geboren. Im Jahre 1863 vermählte sie sich mit Heinrich Frei herr« v. Gwvanelli, Gutsbesitzer in Gries. Baronin Luise war sonach nicht nur die Schwester, sondern auch die Schwägerin der Baronin Elisabeth. Beide Schwestern hatten Brüder geheiratet. Aus ihrer Ehe entsproß ein einziges Kind, namens Heinrich. Ihr Gatte, ein echter

des Kreuzes. Die lange Krankheit ihrer Schwester, der „Münzgräfin', und die viele Angst und Sorge, die sie bei der Pflege ausstand, waren für die Baronin Luise eine schwere Prüfung. Ihre Gesundheit erlag derselben. Mit Schmerz sahen ihre Freunde, wie sie davon angegriffen war. Selbst kränklich, stand sie der Schwester bis zum letzten Augenblicke bei, und übernahm als Erbe die Fortsetzung ihrer guten Werke. Nur zu kurz konnte sie es leider verwalten. Seit dem Sommer traten Anzeichen der letzten Krankheit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 11.01.1915
Umfang: 4
K. k. Gefälls-Obergericht für Tirol und Vorarlberg. Zl. 213/G.O.G. Nrteit I. Instanz. Vom f. k. Gefälls-Ober-Gerichte für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck wird »Iber das gegeic Barbara Limbruiiuer und gegen Luise Ostermaier, beide <ius Zürich, mit der Tatbeschreibung vom 1.5. Oktober 1i)1 t als Beschuldigte begonneiie, am 27. November 1i)11 geschlossene Verfahren erkannt: , I. geg e »Barbara Li m brnnner: 1. Tieselbe ist dadurch, das; sie im Juni 1!)14- zehn, im September

d. IS. unter zweimalen 20 kj; anfangs Oktober IL 14 nach vorausgegan genem Beschluß mit Luise Ostermaier und Maria, Gradl gemeinsam Saccharinschleichhandel aus zuführen gemeinsam mit den Genannten uud zwar sie selbst 10 kA uud jede der beide» anderen je 10 KZ nnd am 15. Oktober 1914 mit der gleichen Ostermaier uud der Maria Iwan unter den glei chen Voraussetzungen uud Zwar sie selbst 9 Saccharin uud ein ungestempeltes Karteuspiel, die zweite 11,5 kx uud die dritte 8 kA Saccharin nach Oesterreich eiugeschmuggelt

bekannt zu machen. ti. Dieselbe ist zum Ersätze der Untersnchnugs- kosteu, »velche jedoch als uueiubriuglich erklärt werden, gemäß Z 92<> G.-«t.-G. verpflichtet. II. gegen Luise Ober maier. l.Dieselbe ist dadurch, daß sie im September I9l4 zweimal je 10 anfangs Oktober 1914 nach vorausgegangenem Beschluß mit Barbara Limbruuuer uud Maria Gradl, gemeinsam Sac charinschmuggel auszuführen, gemeinsam inii den Genannteit nnd zwar jede l0 kx nnd am 15. Oktober li)l4 mit der gleichen Limbrnnner nnd der Maria

und daher ge mäß Uli, Zl. 1 und Iii), G.-^t.-G. in einfachen suppletorischen Arrest von 181 Tagen umgewan delt, welcher im Siuue des S 81-1 G.-St.-G. mit Rücksicht auf die bereits im Verhafte zugebrachte Zeit auf 120 Tage abgekürzt uud in Auwenduug des Z 122 G.-St.-G. iu strengen Arrest von 30 Tagen, verschärft mit einein Fasttage in der Woche, umgeändert wird. 4. Tie Luise Obermaier wird kraft W 73, 75? uud 2-19 G.-St.-G. aus den sämtlichen Ländern, in welchen das GefällSstrasgesetz in Wirksamkeit

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 10.01.1913
Umfang: 16
Baumgartner Ernst Michel Paul von Weinhart Hechenberger Johann Zechmeister A. ifritzweiler Luise Chraeywanger Dr. Reich Prestin Paul P. Benedikt Bertagnolli Hölzl, Krippler Gräfin du Parc Geertsema Avenarius Frau Tegeser Alfons Libardi Viktor Riß Thomas Kienzl Josef Schilde A. Zangerle Luise Diliz Pelagia Langguth Ferd. Scholley von Marie Dr. v. Sölder o. Galli Fasolt Alois Pankiewicz Viktor Staffier Amalia Fiegl Anton Hölzl Elise de Moras Marie Hoffmann Andrä Dr. Bittner Boscarolli Witwe Katharina

Matthias Kufferath Fanny Cazin M. Kamien L. Szilas Armin Kraupmann Anton Meier Hedwig Bog C. Wegleiter Anna Kräutner Baronin Krüger Paul Smeikal Kraus Moll Josef Prügger Grünwald Lefeld Reifch F. C. M. Bauer Konstantin Atz, Reg.-Rat Egebrecht Karl Luckini Josef Casar« Calisto Moser Benjamin Vogel Wendelin Lösch, Lana Pritz Roman Langer Mathilde Cokl Hans Fitzl Luise Stelner Franz Petrin-Forcher Klara Dr. Bayer Frau , Ladurner Alois Kirchmaier Josef Haswell Äspmaier Josef Waldner Hans Bachmaier Josef

. Schulz Otto Zipperle Anna Büfs Karl Verdorfer Bartlmä Trafoier Jakob Pertolli Jakob Gögele Josef Grossi Anna Torggler Alois, Streber Faulhaber I. Weiß Josef Haas Fnedr. Handschuh I. Diakonissenheim Walzl Nikolaus Trenkwalder Frz. Frau Witwe Prunner Spitaler Matthias Kosler Anna Frau Dr. Mayer Kostner Josefa o. Marchetti Luise v. Plawenn v. Verschuier Jnnerhofer Alois Dekas Matthias «Unterthurner Frz. Lex Matthias Filz B. .Huber.Michael PP.. Salvawrianer Gutmann H. Bertignoll Josef Wenzel Louis Mayer

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1919
Umfang: 8
10 L.i ^»eer ly L.- Fr. Rnngaldier 3 L-i Luise Dr. Kle» Asberg gg L.- Finanzrat Oberkofler 10 L.i Fr. Dr. ^'gineister 1 Li Baronin Carsvadossi 5 L.i Fr. Kostteiher 5 L.i Mizzi Ueberbacher 5 L.i Anton ^'colodi s L - Frl. Tammerle 2 L.i Maria Di» Wj s g. zgtirather Anna 1.20 L.i Kanonikus 5 L.; Kathi Tschafen 5 L.i Kompatscher 4 L.: Seidner 10 L.; Romen Kneringcr 5 L.,' Can. -uidiger S L.? Desaler 10 L-: Unt-rleitner 2.L.? Rasst ' ' . ' ..Bonner Nachrichten' 20 L.; Unterpertiuger 2 L.; Reiferer

Unterluggauer 5 L..' Ungenannt o L.; Un genannt 5V L-: Rudolf Knoflach, 4 L.- Jos Senoner 10 L.) Franz Unterleitner 5 L.; Ungenannt 20 L.! Seb. Unterfrainer 5 L; Theres Nückmann 5 L,,' Vonmetz 5 L.- Bergmeister 5 L.' Ungenannt 10,2.u.' 2 L.; M. Goldiner 5 L i Anna Brock 2 L.; Ungenannt 10 u. 25 LPaula Lauda 50 L.; Wassermann 2 L.,' Franz Pawellek 50 L.,' Alois Pedwilla 5 L.- Luise v. Scheibenhof3 L.; Hasenhüttl 5 L.? Ungenannt 5 L>; Fink 10 L.; Aerzte des Sanatoriums, 2. Rate 120 L ' Familie v. Mörl

v. Wolkenstein 50 L.i Dr. Dejaco 2 L., Jakob Fischnaller, Wirt, 2 L.,' Fr. Fischnaller 5 L.i Ungenannt 1 L.i Oberst Schwab 5 .L.i Fr. Elise Stancek 20 A; Alexandria Brandmayer 50 L.i Änna'.Stancek 20 L.; Sullmann, Pächter, 5 L.i Familie Franca 6 L i Berta v. Aug- gcnbdrg 10 L.,- Ferrari, Hauptmannsgattia, 5 L..' Joh. Kldmmcr,. Wirt. i L.,' Fr. Anna Oberlechner 3 L i Frl. Luise Vigl 2 L..- Gräsin Ferrigotti 10 L , Fr. Ang. v. Gelmini 4 L i Dr. N. v. Guggenberg 10 L^i Kuranstalt Dr. v. Guggenberg 25 L.i Flr

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