in: uSnahmefällen mögen zwei Tage gewährt werden. Für einen Franenschnh mit Lederabsatz sind 12 Stunden eingeräumt. ES ist in Vorschlag gebracht worden, daß am ersten Tage ein weißer AtlaSschnh mit Absatz ä I-oräs XV., sowie ein Halbstiefel aus farbiger hatte er sie genannt, und das alles war sie nicht. Sie war für ihn nur ein hübsches Mädchen, daS er jedoch aufrichtig zu Neben glaubte. Er war also genöthigt zu erwiedern: «Es ist wahr, Luise, ich habe dir auch schon Unwahr heiten gesagt

, aber ich werde es nicht mehr thun.' «Das ist schön!' rief Luise entrüstet aus. «Also war's eine Lüge, daß du schwurst, mich zu lieben? Es ist gut, ich will mir's zur Notiz nehmen.' «Nein, Luise,' antwortete cr. «Das war die Wahrheit. Ich liebe dich.« «O, du liebst mich? In der That, ich bin dir sehr verbunden. WaS willst du denn damit sagen, daß du mir auch schon gelogen hättest?' «Ich habe oftmals gesagt, du wärest das Schönste, was eS auf der Welt gibt — und das dist du nicht.' «Gnt — weiter.' «Ich habe dich einen Engel

geheißen — uud das bist du auch nicht. «Sehr gut — was noch weiter?' Und da Georg, betrübt über ihren Zorn, zögerte, fuhr sie fort: «Als du mir sagtest, es wäre dein Tod, wenn ich dich nicht heirathen wollte, war das wohl auch falsch, wie alles 'Aebrige?' ' «Ja, liebe Luise.' «Nach diesem Geständniß hoffe ich, daß Sie Seide mit Absatz von demselben Stoffe, und am zweiten Tage ein türkischer Pantoffel mit Absatz a, la IiomL XV. u. f. w. gefertigt werden sollen. Sämmtliche Absätze uud alles Uebrige

sind 7! aus der Provinz Basilieata, 31 aus der Gegend von Potcnza, 3 aus Calabrien uud 3 aus Salerno. Es befand sich blos ein Frauenzimmer unter ihnen. Das neue VerwaltuugSsystem in Italien, die hohen Steuern, Ncrdieustlosigkeit uud mancherlei Neuerungen, die nicht «ach dem Geschmack der Neapolitaner sind, trieben die meisten der Leute, denen mau zudem die Arbeitslöhne in Amerika recht verlockend ausmalte, ihren eigene» Angaben mein Herr, Ihren Hut nehmen, und sich ent- ernen.' «Nein, liebe Luise

, ich habe dich nie täuschen wollen; wenn die Ausdrucke meiner Bewunderung zuweilen überschwänglich waren, so waren sie nichts destoweniger die Eingebungen einer wahr haften Liebe.' «Nein du hast mich nie geliebt — oder du liebst mich nicht mehr!' eiferte Luise Brown; «sonst könntest du diese Ausdrücke, deren du mich nicht würdig findest, nicht für Ueberschwänglich- keiten erklären. Du hast wohl sonst Jemand lieber als mich.' Morris schwieg einen Augenblick, um sein Gewissen zu prüfen, worauf cr antwortete: «Nein

habe, die Wahrheit zu sagen, und schon bin ich, ohne ein anderes Verbrechen begangen zu haben, von meinem Oheim enterbt und von meinen Prinzi palen an die Lust gesetzt. Soll auch daSUebrige in Erfüllung gehen? Wird mich Luise auch fort jagen, wenn ich dasUnglück habe, ihr irgendeine unangenehme Wahrheit zu sagen? und sollte es am Ende gar möglich sein, daß ich als Narr in Bedlam eingesperrt würde?' »Wie dumm bin ich gewesen, auf eine solche Verpflichtung einzugehen!' fuhr MorriS in sei nem Selbstgespräche fort

hin. ' Darauf lenkte er seine Schritte nach dem Gasthof zum Schutzengel, wo er sein Paket in sichere Verwahrung gab, mit dem Bemerke«, daß er eS gegen Abend wieder abholen würde; dann ging er seine Braut aufzusuchen. Luise Brown war ein juugeS Mädchen von

der Farbe in weite Kreise gedrungen ist. Der erste Preis vo» ILVO Mark wurde Frau Luise Scherber, KanfmannSgattin in Würzburg, für einen höchst kunstvoll, ganz mit der Hand auS feinem Silberdraht auS- gefühiten Brautkranz nebst mehreren Sträußen zuerkannt. Den zweiten Preis von WlX) Mark erhielt Frau Johanna Schultz, No. 123 Grindel-Allee In Hamburg, für eine Portiere, welche sich durch eine glückliche nnd originelle Wahl des verschiedenartigsten Materials, durch überraschende Farbenwirkung nnd fleißige

bei K. ^kolletnig. Mrrau bei A. B. StoShausen. » Vrl7 V» Ar»» »t. O». Verstorbene in Innsbruck. Am 18. Sept. Luise Oesterle, led, Bonne, alt 21 I., Skadtspital. am TyphuS. Um Stellung welcher Art immer für Innsbruck oder auswärts bittet ein Mann von gefälligem, ernstem Exterieur, ehe maliger Offizier, 33 Jahre alt, mit vorzüg licher Schulbildung und vorzüglichen Zeugnissen von Privaten, gleich gewandt im Bureau als außer demselben, im Parteienverkehr, bei einer Herrschaft, Institut, Hotel, Zeitung, bei Privaten

ich hier nur: Duckösso ä'^osoMmo, vaedess« ä'divsr over Späte von Toulouse, die Winter-Dechantsbirne, die Weihnachtsbirne, die Regentia und die holzfarbige Butterbirne. Als besonders für Spaliere geeignet wur den noch genannt: doer <Wo» Pastorenbirne und gute Luise. Als vornemlich zu cultivirende Apfeljorten wer den bezeichnet: Weißer Wintercalvill, den Herr Frank den „König der Aepfel' nannte; derselbe eignet sich vor allen für Cordon; ferner als Pyramidenobst die Karmeliter-Reinette, die sehr reich trägt

' schreite! rüstig vorwärts — uns liegen neuerdings die Hefte 6— l3 vor. Dieselben bringen d-e Fortsetzung von Iiiiiiierinaii», Boß, Goethe und den Ansang von Wieland; von den einzelnen Schriften und durch diese Hefte vollständig geworden: Goethe'S Gedichte, erster Theil mit der Biogravhie v^n Fr. Förster. I. H. Baß. Luise. Lieder uud Idyllen, Th. Körner's Leyer und Zchwert und die Gedichte, ebenfalls mit der Biographie. Wir inachen nnjere g->- ehrten Leser wieverliolt ans dieses Unternehmen aiis

ausgesprochenen Plan.Meran als seine künstige bleibenve Stätte zu wählen, recht bald verwirklicht zu sehen. . . Den Schluß der musikalischen Genüsse bil det endlich die von Madame Luise Kapp-Doung am' Samstag > veranstaltete „tirnml ^latmee Hlckikäle«, welche ihren eigenen und fremden Bemühungen zufolge insbesondere von Seite der Kurwelt äußerst zahlreich besucht war. — Dem Gerede, den in Meran außergewöhn lichen Eintrittspreisen, so wie dem in einem Ge mische von Französisch, Deutsch, und Jtalimisch

Gründen der Sittlich keit nicht Knaben und Mädchen gemeinsam unterrich tet werden sollen. Warum auch nicht, wenn Räum lichkeiten geuug vorhanden lind? Punct 7 wendet sich gegen das Turnen der Mädchen, dafür soll eine „kör perliche Anstandslehre' eingeführt und von weiblichen Lehrkräften ertheilt werden. Auch das Turnen geht also gegen die Sittsamkeit. Sollten die schwanen Herren nicht vielmehr fürchten, daß Mädchen» welche gesunde Körperübungen mitmachen, sich durchaus nicht zu Maria Mörl's und Luise