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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 01.01.1933
Umfang: 8
und der Dachstuhl des Wohn hauses zum Opfer fiel. Auch das Stockwerk wurde ziend lich stark beschädigt. Das Vieh konnte gerettet werden. Promotion. In Wien wurde Frl. Gerda Baumansn aus Meran zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. Gegen die hohe Fleischkonsumsteuer. Der Reichsausschuß für Fleischgroßhandel hielt kurz vor Weihnachten in Rom eine Besprechung ab, in der einstimmig gegen die hohe Bei- Maria Luise Mumelter. Tirols jüngste Dichterin. Uyi Von Franz Max W ö ß. An der Tiroler Lyrik letzter

, das wir an der Verwirklichung dieser neuen Tiroler Lyrik schaffen sehen, heute noch dem Geschlechte der j Zwanziger angehört: Maria Luise Mumelter. Es ist hervorzuheben, daß es nicht die bisherige künst lerische Leistung ist, die uns die zwanzigjährige Südtrrolerin als das bedeutendste Talent erscheinen läßt, das zur Schaf fung einer echten Volkslyrik berufen ist. Auch gestatten ihre bisherigen Schöpfungen nicht eine sichere Voraussage für Kommendes. Trotzdem spricht ihr seltener Sinn für sprach lichen Wohllaut, Reinheit

, die sie auch als junge Künstlerin ihren Schöpfungen gegenüber zu wahren weiß, ein starkes Zeugnis. Daß der schöngeistige Betrieb von heute, der mit seh- ner Ueberheblichkeit die meisten Künstler anzufaulen weiß, an Maria Luise Mumelter überhaupt noch nicht heraus getreten ist und an ihrer gesunden Abwehr vermutlich auch weiterhin wirkungslos bleiben wird, ist nicht unwichtig und ist für die Würdigung ihrer einfachen Persönlichkeit und Kunst bedeutsam. Mag auch manchmal eine kleine Modernität sich in ihre Werke

verirrt haben, im allgemeinen geht ein so starker Zug von jugendlicher Natürlichkeit durch ihre Gedichte, daß wir sie schon ob ihrer Neuartigkeit gerne lesen. Nicht in dem Maße wird die starke Musikalität und Leichtigkeit in der Formengebung in Maria Luise Mumelters Erzählungen und Bühnenstücken bemerkbar. Als Maria Luise Mumelter am 27. September 1912 in Bozen geboren wurde, war weder ihr Vetter Hubert I Mumelter („Zwei ohne Gnade") no'ch ihr Onkel Karl ! Mumelter („Der Meister der gekreuzten Hände

ihr Vater gezogen war. Bereits der Sechzehnjährigen hatte die Muse mehrmals in die Alltagsarbeit geschaut, zu äußerer Bedeu tung gelangte Maria Luise Mumelters Dichtertum erst später: Kurze Zeit vor der Reifeprüfung überfiel sie das Bild vom „Zug der Heimatlosen". Nur drei Tage trug sie es in sich ausgestaltend herum, dann schrieb sie in der kurzen Spanne Zeit von vier Tagen ein Spiel aus dem Mittelalter nieder, das später den Titel „G o t i k" erhielt und heute, da wir es seit der Uraufführung

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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.02.1934
Umfang: 8
über Lana hinaus geachtet. Zuegg war auch Präsident der Lokalbahn Lana— Burgstall und Obmann verschiedener Genossenschaften. Trauungen. Bozen: Alois Rottensteiner, Besitzer, mit Maria Kreß; Josef Zublasing, Bauer in Eppan, mit Luise Ortler; Anton Schöpfer, Bankbeamter, mit Frl. Luise Calligari; Sebastian Plattner, Bauer, mit Anna Krane bitter; Ernst Ganthaler, Arbeiter, mit Mathilde Krautgärtner; Alfons Schweigkoster, Bauer in Klobenstein am Ritten, mit Luise Wenter.— Brixen: Josef Pichler, Besitzer

, mit Paula Lanthaler; Jakob Eder mit Anna Maurer; Gott fried Lercher, Bäckermeister, mit Emma Ueberbacher; Eduard Huber mit Maria Mair; Alois Brugger mit Luise Mitter mair; Josef Wieser, Wirt, mit Maria Auckenthaler; Max Winkler, Bäcker, mit Emma Stifter. — Schlanders: Karl Rettenbacher mit Rosa Wechner. — Kastelruth: Alois Proßliner mit Luise Raßler; Josef Malfertheiner mit Katharina Lanziner. — Klausen: Peter Meraner mit Theresia Krapf. Todesfälle. Bozen: Frau Marie Hilpold, 74 Jahre, Gries; Karl Mayer

, Obsthändler; Erna Jäckh, Arztens- witwe, aus Kassel; Marianne Plattner, 6 Jahre; Karl Mayer, 74 Jahre; Josef Höller, 66 Jahre; Willibald Gabloner; Rosa Koster geb. Oberdörfer, 34 Jahre; Luise Klammer, 19 Jahre; Maria Oberrauch; Alois Larcher, Bauer, 39 Jahre. — Sarnthein: Stanislaus Oberst, Bauer, 85 Jahre. — Meran: Josef Pirpamer, Egghofer, 31 Jahre; Vinzenz Thurnwalder, 83 Jahre. — Lana: Anna Malleier, Bäuerin, 54 Jahre. Echte Tiroler Lieder. Im Volke gesammelt und für das Volk eingerichtet von Franz

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 15.11.1935
Umfang: 8
. 6. Dekret vom 30. Jänner 1935, auf Gesuch Luise Klotz aus Pfitsch, nach Josef und der Rainer Anna, geboren in Mareit am 13. Jänner 1900, samt Tochter Irma in Cottini. 7. Dekret vom 30. Jänner 1935, auf Gesuch Joh. Bapt. Soraruf aus Ratschinges, des Hieronymus und der Ursula Zanin, geb. in Alba bei Canazei am 30. Juli 1903, samt Frau Schäfer Maria und Kindern Alfred und Karolina in Sora. 8. Dekret vom 30. Jänner 1935, auf Gesuch Karl Un- terthiner aus Sterzing, des Johann und der Eisenstecken Anna, geb

. in Ridnaun am 16. Juli 1901, samt Frau Plunzer Paula in Umbertini(!) 9. Dekret vom 12. Feber 1935, auf Gesuch Rudolf Bauer aus Enneberg, der Bauer Maria Luise, geb. in Enneberg am 28. April 1904, samt Mutter, Bauer Maria Luise, in Contadini. 10. Dekret vom 3 Feber 1935, auf Gesuch Silier Isidor aus Sterzing, nach Johann und nach Helfer Elise, geb. in Ridnaun am 9. Oktober 1870, samt Frau Großsteiner Rosa, in Silera (!). 11. Dekret vom 12. Feber 1935, auf Gesuch Toctsch (?) Anna, verehelichte Bicego

aus Jnnichen, der Notburga, geb. in Innsbruck am 17. Jänner 1905, samt Kindern Peter und Mathilde in Persiori. 28. Dekret vom 24. Jänner 1935, auf Gesuch Fuchs Joh. aus Sexten, des Johann und der Tschurtschenthaler Rosina, geb. in Sexten am 7. Juni 1894, samt Frau Vallgrater Anna und Kindern Anna, Paula., Rosa, Maria. Marga rethe, Johanna, Frieda, Johann. Therese, Antonie, Klara und Zäzilie in Volpi. 29. Dekret vom 24. Jänner 1935, auf Gesuch Hofer Joh. aus Sterzing, des Kassian und der Ridl Luise, geb

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.12.1929
Umfang: 8
mit Ihnen machen? Dann warten wir noch ein wenig. Mein Bruder ist mit den Erbherrschaften da, ach, ich will ihnen nicht begegnen, um Konversation machen zu müssen." Menard strahlte. Der schivarze Anzug gab seiner Er scheinung eine gewisse Vornehmheit, machte ihn schlanker, eleganter. Er wurde von Menschen beansprucht, denen er Rede stehen mußte. Luise Menard flüsterte Julie zu: den Münchener Zügen unabhängig vom 15. Juni bis 15. September als selbständige D-Züge Berlin—Salzburg ftihren wird. Diese im Vorjahre

, auffrischende südliche Winde. gärtners. So hübsch verborgen und frei lag es. M überschritt die Schwelle und dachte, ob man hier für mü auch in aller Eile solche Vorbereitungen getroffen hat? Sie traf die Hauskatze im kühlen Flur und begann eine Unterhaltung mit ihr. Katzen wollen angesprochen sein, das ist ihr Recht, das können sie fordern. „Gute, schöne Würzburger Katze. Bist du ein Herr oder eine Däme?" Die Katze rieb sich an Julies hellen Schuhen. Luise Menard kam die Treppe herunter. Sie ahnte wohl

er das Gespräch am Teetische zu leiten. Er vermied Dialew worte, und Luise kam es vor, als würde Fräulein June von Höchheim ungefähr so ausgenommen, wie ihr Bru der Menschen mit großen Namen empfing. Solche kamen wohl ab und zu zu ihm. Komponisten, bedeutende Sau gerinnen oder auch Vertreter der Musikwissenschaft. Als nun unerwartet, wie er sagte, um sich zu verab schieden, Ferdinand von Höchheim erschien, bekam o«c Unterhaltung ungewollt noch mehr den Ton des ReM. sentativen. (Forts, folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 24.08.1897
Umfang: 8
. Auch in d:n übrigen Fractionen der Gemeinde Canal San Bvvo wurden feierlicher Gottesdienst gehalten. — 36 — Stimme. „Ich bitte Dich, Luise,' setzte er darnach hinzu, „gehe nicht eher, als bis Du der armen Mary die letzte Ehre erwiesen. Denn —' Er ließ den Satz unbeendet, weil Luise mit bezeichnender Geste nach der Thüre deutete, hinter welcher die Verstorbene lag. — Dann sagte sie leise: „Ich werde thun, wie Du es wünschest und wozu auch mein eigenes Herz mich drängt. Doch nun leb wohl, Gerhard!' — „Leb

wohl,' flüsterte er, ihr die Hand reichend. Noch einmal trafen die Blicke der langgetrennten Menschen sich, dann verließ Luise das Haus. Bleich und thränengefüllten Auges trat sie bald in Lottes Wohn zimmer. „Aber Lnising um des Himmelswillen, wo in aller Welt hast Du so lange gesteckt?' rief ihr die kleine Räthin schon von weitem entgegen. Wie betroffen aber war diese dann, als ihr die Freundin mit fliegendem Athem erzählte, was sie erlebt. Eine Weile blickte die junge Frau Luise starren AugeS

zu harren, nach dessen Verlauf Dich der Geliebt? Deiner Jugend heimführen wird —.' „O, Du — Du!' hauchte Luise, aber sie widersprach nicht. Während der Tage, die zwischen dem Ableben Frau Mary Turniers und der Stunde lagen, in welcher sie zu Grabe getragen wurde, hatte Luise Gerhard mit keinem Blick wiedergesehen. Er wie sie fühlte, dass die Rück sichtnahme auf die Dahingeschiedene ein derartiges Meiden verlangte. Erst auf dem Friedhof stand sich das Paar erneuert gegenüber

sich die Trennung dieser vielgeprüften Men<- -- 37 — schen ohne ein letztes Wort herzlichen Verabschiedens. Schon eine Stunde später aber fuhr Luise an LottenS Seite nach dem Bahnhof, um die oft besprochene Heimreise anzutreten. Kaum war das Gepäck besorgt, als auch der Ruf des Beaniten ertönte, welcher die Freundinnen nöthigte, nach dem schon bereit stehenden Zuge zu eilen. „Leb' wohl Theuerste! Und Dank, tausend Dank für jede Freund lichkeit, die ich in Deinem gastlichen Hause empfangen,' rief Luise darauf

, tausendmal willkommen!' rief der stattliche junge Mann der Heimkehrenden schon von weitem entgegen. Dann eilte er mit großeu Schritten auf sie zu und umschlang sie mit seinen Armen. Nachdem sich die Geschwister darauf genügend geherzt nnd geküsst hatten, fragte Luise: „Aber wie kommst Dn schon jetzt nach Z., Lieber?' „Ich hatte mir früheres AuStreten aus meiner bisherigen Stellung erbeten, nachdem Du mir mitgetheilt, dass Du meinem Plane zustimmst — das heißt — bereit bist mit mir zusammen

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 6
Datum: 15.03.1929
Umfang: 6
. „Vater, zwei Fibeln sind zerrissen und das deutsche Lesebuch auch. Und Nachbars Hansel hat seine Schiefer tafel zerbrochen und auch eine Schulbibel tat ich brauchen." „Und was denn noch weiter?" lachte Franz Weger und klopfte ihr die Wange. Dann aber versprach er, alles zu besorgen, und auch einen Setzkasten dazu, wenn es ihren kleinen ABC-Schützen Freude mache. Und sie nannte ihm das Geschäft, wo all das zu bekommen war, und er nannte sie sein braves Kind. Ja freilich, brav war sie, die Luise

! Begnügte sich nicht, in Haus und Feld zu schaffen, sondern fand neben bei noch Zeit, den jüngere^ Schwesterchen und den Nach barskindern deutschen Unterricht zu geben. Die konnten jetzt alle schon deutsch lesen trotz der italienischen Schule. Ja, eine richtige Lehrerin war die Luise! Nun aber blickte Fran Weger auf seine Uhr und sah, daß es höchste Zeit zum Zuge war. Denn der Bahnhof lag wohl eine Viertelstunde, weit von seinem Anwesen, das auf freundlichem Hügel außerhalb der Ortschaft stand. Flugs

, das ihn und den Seinen das Leben verschönte. Armer Franz Weger, hätte er doch gesehen und ge wußt . . .! Wäre er doch, statt die Abkürzung zu wählen, über die Schleife des Fahrwegs gegangen, es wären ihm sechs Gestalten begegnet, so düster und unheimlich^ daß er bei ihrem Anblicke sicher umgekehrt wäre, um Haus und Hof zu schützen. Zwei Karabinieri waren es und vier Mlizler m schwarzen Hemden und mit schwarzen Mützen. Vor dem Wegerichen Anwesen stand Luise, harmlos ftöhlich. Em Büschel Gras hielt sie in der Hand und lockte

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 01.03.1933
Umfang: 8
ein,* gebrochen. Dem Hauseigentümer gelang es aber, den Dieb, einen gewissen Halleisner, auf frischer Tat zu ertappen. Mobilisierung der Faschisten und Iungsaschisten- Am 25 v. M. wurden im Auftrag des politischen Sekre tariates des Meraner Faschio alle dortigen Faschisten und Jungfaschisten mobilisiert. Todesfälle. In Bozen: Witwe Elisabeth Knüll,» <6 Jahre; Luise Paungger, geb. Rauchnagel, 55 Jahre; Maria von Ingram, 57 Jahre; Amalia Witwe Sanftl, 80 Jahre; Hans Moser, Beamter der Spar- und Vorschußkassa

in Bozen, l In T e r l a n: Josefa Hafner, geb. Huber, vulgo „Schuster- ; Martlin", 86 Jahre. — In B runeck: Frau Anna Nieder- : mair, geb. Neumair, 83 Jahre. In A l g u n d : Johann Brunner, 35 Jahre. — In St. Nikolaus in Ulten: Ma ria Staffier, 36 Jahre. — In Schludern s: Georg Werth, 89 Jahre; Wilhelmine Thannei, Bäuerin, 65 Jahre. — In Mühlbach bei Täufers: Johann Oberarzbacher. In K a st e l r u t h : Monika Sattler, 70 Jahre. In Leifers: Frau Luise Plattner, 7v Jahre. — In Neumarkt: Frau Johanna

an Italien. renzen: Maria Saboy; Michael Seeber, Bauer, 86 Jahre Johann Flöß, 71 Jahre. — In Bruneck: Josef Web- hofer, Großkaufmann, 84 Jahre. — In Lüsen: Roftna Fischnaller, 75 Jahre; Katharina Hinteregger, 62 Jahre. In Bozen: Franz Aberer, Veficherungsbeamter, 22 Jahre; Wtwe. Anna Sepp, 77 Jahre; Anna Marth, Köchin 71 Jahre; Frau Maria Staffler geb. Degischer, 64 Jahre; Maria Marbacher, 77 Jahre. In Terlan: Anna Stöcker, 44 Jahre. — In Eppan: Alois Regensburger, 52 Jahre; Frau Luise Ebner, 70 Jahre

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.03.1923
Umfang: 6
. Und die alte Frau nahm sich fest vor, von nun ab ein ganz besonders scharfes Auge auf das Mädchen zu haben. . Damals, als Luise von der nächtlichen Wan derung zu später Stunde, heimkam, wachte die Orglerin einsam in ihrer Stube. Ein trübes Oellicht brannte vor dem Hausaltar, und den Rosenkranz in den knöchernen Händen haltend, saß sie betend davor iin Lehnstuhl. Die Haustüre siel sachte und soft unhörbar ins Schloß, und leise ächzen! die Holzstufen unter den flüchtigen, vorsichtigen Schritten de» jungen

Mädchens. Jedoch nicht leise genug, daß das lauschende Ohr der betenden Frau sie nicht ge hört hätte. Und) mit festen, energischen Schritten, die ihr «igen waren, ging die Orglerin nach dem. unteren Stockwert in das Zimmer ihrer Nichte. „Lusi', wo warst du so lang?' frug sie mit strenger Miene, und die großen dunkeln Augen sahen fest in das vom eiligen Gang leicht ge rötete Gesicht des jungen Mädchens. Luise Orgler schien über den späten Besuch, den ihr die alte Frau in ihrem Zimmer ab stattete

, teineswegs überrascht zu sein. Aber sie ärgerte sich, daß die Tante sie. über ihr Tun zur Rechenischjast zog, als wäre sie noch immer da« klein« unmündige 'Kind aewHn, da» dle Alte elnsten« übernommen ham. und «ln-trotziges W des Widerspruchs uM der Auflehnung gegen dliese Vormundschaft ließ Luise mürrisch! und unfreundlich antworten/ „Kann man denn nirgends hingehen, ohne gleich immer Rechenschaft abzulegen?' entgeg nete das Mädchen, kehrte der Tante sehr respekt widrig den Rücken und zerrte ungeduldig

an ihrem Kleid, um es auszuziehen. Der helle Mus selinstoff hing feucht und runzlig an dem weiten Reifrock und gab Zeugnis von der nassen Wan derung der letzten Stunden. „Wo bist! g'wesen, Luis'?' frug die alte Frau nach einer kleinen Weile abermals, nachdem sie die Züge des Mädckens scharf beobachtet hatte. '' - - - - - - .ige Lutse innl Daß die vollen roten Lippen nervös zuckten und Es entging ihr nicht, daß die sonst so gleich mäßig ruhige Luise innerlich sehr erregt schien. die Farbe der geblich bleichen

und forschend sah dk vu« tzrsu auf ihre Nichte, die sich jetzt an ihren Haaren zu schaffen machte. Sie hatte nicht Platz genommen, sondern stand inmitten des geräumigen Schlaf zimmers, das durch zwei brennende Wachs- kerzen erhellt war. ,M>er war in Riffian?' forschte die Orglerin weiter. „Du und...' „Die Sailer Rosa und die Ludowita, die Mali, das Neuner Mariele und die Gabriele. >' berichtete die Luise in dem Ton eines Schul mädchens, das seine Ausgabe herzusagen hat. „Sol' machte die Alte. „D.ie

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.08.1920
Umfang: 6
. Und wenn du es nicht selber unternehmen willst, dann solltest du wenigstens eine andere Perlon an deiner Statt kinschicken. Denn die Mutter Gottes sieht das Herz und den Willen an, nicht das Vermögen.' Die Delama rüstete sich zu einer energischen Abwehr, als es anklonfte und Luise bescheiden ins Zimmer trat. „Grüß dich Gott, ma toute belle.' rief die Besucherin er freut über die Unterbrechung und küßte das Mädchen mit schmatzendem Geräusch auf beide Wangen. „O. wie du wieder hübsch aussiehst — nun. nun. ich bin eine alte

Iunnfcr. Vln- lippa, ich werde sie nicht eitel machen. Ja. wenn ein junge: Mann ihr das gesagt hatte!' .. „O gnädiges Fräulein, wie dürfte ich es anhören!' „Warte nur. die Kavaliere beim Schützenfest — freust du dich schon recht?' Luise wurde rot und bleick und stotterte etwas. Aber die Delama inauirierte weiter: ..Wir werden diesmal ni-st.- Herren Offiziere haben, das sind doch immer die besten Tän zer. Nun. du hast deine Tänze gewiß schon alle vergeben. — Nicht? — nur einen? — ah. an Herrn

von Altlechen — ei ja. mich zieht er natürlich nicht aus zum Tanzen.' Luise wurde immer verlegener und stand mit niederge schlagenen Augen da. während die Delama lustia ihrecFreun- din zublinzelte. He, wie sich das Mädchen verriet! Nun ja. sie hatte es ja gewußt, ihrer diplomatischen Kunst konnte nicht Glasmalereistraße, die er sofort angetreten hatte, wurde er- wiesen. Cr hatte sein Quartter sogar schon eine Woche voraus- bezahlt. fein Gepäck war in schönster Ordnung, cs enthielt bloß Wäsche. Kleider

in der hiesigen Turnhalle ein Liederabend der be kannten Konzertlänaeri» Fräulein Bertha Wachtier aas foleichUtwas widerstehen. Aber Tante Philipp« batte Mit leid rmd trug dem Mädchen auf, Limonade und Konfekt Iyr= beizuschaffen. „Ich habe nicht viel zuHause. liebste Imma.' sagte sie — „du mußt schon exkusiercn. daß die Aufwartung bescheiden ausfällt. Nur was für den Durst und ein uralt Stückchen Biskuit.' Als Luise endlich freigekommen mar. flüchtete sie in bis Garten, wo Therese mißmutig in einer Hängematte

lag und sich langsam schaukelte. „Die Delama ist oben,' sagte Luise unb warf sich ins Gras. „O, das abscheuliche Weib mit ihrer Warze mir dem Kinn.' „Dafür kann sie doch nichts.' „Sie ist mir nun einmal verhaßt.' „Mir auch, Therese— o Gott, verzeih mir das UmecM.' Und dann fingen die Mädchen an. Haselnüsse »ist den Zähnen aufznknacken und von Anton zu reden, der für den nächsten Tag erwartet wurde. »st Die Schwestern waren im Gastzimmer um es für Anton herzurichten. „Es gibt Forellen heute abend

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.09.1920
Umfang: 6
. Alle »varen sie da. der Löwe, der Tiger, das Nilpferd. der Luchs, der Bär. der Wolf, der Vogel Nack, der Adler. das Elentier; nur der Eber war verbannt auf ewige Zeilen. Ach, wie die arme Göttin klagte um den schönen HtrtenI - Luise fühlte ihre Tranen fließen. Ach. sie hätte sich so gern nach dem Leutnant umgewandt der hinter Ihr saß. Sie fühlte seinen Blick und verinochte nicht ruhig zu sitzen: ach. seine Hand für einen Augenblick in der ihren fühlen zu dürfen! Aber sie hielt den schmalen Kopf unverwandt

und lachender Menschen sah sich Luise auf einmal von den Ihren getrennt und allein am Arm des Leutnants in einer einsamen Partie des großen Parks. Hier hörte man nur aus der Ferne das fröhliche Rufen der Menge und die sckinetternden Klänge der unermüdlichen Musik. Der Wind strich leise durch das Gebüsch, und ein Vogel zlrpte me lancholisch auf einem Baum. Nein, es war nickt recht, was sie tat. Luise fühlte es deutlich: aber/ mein Gott! — Er sprach so freundlich zu ihr. ob ihr nicht aut sei. weil sie so gar

. Schönste, bedenken Sie. daß ich nunmehr eine lange Zeit, wenn ich vor einsamen Soldatenzelten am Feuer des Biwaks sitze, nichts haben werde als die Erinneruna an diese kargen Stunden der Freude. Dann werde ich dieser stillen und warmen Nacht gedenken, da Philomele flötet.' Es war aber gar nicht Philomele. sondern ein wenig - stimmbegabter Nachtvogel: aber Luise durchschauerte es: sie i schloß die Augen und mußte es dulden, daß er ihre Hand drückte. Ach. sie sah es. es war Torheit

Wald ge gangen. weit, weit weg von allen Menschen ... „Wird Fräulein Luise wirklich an mich denken?' sagte er noch einmal. „Ueber ein kurzes stoße ich zu meinem Re- giment. und wenn ich mich vorher noch dem Herrn Vater vor stellen dürfte, als ein Mann, welcher zu hoffen »vagt. als ein Freund — ja. als ein naher Freund der Familie betrach tet zu werden, so wäre meine Glückseligkeit vollkommen.' Wieder faßte er nach ihrer Hand und führte sie zierlich, als ob er ein kostbares, leicht zerbrechliches

Gefäß in Händen halte, au seine Lippen, während die Augen fragend in dei» ihren ruhten. Ihr Herz klopfte. Tränen schossen ihr in die Augen. Himmlische Barmherzigkeit. — »venu sie doch nickt mit solchem Kummer an Gnaden Papa zu denken bra»ichte! Wie schön hätten solche Worte ihr noch vor zwei Tagen ge- klungen! Nein, sie konnte nicht sprechen. n»»r weinen ... und erzürnte ihn gewiß damit: sie war so d»»mm und kindisch — . „Liebste,' sagte er noch einmal, „will mich Luise nickt einer Antwort würdigen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.08.1920
Umfang: 8
zu bleiben: aber dann kam der Augenblick, der stärker war als zwei erbarmungswürdige Demoisellen: ein leises, verschämtes Kichern wollte sich nicht unterdrücken lassen, ach. es wurde immer deutlicher, und ur plötzlich mußten sie lachen, daß sie sich vor Entzücken nicht halten konnten; es schüttelte sie hin und her, daß sie mit den Köpfen zusammenstießen, als ob sie trunken wären. „Ach Gott, Therese,' stöhnte Luise und hielt sich krampf haft die Seiten — „was lachst du ... so ... ich kann ... schon

kniete wie gelähmt aus dem Boden, hielt sich mit beiden Händen am Türpfosten und wurde noch um einen Grad bleicher, als sie schon war. Und Luise hatte gute Lust, zu fliehen und sich irgendwo hinter einem Gebüsch oder im Badhaus zu verstecken. Aber der Leutnant übersah im Augenblick die Sachlage und verbeugte sich mit der vollen, ge wohnten Unbefangenheit. „Ich küsse allerseits die Hände, meine sehr verehrten Demoisellen,' sagte er und ließ dem Worte die Tat folgen, was bet Therese nicht so leicht

.' «Ach. Herr Leutnant' stotterte Luise purpurrot — „was werden Sie von uns denken, daß wir so derangiert sind!' Aber der Leutnant wußte, was sich gekörte. Er wehrte mit beiden Händen ab und flüsterte entzückt: „Auch so sind beide Fräuleins reizend und wahrlich anbetungswürdige Exemplare aller weiblichen Tugenden.' Therese begann langsam zum Leben zurückzukehren. „Wir hatten etwas weniges gelacht.' sagte sie und richtete sich aus. „Aber es nur der Tante nicht sagen, Herr Leutnant! Sie schilt

uns sonst aus, ich mag gar nicht dran denken.' Luise zupfte an einer Girlande, die sie in Händen hielt und Überließ es der Schwester, die Unterhaltung weiterzu- führen. Von Zeit zu Zeit freilich streifte den Leutnant ein scheuer Blick, der rvie erschrocken über seine ungeheure Kühn heit schnell wieder in den Doden versank. Ach Gatt, wie nur Therese die Sätze zu führen vermochte! Kein bißchen er schrocken war sie! Und was er nur alles sagte! „ „Wie lieblich ist dieser Ort! Wahrlich, selbst den verhär tetsten

Bösewicht müßte das junge Grün der Bäume bis zu Zähren rühren! Und mitten in diesem Reich der Träume zwei Feen, wie Nymphen im Haine Amathusias. Was meine l efche'chene Person anlangt, so weiß ich mir nichts Besseres, als still anbetend in die Knie zu sinken.' Aber er begnügte sich mit der Ankündigung, und Luise wußte es ihm Dank. Was hätte sie um Gottes willen mir anfangen sollen, wenn er wirklich — nein, er bat nur um den ersten Kontertanz und fragte, ob bis zum Feste die Eltern schon wieder zurück

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 05.07.1924
Umfang: 10
Maria, Meran. g. Auer Joses des Josef, Vsentbahner, und der Schnitzer Luise, Untermlai». 5. Dallatorre Maria des Fedele, Eisenbahner, «und >der Polo Magdalena, Meran. 9. >o<m Bertold! Roland des Franst, Kmchnann, und der Mich Gisela, Meran. 11. Graf Künigl Paul des Philipp aus Graz, Beisitzer, und der Gräfin Thea Kintzky, Obermai». 12. Gstettne? Karl ldes Bingens, Provingial- bsamter in Klagentsiurt. IS. Hwckl KaÄ! des Rudolf, Chauffeur, und der Kenda Maria, Obevmais. Ig. Rialffl Karolina des Johann

Bauer und der Stieger Karolina, Untermais. IS. Jnnerhofer Alois des Johann, Handels mann, und der Schrott Elise, Obermais. 15. Petri Franz des Franz, Kviufmann, und der Profanier Maria, Obermais. 19. Ferrari Ida des Be-nediikt, Eisenbahn- beamter in> WUpian, und der Ferrari Irma. 20. Ferrari Aldo der abiigen. 31. Gägele Luise bes Alois, Taglöhner, und der Gruber Rosa, Untermais. 21. Reinstadver Joses des Johann, Bauer, und der Niedere-gger Ros>a>, Untermiais. 21. Gentilinl Mktor des Mktor

, und der Giaibrieli 'Hedwig, Untermais. 26. Dhiel Frieda des Heinrich, Handelsmann, und der Pichler Anna, Meran. 26. Corradini Qutse des Heinrich, Bäcker, und der Gerstgriasser Luise, Me?M>. 26. Stechjer Johann des Johann, Bäcker, und der Maria Schmidt, Untermais. 27. Macoani <Knma des Artur, Pensionist, und der Darmelini Josefine, Urnterlmais. M. UnteMainer Franz die» Franz und der Starch Fanny, Meran. Außerdem 11 außereheliche Geburten. Eheaufgebote: Soussel Barat Emilio, Giolatiere,' mit Anna Ploner

, Wirtschafterin in Mevan. Gromes Richard, PaHkontrolldr in Gossenfaiß, imit Wichelmine Haas, Private in Meran. Theiner Hermann, Professor in Bozen, mit Margarit Rudigier, Private w Meran. Balduga Ernist, Arbeiter, mit Kalitenünart Maria, Schneiderin, Mevan. MWstrini Jakob, Koch, mit Paloaro Karolina, Schneiderin, Mevan. Prader Alois, Tapezierer tn Untermai», mit Köster Filomena, Stubenmädchen in Unter mais. Scherer Franz, Kutscher, mit Stricker Luise, Wätscherin, Meran. Pobitzer Joses, Kausjmianin

feierten am 1. Juli Wilhelm Handschuh, Gartenpächter, mit seiner Frau Luise, geb. Hoppe. Promoviert hat Hans Jnnerhofer, der Sahn, unseres Mitbürgers Dr. Hans Jnnerhofer in Obermais, zum Dr. ing. Geburtstag. Wie uns bekannt geworden, .voll endet der evangelische Pfarrer Herr P. I a e- sricham Sonntag, den 6. ds., sein W. Lebens jahr. Man dürfte es kaum vermutet Habens das; der der Gesamtbeoölkening von Stadt und Pro vinz seit mehr als zwei Dezennien bestbekcmnte, jm'i!7le. immer liebenswürdige imd

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.01.1934
Umfang: 8
; Mohr Magdalena; Oberrainer (Planken- sleiii); Rotböck Jos., Villa Gladonia; Lun Auna; Erlebach Architekt; Dott. Hcllweger; Pirpamer Luise; Ladurner; (Preg- ler); Asam-Holzner; Leimer Hans; (Renip); Waldner (Neu- Hauser); tlugericht Anna; Dott. Tapser August; Haas Wil helm; Waidz David; Leopold Luise; Ausjerbruimer; Gerhart; Allmann Jenni; Spitaler Karl; Pixner Alois; Waldner (Stallele); von der Kettenbnrg; Jinierhoser Bigil; Bornico Angelo; Camillieri; Veit (Steinmetz); Hassolt; Nosol; Nauth Anna

; Unterboser Lena; Malleier Jos.; Seifert Alex.; Holzleitner Michael; Turati Al.; Gruber Joh.; Ulig; Gasser Luise; Rueb Karl; Orliicr; Philippinilin; Mar- zoner Rudolf; Anegg Karl; Kofler (Elschmann); Gebr. Seidl; Dott. Erkert; Eckert Heinrich; Dott. Felderer; Riccardi; Glöggl Otto; Menegon Jos.; Obsthandlung Kröß; Sanato- rillin Hiingaria; von der Planitz; Sicher; Simon; Finanz rat Feineis; Hauser. Paul; Trapper; Lerch IouaS; Aaleuti- nelli; Cadavi; Ganthaler Jos.; Oettl Luise; Gilbert Al.; La durner

Karl; Dnnho- fer ;Dott Magnani Paolo; Skerle Ant.; Maria Süß; De Bernardo: Recla: C. Siller; Salone Figaro: Hans Hacek; DomacoS: Stocker; Riva Luigi; M. Ladurner; Franz Brn- senbach; Simon!: Jos. Thaler; Prokesch; Firma Dvorak: Leis,: I. Gamper; Scariznola Federico; Platzer Anna: Wolf Ma ria; Wiedner Luise; Zander Aug: E. Bertoli; Franz CcS- ka; Irene Egger; Brusega Mario; Avv Moretti; Avo. Car- buccicchio; Dott. Paècarella; Jori e Bianello (Garage Stella); lìurtioiis: Tciglich großes Nachmittags

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