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Seite 2 von 4
Datum: 24.10.1914
Umfang: 4
man ihn wieder. „Sind Sie der General Tschernajew?" „Jawohl!" „Hier der Vertreter der englischen Banken. Schonen Sie bitte die Naphtagruben. Es handelt sich um englische Interessen. Alles, was Sie finden, gehört den Engländern. Und wenn Sie nach dem Kriege uns in London besuchen wollen, so bitte, uns nur vor her zu benachrichttgen." Und so wurde Drohobycz ge rettet. Die Unseren mitten in Polen. €in treffen bei Zwarrgoroü « mo Raffen ge fangen. Wien, 23. Okt. (Amtlich.) Ein Teil unseres Heeres erschien überraschend vor Jwangorod

. Verschiedene Forts seien bereits genommen, die übrigen stünden vor der Uebergabe. Diese Meldung findet aber in England und in Frankreich keinen Glauben. Das Wgen um die llordüüfle Frankreichs. gelingen wird, weiter längs der Küste vorzurück. De Umgebung von Nieuport und Dünkirchen £ ein Netz kleiner Wassersttaßen und Teile jener könnten überschwemmt werden. knglilche Erwägungen. London, 23. Okt. Die „Morningpost" schxM, Wahrscheinlich werden die Deutschen von den zeitig ligen Besitz eines Teiles

" erfährt aus London: Aus Sluis wird über die Schlacht an der Küste mitgeteilt, daß die Deutschen dabei sind, Laufgräben in den Dünen rwiscken Ostende und MiD- oelrerre anzulegen. Perl in, 23. Okt. Der „Lokalanzeiger" schreibt, daß der Vormarsch der Deutschen auf Dünkirchen kaum mehr aufgehalten werden könne. Das Vordringen der deutschen Truppen auf Ppres umgeht den Hafen Nieu port in einer Weise, daß seine Eroberung ziemlich sicher erscheint. Die Seletzung Oftendes in engfifcfeer NleucdtMg. Rnr

, die Herkunft und Bestimmung dieser Waffen ist ausgeschlossen. An eini gen befanden sich noch Zettel des Besitzers. Und aus drücklich machte uns der Kommandant des Arsenals darauf aufmerksam, daß es sich nicht etwa um die kon fiszierten Waffen der Antwerpener (die befanden sich noch auf dem Rathause), sondern wirklich um ge schenkte Waffen handelte, bestimmt, gegen die deutschen Soldaten verwendet zu werden. Der Krieg zur Sei 8t €ln englischer Dampfer aulgeW London, 23. Oktober. Der Dampfer „EormoÄ stieß

der „Emden" und riet ihm, seinen JN zu ändern, um Anannehmlichkeiten aus dem Weg^ gehen. De englischen Schiffe singen die Signale ai entzifferten sie und suchten dann ihr Heil in der M London, 23. Okt. (Reuterbureau.) Der „EM' erweckt, obwohl sein Vorgehen äußerst ärgerlich ist, M* englischen Volke Bewunderung, insbesondere deP Kommandant dessen Tapferkeit und AncrschwckeW unzweifelhaft ist und der bei jeder Gelegenheit Mensf lichkeit beweist. Dennoch sei die Zeit nahe, ü» ö notwendig sei, wirksame

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 24.10.1914
Umfang: 8
7 englische Dampfer vernichtet. London, 22. Okt. Lloyds Agent in Colombo telegraphiert an die Admiralität, daß die britischen Dampfer „Chilka", „Troilus", „Benmohr", „Clan". „Grant" und der für Tasmanien bestimmte Bagger „Ponrabbel" von dem deutschen Kreuzer „Emden" ver senkt worden seien, während der Dampfer „Exford" gekapert wurde. Ein deutsches Unterseeboot hat süd westlich von Skudesnaes in Norwegen den englischen Dampfer „Glitra" angehalten und versenkt. Die Japaner in der Südsee. Tokio

Propa ganda in Bosnien unwiderleglich fest, ebenso die Her kunft der Bomben und Waffen aus serbischer Quelle. Letzte Nachrichten. Dünkirchen vor der Einnahme. London, 23. Okt. Vor Dünkirchen (Frankreich) ist ein heißer Kampf entbrannt. Die Einnahme der Stadt durch die Deutschen wird kaum aufzuhalten sein. Monarchistischer Aufstand in Portugal. Madrid, 23. Okt. Ueber die portugiesischen Pro vinzen Vraga, Coimbra und Porto ist infolge monar chistischer Aufstände der Kriegszustand verhängt. England

befürchte! die Ein mengung Schwedens. London, 23. Oktober. England befürchtet die Einmengung Schwedens in den Weltkrieg. Aus diesem Grunde sieht sich die Admiralität veranlaßt, einen Teil der englischen Flotte in die schwedischen Gewässer zu senden. Gedenket der bedürftigen Hinterbliebenen unserer wackeren Krieger! Von den Schlachtfeldern bet Przemysl und Jwangorod. Wien, 23. Okt. (Amtlich.) Während gestern in der Schlacht südlich von Przemysl hauptsächlich unsere gegen feindliche Stützpunkte

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Abendausgaben
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Seite 2 von 4
Datum: 24.10.1914
Umfang: 4
eines unserer Truppensührer einen Preis von 80.000 Rubel uusgesetzt. Portugal überlegt noch. — Monarchistische Unruhen. London, 23. Okt. Das Reuterbureau erfährt von maßgebender portugiesischer Quelle, daß Portugal seit Beginn des Krieges in enger Verbindung mit der englischen Regierung stand, um zu erwägen, wie die Bestimmungen des Bündnisses am besten wirksam zu machen wären. Bestimmte militärische . Einzelheiten Wer den Beistand Portugals würden noch beraten und in wenigen Tagen festgesetzt

und versuchte die Soldaten der Militärschule zum Auf stand zu bewegen. Von Lissabon aus wurden Trup pen nach Mafra gesendet. In Santaren wurde die Eisenbahnlinie zerstört, so daß der Zug entgleiste. Es wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen. Die Verhaftungen von Deutschen.und Oesterreichern in England werden fortgesetzt. p - London, 23. Okt. Wie „Daily Telegraph" mel det, erließ das Staatssekretariat des Innern eine Ver ordnung an die Polizei, alle Deutschen, Oesterreicher und Ungarn

, die im militärpflichtigen Alter stehen, zu verhaften und. den Militärbehörden zu überweisen. Aus vielen Orten werden Massenverhaftungen ge meldet. London, 23. Okt. Bei Vorführung von Personen, die wegen deutschfeindlicher Ausschreitungen verhaftet worden waren, sagte der Londoner Polizeirichter, er wolle das Vorgefallene übersehen, da die Art der deutschen Kriegführung die Me n s ch e n reize und errege. Wir dürfen, fügt er hinzu, aber nicht den Kopf verlieren und müssen uns stets als Eng länder betragen. (Ja die Art

der Ventile versenkt worden, nachdem auf Aufforderung die Besatzung das Schiff auf Schiffsbooten verlassen hatte. Der stellvertretende Chef des Admiralstabes: v. Behncke. Dse Beteiligung der englischen Flotte in dm Kämp fen an der belgischen Küste. GhrWania, 24. Okt. Ans London wird amtlich gemeldet: Auf Ersuchen des Chefs der verbündeten Führer hat die Admiralität eine Flotte, die mit einer größeren Anzahl starken Kanonen bestückt war, an die belgische Küste gesandt. Am 19. Oktober wurde die deutsche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 24.10.1914
Umfang: 4
der englischen Kriegsschiffe. Das Eingreifen englischer Kriegsschiffe in der Schlacht an der belgischen Küste. London, 23. Oktober. (KB.) Die Admiralität gibt bekannt: Die Monitore „Gedern', „Humber' und „Merseh' unternahmen letzthin Operationen an der belgischen Küste. Sie feuerten, auf die rechte Flanke der Deutschen, ferner setzten sie zur Unter stützung der Verteidigung von Nieuport Abteilungen mit Maschinengewehren ans Land, welche dort gute Dienste leisteten. Bei den Operationen, wurden ein Leutnant

ihrer Kriegs flotte die letzten Anstrengungen machen, um den Vormarsch der deutschen Armee nach Calais aufzu halten. In London weiß man ganz gut, daß eine Besitzergreifung der französischen Hafenstädte zu gleich den Beginn einer Offensive der Deutschen ge gen England bedeutet. Die Unruhe in England steigert sich seit dem Falle von Antwerpen von Tag M ^ag. Das Schreckgespenst der Landung deutscher -Lruppen tritt jetzt in greifbare Nähe. Aus Briefen ^ a^t hervor, daß die Engländer ihre Hauptstadt im Umkreise

von mindestens 30 Kilometern stark befestigt haben. Die Jnvasions- surcht in London nimmt noch immer mehr zu Keine andere Deuwng läßt dies wie auch die Verfügung des Kommandanten der Festungswerke an der -Lhemse zu, der in einer Kundmachung den Bewoh nern anrät, sich bei einem Bombardement seitens deutscher Luftschiffe in Kellern und Löchern zu ver- dies wenige'Wochen, nachdem man auf Deutschen hochmutig herabgesehen und in tönen- Vernichtung der deutschen Flotte ' Zusammenbruch der deutschen Heeresmacht

von Antwerpen, General Befeler, erhielt folgendes Telegramm: „Tausend faches treudeutsches Heil dem verbündeten Bezwin ger Antwerpens. Für die deutsche Arbeiterpartei Oesterreichs: Pulz, Liesing.' — General Beseler antwortete: „Herzlichen Dank für freundlichen Glückwunsch und deutschen Gruß. Bin stolz auf die erfolgreiche Mitwirkung tapfer österreichischer Krie ger beim Kampf um Antwerpen.' Kriegerische Vorfälle zur See. Sechs englische Dampfer von der „Emden' versenkt, ein Dampfer gekapert. . London

, 22. Oktober. (KB.) Lloyds Agent in Eolombo telegraphiert an die Admi ralität, die englischen Dampfer „Chilka', .Troilus', „Bermore', „Elan- und „Grand', sowie der für Tasmanien bestimmte Bagger „Ponrabbel' wurden vom deutschen Kreuzer „Emden' versenkt. Der Dampfer „Oxford' wurde gekapert. Ein englischer Dampfer durch eine Mine vernichtet. London, 23. Oktober. (KB.) Der Dampfer „Cormoran' stieß auf eine Mine und sank. Die Mannschaft wurde in Lowestoft gelandet. Angriff auf ein dänisches Unterseeboot

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1. Mittagsausgaben
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Seite 5 von 20
Datum: 24.10.1914
Umfang: 20
im Nordwesten von Spanien), bestehe. Die Albaner und die Epiroten. Athen, 22. Okt. (K. k. Korr.-Bur.) Meldung der „Agence d' Athenes". Aus Janina wird un- ! und term 21. ds. M. gemeldet: Gestern früh unter- ! stehen, zu internieren. schriebenen, offenen gen englischen geben, den Brief an lassen. Diese Bitte bauer hat 6 Brüder, und der 6. jeden zu gewärtigen hat. Englische London, 24. ter melden, hat die schlossen, alle in Oesterreicher

¬ schaften, hat Mittel und Wege gefunden, durch di¬ plomatische Vertreter neutraler Staaten die Geo¬ graphische Gesellschaft in London zu ersuchen, da¬ hinzuwirken, daß die Lage Gebauers, falls er sich wirklich in englischer Kriegsgefangenschaft befin¬ det, möglichst gemildert und auch das wissenschaft¬ liche Ergebnis seiner Neise nicht gefäbrdet werde. Ein angesehener Publizist in der Hauptstadt eines großen neutralen Staates hat einem englisch

ge¬ Brief an Gebauer der dorti¬ Botschaft mit dem Ersuchen über¬ Gebauer weiterbesördern zu wurde aber abgelehnt. Ge¬ von denen 5 im ^elde stehen Augenblick seine Einberufung ( Maßnahmen. Okt. Wie die hiesigen Blät¬ englische Regierung be¬ London wohnenden Deutschen im wehrpflichtigen Alter Mit der Durchführung i- ß ' r Der wirtschaftliche Krieg. Paris, 23. Okt. Der „Matin" meldet : Det Justizminister .bestimmt, daß der Erlaß über die Schließung

, die in eigennütziger Weise, d. h. ohne durch die wirtschaftliche Lage gezwun¬ gen zu sein, die Gehälter und Löhne ihrer An¬ gestellten kürzen, mit einer Sperrung des ge¬ lammten Güterverkehres bedroht. nahmen albanische Streitkräfte aus dm Ortschaf- -dieses Beschlusses wurde sofort begonnen. Bi ten Latsani und Salesei einen Angriff auf Trup- ! reits gestern wurden in ganz London eine Pen des autonomen Epirus. Die Albaner ziehen j Menge Deutscher verhaftet

der Sikhs. Diese tragen Eisenreise um den Armen, zum Zeichen, daß sie eiserne Männer sind. Wir besuchten auch di e Afridi und Pathans. Diese sind einander sehr ähnlich und sind reine Naturkinder. Ihr Vertrauen zu den Offi¬ zieren ist rührend und ohne sie würden sie rat¬ los dastehen. Man hört sie oft zu den Offi¬ zieren sagen: Ihr seid mein Vater und meine Mutter Wieder 13 englische Dampfer versenkt. London, 24. Okt. Das Reuterbureau mel¬ det

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 24.10.1914
Umfang: 8
Fahrzeugen mit sechszölligen Geschützen ist, begleitet von Avisos und Torpedo booten, plötzlich am Samstag nachmittags quer über den Kanal abgcgangen. Sonntag abends hörte man in Dover Kanoiiendviiner. Ein Boot der Flvtille brachte am Montag früh sieben Mann zurück, die während der Beschießung der deutschen Verschanzungcn bei Nienport am Abend vorher verwundet worden sind. Lebensmittel nach Belgien. London, 23. Okt. (K.-B.) Reuter meldet aus Washington: Im Scaatsdepartcment teilte jder englische

Botschafter mit, daß Deutschland der Ein fuhr von Lebensmitteln nach Belgien zur Unter stützung der notleidenden Belgier zugestimmt hat. Gewaltmaßregeln gegen Deutsche und Oesterreicher. London, 23. Oktober. (Korr.-B.) Die Polizei verhaftete vorgestern 120 Deutsche und Oesterreicher nnd brachte sie in die Militärlager. In Brighton forderte die Polizei die Oesterreichcr und Deutschen auf, die Stadt binnen einigen Tagen zu verlassen. Infolge einer Preßeampagne entließ eine große Anzahl von Banken in Holt

alle österreichischen und deutschen Angestellten. Gesunkener englischer Dampfer. London, 23. Okt. Der Dampfer „Eormoran' stieß ans eine Mine und sank. Die Mannschaft wurde in Lawestaft gelandet. Brand in Borneo. London, 23. Okt. (K.-B.) Reuter meldet aus Batavia: Ein gewaltiger Brand verwüstet weite Gebiete im Westen von Borneo. Dichte Rauchwolken verhindern die Schiffahrt zwischen Java und Singapore, da die Lenchttürme in der Nachbarschaft unsichtbar sind. Kasus VermummMicher Vednkieur: Iojeph Ihaler.

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 24.10.1914
Umfang: 12
. Die Zahl der Desertierten steigt täglich. Die dabei eingebracht werden, werden sofort erschossen. Die Vnhebung der Kriegszuschlagssteuer vergrößere noch Las Glend. Me musÄm-aMsche Bevölkerung ist großen Drangsalen ausgesetzt. Die Belagerung von Belsort hat begonnen. „Dagens Nieter' mMet aus London: Die Deutschen haben ihre schweve Artillerie gegen Bel- fort gebracht und die Belagerung hat begonnen. Die indischen Truppen. Konsta-ntinop-el, 23. Oktober. (KB) Die in türkscher, persischer und arabischer

^e wieder ein auf fri-- scher Tat ertappter Einbrecher nach kurzem Verkör roschosfen. Das Verlassen der Stadt geschieht ohne jede Schwierigkeit. Die Arbeit des „Karlsruhe'. Weitere 13 Dampfer versenkt. London, 24. Oktober. (KB) Das Reuterschs Bureau meldet aus Las Palmas: Der deutsche Dampfer „Krefeld' traf mit Mannschaften von 13 englischen Dampfern ein, welche der deutsche Sreu- zer „Karlsruhe' im atlantischen Ozean versenkt hatte, in Teneriffa ein. Der Gesamttonnengehalt der versenkten Dampfer beträgt 60,000

. ^iedeutsche^tottehatschnellqeler^t. London, 22. Oktober. <KB) „Morningpost' schreibt: Wahrscheinlich werden die Deutschen von dem zeitweiligen Besitz eines Teiles der belgischen Küste in der Weise Gebrauch machen, daß sie Un terseeboote flott machen, die sie cmf Eisenbahiren heranbesordern können. Der deutsche AdmivÄstab hat längst schon Feststellungen über die Ausfüh- ungen dieser Idee gemacht. Ein Unterseeboot ist iel gefährlicher als ein Zeppelin. Wenn aber ein Boot von Mankenberge aus fährt, muh

es zuerst Seeminen beseitigen. Jedenfalls hat die deutsche Flotte schnell gelernt. Man begann erst später Torpedo zu bauen, als die Briten und viel später ls die Franzosen. Die Kriegslage gewährt jedoch ^en deutschen Unterseebooten Gelegenheit sich zu betätigen, die sie geschickt auszunützen verstehen. Für die englischen Unterseeboote sind die Verhält nisse ungünstiger. Vermißtes Unterseeboot. London, 24. Oktober. (KB) Die Admiralität gibt bekannt, daß das^lnterseeboot „E 3' beträcht lich überfällig sei

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 24.10.1914
Umfang: 8
VoKzei die Oester- reiche einigen Tagen^zuveÄassen?IjMAexZner^W- kampagne entließ eine große Anzahl bekannter Hotels alle österreichischen und deutschen An- gestellten. Die Werft von Sherneß in Flammen. Rotterdam, 22. Okt. Aus London wird dem Rotterdamschen „Nieuwen Blatt' ge meldet: Die Marinewerft in Sheernetz ist in Brand. » - Lebensmittel für Belgien. London, 23. Okt. Das Reuter-Bureau mel det aus Washington: Das Staatsdepartement teilte dem englischen Botschafter mit, daß Deutschland der Einfuhr

er von anrückenden Eng ländern gefangen genommen. Er ist am 20. Ottober 20 Jahre alt geworden. . Einberufung des Deutschen Reichstages. Berlin, 22. Okt. Wie verlautet, tritt der Deutsche Reichstag anfangs Dezember zu einer kurzen Beratung zusammen. Staatsminister a. D. Graf ZedNtz und Truetzschler f. B erlin, 22. Okt. Der Staatsminister a. D. Graf Zedlitz und Truetzschler ist in Charlotten burg gestorben. Die Japaner in der Südsee. London,22. Okt. Das Reutersche Bureau meldet aus Tokio vom 20. ds : Das Marine

ministerium gibt bekannt, daß die Marschall-, Mariannen- und Karolineninseln ans militä rischen Gründen besetzt worden sind. Unruhen in Indien. Wien, 22. Olt. „Tanin' meldet, daß die sich vorbereitenden ernsten Ereignisse in In dien die englische Regierung nötigten, Trup pen, die nach Frankreich abgehen sollten, nach Indien zu Wersen. Anfang Oktober haben Transporte von englischen Linientruppen und starker Artillerie den Suezkanäl nach Indien Passiert. Großer Brand im Westen von Börnes. London

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