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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1936
Umfang: 6
und die auslän dischen Journalisten nach Venezia weitergereist. Heimkehr aus dem Mittelmeer London, 17. Juli. Die Reuter-Agentur veröffentlicht: Drei Kreuzer sind heute aus dem Mittelmeer zurückgekehrt. Verschiedene andere Schiffe werden aus dem Mittelmeer, wohin sie zu besonderer Dienstleistung beordert worden waren, am Mon tag eintreffen. Oer Dornenweg der Locarno-Konferenz London auf der Suche nach einem Kompromiß Zuerst VreieriBesprechungen, dann Fimferènferenz im September AslhMldWkn ohne Ende London

»! ^üfung der kirchlichen S » ernannt. Diese Kommis tehende Kommission euordnung in Abes ion hat ihre Arbei> P a r i s, 17. Juli. Die Havas-Agentur veröffentlicht: Die kompetenten Kreise glauben, daß die vor» bereitende Konferenz zwischen Frankreich, Groß britannien und Belgien am 23. Juli in London stattfindet. Sie wird wahrscheinlich zwei Tage dauern. Die Fünf-Mächte-Konferenz wird wahrscheinlich im September, aus jeden Fall aber vor der näch sten Tagung des Völkerbundes abgehalten wer

. „Wenn Frankreich und Belgien die Idee einer vorbereitenden Konferenz annehmen, die zur Aus arbeitung eines allgemeinen Programms führen könnte, das in einem zweiten Zeitpunkt unter der Teilnahme Italiens und Deutschlands zu besprechen wäre — schreibt der „Daily Telegraph', — dann könnte diese Konferenz in der nächsten Woche zu sammentreten. Doch sie würde nur von ganz kur zer Dauer sein und sich nur mit dem Projekt einer Tagesordnung und der Versendung der Einladun gen befassen. Man glaubt in London — schließt

der „Daily Telegraph', — daß eine neue Mächtegruppierung Platz greifen werde, wenn man sich nicht bemüht, sofort eine weitgehende Befriedung zu verwirk lichen.' , Verschiedene Pariser Korrespondenten bringen die Nachricht, daß heute vormittags zwischen Frankreich und England eine Einigung bezüglich der vorbereitenden Locarno-Konferenz erzielt worden fei. Diese soll für den 22. und 23. Juli nach London einberufen worden sein. Sie soll bloß informativer Natur fein, während die eigentliche Locarno-Konferenz

erst, im September und zwar vor der Tagung des Völkerbundes stattfinden wird. Es heißt auch, daß sich Blum und Delbos zur vorbereitenden Konferenz nach London begeben werden. Die rein informative Natur dieser Kon ferenz wird auch durch die Tatsache unterstrichen, daß Lord Halifax bei ihrem Beginn nach Berlin gesandt würde. Wie die Agence Havas aus gutunterrichteten Kreisen erfährt, ist der französische Standpunkt hinsichtlich der Locarno-Konferenz der, daß die Ziele der Brüsseler Konferenz

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 25.11.1937
Umfang: 8
Im Rahmen derMömischen Protokolle die De- S ungen herzlicher Freundschaft, die die en Länder auch auf dem Gebiet der Wirtschaft verbinden und vom Verständnis für die gegenseitigen Interessen ausgehen. ' Frontkämpfer-Kameradschaft Die ilal. Frontkämpfer bei König Georg. London, 24. November. Die in London weilende Abordnung der italienischen Frontkämpfer, die den seiner- zeitigen Jtalienbesuch der englischen Kame raden erwidert, wurde heute von König Georg VL im Buckingham-Palast empfangen. Bon

für alle. Chamberlain über den Halifax-Besuch Erklärungen vor dem Unterhaus — Chautemps u. Delbos nach London ekngeladen London. .24. November. ° Im Unterhaus sagte Erstminister Eham- berlain in Beantwortung einer Anfrage, daß der Besuch des Lordpräsidenten Halifax im Deutschen Reich absolut privaten und nicht amtlichen Charakter gehabt habe. „Es war schon früher' — fuhr Chamber- lain fort — „zwischen Lord Halifax und dem Reichskanzler Hitler eine Begegnung ver abredet worden und die Begsgnimg

entspricht, der. soviel ich glaube, In Berlin wie in London gehegt wird, zwischen den zwei Ländern eine innigere Verständigung hergestellt zu sehen.' In Beantwortung e-'ner anderen Anfrage sagte der Erstminister. daß die Vermutunoen der Zeitungen über die Tragweite der Be sprechungen nicht nur nicht unmaßgeblich, sondern auch vollständig unzutreffend sinh. Chamberlain fügte hinzu, daß die britische Regierung keinerlei Verpflichtungen gegen über dem Deutschen Reich übernommen bat. Zum Schluß bestätigte

Chamberlain, daß ’ der französische Ministervräsident Chautemps sowie der französische Außenminister Delbos eingeladen worden sind, sich für den 29. und 30. de. zu einem Gedankenaustausch über die internationale Lage in London einzufinden. Loch ^Halifax berichfü-dem MWslerrük^ ; L o n d o n. 24/Movetnber^ Lord Hälikax hat am 24. ds. deM Minister? rat einen' Bericht über feine deutsche 'Reise erstattet. Bor der Sitzung des Ministrrrates hatte er eine halbstündige Unterredung mit dem Erstminister

Chamberlain gehabt. Amt lich. wird bestätigt, daß der französische Ministerpräsident und der französische Außenminister eingeladen worden sind, dem nächst-nach London zu kommen. Hiezu wird erklärt, dieser Besuch werde im Rahmen von Unterredungen über- jene internationalen Fragen stattfinden, welche Großbritannien, und Frankreich berühren. König Georg VI. hielt am 23. ds. einen Kronrat, an dem auch Lord Halifax teilnahm. Lord Halifax blieb nach Abschluß des Kron- rates noch einige Zeit beim König

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Poschs Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Brestanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgaffe. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano. Museumstraße Nr. 42 . Dedschak Haiku Tesfai, ein bedeutender Häupt ling im Wollega-Eebiet. und Bette Agos, der Häuptling der Ambara, gestellt und ihre Unter werfung angeboten. Hunger uud Desertionen London. 17. März. Zuverlässigen Meldungen aus Addis Abeba zufolge nehmen die Desertionen

, der notwendigen Arbeiten darstelle. Di«. Aus«, gaben für Arbeitskräfte konnten herabgesetzt wer-^ den, ohne daß dadurch die regelmäßige Durch-, führung der Arbeiten irgendwie beeinträchtigt! worden wäre. Deutschland geht nach London Frankreich beharrt ans seinem Standpunkt, England will vermitteln London, 17. März. Eine neue Schwierigkeit war in London im Locarnostreit durch eine schiefe Uebersctzung einer Stella der deutschen Antwort auf die Einladung zur Teilnahme an der Londoner Ratstagung ent standen

des.VölkerbundratcS gingen am lvtontag in der Folge rasch und ohne dramati'che Spannungen vor sich. Sie führten dazu, datz daS Deutsche Reich neuerlich aufgofordert wurde. nach London zu konimen und an den wei'cren Verhand lungen teilzunehmen. Zu diesem Beschlutz des Döllerbundrates wird be merkt, datz an der Tagung desselben bei einer etwaigen Abstimmung weder Deutschland, noch Frankreich oder Belgien eine Stimme haben werd.n, well alle drei Mächte nach den Bestimmungen des Locarnoveriraqes beteiligte S>>-eltpar

der Vorschläge Litlerss ist es nicht Sache des Rates, der deutschen Regierung die Versicherung zu geben, die sie wünscht.' Für den Zusammentritt des.Dreizevnerausschulles, d. h. des Völkerbimdrates ohne Italien, der allge mein für Mittwoch erwartet, ist nichts veranlaßt worden. In Erwartung der deutschen Delegation. London. 17. März. Eine geheime Versammlung der Vertreter der Unterzeichnermächte von Locgrng. welche aur 17. dp. um die Mittagszeit in London gehalten wurde, ging um 12 Uhr 30 zu.Ende

, sich an den Arbeiten des VöllerbunbrateS zu beteilige», welche in London auf Ansuchen Frank reichs und Belgiens vor sich geben. An der Spitze der denischen Delegation wird der außerordentliche Botschafter v. Ribbentrop stehen. Sie wird am 18. vormittags die Reise nach London antrrten und Donnerstag den Sitzungen des Völkerbundrates beiwohnen. Außer Ribbentrap gehören ihr an: Lcga- UanSrat Diikhof, welcher im Autzrnamt englische und amerikanische Angelegenheiten bearbeitet. Dr. Wör- mann als juristischer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.06.1937
Umfang: 6
1.—. M« nanz Lire 3— redaktio nelle Nöthen Lire I.--. kleine A^,ei^en eigene» Iezogsprelse: lVorausvezahltl Einzelnummer 3<1 Cent. L. Monatlich Viertel>ährlich L. 20.- Halbjährlich Jährlich L. ZS^-> L. 75-— kS7 JH. A««! SVT7 » XV Ausland sährl. L. 163.-- Fortlausende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12. Sicherheit d« Soeteolle i» Spani«» mMielle Einiauna w London Italiens und Deutschlands Vorschlage sind gegen Zrankreich und Änfiland dnrchgedrungen — Einberufung einer Vierer-Konferenz Roma, v. Juni

zufolge: 1. Erweiterung der Sicherheitszonen für die mit der Kontrolle der spanisch«» Küsten, beauf lagten Schiffe. 2. Garantieforderungen an die Regierungen »on Valencia und Salamanca. Z. Im Falle eines Ueberfalles würde „im Prin- >z!p' eine sofortige obligatorische Konsultierung Mischen London, Paris, Roma und Berlin statt finden. Immerhin könnte jedoch im Falle eines »ssenkundigen Ueberfalles, der eine sofortige legi time Verteidigung erheische, eine Kontrollpa trouille, ganz gleich, welcher Nation

mit Einmischungs- Miuldigungen gegen Italien und Deutschland; °?ch weder Italien noch Deutschland sind geneigt, °>eles Spiel länger mitanzusehen. .. àmerhin, wenn das Abkommen zur Rückkehr I Miens und Deutschlands in den Londoner Aus 'ß bestätigt werden wird, dann ist man M ein gute» Stück vorwärts gekommen ö. 5 ' uno «eulilyianos in oen «onvoner Aus guß bestätigt werden wird, dann ist man wie- I ^n>m ein gute» Stück vorwärts gekommen. h Aus Grund der aus London eintreffenden Abrichten schließt

man es zwar aus, daß die Mkehr Italiens und Deutschlands schon in die- d» erfolgen könne. In London ist man A Meinung, daß die italienische und die deutsche >enmg die Antworten aus Salamanca und encia abwarten werden, bevor sie weitere Cnt- v «owarren weroen, oeoor sie VN!» I l^idungen treffen. Man erwartet sich natürlich I günstige Antwort vonseiten der beiden Wegführenden, da nach dem Londoner „Eve- »>'3 Standard' weder die eine noch die andere Mtei ein Interesse haben, Konflikte mit einer z^°'er westlichen Großmächte

haben. Es heißt auch, daß Minister Graf Grandi be reits diesbezügliche Weisungen aus Roma erhal ten habe, um bei der Konferenz den Standpunkt Italiens geineinsam mit dem deutschen Botschaf ter v. Ribbentrop zu vertreten. Das amtliche „D.N.B.' meldet: Von zuständiger Seite erfahren wir, daß der deutsche Botschafter in London, v. Ribbentrop, im Laufe des Tages nach London zurückkehren wird. Während seines mehrtägigen Aufenthaltes in Deutschland hatte der Botschafter auch eine Unter redung mit dem Führer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1935
Umfang: 6
S. I. Simone London, 27. Februar Man nimmt in London an, daß Außenminister Sir John Simon schon Anfang nächster Woche seine Reise nach Berlin antreten wird. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph' teilt mit, daß die Reise nach Mos kau und Warschau (und wahrscheinlich auch nach Prag) voraussichtlich nicht in unmittelbarem An schluß an seinen Berliner Besuch unternommen werden dürfte, sondern daß der Außenminister von Berlin zunächst wieder nach London zurück kehren wird, um dem Kabinett Bericht

mit Außenminister Laval ein intimes Dejeuner einnehmen. Simon und La val werizen dabei einen Gedankenaustausch über das Londoner Abkommen pflegen. Simon wird Freitag nach London zurückkehren. Nach Paris und London Sie MW« Oesterreichs als Stützpunkt des europäischen Friedens Wien, 27. Februar Vor seiner Abreise aus London hat Bundes- kaznler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des „Neuigkeits-Weltblatt' empfangen und dabei u., a. erklärt: Oesterreich ist — diese Feststellung ge macht zu haben, ist vielleicht

kanzler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des europa endlich jene allgemeine Befriedung zuteil werden, ohne die ein wirtschaftlicher Wiederauf bau nicht denkbar ist. Der Zweck unseres Besuches in Paris und Lon don ist restlos erfüllt, indem es uns ermöglicht wurde, in zwanglosen Unterredungen mit den lei tenden Staatsmännern der westeuropäischen Großmächte alle Oesterreich berührenden Fragen zu besprechen und uns auf diese Weise zu oe,rqe- wissern, daß^man auch in Paris und London Oe sterreich

. Diese Fühlungnahme erlaubt uns, festzustellen, daß wir vor allem darüber einig sind, aus dem in Roma umrissenen Weg fortzufahren, der über Paris und London führt und der zu einer prak tischen Lösung der europäischen Sicherheit führen soll. Wir haben mit Sir John Simon und seinen Mitarbeitern die Elemente dieser Frage erörtert, besonders die uns am Herzen liegende Stabilisie rung Mitteleuropas. Wir haben bei der englischen Regierung das beste Verständnis für unser Land und unsere Bestrebungen gefunden

.' Die Pariser Zeitung „La Presse' schreibt: Die französische Regierung habe im engen Ein vernehmen mit der italienischen den österreichischen Standpunkt als durchaus begründet und richtig anerkannt. Auch in London haben die österreichi schen Minister ihren Standpunkt zweifellos in voll kommen freier Weise vorbringen können, denn Großbritannien ist seit langem von der Bedeutung und dem Wert der politischen Unabhängigkeit Oesterreichs überzeugt. Abschließend bemerkt die Wiener „Reichs- p o st' an leitender

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.09.1936
Umfang: 6
neutral bleiben. Im Kommentar des „Journal' wird weiter die wirtschaftliche Annäherung zwischen Berlin, Bukarest und Belgrad hervorgehoben. » London, 11. September. Die Londoner Blätter heben aus der Nürnberger Proklamation besonders zwei Punkte hervor: Der Forderung Deutschlands nach Kolonien und die er bitterte Kampfansage an den Bolschewismus. Den Kolonialforderungen gegenüber beobachtet die Presse, anscheinend weil sie die Stellungnahme der amtlichen Kreise abwarten will, gewisse Zurück haltung

kategorisch die aus London stammende Nach richt, daß in Portugal Unruhen ausgebrochen sein sollen. P»rd «.Là z»rPrM»««ti»» RliwliW Paris, 11. Septembek, In den ausführlichen Berichten der französischen Presse über den Nürnberger Parteitag werden be sonders zwei Punkte aus der Proklamation hervor gehoben: Die deutschen Kolonialansprüche und Deutschlands Kampf gegen den Bolschewismus. Der „Matin' schreibt u. a.: Deutschland wolle seine Sicherheit und seine Unabhängigkeit mit allen Mitteln gewährleisten

und damals findet seine hauptsächlichste Rechtfertigung in der obligatorischen Zumischung von 20 Prozent Alkohol nationaler Produktion. Das L»«ds«tt MlelMlsch»«B»l»il« Nächste Sihung am Montag London, 11. September. Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die nächste Sitzung des Kontrollausschusses für die Nichtein mischung in Spanien am nächsten Montag um 16 Uhr im Foreign Office stattfindet. Fünsmächtekonserenz im Oktober? Ein englischer Termin-Vorfchiag London, 11. September. Die britische Regierung

beabsichtigt, den ehema ligen Locarno-Mächten den 1V. Oktober für den Zusammentritt der Fünfmächte-Konferenz in Lon don vorzuschlagen und hat durch die hiesigen diplo matischen Vertreter des Deutschen Reiches und Italiens in Berlin und Roma angefragt, ob dieser Zeitpunkt den Regierungen gelegen sei. Sobald eine Antwort darauf in London eingetroffen sein wird, sollen sofort die Vorbereitungen für den Zu- famment''' k>.>r fünf Mächte begonnen werden. Es kann neuerlich keine Rede davon sein, haß Sowjetrußland

in irgend einer Form an dem Westpakt beteiligt wird. Aber die britische Regie rung wird auf das äußerste bemüht sein, zusam men.mit Frankreich sofort an der Bereinigung der größeren europäischen und besonders der osteuro päischen Fragen heranzugehen, sobald eine Eini gung über die Frage der Grenzen .und Sicherheits garantien in Westeuropa durch einen neuen Pakt . . erzielt worden ist. Man ist in London davon über- entgehen. zeugt, daß der Herbst und Winter politisch von diesen Konferenzen beherrscht

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 26.10.1935
Umfang: 16
. Brüssel II 18 Salon- mnsik. Prag 18.59 Meldungen. Brüssel U 19 Schallplatten. ^London-Regional 19.39 Unter halt. Konzert. Tonlouse 19.15 Uhr Operettenmustk. THBerlin 29 Unterh.-Konzert. ^Breslau 20 Konzert. Frankfurt 20.10 Märsche v. Liszt und Wagner. Köln 29.1g Auf Freierssüßen, zwei heitere Einakter. Leipzig 20.19 Konz. .München 29 Sportccho. 29.29 Schram meln. Stuttgart des Kaisers von Uto pia Einzug ln Schilda. Prag 29.05 Festkonzert der Tfchech. Philharmonie. Wien 29 Sport. 29.19 Die Pfingst

- orgel. Spiel mit Musik und Gesang. fffCTintt deutschen Sender: 21 Paul Graencr dirigiert eigene Werke. Brüssel 21 Orch.-Konzert. Pari» P.T.T. 21.39 Offenbach-Abend Straßburg 21 Nachrichten. KY7] Srcslott 22.30 Tanzmusik. München 22 Nachr., Sport. 22.30 Unterhaltungsmusik. London- Regional 22.30 Slnf.«Konzert. Prag 22.25 Meldungen. Toulouse 22.40 Mu sik zu Dan Quichote von Mossenet. Wien 2.19 Nachr., Sport. 22.39 Klo« viervorttäge. Montag Köln 19 Uverb.-Konzert. Mnn- AH^chen 19.05 Blasmusik. Bero

münster 19.59 Männerchor. P g ' '<> Smetano: Libuscha. Festoper. Wien 19 Nachrichten. Berlin 20.40 Unterhalt-Konz. Frankfurt 20.10 Simone Bocra» negra. Oper van Verdi. München 29 Nachr. 20.10 Nikotinvergiftung. Hör- ipiel. London-Regional 20.15 Alte englische Unterst -Mnsik. Paris P.T.T. 20.39 Orch -Konzert. Straßburg ''9.29 Nachrichten. HTTl «Zomburq 91 19 Kleines Konz. 8 Köln 21.19 Cichendorff-Li-rder. Beromünster 21 Nachr. 21 Vinte Stunde. Brüssel 1Z 21 Orch.-Kanze-t. Me« 21 Spanische Musik. fJLVTU

Breslau 22.30 Musik zu Gute» Nacht. Hamburg '2.40 Kleinpaul. Dolksmelodien. München 22 Nachr.. Sport. London-Region-' Filükorch. Paste Parifle« 22.10 Konz. 22.55 Kammermusik. Scottish Regio nal 22 Solisten-Konzert. Wien 22.09 Nachr. 22.19 Heitere Chore. Dienstag Breslau 19 Egerländer Chor. ! Königsberg 19.10 Schubert: Gesänge. Brüssel 19.39 Solonmnstk. Prag 19.19 Lieder u. Chansons. Straß« Ünrg 18..39 Konz. 19.45 Orch.-Konzert. Wien 19 Nachrichten. 0 !W Berlin 20.19 Kabarett der In» JJ strumente

. Breslau 20.10 Puppenspiel und Groteske. Hamburg 20.19 Der Marsch ohne Uniform. Köln 29.19 Klassische Walzer und Märsche. Königsberg 29.19 Bunter Tanzabend. München 20.99 Nachricht. Beromünster 29.15 Sinfonieoknzert. Brüssel 1939 Salanmusik. London-Regional 29.39 Salonmusik. North - Regional 20.45 Sinfoniekonzert. Paris P.T. T. 29.39 Orchesterkonzcrt. Wien 29.99 Konzert. Frankfurt 21.49 Das neue deutsche Kunstlied. Köln 21.99 Die Journalisten. Lustspiel. Leipzig 21.29 Musik. Feuerwerk. Beromünster

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
sich dafür das Bedürfnis erweist. Die Zwecke der Zu sammenkunft sind klar. Nach zwei Jahren aktiven und fruchtbaren Funktjonierens sollte die Bilanz der erreichten Resultate gezogen, die derzeitige La ge überprüft und neue Zstichtlinien Mr die Zukunft gezogen «erden. K->. ' ^ à Das Datum der- Zusammenkunft/ war ! bereits vor den Ereignissen im Rheinland festgesetzt wor den. sodaß zwischen diesen Besprechungen und den àgSngen in London keinerlei Zusammenhang besteht/ Immerhin ^ann von^ den neuen Entwick

, südlich von Harrar die Kräfte der Bale, Eambetta und Uolamo mit etwa 26.666 Mann, an einem Nebenfluß des Webi Schebeli etwa,16.666 Mann,, die. angeblich östlich von. Sidamo von dem Heerhàufen dès Ras Desta übrig geblieben seien. Außerdem müsse man die, Kräfte längs, der Eisenbahn Djibuti—Addis Abe- l ba und die spärlichen Reserven um Addis Abeba » hinzuzählen. Deutschland geht nach London Heute Meise der deutschen Delegation unter der Führung des Herrn von Mhentrop -- England wird alles mögliche

unternehmen, um eine Lösung der Schwierigkeiten zu finden . Berlin, 17. März Infolge der erwarteten Mitteilung, die die bri tische Regierung d«r deutschen Reichsregierung durch Vermittlung des Botschafters Englands in Verlin bezüglich vèr Möglichkeit einer Ileberprü- fvng der sogenannten konstruktiven Vorschläge Hitlers hat zukommen lassen, hat die Reichsregie rung das Angebot an den Arbeilen des Völker- bundsrales. die übet Antrag Frankreichs und Velgien» in London stattfinden, teilzunehmen, an genommen

. Die deutsch« Delegation, an deren Spike der außerordentliche Botschafter Herr von Ribben- t r o p. steht», wirb, morgen früh abreisen und der Sihung des,VSlk«rbund»rate» am Donnerstag beiwohnen. ^^ Der Delegation gehören außer dem Herrn von Ribbèntryp. der Legationsrat Dickhof. Referent sür England und Amerika im auswärtigen Amt. Herr Dr. Norman, juridischer Sachverständiger, Herr Dr. Mngen vom Wirischaftsministerium u. ver Dolmetsch Schmidt an Dje Antwort in London . : London, 17. März Die Antwort

^Deutschlands aus dke Einladung des. Völkerbundsrdtes ist in London eingetroffen, wahrend^der/Völkerbundsrat in privater Sitzung über die von Herrn Eden vorgèschlàaèà Möglich keit diskutierte Deutschland einige Zusicherungen bezüglich de» von: der - deutschen! Aeichsregierung chisgedrückten Wunsches so bald als möglich Ver handlungen für ein^ neues Locarno einzuleiten, zu machen.-> ? .. ^ ^ ^ ^. ' Nach Erhalt der zusagenden Antwort - der deut schen Reichsregierung trat der Völkerhundsrat in geheimer SijWna

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.04.1937
Umfang: 8
der nationalen schweren Artillerie. Eine wirkungslose Balencia-Noie Ablehnende Haltung des Quai d'Orsay Paris, 3. April Eine Note, welche die bolschewistischen Macht haber von Valencia in Paris und London über geben zu müssen glaubten, hat, wie man feststellen kann, in offiziellen französischen Kreisen eine sehr kühle Aufnahme gefunden. Die Note, die mit sogenannten Dokumenten und Photographien reich lich versehen ist, wiederholt im einzelnen die be reits vor Ostern im Londoner Nichteinmischungs ausschuß

bringe.' Man weiß in Paris sehr wohl, daß die Note ausschließlich dem Zweck dienen soll, in letzter Stunde, d. h. vor Inkrafttreten der See kontrolle, noch Unstimmigkeiten zwischen den Mächten im Nich.einmischungsausschuß auszu lösen und, wenn möglich, Paris und London zu einer Uebertragung der Frage an Genf zu be wegen. Der offiziöse „Petit Pa risieri' erklärt: „Weder die französische noch die englische Regie rung sind gewillt, diesen Weg zu beschreiten. Wenn man den Konflikt verschärfen

wollte, dann hätte man nicht anders vorgehen können, als es die Regierung von Valencia durch ihre Note zu tun versucht.' Ausdehnung der StteilàVegung in England London, 3. April Zur Zeit sind vier ernste Streikbewegungen im Gange, nämlich in der Schiffahrts-, Kohlen- und Rüstungsindustrie sowie im Verkehrswesen. Dazu kommt, daß am Freitag auf einer Konferenz des Bergarbeiteroerbcmdes in London, die im Zusammenhang mit dem Streik' in den Gruben i'mi Harwonh eiubenisen imrden war, mit großer Mehrheit beschlossen

, den Streik fortzusetzen, bis die Arbeitgeber die Lohnforderun gen annehmen. Folge der englischen Ausrüstung London, 3. April Trotzdem das am 31. März abgelaufene Finanz jahr mit einem Fehlbetrag von 5.S Mill. L ab geschlossen hat, wird Englands finanzielle Lage von der Morgenpresse teils als „befriedigend', .eils als „ausgezeichnet' beurteilt. Angesichts des Optimismus der Presse, der in den der Regierung nahestehenden Blättern ganz besonders betont ist, bleibt jedoch festzustellen, daß man allgemein

der neuen großen Rüstungsausgaben aus Rüstungsanleihen gedeckt wird. Allgemein rechnet man nunmehr mit einer wesentlichen Erhöhung vor allem der Einkommen- und Krastwagensteüer. Vor einer Teilung Palästinas? ^ London, 3. April Der Schleier des Geheimnisses, der die Lon doner Beratungen der königlichen Palästina kommission umgibt, wurde am Freitag zum ersten Male gelüftet: Wenn man dem „Daily Herald' glauben darf, dann erwägt die Kom mission jetzt die Aufteiluug des Iordanlandes in getrennte arabische

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Seite 1 von 8
Datum: 07.02.1937
Umfang: 8
sind, ist die erste internationale Zusammenstellung aller Zählungen der Ausländer in den einzelnen Staaten. Es sind hier die Zählungen der Jahre 1910, 1920 und 1930 aus 141 Ländern zusammen gestellt worden. Deutschland und die Koloulalfrage àse 1926 2.400.000 und im Jahre 1931 2.700.000 Zunder zählte; Brasilien mit 1,S Millionen im là i Britisch-Maiaya mit 1870.000; Siam liind ^ìon und Deutschland mit 787.000 Aus London, à Februar. Wie das „Reuterbüro' meldet, wird die Frage einer Rückgabe der ehemaligen

deutschen Kolonien demnächst durch den deutschen Botschafter in London, von Ribbentrop, aufgeworfen werden. Das Datum der Vorsprache Ribbentrops ist noch nicht festgelegt. Der deutsche Botschafter wünscht die Berechtigung der deutschen Kolonialwünsche anerkannt zu sehen. Das Auswerfen dieser Frage wird als die natürliche Folge der letzten Rede des deutschen Reichskanzlers angesehen. Obwohl von Ribbentrop alle Instruktionen besitzt, um die Ko- lonialsragen zu behandeln, ist bisher im englischen Außenamt

Verfahren zur Bestimmung des Angrei fers, das gemäß dem neuen Loccirnovertrag be schlossen werden soll, zu bringen. Meldungen der Londoner Presse, wonach der deutsche Botschafter in London, von Ribbentrop, nicht mehr „persona grata' bei der britischen Re gierung sei, werden in offiziellen Kreisen als ab surd bezeichnet. Diese Feststellung bezieht sich auf einen Vorfall, der in der Londoner Presse lebhaft besprochen wurde. Es hieß, daß Ribbentrop bei einem Di plomatenempfang vor dem englischen König

und die Zuerkennung von Ueberfeegebieten erst auf der Genfer Rohstoffkonferenz beantragen wer de. Hingegen sei die Reichsregierung bereit, Ver handlungen über einen neuen Westpakt aufzuneh men. Deutschten«;!. Flottenbesprechungen London, 6. Februar. Man ist der Ansicht, daß in der nächsten Woche englisch-deutsche Flottenbesprechungen stattfinden werden. Machtkampf in Sowjetrußland Riga, 6. Februar. Aus Moskau, wo in den letzten Tagen über Befehl des Kommissärs für innere Angelegenhei ten zahlreiche neue

und daß das Hab und Gut Radeks konfisziert worden ist. Moskau gegen den KontroUplan London, 6. Februar Von unterrichteter Seite verlautet, daß die Sowjetregierung am Freitag dem Nichteinini- schungsausschuß ihre Stellungnahme zu den An fragen über eine internationale Kontrolle und das Freiwilligenverbot übermittelt hat. Moskau lehnt danach den Londoner Plan ab, zur Ueberwachung der spanischen Küste Zonen für die einzelnen Flot- tenmächte zu schassen. Moskau schlägt statt dessen eine Vereinheitlichung der Kontrolle

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.06.1939
Umfang: 8
den besten Platz zugewiesen hatte. „„Wie war der Flug?' fragte mich der Duce nach der Landung. Und nachdem ich ihm geantwortet hatte: „Wunder bar!' sagte er: „Vielleicht war er zu kurz?!' — Ja, Duce, er war zu kurz, aber er genügte, um im Herzen einen Strom neuer Bewunderung und Begei sterung zu erwecken. Es lebe der Duce! C. G. Gray, der Direktor von „The Aeroplani in London, sagte, er habe keine Worte, um den empfangenen Ein druck zu schildern. Wie könne dieser wunderbare Mann nur die Zeit finden

wird demnächst wie der zur Beratung und Debatte der an deren Fragen, die mit jener der Weizen preise zusammenhängen, tagen. Besprechungen mit Spanien erwecken besorgte Gedanken. London, 12. Juni. Die Besprechungen, welche gegenwärtig in Roma und Berlin zwischen den Staats männern der Achsenmächte und den Ver tretern Natioyalspaniens stattfinden, er wecken in London das größte Interesse. Die „Times' melden aus Hendayè, aus dem Ton der spanischen Presse könne man entnehmen, daß Spanien mit Ita lien

Gefühlen vernommen. Das sei ein Beweis dafür, daß diese Staaten fest entschlossen seien, mit den Waffen in der Hand jedem Druck, der von Moskau kom me, Widerstand zu leisten. Weitere Sor gen verursacht die Danziger Frage. Die Mittagspresse bezeichnet den Aufmarsch von 4VH00 Nationalsozialisten als alar mierend, fügt aber hinzu, daß sie dieser Tatsache doch nicht übermäßige Bedeu tung zuschreiben wolle. London. 12. Juni. Amtlich wird mitgeteilt, daß der Kolo nialminister MacDonald nach Genf flie gen

wird, um den britischen Palästina vorschlag, der bereits vom Unterhaus und vom Oberhaus genehmigt wurde, dem Mandatsausschuß des Völkerbundes vor zulegen. MacDonald hatte heute eine lange Besprechung mit Chamberlain. Etwas laue Erklärungen des Lord Halifax im Oberhaus. London, 12. Juni. Lord Halifax sprach heute im Oberhaus anläßlich einer Aussprache über die Außenpolitik, wobei er sich auf die Be merkung beschränkte, daß seine Rede in vielerlei Kreisen verschieden aufgefaßt worden sei: er fügte hinzu, es sei

Ordnung und Sicherheit Sor ge tragen, herrscht. Strangs Lenàung in Moskau Paris. 12. Juni. Pariser Blätter glauben nach Infor mationen aus London folgende Inhalts angabe der neuen britisch-französischen Vorschläge machen zu können, die Wil liam Strang nach Moskau überbringen wird: Die drei Vertragspartner England, Frankreich und Sowjetrußland garantie ren sich wechselseitig ihre „absolute In tegrität' gegen jede direkte oder indirekte Bedrohung. Im Falle eines tatsächlichen Angriffes

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1939
Umfang: 8
, da mir Minister Alfieri freundlicherweise den besten Platz zugewiesen hatte. „„Wie war der Flug?' sragte mich der Duce nach der Landung. Und nachdem ich ihm geantwortet hatte: „Wunder bar!' sagte er: „Vielleicht war er zu kurz?.'' — Ja, Duce, er war zu kurz, aber er genügte, um im Herzen einen Strom neuer Bewunderung und Begei sterung zu erwecken. Es lebe der Duce! C. G. Gray, der Direktor von „The Aeroplüue' in London, sagte, er habe keine Worte, um den empfangenen Ein druck zu schildern. Wie könne

Zentner festgelegt. Die Korporation wird demnächst wie der zur Beratung und Debatte der an deren Fragen, die mit jener der Weizen preise zusammenhängen, tagen. Besprechungen mit Spanien erwecken besorgte Gedanken. London, 12. Juni. Die Besprechungen, welche gegenwärtig in Roma und Berlin zwischen den Staats männern der Achsenmächte und den Ver tretern Nationalspaniens stattfinden, er wecken in London das größte Interesse. Die „Times' melden aus Hendaye, aus dem Ton der spanischen Presse könne

Befestigungssystem anzulegen, mit sehr gemischten Gefühlen vernommen. Das sei ein Beweis dasür, daß diese Staaten fest entschlossen seien, mit den Massen in der Hand jedem Druck, der von Moskau kom me, Widerstand zu leisten. Weitere Sor gen verursacht die Danziger Frage. Die Mittagspress- bezeichnet den Aufmarsch von 40-.V00 Nationalsozialisten als alar mierend, fügt aber hinzu, daß sie dieser Tatsache doch nicht übermäßige Bedeu tung zuschreiben wolle. London, 12. Juni. Amtlich wird mitgeteilt, daß der Kolo

nialminister MacDonald nach Genf flie gen wird, um den britischen Palästina vorschlag, der bereits vom Unterhaus und vom Oberhaus genehmigt wurde, dem Mandatsausschuß des Völkerbundes vor zulegen. MacDonald hatte heute eine lange Besprechung mit Chamberlain. Etwas lau«- Erklärungen des Lord Halifax im Oberhaus. London, 12. Juni. Lord Halifax sprach heute im Oberhaus anläßlich einer Aussprache über die Außenpolitik, wobei er sich auf die Be merkung beschränkte, daß seine Rede in vielerlei Kreisen

Staaten für die öffentliche Ordnung und Sicherheit Sor ge tragen, herrscht. ötrangs Senàung in Moskau Paris, 12. Juni. Pariser Blätter glauben nach Infor mationen aus London folgende Inhalts angabe der neuen britisch-französischen Vorschläge machen zu können, die Wil liam Strang nach Moskau überbringen wird: Die drei Vertragspartner England, Frankreich und Sowjetrußland garantie ren sich wechselseitig ihre „absolute In tegrität' gegen jede direkte oder indirekte Bedrohung. Im Falle eines tatsächlichen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.09.1937
Umfang: 6
aus nicht festgestellten Ur^ abgestürzt. Der Pilot, Sergente Rolando v. Rabenstein, blieb tot Uegen. London, 24. September. Der Ausschuß der sanitären .Hilfe für Spanien hat 38.000 Pfund Sterling gesammelt, die für Entsendung von Sanitätspersonal und -material an die Regierung von Valencia verwendet wer den. Augusiue-Feier in Ravenna Ravenna, 23. September. Während in Roma die Augustiiische Ausstellung eröffnet wurde, versammelte sich die fascistische Jugend von Ravenna, um vor der Statue des Augustus, die der Stadt

. Jugendformationen und Stadtwachen bezogen abwechselnd die Ehrenwache vor der Augustus-Statue. Glückwünsche zur Eröffnung der Augustäischen Ausstellung. Roma, 24. September. Nach der gestrigen Feier zur Eröffnung der Augustäischen Ausstellung haben die englischen Gäste, Vertreter der britischen Regierung, des britischen Museums, der Gesellschaft für grie chische und römische Studien, der Gesellschaft der Londoner Antiquare, , der britischen Schule von Roma, der Universität von London und der bri tischen Akademie

dem Kommandanten Gabriele D'Annun zio zu seiner Berufung an die Präsidentschaft der Kgl. Akademie Italiens ein Glückwunschtele gramm gesandt. Neichsireffen der Anatomie^Gefellschaft Perugia, 2 t. September. In der Aula Magna der Kgl. Universitär wurde in Anwesenheit sämtlicher Stadtbehörden der, 7. Neichskongreß der Italienischen Anatomiegeself- schast erössnet, an welchem sich rund hundert her vorragende Fachleute bsleiligen. S. kgl. Hoheit der Herzog von Aosta in London. London, 24 .September

. Der italienische Botschafter und Contessa Grandi haben heute in der italienischen Botschaft S. kgl. Hoheit dem Herzog von Aosta, der sich auf der Durchreise in privater Form in London befindet, ein Ehrenfrühstück gegeben, zu dem auch I. kgl. Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Kent, der Premierminister Chamberlain, der Außen minister Eden, Admiral Dusf Cooper» der in der nächsten Woche von Venezia aus seine Mittel- meer-Kreuzfahrl beginnen wird, erschienen. Ungarn und die Kleine Entente Budapest

^ keine Vereinbarung ab geschlossen. In Anbetracht der Wichtigkeit der Hrage muß daher vorläufig noch abgewartet wer-, »en. Nie Kommunisten für China London, 24. September. In einem Brief an die Labour-Union fordern »ie Kommunisten die Labouristen auf, sich der kommunistischen Partei für die „Mobilisierung >er Oeffentlichkeit zugunsten Chinas' anzuschlie ßen. Die Kommunisten veranstalteten lärmende Demonstrationen vor dem Gebäude der japanischen kotschaft in London. Sowjetmethoden beim Verschwinden

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Seite 1 von 6
Datum: 02.06.1937
Umfang: 6
der italienische Protest so-viel genützt hatte? Nein. Es mußte eine sofortige Vergeltungsmaßnahme ergreifen. Und Italien, dem in London keine Genugtuung geleistet worden war, mußte ebenfalls tun, was es getan hat: sich vom Ausschuß zurückziehen. Die Verantwortlichkeit für den Lauf der Er eignisse ist festgestellt. Vor allem sind die Regie rungen von Frankreich und Rußland verantwort lich, weil sie sich in dm spanischen Bürgerkrieg eingemischt und die Roten auch nach ausdrücklich übernommer Verpflichtung

. Telegramme aus London und Paris zeigen eine beträchtliche Nervosität an: es ist das unruhige Gewissen. Die übernommenen Verantwortlichkei ten beginnen schwer zu lasten. Da wir im Recht sind, können wir ruhig zu warten. Die Achse,Roma—Berlin hat ihre neue und endgültige Kollaudierung erfahren. Ein Beweis dafür ist, daß man weder in Roma noch in Berlin Komplikationen sucht. Und daß der Besuch des Generalfeldmarschalls v. Blom berg morgen planmäßig stattfinden wird. schiff „Deutschland' von spanischen

, keine Uebergriffe zu dul- kommt. Die Note des Deutschen Reiches an »» Londoner Ausschuß stelle die sogenannten eu- Mschen Demokratien vor eine sehr schwere Al» Dative. » das D. N. B. meldet aus London: Die britische spricht tiefes Bedauern über den Angriff ' d>e „Deutschland' aus und vermerkt die Er» tung der deutschen Regierung mit Genugtuung: stricht auch die Hoffnung aus, Deutschland und °l>en mögen bald wieder ihren Platz im Nicht» mischungs-Komitee einnehmen. Nach den ,,Ti» i. soll eine der britischerseits

', die Verantwortlichkeit für die Ereignisse falle auf Valencia zurück. Dieser Eindruck sei all gemein. Bern, 1. Juni Die „Neue Zürcher Zeitung' bemerkt in ihrem den spanischen Ereignissen gewidmeten Leitartikel, daß sogar in Paris und London zugegeben werden muß, daß die Bombardierung der „Deutschland' ein gefährliches Spiel der Roten anzeigt, und man könne es vollauf einsehen, daß Deutschland darauf bedacht ist, sein Prestige zu wahren. » Prag, 1. Juni Die gesamte Presse befaßt sich eingehend

- nischen Bomber von der in Ruhe liegenden ^Deutschland angegriffen worden seien, an die Spitze stellte, berichtigt sich heute das Blatt in ei- uem langen Leitartikel. In diesem heißt es: „Das gute Werk des Nichteinmischungsausschus- . - ^ hat einen ernsten Rückschlag erlitten. Ani hervorgerufen. Die Zeitungen empfehlen Sonnabend abends wurde das deutsche Panzer Paris, 1. Juni Die Havas-Agentur meldet aus London: In den englischen diplomatischen Kreisen hofft man, daß mit der Bombardierung von Almeria

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Seite 1 von 6
Datum: 02.03.1937
Umfang: 6
hat nach wie vor die für die normale Regierungstätigkeil notwendigen Weisungen erlassen. Hoare an Influenza erkrankt London, 1. März. Sir Samuel Hoare, erster Lord der Admiralität, ist an Influenza erkrankt und muß das Bett hüten. Die Aerzte erklären, daß die Krankheit einen nor malen Verlauf nimmt. -'Der Vertreter des Tasari bei den Srönuugsfeierlichkeiten in London London, 1. März. Es wird offiziell verlautbart, daß Tafari bei den Krönungsfeierlichkeiten für Georg VI. durch sei nen ältesten Sohn, den 21jährigen Astrauossen

dementiert, daß sich der Heilige Stuhl mit der Wiederherstellung der Habsburger Dyna stie beschäftige. Es wird dazu erklärt, daß man im Vatikan nicht die Absicht habe, in diese Angele genheit einzugreifen, für die ausschließlich das österreichische Volk zuständig sei. Das österreichische Regime werde in vatikanischen Kreisen als den Wünschen der katholischen Kirche und dem Sinn der letzten päpstlichen Enzyklika durchaus entspre- BttWnillig im Hanse Windsor London, I. März. Ueber das Ergebnis

. Es handelt sich um einige Millionen Pfund jährlich, also eine Summe, auf die London ver zichten könnte. Jüngst wurde über diesen Komplex oerhandelt: de Balera weigerte sich, seinen Fuß in das Reaierunasmertel zu setzen, sodaß die engli sche Regierung schließlich ein Rendezvous im Sa lon eines Londoner Privathotels vorschlug, das genau in der Mitte zwischen dem Regierungsviertel und der Londoner Wohnungde Valera's lag. Der irische Präsident, heute ein Mann von 5S Jahren, und, wenn man von der russischen

ist. Unmittelbar nach den Krönungsfeier lichkeiten, an denen Irland offiziell nicht teilnimmt, wird eine große Dominion-Konferenz in London stattfinden, in der sehr wichtige Beschlüsse, haupt- lächlich in Bezug auf die strategische Ausrüstung und militärtechnische Hilfeleistung der Dominions bei einem möglichen internationalen Konflikt ge faßt werden sollen. Und wird Irland an dieser Konferenz teilnehmen? Bisher liegt weder eine Zu- noch eine Absage vor. Es scheint aber, daß de Balera in diesem Punkte

sich zu Kompromissen bereit erklärt, zumal, rein geographisch gesehen, auch Irland in eine prekäre Lage kommen könnte, wenn es in einem Kriege sich auf die Seite der Gegner Englands stellen würde. Von allen natio nalen Leidenschaften abgesehen -- hier ist der Punkt, wo die beiden Inseln England und Irland auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden sind und bleiben werden. Das weiß man in Lon don genau so gut wie in Dublin. Nur weiß man in London nicht, ob Irland nicht die Gelegenheit benutzen

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Seite 1 von 4
Datum: 17.11.1933
Umfang: 4
das Doppelte, Todesanzeigen und Dank sagungen L. 0,50 Finanz L. 1.—. Red. Not. L. IM klein« Anzeigen eigener Tarif. Slnzeigensteuern eigens, Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer Lll Ten?, Monatlich L, S Z0 Vierteljährlich L. i4.-> Halbjährlich Jährlich L 27,— L 52,— SV Zum Alihol. monatl. L. 5 Ausland jährlich L, i>il1 V. ie Abrüstung Verhandlungsbereitschaft auch in Berlin London, 16. November. Die Reuter meldet, daß die englische Negierung in ihrer gestrigen Sitzung sich einstimmig dafür

ausgesprochen habe, daß als nächstes Ziel eine Annäherung des deutschen und französischen Standpunktes anzustreben sei, als Vorspiel zu einer allgemeinen Abrüstungskonvention. Es könne mit Grund angenommen werden, daß die deutsche Regierung aus diplomatischem Wege neue Versicherungen ihres Friedenswillens aus dem Prinzip der Gleichberechtigung gegeben habe. Noch ein Versuch zur Rettung der AS rlistungskonserenz ! Sir Simon und Eden kommen nach Genf ! London, 16. November. Der Außenminister Sir John Simon

der Arbeiten der Abrüstungskonferenz zur Ver fügung gestellt. Der Präsident empfing die Relatoren Lang und Moresco, die ihn über die Bedingungen in formierten, unter denen sie ihre Arbeiten auf nehmen könnten. Das Komitee des Präsidiums der Abrüstungs konferenz hat beschlossen, daß grundsätzlich alle Entscheidungen der permanenten Abrüftungs- kommission mit einer Zweidrittel-Mehrheit zu treffen feien. London gebilligt. Beide Regierungen seien sich jedenfalls in dem einen Punkt einig, keine Fort führung

der Verhandlungen ohne Deutschland zu billigen und machen alle Anstrengungen, um das Reich wieder nach Genf zurückzuführen, oder aber auch außerhalb der Genfer Atmosphäre die Füh lungnahme wieder aufzunehmen. was von MW SM« in Berli» Berlin, 16. November. Die letzten Nachrichten aus London lassen er kennen, daß eine Aktion demnächst in Gang ge setzt werden wird, um Deutschland wieder auf den Boden internationaler Verhandlungen zu rückzuführen. Diese Aktion würde gemeinsam von England und einer anderen Großmacht

durchgeführt werden. Das „Berliner Tageblatt' schreibt u. a. hiezu, daß Macdonald die Abrüstungskonferenz vor einem vollkommenen Scheitern retten wolle. Die Situation in Genf sei schwierig. Die Drohung Henderfons, sein Mandat niederzulegen, habe in London äußerst überrascht. Wenn selbst Hender- son, der unverbesserliche Optimist, nicht mehr den rettenden Silberstreifen am Horizont erblicke und seine Entmutigung nicht verberge, so sei das wahrlich ein Anzeichen, daß oie gegenwärtige Situation in Genf völlig

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Seite 1 von 18
Datum: 26.07.1931
Umfang: 18
eintreffende Depeschen bestätigt zu wenden die von einer starken Unzufriedenheit >m Weißen Hause über Stimson sprechen. Die Unzufriedenheit soll von dem Umstände Herruhren. daß Stimson in London nicht das Mamte Hilfsprojekt Hoovers zur Hilfe Deutsch lands dargelegt, sondern sich nur auf einen Teil desselben beschränkt habe. ^ daher nicht für ausgeschlossen, àt? der offiziellen Beglückwün- wird' à H°°ver, keine Demission einreichen ea ^!e 6eutsc1i'krai!2. VeràsoànA n-k. . Paris. 25. Juli weiß zu berichten

, daß Laval die vorà^ ' M't Deutschland ziemlich weit » man in London schon über àer deutsch-französischen Uà? n ^ gesprochen habe. Die Aus- auck w- ?' Brüning und Curtius habe . à Zukunft des Saargebietes berührt, gemeiànk^^ man sich mit einer und sà? Wirtschaftsaktion in Mittel en Atropa:. Es sollte ein Weg gefun- Mit Oàr-i^ è-e Preisgabe der Zollunion lT Cn/kà^ entsprechende wirtschaft en N?, dHung.. ür Deutschland zu schaf- K' di?Kà? ^'rde sich bereit erklären, 'ach Vsteuà ?» Handelsbeziehungen

°uf Grund s« 'Zusetzen und Deutschland Aktion an vH betonte is einer Crklciruna. dak es kein Vertrauen in der Welt geben könne, so lange nicht Harmonie zwischen Deutschland und Frankreich herrsche; eine solche Harmonie bedeute Sicherheit und Frieden. Unsere Auf gabe ich noch >lange nicht beendet, erklärte Laval. Wir werden fortfahren, in dem Geist zu verhandeln, der uns in Paris und London erfüllt hat. Die Bilanz, die die französische Presse aus den diplomatischen Besprechungen der letzten 14 Tage

: dieses Zeugnis stellen selbst die Coty-Blätter dem Ministerpräsidenten aus; zum erstenmal habe Frankreich eine Konferenz verlassen, auf der es nichts geopfert habe. Den breitesten Raum in den Besprechungen der Presse nimmt das Problem der deutsch- französischen Beziehungen ein und hier erken nen die Zeitungen fast ohne Ausnahme an, daß sich die Atmosphäre seit den Pariser deutsch-französischen Unterredungen wesentlich gebessert. habe und daß diese Besserung in London angedauert habe. Die Blätter gehen

in ihren Kommentaren vcn den gestern abend abgegebenen Erklärungen Lavals aus. wonach die Unterhaltung der französischen mit den deutschen Ministern zu einer Politik führen werde, die bei Anwendung der nötigen Vor sicht zu einer vertrauensvollen Zusammen arbeit mit Deutschland führen könne und daß in dem Geist, der die Unterhändler in Paris und London geleitet habe, weiter fortgefahren werden soll. Diese Ankündigung hat, wie „Echo de Paris' schreibt, in Frankreich tiefen Eindruck gemacht. Es werde nun eine diplo

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Seite 1 von 16
Datum: 16.07.1938
Umfang: 16
von „Wertweinen' begutachtet und eine Ent schließung für die Einführung eines Wein- baukomitees angenommen + Empfang Beim Doce. Rom. 15. Sufi. Der Duce hat den Senator Eiannini empfangen, der ihm über die bisher geleisteten Arbeiten der Kommission für Kriegsgesetze Bericht erstattete. Lbamberlain verkündigt Me EnWMnWt zur Fortführung seiner Politik der Entspannung London, 15. Juli. Marineminister Duff Cooper erklärte in einer Rede in Devonshire, daß England stets bereit sei, seine Schiffe auf hoher See

ist aber trotz allem' — fügte er hinzu — „entschlossen, ihre Politik der Entspannung fort zusetzen und sie ist überzeugt, dH sie jedes Hin dernisses Herr werden und vas Endziel erreichen wird. Wenn dis gegenwärttge Regierung einmal vom Schauplatz ihrer Tätigkeit zurücktritt, so wird sie ihrer Nachfolgerin eine ruhigere Welt hinterlassen.' Das Blatt schließt mit der Aufforderung, in Paris und in London solle unverzüglich mit den unerläßlichen Nachforschungen begonnen werden. „News Chrontcle' schweigt

. ch London, 15. Juli. „News Ehronicle' beschäftigt sich mit den vor geblichen Aeußerungen eines Hohen deutschen Offiziers über die deutschen Absichten mit Spa nien nicht mehr und geht auch nicht auf die ge nauen Fragen der deutschen Presse ein, ob es sich nun um einen Bortrag oder um ein Doku ment handle, wer den Vortrag gehalten oder das Dokument verfaßt habe, wann der Dortrag gehalten worden sei und vor wem, und wo. und wie das Blatt in den Besitz des angeblichen Dokuments, bzw. des Wortlautes

des Vortrages gekommen sein soll. Schleppender Gang der Sandys-Affäre London, 15. Juki. Die Entwicklung der Affäre Sandys scheint eine neue Wendung zu nehmen, die den immer stärker geäußerten Unmut der englischen Oeffent- lichkeit über den langwierigen und verwickelten Verfolg dieser Angelegenheit nur noch steigern kann. Wie verlautet, soll sich nämlich jetzt her ausgestellt haben, daß es gar nicht das Militär gericht war. das den Abgeordneten Sandys auf gefordert hatte, vor ihm zur Aussage zu erscheinen

, sondern ganz allein der Chef des Ostkommandos, General Jronsid«. Es heißt jetzt, daß der ganze Fall zurück an den PrivilegiewAusschuß geben soll, um die Lage unter Berücksichtigung der neuen Feststellungen zu prüfen. „Ms Mt unvorhergMene Umstande etntteten, wird das tschechoslowakische Parlament zum 84. Juli zur Beratung deS Rationalktäten-Statuts einberufeu Simon über Gibraltar — Zwischenfall im Unterhaus. -London, 14. Just. Auf eine Anfrage im Unterhaus teilt« Don nerstag Schatzkanzler Simon

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Seite 1 von 6
Datum: 24.10.1937
Umfang: 6
man behaupten, daß es unsinnig such nur die mindeste Verantwortung Ita- Weben zu wollen. » italienischen Botschafter in Paris und Lon> ben Auftrag erhalten, der französischen und Wen Regierung offiziell mitzuteilen, daß hl der in Spanien kämpfenden italienischen »»gen rund 40.Y60 beträgt, wie..hereils..von »formazione. Diplomatica' mitgeteilt wurde. »Gegenteil behauptet, macht sich bewußter schuldig. ^ Berlin, 23. Oktober. L.N.B, wird aus London gemeldet: nächste Sitzung des Unterausschusses der Imnischung

, die >5her durch Unversöhnlichkeit und Polemik Zeichnet hatten, gewesen, den Extremismus gà und einen werktätigen Beitrag in der Menarbeit zu leisten. Vor allem Rußland zu, einen Beweis guten Willens und Glaubens zu geben. Dieser Beweis ist nicht usgeblieben, er wurde verächtlich abgelehnt. >e Unversöhnlichkeit ist die unweigerliche Än- ung einer ebensolchen Unversöhnlichkeit sei der Valencia-Regierung, an die r Ausschuß von London wenden soll. ^ ist nicht ohne Bedeutung, daß eben, Wäh ler

Sowjetvertreter in London seine Ableh- eines wesentlichen Punktes des britischen 5 — Zuerkennung der Kriegsrechte vor- 'e, General Miaja in Madrid die Ableh- eines weiteren wesentlichen Punktes des 'Planes ankündigte: die Rückziehung .^r freiwilligen. >st offensichtlich, daß die Umstürzler ihren 'lichen Kampfruf um einige Töne n, weil sie sehen, daß der militärische p> Schlacht um Schlacht verloren geht. Der Anbruch der gesamten »Asturienfront und ^raus folgende Erhöhung der Aktionsfreiheit 'Mischen

Schlagkraft der siegreichen natio- Alchen Truppen erbittert die europäischen en des Umsturzes und treibt die Moskauer dazu, sich Hals über Kopf in den Streit Ml und im Londoner Ausschuß die gewag- yandstreiche zu unternehmen. 'hatte gewünscht, daß sich die verantwort- ^wrungen in London zu diesem äußer- ' luich der Sowjets, das Schicksal des bri- und damit der europäischen Zu- 'arbeit zu bedrohen, nicht mit Stillschwei- .v halben Worten begnügt hätten: eben 'Merheit und Unentschlossenheit

, einen , ?Mrittenen Weg mutig weiter zu ver- à^unstigt das umstürzlerische Ränkespiel die ersehnten Ziele in immer weitere nur der Chronik halber gesagt. Die oi.^iWen finden Italien eher als Zuschauer „„.beteiligten. Italien hat seinen Teil d! ° dessen Wert bleibt bestehen und wird ist Gärungen der anderen Regierungen des « àwehr schaut Italien der Entwick ln ?-?àner- Streites ruhig zu und wartet ^ Standpunkt bleibt nach wie vor unver- il, - bereits in London wiederholt aus- ^.Mtgelegt wurde: entschlossen

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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
l>« liIMch. MWeWWniIt» Kowno, 13. Jänner. Der litauische Ministerpräsident und Finanz- minister Tubelis hat sich in Begleitung seiner Gat tin auf einige Wochen zur Kur nach Italien bege ben. Zu seiner Verabschiedung hatten sich in Kowno die Mitglieder der Regierung und des Diplomatischen Korps mit dem deutschen Gesand ten Dr. Zechlin als Doyen an der Spitze einge funden. Englands KontrMOn London. 13. Jänner. Die brtüscke Regierung hat ihren Vertretern in Roma, Berlin, Paris, Lissabon und Moskau

Tntscheidungen ergriffen werden müßten. Die bri tische Regierung habe sich damit nicht in die Be tätigungen des Nichteinmischungsausschusses ein mengen wollen, sondern leqlich die Aufgaben die ses Ausschusses ZU erleichtern und zu beschleunigen gesucht. Was wird Moskau antworten? London: Das ist der Prüfstein. London, 13. Jänner. Die Anweisung der britischen Regierung an ihre diplomatischen Vertreter in der Nichteinmischungs- frage wird von den meisten Londoner Blätter be grüßt. „Daily Telegraph' hält

in London als auch in Paris sei die Frage einer Seeblockade spanischer Häfen lebhaft erörtert worden. Die englischen Minister hätten jedoch befürchtet, daß eine derartige Maß nahme den Konflikt erweitern könnte, statt ihn zu begrenzen. „T imes' rühmt im Leitartikel die Schnellig keit, mit der die englische Regierung allein und auf eigene Verantwortung gehandelt habe. Die eng lische Regierung wolle so rasch wie möglich ein Abkommen erreichen, durch das die tatsächliche allgemeine und unparteiische

Staates un tragbarsei. Sollte der Bürgerkrieg, in Spanien durch Sowjetrußland aber verlängert werden, so müsse sich das britische Volk darüber klar werden, daß es zweifellos für England unerträglich sei. eine Herrschaft Moskaus in Madrid mit ansehen zu müssen. Malaga und Valencia von den Nationalen bombardiert London, 13. Jänner. Der gestrige Lust- und Seeangriff auf Malaga, der größte des ganzen Bürgerkrieges, durch den über 3V0 Bolschewisten getötet und mehrere tau send verwundet wurden

werden. Auch Eden hat in einer in London ge haltenen Rede eine Besserung der Krise festgestellt. Dabei schloh er wie folgt seine Ausführungen: „England unternimmt der zeit eine großzügige Wieder- aufrüstung. doch die» ist nicht unser Weg. Wir ziehen den ka- aonen die Bulter vor.' Leider ist es gerade der Butlermangel. der nur zu oft die Völker veranlaßt. Ka nonen herzustellen und sie mitunter auch zu benühen. Das sollte man beizeiten bedenken! Sie Ansprüche der Araber in PaWina Jerusalem, 13. Jänner

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