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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1936
Umfang: 6
und die auslän dischen Journalisten nach Venezia weitergereist. Heimkehr aus dem Mittelmeer London, 17. Juli. Die Reuter-Agentur veröffentlicht: Drei Kreuzer sind heute aus dem Mittelmeer zurückgekehrt. Verschiedene andere Schiffe werden aus dem Mittelmeer, wohin sie zu besonderer Dienstleistung beordert worden waren, am Mon tag eintreffen. Oer Dornenweg der Locarno-Konferenz London auf der Suche nach einem Kompromiß Zuerst VreieriBesprechungen, dann Fimferènferenz im September AslhMldWkn ohne Ende London

»! ^üfung der kirchlichen S » ernannt. Diese Kommis tehende Kommission euordnung in Abes ion hat ihre Arbei> P a r i s, 17. Juli. Die Havas-Agentur veröffentlicht: Die kompetenten Kreise glauben, daß die vor» bereitende Konferenz zwischen Frankreich, Groß britannien und Belgien am 23. Juli in London stattfindet. Sie wird wahrscheinlich zwei Tage dauern. Die Fünf-Mächte-Konferenz wird wahrscheinlich im September, aus jeden Fall aber vor der näch sten Tagung des Völkerbundes abgehalten wer

. „Wenn Frankreich und Belgien die Idee einer vorbereitenden Konferenz annehmen, die zur Aus arbeitung eines allgemeinen Programms führen könnte, das in einem zweiten Zeitpunkt unter der Teilnahme Italiens und Deutschlands zu besprechen wäre — schreibt der „Daily Telegraph', — dann könnte diese Konferenz in der nächsten Woche zu sammentreten. Doch sie würde nur von ganz kur zer Dauer sein und sich nur mit dem Projekt einer Tagesordnung und der Versendung der Einladun gen befassen. Man glaubt in London — schließt

der „Daily Telegraph', — daß eine neue Mächtegruppierung Platz greifen werde, wenn man sich nicht bemüht, sofort eine weitgehende Befriedung zu verwirk lichen.' , Verschiedene Pariser Korrespondenten bringen die Nachricht, daß heute vormittags zwischen Frankreich und England eine Einigung bezüglich der vorbereitenden Locarno-Konferenz erzielt worden fei. Diese soll für den 22. und 23. Juli nach London einberufen worden sein. Sie soll bloß informativer Natur fein, während die eigentliche Locarno-Konferenz

erst, im September und zwar vor der Tagung des Völkerbundes stattfinden wird. Es heißt auch, daß sich Blum und Delbos zur vorbereitenden Konferenz nach London begeben werden. Die rein informative Natur dieser Kon ferenz wird auch durch die Tatsache unterstrichen, daß Lord Halifax bei ihrem Beginn nach Berlin gesandt würde. Wie die Agence Havas aus gutunterrichteten Kreisen erfährt, ist der französische Standpunkt hinsichtlich der Locarno-Konferenz der, daß die Ziele der Brüsseler Konferenz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
Tarif. Le,r>gspreije: <Lorausve,a>?lt> Einzelnummer Z0 Cent. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano 5r«»ßas, 5«« 2 » XV Monatlich Vierteljatirlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlausende L. 7.- L. 20.- L. 3Z.- L. 7Z.— L. 163.— Annahme verpflichtet zur Zahlung. rch>s um àe«Gtimmuna in London luf der Suche «ach einer Kompromiß-Formel zur Rettung der sogenannten , Nichteinmischung' in Spanien igièni. ' ^pla, iKilt à'ptag' AU laÄge i» Heut^ >d z auc ZZ^trin d Teil àeich m.e duri

dieses Kapitels Sernehmen zwischen den Großmächten er se!. Es kann nicht . Wunder nehmen, ßland diese Verschiedenheit der Aus- ^u seinem Vorteil ausschrote. Standpunkt der realistischen Politik, heißt Äbschluß, wird die Haltung Englands und ichs in Roma als parteiisch aufgefaßt, d. gunsten der spanischen Bolschewisten und , wobei es dahingestellt bleibe, ob ge ungewollt. Nie Freiwilligen und London was die italienischen Freiwilligen be trifft» sind diese nicht von der Negic/ung geschickt worden, daher verfügt

angenommen werden kann und absolut zuverlässig erscheint, um den europäischen Frie den gegen die Provokationen der Bolschewisten zu schützen. Dieses neue System, erklärt man in Berlin, darf in keinem Falle eine Kompromiß-Lösung darstellen. Das nationale Spanien, schreibt der „West deutsche Beobachter', kämpft für die Freiheit des spanischen Volkes. Das ist der Angelpunkt des Problems, den London und Paris bisher außer Acht gelassen haben. Das ist die Wahrheit, die Frankreich und England als einzige

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1936
Umfang: 6
erklären, was wir denken, aber wir werden für die. .Regierung .stimmen, :dWD.wir.. Mllen nicht, daß die Volksfront ge fährdet werde.' Um die Haltung Italiens London, 2S. September. Der internationale Währungsmarkt verfolgt nach wie vor mit großer Aufmerksamkeit die hat- tung Italiens und die diesbezüglichen Ansichten in London sind sehr vorsichtig. In den Londoner Ainanzkreisen ist die Mei nung vorherrschend, daß die italienische Regie rung eine Politik des Zuwartens verfolgen

wird, wenn man auch in London zugibt, daß die Ent scheidung Deutschlands, die Mark nicht abzuwer ten, die Haltung Italiens beeinflussen könne. Mit Genugtuung nimmt man zur Kenntnis, daß die englisch-italienischen Verhandlungen zur Wiederaufnahme des Handelsverkehrs vorwärts schreiten und einen befriedigenden Abschluß er hoffen lassen. Die Quotierungen auf dem Londoner Markt für kleinere Aranc-Operationen für die Bedürf nisse der Touristen sind sehr verwirrt und bewe- gen sich zwischen Extremen, die von 76 bis 100 bei Franc

der französischen Regierung er weist sich als eine Notwendigkeit und ist wesent liche Voraussetzung für die volle Wahrung un serer wirtschaftlichen Stellung. Der italienische Kolonialminister sprach sich für eine lückenlose und loyale Zusammenarbeit mit unseren Kolonialbehörden aus. Schließung des Konsulats in Gore durch die englische Regierung angeordnet London, 29. September. Die englische Regierung hat die Schließung ihres Konsulats in Gore, in Westabessinien. an geordnet. Der Konsul und sein Gefolge

. Litwinow spiele zwei Karten aus. Sein Triumph müßte Europa in den Abgrund reißen. Ein harmonisch systema tisiertes Zentral- und Donaueuropa bilde das sicherste Bollwerk gegen die bolschewistische Zer störungspolitik. Kursgewinn der Bank von England London, 29. September Einen Kursgewinn in der Höhe von 160 Millio nen Pfund hat als Folge der französischen Ab wertung die Bank von England erzielt. Dieser un geheure Gewinn entsteht dadurch, daß der Gold vorrat der Bank von England in der Höhe von 247.6

kehrs und der Kontingentierungsmaßnahmen im internationalen Handelsverkehr abzuschaffen. Ministerpräsident Blum, der seinen Plan selbst nach Genf zu gehen, nicht aufgegeben hat, wird seinen Antrag , wahrscheinlich Ende der Woche von der Tribüne der Völkerbundversammlung aus be gründen. London ist noch skeptisch London, 29. September. Nachdem sich die erste Begeisterung über die neue „wirtschaftliche Entente der drei demokra tischen Großmächte' etwas gelegt hat, macht sich jetzt in London

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Seite 1 von 8
Datum: 28.05.1939
Umfang: 8
lichen Reichtümer zu bringen verpflichtet waren. London. 27. Mai. In der englischen Presse macht sich immer mehr das an Rußland gerichtete „Komm mit mir!' breit, «ämtliche Blät ter überschlagen sich sasi mit der Beweis führung, daß die neuen britischen Vor schläge eine Zustimmung zu den sowjeti schen Forderungen bedeuten und schwel gen in rosigstem Optimismus. Die gleiche Kriecherei findet Anwendung bezüglich der Einladung an Woroschilaw, daß er ja zu den englischen Manövern, die im August

Reaktionen leben- Londons Werben um Lissabon Eine jahrhundertealte, beinahe legen däre Allianz bindet Lissabon an London; schon Nelson und Wellington durften auf portugiesische Unterstützung zählen, und auch heute fehlt es nicht an Kundgebun gen der portugiesischen Bündnistreue. Das Verhältnis zwischen dem kleinen Staat mit dem großen Kolonialreich, der aus die Zusammenarbeit mit der briti schen Flotte nicht verzichten möchte, und England, das seinerseits die unauffällige Konkrolle über die Tejo-Mündung

umschriebenen portugiesischen Interessen bei der Art, wie London das Bündnis interpretiert, zu kurz kommen könnten. Die erste Enttäuschung, die auch heute noch fühlbar nachwirkt, hat England Por tugal während des spanischen Bürger krieges bereitet. Auch ohne das Attentat auf den Ministerpräsidenten Salazar, das glücklicherweise fehlschlug, und ohne die rasch aufgedeckte kommunistische Ver schwörung in der portugiesischen Flotte hätte man in Lissabon gewußt, daß das Ziel der spanischen Volksfront eine ibe

Intrigen gegen Franco span nen. Portugal hat diese Leition nicht ver gessen. Als London es dann mit der Anerkennung Nationalspaniens eilig hatte, genoß man in Portugal das er bauliche Schauspiel des britischen Wer bens um den einstigen „Rebellen' Franco mit verständlicher Genugtuung, machte sich dabei aber auch Gedanken über die Grundsatzfestigkeit der englischen Politik. Und als die Nachricht vo;n Fall Madrids einlangte, konnten die britischen Beob achter nach London berichten, daß bei den nächtlichen

Volkskundgebungen vor dem „Haus von Spanien' in Lissabon die Menge durch Hochrufe aus Salazar und Franco, und im gleichen Atemzug auf Mussolini und Hitler, die Zugehörig keit des neuen Portugal zum neuen Europa zum Ausdruck brachte. Vielleicht beginnt man in London jetzt allmählich, sich mit dem Gedanken vertraut zu ma chen, daß Portugal einen eigenen Wil len hat. Dreizehn Jahre besteht der „Estado novo', der neue Staat Salazars, und langsam gerät das alte Portugal in Vergessenheit, die Operettenrepublik

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Seite 1 von 8
Datum: 20.10.1935
Umfang: 8
werden. Die Ver sicherungen Lavals haben in London große Ge nugtuung hervorgerufen.. Jedes Mißverständnis ist nun beseitigt. Man glaubt zu wissen, daß ein Teil der Antwort Lavals der Rechtfertigung der französischen Außenpolitik bezüglich des italienisch- aethiopischen Konflikts bis jetzt gewidmet ist. Man hofft auch, daß die italienisch-britische Lage in folge der Unterredungen des Botschafters Drum mond mit Mussolini weniger gespannt sein wird. Ein langes Telegramm Drummonds über diese Besprechungen

ist in London eingetroffen und ein englisch-italienisches Comuniquee wird im Laufe des Abends in London und in Roma veröffent licht werden. Man glaubt, daß es sich darauf be schränken wird, die Besserung der italienisch-bri tischen Beziehungen infolge der Klärung der Miß verständnisse zu unterstreichen. Obwohl das italienisch-britische Comuniquee die Frage der Reduzierung der britischen Flotte im Mittelmeer nicht berührt, besteht doch die Mög lichkeit. daß Großbritannien infolge der Besse rung

der englischen Mittel meerflotte bei eventuellen Angriffen von italieni scher Seite mitgeteilt. Die französische Antwort dürfte jedes Mißverständnis zwischen London und Paris beseitigen. In autorisierten Kreisen erklärt man, daß die angeblichen Mißverständnisse zwi schen den beiden Regierungen sich vielmehr in gewissen von der Presse der beiden Länder ange stellten Vermutungen als in Wirklichkeit geäußert haben. Frankreich ist entschlossen, wie alle Mitglieder des Völkerbundes, die Verpflichtungen

abgeschlossen worden sein soll. Die Nachricht von der Mobilisierung von rund 19 Jahrgängen ist gleichfalls erlogen. Es wurden bloß drei Battaillone Reservisten zu den Waffen übungen an Stelle von drei beurlaubten Battai- lonen einberufen. An Kapstadt bis Kairo Afrika und der abessinische Krieg. London, Mitte Oktober. Zwei Staaten haben sich mit auffallendem Eifer beeilt, sich der Embargo-Initiative Englands gegen Italien anzuschließen, die Südafrikanische Union und Ägypten. Beide sind, wenn auch in verschie

denen Graden, von Großbritannien abhängig. Beide handeln aus durchaus verschiedenen Beweg gründen — lind trotzdem sind beide diese Beweg» gründe der Zentralgewalt in London in gleicher, Weise unsympathisch; ja, sie erscheinen ihr soga»? beunruhigend und bedrohlich. Die Südafrikanische Union hat ihre Teilnahme, an der Durchführung des Embargo und der even-^ tuellen Blockade von einer Bedingung rein innen politischer Natur abhängig gemacht. Sie hat von^' London eine formelle Erklärung erbeten

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Seite 1 von 6
Datum: 09.10.1937
Umfang: 6
ViertellShrNch Halbjährlich Jährlich Ausland sährl. Fortlausende L. 7.- L. 20.-. L. SS.— L. ?S.-> L. l6Z.— Annahm« verpflichtet ?ur Zahlung. - à«r ìl»»yeà»»là Roma, 8. Oktober, s der französischen und englischen Presse »e Ungeduld, mit welcher London und r.„! die italienische Antwort warten à- I Giornale d'Italia' — ist vollkommen fertigt. Wenn die britische und die fran- IRegierung Tage darauf verwenden, um 1,,,, nehmen, ihre Meinung auszutauschen, drte zu stilisieren und ihre Note gemein- s formulieren

, so ist es nur selbstverständ- V die italienische Regierung es ihrerseits oendig erachtet, das Ergebnis der Ber ing der anderen mit Ruhe und Ueber au prüfen und diesbezüglich mit der deut- leichsregierung Fühlung zu nehmen, die«- tauch von den anderen ungerechtfertigter vergessen das volle Rechk hat, zu Pro ton europäischer Tragweite hinzugezogen ven, und die normale Funktion der Achse Mrlin zu erweisen. leuropäische Zusammenarbeit, von der die lvon Paris und London so voll sind, ist W in dem Sinne zu verstehen

, daß ge- Mchte sich auf die bedingungslose Annahme j, anderen Mächten formulierten und von »n Noten bereits besiegelten Vorschläge be- tn müssen. Sie ist vielmehr dahin zu ver- ldaß jedes Land seine Meinung geltend l und sein Wort frei heraussagen kann, Inn in der endgültigen Formulierung der Imrung in Rechnung gezogen werden muß. Illngeduld in London und Paris erscheint weniger gerechtfertigt, wenn man sich die hle der Freiwilligenfrage vergegenwärtigt, läge der Rückziehung der Freiwilligen Ivon Italien

bereits in der ersten Fühlung- tdes Ministers Ciano mit den Regierungen ìris und London und im Laufe der For- M der Nichteinmischungspolitik aufge- I, von eben diesen Regierungen jedoch stets geschoben, trotzdem von italienischer Seite ndoner Nichteinmischungsausschuß immer !damlif zurückgegriffen wurde., Wien durch fernen Vertreter Graf- Grandi ànzenon SèptembSr die FreiwMgen- Iieusrdings vor dem Londoner Ausschuß ^ und auf die zahlreichen Sowjetoffiziere die von der Moskauer Regierung

zur ng der roten Brigaden ausländischer llliger nach Spanien entsaiM wurden, er- fder Präsident des Ausschusses, Lord Ply- vor der Vollversammlung, daß diese Ent- ü von Freiwilligen nicht im Widerspruch Kichteinmischungsvertrag sei und man darum Mgiernng von Moskau nicht tadeln könne. M also London und Paris sich ungeduldig ! über die angebliche Verzögerung der ita- hen Antwort um Stunden oder Tage, so Iman in Roma viel eher Grund zur Gereizt- Ilmiber, daß London und Paris die von der Wien Regierung bereits

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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1937
Umfang: 8
und italieni schen Regierung vom internationalen Kontroll system erklärt „Tribuna' u. a., die Torpedos der Bolschewisten hätten ihr wahres Ziel, das nicht in spanischen Gewässern, sondern in London lag, getroffen. Der französisch-englische Vorschlag einer Untersuchung sei beleidigend für Deutschland und unannehmbar, und er stehe überdies im Wider spruch zum Wesen des Kontrollausschusses, wo jeder bei dem anderen ein Mindestmaß von gu tem Glauben voraussetzen müsse. Das Blatt weist unter Betonung

des deutschen Friedenswillens daraus hin, daß sich Berlin mit einer Demonstration begnügt habe. „Wäre Deutschland von anderen Gefühlen beseevt gewe sen, so hätte es den Anschlag in ganz anderer Weise beantwortet.' Die „Tribuna' stellt ab schließend fest, daß man in London den Zwischen fall ganz einfach „begraben' wollte. Auch „Lavoro Fascista' hebt u. a. hervor, daß die Haltung Deutschlands, unnachgiebig in dem Schutz seiner Ehre und der Sicherheit seiner Schiffe, bis zur äußersten Grenze des Möglichen

und von Valencia oft genug überhaupt nicht beant wortet werden. Diese elementaren Wahrheiten müßten endlich von London und Paris ein für allemal verstan den werden. Es sei daher auch vollkommen sinnlos, wenn heute englische und französische Zeitungen die Verantwortlichkeiten verschieben wollten, die völ lig klar lägen. ^ Die Eindrücke der französisch-englischen Presse kommentierend die von einer Entspannung spricht, heben die Berliner Blätter hervor, daß der end gültige Austritt Deutschlands und Italiens

aus der internationalen Kontrolle ein schweres Miß trauensvotum gegen den Geist und die Methoden der Nichteinmischungspolitik, wie sie bis jetzt .in London aufgefaßt worden ist, darstellt. Die westliche Welt, schreibt das „Berliner Tageblatt', würde besser daran tun, von die- mischung mehr. Umso besser! Es gibt nur mehr die offiziellen Entscheidungen Italiens und Deutschlands, in Spanien einzugreifen. Um nicht die Nichteinmischung durchzusetzen, verbleibt nichts anderes, als daß Frankreich und England normale

kein ständiger Unruhenherd werden. londoner Kommentare London, 24. Juni. Die offizielle Haltung in London zu den letzten Entwicklungen, die sich aus dem „Leipzig-Zwi schenfall ergeben haben, ist sehr vorsichtig. Man hält sich zurück mit Meinungsäußerungen. Die heutigen Morgenblätter betonen das. Die „M o r- ningpost' erklärt, daß gestern in London deutschen Regierung geherrscht habe, die praktisch ihre Aktion auf das Ausscheiden aus der See kontrolle begrenzt. Der Kontrollplan

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Seite 2 von 8
Datum: 05.09.1935
Umfang: 8
, daß die Sklaverei nicht nur geduldet, sondern als notwendige Einrichtung in einem so ausgedehnten Lande zu betrachten fei. Lady Simon berichtet von den 16 großen Razzien, die im Jahre 1928 auf englischem Gebiet unter nommen wurden und wobei neben 16.666 Stück Vieh Hunderte von Sklaven geraubt wurden. Die Zahl der abessinischen Sklaven beträgt 2 Millionen auf 16 Millionen Einwohner. Von den englischen Autoren sind ferner zu nennen: Enry Darley, dessen Buch „Slaves an Ivory' 1926 in London veröffentlicht wurde

Würde teil hat, dann würde Frankreich, so fürchtbar der Gedanke auch sein möge, entschlossen das Schwert ziehen. Niemals aber werde sich Frankreich zu einem solchen. Schritt hergeben, wenn es sich um Völker schaften handelt, bei denen noch die Sklaverei herrscht. . Der Erdölkampf geht weiter London, 4. September „Havas' berichtet aus London: Das von Rickett eingeleitete Unternehmen scheint viel weiter ver zweigt zu sein, als man anfänglich anzunehmen geneigt war. In gewissen politisch verantwortli chen

2V Jahren mit Petroleumfragen. weniger als einer Million Dollar erhält. Als Si cherheit für diese Anleihe erklärt sich die.abessinische Negierung bereit, eine 56jährige Konzession für die Gewinnung von Gold, Platin, Öl und sonstigen Bodenschätzen in Gebieten zu gewähren. Der Brief soll folgenden Wortlaut haben: „Auf Grund unserer heutigen Unterhaltung', schreibt Dr. Martin, der abessinische Minister in London an Herrn Cherlok, „bestätige ich hiermit das mit Ihnen getroffene Abkommen: Daß für eine Zeit

von London. Weitere Truppenverschiebungen in Aethiopien. ' , Paris,-'4. SeptemberP, Die „Havas'-Agentür berichtet aus Addis, Abe ba: Heute morgens sind hier-1606 Mann mit der Eisenbahn gegen die Grenzzone abgefahren. Es wurde verlautet, daß durch diese Abteilungen, die im Grenzgebiet von Ualual unter dem Komman do Dedschösmatsch Apte Miael dislozierten Heeres kontingente eine weitere Verstärkung erfahren söllen. Im ganzen befindet sich somit bei Ualual ein Armeekorps, bestehend aus rund 10.660 Mann

', erzählte! Laughton hinterher, „als matt mir die Original. Zeichnungen mit einer vollständigen Beschreibung vorwies. .Die Uniformen wären genau beschrieben! die Exaktheit giNg soweit, daß der letzte Knopf ge^ nau angegeben war. Laughton erteilte, sofort den! Auftrag, die ganze Ausstattung des Kapitäns bis! ins letzte Stück noch einmal, anzufertigen, und er! will sie dann von London nach Hollywood mitneh-! men, wo er der Kostümabteilung der Filmgesell-! schaft jedenfalls ein gutes Stück Arbeit ersparen

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Seite 1 von 10
Datum: 24.06.1934
Umfang: 10
abgegangen und hat sehr reges Interesse für die Veranstaltung gezeigt. Die Besichtigung währte zirka eine Stunde. Eim Mahnung des Duce Große Weltprobleme im MttelpuMe des Interesses Roma, 23. Juni. Die Besprechungen über die Seerüstungen, die Sektionen, die sich mit professionellem, Unterricht ^ ^ Äe,precyungen uver o.e Äeeru,lungcn o.e befassen, sowie zahlreiche weitere Sektionen, deren m London begonnen worden sind, haben die às- , Tätigkeit sich auf die verschiedensten Gebiete er streckt. Besondere

die Fürsorgetätigkeit des Dopolavoro-Neichs- werks. Im Jahre 1933 waren insgesamt 1.360.000 Mitglieder gegen Unfälle versichert! die Zahl der Unfälle belief sich ans 607. merksamkeir auf die Lage im Fernen Orient ge lenkt. Die Fragen, an denen die Verhandlungen von London zum Scheitern gelangen könnten, sind, wie es scheint, verschiedener Art. » Vor allem anderen die Stellung, die Japan er reicht hat. Japan hat verschiedene Male erklärt, daß es nicht geneigt sei, eine Stellung, die jener der Vereinigten'Staaten

. Eine Politische Teilung, welche die sogenannte technische und stra tegische, die durch den Vertrag von London ge heiligt ist, sanktionieren würde. Wie bànt, bestimmt der Vertrag von Wa- Vorherrschast in den Gewässern des amerikanischen shington Verhältnis der Tonnage der Linien- Kontinents. Japan hat die Kontrolle der Meere schisse und Ader Flugzeugmutterschisse: 5 für die Vereinigte- Staaten und England, 3 sür Japan. Mit dem ^>ètrag von London wurden die Aus- teilungskois^ienten für die Wasserverdrängung

der leichter Flotte und der Unterseeboote sestgelegt. Kreuzer mt^Känonen von' über 155 Millimeter: Englan! à.1, Vereinigte Staaten 5, Japan 3. Kreuzer mtj Kanonen von 155 Millimeter oder weniger ^England 6.7, Vereinigte Staaten 5, Japan!.b. TorpedojciSr: Egland 5, Vereinigte Staaten 5, Japan >A. terseàole: England 5, Vereinigte Staaten 5, Unterseeb Japan H Aus Enmd der genannten Verträge wurden die Weltmeer-à drei Einflnßsphären geteilt, die unter der Koniiqlle von London, Washington nnd Tokio stehen

. Z Nach ter Konserenz von London behielt England die Vorlèschast über die Meere von Gibraltar, Suez, A.'gu, Ceylon, die sich bis Singapur er- b>i Die N einigten Staaten haben die unbedingte Engl. Rote Ms das deutsche TranssermratmlU Berlin, 23. Juni. > ' Die ernste englische Antwort aus' die deutsche Nöte, mit welcher'die Aushebung der Transfer in ausländischen Valuten sür den Dienst der Dawes- und Aounganleihe angekündigt wurde, hat in der deutschen Presse einen starken Widerhall gesunden

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Seite 2 von 16
Datum: 06.02.1937
Umfang: 16
durch geheime Banden. London, 5. Februar. Nachrichten aus Moskau besagen, daß der Kamps zwischen Stalin und Woroschilow nach der von Stalin veranlaßtcn Verhaftung von 22 Stabsoffizieren einen heftigen Charakter an genommen hat. Auch wird berichtet, daß ge heime Banden Fabriken sowie auch staatliche Gebäude anzünden, um gegen die kürzlich«» Hinrichtungen zu protestieren. Mittwoch seien in Moskau 150 Brände ausgebrochen. In Lenin grad mußte die Feneru^hr Brände löschen, die in den Munitionsfabriken

ausgebrochen waren. Bei einer Explosion, die fich in der Metrometer- Fabrik in Repikluse ereignete, sollen viele Leute getötet und großer Sachschaden verursacht worden sein, Hoare über Englands Attfrnstnng London, 5. Februar. Freitag abends hielt Marineminister Hoare in der Handelskammer in Bradford eine Rede, in der er u. a. sagte, daß England im Grunde ge nommen daran ist. seine Kriegsmarine von Grund auf neu zu erbauen und dast die aus wärtigen Nationen fich über die britische Auf rüstung

und daß Italien ein Verbot derselben als Gegenleistung für den Beitritt zum Mon treux-Abkommen fordern werde. Der Wider stand der Türkei, sich von Frankreich in das französisch-sowjetische Freundschaftsfystem ein spannen zu lassen, werde nunmehr noch stär ker werden. Italiens FrledenSarvelt London, 6. Februar In England betrachtet man das Ergebnis der Mailänder Begegnung als einen weite ren Schritt zur Klärung der Mittelmeerfrage und als einen bemerkenswerten Beitrag zur Erhaltung des politischen

Gleichgewichtes, der in London die ^'finunq auf Isolierung des spanischen Krieges verstärkt. Das Friedens werk der italienischen Außenpolitik sei anzu erkennen. Es werde nicht mehr schwer fallen, die Türkei hinsichtlich der Befestigung der Insel Leros zu beruhigen. Auch wird die Möglichkeit eines nicht allzuferne liegenden Abschlusses eines italienischen Wirtschafts abkommens mit Jugoslawien erörtert. Die Wiederbefreundung Italiens mit der Türkei sei insbesonderg mit Hinsicht auf die spanische Frage

sehr zu schätzen, da die Türkei als eine nunmehr mit Italien und England befreun dete Macht mittels der in ihrer Macht liegen den Sperrung der Dardanellen-Durchfabrt die Versorgung Kataloniens mit Kriegs material verhindern könnten Gerücht über demnachstige Eröffnung von Westpalt- und Kolonialoerhandlunge» in London. London. 8. Februar. In den politischen Kreisen vernimmt man, daß der deutsche Londoner Botschafter v. Ribben» trop binnen kurzem mit der britischen Regierung Berhandlungen über die Rückgabe

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Seite 2 von 6
Datum: 24.04.1939
Umfang: 6
Gafencn in London London, 2t. April. Ter rumänische Außenminister Gafencn ist auf dem Victoria-Baknhof in London eingctrosfcn. Die Strecke von Folkestone bis London legte er in Begleitung des rumänischen Londoner Ge sandten Tilea zurück, der ibm bis zum Landungs platz entgegengcfahren war. Bei der Ankunft in London wurde Eafencu auf dem Bahnhof von Lord Halifax sowie vom polnischen und vom türkischen Botschafter. ferner vom Personal der rumänischen und vom Personal der griechischen

Gesandtschaft begrüßt. Die Besprechungen des Herrn Gafencn mit Chamberlain und Halifax werden Montag beginnen. Britische Armeereform London. 22. April. Das Kriegsministcrium gibt zwei einschnei dende Armeereformen bekannt. Di« erste steht eine Verkürzung der Dienstzeit für die reguläre Armee in den überseeischen Gebieten von sechs auf vier Jahre vor. die zweite regelt und er leichtert den Eintritt- der Reservisten in die Armee. Weiter wird den Reservisten Gelegenheit ge geben. 12 oder 21 Jahre zu dienen

. Koloniale Vorkehrungen London. 22 Avril. Reuter meldet aus Daressalam (Deutsck- Ostafrika). daß in amtlichen falTo britilck>en) Kreisen ..ausgedehnte Vorsichtsmaßnahmen' zwecks Sicherstellung der ..strateaisiben Punkte' dieser ehemals deutschen Kolonie ergriffen wür den und daß diese Maßnahmen bereits Ende dieser Woche sertiaaestellt sein würden. Sämt liche Kraftwerke. Fernsprechämter usw. hatten Sonderwachen erhalten. Außerdem habe die so genannte Sondervolizei den Befehl erkalten, stch bereit

zu halten. Englisches Gold nach Amerika London. 22. Avril. Die Goldtransporte nach den Vereinigten Staaten haben immer noch kein Ende aefu-^en. Am Freitag verließen die beiden Schiffe ..Man hattan' und ..Chamnlain' mit Gold im Worte von insgesamt 1214 Millionen Pfund Sterling an Bord den Hafen von Southampton in Rich tung Rcnpork. Französische Rüstung sstener Daris. 22. Avril. Der französische Ministerrat bat am Frettaa- nachmittaa dem Staatsvrästdenten die Serie von wirschaktlichen Notverordnungen

ausaewanderten Tschechen und Slowaken er klärte stch der ehemalige tschechisch-slowakische Vräsidcnt Dr. Denesch bereit, den Vorsitz der Bewegung des „Tschecho-Slowakischen National rats' zu übernehmen. Dr. Benesch aab bekannt, daß er beabsichtige, ein tschecho-slowakisches Direk torium einzusetzcn, das die oberste Leitung der Bewegung innehnben soll. Dieser Plan soll durchgcfllhrt werden, nachdem die Zustimmung von Jan Mcisaryk, früher tschccho-slowakischer Gesandter in London. Osiisky. früher Gesandter

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Seite 1 von 6
Datum: 02.06.1937
Umfang: 6
der italienische Protest so-viel genützt hatte? Nein. Es mußte eine sofortige Vergeltungsmaßnahme ergreifen. Und Italien, dem in London keine Genugtuung geleistet worden war, mußte ebenfalls tun, was es getan hat: sich vom Ausschuß zurückziehen. Die Verantwortlichkeit für den Lauf der Er eignisse ist festgestellt. Vor allem sind die Regie rungen von Frankreich und Rußland verantwort lich, weil sie sich in dm spanischen Bürgerkrieg eingemischt und die Roten auch nach ausdrücklich übernommer Verpflichtung

. Telegramme aus London und Paris zeigen eine beträchtliche Nervosität an: es ist das unruhige Gewissen. Die übernommenen Verantwortlichkei ten beginnen schwer zu lasten. Da wir im Recht sind, können wir ruhig zu warten. Die Achse,Roma—Berlin hat ihre neue und endgültige Kollaudierung erfahren. Ein Beweis dafür ist, daß man weder in Roma noch in Berlin Komplikationen sucht. Und daß der Besuch des Generalfeldmarschalls v. Blom berg morgen planmäßig stattfinden wird. schiff „Deutschland' von spanischen

, keine Uebergriffe zu dul- kommt. Die Note des Deutschen Reiches an »» Londoner Ausschuß stelle die sogenannten eu- Mschen Demokratien vor eine sehr schwere Al» Dative. » das D. N. B. meldet aus London: Die britische spricht tiefes Bedauern über den Angriff ' d>e „Deutschland' aus und vermerkt die Er» tung der deutschen Regierung mit Genugtuung: stricht auch die Hoffnung aus, Deutschland und °l>en mögen bald wieder ihren Platz im Nicht» mischungs-Komitee einnehmen. Nach den ,,Ti» i. soll eine der britischerseits

', die Verantwortlichkeit für die Ereignisse falle auf Valencia zurück. Dieser Eindruck sei all gemein. Bern, 1. Juni Die „Neue Zürcher Zeitung' bemerkt in ihrem den spanischen Ereignissen gewidmeten Leitartikel, daß sogar in Paris und London zugegeben werden muß, daß die Bombardierung der „Deutschland' ein gefährliches Spiel der Roten anzeigt, und man könne es vollauf einsehen, daß Deutschland darauf bedacht ist, sein Prestige zu wahren. » Prag, 1. Juni Die gesamte Presse befaßt sich eingehend

- nischen Bomber von der in Ruhe liegenden ^Deutschland angegriffen worden seien, an die Spitze stellte, berichtigt sich heute das Blatt in ei- uem langen Leitartikel. In diesem heißt es: „Das gute Werk des Nichteinmischungsausschus- . - ^ hat einen ernsten Rückschlag erlitten. Ani hervorgerufen. Die Zeitungen empfehlen Sonnabend abends wurde das deutsche Panzer Paris, 1. Juni Die Havas-Agentur meldet aus London: In den englischen diplomatischen Kreisen hofft man, daß mit der Bombardierung von Almeria

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.11.1933
Umfang: 4
das Doppelte, Todesanzeigen und Dank sagungen L. 0,50 Finanz L. 1.—. Red. Not. L. IM klein« Anzeigen eigener Tarif. Slnzeigensteuern eigens, Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer Lll Ten?, Monatlich L, S Z0 Vierteljährlich L. i4.-> Halbjährlich Jährlich L 27,— L 52,— SV Zum Alihol. monatl. L. 5 Ausland jährlich L, i>il1 V. ie Abrüstung Verhandlungsbereitschaft auch in Berlin London, 16. November. Die Reuter meldet, daß die englische Negierung in ihrer gestrigen Sitzung sich einstimmig dafür

ausgesprochen habe, daß als nächstes Ziel eine Annäherung des deutschen und französischen Standpunktes anzustreben sei, als Vorspiel zu einer allgemeinen Abrüstungskonvention. Es könne mit Grund angenommen werden, daß die deutsche Regierung aus diplomatischem Wege neue Versicherungen ihres Friedenswillens aus dem Prinzip der Gleichberechtigung gegeben habe. Noch ein Versuch zur Rettung der AS rlistungskonserenz ! Sir Simon und Eden kommen nach Genf ! London, 16. November. Der Außenminister Sir John Simon

der Arbeiten der Abrüstungskonferenz zur Ver fügung gestellt. Der Präsident empfing die Relatoren Lang und Moresco, die ihn über die Bedingungen in formierten, unter denen sie ihre Arbeiten auf nehmen könnten. Das Komitee des Präsidiums der Abrüstungs konferenz hat beschlossen, daß grundsätzlich alle Entscheidungen der permanenten Abrüftungs- kommission mit einer Zweidrittel-Mehrheit zu treffen feien. London gebilligt. Beide Regierungen seien sich jedenfalls in dem einen Punkt einig, keine Fort führung

der Verhandlungen ohne Deutschland zu billigen und machen alle Anstrengungen, um das Reich wieder nach Genf zurückzuführen, oder aber auch außerhalb der Genfer Atmosphäre die Füh lungnahme wieder aufzunehmen. was von MW SM« in Berli» Berlin, 16. November. Die letzten Nachrichten aus London lassen er kennen, daß eine Aktion demnächst in Gang ge setzt werden wird, um Deutschland wieder auf den Boden internationaler Verhandlungen zu rückzuführen. Diese Aktion würde gemeinsam von England und einer anderen Großmacht

durchgeführt werden. Das „Berliner Tageblatt' schreibt u. a. hiezu, daß Macdonald die Abrüstungskonferenz vor einem vollkommenen Scheitern retten wolle. Die Situation in Genf sei schwierig. Die Drohung Henderfons, sein Mandat niederzulegen, habe in London äußerst überrascht. Wenn selbst Hender- son, der unverbesserliche Optimist, nicht mehr den rettenden Silberstreifen am Horizont erblicke und seine Entmutigung nicht verberge, so sei das wahrlich ein Anzeichen, daß oie gegenwärtige Situation in Genf völlig

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 21.09.1935
Umfang: 12
der Kirche dem Nationalsctzialis- mus missliebig sei. Bor der Entscheidung Hente Ministerrat Rom. 21. September. wie bereits mikgeteilt. versammelt sich heute um 10 Uhr vormittags im Palazzo viminale unter dem Vorsitz des Regierungschefs wieder der INinisterrak. Die Vorschläge des Fünfer-Ausschusses. London, 20. Sept. Die Vorschläge des Fünfer-Ausschusses find amtlich noch nicht verlautbart worden, es wurde jedoch in den englischen Zeitungen der Bericht des Fünfer-Ausschusses oder genauer gesagt

die Anregungen des Genfer Fün fer-Ausschusses von der abessinischen Regierung als grundsätzlich annehmbar befunden werden, mit Ausnahme eines Punktes jedoch, zu dem seitens Aethropiens noch Aufklärungen gewünscht werden. Es handelt sich um die Frage, ob Ita lien unter Ausschluss der anderen Länder er mächtigt würde, sich mit der Entwicklung gewisser Zweige der abessinischen Wirtschaft zu befassen. Dies würde, so heisst es, von Abessi nien nicht angenommen werden. Ministerrat in London Genf, 20. Sept

. „Journal de Geneve' meldet aus London, dass das englische Kabinett wahrscheinlich am Diens tag oder Mittwoch zusammentre^en wird, um die Lage im italienisch-abessinischen Konflikt so wie aller Wahrscheinlichkeit nach auch das Pro gramm des Kongresses der Konservativen zu prüfen, der im Hinblick auf die kommenden Wahlen am 4. November beginnen wird. Sollten unvorhergesehene Schwierigkeiten auffteten, so werden sich die Mitglieder des ministeriellen Ausschusses für Verteidigung glaublich vor dem genanten

Präsident Roosevelt sich um den Gang der europäischen Ereignisse inter essiert. Englische Flottenbewegung London. 19. SeptemLer. Das Reuterbüro meldet außer den in Gibraltar eingelaufenen Schiffen noch folgende Bewegung englischer Kriegsschiffe: Alexandrien: 1 Panzerschiff und 4 Minensucher neu ein- gelaufen. — Im Hafen seit 7. September: 24 Kriegsschiffe. — Aden: 2 Kreuzer. 6 Zer störer, 2 Korvetten, 1 Minenleger. — Haifa: 5 Kreuzer, 2 Unterseeboote. — Port Satd: 1 Panzerschiff, 1 Kreuzer

und 1 Zerstörer. — Singapur: 1 Flugzeugmutterschiff und 2 Zer störer. Gibraltar Gibraltar, 19. Sept. Offiziell wird mitgeteilt, dass es in gewissen Fällen vielleicht notwendig fein wird, samtllche Lichter in Gibraltar zu verloschen. Keine Bedrohung Aegyptens London, 20. Sept. Ein Reuter-Telegramm aus Kairo meldet, dass die leitenden Kreise Aegyptens die in Lybien getroffenen italienischen Massnahmen in keiner Weise als eine Bedrohung Aegyptens betrachten, sondern als normale Vorsichtsmaßregeln. Eine kleine

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.04.1932
Umfang: 6
und dauernden Friedens zwischen Deutschland und Frankreich verlangt. » Er erklärt, daß P o i n c a r e und seine Nachfolger durch j ihre engstirnige Politik das deutsche Volk zur Verzweiflung ^ getrieben und so das Wachstum der Hitlerbewegung in Deutschland hervorgerufen haben. Das deutsche und das französische Volk müßten sich über die Köpfe ihrer Regierungen hinweg durch eine Volks- abstimmung für die allgemeine Abrüstung und die Revision der Verträge entscheiden. Macdonald reist nach Genf. London

Kankonalrat. KB. Zürich, 19. April. Die Neuwahlen zum Züricher Kantonalrat erbrachten für die 220 Sitze folgendes Er gebnis: 49 Bauern (wie bisher), 16 Christlichsoziale (12), 26 Demokraten (25), 5 Evangelische (4), 41 Freisinnige (39), 6 Kommunisten (6), 77 Sozialdemokraten (85). Kreuzer fälschte seit dem Fahre 1815. KB. London, 19. April. Die betrügerischen und fiktiven Transaktionen von Kreuger & Toll, durch die seit Jah ren die Zeichner von Aktien und Obligationen betrogen wur den, erstrecken

sind mehrereAnschläge dieser Art gegen französische Luxuszüge verübt worden, doch wurde niemals jemand verletzt. Versteigerung auf dem Schloß des Herzogs vor Durham. Millionenangebote für Kunstschätze. TU. London, 19. April. Kunstkenner und Käufer aus der ganzen Welt und eine schaulustige Menge von rund 3000 Köp fen hatten sich am Montag im großen Rittersaal des altehr würdigen Schlosses des Herzogs von D u r h a m in der Nähe von Chester le Street versammelt, um der Versteigerung von Kunstgegenständen

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 09.01.1936
Umfang: 6
. Mini- st.« Eiano wird voraussichtlich ln wenigen Tagen! die Klinik verlassen können. Die Wolle aus Milch , London,'8. JäMer., Unter dem über .die .ganze Sötte läufenden Titel „Wenn Italien dies gelingt, dann ver ursachen die Sanktionen , nur, Zettverlust' ver öffentlicht , der' '^i^teHHa^chalcka^^sthWm »Me in Jtgsien im GefolgL oeS'KampstSMeaen die EdNktjvttest- äu's'Milch 'tzrzeumö. syiithetiiche Wolle hat die englischen Sachverständigen Ist Ek- ^ '■ iM ' staunen gesetzt.'Jch

der andern Delegationen ein Gefühl der Ent mutigung hervorgerüseN, insbesondere bei den Enalandern und den Amerikanern, wie Reuter meldet.- , Sollte die Konferenz beschließen, die Frage einer gemeinsamen .Höchstgrenze nicht zu be handeln. so wird, wie man glaubt, die japanische Delegation am Freitag in.Tofio anfragen, ob sie ihre Teilnahme an der Flottenkonferenz fort setzen soll (Siehe auch den Artikel'„Schwierigste Fraget. Der - italienische Borschlag. ' London/8. Jänner. Admiral Ranieri Biscla beleuchtete

ist dem italienischen Mich, und Lord MoMell hatte Montag -für Großbritannien eine, Abänderung seines ur« wrüngllchen Profektes (welches eine fechsjShrige Mitteilung erwog) angekllndigt. die es dem ita lienischen Vorschlag anglelchen- würde. KünLschautn -er wett Schlvrerkgfte Fraae Am Dreikönigstag - nahm in 'London die Zllottenkonferenz - der fünf großen Seemächte (Amerika, Frankreich. Großbritannien. - Italien und Japan), die-am 9. Dezember, begonnen und über Weihnachten ihre- Tagung unterbrochen

hatte, ihre Arbeiten wikder auf. . Zum nomi nellen Vorsitzenden - wurde an Stelle- des zurück getretenen- englischen Außenministers Haare der neue britische Außenminister Eden gewählt. Die - jetzige- Konferenz der fünf - großen See mächte ist die dritte in dieser Reihe, Die See mächte-haben zum ersten Male in Washington (1921/22) und-sväter in-London (1930) den Ver such gemacht» sich über-ihre Rllstungen-zur See-zu verständigen. Beide Konferenzen wären insofern erfolgreich, als es-möglich war.- den Rüstungs

wettlauf zwischen den führenden Seemächten aus zuschalten. Italien und? Frankreich, haben!- sich- allerdings schon in-Washington und noch mehr in London . gewisse Sonderrechte - Vorbehalten. Seither haben sich, die Berhältnisie im euro päischen Seebereich verändert, -und - die Unter» händler-werden: selbst wenn ihre BeratulMen sich a>^-.sogenannte »technische'. Fragen beschränken sollten,. den politischen' Reuoriennerungen Rech nung zu tragen haben. Mas für . Europa gilt, hat tst -noch höherem-Maße

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
l>« liIMch. MWeWWniIt» Kowno, 13. Jänner. Der litauische Ministerpräsident und Finanz- minister Tubelis hat sich in Begleitung seiner Gat tin auf einige Wochen zur Kur nach Italien bege ben. Zu seiner Verabschiedung hatten sich in Kowno die Mitglieder der Regierung und des Diplomatischen Korps mit dem deutschen Gesand ten Dr. Zechlin als Doyen an der Spitze einge funden. Englands KontrMOn London. 13. Jänner. Die brtüscke Regierung hat ihren Vertretern in Roma, Berlin, Paris, Lissabon und Moskau

Tntscheidungen ergriffen werden müßten. Die bri tische Regierung habe sich damit nicht in die Be tätigungen des Nichteinmischungsausschusses ein mengen wollen, sondern leqlich die Aufgaben die ses Ausschusses ZU erleichtern und zu beschleunigen gesucht. Was wird Moskau antworten? London: Das ist der Prüfstein. London, 13. Jänner. Die Anweisung der britischen Regierung an ihre diplomatischen Vertreter in der Nichteinmischungs- frage wird von den meisten Londoner Blätter be grüßt. „Daily Telegraph' hält

in London als auch in Paris sei die Frage einer Seeblockade spanischer Häfen lebhaft erörtert worden. Die englischen Minister hätten jedoch befürchtet, daß eine derartige Maß nahme den Konflikt erweitern könnte, statt ihn zu begrenzen. „T imes' rühmt im Leitartikel die Schnellig keit, mit der die englische Regierung allein und auf eigene Verantwortung gehandelt habe. Die eng lische Regierung wolle so rasch wie möglich ein Abkommen erreichen, durch das die tatsächliche allgemeine und unparteiische

Staates un tragbarsei. Sollte der Bürgerkrieg, in Spanien durch Sowjetrußland aber verlängert werden, so müsse sich das britische Volk darüber klar werden, daß es zweifellos für England unerträglich sei. eine Herrschaft Moskaus in Madrid mit ansehen zu müssen. Malaga und Valencia von den Nationalen bombardiert London, 13. Jänner. Der gestrige Lust- und Seeangriff auf Malaga, der größte des ganzen Bürgerkrieges, durch den über 3V0 Bolschewisten getötet und mehrere tau send verwundet wurden

werden. Auch Eden hat in einer in London ge haltenen Rede eine Besserung der Krise festgestellt. Dabei schloh er wie folgt seine Ausführungen: „England unternimmt der zeit eine großzügige Wieder- aufrüstung. doch die» ist nicht unser Weg. Wir ziehen den ka- aonen die Bulter vor.' Leider ist es gerade der Butlermangel. der nur zu oft die Völker veranlaßt. Ka nonen herzustellen und sie mitunter auch zu benühen. Das sollte man beizeiten bedenken! Sie Ansprüche der Araber in PaWina Jerusalem, 13. Jänner

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.08.1937
Umfang: 6
» auf eigene Faust Freundschastsverträge mit Italien und Bulgarien abgeschlossen hat, ist Rumänien an eine neuerliche Festigung des Bünd nisses Bukarest-Warschau geschritten. Gewisse An zeichen deuten daraufhin, daß Belgrad bei der Konferenz in Sinaia auf eine Besserung der Be ziehungen zu den Großmöchten und im Zusammen hang damit auf eine Revision der diplomatischen Tätigkeit Rumäniens und der Tschechoslowakei drängen wird. Schlacht zwischen Indern nnd Arabern auf Sansibar. London, 26. August. Wie „Daily

Hork Herald Tribune bedauert in einem Leitartikel die Bombardierung von Schanghai, für die China verantwortlich zu machen sei, da es das Operationsgebiet in die nächste Nähe der Stadt verlegt habe. Mim'ster-»Bersammlung im Foreign Offire. London, 2S. August. Premierminister Chamberlain ist heute vormit tags von Schottland zurückgekehrt lind hat eine Ministerversammlung einberufen, zu der Außen minister Eden, Lord Halifax, Vanfittrat und ver schiedene Funktionäre des Foreign Office, Bot ichafter

. ..Augen nieder! — Tiefer Knicks!.. W Ähre MWm-PMst »Eine elend« Lade'. meinte König Wilhelm IV. — Königin Vittoria faßke einen Entschluß. — Ein Allround. Sammler. — Das Kabinett der Wach» figuren. — Alke Silken» Aemker und würden. London, Anfang August. Die Residenz der englischen Könige in London, der Buckingham-Palast, blickt in diesen Tagen auf >ein Ivvjähriges Be stehen zurück. Die Mitglieder des Unterhauses drücken sich. Der durch die Hoffestlichkeiten und seine berühm ten Gartenfeste immer

wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Welt gerückte Buckingham- Palast in London ist nach seiner Errichtung durch König Georg IV. weder vom englischen Hof, noch von der britischen Oeffentlichkeit» mit jener Begei sterung begrüßt woroen, mit der die Engländer diesen Schloßbau heute betrachten. König Wilhelm IV. z. B., der Nachfolger des Buckingham-Palastes. fand diesen scheußlich, viel zu weiträumig und zu nüchtern, als daß man sich dort wohlfühlen könne. Er schlug daher dem Prä sidenten des Unterhauses

Arbeitszimmer König Georgs sorgfältig gefüttert und bei guter Laune gehalten. König Georg V. hatte den gelehrigen Vogel vor vielen VI I MSUM! 50X0 IN Iahren aus Port Said mit in seinen London gebracht. Lotte hatte im iibrjg^ auf dem britischen Kreuzer, den der Prinz kommandierte, allerlei Secnià-^ aufgeschnappt und begrüßte die Besuch,'1 wegs mit den Sätzen: „Well, what's about it? And the captain?' Der Papagei vom Buckingham-Palast gens von jeher ein ausgesprochener modernen Rundfunks

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1937
Umfang: 6
, die im Nichteinmischungsausschuß von London bekräftigt worden sind. Der französische Journa list schreibt: „Der Grenzverkehr von Cerbere hat Nach dem Jänner—Februar 1937 durchaus nicht nachgelassen. Man hat nur versucht, den Schein zu wahren. Der direkte Verkehr auf den norma len Straßen und über die Grenzstellen ist nur für einige Zeit und nur für die Lieferungen von Lebensmitteln und Rohstoffen zurückgegangen. Wenn sich die Kontrollbeamten auf der Straße von Perpignan nach Port Bou befinden, nehmen die Lastwagen

, 9. November. Der rumänische Luftfahrt- und Marineminister S. E. Jrimescu hat heute die Flugzeugwersten von Sestri und Finalmarina besichtigt und ist am Abend nach Milano abgereist. v. Ribbentrop in London angekommen München, 9. November. Botschafter v. Ribbentrop ist heute vormittag im Flugzeug nach London abgereist. aller Energie durchgeführt wurden, manchen Er- olg zu verbuchen. In erschreckender Weise hatre ich herausgestellt, daß zahlreiche dieser Affären, cheinbar unabhängig voneinanoer und von ver

. Weitere drei Beamte wurden zu 10, 15 und 20 Jahren Kerker verurteilt. Um 14 Uhr kam v. von Croydon an. Ribbentrop am Flughafen Eden und Delbos in Brüssel Brüssel, 9. November. Am Nachmittag ist Eden mit dem Flugzeug aus London eingetroffen; am Abend kam auch Delbos an. In diplomatischen Kreisen erwartet man, daß Japan eine zwar höfliche, aber doch entschieden ablehnende Antwort zu den Vermittlungsvor schlügen der in Brüssel versammelten Mächte sen den wird und zwar aus den bereits dargelegten Gründen

haben die Un tersuchungen der französischen Polizei, die mit Nächster Gottlosenkongreß in London. London, 8. November. Der Moskauer Zentralausschuß der „Gottlosen'- Organisation hat beschlossen, oen nächsten Kon greß im April 1938 in London abzuhalten und hat hiefür die Summe von 150.000 Rubel für Spesen angesetzt. Dem britischen Innenminister Samuel Hoare liegen die Ansuchen verschiedener kirchlicher und weltlicher Organisationen um Verbot dieses Kon gresses vor; die Ansuchen sind umso dringender, als die sowjetischen

am Z0. Jänner Die Verpflichtungen, die Max Schmelings Gegner vom 30. Jänner, Ben Foord, bis zu die sem Kampftage eingegangen war, behindern den Südafrikaner selbstverständlich in der vollen Kon zentration auf diesen Kampf. Daher bemüht sich die Hanseatenhalle, die Londoner Wembley-Ärena zu einer.Zurücknahme der Bindungen Ben Foords zu bewegen. Wie der Betreuer des früheren Empire meisters aus London drahtlich mitteilt, ist die „Em pire Pool and Sports Arena Wembley' voraus sichtlich aus sportlichen Gründen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1934
Umfang: 6
ausführlich mit den gegenwärtigen Vorbesprechungen für die kommende Flot tenkonferenz. Wir entnehmen daraus einige der wichtigsten Punkte. Mit dem Eintreffen der amerikanischen Dele gierten in London haben auf Wunsch der britischen Regierung die ersten privaten Vorbesprechungen für die Londoner Flottenkonserenz, die sür das Jahr 1935 in der englischen Hauptstadt einberufen ist, begonnen. Die gegenwärtigen Verhandlungen zwischen England und den Vereinigten Staaten werden in nächster Zeit

durch Unterredungen mit den Delegierten Japans und Italiens ergänzt, während Frankreich bisher auf die englische Ein ladung nicht Positiv reagiert hat und daher noch eine ziemlich unklare Stellung einnimmt. Die Vorbesprechungen in London sollen vor 'allem ermöglichen, die bestehenden zahlreichen Hin dernisse zu beseitigen und alle nötigen Voraus setzungen zu fchafsen, die erforderlich sind, um den Abschluß eines neuen Flottenabkommens zu er möglichen. Die Ersahrungen, welche in den letzten sechs Monaten in Bezug

aus die Abrüstungsab'!-^ ten der einzelnen Staaten gesammelt wurden, sind allerdings nicht angetan, große Hoffnungen auf kommen zu lassen. Aber die Gültigkeit der beiden internationalen Flottenabkommen von London und Washington, mit welchen das Kräfteverhältnis der süns großen Seemächte geregelt wird, läuft mit 31. Dezember 1936 ab und, falls nicht innerhalb dieses Datums ein neuer Flottenvertrag abge schlossen werden sollte, würde sich ein vertragloser Zustand ergeben, der höchstwahrscheinlich ein un geheures

Wettrüsten zur See als Folge haben würde. Das Abkommen von Washington datiert vom Jahre 1921 und regelt das Kräfteverhältnis und die Rüstungsgrenze der fünf großen Signatar mächte' in Bezug aus die Linien- und Flügzeug mutterschiffe. Das Abkommen von London Hìy- gegen wurde im Jahre 1931 unterzeichnet, jedoch von einzelnen Staaten nur teilweise ratifiziert und fetzt die Grenzen der Flottenparilät mit besonderer Berücksichtigung der Schisse mittlerer und kleiner Tonnage fest. Das Abkommen sieht serner

in Bezug aus die Unter seeboote. Ln.A-e beiden Staaten setzen sich ener gisch für die Abschassung der U-Boote ein. Frank reich hingegen will jedoch weitere Zugeständnisse erhalten. Der Flottenvertrag von London sieht sür England, U. S. A. und Japan eine Höchsttonnage von 52.700 vor. Italien verfügt zusammen über 32.80» Tonnen, während Frankreich Marine- U-Boote mit einer Wasserverdrängung von zu sammen 90.000 Tonnen ausweist. Diese Zisser wird natürlich in London und Washington

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1935
Umfang: 6
sungen über die Umstellung des bisherigen (5m- fuhcbewilligunsversahrens nach den Zollbolletten des Vorjahre» cms das Liz«nzvè>csahren, das mit 1. Juli in Krasr tretm wird. Firmen, welche im zweitem Halbjahr 1335 etwas »msühaHn wollen, müssen bis 11). Juni bei ihren zuständigen Syndikatsmgainisatioimr die Gesuche um di« Gewährung oiner Einsuhrlizenz einbringen, mid Pvar gereimt für den Bedarf im Viertsl- Zufammentritt der Schiedskommission in Mlano am 6. Juni . London, 3. Juni Die italienisch

der beiden neuaufgestellten libyschen Schwarz hemden-Legionen mit wahrer Genugtuung gele sen. Ich bin überzeugt, daß die vier Legionen unter deiner Führung ein unter jeder Beziehung den Aufgaben und Ereignissen gewachsener Orga nismus sein werden. London und Addie Abeba Englische Fahnen auf exterritorialen Benzinfässern und anderes mehr. Roma, 3. Juni Die englische Presse, in erster Linie die „Times' setzen die Angriffe gegen Italien wegen des Streit falles mit Abessinien fort. Bei dieser Gelegenheit muß

würde, eher das englische Protektorat für 2S Jahre verlangen würde, soll in Giggica gemacht und im ganzen^ Grenzgebiet des italienischen Somalilandes rasch verbreitet worden sein. Es braucht wohl nicht eigens hinzugefügt zu werden,'daß eine solche Er klärung als ein Beweis der vollen Solidarität zwischen Addis Abeba und London ausgelegt wur de. Wenn diese Erklärung in der Folge auch von der abessinischen Regierung dementiert wurde, so ist das Gerücht davon noch immer nach wie vor im Umlauf, desgleichen

Nachbar wegen einer angeblichen Nicht- beobachtling des Uebereinkommens ausübt, als legal aneiàmen. Bor dem Rücktritt Macdonalds London, «j. Juni. Die Blätter melden, daß MacDonald am Frei tag vormittags zmücktretsn und der König noch am gleichen Tag Baldloin mit der Regierungs bildung betrauen wird. Die endgültige Zusain- MMfetniiig der Regierung dürste aber erst nach Pfingsten bekanntgegeben werden. Der gegenwär tige Alisjenminister Simon werde als Lordpräsiderkt und stellvertretender

Ministerpräsident in die neue Regierung kommen. MàcDonalv werde ihr wahr scheinlich als Minister ohne Geschäftsbereich ange hören. Einer der ersten Schritte der neuen Regie rung wird die Mederanknüpsung von Verhand lungen mit dem irischen Freistaat sein. Wahr^ scheinlich dürste Baldwin De Balera einladen, nach London zu toinmen. Bon Nibbentrop in London Lo >ldan, 3. Juni Die Reuter-Agentur meldet, daß die deutsche Delegation unter der Führung des Herrn von Ribbentrop gestern abends in London eingetrof fen

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