als unbegründet a b - gewiesen? Allerdings könne die Aufnahme von Gä sten in Beherbergung und Verpflegung den Inhalt häuslicher Nebenbeschäftigung bilden. Die Tätigkeit des Beschwerdeführers stelle sich aber schon aus dem Grund nicht als häusliche Nebenbeschäftigung dar, weil er zur las Keheimnis um kva ROMAN VON REINER FELDEN Urheberrechtsschutz: rünf-Türmc-Verlag, Halte (Saale) (8. Fortsetzung.) Seine Gedanken kreisten nur um das eine: Was ckde Mac Lean in London festgestellt
, als Friedrich seinen Zim merschlüssel verlangte. Friedrich erbrach hastig das Siegel. „Erwarte Sie umgehend zurück — Rücksprache in Aner Wohnung!" Das Telegramm trug keine Unterschrift. Es war ö °t fünf Stunden in London aufgegeben. ^„Nachen Sie mir meine Rechnung fertig!" sagte Yiedrich Borgloh hastig zu dem Portier. „Ich habe G Nachricht bekommen — muß wider Erwarten so- l»rt nach London zurückkehren. Wann bekomme ich Zug zum nächsten Schiss?" «Das nächste Schiff von Hoek van Holland geht um An Uhr
. Eine gute, ruhige Plauderstunde über alles, was sie erlebt hatte, würde sie beide vereinen. So mußte er heimlich, wie ein Dieb beinah, in London ankommen. Und sein erster Weg war nicht zu seiner Frau, son dern zu Mae Lean, dem Detektiv. Es war schon dunkel, als er durch London fuhr. Die Stadt präsentierte sich in dem altgewohnten Bild: flanierende Menschenmengen aus den Straßen, Licht aus Sing-, Spielhallen und Restaurants — überall aufflammende Lichtreklamen der Kinos, vor denen, dicht gedrängt
, Menschen standen. Am Piccadilly-Zir- kus war ein Leben, als wäre es mitten am Tage — Autos mit eleganten Frauen in seidenen Abendmän teln fuhren den Theatern zu. Herren im Smoking, den Strohhut auf dem Kopfe, einen leichten Sommer mantel über dem Arm, schlenderten den Restaurants zu. Ganz London schien wieder einmal an diesem schönen Abend unterwegs zu sein. Die Wohnung Mac Leans lag in einer stillen Sei-» tenstraße. Einem instinktiven Gefühl gehorchend, ließ Friedrich Borgloh sein Auto