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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 29.11.1934
Umfang: 8
in London Oesterreichs berühmter Lehrmeister im Skisport Bilgeri hat, einer Einladung des Britischen Skiklubs folgenW in London einen Vortrag über alpinen Skilauf gehalten.dil- geri war in England Gegenstand großer Ehrungen. Beiheft nem Aufenthalt in London benützte er die Gelegenheit, um auch für den Besuch der berühmten österreichischen Skiplätze zu werben. So wird im Jänner in Kitzbühel für den Sciclub of Great Britain ein Kurs für alpine Skitechnik und Ge ländelaufen unter Leitung Bilgeris

abgehalten werden. Oeflerreichischer Sieg in England London, 28. November. (Reuter.) Das Fußballspiel Austria—FC. Liverpool endete mit dem Sieg der österrei chischen Mannschaft 2:0. Briefkasten Kirchbichl. Die Wiedereröffnung der Arbeiterkaimnerbibliochek ist seit längerem schon in die Wege geleitet und es ist zu hoffen, daß. den Wünschen der Arbeiterschaft entsprechend, die Wiederauf nahme des Bivliothekbetriebes nun bald erfolgen kann. V&tewsttacfvücfUeHs- Volksbildungsverein Kitzbühel. Sonntag

. Gesang: Mizzi Eta- vacek und Leopoldine Lauch. ^✓*^**/*/**^AV*W****AA/**AAWAV< Wiener Kursbericht vom 28. November Meldung der Amtlichen Nachrichtenstelle (Ohne Gewähr) Benennung SurchichntUs- urs Privat- clearing Kaliaturie tm Wechselstuvenverkehr Geld s Ware Amsterdam 363.83 359.15 361.71 Belgrad 12.29 Berlin 216.22 188.10 190.10 Brüsiel 125.58 123.83 124.83 Budapest —.— —.— Bukarest London 26.88 26.33 26.63 Mailand 45.93 45.35 45.71 Reuyork 538.21 527.24 535.24 Oslo 134.65 131.65 133.35 Paris

35.58 34.99 35.10 Prag' 21.87 20.93 21.53 Sofia Stockholm 138.23 135*20 137’ 08 Warschau 101.66 100.56 101.32 Zürich 174.52 172.35 173.87 Benennung rturse der o>tecreichl, yea ^ta Devisen Geld Ware ttJ.iai.Uii. Noten NtttelkurS Amsterdam 284.— 285 60 283.80 Belgrad 9.19 Berlin 168.69 169.81 152.50 Brüssel 98.— 98.60 97.90 Budapest 124.291/2 Bukarest 2.85 London 20.9H/4 21.09V4 20.851/4 Mailand 35.85 36.05 33.85 Neuyork 419.34 423.26 418.30 Oslo 104.92 105.88 104.40 Paris 27.691/2 27.891/2 27.691

/2 Prag 17.54 17.66 17.25 4.88 4.92 3.90 Stoccholm 107.72 108.68 107.20 Warschau 79.34 79.82 79.48 Zürich 136.19 137.03 136.31 Züricher Devisenkurse Paris 20.34V4 Berlin 124.05 Prag 12.903/4 London 15.373/4 Wien offiz 73.22 Warschau 58.20 Neuyork 308.371/2 Wien Not. 57.15 Biidapest Brüsiel 72.10 Stockholm 79.30 Belgrad 7.— Dtatlond 26.32 Oslo 77.25 Bukarest 3.05 Madnd 42.15 Kopenhagen 68.65 Buenos-Aires 77.80 Holland 208.55 Sofia —•— Japan 90.- (Devrsen-Schluß. Ohne Gewähr) Eigentümer. Herausgeber

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 29.05.1937
Umfang: 16
AuS dem Füllhorn der Musik. Droitwich: 17.20 Solistenkonzert. London- Regional: 17 Orchester- und Solistcnkonzert. Monte Ceneri: 17 Kammerinusik. Strasshurg; 17 Gesang, Violine und Klavier. Leipzig: 18.30 DaS RcichSheer singt. Saar. ■ brücken: 18.30 Musik mit Kurpfälzischen Hofe. Beromünster: 18.50 Da? Jodlcrdoppel- miartctt Töss singt. Drolttvich: 18.15 Militärkonzert. London-Regional: 18.50 Konzcrt. Warschau: 18 Ver bum mobile, Oper von Momuszko. fipäta| Berlin: 19 Ein kleine? Hauskonzert mit m Ijl Dlnsik

. München: 20 DaS alte Lied. Bera- Münster: 20 Tartuffe, Oper von ,HanS Hang, nach einem Lustspiel pon Molierc. Kopenhaarn-Kalund. borg: 20.15 Stranss-Osfcnbach-Abrnd. Laibach; 20.50 Fiinkorchestcr Siede. Paris Eiffelturm: 20.30 Kon zcrt. Paris P.T.T.; 20.30 Konzert. Wien: 20.10 Immer fesch »nd schneidig. Budapest: 21.50 Konzert. Bukarest: 21 Kon- vi fl zert. London-Rrglonal: 21.50 Salonmustk. wnll North-Jreland: 21.50 Orchestcrkonz. Wien: 21 Franz Schubert: Singspiel von Anton v. Perger. Musik

nach Schiibcrtschcu Motiven von Franz von Snppec (neu bearbeitet von Max Ast). B-Moll von Friedrich Robert Volkmann. Drolttvich: 22.05 Violin-Konzert. Kovenhagen-Kalnndborg; 22.20 Konzcrt. Prag; 22.35 Schrammelmusik. Warschau: 22 Abend konzcrt. Wim: 22.30 Tanzmusik. Montag, »1. Mai mmm Dentschlandsenber: 18 Vergessene VollS- Krl weifen. Frankfurt: 18.30 Musikalisches H *1 Mosaik. Leipzig: 18.10 Lieder. Bukarest: 18.10 Unterhaltungskonzert. Linz: 18 Kleine Vir tuosen. London-Reglonal: 18 Orchesterkonzert

- Münster; 21.10 Musik von Anton Bruckner. Kopenbagen-Kalundvorg: 21.25 Klassische Musik. London-Regional: 21.30 Unterhaltungskonzert. Luxemburg: Slana, Operette von TIarko Richepin und ChrisUnec. Deutschlandsender: 32.30 Eine kleine Nacht musik. Hamburg: 22.35 Unterhaltung iwv Tanz. Leipzig: 22 Neue HmiSmustk für Vio line und Gitarre. München: 22.30 Nachtkonzert. Droitwlch: 22 Die Götterdämmerung. Over von R. Wagiier. 3. Akt. Kovenbagen-Kalundborg: 22.30 Konzcrt. Wien: 22.20 Wiener Musik. Mittwoch

, 2 . Jnni jpanM Breslau: 18.20 Walter Nieman spielt eigene I t|I Werke. Frankfurt: 18 Unser singendes, klin- gendeS Frankfurt. .Hamburg: 18.15 Deutsche Volkslieder. Köln: 18.20 UntcrhaIülngSkon,,ert. Königsberg: 18 Lieder- und Jnstrinnentalnnisik. London-Regional: 18 Konzert. Mävrisch-Ostrau: 18 Gesang und Unterhaltungsmusik. WHKW Deutschlandsender: 19 Und seht ist Fcier- W abend. Leipzig: 19.10 Grosses BlaSkonzert. München; za Klingender Neigen. Stuttgart: 19 Heitere Felcrabendiniisik. Beromünster

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1936
Umfang: 6
und die auslän dischen Journalisten nach Venezia weitergereist. Heimkehr aus dem Mittelmeer London, 17. Juli. Die Reuter-Agentur veröffentlicht: Drei Kreuzer sind heute aus dem Mittelmeer zurückgekehrt. Verschiedene andere Schiffe werden aus dem Mittelmeer, wohin sie zu besonderer Dienstleistung beordert worden waren, am Mon tag eintreffen. Oer Dornenweg der Locarno-Konferenz London auf der Suche nach einem Kompromiß Zuerst VreieriBesprechungen, dann Fimferènferenz im September AslhMldWkn ohne Ende London

»! ^üfung der kirchlichen S » ernannt. Diese Kommis tehende Kommission euordnung in Abes ion hat ihre Arbei> P a r i s, 17. Juli. Die Havas-Agentur veröffentlicht: Die kompetenten Kreise glauben, daß die vor» bereitende Konferenz zwischen Frankreich, Groß britannien und Belgien am 23. Juli in London stattfindet. Sie wird wahrscheinlich zwei Tage dauern. Die Fünf-Mächte-Konferenz wird wahrscheinlich im September, aus jeden Fall aber vor der näch sten Tagung des Völkerbundes abgehalten wer

. „Wenn Frankreich und Belgien die Idee einer vorbereitenden Konferenz annehmen, die zur Aus arbeitung eines allgemeinen Programms führen könnte, das in einem zweiten Zeitpunkt unter der Teilnahme Italiens und Deutschlands zu besprechen wäre — schreibt der „Daily Telegraph', — dann könnte diese Konferenz in der nächsten Woche zu sammentreten. Doch sie würde nur von ganz kur zer Dauer sein und sich nur mit dem Projekt einer Tagesordnung und der Versendung der Einladun gen befassen. Man glaubt in London — schließt

der „Daily Telegraph', — daß eine neue Mächtegruppierung Platz greifen werde, wenn man sich nicht bemüht, sofort eine weitgehende Befriedung zu verwirk lichen.' , Verschiedene Pariser Korrespondenten bringen die Nachricht, daß heute vormittags zwischen Frankreich und England eine Einigung bezüglich der vorbereitenden Locarno-Konferenz erzielt worden fei. Diese soll für den 22. und 23. Juli nach London einberufen worden sein. Sie soll bloß informativer Natur fein, während die eigentliche Locarno-Konferenz

erst, im September und zwar vor der Tagung des Völkerbundes stattfinden wird. Es heißt auch, daß sich Blum und Delbos zur vorbereitenden Konferenz nach London begeben werden. Die rein informative Natur dieser Kon ferenz wird auch durch die Tatsache unterstrichen, daß Lord Halifax bei ihrem Beginn nach Berlin gesandt würde. Wie die Agence Havas aus gutunterrichteten Kreisen erfährt, ist der französische Standpunkt hinsichtlich der Locarno-Konferenz der, daß die Ziele der Brüsseler Konferenz

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.09.1938
Umfang: 6
Dienstag, den 27. September 1938-XVI Alpenzeitvng Seite 3 Keine Entspannung in der internationalen Lage Fieberhafte Beratungen in Lonäon unä Paris / Cm Frieäensappell Roosevelts / Ununterbrochene Uebergriffe in äer Tschechoslowakei London. 26. Sept. Unter dem Borsitz des Erstministers Chamberlain versammelte sich am Sonn- tagvormittag um 1l) Uhr 30 der Minister rat und setzte nach kurzer Unterbrechung seine Beratungen bis 17 Uhr fort. Es wurde keine amtliche Mitteilung ausge geben. Daladier

und Nonnet sind Sonntag abends im Fluge in London eingetroffen. Die britischen sowie die sranzösischen Mi nister begaben sich um 2t Uhr ZV nach der Downing-Straße. Cs wurde gemel det, daß der britische Ministerrat nach der englisch-französischen Zusammenkunft sich wieder versammeln würde. Starte Abteilungen berittener und unberittener Polizei sorgten in den ersten Abendstun den dafür, daß sich die Menge in White hall und aust dem Platz vor dem Parla mentsgebäude nicht staue. Um 22 Uhr erhielt die Polizei

nachts das Regierungsgebäude i/i der Downingstraße verließ, gab er folgende Erklärung ab: „Wir sind von der heute abends mit den britischen Mmiftern gehabten Bespre chung vollkommen befriedigt. Heute abends hatte» wir fast das Gefühl, Mit glieder der britischen Regierung zu sein. Alles oerlief normal, da es aber zu spät wurde, haben wir beschlossen, vormittags ein? neue Zusammenkunft zu halten.' Chamberlain an Hitler London, 26. Sept. Zu den heute vormittag am 10-Uhr 3V rrü^der. -«,lfg«n»mmev>eil

ßngusch-sranzö- sischen Beratungen wurde Mmh der Chef des französischen Generalstabes, General Gamelin, beigezogen. General Gamelin war telegrafisch berufen worden und reiste im Flugzeug nach London. Kurz nachmittag wurde folgende amt liche Mitteilung ausgegeben: „Der britische Erstmimster Chamberlain hatte heule vornüllag eine neuerliche Beratung mit dem Ministerpräsidenten und dem Außenminister Frankreichs, hiebe! nmröe d» Einvernehmen mit den sranMycha, Mdnftern beschlossen, einen neuerlichen

. Der König, der heute abend zum Sta pellauf des neuen Ueberfeedampfers ,,Queen Elizabeth' nach Glasgow reisen sollte, hat beschlossen, in London zu ver bleiben, um in ständiger Verbindung mit der Regierung zu sein. Beim Stapellauf wird nur die Königin anwesend sein, die am Abend nach Glasgow abreiste. Um 17 Uhr hat der König den Premier minister Chamberlain empfangen, der ihm über die Aussprache mit den fran zösischen Staatsmännern berichtete. Um 21.10 Uhr gab die „Preß Associa tion' folgende

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.11.1931
Umfang: 6
Das Goldene Kalb von Dublin. A. B. London, im November. Ganz England stand wieder einmal tagelang im Zeichen der großen Lotterie, die in D u b l i n dreimal jährlich in Ver bindung mit drei großen englischen Pferderennen stattfindet. Ein Taumel hatte die Nation ergriffen. Jeder wollte mit einem Schlage reich werden. Selbst einer Millionenstadt wie London hatte das Ereignis seinen Stempel aufgedrückt. Die Zeitungen brachten seitenlange Berichte über die Vorgänge in Dublin. Die Ausgaben, in denen

entgegengenommen. Der Schuster B. B e r k o n legte, als ihm seine Frau die Zeitung mit der Losnummer zeigte, aufatmend sein Handwerkszeug nieder, betonte, er habe seit seinem vierzehnten Jahre schwer gearbeitet, und versicherte, daß er nun mit der Arbeit ein- für allemal fertig sei. War die Aufregung in London groß, so war der R a u s ch in D u b l i n einfach fieberhaft. Schon am Tage vor Be ginn der Lotterie waren Tausende von Menschen aus allen Teilen Großbritanniens in der irischen Hauptstadt zusammen

Standpunkt, sondern auch deshalb ab, weil durch eine Zoll union mit Ungarn keinem einzigen Stande in Oesterreich ge nützt, sondern vielmehr nur geschadet würde. Die Aussprache Die Grubenkatastrophe in Doncaster. London, 24. November. Die Verlustliste der bei der Grubenkatastrophe in D o n- caster Verunglückten umfaßt jetzt 43 Tote, 5 Vermißte und 19 Schwerverwundete. Es besteht keine Hoff nung mehr, die fünf Vermißten überhaupt noch bergen zu können. 16 der Opfer starben auf dem Transport ins Kran

war." Der Völkerbund kann nichts machen. TU. Paris, 24. Nov. Auch die Sitzung des Völkerbundrates vom Montag hat den chinesisch-japanischen Konflikt einer Lösung noch keinen Schritt näher gebracht. Es wurde ein Ent schließungsentwurf aufgestellt und dem chinesischen und japani schen Vertreter zur Annahme empfohlen. Man rechnet damit, daß die Verhandlungen sich noch bis zum Ende dieser Woche hinziehen. Die ..Segnungen" des Kommunismus in China. KB. London, 24. November. Einer „Times"-Meldung aus Schanghai zufolge

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 18.07.1936
Umfang: 12
der Sozialisten Vandervelde seine Dienste anbot zur Bildung einer neuen Regierung und daß er für sich das Justizministerium, noch lieber aber das Außenministerium beanforucht hätte. Der ehemalige Innenminister Dr. Bus de Ein mißglückter Mordanschlag auf den König von England London, 17. Juli. Auf König Eduard VIH. wurde am 16. Juli bei dessen Rückkehr von der Truppenparade im Hyde-Park nach dem königlichen Schloß ein Mordanschlag versucht, der glücklicherweise durch das energische Zugreifen der Polizei

vereitelt werden konnte. Ei» Man» wurde im Zusammen hang mit dem Mordanschag verhaftet. Die Untat hat ungeheure Erregung in ganz London verursacht. Der Täter wollte anscheinend versuchen, seinen Revolver auf den König abzufeuern. Die Verlautbarun avon Scotland Pard besagt: „Während der Rückkehr des Königs von der heutigen Trupvenvarade nach der Kaserne der Eardcbrigade Hyydepark drängte sich in der Rahe des Wellington-Triumphbogens bei Constitution Hill ein Mann durch die Menge. Was hierauf folgte

. Rach den Ergebnissen der polizeilichen Nach forschungen ist der Urheber des Mordanschlägs auf Eduard VIII. ein in London wohnhafter Schotte, angeblich Zeitunger. Er ist in poli tischen Kreisen nirgends bekannt und nicht vor bestraft. Sein Name ist Georg Andreas Mac Mahon. Oder ein Ire? London. 17. Juli. Das vereitelte Attentat auf König Eduard VIH. liegt auch nach den bis jetzt vorliegenden Mit teilungen und Feststellungen sowohl nach seinem Hergang wie nach seinen Hintergründen im Dunkel. Der Name

nichts anderes als Totengräber der Partei gewesen seien. Im übrigen hört man. daß eine autonome, katholische, demokratische, flä mische, national-katholische Partei gegründet werden soll.' nehmen Bannigans. Der Erklärung des Atten täters. daß er seinem Protest durch Inszenierung dieses von ihm als harmlos hingestellten An schlages habe Nachdruck verleihen wollen, wird von der Polizei wenig Glauben geschenkt. Er wollte bekannt werden London. 17. Juli. Die Gründe, die den Täter zu seinem Attentat auf den König bewogen

haben, sind noch immer etwas geheimnisvoll. Man glaubt allgemein, daß er bekannt zu werden suchte. Er behauptet jetzt, er sei Chefredakteur einer Monatsschrift „Gazette humaine' gewesen, die aber nur kurze Zeit erschien und in der er sich als Sozialreformator betätigen wollte. Eine Friedensrede des englischen Königs London. 17. Juli. Bei der Fahnenübergabe im Hydepark hielt der König eine Ansprache an die Truppen, wobei er u. a. sagte: „Die Menschheit schreit nach Frieden und Sicherung des Friedens und Ihr werdet

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Poschs Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Brestanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgaffe. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano. Museumstraße Nr. 42 . Dedschak Haiku Tesfai, ein bedeutender Häupt ling im Wollega-Eebiet. und Bette Agos, der Häuptling der Ambara, gestellt und ihre Unter werfung angeboten. Hunger uud Desertionen London. 17. März. Zuverlässigen Meldungen aus Addis Abeba zufolge nehmen die Desertionen

, der notwendigen Arbeiten darstelle. Di«. Aus«, gaben für Arbeitskräfte konnten herabgesetzt wer-^ den, ohne daß dadurch die regelmäßige Durch-, führung der Arbeiten irgendwie beeinträchtigt! worden wäre. Deutschland geht nach London Frankreich beharrt ans seinem Standpunkt, England will vermitteln London, 17. März. Eine neue Schwierigkeit war in London im Locarnostreit durch eine schiefe Uebersctzung einer Stella der deutschen Antwort auf die Einladung zur Teilnahme an der Londoner Ratstagung ent standen

des.VölkerbundratcS gingen am lvtontag in der Folge rasch und ohne dramati'che Spannungen vor sich. Sie führten dazu, datz daS Deutsche Reich neuerlich aufgofordert wurde. nach London zu konimen und an den wei'cren Verhand lungen teilzunehmen. Zu diesem Beschlutz des Döllerbundrates wird be merkt, datz an der Tagung desselben bei einer etwaigen Abstimmung weder Deutschland, noch Frankreich oder Belgien eine Stimme haben werd.n, well alle drei Mächte nach den Bestimmungen des Locarnoveriraqes beteiligte S>>-eltpar

der Vorschläge Litlerss ist es nicht Sache des Rates, der deutschen Regierung die Versicherung zu geben, die sie wünscht.' Für den Zusammentritt des.Dreizevnerausschulles, d. h. des Völkerbimdrates ohne Italien, der allge mein für Mittwoch erwartet, ist nichts veranlaßt worden. In Erwartung der deutschen Delegation. London. 17. März. Eine geheime Versammlung der Vertreter der Unterzeichnermächte von Locgrng. welche aur 17. dp. um die Mittagszeit in London gehalten wurde, ging um 12 Uhr 30 zu.Ende

, sich an den Arbeiten des VöllerbunbrateS zu beteilige», welche in London auf Ansuchen Frank reichs und Belgiens vor sich geben. An der Spitze der denischen Delegation wird der außerordentliche Botschafter v. Ribbentrop stehen. Sie wird am 18. vormittags die Reise nach London antrrten und Donnerstag den Sitzungen des Völkerbundrates beiwohnen. Außer Ribbentrap gehören ihr an: Lcga- UanSrat Diikhof, welcher im Autzrnamt englische und amerikanische Angelegenheiten bearbeitet. Dr. Wör- mann als juristischer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
Tarif. Le,r>gspreije: <Lorausve,a>?lt> Einzelnummer Z0 Cent. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano 5r«»ßas, 5«« 2 » XV Monatlich Vierteljatirlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlausende L. 7.- L. 20.- L. 3Z.- L. 7Z.— L. 163.— Annahme verpflichtet zur Zahlung. rch>s um àe«Gtimmuna in London luf der Suche «ach einer Kompromiß-Formel zur Rettung der sogenannten , Nichteinmischung' in Spanien igièni. ' ^pla, iKilt à'ptag' AU laÄge i» Heut^ >d z auc ZZ^trin d Teil àeich m.e duri

dieses Kapitels Sernehmen zwischen den Großmächten er se!. Es kann nicht . Wunder nehmen, ßland diese Verschiedenheit der Aus- ^u seinem Vorteil ausschrote. Standpunkt der realistischen Politik, heißt Äbschluß, wird die Haltung Englands und ichs in Roma als parteiisch aufgefaßt, d. gunsten der spanischen Bolschewisten und , wobei es dahingestellt bleibe, ob ge ungewollt. Nie Freiwilligen und London was die italienischen Freiwilligen be trifft» sind diese nicht von der Negic/ung geschickt worden, daher verfügt

angenommen werden kann und absolut zuverlässig erscheint, um den europäischen Frie den gegen die Provokationen der Bolschewisten zu schützen. Dieses neue System, erklärt man in Berlin, darf in keinem Falle eine Kompromiß-Lösung darstellen. Das nationale Spanien, schreibt der „West deutsche Beobachter', kämpft für die Freiheit des spanischen Volkes. Das ist der Angelpunkt des Problems, den London und Paris bisher außer Acht gelassen haben. Das ist die Wahrheit, die Frankreich und England als einzige

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.06.1937
Umfang: 6
1.—. M« nanz Lire 3— redaktio nelle Nöthen Lire I.--. kleine A^,ei^en eigene» Iezogsprelse: lVorausvezahltl Einzelnummer 3<1 Cent. L. Monatlich Viertel>ährlich L. 20.- Halbjährlich Jährlich L. ZS^-> L. 75-— kS7 JH. A««! SVT7 » XV Ausland sährl. L. 163.-- Fortlausende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12. Sicherheit d« Soeteolle i» Spani«» mMielle Einiauna w London Italiens und Deutschlands Vorschlage sind gegen Zrankreich und Änfiland dnrchgedrungen — Einberufung einer Vierer-Konferenz Roma, v. Juni

zufolge: 1. Erweiterung der Sicherheitszonen für die mit der Kontrolle der spanisch«» Küsten, beauf lagten Schiffe. 2. Garantieforderungen an die Regierungen »on Valencia und Salamanca. Z. Im Falle eines Ueberfalles würde „im Prin- >z!p' eine sofortige obligatorische Konsultierung Mischen London, Paris, Roma und Berlin statt finden. Immerhin könnte jedoch im Falle eines »ssenkundigen Ueberfalles, der eine sofortige legi time Verteidigung erheische, eine Kontrollpa trouille, ganz gleich, welcher Nation

mit Einmischungs- Miuldigungen gegen Italien und Deutschland; °?ch weder Italien noch Deutschland sind geneigt, °>eles Spiel länger mitanzusehen. .. àmerhin, wenn das Abkommen zur Rückkehr I Miens und Deutschlands in den Londoner Aus 'ß bestätigt werden wird, dann ist man M ein gute» Stück vorwärts gekommen ö. 5 ' uno «eulilyianos in oen «onvoner Aus guß bestätigt werden wird, dann ist man wie- I ^n>m ein gute» Stück vorwärts gekommen. h Aus Grund der aus London eintreffenden Abrichten schließt

man es zwar aus, daß die Mkehr Italiens und Deutschlands schon in die- d» erfolgen könne. In London ist man A Meinung, daß die italienische und die deutsche >enmg die Antworten aus Salamanca und encia abwarten werden, bevor sie weitere Cnt- v «owarren weroen, oeoor sie VN!» I l^idungen treffen. Man erwartet sich natürlich I günstige Antwort vonseiten der beiden Wegführenden, da nach dem Londoner „Eve- »>'3 Standard' weder die eine noch die andere Mtei ein Interesse haben, Konflikte mit einer z^°'er westlichen Großmächte

haben. Es heißt auch, daß Minister Graf Grandi be reits diesbezügliche Weisungen aus Roma erhal ten habe, um bei der Konferenz den Standpunkt Italiens geineinsam mit dem deutschen Botschaf ter v. Ribbentrop zu vertreten. Das amtliche „D.N.B.' meldet: Von zuständiger Seite erfahren wir, daß der deutsche Botschafter in London, v. Ribbentrop, im Laufe des Tages nach London zurückkehren wird. Während seines mehrtägigen Aufenthaltes in Deutschland hatte der Botschafter auch eine Unter redung mit dem Führer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.08.1935
Umfang: 6
Freitag, , à S. August 59SS, ZM Sette z oudous verwreve S Sahrhuuderte Ein «StMooßer «tschaM « d« ««schichte der «gNfchtn Havptfiad«. ächfifchen StäMm« preis, die schön em Jahrhundert der römischen Hertschaft zu Malen das Land verwüstet hatten. Von «nan London gegründet wurde, steht Nicht genau .» Der römische Geschichtsschreiber Tacitus be gibt die Stadt als den Hauptsitz der Kaufleute -inen der bedeutendsten Märkte de» Landes. Z' Jahre 410 n. Chr. verließen die Römer die Ai>t und gaben

fochten Mgist und Esc mit de» Briten an der Stelle, die 5cega »ford genannt Ärd/ ÜM erschlugen dort M Mann. Die Briten yerllißen i darauf das »ani) Kent und flohen m gWe?'Bestürzung nach London.' . ^ Nach dieser Feststellung .herrscht Schweigen. Man nahm bisher ans daß Loydon von Ven angel «zchsischen Eroberern geplündert und verheert wor< sei. Die überladenden Einwohner v«ren aus-^ Hilgen und hätten die Trümmer der Stadt der Verwüstung überlassen. „London Härte auf zu sein. Es lag hundert Jahre

verwüstet dà.' So ^klärte der verstorbene Forscher, Haverfield. Heute ist man zu einer anderen Auffassung gelangt. Die Forschungen der letzen Jahre haben neue Gesichts punkte ergeben. In dem soeben erschienenen Aatalog des London-Museums hat Dr. R. M. Vheeler Beweise , zusammengetragen, die vermu ten lassen, daß London auch nach der Aufgabe durch die Römer «ine dauernd bewohnte Stadt Meben ist. .7' ! ' , Nun könnten j» alle geschriebenen Urkunden fehlerhaft sein, aber es gibt noch schlüssigere Be« Mise

. Archäologische lliifersuchüngen/haben fol gendes eigenartige Ergebnis gezeigt!! äü« den zwei Jahrhunderten ' nach der Ankunft des Mönches zlugustin, in denen Londons Bedeutung, wuchs, hat der Erdboden der City, nur drei Überbleibsel herausgegeben. Von der Periode 400-V00n..Chr. — den verlorenen Jahrhunderten'-^-aber/wurden 1? archäologische Funde gemacht. London kann also nicht verwüstet gewesen sein. In der letzten Periode römischen Einflusses in Tngland pflegten die Römer ihre Toten zu begra sen

! die ihnen nachfolgenden Eroberer verbranten Übernahme jener sie. Vk. Dheeler lenkt Nun die Aufmerksamkeit auf das bezeichnende Fehlen von Verbrennung» stiuten in dem Gebiet» das von den ehemalig« römischen Städten London, St. Albans, Tolchester, Rochester und Canterbury beherrscht wurde. Außerhalb dieses Gebietes waren überall Ver örennungsstätten zu sitiden. E» scheint daher, daß des Einfluß det Römertums auf dìesen briti Plätzen die Bevölkerung zur ü Begräbnisform veranlaßt

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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1935
Umfang: 6
S. I. Simone London, 27. Februar Man nimmt in London an, daß Außenminister Sir John Simon schon Anfang nächster Woche seine Reise nach Berlin antreten wird. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph' teilt mit, daß die Reise nach Mos kau und Warschau (und wahrscheinlich auch nach Prag) voraussichtlich nicht in unmittelbarem An schluß an seinen Berliner Besuch unternommen werden dürfte, sondern daß der Außenminister von Berlin zunächst wieder nach London zurück kehren wird, um dem Kabinett Bericht

mit Außenminister Laval ein intimes Dejeuner einnehmen. Simon und La val werizen dabei einen Gedankenaustausch über das Londoner Abkommen pflegen. Simon wird Freitag nach London zurückkehren. Nach Paris und London Sie MW« Oesterreichs als Stützpunkt des europäischen Friedens Wien, 27. Februar Vor seiner Abreise aus London hat Bundes- kaznler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des „Neuigkeits-Weltblatt' empfangen und dabei u., a. erklärt: Oesterreich ist — diese Feststellung ge macht zu haben, ist vielleicht

kanzler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des europa endlich jene allgemeine Befriedung zuteil werden, ohne die ein wirtschaftlicher Wiederauf bau nicht denkbar ist. Der Zweck unseres Besuches in Paris und Lon don ist restlos erfüllt, indem es uns ermöglicht wurde, in zwanglosen Unterredungen mit den lei tenden Staatsmännern der westeuropäischen Großmächte alle Oesterreich berührenden Fragen zu besprechen und uns auf diese Weise zu oe,rqe- wissern, daß^man auch in Paris und London Oe sterreich

. Diese Fühlungnahme erlaubt uns, festzustellen, daß wir vor allem darüber einig sind, aus dem in Roma umrissenen Weg fortzufahren, der über Paris und London führt und der zu einer prak tischen Lösung der europäischen Sicherheit führen soll. Wir haben mit Sir John Simon und seinen Mitarbeitern die Elemente dieser Frage erörtert, besonders die uns am Herzen liegende Stabilisie rung Mitteleuropas. Wir haben bei der englischen Regierung das beste Verständnis für unser Land und unsere Bestrebungen gefunden

.' Die Pariser Zeitung „La Presse' schreibt: Die französische Regierung habe im engen Ein vernehmen mit der italienischen den österreichischen Standpunkt als durchaus begründet und richtig anerkannt. Auch in London haben die österreichi schen Minister ihren Standpunkt zweifellos in voll kommen freier Weise vorbringen können, denn Großbritannien ist seit langem von der Bedeutung und dem Wert der politischen Unabhängigkeit Oesterreichs überzeugt. Abschließend bemerkt die Wiener „Reichs- p o st' an leitender

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Seite 1 von 6
Datum: 27.06.1938
Umfang: 6
, wo ihn der unermeh- ein Abkommen bezüglich der weiteren Entwick lung des gegenseitigen Warenaustausches für 1938/30 unterzeichnet. 4- Bcrfaglieri-Treffen tn Genua. Im Rahmen des Nationalen Bersaglieri-Trcffens in Genua, an dem 29.000 ehemalige Angehörige dieser Truppenaattung teilnahmen. würde eine Büste des »erstorbenen Generals Fara. des Helden von Sciarasciat. enthüllt. WalmtMtse Nrrhimg SiMmiM Das letzte Mittel. London, 25. Juni. Der rotspanische Vertreter in London hatte Freitag mit Lord Haiisar

, daß er mit Luftangriffen außerhalb Spaniens gedroht hat. Paris lehnt den Vorstoß Barcelonas ab. Paris, 25. Jlliri. Die Erklärung, die der rotspanische Vertreter in London dem englischen AußenMimster gemacht Hot und die darauf hinausging. daß die rot spanische Regierung gesonnen sei, Repressalien zu ergreifen, die sich „nicht nur gegen Rational- spanien richten würden', hat in Frankreich größ tes Aufsehen erregt. Der offiziöse „Petit Pari- sien' gibt bei dieser Gelegenheit bekannt, daß eine e gleiche rotspanischc

Erklärung auch dem fran- chen Außenminister gegenüber abgegeben wor- sei. Es herrscht in Frankreich, und zwar nicht nur etwa auf der Rechten, größte Auf regung und Empörung über die rotspanischen Pläne. Man deutet die rotspanische Demarche in London u. Paris so. wie sie auszudeuten ist. näm lich als offene Ankündigung der Roten, Schiffe und Territorien Dritter anzugreifen, um somit aus dem spanischen Konflikt den Weltbrand zu entfesseln. Rach der vor zwei Tagen in Paris erfolgten rotspanischen Demarche

hat man sich sofort mit London in Verbindung gesetzt, um Hand in Hand den rotspanischen Schritt in Lon don abzuwarten und eine gemeinsame feste Stel lungnahme gegen die Pläne Barcelonas zu be ziehen. Der offiziöse „Petit Parisien' läßt durchblicken, was auch all- Informationen bestätigen, daß die französische Absage an Barcelona in scharfem Ton gehalten war. Es wird bei dieser Gelegenheit nochmals betont, daß Paris und London sich hundertprozentig einig sind, keinen Schritt von dem nun endlich fcstgelegten

dem französischen Botschafter La- bonne vor vier Tagen mitgeteilt wurden, und daß die Vorstellungen der Regierungen von Paris und London die Roten sicher nicht nur von der Nutzlosigkeit, sondern auch von den Gefahren, die eine solche Handlungsweise mit sich bringen könnte, überzeugt haben. Barcelona krebst. Berlin. 25. Juni. Der Wahnsinnsgedanke. etwa italienische sowie deutsche Städte und Schiffe mit Bomben geschwadern anzugreifen, kann nur aus der Ueberlegung beraus geboren sein, einen letzten Versuch

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Seite 1 von 6
Datum: 17.11.1937
Umfang: 6
und imperialen Aufgaben: k-lich mit Deutschland und Japan abge lte Vertrag in einer hohen Mission der bliic ist ein Beispiel hiefür. Iden Sanktionen verbleibt also heute nur Wache der vermehrten Macht und Größe k. das gerade au» dm Sanktionen Ur- M seinm Aufstieg holte. Der von London HMnaton gehegte und in Genf präsentierte Dm Wiederherstellung der Handelsfreiheit In wirtschaftlichen Solidarität unter den n ist gescheitert. Mit den Sanktionen bat für Italien die Politik der wirtschaftlichen Unabhängigkeit

begonnen? und diese» Ziel muß um jeden Preis erreicht werden. Aber auch der von London und Pari» gehegte Plan des politischen Einverständnisses unter den europäischen Völkern im Wege der Formeln von der kollektiven Sicherheit und des Völkerbunds mythus ist hoffnungslos gescheitert. Das fascistische Italien hat das Vertrauen auf den Völkerbund, wie er heute besteht, schaltet und waltet, vollständig verloren. Zwischen Roma und Genf besteht heute ein un überwindlicher geistiger und politischer Abstand

teilnehmen. Die Begegnung mit dem Führer wird sehr wahrscheinlich an einem der folgenden Tage in Berchtesgaden stattfinden. . Lord Halifax ist um 14 Uhr von London ab gereist. Nach dem „Daily Expreß' soll Lord Halifax in London eine Denkschrift mit den „auf bauenden' Vorschlägen Großbritanniens an das Hitler-Deutschland unterbreiten. Die Vorschläge wären zusammengefaßt folgende: 1. Wiederaufrichiung des Völkerbundes auf Grundlagen,'-die vöM'Äei1Me'r''MWU^oMg verschieden sind; Deutschland

Alle Eiar-Sendestationen Übertragen am Donnerstag. IS. November» t0 Uhr» den Hörbericht von der großen Autarkie- Reichsversammlung der italienischen In dustrie. die im Adriano-Theater in Roma stattfindet. Schwerer Hluqzeuk»Un,all auf der Linie München—London, tt Tote, darunter die Großherzogin Witwe von Hessen und Familienmitglieder. Ost ende, 16. November. Von einem schweren Unfall wurde die Fluglinie München—Brüssel—London betroffen. Der Appa rat, der in Brüssel wegen der ungünstigen Witte

und Alexander Georg. Die großherzogliche Familie wollte sich nach London begeben, um an einer Hochzeitsfeier teilzunehmen. Außer diesen fünf Toten befanden sich an Bord der Baron v. Riedesel, die Kammerzofe der Groß herzogin und Ing. Martens. / RuSl«.» dì» Watt»» London, 16. November Heute nachmittaas trat der Neuner-Ausschuß für die Nichteinmischung im Foreign Office zu sammen, um in Erwartung der Antwort seitens der beiden Spanien-Parteien die Vorbereitung für die Durchführung des britischen Planes

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Seite 10 von 16
Datum: 17.04.1937
Umfang: 16
. Stuttgart: 16 Tanz und Unterhaltungsmusik. London-Regional: 16 Chorkonzert. Prag: 16.25 Konzert. KöntgSbrrg: 17.90 Unser« HauSmnsik. Werke v. Schubert. Beromünster: 17 Zithervorträge. Droittoich: 17.20 Kammermusik. Prag: 17.35 TaraS Bulva, Oper v. Richter. Wie«: 17.10 Freut euch dcS Levens v. Joh. Strauß u. a. |»wy Dcutschlandsender: 18 Melodie und RHYlmuS. «B!« Leipzig: 18.20 Das RcichSheer singt. München: 18.50 Münchner Funkschrammeln spielen auf. Stuttgart: 18 Bunt u. heiter. Droittoich: 18.30

Militärkonzert. London-Regional: 18.30 Orchcsierkonzert. Monte Cenrri: 18.30 Konzert. Lottens: 18.30 Orgel. Saarbrücken: 19 Kammermusik. Budapest: 19.30 DaS Fürsicnkind, Operette v. Lebar. Luxemburg; 19.15 Konzert. 19.30 Walzer. 19.12 Unterhaltungskonzert. Toulouse: 19 Operetren- ltedcr. 19.15 Tanzmusik. 19.10 Lieder. Dcutschlandsender: 20 Gemütliche Klassiker. Ist Frankfurt: 20 O sink hernieder, Nacht der »«Liebe, LicbcSszcnen anS Opern. Hamburg: 20 Der tönende Regenbogen. Ein Farbensviel völkischer Musiken

, gezeigt in Liedern und Volks tänzen. Orchcsterklang und Opermnelodicn. Leipzig: 20 Wien einst und heut' — Wort und Klang — Land und Leut'. Großer bunter Abend. München: 20 Eivlge deutsch»« Musik. Beromünster: 20.05 Konzert. Hilversum II: 20.55 Becthovcnkonzcrt. SottenS: 20.20 Klavierkonzert. Wien: 20.05 Zwei glückliche Tage. Schivank von Franz von Schönthan und Gustav Kadclbcrg. Brüssel: 21.30 Konzert. Kaschau: 21.10 BlaS- konzcrt. London-Regional- 21 Konzert für zwet Klaviere. West-Regional: 21.06

Konzert. Deutschlandsender: 22.30 Wir bitten zum Tanzt Köln: 22.30 Tanz. DroUwich: 22 Schnvert: Messe in F-Dur. Paste Paristen: 22 Leichte Musik auf Schallplatte». Wien: 22.30 Tanz. Montag, 19. April H M», Berlin: 18 Militürmusik. Hamburg: 18.15 *f| Militärmusik. Stuttgart: 18 Stuttgart spielt -*! auf. Droitwich: 18.40 Klaviermusik. Graz: 18.10 FrüblingSliedcr. London-Regional: 13 Orchester- konzert. Paris P. T. T.: 13 Klavierkonzert. Frankfurt: 19 Kompositionen v. H. Kummer. •J Saarbrücken

: 19 Abendkonzcrt. Brünn: 19.25 BolkSblaSmusik. Hilversum II: 19.40 Klavier konzert. London-Regional: 19.55 Othello, Oper von Verdt, 1. und 2. Akt. Prag: 19.25 Salonquartett. BreSkau: 20.10 Grlgi, Operette v. Paul f] Lincke. Deutschlandsender: 20.10 Neue Lieder tt. Gedichte auS Oesterreich. Frankfurt: 20.10 Klänge der Heimat von Frciburg. Königsberg: 20.15 Musik der Bewegung. Bordeaux: 20.30 Phlkemon und BauclS, Oper v. Gounod. Paris-. 20.30 La Flanke en Loterie, Operette v. Messager. Wien: 20 Wunschkonzert

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Seite 1 von 6
Datum: 26.07.1935
Umfang: 6
seines guten Rechtes, jede Ginmischung in Osiasrika London, LS. Juli Die „Times' teilen mit, daß das britische Ka binett ° sich ! mit der italienisch-aethiopischen Aus einandersetzung befaßt habe und dah nach wie vor Anstrengungen unternommen werden, um eine Verhandlungsbasis zu finden. Der Völkerbundsrat wird, schreibt das Blatt, ganz sicher nächste Woche zusammentreten. Die britische Regierung hofft, daß auch die italieni schen Delegierten daran teilnehmen und eine weit- zügige Diskussion zulassen

in Genf eintre ten und jener, die starke Zweifel über die Weis heit einer solchen Politik hegen, dar. Botschafter Grandi bei Gir Hoare London, 23. Juli . Der kgl. Botschafter Italiens, Grandi, hatte ge stern eine lange Unterredung im Foreigne Offi ce mit dem britischen Außenminister Sir Samuel Hoare. beabsichtigt, sondern bloß die Erringung gewisser Vorrechte in ihren Gebieten für politische und wirtschaftliche gegen Europa gerichtete Ziele. Die Tatsachen beweisem-auch, daß der Völker bund angesichts

nicht gleichgültig bleiben dürfe. Nach der Meinung dieser Kreise sei jede moralische Unterstützung von Abessinien eine Möglichkeit, Japans Prestige und seinen Einfluß bei den Völkern von Asien und Afrika zu heben. Lord Rothermere sür Italien London, 25. Juli Die „Daily Mail' veröffentlicht einen Arti kel Lord Rothermeres, in dem er sich sür das Recht Italiens zur Expansion und für die Pläne Mussolinis einsetzt und besonders die Versuche Englands als lächerlich bezeichnet, den Absichten Italiens

könnte nur als ein gewollter Akt der Feindseligkeit gegen Italien ausgelegt, werden und würde nur neue imperia listische Ziele Japans aufdecken, das durchaus nicht die Verteidigung der afrikanischen Völker ^ eme London, 25. Juli „Daily Mail' veröffentlicht einen Leitarti kel unter dem Titel: „Der Völkerbund ist eine Gefahrfür den Frieden'. Das Blatt schreibt, daß der Völkerbund eine ständige Gefahr für'den Weltfrieden geworden ist. Seine Unfähigkeit etwas Gutes zu stiften, wird von allen außer den kriegerischen Pazifisten

Das Generalsekretariat der Auslandssasci hat bisher 10.042 Gesuche von Auslandsitalienern erhalten, die freiwillig nach Ostafrika einrücken wollen. Davon entfallen 430 auf Reserveoffiziere. Abessinien erhofft Ausstand der Farbigen P a r i s, 25. Juli Der abessinische Gesandte in London, Dr. Mar tin, erklärte einem Berichterstatter des „E cho de Paris' eine Einigung im italienisch-abessini- schen Streit sei kaum noch denkbar. Dazu sei es zu spät. Italien habe viele Millionen ausgegeben u. 200.000. Mann nach Afrika

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Seite 8 von 12
Datum: 12.09.1936
Umfang: 12
, IS. September ■«■II Berlin: 19 Klänge aus aller Wett. Leipzig: KT*» 19.10 Meister a. d. Orgel. München: 19 So- BJGdl ittttc für Geige und Klavier. Beromünster: 1935'Schubert, Trio In B-Dur. London-Regional: 19 Solistenkonzert. Mährisch-Ostrau: 19.25 Gesang mit Harmonika. Prag: 19.30 HofftnannS Erzählungen. Oper von Ofsenbach. Berlin: 20 Wendkonzert. Leipzig: 20 Unter haltungskonzert. München: 20 Alte und neue Tänze. Stuttgart: 20 Konzert. Beromünster: 20.20 Mendelssohn, Sinfonie Nr. 3. Paris

P. X. X.: LÄmour Medicln, Komödie p. Mokiere. Wien: 20.05 Bleibt die Frau Präsidentin, Lustspiel v. Bachmann. ■ Stuttgart: 91.15 Ein Tag in Favorite, Hos- Lonbon-Regional: 21.20 musik von Fischer. . Orgelkonzert. 21.50 Militärkonzert. Mährisch. Ostrau: 21.35 Klavierstücke v. Franz Liszt. Toulonse: 21.55 Potpourri. , Dentschlanüsrnder: 22.20 Nachtimis. München: > Musik zur guten Nacht. London Regia- 21.50 Militärkonzert. Monte Eener!: 22 Klavierkonzert. Toulouse: 22 Overeiicnmusik. 22.40 Salonmnsik. Wien: 22.20

Lieder und Arien. Montag, 14. September ■mm München: seit 18.30 Orchcsierkonzcri. London. K Q Regional: 19 30 Konzert. Mont« Ceneri: 19.30 KM Schallplatten. Paris P. T. L-: Orchester konzert. Prag: 19.10 Saxophonkonzcrt. Toulonse: 19.15 Bunte Musik. Warschau: 19.40 Konzert. Iwwj Bukarest: 20.30 Kammermusik. 2timt: 20.30 n/l|| Orchesierkonzcrt. Paste Pärisien: 20.15 Kon- BAm zcrt. Prag: 20.40 Opernaricn. Lottens: 20.10 Orgettonzert. Stockholm: 20.10 Militärmnsik. Siratz. bnrg: 20 Kammermusik. Wien

: 20 DaS Tüomele von Biktring.. WJTJ Beromünster: 21.10 Becthovcnstunde. Bnda- M5M» Pest: 21.30 Französische Kammermusik. Bola- r«st: 21.45 Mandostnenorch. London-Regionol. 21.30 Salonmusik. Paste Parincn: 21.20 llnterhal- timgSkonzert. Lottens: 2l.l5 Unterhaltungskonzert. Warschau: 21 Sinfoniekonzcrt. Wien: 21 Sonaten ftir Violine und Klavier. wii l Deutschlandsender: 22.20 Nachtmusik. Leipzig: H 5 f J 22.30 Serenaden. Dlünchrn: 22.20 Kaiser- Quartett v. Josef Hahdn. Bukarest: 22.20 Konzert. Lyon: 22.45

am Abend, glücklich am Morgen . . . Melodien aus Ovcrck.'cn. Stuttgart: 20.45 Sinsonickonzert. Beromünster: 20.20 Schweizerische Festsplclmusik. London-Rcglonar: zu TschaikowSky-Konzeri. Stockholm: 20 Füsi Igor. Oper v. Borodin. Wien: 20 Ein Walzer muß es sein. . . iBndavest: 21.20 Konzert. Beromünster: 21.10 _ Der Regiments,zauver. Operette v. Ottenbach. Mm»« Bukarest: 31.45 Sinsonickonzert. London. Regional: 31.45 Salonmnsik. Monte Ccneri: 31.10 Solistenkonzert. Toulouse: 21.10 Musik a. Brumme

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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1936
Umfang: 6
erklären, was wir denken, aber wir werden für die. .Regierung .stimmen, :dWD.wir.. Mllen nicht, daß die Volksfront ge fährdet werde.' Um die Haltung Italiens London, 2S. September. Der internationale Währungsmarkt verfolgt nach wie vor mit großer Aufmerksamkeit die hat- tung Italiens und die diesbezüglichen Ansichten in London sind sehr vorsichtig. In den Londoner Ainanzkreisen ist die Mei nung vorherrschend, daß die italienische Regie rung eine Politik des Zuwartens verfolgen

wird, wenn man auch in London zugibt, daß die Ent scheidung Deutschlands, die Mark nicht abzuwer ten, die Haltung Italiens beeinflussen könne. Mit Genugtuung nimmt man zur Kenntnis, daß die englisch-italienischen Verhandlungen zur Wiederaufnahme des Handelsverkehrs vorwärts schreiten und einen befriedigenden Abschluß er hoffen lassen. Die Quotierungen auf dem Londoner Markt für kleinere Aranc-Operationen für die Bedürf nisse der Touristen sind sehr verwirrt und bewe- gen sich zwischen Extremen, die von 76 bis 100 bei Franc

der französischen Regierung er weist sich als eine Notwendigkeit und ist wesent liche Voraussetzung für die volle Wahrung un serer wirtschaftlichen Stellung. Der italienische Kolonialminister sprach sich für eine lückenlose und loyale Zusammenarbeit mit unseren Kolonialbehörden aus. Schließung des Konsulats in Gore durch die englische Regierung angeordnet London, 29. September. Die englische Regierung hat die Schließung ihres Konsulats in Gore, in Westabessinien. an geordnet. Der Konsul und sein Gefolge

. Litwinow spiele zwei Karten aus. Sein Triumph müßte Europa in den Abgrund reißen. Ein harmonisch systema tisiertes Zentral- und Donaueuropa bilde das sicherste Bollwerk gegen die bolschewistische Zer störungspolitik. Kursgewinn der Bank von England London, 29. September Einen Kursgewinn in der Höhe von 160 Millio nen Pfund hat als Folge der französischen Ab wertung die Bank von England erzielt. Dieser un geheure Gewinn entsteht dadurch, daß der Gold vorrat der Bank von England in der Höhe von 247.6

kehrs und der Kontingentierungsmaßnahmen im internationalen Handelsverkehr abzuschaffen. Ministerpräsident Blum, der seinen Plan selbst nach Genf zu gehen, nicht aufgegeben hat, wird seinen Antrag , wahrscheinlich Ende der Woche von der Tribüne der Völkerbundversammlung aus be gründen. London ist noch skeptisch London, 29. September. Nachdem sich die erste Begeisterung über die neue „wirtschaftliche Entente der drei demokra tischen Großmächte' etwas gelegt hat, macht sich jetzt in London

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Seite 2 von 6
Datum: 08.10.1936
Umfang: 6
ein Dutzend llber-Barnums zu Organisatoren haben muß. Die „Kampfstellungen' sind bereits bezogen. Es geht um London und Roosevelt. Graue Haare vor Aerger... Zwei Wochen war Roosevelt auf seinem alten Schoner „Sewanna' unterwegs. Als er von sei ner Fischpartie, während der er nur durch einige starke Radiogeräte mit Washington verbunden war, zurückkehrte, hatte er eine Ueberraschung für Amerika: Er hatte sich einen Bart stehen las sen. Lächerliche, persönliche Angelegenheit? Keines wegs! Es war ein Anlaß

, um Roosevelt einige hundert Male zu Photographie«». Er photogra- phiert sich gut — in seder Position, versteht es. in den Apparat hineinzulachen und ist der geschickte ste..Showman' Ameriks. ' London ist das Gegenteil davon. Die Manager Londons haben vor Aerger graue Haare bekommen. Wie soll man mit einem tau sendfach photographierten Mayn konkurrieren, wenn das eigene „Objekt' eine krankhafte Linsen scheu hat? Hervorgegangen an« der Verewigung der Sparkassen Volgano fgegr. 18S4). Merano (gegr. lV70

dl Risparmio delle Venezie, dee hypoihetor- anstatten in verona and Tr«à 'N',5 ?M«0VIk oru.o 57^70 „Laßt mich in Ruh?!' Es bedurfte gewaltiger Kämpfe, ehe man Alfred London, den „kleinen Mann aus Kansas'^ zu ei nem halben Dutzend Aufnahmen bekam. Sie find auch danach geworden und sehen Ms »Sie Photos unserer Großväter aus dem verflossenen Jahrhun dert. ^ i Was bleibt den Managern daher anderes ^brig» als das Schwergewicht zu verschieben? Sie ver» sichern jetzt der Wèlt> London sei so bescheiden

, daß er sich nicht einmal knipsen lasse, bct er nicht durch seine Erscheinungsform imponieren WM. Et habe ein Hilfsprogramm sür die Farmer für das Iaht 1937 entworfen, während Roosevelt sich einen Bart wachsen ließ — bastat Aber dennoch wäre den Managern ein gutes Brustbild lieber. Es wür de die WahschanM Londons beträchtlich erhöben. Der aber stöhnt gequält, man möge ihn doch las sen, wie er nun einmal ist... London ist „bockig'. London hat sich die Sache mit den Pliotos durch den Kopf gehen lassen. Man muß ?um Photägka

» phiertwerden geboren sein. London bat die Bilder geseben. die einst Eoolidlie von sich machen ließ, und die seinerzeit Lächeln erregten. Cr stand da Im Kostüm eines Farmers oder in Indianerkleidung und — unten schauten die Lackschiibe heraus. Hoover haßte die Bilder nicht minder. Es be durfte viermonatiger Ueberredungskunst, um ihn einmal in seinem Aufzug a?s Flußfischer zu knip sen. obwohl ihm da« doch lag. Cr sah zum Schreien komisch aus. So hat sich denn London entschlossen, seine Bilder knapp zu halten

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Seite 2 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
Die Vorbereitung der sog. Halt-Lrklärung. London, 23. März. Es hat sechs Tage gebraucht, bis die erste Zu stimmung zu der englischen Formulierung der so genannten „Halt-Erklärung eingelaufen ist; und zwar ist dies, wie Donnerstag abends Reuter kommentarlos meldete, die zustnnmcnde Antwort Moskaus. Die Antwort Frankreichs ist zunächst bedingungslos gewesen, auf Grund polnischer Schwierigkeiten aber wieder rückgängig gemacht, bzw. eingeschränkt morden. Inzwischen hat sich insofern eine Umstellung ergeben

. Das ist eine Angelegenheit, die uns allein angcht.' Der Oppositionsführer Attlcs hat bcstimmte- stens die Meldung dementiert, datz der Arbeiter- vartci von der Negierung Ehamberlain behufs Bildung einer nationalen Koalition verschiedene Ministerien angeboten worden seien. Die Versicherungsgesellschaften in Bombay haben die Versicherungsprämien gegen Kriegs gefahren für die von Indien nach dem europäi schen Festland oder nach Amerika fahrenden Schiffe verdoppett. In London wurde der Wortlaut eines Gesetz entwurfs

lange mit dem aus London zurückgekehrten Ban net. der ihm über Einzelheiten seiner Londoner Besprechungen und Verhandlungen berichtete. Seit Lebrun und Bonnet London verlassen haben, haben die Londoner Zeitungen und Nach richten-Agenturen nicht eine einzige Zeile über die ErgÄnisse der englisch-französischen Be sprechungen veröffentlicht. Diese Zurückhaltung wird darauf zurückgeführt, datz di« Londoner Besprechungen zwischen Frankreich und Groß britannien über die beantragte gemeinsame Er klärung

die von London zurück- gekehrte französische Abordnung sich beeilt, durch eine Havas-Note mitzuteilen. sie habe den Ein druck. das englisch-französische Einverständnis sei heute absoluter denn je. Das Problem, welches sich heute der britischen Negierung stelle, sei der Entwicklung der Effektivbestände ihres Heeres und es zeichne sich in London, wenigstens in den verantwortlichen Kreisen, eine Beweaung für die Einrichtung einer Art obligatorischen Dienstes ab. Frankreichs kostspielige

, hat infolge der politische» Ereig nisse der letzten Zeit beschlossen, seine Tätigkeit, die es nun schon als nutzlos betrachtet, einzu stellen. Trotz Aussetzung von 189.999.999 Francs für Gasmasken seitens der Pariser Gemeinde verwaltung werden, wie verlautbart wird, die Käufer für eine Gasmaske, deren Beschaffung obligatorisch ist, 56 Francs auszulegen haben. Französische Versicherung für Holland und die Schweiz.' Von der französischen Regierung ist die Ver sicherung gegeben worden, „mit London im Falle

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Seite 2 von 6
Datum: 19.06.1934
Umfang: 6
Haus der Ueberreichung der Fahne an die 172, Balillalegion bei. Ebda Cianoàssolini in London London, 18. Juni. Eräsin Edda Ciano -Mussolini ist am vergai, genen Freitag als Gast des Botschafters Grand» in London eingetrossen. wo sie dem Turnsest der sadistischen Jugendorganisationen der italienischen Kolonie in London beiwohnte. Das Fest wurde auf dem Sportplcch von Egware bei London im Beisein von über 1500 italienischen Familien ab gehalten. Die 1100 Knaben der 12 italienischen Schulen in London

bereiteten der Eräsin Edda Ciano-Mussolini einen begeisterten Empsang. Edda Ciano-Mussolini befand sich in Begleitung des Botschafters Grandi. S. E. Marconi und der Autoritäten von London. Nach den turnerischen Vorführungen wurde die feierliche Einweihung der Fahne für die Jungen Italienerinnen vorge nommen. wobei Gräsin Ciano-Mussolini als Fah nenpatin sungierte. England und die Abrüstung London, 18. Juni In einer Rede in Torquay beschäftigte sich der englische Kriegsminister Lord Hailsham

zu Freimaurerlogen verboten. - Exminisierprästdent Woldemaras zu 12 Iahren Zwangsarbeit verurteilt K o w n o, 18. Juni. Ter ehemalige Ministerpräsident von Litauen, Wuldemara-, ist vom Standgericht wegen Hoch- tier>.ns zu 12 Jahren Zwangsarbeit verurteilt wmX'n. weil er an dem jüngsten Militärputsch- ve^.ich teilgenommen hat. London, 18. Juni In sämtlichen Kirchen Londons ist am Sonntag auf Wunsch des Bischofs von London lim Regen gebetet worden. Das Wasseramt wurde veranlaßt, einen besonderen Ausschuß

zu ernennen, der Voll machten zu sofortigen Notstandsmaßnahmen besitzt, falls eine ernste Wassernot in London einsetzen sollte. « Tokio, 18. Juni Wie die Agentur Rengo mitteilt, ist jetzt amtlich bekanntgegeben worden, daß die großen japanischen Flottenmanöver in der Zeit von August bis Okto ber 1934 stattfinden werden. Manövergebiet sind die Gewässer um die japanischen Inseln, und zwar erstreckt sich das Gebiet von den Inseln Schikoku. Kluschiu bis nach Korea u. Formosa. An den He bungen werden 180

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Seite 2 von 8
Datum: 04.04.1937
Umfang: 8
der nationalen schweren Artillerie. Eine wirkungslose Balencia-Noie Ablehnende Haltung des Quai d'Orsay Paris, 3. April Eine Note, welche die bolschewistischen Macht haber von Valencia in Paris und London über geben zu müssen glaubten, hat, wie man feststellen kann, in offiziellen französischen Kreisen eine sehr kühle Aufnahme gefunden. Die Note, die mit sogenannten Dokumenten und Photographien reich lich versehen ist, wiederholt im einzelnen die be reits vor Ostern im Londoner Nichteinmischungs ausschuß

bringe.' Man weiß in Paris sehr wohl, daß die Note ausschließlich dem Zweck dienen soll, in letzter Stunde, d. h. vor Inkrafttreten der See kontrolle, noch Unstimmigkeiten zwischen den Mächten im Nich.einmischungsausschuß auszu lösen und, wenn möglich, Paris und London zu einer Uebertragung der Frage an Genf zu be wegen. Der offiziöse „Petit Pa risieri' erklärt: „Weder die französische noch die englische Regie rung sind gewillt, diesen Weg zu beschreiten. Wenn man den Konflikt verschärfen

wollte, dann hätte man nicht anders vorgehen können, als es die Regierung von Valencia durch ihre Note zu tun versucht.' Ausdehnung der StteilàVegung in England London, 3. April Zur Zeit sind vier ernste Streikbewegungen im Gange, nämlich in der Schiffahrts-, Kohlen- und Rüstungsindustrie sowie im Verkehrswesen. Dazu kommt, daß am Freitag auf einer Konferenz des Bergarbeiteroerbcmdes in London, die im Zusammenhang mit dem Streik' in den Gruben i'mi Harwonh eiubenisen imrden war, mit großer Mehrheit beschlossen

, den Streik fortzusetzen, bis die Arbeitgeber die Lohnforderun gen annehmen. Folge der englischen Ausrüstung London, 3. April Trotzdem das am 31. März abgelaufene Finanz jahr mit einem Fehlbetrag von 5.S Mill. L ab geschlossen hat, wird Englands finanzielle Lage von der Morgenpresse teils als „befriedigend', .eils als „ausgezeichnet' beurteilt. Angesichts des Optimismus der Presse, der in den der Regierung nahestehenden Blättern ganz besonders betont ist, bleibt jedoch festzustellen, daß man allgemein

der neuen großen Rüstungsausgaben aus Rüstungsanleihen gedeckt wird. Allgemein rechnet man nunmehr mit einer wesentlichen Erhöhung vor allem der Einkommen- und Krastwagensteüer. Vor einer Teilung Palästinas? ^ London, 3. April Der Schleier des Geheimnisses, der die Lon doner Beratungen der königlichen Palästina kommission umgibt, wurde am Freitag zum ersten Male gelüftet: Wenn man dem „Daily Herald' glauben darf, dann erwägt die Kom mission jetzt die Aufteiluug des Iordanlandes in getrennte arabische

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