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Seite 10 von 16
Datum: 12.06.1937
Umfang: 16
, 18. Imd ■jmi, ga Berlin- 15.30 Zur Unterhaltung. Köln: 15L0 iLf Seliallplattcn. München: 15.30 Von der wKi Al Liebe. Licdcrwerk mit Cbor und Klavier. Saarbrücken: 15.30 Kleines Konzert: Beethoven, Klavicrauartett in ES-Dur. Wien: 15.20 BrahmS: Quintett in F-Moll. n »M Köln: 16 Konzert. Saarbrücken: 16 Muss! iS zur Unterhaltung. Brüssel: 16 Schallplatte». -J! Prag: 16.15 Promenadckonzeri. London. Regional: 16 Leichte englische Ouintcit-Mufik. Beromünster: 17 Verbandskonzert deS kan tonalen MusiktageS

Unter- haltnngsmusik. Beromünster; 18.15 Volkstümliches. Brüssel IT: 18 Konzert. Budapest: 18.45 Violin konzert: ES spielt An«« Kuvelik. Wien: 18.55 Wiener Festwochen. Der Rosenkavalier von Richard Strauß. Berlin; 19.20 Ein kleine? HanSkonzert. • 1! Saarbrücken: 19 Streich-Quartett in C-Dur von Schubert. Beromünster: 10.57 Oester- rcichische Mlisik. Brüssel N: Schallplatte». London- Regional: 10.20 Lieder. Tenor. Berlin: 20 O sole mio, Melodien a>.^ KiJ|] Italien. BrrSlau: 20 Großes UntcrhaltungS- ■ konzert

: 21.35 Von Gabriel» ... .Haydn. Kamcrmmustk aus zwei Jahr hunderten. Budapest ll; 1.35 Konzert der alten Zigeunerpriinafe. London-Regional: 21.05 Solistcn- Konzert. jm> v a ©erlitt: 22.30 Tanz. 'Hamburg: 22.30 Tanz. Frmien-Terzett, Maiiucr-Quarieti. München: 22.30 Mustk zur Nacht. Tanzorchester. Hand» hamonika. Brüssel ll: 22.10 Schallplatte». Bndapest: 22.50 Konzert. Prag 22.35 Tanzmusik. Toaloof«: 22.35 Musik m>s der Oper Margarethe von Gounod. Montag, 14. Juni Berlin: 18 UntrrhaltungSkonzert

Konzert. Leipzig: 19.10 Die Zaiibcrstötc, groß« Oper von Mozart. München: 10 Fröhlich fängt die Woche an. Tanzmusik. Stnttgort: 19 Stuttgart spielt auf. Beromünster: 10.30 Schall- platten. Brüssel Q: 19 Schallplatte». London-Reglo- nal: 10.30 Lieder. Bassist Conrad fingt Schubert. Wien: 10.30 Konzert deS österreichischen Komponisten- bundeS. Berlin: 20.10 Ouvertüren. Märsche. Frank- Vl|l firrt: 20.10 Räuber und Briganten. Unheim- M » » lick» Gestalten auS den Opern und Operetten Carmen, Äigoletto, Fra

Diavolo, Gasparone ustv. -Hamburg: 20.10 Der klingende Garten. Avendmusik. Köln: 20 ReichStheatcr-Festwoche: Der Wider- spensttgcn Zähmung, komische Oper von Goeh. Saar, brücken: 20.10 Kleine Welt — Grobe Welt. Stutt- gart: 20 Wir spielen, sie tanzen. Beromünster: 20 Giacomo Lcopardi zum 100. Todestag. Brünn: 20.50 Slbeiidkonzert. Brüssel: 20 Der Graf von Luxemburg, Operette von Lehar. London-Regional: 20.15 Orche ster-Konzert aus der Queens Hall. Dirigent Tosca- »ini. Wien: 20.25

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.05.1939
Umfang: 6
angenommen. Me lächerlichen Lügen der Pariser Preis Exz. Grandi rechnet ab / Staliemsch-deutsche Zeier in der Londoner ital. Votschast London, 25. Mai Die allgemeine Begeisterung, mit wel cher die in London lebenden Italiener den Abschluß des italienisch-deutschen Bündnispaktes aufgenommen haben, fand heute in einer Gemeinschaftskundgebung, wie sie London sicher noch nie erlebt hat, beredten Ausdruck. Botschafter Grandi hatte den deutschen Botschafter von Dircksen mit dem gesamten deutschen Bot schafs

- und Konfularperfonal eingeladen. Dazu die deutschen Journalisten und die in London lebenden Braunhemden der deutschen Kolonie. Mit Botschafter Gran di waren italienischerfeits alle führenden Persönlichkeiten der faschistischen Organi sationen, die italienischen Journalisten u. zahlreiche Schwarzhemden anwesend. Nach Botschafter . Grandi^, sprach der deutsche Botschafter, der in kurzen Zügen ein Bild des von beiden Revolutionen paralell zurückgelegten Weges gab. der zum Pakt führte. Beide Reden fanden starken

Beifall und gaben Anlaß zu be geisterten Kundgebungen für den Duce und für Hitler. Die Rede Gvanàis Nachstehend der Wortlaut der Rede des Botschafters Grandi anläßlich der italienisch-deutschen Kundgebung in der italienischen Botschaft in London: „Herr Botschafter, nationalsozialistische Kameraden, fascistiche Kameraden! Mit tiefer und aufrichtiger Freude be grüße ich den Vertreter des Reichs, die Leiter der nationalsozialistischen Organi sationen und die Freunde der deutschen Kolonie, die sich heute

in der Botschaft des fascistischen Italiens gemeinsam mit den Schwarzhemden und den Italienern von London zusammengefunden haben, um in einer begeisterten Gemeinsamkeit des Geistes den politischen und militäri schen Pakt zu feiern, der am vergan genen Montag in Berlin zwischen S. M. den König-Kaiser und dem Reichs kanzler abgeschlossen und von den Außenministern Ciano und r>. Ribben- trop unterzeichnet wurde. Der italienisch-deutsche Patt wurde ge wollt von dem eisernen Willen unserer beiden großen Chefs

und mit der unbesiegbaren Macht ihrer Waffen ihre unabdingbaren Rechte auf Fortschritt und Leben zu verteidigen. Die in London lebenden Fascisten wollen heute gemeinsam mit den be freundeten Deutschen und einmütig mit unseren Kameraden im Vaterland ihre Solidaritätsgefühle bekünden, sowie die Begeisterung für das große historische Ereignis und ihre unvergängliche Dank barkeit für den Duce. Ich bin besonders stolz darauf, mich zum Dolmetsch dieser Gefühle der in machen, die vielleicht mehr und besser

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 18.07.1936
Umfang: 12
der Sozialisten Vandervelde seine Dienste anbot zur Bildung einer neuen Regierung und daß er für sich das Justizministerium, noch lieber aber das Außenministerium beanforucht hätte. Der ehemalige Innenminister Dr. Bus de Ein mißglückter Mordanschlag auf den König von England London, 17. Juli. Auf König Eduard VIH. wurde am 16. Juli bei dessen Rückkehr von der Truppenparade im Hyde-Park nach dem königlichen Schloß ein Mordanschlag versucht, der glücklicherweise durch das energische Zugreifen der Polizei

vereitelt werden konnte. Ei» Man» wurde im Zusammen hang mit dem Mordanschag verhaftet. Die Untat hat ungeheure Erregung in ganz London verursacht. Der Täter wollte anscheinend versuchen, seinen Revolver auf den König abzufeuern. Die Verlautbarun avon Scotland Pard besagt: „Während der Rückkehr des Königs von der heutigen Trupvenvarade nach der Kaserne der Eardcbrigade Hyydepark drängte sich in der Rahe des Wellington-Triumphbogens bei Constitution Hill ein Mann durch die Menge. Was hierauf folgte

. Rach den Ergebnissen der polizeilichen Nach forschungen ist der Urheber des Mordanschlägs auf Eduard VIII. ein in London wohnhafter Schotte, angeblich Zeitunger. Er ist in poli tischen Kreisen nirgends bekannt und nicht vor bestraft. Sein Name ist Georg Andreas Mac Mahon. Oder ein Ire? London. 17. Juli. Das vereitelte Attentat auf König Eduard VIH. liegt auch nach den bis jetzt vorliegenden Mit teilungen und Feststellungen sowohl nach seinem Hergang wie nach seinen Hintergründen im Dunkel. Der Name

nichts anderes als Totengräber der Partei gewesen seien. Im übrigen hört man. daß eine autonome, katholische, demokratische, flä mische, national-katholische Partei gegründet werden soll.' nehmen Bannigans. Der Erklärung des Atten täters. daß er seinem Protest durch Inszenierung dieses von ihm als harmlos hingestellten An schlages habe Nachdruck verleihen wollen, wird von der Polizei wenig Glauben geschenkt. Er wollte bekannt werden London. 17. Juli. Die Gründe, die den Täter zu seinem Attentat auf den König bewogen

haben, sind noch immer etwas geheimnisvoll. Man glaubt allgemein, daß er bekannt zu werden suchte. Er behauptet jetzt, er sei Chefredakteur einer Monatsschrift „Gazette humaine' gewesen, die aber nur kurze Zeit erschien und in der er sich als Sozialreformator betätigen wollte. Eine Friedensrede des englischen Königs London. 17. Juli. Bei der Fahnenübergabe im Hydepark hielt der König eine Ansprache an die Truppen, wobei er u. a. sagte: „Die Menschheit schreit nach Frieden und Sicherung des Friedens und Ihr werdet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
Tarif. Le,r>gspreije: <Lorausve,a>?lt> Einzelnummer Z0 Cent. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano 5r«»ßas, 5«« 2 » XV Monatlich Vierteljatirlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlausende L. 7.- L. 20.- L. 3Z.- L. 7Z.— L. 163.— Annahme verpflichtet zur Zahlung. rch>s um àe«Gtimmuna in London luf der Suche «ach einer Kompromiß-Formel zur Rettung der sogenannten , Nichteinmischung' in Spanien igièni. ' ^pla, iKilt à'ptag' AU laÄge i» Heut^ >d z auc ZZ^trin d Teil àeich m.e duri

dieses Kapitels Sernehmen zwischen den Großmächten er se!. Es kann nicht . Wunder nehmen, ßland diese Verschiedenheit der Aus- ^u seinem Vorteil ausschrote. Standpunkt der realistischen Politik, heißt Äbschluß, wird die Haltung Englands und ichs in Roma als parteiisch aufgefaßt, d. gunsten der spanischen Bolschewisten und , wobei es dahingestellt bleibe, ob ge ungewollt. Nie Freiwilligen und London was die italienischen Freiwilligen be trifft» sind diese nicht von der Negic/ung geschickt worden, daher verfügt

angenommen werden kann und absolut zuverlässig erscheint, um den europäischen Frie den gegen die Provokationen der Bolschewisten zu schützen. Dieses neue System, erklärt man in Berlin, darf in keinem Falle eine Kompromiß-Lösung darstellen. Das nationale Spanien, schreibt der „West deutsche Beobachter', kämpft für die Freiheit des spanischen Volkes. Das ist der Angelpunkt des Problems, den London und Paris bisher außer Acht gelassen haben. Das ist die Wahrheit, die Frankreich und England als einzige

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.06.1937
Umfang: 6
1.—. M« nanz Lire 3— redaktio nelle Nöthen Lire I.--. kleine A^,ei^en eigene» Iezogsprelse: lVorausvezahltl Einzelnummer 3<1 Cent. L. Monatlich Viertel>ährlich L. 20.- Halbjährlich Jährlich L. ZS^-> L. 75-— kS7 JH. A««! SVT7 » XV Ausland sährl. L. 163.-- Fortlausende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12. Sicherheit d« Soeteolle i» Spani«» mMielle Einiauna w London Italiens und Deutschlands Vorschlage sind gegen Zrankreich und Änfiland dnrchgedrungen — Einberufung einer Vierer-Konferenz Roma, v. Juni

zufolge: 1. Erweiterung der Sicherheitszonen für die mit der Kontrolle der spanisch«» Küsten, beauf lagten Schiffe. 2. Garantieforderungen an die Regierungen »on Valencia und Salamanca. Z. Im Falle eines Ueberfalles würde „im Prin- >z!p' eine sofortige obligatorische Konsultierung Mischen London, Paris, Roma und Berlin statt finden. Immerhin könnte jedoch im Falle eines »ssenkundigen Ueberfalles, der eine sofortige legi time Verteidigung erheische, eine Kontrollpa trouille, ganz gleich, welcher Nation

mit Einmischungs- Miuldigungen gegen Italien und Deutschland; °?ch weder Italien noch Deutschland sind geneigt, °>eles Spiel länger mitanzusehen. .. àmerhin, wenn das Abkommen zur Rückkehr I Miens und Deutschlands in den Londoner Aus 'ß bestätigt werden wird, dann ist man M ein gute» Stück vorwärts gekommen ö. 5 ' uno «eulilyianos in oen «onvoner Aus guß bestätigt werden wird, dann ist man wie- I ^n>m ein gute» Stück vorwärts gekommen. h Aus Grund der aus London eintreffenden Abrichten schließt

man es zwar aus, daß die Mkehr Italiens und Deutschlands schon in die- d» erfolgen könne. In London ist man A Meinung, daß die italienische und die deutsche >enmg die Antworten aus Salamanca und encia abwarten werden, bevor sie weitere Cnt- v «owarren weroen, oeoor sie VN!» I l^idungen treffen. Man erwartet sich natürlich I günstige Antwort vonseiten der beiden Wegführenden, da nach dem Londoner „Eve- »>'3 Standard' weder die eine noch die andere Mtei ein Interesse haben, Konflikte mit einer z^°'er westlichen Großmächte

haben. Es heißt auch, daß Minister Graf Grandi be reits diesbezügliche Weisungen aus Roma erhal ten habe, um bei der Konferenz den Standpunkt Italiens geineinsam mit dem deutschen Botschaf ter v. Ribbentrop zu vertreten. Das amtliche „D.N.B.' meldet: Von zuständiger Seite erfahren wir, daß der deutsche Botschafter in London, v. Ribbentrop, im Laufe des Tages nach London zurückkehren wird. Während seines mehrtägigen Aufenthaltes in Deutschland hatte der Botschafter auch eine Unter redung mit dem Führer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.11.1933
Umfang: 4
von London begeben hat, der auch mit Waren aus un serem Gebiete beschickt wird, schreibt über die dort gewonnenen Eindrücke. ' ^ Es ist nicht leicht den Geschmack der Englander, was den Obstgenuß betrifft, zu analisieren und ebenso schwer ist zu sagen, ob der Engsänder einen wirklichen Geschmack hinsichtlich der Wahl des Obstes, das er vorzieht, besitzt. , Dr. Masala, Konsülent unseres Aüsfuhrinstüu- tes, in London,.sagte, .mir, Äs er Mch durch, den großartigen,-,O .bstmyrkt ^^voiì ',,Eonvent'Garden

jedem anderen Artikel 'beim Englander die Re klame großen Einfluß hat und daß er auch in die- ser Hinsicht Markenware wünscht, er verlangt den bekannten standardisierten Typ, der auf dem Markte in großer Menge verkauft wird. Auf dem großen Markte von London machen einige Wag gons wenn auch erstklassiger Ware nichts aus für die Gewinnung der Masse der Konsumenten. Der Londoner Obst- und Gemüsemarkt wird von zahl reichen Ländern aus allen Erdteilen versorgt. Das Obst kommt von Australien, Kalifornien u Kanadier

hat auch die Ver packung ihre Eigenheit/ denn sie sind in Kork wolle gebettet. Weiters findet man Tafeltrauben aus Bulgarien, das Heuer zum erftenmale den Markt von London beliefert und der Erfolg scheint ehr zufriedenstellend. Die Besichtigung des Marktes von London ist besonders interessant, wenn man die verschiedenen Faktoren, welche den internationalen Warenaus tausch beeinflussen auch nach ihrer Bedeutung ein zuschätzen weiß. Dies genügt aber nicht, man muß auch dem Geschmacks des Konsumenten die ent

sprechende Beachtung schenken. Der Engländer ist großer Freund gekochten Obstes. Der Großteil der Aepfel, die von Amerika eingeführt werden ist für die Küche bestimmt. Eine Frage, die sich für die Einfuhr der italieni schen Pfirsiche aufdrängt ist die Propaganda für den Konsum der gekochten Pfirsiche. Wie man sieht ist immer der psychologische Fak tor vorherrschend: für den englischen Konsumen ten ist die Reklame Glaubensbekenntnis. Welche italienischen Produkte werden auf dem Markte von London

durch die verschiedenen Arten des Obstes und Gemüses und der verschiedenen Her kunft auf dein Markte von London. Holland ist mit Tafeltrauben vertreten, Frankreich mit Ge müse und Obst. Italien lind Spanien mit Agru men. Dazu kommen noch Südafrika und Amerika welche den englischen Markt versorgen, die durch produktive und kommerzielle Möglichkeiten be günstigt sind. I Wie steht es gegenwärtig mit der Obstaussuhr aus dem Hochetsch auf den Markt von London? Welches sind die voraussichtlichen Möglichkeiten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.07.1936
Umfang: 6
hat auf den im Einverständnis mit dem Gouverneur von Libyen unterbreiteten Vor- schlan des Vizeparteisekretärs, den Fasciste« Luigi Formica zum Verbandssekretar der Kamps- fasci von Derna ernannt, an Stelle des Fasciste» Enrico Brotto. Baldwinö Rückritts^Absichlen London, 2. Juli. Der Gesundheitszustand des britischen Premier ministers «aldwin scheint zu ernstlichen Besorg nissen Anlaß zu geben, sodaß man 'hm net. wenig stens einen Teil der anstrengenden Arbeiten, d'e sein Amt mit sich bringt, anderen Kabinettsmit

, man vermute, daß im Falle einer Kabinettsumstellung Eden mit einem anderen Portefeuille betraut würde. In gutinformierten Kreisen glaubt man zu wis sen, daß der Schatzkanzler Neville 6hamberlain den Premierminister in allen isnen Fallen ver treten wird, in denen dies der Gesundheltszustand Baldwins angezeigt erscheinen lassen sollte. Englands Flotte in Gibraltar kehrt am 14. ds. Mts. in die Heimai zurück. London, 2. Juli Am 14. Juli wird der Großteil der britischen Schiffe, die sich in Gibraltar befinden

. Dies ist die japanische Antwort auf den Zwischenfall in den chinesischen Gewässern von Tsingtau, bei dem ein chinesischer Zollkreuzer den japanischen Damp fer „Moerki Maru' beschossen hatte. Ver Feldzug der 8000 Frauen London, 1. Juli London zittert, London ist verlegen, London Iii« chelt, London weiß nicht genau, was es davon hal» ten soll. Wovon, und was ist los? Achttausend alte Jungfern, im blühenden Alter von 55 bis 65 Jah ren, sind aus allen Teilen des Landes zusammen gekommen, haben sozusagen einen Marsch

auf London veranstaltet und weilen nun in der Haupt stadt des Königsreiches, um zu protestieren und zu kämpfen. Cine nette Invasion, eine hübsche Ueber- raschung für die SeasonI glische Damen gesetzteren Alters sind, wie man auch auf dem Kontinent weiß, eine besondere Ku riosität. Sie sind ebenso lebhaft im Temperament und ungeniert in ihrer Haltung wie jugendlich im Aussehen, was die Kleidung betrifft. Es gehört nun einmal zur englischen Tradition, daß man, je reifer man wird, desto farbenfreudiger

sich kleidet. Sie sind das Entzücken und das Entsetzen ihrer Umgebung, denn jedermann weiß, wenn ältere englische Damen sich irgend etwas in den Kopf ge setzt haben, so kann keine Macht der Welt sie daran hindern, ihre Pläne auszuführen. Nun, die 800V unverheirateten Misses, die jetzt in London weilen, sind nicht zum Spaß gekommen. Sie wollen nichts geringeres als die Gewährung einer allgemeinen Staatspension für jede unver heiratete englische Frau, die das 55. Lebensjahr erreicht hat. Ein sonderbarer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1936
Umfang: 6
erklären, was wir denken, aber wir werden für die. .Regierung .stimmen, :dWD.wir.. Mllen nicht, daß die Volksfront ge fährdet werde.' Um die Haltung Italiens London, 2S. September. Der internationale Währungsmarkt verfolgt nach wie vor mit großer Aufmerksamkeit die hat- tung Italiens und die diesbezüglichen Ansichten in London sind sehr vorsichtig. In den Londoner Ainanzkreisen ist die Mei nung vorherrschend, daß die italienische Regie rung eine Politik des Zuwartens verfolgen

wird, wenn man auch in London zugibt, daß die Ent scheidung Deutschlands, die Mark nicht abzuwer ten, die Haltung Italiens beeinflussen könne. Mit Genugtuung nimmt man zur Kenntnis, daß die englisch-italienischen Verhandlungen zur Wiederaufnahme des Handelsverkehrs vorwärts schreiten und einen befriedigenden Abschluß er hoffen lassen. Die Quotierungen auf dem Londoner Markt für kleinere Aranc-Operationen für die Bedürf nisse der Touristen sind sehr verwirrt und bewe- gen sich zwischen Extremen, die von 76 bis 100 bei Franc

der französischen Regierung er weist sich als eine Notwendigkeit und ist wesent liche Voraussetzung für die volle Wahrung un serer wirtschaftlichen Stellung. Der italienische Kolonialminister sprach sich für eine lückenlose und loyale Zusammenarbeit mit unseren Kolonialbehörden aus. Schließung des Konsulats in Gore durch die englische Regierung angeordnet London, 29. September. Die englische Regierung hat die Schließung ihres Konsulats in Gore, in Westabessinien. an geordnet. Der Konsul und sein Gefolge

. Litwinow spiele zwei Karten aus. Sein Triumph müßte Europa in den Abgrund reißen. Ein harmonisch systema tisiertes Zentral- und Donaueuropa bilde das sicherste Bollwerk gegen die bolschewistische Zer störungspolitik. Kursgewinn der Bank von England London, 29. September Einen Kursgewinn in der Höhe von 160 Millio nen Pfund hat als Folge der französischen Ab wertung die Bank von England erzielt. Dieser un geheure Gewinn entsteht dadurch, daß der Gold vorrat der Bank von England in der Höhe von 247.6

kehrs und der Kontingentierungsmaßnahmen im internationalen Handelsverkehr abzuschaffen. Ministerpräsident Blum, der seinen Plan selbst nach Genf zu gehen, nicht aufgegeben hat, wird seinen Antrag , wahrscheinlich Ende der Woche von der Tribüne der Völkerbundversammlung aus be gründen. London ist noch skeptisch London, 29. September. Nachdem sich die erste Begeisterung über die neue „wirtschaftliche Entente der drei demokra tischen Großmächte' etwas gelegt hat, macht sich jetzt in London

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Volksbote
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Seite 2 von 20
Datum: 03.08.1939
Umfang: 20
Tecsö sei danach von rumänischen Grenzsoldaten seit Sonntag zum dritten Male mit Maschinen- gewehrfeuer beschossen worden. Ein unga rischer Soldat sei durch Gewehrschüsse verletzt worden. Weiter heißt es. daß Dienstag früh auf dem linken Theißufer sogar rumänische Artillerie Ausstellung genommen babe. L ondo n, 2. August. Chamberlain hat im Unterhaus an gekündigt,. daß die britische Militärmission, die sich nach Moskau begibt, nächsten Sams tag oder Sonntag London verlassen

und diplomatische Verhältnis Finnlands zu der Räte-Union sei vollständig normal — unab hängig davon, daß die Sowjetunion bestrebt ist, Finnland unter ihren Einfluß zu be kommen. Rolle der baltischen Staate»» London, 2. August. Unterstaatssekretär Butler antwortete heute auf eine Anfrage, England werde dem Standpunkt und den Interessen der baltischen Staaten Rechnung tragen. Es komme nicht in Frage, ihnen eine Garantie aufzuerlegen» oder sie in eine Kombination von Mächten einzubeziehen

trauen. ausgesprochen. Dgr Antrag der. Regierung wurde hierauf mit 248 gegen 129 Stimmen angenommen. Keine Mandatsvertäu- erung L 0 nd 0 n, 2. August. Im Unterhaus wurde an Erstminister Chamberlain die Forderung gestellt, im Hinblick auf die internationale Spannung auf allgemeine Wahlen zu verzichten und die Maildate der Abgeordneten um 2 Jahre zu verlängern. Chamberlain hat den Vor schlag zurückgewiesen. Für gesicherte Ölversorgung ■ Englands. ; London, 1. August. Der Unterstaatssekretär Geoffrcy

zu setzen und sich in einem solchen Stahlhäuschen, wie sie pom Minister für die Zivile Verteidigung, Sir John Ander son, an die britische Bevölkerung verteilt worden seien, bombardieren zu lassen, um seine Behauptung zu rechtfertigen. Geheimnisvolles Mittel? London, 2 . August. Der Abgeordnete Mottistone von der liberalen Opposition brachte im Unterhaus einen Antrag ein, die britische Negierung soll, im Interesse der Menschlichkeit die Ini tiative zur Abschaffung der Unterseebootwaffe ergreifen

. Der erste ^ord der Admiralität antwortete darauf, Großbritannien sei immer auf die Abschaffung der Unterseeboote be dacht gewesen, aber die von ihm in dieser Hinsicht eingebrachten Vorschläge bei den verschiedenen Flottenkonferenzen — die Konferenz von London mit einbegriffen — seien von .anderen Staaten abgelehnt wor den. Cr fügte hinzu, daß die Regierung im gegenwärtigen Augenblick nicht diesen Vor schlag zu inachen gedenke und »nachte einen Hinweis auf ein geheimnisvolles Mittel

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
Die Vorbereitung der sog. Halt-Lrklärung. London, 23. März. Es hat sechs Tage gebraucht, bis die erste Zu stimmung zu der englischen Formulierung der so genannten „Halt-Erklärung eingelaufen ist; und zwar ist dies, wie Donnerstag abends Reuter kommentarlos meldete, die zustnnmcnde Antwort Moskaus. Die Antwort Frankreichs ist zunächst bedingungslos gewesen, auf Grund polnischer Schwierigkeiten aber wieder rückgängig gemacht, bzw. eingeschränkt morden. Inzwischen hat sich insofern eine Umstellung ergeben

. Das ist eine Angelegenheit, die uns allein angcht.' Der Oppositionsführer Attlcs hat bcstimmte- stens die Meldung dementiert, datz der Arbeiter- vartci von der Negierung Ehamberlain behufs Bildung einer nationalen Koalition verschiedene Ministerien angeboten worden seien. Die Versicherungsgesellschaften in Bombay haben die Versicherungsprämien gegen Kriegs gefahren für die von Indien nach dem europäi schen Festland oder nach Amerika fahrenden Schiffe verdoppett. In London wurde der Wortlaut eines Gesetz entwurfs

lange mit dem aus London zurückgekehrten Ban net. der ihm über Einzelheiten seiner Londoner Besprechungen und Verhandlungen berichtete. Seit Lebrun und Bonnet London verlassen haben, haben die Londoner Zeitungen und Nach richten-Agenturen nicht eine einzige Zeile über die ErgÄnisse der englisch-französischen Be sprechungen veröffentlicht. Diese Zurückhaltung wird darauf zurückgeführt, datz di« Londoner Besprechungen zwischen Frankreich und Groß britannien über die beantragte gemeinsame Er klärung

die von London zurück- gekehrte französische Abordnung sich beeilt, durch eine Havas-Note mitzuteilen. sie habe den Ein druck. das englisch-französische Einverständnis sei heute absoluter denn je. Das Problem, welches sich heute der britischen Negierung stelle, sei der Entwicklung der Effektivbestände ihres Heeres und es zeichne sich in London, wenigstens in den verantwortlichen Kreisen, eine Beweaung für die Einrichtung einer Art obligatorischen Dienstes ab. Frankreichs kostspielige

, hat infolge der politische» Ereig nisse der letzten Zeit beschlossen, seine Tätigkeit, die es nun schon als nutzlos betrachtet, einzu stellen. Trotz Aussetzung von 189.999.999 Francs für Gasmasken seitens der Pariser Gemeinde verwaltung werden, wie verlautbart wird, die Käufer für eine Gasmaske, deren Beschaffung obligatorisch ist, 56 Francs auszulegen haben. Französische Versicherung für Holland und die Schweiz.' Von der französischen Regierung ist die Ver sicherung gegeben worden, „mit London im Falle

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Seite 2 von 16
Datum: 01.04.1939
Umfang: 16
wird, wobei er Ge legenheit bat. direkt auf die Erklärung des Erst ministers Cbamberlain *u erwidern Die Berliner Blätter dementieren nachdrück lich die Meldung über deutsche Truppcn- Zusammemiehunaen an der volnischen Grenze. Die Schuld an der Meldung wird dem britischen Militärattachee in Warschau zugeschrieben. der nach der „Deutschen Allgemeinen Zeitung' auf Inspiration aus London «»handelt batte Gleich zeitig werden Nachrichten über ein deutsches Ultimatum an Dolen dementiert. Die Reaktion

Haller empfangen. Es wird von den Oppositionsparteien eine gemein same „Erklärung naftonaler Solidarität' er wartet. Amtlich wird mitgeteilt, daß Außenminister Deck auf französische Einladung auch den Außen minister Bonnet besuchen wird doch werde der Besuch in Paris nicht anläßlich der Londoner Reise des Außenministers Beck erfolgen. Es heißt. Beck werde bei seinem Besuch in London auch die kolonialen Ansprüche Polens anmelden. Unerwartete Kabinetts-Sitzung London, 30. März. Das britische Kabinett

. d Vor der Kabinettssitzung besuchten der. stell tretende Vorsitzende der arbeiterparteilichen Opposition, Creenwood, und Sir Archibald Sin clair, der Vorsitzende der liberalen Opposition, in Downingstraße Nr. 10 den Erstminister auf. Die Katinettsfitzung hat in politischen Kreisen Londons ziemliche Ueberraschung ansgelöst, da die Einberufung der Sitzung völlig unerwartet gekommen ist. Englands Land-Streitmacht London. 30. März. Die durch Chamberlain am Mittwoch im Unterhaus gemachte Ankündigung der Ver doppelung

32 Divisionen, nämlich die 26 Divisionen der Territorialarmee und sechs Divisionen der regu lären Armee, stark sein soll. Das ist es, was Bannet während des französischen Staats besuches in London zugestandcn erhalten hat. und seiner generalstabsmäßigen Verschmelzung mit der französischen Armee dient der augen blickliche Aufenthalt des englischen General- stabschefs Gort in Frankreich. Insgesamt wird nach Durchfiihruna dieser letzten Maßnahmen die englische Streitmacht eine Starke von 686.000 Mann

haben, nämlich 110.000. Mann der Territorialarmee und 216.000 Mann der regulären Armee. Unerschloffene R7rchtümer London, 30. März. Dominienministcr Inskip hielt am Mittwoch abends in seinem Wahlkreis Bedhampton eine Rede, in der er n. a. erklärte, das englische Volk habe keine Einwände gegen deutsche wirtsHaft- liche Ausdehnung „bis zu einem vernünftigen Grade'. Er erklärte weiterhin, er fei erst sechs Wochen Dominienminister, habe jedoch bereits festgestellt, daß noch ungeheure Reichtümer kn den Gebieten

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Seite 1 von 8
Datum: 07.02.1937
Umfang: 8
sind, ist die erste internationale Zusammenstellung aller Zählungen der Ausländer in den einzelnen Staaten. Es sind hier die Zählungen der Jahre 1910, 1920 und 1930 aus 141 Ländern zusammen gestellt worden. Deutschland und die Koloulalfrage àse 1926 2.400.000 und im Jahre 1931 2.700.000 Zunder zählte; Brasilien mit 1,S Millionen im là i Britisch-Maiaya mit 1870.000; Siam liind ^ìon und Deutschland mit 787.000 Aus London, à Februar. Wie das „Reuterbüro' meldet, wird die Frage einer Rückgabe der ehemaligen

deutschen Kolonien demnächst durch den deutschen Botschafter in London, von Ribbentrop, aufgeworfen werden. Das Datum der Vorsprache Ribbentrops ist noch nicht festgelegt. Der deutsche Botschafter wünscht die Berechtigung der deutschen Kolonialwünsche anerkannt zu sehen. Das Auswerfen dieser Frage wird als die natürliche Folge der letzten Rede des deutschen Reichskanzlers angesehen. Obwohl von Ribbentrop alle Instruktionen besitzt, um die Ko- lonialsragen zu behandeln, ist bisher im englischen Außenamt

Verfahren zur Bestimmung des Angrei fers, das gemäß dem neuen Loccirnovertrag be schlossen werden soll, zu bringen. Meldungen der Londoner Presse, wonach der deutsche Botschafter in London, von Ribbentrop, nicht mehr „persona grata' bei der britischen Re gierung sei, werden in offiziellen Kreisen als ab surd bezeichnet. Diese Feststellung bezieht sich auf einen Vorfall, der in der Londoner Presse lebhaft besprochen wurde. Es hieß, daß Ribbentrop bei einem Di plomatenempfang vor dem englischen König

und die Zuerkennung von Ueberfeegebieten erst auf der Genfer Rohstoffkonferenz beantragen wer de. Hingegen sei die Reichsregierung bereit, Ver handlungen über einen neuen Westpakt aufzuneh men. Deutschten«;!. Flottenbesprechungen London, 6. Februar. Man ist der Ansicht, daß in der nächsten Woche englisch-deutsche Flottenbesprechungen stattfinden werden. Machtkampf in Sowjetrußland Riga, 6. Februar. Aus Moskau, wo in den letzten Tagen über Befehl des Kommissärs für innere Angelegenhei ten zahlreiche neue

und daß das Hab und Gut Radeks konfisziert worden ist. Moskau gegen den KontroUplan London, 6. Februar Von unterrichteter Seite verlautet, daß die Sowjetregierung am Freitag dem Nichteinini- schungsausschuß ihre Stellungnahme zu den An fragen über eine internationale Kontrolle und das Freiwilligenverbot übermittelt hat. Moskau lehnt danach den Londoner Plan ab, zur Ueberwachung der spanischen Küste Zonen für die einzelnen Flot- tenmächte zu schassen. Moskau schlägt statt dessen eine Vereinheitlichung der Kontrolle

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Seite 1 von 10
Datum: 24.06.1934
Umfang: 10
abgegangen und hat sehr reges Interesse für die Veranstaltung gezeigt. Die Besichtigung währte zirka eine Stunde. Eim Mahnung des Duce Große Weltprobleme im MttelpuMe des Interesses Roma, 23. Juni. Die Besprechungen über die Seerüstungen, die Sektionen, die sich mit professionellem, Unterricht ^ ^ Äe,precyungen uver o.e Äeeru,lungcn o.e befassen, sowie zahlreiche weitere Sektionen, deren m London begonnen worden sind, haben die às- , Tätigkeit sich auf die verschiedensten Gebiete er streckt. Besondere

die Fürsorgetätigkeit des Dopolavoro-Neichs- werks. Im Jahre 1933 waren insgesamt 1.360.000 Mitglieder gegen Unfälle versichert! die Zahl der Unfälle belief sich ans 607. merksamkeir auf die Lage im Fernen Orient ge lenkt. Die Fragen, an denen die Verhandlungen von London zum Scheitern gelangen könnten, sind, wie es scheint, verschiedener Art. » Vor allem anderen die Stellung, die Japan er reicht hat. Japan hat verschiedene Male erklärt, daß es nicht geneigt sei, eine Stellung, die jener der Vereinigten'Staaten

. Eine Politische Teilung, welche die sogenannte technische und stra tegische, die durch den Vertrag von London ge heiligt ist, sanktionieren würde. Wie bànt, bestimmt der Vertrag von Wa- Vorherrschast in den Gewässern des amerikanischen shington Verhältnis der Tonnage der Linien- Kontinents. Japan hat die Kontrolle der Meere schisse und Ader Flugzeugmutterschisse: 5 für die Vereinigte- Staaten und England, 3 sür Japan. Mit dem ^>ètrag von London wurden die Aus- teilungskois^ienten für die Wasserverdrängung

der leichter Flotte und der Unterseeboote sestgelegt. Kreuzer mt^Känonen von' über 155 Millimeter: Englan! à.1, Vereinigte Staaten 5, Japan 3. Kreuzer mtj Kanonen von 155 Millimeter oder weniger ^England 6.7, Vereinigte Staaten 5, Japan!.b. TorpedojciSr: Egland 5, Vereinigte Staaten 5, Japan >A. terseàole: England 5, Vereinigte Staaten 5, Unterseeb Japan H Aus Enmd der genannten Verträge wurden die Weltmeer-à drei Einflnßsphären geteilt, die unter der Koniiqlle von London, Washington nnd Tokio stehen

. Z Nach ter Konserenz von London behielt England die Vorlèschast über die Meere von Gibraltar, Suez, A.'gu, Ceylon, die sich bis Singapur er- b>i Die N einigten Staaten haben die unbedingte Engl. Rote Ms das deutsche TranssermratmlU Berlin, 23. Juni. > ' Die ernste englische Antwort aus' die deutsche Nöte, mit welcher'die Aushebung der Transfer in ausländischen Valuten sür den Dienst der Dawes- und Aounganleihe angekündigt wurde, hat in der deutschen Presse einen starken Widerhall gesunden

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Seite 1 von 8
Datum: 13.06.1939
Umfang: 8
den besten Platz zugewiesen hatte. „„Wie war der Flug?' fragte mich der Duce nach der Landung. Und nachdem ich ihm geantwortet hatte: „Wunder bar!' sagte er: „Vielleicht war er zu kurz?!' — Ja, Duce, er war zu kurz, aber er genügte, um im Herzen einen Strom neuer Bewunderung und Begei sterung zu erwecken. Es lebe der Duce! C. G. Gray, der Direktor von „The Aeroplani in London, sagte, er habe keine Worte, um den empfangenen Ein druck zu schildern. Wie könne dieser wunderbare Mann nur die Zeit finden

wird demnächst wie der zur Beratung und Debatte der an deren Fragen, die mit jener der Weizen preise zusammenhängen, tagen. Besprechungen mit Spanien erwecken besorgte Gedanken. London, 12. Juni. Die Besprechungen, welche gegenwärtig in Roma und Berlin zwischen den Staats männern der Achsenmächte und den Ver tretern Natioyalspaniens stattfinden, er wecken in London das größte Interesse. Die „Times' melden aus Hendayè, aus dem Ton der spanischen Presse könne man entnehmen, daß Spanien mit Ita lien

Gefühlen vernommen. Das sei ein Beweis dafür, daß diese Staaten fest entschlossen seien, mit den Waffen in der Hand jedem Druck, der von Moskau kom me, Widerstand zu leisten. Weitere Sor gen verursacht die Danziger Frage. Die Mittagspresse bezeichnet den Aufmarsch von 4VH00 Nationalsozialisten als alar mierend, fügt aber hinzu, daß sie dieser Tatsache doch nicht übermäßige Bedeu tung zuschreiben wolle. London. 12. Juni. Amtlich wird mitgeteilt, daß der Kolo nialminister MacDonald nach Genf flie gen

wird, um den britischen Palästina vorschlag, der bereits vom Unterhaus und vom Oberhaus genehmigt wurde, dem Mandatsausschuß des Völkerbundes vor zulegen. MacDonald hatte heute eine lange Besprechung mit Chamberlain. Etwas laue Erklärungen des Lord Halifax im Oberhaus. London, 12. Juni. Lord Halifax sprach heute im Oberhaus anläßlich einer Aussprache über die Außenpolitik, wobei er sich auf die Be merkung beschränkte, daß seine Rede in vielerlei Kreisen verschieden aufgefaßt worden sei: er fügte hinzu, es sei

Ordnung und Sicherheit Sor ge tragen, herrscht. Strangs Lenàung in Moskau Paris. 12. Juni. Pariser Blätter glauben nach Infor mationen aus London folgende Inhalts angabe der neuen britisch-französischen Vorschläge machen zu können, die Wil liam Strang nach Moskau überbringen wird: Die drei Vertragspartner England, Frankreich und Sowjetrußland garantie ren sich wechselseitig ihre „absolute In tegrität' gegen jede direkte oder indirekte Bedrohung. Im Falle eines tatsächlichen Angriffes

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Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1939
Umfang: 8
, da mir Minister Alfieri freundlicherweise den besten Platz zugewiesen hatte. „„Wie war der Flug?' sragte mich der Duce nach der Landung. Und nachdem ich ihm geantwortet hatte: „Wunder bar!' sagte er: „Vielleicht war er zu kurz?.'' — Ja, Duce, er war zu kurz, aber er genügte, um im Herzen einen Strom neuer Bewunderung und Begei sterung zu erwecken. Es lebe der Duce! C. G. Gray, der Direktor von „The Aeroplüue' in London, sagte, er habe keine Worte, um den empfangenen Ein druck zu schildern. Wie könne

Zentner festgelegt. Die Korporation wird demnächst wie der zur Beratung und Debatte der an deren Fragen, die mit jener der Weizen preise zusammenhängen, tagen. Besprechungen mit Spanien erwecken besorgte Gedanken. London, 12. Juni. Die Besprechungen, welche gegenwärtig in Roma und Berlin zwischen den Staats männern der Achsenmächte und den Ver tretern Nationalspaniens stattfinden, er wecken in London das größte Interesse. Die „Times' melden aus Hendaye, aus dem Ton der spanischen Presse könne

Befestigungssystem anzulegen, mit sehr gemischten Gefühlen vernommen. Das sei ein Beweis dasür, daß diese Staaten fest entschlossen seien, mit den Massen in der Hand jedem Druck, der von Moskau kom me, Widerstand zu leisten. Weitere Sor gen verursacht die Danziger Frage. Die Mittagspress- bezeichnet den Aufmarsch von 40-.V00 Nationalsozialisten als alar mierend, fügt aber hinzu, daß sie dieser Tatsache doch nicht übermäßige Bedeu tung zuschreiben wolle. London, 12. Juni. Amtlich wird mitgeteilt, daß der Kolo

nialminister MacDonald nach Genf flie gen wird, um den britischen Palästina vorschlag, der bereits vom Unterhaus und vom Oberhaus genehmigt wurde, dem Mandatsausschuß des Völkerbundes vor zulegen. MacDonald hatte heute eine lange Besprechung mit Chamberlain. Etwas lau«- Erklärungen des Lord Halifax im Oberhaus. London, 12. Juni. Lord Halifax sprach heute im Oberhaus anläßlich einer Aussprache über die Außenpolitik, wobei er sich auf die Be merkung beschränkte, daß seine Rede in vielerlei Kreisen

Staaten für die öffentliche Ordnung und Sicherheit Sor ge tragen, herrscht. ötrangs Senàung in Moskau Paris, 12. Juni. Pariser Blätter glauben nach Infor mationen aus London folgende Inhalts angabe der neuen britisch-französischen Vorschläge machen zu können, die Wil liam Strang nach Moskau überbringen wird: Die drei Vertragspartner England, Frankreich und Sowjetrußland garantie ren sich wechselseitig ihre „absolute In tegrität' gegen jede direkte oder indirekte Bedrohung. Im Falle eines tatsächlichen

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Seite 1 von 6
Datum: 01.07.1939
Umfang: 6
nie die Möglichkeit sür offene Verhandlungen um die Lebens fragen gab. Es gab eine flüchtig? Hoff nung nach München. Aber die Hoffnung wurde bald enttäuscht. In London und Paris beeilte man sich, den Spruch von München als eine Niederlage der Demo kratien zu betrachten, die nach Vergel tung verlangte. Das war ein zweifacher Irrtum, weil dadurch die Oppositions politik der Demokratien offenbar wurde und weil der da und dort noch bestehende gute Wille entmutigt wurde. Die franzö sisch-britische

, wie viel die Politik Londons mit der Freiheit Rechnung getragen hat. Die Araber Palästinas können z. B. ein Lied chen davon singen. Im allgemeinen weist man darauf hin, daß diese neue rethorische Sprachübung von jenseits des Aermelkanals vom Geist jener Kriegstreiber beseelt ist, die auf einen Krieg gegen die autoritären Staa ten hinzielen. » London, 30. Juni. Die Rede des britischen Außenministers wird von allen Blättern in großer Auf machung gebracht und im allgemeinen als eine Mahnung an Deutschland

des britischen Außenministers London, 30. Juni Lord Halifax führte in seiner gestrigen Rede aus, seit einem Jahre habe sich die Stellung Großbrnaniens in Europa in folge der Abkommen mit Polen und der Türkei sowie der gegenüber Rumänien und Griechenland eingegangenen Ver pflichtungen stark umgestaltet. Er wies auf die mit Rußland eingeleiteten Ver handlungen hin und äußerte die Hoff nung, dieselben würden binnen kurzem zu einem glücklichen Abschluß gelangen. Der Minister erklärte, diese Verhandlun gen gingen

ver ursachen. In einer solchen Atmosphäre könnten wir die Kolonialfrage unter suchen, sowie die Frage der Rohstoffe, der Zollichranken, des Lebensraumes und der Beschränkung der Rüstungen. Heute sind wir nicht in der Lage, dies zu tun. Getreues Echo in Paris Pari s, 3V. Juni. Die Presse der äußersten Linken ver öffentlicht den bekannten Artikel der „Prawda' vollständig und greift die Re gierungen von London und Paris heftig an. Sie wirst ihnen vor, die Verhand lungen mit Moskau absichtlich zu sabo

tieren, indem sie sich hinterhältig den An schein geben, einen Pakt mit der Sowjet union zu wünschen, sich aber gleichzeitig weigern, auf der Grundlage gleicher Rechte zu oerhandeln und dabei ver suchen, allen Verpflichtungen auszuwei chen, die sich aus dem Abkommen ergeben tonnten. Inzwischen scheint Pari:- von einem Nervenfieber gepackt ^u sein, was auch erklärt, daß die unsinnigsten Gerüchte Glauben finden. .Heule behauptet man z. B., daß Prende»! Nooievelt London dahin unterrichtet

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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1939
Umfang: 6
. Die Ar beiter brachten dem Gast eine herzliche Kundgebung dar. Der Minister inter essierte sich lebhaft für die Arbeiten und studierte im Pavillon mit den Entwürfen eingehend die Projekte. Bevorsteheilde Begegnung v. MbenttW allianz mit Sowjetrußland, welche die Linkskreise und die Kriegstreiber als den entscheidenden Punkt des Augenblicks an sehen, während sie vom Zentrum und der Rechten als eine gefährliche Utopie be zeichnet wird. London, 3. Mai. Es hat den Anschein, als ob man in London doch bemerke

, daß man in der Aufhetzung Polens gegen Deutschland zu weit gegangen sei. Die „Times' ver suchen die Gerüchte zu widerlegen, nach denen Polen ein Protektorat über Dan- zig verlangen wolle. Die polnische Regie rung sollte sich nach dem genannten Blatt daraus beschränken, Zusicherungen zu verlangen, daß Daiizig nicht zu einem Stützpunkt gegen Polen ausgebaut wer de. Die „Daily Mail' behauptet, daß die Haltung der polnischen Presse in London Besorgnis ausgelöst habe und ermahnt Polen, nicht übertriebene Forderungen

aufzustellen. Polen fühle eine Rücken deckung durch die englische Garantie, aber das englische Volk möchte auch ein Wörtchen in die diplomatischen Vorgänge dieses europäischen Teiles dreinreden. Es sei mehr als genug bekannt, daß die Franzosen nicht geneigt sind, sich wegen einer Frage wie die deutsch-polnische in einen europäischen Konflikt zu stürzen. Und England sei ganz derselben Ansicht. Ein äeutscher Vorschlag an die nordischen Staaten. London, 3. Mai. Der „News Chronicle' behauptet, ans guter Quelle

vormittag der Hofzug mit S. M. dem König-Kaiser in Messina eingetroffen. Während der Uebersahrt hatte sich der Herrscher im Gespräch mit Admiral Gambardella aus der Schisssbrücke aufgehalten. Nach dem Anlegen fuhr der Hofzug zum Haupt- bahnhos, wo sich der Pröseki, der Podestà und die Lokalbehörden zur Begrüßung cii,gefunden hatten, ilm M15 Mir fuhr der Hoszug nach Siracusa weiter. Beginnenàe Einsicht in Paris und London? Paris, 3. Mai. Die sranzösische Presse befaßt sich wei terhin eingehend

wird. Italien steht heute im Kampf gegen das Verbrechen an erster Stelle. Nachdem noch einige Redner zur Ta gesordnung gesprochen hatten, vertagte der Präsident die Fortführung der Aus bräche auf morgen. Auf einem toten Punkt Ministerrat in London. London, 3.-'Mai. In dem Ministerrat, der heute unter dem Vorsitz Chamberlains zusammen- trcn, bildeten den Hauptpunkt der Be ratungen die Verhandlungen mit Sow jetrußland, die, wie in London allgemein behauptet wird, an einen toten Punkt angelangt

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Seite 1 von 6
Datum: 29.07.1939
Umfang: 6
und es wird nun geradezu die Möglich keit in Betracht gezogen, den ebenfalls 1S11 abgeschlossenen englisch-japanischen Handelsvertrag zu kündigen. Nach Schluß der heutigen Unterhaus- fitzung ist Erstminister Chamberlain nach Chequers abgereist, um dort da? Wo chenende zu verbringen. Telbjthilse — vielleicht àas Beste Marsch u, 28. Juli. Zu den unterbrochenen Kreditverhand- lungen mit London wird einerseits vor gegeben, Polen rechne nicht allzusehr mit ausländischer Finanzhilfe, da es sich vor allem auf die eigenen

Wirtschaftskräfte verlasse, anderseits tritt aber deutlich die Enttäuschung der offiziellen und Finanz kreise über den Mißerfolg der Londoner Verhandlungen und ihre Besorgnis zu tage, daß derselbe sich auf die Frage des französischen Darlehens auswirken kön ne, dessen Verhandlungen infolge eng lischen Druckes mit jenen von London gekoppelt wurden. Nach dem „Kurier Warszawski' ist es jedoch nicht ausge schlossen, daß Warschau getrennte Ver handlungen mit Paris einleite. „ABC' schreibt, England schädige

gestellt werden könne. Bis jetzt ist noch nicht durchgesickert, aus welchen Gründen Molotow die Diplomaten nach mehr als zweistündiger Unterredung unverrichteter Dinge wieder wegschickte und sie aus forderte, an einem noch zu bestimmen den Tag wiederzukommen. In London und Paris wird einfach erklärt, daß die Besprechung ohne endgültige Resultate abschloß. Die gestrige Zuversicht, die sich darauf gründete, daß die Sowjets alles erreicht hatten, was sie forderten, sogar die vorherige Beratung der Gene

den. Er erklärte sodann, von seiner an geblichen Mission in Moskau nichts zu wissen. ^ Riga, 28. Juli. Entgegen den französischen Presse- und Rundsunkmeldungen ist auch bei den ge strigen Moskauer Verhandlungen kein Übereinkommen erzielt worden. In den Moskauer politischen Kreisen herrscht ge ringe Zuversicht bezüglich der nächsten Begegnung zwischen Molotow und Sir Strang. Das Rntitereorgesetz gestern in Kraft getreten. London. 28. Juli. Das englische Oberhaus hat das außer» ordentliche Gesetz

, daß der Zwischenfall in der Nacht vom 23. auf den 24. stattgesunden und einen Feuerwechsel zwischen polnischen und Danziger Zollwachen veranlaßt habe. Britische „Aeal-Politik 44 Die britische Diplomatie besitzt ein be merkenswertes Geschick darin, jeden poli tischen Mißerfolg so zu frisieren, daß er zu Hause als ein Erfolg erscheint. Zwar ist man in London äußerst peinlich davon berührt, daß die Kapitulation Englands in Tokio von der Welt festgestellt und entsprechend beurteilt wird. Tatsache bleibt

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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1938
Umfang: 8
fetzt wählen!' Eine überwältigende stustimmungskundgebung folgte den Worten des Reichskanzlers, „Führer befiehl, wir folgen dir', rief die Versammlung m anhaltendem Sprechchor. Botschaft Chamberlains an Hitler Sitzung deS KronrateS — Militärische Vorbereitungen LoNdoN, 26. September. Zu den heute vormittags um 10 Uhr 30 wieder aufgenommenen englisch-französischen Beratungen wurde auch der Chef des französischen General st abes, Ge neral G a m e l i n, bei gezogen. General Gamelin war telegraphisch

berufen worden und reiste im Flugzeug nach London. Kurz nach Mittag wurde folgende amtlich« Mitteilung ausgegeben: JDet britische Erstmlnlster Chamberlain hakte heute vormltkag eine neuerstche Be ratung mit dem Attnisterprastdenlen und dem ' Außenminister Frankreichs. 3m Ein vernehmen mit den französischen Ministern wurde beschlossen, einen neuerNchea per sönlichen Appell Sir Ehamberlalns an den Reichskanzler Hitler zu richten. Sir Harare Wilson vom Foreign Office ist im Flugzeug nach Berlin abgereist

Chamberlains überreicht«, dauerte etwas mehr als eine halbe Stunde. Httlers Antwort an Ehamberlatn Rerlin. 27. September. Sir horace Wilson suchte heute neuerlich den Reichskanzler auf. Die Besprechung dauerte eine halbe Stunde. Reichskanzler Hitler übergab Wilson die Antwort auf die Botschaft Chamberlains. Der Unterredung wohnten auch die Minister Göring, Goebbels und Ribbentrop bei. Um 13.15 Uhr ist Wil son zum Flug nach London gestartet, wo er nach 17 Uhr eintraf. Um 17.50 Uhr wurde Wilson

» • London. 28. September. Laut amtlicher Bekanntgabe wurde das Par lament filr Mittwoch um 14.45 Uhr einberufen. London ist pessimistisch. London, 27. September. Fast die gesamt« Londoner Presse ist der An- silK, daß di« Red« Httlers den Weg zu einer friedlichen Verständigung offengelassen habe, die) durch das Anbot Ehamberlalns, die Durchführung der Annahme des Londoner Planes zu garantie ren, noch verstmckt worden ist. Aber dieser leichte Optimismus kann di« vorherrschende pessimistische Stimmung

keineswegs überwinden. Englands Flotte mobilisiert London, 27. September. Um Mitternacht wurde eine amtstche Mit teilung ausgegeben, worin der Sekretär des Admiralsamtes bekanntgibt, daß die Mobi lisierung der brittfchen Flotte als reine Vor sichtsmaßnahme befchloffen worden ist. Die Marinereserve werde ebenfalls sofort ein berufen. Morgen wird durch königliche Pro klamation die Einberufung der Reserve erfolgen. Wie bekanntgegeben wurde, sind die Pläne für die Kriegsumstellung der Schwer industrie

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Seite 20 von 24
Datum: 31.12.1932
Umfang: 24
385/770 18 Hawai-Gitarrc. 18L0 Opcrnarien. 18.45 Solistenkonz. 19 Ahr Breslau 325/923 19.00 Die geopolit. Einheit Europas. Univ.-Prof. Dr. panisch. ^ , Leipzig 390/770 19.35 Unterhaltungs- Konzert. Daventry 1554,193 19.30 (London- 3Tnt.): Klaviermusik v. Bach, 20 Ahr Hamburg 372,800 19.30-22.00 (alle NS): Ein Sommernachtsiraum von Shakespeare. München 533/503 20.00 Was jeder gerne hört. Schallplatte». Budapest 550,545 20.00 Ung. Lieder. Daventry 1554/193 20.30 (London- Nat.): Sir Danics

19.00 Beseitigung v. Rundfunkstürungen. Wien 517/580 19.35 Chansons. Daventry 1554/193 19.30 (London- Rat.) Klaviermusik von Bach. Toulouse 385/779 19.00 Rachr. Cello- Soli. 19.30 Lieder, Militärmusik. 20 Ahr Berlin 419/710 20.00 a. d. Philhar monie: Symphonie D-Dur (K.-P. 385) v. Mozart. Bcrl. Philharm. Orchester. 30.30 a. Königswufterhausen: D. Lieder v. Berdi. München 533,503 20.05 Peer Eynt. Dramat. Gedicht v. Ibsen. Wien 517/580 20.05 IV. Orch.-Konz. Gesellschaft der Musikfreunde. Paris

-Musik. AUttwoch.4.Iänner, um: 16 Ahr Berlin 419,710 18.05 Alte uud neue Chorlieder. Wien 517/580 18.25 A. d. Wiener Staatsopcr Meistersinger v. Nürnberg. Daventry 1554/103 17.15-18.15 Orgel v. North-Reg. 19 Ahr Köln-Langenberg 472/635,19.00 Een.- Oberarzt a. D. Dr. Krebs: Vom Rheu matismus. Königswusterhausen 1035/183 19.35 a. Bremen: D. Militärmarsch d. Nationen. München 533/583 10.25 Dauern als Dichter und Sammler. Wien 517/880 seit 18.25 Meistersinger von Nürnberg. Daventry 19.30 (London-Nat

10.30 (London- Nat.): Klaviermusik v. Bach, Toccata u. Fuge C-Moll, Toccata u. Fuge Fis- Moll (Thing). Prag 480/014 10.35 Dreikönigsabcnd. Toulouse 385/770 10.00 Nachr., Ton- filmschlagcr. 20 Ahr Berlin 410/710 20.05 A. d. Philhar monie: Artur Schnabel spielt. Breslau 325/023 20.30 Funkpotpourri. Königswusterhausen 1635/183 20.05 a. Berlin: Arthur Schnabel spielt Beethoven-Sonaten. München 833,583 20.00 Eine Faust- Symphonie in drei Charakterbildern f. tu. Orch., Tenorsolo u. Mannerchor v. Liszt

Kanimermusik. München 533/503 21.35 Auch kleine Dinge können uns entzücken; ein Melv dicnstrantz. Stuttgart-Mühlacker 533 503. 21.10 Geld ... Hörfolge mit Beiträgen von Wcdclind. Kästner, Malicrc, Balzac, Fr. C. Serie. Wien 517/580 feil 20.55 Fasching in Wien. Daventry 1554/103 21.00 (London- Rat.) Symphonie-Konzert ans der Queens Hall. Toulouse 385/770 21.00 'Wiener 'Musik. 21.30 Opernmnsik. 21.45 Cello-, Klari netten- u. Tyiophon-Soii. 22 Ahr Beromünster 450,853 seit 21.10 Op.- Fragmente. Breslau 325,923

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Seite 1 von 6
Datum: 22.09.1937
Umfang: 6
hat die Erklärungen zur Kenntnis genommen und den beiden Geschäftsträgern die Zu stimmung der fafciftischen Regie rung zum Vorschlag der Regierun gen von London und Paris mitge teilt. Auchüber die gegenwärtige Lage der Angelegenheit hat die fasci- stische Regierung die deutsche Reichsregierung im Laufenden ge halten. London stellt Entspannung fest London, 21. September. Während die englische Abendpresse gestern auf eine weitere Spannung in den Beziehungen zwi schen England und Italien vorbereitete, war heute früh

am Mittwoch nach den Ferien zur ersten seiner üb lichen Wochensitzungen zusammen. Im Vorder grund der Beratungen werden die Beziehungen zu Italien stehen. Ministerpräsident Ehamberlain, der das Wochenende außerhalb London verbracht hatte, kehrte heute vormittags nach Downing Street 11 zurück. Er empfing u. a. den franzö sischen Botschafter Corbin, mit dem er die Entwick lung im Mittelmeer besprach. Den Beratungen des Ministerpräsidenten, der damit wieder in höhe rem Maße in die Führung der Außenpolitik

von Nahrungs- und Munitionsmangel immer mehr erlahme. So wird von den letzten Kämpfen berichtet, daß die Chinesen nur selten Widerstand gegen die in südlicher Richtung vorrückenden Ja paner leisten. Das einzige große Gefecht, das über drei Wunden dauerte, hat sich 40 Kilometer von Paotingsu entfernt abgespielt: es fand in un mittelbarer Nähe der Königsgräber statt, ohne daß diese jedoch in den Bereich der Kampfhand lungen gezogen wurden. Englands Bedingungen Die Seesperre der chinesischen Küste. London

und auf die Feststellung der Regi- strierungszeugnisse beschränken. Frankreich wird, wie zugleich aus Paris ge meldet wird, den japanischen Admiralschisfen Name, Eigentümer und Kapitän jener französi schen Dampfer mitteilen, die die von Japan sür die chinesischen Schiffe blockierten Gewässer pas sieren. Eine Rede, die gestern der amerikanische Staatssekretär Hull in Newyork hielt, wird in London sowohl von Labour wie auch von den konservativen Kreisen mit offenkundiger Befrie digung aufgenommen

gehalten wird. Große Kolottnen von Kindern und Frauen durchziehen die Straßen der Stadt. Während der artiger Demonstrationen wurden sogar öfters Äe Rufe „Es lebe Franco' vernommen. Bei einer dieser Kundgebungen haben die roten Milizen Maschinengewehrfeuer auf die demonstrierenden Frauen und Kinder abgegeben. Hunderte von Frauen fanden dabei den Tod. Spaniens Goldreferven geplündert London, 21. September. Die Londoner „Times' stellt eine Untersuchung über das Schicksal des Goldes der Bank von Spa nien

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