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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.09.1914
Umfang: 4
für seine Tapferkeit vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. €nglifcbe flieger über Wn und »Melders. London, 26. Sept. Der Korrespondenz der „Mor- ning Post*' an der deutschen Grenze schreibt: Britische Flieger kamen zuerst zu den vorgeschobenen Vorposten an der Grenze. Dann wurde eine Abteilung getrennt, um nach Köln zu fliegen. Diese Abteilung hielt sich 90 Minuten lang über Köln auf. das in dichtem Nebel lag. Die Flieger fürchteten, Bomben aufs Geratewohl abzuwerfen aus Besorgnis, Kirchen

ihnen entgege?., dal s i/t Die Schlacht Wich von Parts Berlin, 26. Sept. Amtlich wird über die Schlacht östlich von Paris gemeldet, daß, sie auf einem großen Teile der Front den Charakter eines Festungskrieges annehme, was die Langsamkeit des Vorrückens er klärlich mache. Ungeduld in England. Berlin, 26. Sept. Wie aus London gemeldet wird, werden die englischen Militärkreise nervös und verlangen, daß der französische Generalissimus Äoffre zu einem entscheidenden Schlage ausholen soll. Er möge

Boden betritt. Deutsche Gefangene in Irland. London, 26. Sept. Wie die „Times" schreiben, wurden am 22. ds. 400 deutsche Gefangene nach Ir land gebracht. Gegen, das Unwerten italienischer Kämpfer für Frankreich. Mailand, 26. Sept. Der „Corriere della Sera** meldet aus San Remo: Die italienische Regierung, die erfahren hatte, daß an der französisch-italienischen Grenze französische Werber junge Männer für den Mi litärdienst anwerben und dadurch viele junge Männer abwandern, hat strenge Maßnahmen

, indem er sie „Willis Spielzeug" nanL Das jüngste Ereignis habe diese Worte zuschanden gcrnch und mit gerechtem Stolz sehe ganz Deutschland chW „Willis Spielzeugs. Kl London, 26. Sept. Ein marinetechnischer Mitarbeiter km : „Times" schreibt zum Untergang der drei Kreuzer: EsiM' das ernsthafteste Unglück, das die britische Flotte seit BegM» des . Krieges getroffen hat. Es enthält eine Lehre für k I Flotte und die Nation. — Die „Daily Chronikle" hebt ch» vor, daß gegenüber dem Berluste Englands an Mannschch i unserer

# voll für die kleineren Scestaatcn, da sie eine beträchO Zahl dieser furchtbaren und nicht zu teuren Waffe« * schaffen können. Der „kmden" spukt weiter. Bombardement au? Madras. London, 26. Sept. Das Reuter-Bureau nftW j- amtlich aus Kalkutta: Der deutsche Kreuzer „Emdck erschien vor Madras und schoß zwei Oelbehälter« Brand. Die englischen Forts beantworteten das M | der Dunkelheit nicht erkennen konnten. Nun gingen sie an ihr Ouartier zurück und besahen beim Scheine einer müde brennenden Oellampe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.08.1915
Umfang: 8
und des größten Teiles von Rus sisch-Polen." Englisch-griechischer Notenwechsel. Genf, 4. August. Die Athener Zeitung „Em- bros" meldet: Gegen die englische Note an Grie chenland wegen der Besetzung von Mytilene ist eine Protestnote Griechenlands an das Londoner Ka binett abgegangen. Feuer in einem englischen Kraftwerk. London, 4. August. Wie „Daily News" melden, wurde die elektrische Kraftstation in den Ebbwal-Werken bei New-Port am Sonntag durch ein Feuer völlig zerstört. Tausende sind arbeits los

zu haben. Da die Arbeiter Proklamationen verbreiten, in denen sie mit dem Generalstreik der schottischen Berg leute drohen, haben die schottischen Grubenbesitzer vom Ministerium telegraphisch die Anwendung des Munitionsgesetzes gefordert. Das Munitionsgericht und die Gewerkschaften in England. Aus London, 4. Juli, wird gemel det: Das Munitionsgericht in Glasgow verurteilte 30 Kupferschmiede wegen Teilnahme mit Ausstande zu je 2i/ 2 Schilling. Die Gewerkschaft zahlt die Strafgelder. Bei der Verhandlung fragte

britischer Dampfer. Aus London, 3. August, wird gemeldet: Die Blätter melden aus Montreal: Im Nebel stießen zwei bri tische Dampfer bei Hare Island, 80 Meilen unter halb Quebec zusammen. Ein Schiff lief auf Strand auf, das andere erreichte Montreal. Der Schaden scheint beträchtlich zu sein. Ein mexikanischer Aufständischen-Führer gegen die Vereinigten Staaten. Aus London, 3. ds., wird gemeldet: Reuter meldet aus El Paso: Ge neral Villa hielt in Chihuahua eine herausfor dernde Rede gegen die Vereinigten

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.08.1915
Umfang: 4
. Oft- und westpreußische Regimenter nahmen die noch durch Feldbefestigungen geschützten Narew.Ueber. gäuge bei Ostrolenka nach heftigem Widerstande. Mehrere tausend Russen wurden gefangen, 17 Ma schinengewehre erbeutet. Auch hier wurde die Ver folgung ausgenommen. Neuer UorftoD in Kurland. Berlin, 4. August. (Amtlich.) In Verfolgung des weichenden Gegners erreichten unsere Truppen gestern die Gegend von Kupischki, 40 Kilometer östlich von Poniewiec. versteckte Vorwürfe. London, 3. Aug. Reuter

vorübergehend in Gebrauch- ge nommenen Dampfer. Eine Kekordtätigkeit der deutschen U-Boote. Die dänische Presse stellt eine Rekordtätigkeit der deutschen Unterseebote fest. In der Woche vom 24. bis 30. Juli seien nicht weniger als 22 englische Schiffe versenkt worden. Aber auch die Vernichtung skandinavischer Schiffe mit Bannware sei erfolgt. Das Kiefenftahlnetz im Kanal. eine UHnd$fag$gtIcl)i<htt. Ber n, 2. Aug. Schweizer Blätter bringen folgende abenteuerliche Meldung aus London: Viele Wochen lang

verlieh Kaiser Wil helm dem Präsidenten Dr. Kämpf den Titel und Cha rakter eines Geheimen Rates. Verurteilung von eugl. Streikenden. London, 3. Aug. Das Munitionsgericht in Glas gow- verurteilte 30 Kupferschmiede wegen Teilnahme am Ausstande zu je 2 1/2 Schilling. Die Gewerkschaft zahlt 'die Strafgelder. Der Bürgerkrieg in Mexiko. Herausforderung der Union. London, 3. Aug. Reuter meldet aus El Paso: General Villa hielt in Schiuahua eine herausfordernde Rede 'gegen die Vereinigten Staaten. Er setzte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.12.1916
Umfang: 8
. London, 29. Nov. Lloyds melden: Die drei englischen Dampfer „KingMalcolm" (4351 Brutto registertonnen), „Moresby" (1763 Tonnen) und „Maude Larssen" (1222 Tonnen), der norwegische Dampfer „Perra" (1688 Tonnen) und der spanische Dampfer „Lncienne" wurden versenkt. DiZ Türkei im Kriege. Türkischer Schlachtbericht. K o n st a n t i n o p e l, 29. Nov. (Ag. Tel. Milli.) Das Hauptquartier teilt mit: Kaukasusfront: Aus dem rechten Flügel wurde ein Angriff einer feindlichen Streitmacht in der Stärke

ist nichts zu melden. Englischer Bericht. London, 29. Nov. Englischer Bericht vom 28. Nov. nachmittag: Letzte Nacht wurde unsere Linie nördlich von Apern andauernd vom Feinde schwer beschossen. Unsere Verluste , sind klein. Wir ließen südwestlich von Souchez eine Mine springen und verstärkten den Trichter. Drei feindliche Bom benangriffe gegen 'den Trichter wurden Zurückge schlagen. Englischer Heeresbericht vom Abend: An der Ancre erhebliche feindliche, Artillerietätigkeit. Wir erwiderten sofort und wirksam

nach Jassy. Auch die ausländischen Gesandtschaften sind der Regierung gefolgt. Die englischen Unterstützungeu an Portugal. Aus London, 29. Nov., wird gemeldet: Im Unter- Hause erklärte Mac Kenna in Beantwortung einer Anfrage, es sei richtig, daß die britische Regierung der portugiesischen eine Unterstützung gewährt, aber es liege nicht im öffentlichen Interesse, setzt Mit teilungen über Form rmd Betrag zu machen. Beurlaubungen in Holland. Ans Haag, 30. Nov., wird gemeldet: Am 20. Dezember

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 08.01.1919
Umfang: 8
L. ^zä«»er iSiv Kha» von Lnzem iu eine Villa i» Versoix bei Genf. Er schützte sich dort durch Geheimpolizisten, wodurch ein Mordanschlag auf ihn verunmöglicht wurde. Wiederum durch das Mittel BertouiS ließ Dr.Hafis dem Aga Khan einen Drohbrief zukommen, in dem er ihn mit dem Tode bedrohte, wenn er mit seiner esgland freundlichen Haltung nicht aufhöre. Unter diesen Umständen verließ Aga Khan die Schweiz und übersiedelte zu Ende August 1917 uach London über. Durch den Anarchisten Cavadini wurden

. Die Kosten des „Influenza-Krieges' lassen sich nicht in Zahlen ausdrücken; aber daß sie kolossal sind, ist sicher. Diese Pest, die allgemein so gleichmütig hin genommen wird, scheint damit fünfmal so tötlich als der Krieg. Dieser hat, wie man schätzt, in viereinhalb Zähren zwanzig Millionen Menschen- lHe» gekostet. In der gleichen Zeit hätte die In fluenza bei ihrer Sterblichkeitsztffer hundertacht Millionen Menscheu getötet. Die Besuche, die die Gothas London abstatteten, waren wie ein Sommer- regen

, verglichen mit der Sintflut vou Bazillen, die wir eben empfangen haben. Die Luftangriffe. kosteten London einige hundert Menscheulebeu; die Juflueuza hat eS au zehutauseud gekostet. Seit de« schwarzen Tod ist keine solche Pest mehr über das Antlitz der Welt hingegangen, uud nie vielleicht ist eiue Pest so stoisch hingenommen worden. In Indien allein fielen ihr über drei Mil lionen Menschen zum Opfer. Bombay verlor 15.000; Delhi, mit einer Bevölkerung. vou^nur 200.00H Tiroler SolkSblatt. hatte täglich 800

dieser Theorie der zunehmende« Bösartigkeit zu stoße». Die Seuche begann letzten Sommer iu Spanien. Sie war damals mild, mit verhältnis mäßig wenig Todesfällen. In dieser Form ver breitete sie sich über Europa und kam im Juni nach London. Sie wurde vom Publikum eher als ei« schlechter Witz behandelt, und ihre Opfer er holten sich schnell. Die Senche erreichte dann Ame rika, uud im August und September finge» wir an, beunruhigende Berichte zu hören. Iu diesen Monaten war fie aus London tatsächlich ver

schwanden. Der Oktober brachte ihre Rückkehr und den Anfang der jetzigen Seuche. Wie zu erwarte« war, wurden die Häfen zuerst getroffen; besonders Glasgow und Liverpool litten sehr schwer geraume Zeit, bevor andere Bevölkerungsmittelpunkte be rührt wurden. Dann kam die Krankhit nach London, ohne Zweifel durch Reifende iu den durchgehenden Züge«. Vou London strahlte fie wieder aus und kam uach Birmingham, Nottingham und anderen Städten. Zu diesem Augenblick wütet sie noch mit voller Kraft

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 26.07.1913
Umfang: 16
bringen und - auch am Tebdn zu . erhalten/ vörausgeseßt, daß - die Gpe- ration/sofort/'Äüsg'eführt werden kann. - ' Diegestoljlene Perlenschnur im Werte vonAlle Bemühungen .der Pgrisjer. .un^..'djer .'stözii>oner. Polizei, dem Diebe o^er^en' Weben /- ,der' 'Perlenschyur. im Werts vpp^s^^MiÜiSnen/.Huf '^?ur zu- kommen, sind.bisher^erfolglos gebliebene .Man/ hat noch keine)Hhnung,^ wo ^di^'^Men ^Lesiöhlen^ den, .ob in Paris, ob in London oder auf dem tvege^ .zw^en^ den-^. heiöen' Städten

. Was man si^er weifte ist nur,'' daß > /vvn. dem' Agenten Henri Solomons der Londoner Iuwelenfirma Max Me^eSein-'Paket.-mit. der-^Deklaration des Inhaltes als Perlen 'auf dem Oostamte in der Me^de!-Provence an die Adresse - der genann ten FiMa^in l London aufgegeben- wurde 'und däAM^der.i'GroffnuM^^desuVkkek in- London R ^dem'' Kästchei? '' das^die perlen /enthalten soll te/ sta'M der?Pörlen elf ^ Auckerwürfel- gefunden wurden:' Aus dem''Umstände - daß ^der ' Hücker stan>'^isches Mb^otl^ar. w»ll> man'/schließen

^ der'^zbstahl' ''n heä'aMen'' wor? ^en, dagegen viel-fran- zntr Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) zösischer Zucker nach England geht, folglich könne die Entwendung ebenso gut aus engli schem Boden verübt wordeii sein. Indessen sprechen doch mehrfache Anzeichen für die el ftere Annahme. Bemerkenswert ist, daß an Stelle der sieben Siegel, die Salomons an dem Paket angebracht hatte, .bei der Auslieferung in London deren dreizehn gezählt wurden, die allerdings genau dieselben Initialen M. M. (Max Mevcr) zeigten

- ung der Beute aussetzte. — Die Jagd nach dem Perlenhalsband. E'.n bekannter Diamantenhändler zeigte an. daß die Spur der Diebe wohl in London zu finden wäre. Dort lebt ein Verbrecher, der als „Kö nig der Iuwelendiebe'' in Fachkreisen bekannt ist. ein russischer Jude, der an allen sensatio nellen Diebstählen von Juwelen in den letzten fahren beteiligt sein soll. Er pflegte die gro ßen Juwelen an Diamantenhändler in Paris und Antwerpen überwachen zu lassen und so oft einer von ihnen nach London fuhr

, hefte ten sich die Angestellten des Königs der Diebs aus seine Spur und oft genug gelang es ih nen, das kostbare Reisegepäck zu ergaunern. Eben jetzt hat der König der Diebe in Eng land wegen Hehlerei eine längere Strafe ver büßt und ist seither verschwunden, dock ist an zunehmen, daß er sich in London befindet. Trotzdem er damals im Gefängnis saß, soller durch seine Bande den Diebstahl an der Für stin Margarete Turn und Taxis in Gstende ausgeführt haben, der noch immer nicht aufge klärt

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 5
Datum: 08.10.1910
Umfang: 5
in conäsn. In London waren vor etwa fünf Jahren rund 450.000 Pferde vorhanden. Heute ist diese Zahl infolge der immer weiter um sich greifenden Ausdehnung des Netzes der elektrischen Straßenbahn und in folge der Entwicklung des Motorwagenwesens auf nur noch 110.000 Pferde zusammenge schmolzen. In nicht mehr als fünf Jahren hat sich also eine Abnahme des Pferdebestandes um mehr als 75 Prozent ergeben. Und ebenso wie in London verhält es sich in den Großstädten aller europäischen und amerikanischen Länder

hatte, wollte den Gottesdienst nicht stören und sie nach dessen Schluß am Portal festnehmen. Doch als er hier erschien, hatten die beiden mit ihrer Beute schon das Weite gesucht. vas Neueste von Look. Die Preßassoziation veröffentlicht, wie ein Telegramm aus London meldet, einJnterview des Londoner Korrespondenten der „New Jork World' mit dem Nordpolfahrer Dr. Cook, welcher seit dem November vorigen Jahres verschwunden war. Der Korrespondent erklärt, daß Cook seit dem Mai dieses Jahres mehrfach in London war. Er machte

sich dadurch unkenntlich, daß er sich einen Bart wachsen ließ und sein Haar verschieden kämmte. Cook behauptete, er hätte seit seiner Abreise aus Neuyork wenig über sich gehört, sein Fortgehen sei von seinen Feinden falsch ausgelegt worden, er hätte einfach aus den störendln Verhältnissen, die ihn um gaben, fliehen müssen. Er reiste nach Halifax, Liverpool, London, Gibraltar, Tanger, Lissabon, Montevideo, Buenos Aires, Santiago, Paraguay und dann nach London. Bei Pearys Vortrag vor der Royal Geographica

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.12.1914
Umfang: 8
-ungarischen und deutschen Trup pen in Polen und Gcrlizien «schwungvolle Artikel, wobei besonders die Strategie und Tapferkeit bei der verbündeten Armsen mit Bewunderung her vorgehoben roird. England „setztZden Khedive ab' London, 20. Dez. (KB) Preßbureau. Ange- si6^s des Verhaltens des früheren Chediven von Aegypten, der sich den Fsinden Englands an schloß, sah sich die Regierung veranlaßt, -ihn das Ehedioats zu entsetzen. Die hohe Würde.mit dem Titel Sultan wurde dem Fürsten Hussein Hilmi HasHä angeboten

und von diesem auch angenom men. Der König ernante den neuen Sultan zum Ehrenritter des Großkrouzes des Bath-Ordens und den Präsidenten des MinMerrates Hussein Rusti Pascha zum Threnritter des Großkreuzes des Or dens vom hl. Michael und kl. -Georg. London, 19. Dez. (KB) Das Preßbüro be richtet: Der Staatssekretär des Aeußeren, teilt mit, daß angesichts des Kriegszustandes der aus der Aktion der Türkei hervorgegangen ist. Aegypten unter dem Schutz der britischen Herrschaft gestellt und ein britisches Protektorat weide

. Die briti sche Regierung werde alle Maßregeln zur Vertei digung und zum Schutze Aegyptens ergreifen. Oberstleutnant Arwr Heuert Mac Mahon wurde zum britischen Oberkommissär in Aegypten er nannt. Der .neue Gutta»' »-» Ägypten London, 19. Dez. Reutermeldung. Amtlich wird oerlau tbart: Prinz Hussein wird der Nach folger des Chediven von Aegypten und wird den Titel Tustan fuhren. Hussein ist ein Oheim des bisherige Chsdive. ^ Die Sinai-Halbinsel. London, 20. Dez. (KB) Reuter-MWlmg aus Kairo: Die türkischen

im 17. und 16. Lebensjahre in Sicherheit ge nommen und in das Gefangenenlager in Holz- münden überführt werden. Beim Minenfuchen^ansgeslogen London, 20. Dz. (KB) Lloyäds meldet: Ver- schiedene Boote waren fünf Meilen.südlich Scar- borough mit dem auffischen von Minen beschäf tigt, eines davon flog in die Lust, wobei 1 Mann gerettet wurde. Zwei anders Boote sollen unterge gangen sein. Aus Minen ausgefahren London, 19. Dez. (KB) Der Glasgow er Dampfer „Prinzeß Olga' und der norwegische Dampfer „Vahren' stießen Mittwoch

. ^ London. 20. Dez. (KB) Reutsr meldet aus Pvetoma: Vor dem Krisgsgevicht begann die'Ver handlung gegen den Burenführer Dourie und sei nen Bruder. Kürst Bülow in Rom Rom, 20. Dez. (KB) Fürst Bülow überreich te heute Vormittag dem König Wiktor unter dein üblichen, Zzremornell sein Beglaubigungsschrc^en als deutscher Botschafter. DerFürst und die Beam ten der deutschen Botschaft wurden im Hofwagen von der Villa Malta abgeholt. Auf dsm Quirinal hatte sich ein-e große Volksmenge angefammÄt

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 07.12.1912
Umfang: 12
sind folgende: 1. Die Armeen der Kriegführenden verbleiben in ihren Stellungen. Die belagerten Festungen werden nicht ver proviantiert. 3. Die Verproviantierung der bulgarischen Armee wird über das Schwarze Meer und über Adrianopel erfolgen, und zwar vom zehnten Tage des Abschlusses des Waffenstillstandes angefangen. 4. Die Friedensverhandlungen werden am Z3. Dezember in London beginnen. Bezüglich Griechenlands verlautet, daß es mit der Türkei ein Sonderabkommen getroffen

' wird aus amtlicher bulgarischer Seite mitgeteilt, daß sich Bul garien von den Friedensverhandlungen in London einen guten Elfolg verspreche. Die chwierigkeiten liegen in der Frage der Kriegsent schädigung. Die Hauptschwierigkeit liegt in der Frage, wem Adrianopel gehören sollc. Bulgarien hoffe, in der Zwischenzeit Adrianopel zur Kapitula tion zu zwingen. Zur Klärung der internationalen Lage wurde von der englischen Regierung eine Botschafter konferenz in London angeregt. „Giornale d'Jtalia' will wissen

herrscht avnk-^ besorgm-, In Lemschau wVde au ein Run v.ranstaltet. In Csongrad zoaen Ä w.'te ju Hundmen vor die Banlhäuw? um ch« Spareinlagen zurückzunehmen. ^ Letzte relegmmme. LetinZe, 6, Dezember. Der königliche Befebl zur Einstellung der kriegerischen Operationen wird heute von den Truppenkommandanten mitgeteilt In der Hauptstadt und auf dem Lande wurde die Mit. teilung mit Befriedigung aufgenommen. Der ernannte drei Delegierte für die Friedenskonferenz in London. ° SokZa, 6. Dezember

. Nach der Rückkehr aus Tschataldscha soll sich der Präsident der Sobrarije Danew, in einer Mission nach Bukarest und von dort aus als Delegierter an den Friedensverhand, lungen nach London begeben. LonäSll, 6. Dezember. (R uter-Bur.) Der Vor- schlag Bulgariens, die Friedenskonferenz in London abzuhalten, wurde der britischen Regierung nutze» teilt. Diese drück e ihre Befriedigung über das Ver trau n aus. «onltSNtinopel. 6. Dezember. Der Kriegß- minister Nasim Pascha ist mit dem Chef des General» stabs uad

« Verhandlungen kein Waffenstillstand voranzugehm braucht. Amtlichen Meldungen zufolge wird m griechische Bevollmächtigte an den in London M « findenden Verhandlungen teilnehmen. Herz müsse ihr sonst springen vor verhaltenem Jubel. — Und dieser eine Mensch ist der greise Iwan, ein uralter, halbtauber Diener, der bereits seit mehr denn sechzig Jahren in den Diensten der Orloffs steht und der nebst Maruschka der einzige Bewohner der kleinen, versteckten Villa ist. Obgleich der Alte nicht viel versteht

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.05.1919
Umfang: 8
des deutschen Wirtschaftslebens geschöpft werden kann. (Goldschmuggel.) In Nizza ist eine Goldschmuggelaffäre aufgedeckt worden. Einige Millionen Gold sollten von Frankreich nach Italien geschmugelt werden. Es sind mehrere Verhaftungen vorgenommen worden. (Schneesturm in London.) Aus London, 29. April, wird gemeldet: Gestern herrschte in London ein Schneesturm, der dem jenigen vom 1. Januar ähnlich war. Gegen wärtig liegt in London eine Schneedecke von einem halben Meter Höhe. . Wusverkaufts AmerikadWmpfer

.) AM London wird berichtet, daß sämtliche Paffagierkarten für die Ämerikadampfer bis Mttte Juni ausverkauft sind. Tausende von Reiselustigen können keine Kajüten mehr er- Halten.. Man hofft, dgß im Herbst, wenn die letzten, Einheiten der amerikanischen Armee mis Europa- zurücktranspvrttert sind, wieder einigermaßen normale Neberfes-Verkeh rsver- rtrvtsw. Briefkasten. - Von der Pariser AUiiertonkonfereaz. An! „ms h r ere Abonnenten'. Sie ' .Pari,s,^3. Mai. Wilson, Lloyd George werfen^ unA Feigheit

: Ansammlungen von mehr als drei Personen auf' Berta Egger, Papierhandlung, Rathaue. ;der Straße sind verboten. Die Häuser müssen Scheler. Papierhandlung. Steinerner Steg. Zum 8 Uhr abends geschlossen sein: noch 9 Uhr-Papierhandlung Holzhammer. In llntermals: Handlung Otto Litsncr, Villa Lugeck. ^ darf niemand mehr die Straße betreten. Auf t frischer Tat ertappte Diebe werden sofort er schossen. Die Stadt ist ruhig. . ^ ^ ^ j Rom, 4. Mai. Die Agentur Stefani meldet ^'»3 ^ Relchssttaße^ aus London: Laut

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.05.1910
Umfang: 8
, wie feststeht, am heftigsten gewütet hat, viele Menschen wurden. - Fünf Persouen totgefahren. Ein Zug der Greath-Western-Eisenbahn überfuhr Freitag zwischen Westbournepark und Aeton in der Nähe von London vier Streckenarbeiter. Sie waren sofort tot. Die Arbeiter hatten Anweisung, einen von London kommenden Zug passieren zu lassen. Dabei ^ ^ ^ .übersahen sie das Herannahen eines nach London Bergland und München ^h^nden Zuges, der mit großer Geschwindigkeit! heranbrauste. Kurze Zeit später wurde

heftiges Gewitter mit Kirche und die Umgebung. Das „junge Paar' starken elektrischen Entladungen nieder. Der Schaden I verbringt die Flitterwochen in einer Villa bei an Obstbäumen und Gemüsegärten ist sehr groß. I Braila. Beide Neuvermählten sind ebenso rüstig Em Mann und eine Frau wurden durch Blitzschlag 1^ reich, lebensgefährlich verletzt. — Roosevelt in London. Montag früh ist der Expräsident Roosevelt als offizieller Vertre ter der Vereinigten Staaten zu den Beisetzungs- feierlichkeiten

auf dem Viktoriabahnhof eingetroffen. Im Namen des Königs wurde der Expräsident vom General Dundonald auf dem Bahnhof begrüßt. Auch der amerikanische Botschafter in London, so wie zahlreiche Mitglieder der amerikanischen Bot schaft und der amerikanischen Kolonie hatten sich zur Begrüßung eingefunden. Der Empfang ver lief ziemlich einfach gemäß den Wünschen Roosevelts Zn Begleitung Roosevelts befand sich seine Ge mahlin, sein Sohn und feine Töchter. . — Carusos Bedränger. Nach einer De pesche des „Newyork Herald

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 11.05.1915
Umfang: 8
„Bozner Nachrichten', Dienstag, 11. Mai 1915. Nr. 106 London, 9, Mai (K.-B.) Reutermeldung. Die Blätter verurtei len die Torpedierung der „Lusitania' in den schärfsten Ausdrücken. Däily Expreß geht sogar so weit, zu sagen, daß es eine hervorragend? Wohltat für die Welt wäre, wenn man den deutschen Botschafter Gra fen Bernsdorff wegeu Mordes in den elektrischen Hinrichtuugsstuhl setzte. Newhorker Meldungen der Times zufolge erwartet eiue dicht- gedrängte Menge in atemloser Stille die Nachrichten

. Einige Deutsch-Amerikaner, welche die Bemerkung fallen ließen, daß man vor dem der „Lusitauia' bevorstehenden Schicksal gewarnt habe, wur den von der erregten Menge geschlagen, bis sie das Bewußtsein ver loren. Der amerikanische Botschafter in London erklärte einem Pressevertreter, daß nur wenige die Drohuug, die „Lusitania' zu versenken, ernst genommen haben. Man habe allgemein geglaubt, daß nur Angst erregt werden sollte. London, 9. Mai (K.-B.) Alle Geretteten der „Lusitania' bezeu gen, daß die Passagiere

im Augenblicke der höchsten Gefahr drahtlose Telegramme aus. Abgesehen von dem Kriegsrisiko war die „Lusitania' auf 890.000 Pfund Sterling versichert. London, 9. Mai (K.-B.) Nach einem Telegramm der Daily Mail aus Newyork bespricht mau in den Vereinigten Staaten in abfälliger Weise die Sorglosigkeit der englischen Admiralität, weil sie die „Lnsi- tania' nicht durch einen Torpedobootzerstörer begleiten ließ. Es wird darauf hingewiesen, daß sich am Tage vorher an der gleichen Stelle, wo die Lusitauia

torpediert worden ist, ein deutsches Unter- seeboot gezeigt habe. - London, 9. Mai (K.-B.) „Times' zufolge war die „Lusitania' mit 80^ bei der Negierung versichert. Auch für die torpedierte» Dampfer „Oentnrion' und „Candidate' hat die Negieruug die Ver silberung übernommen. Der Kampf um die Dardenellen. Konstantinopel, 7. Mai. (K.-B.) Verspätet eingelangt. „Ag. Tel. Milli' meldet: Das Hauptquartier teilt mit: An den Dardanellen versuchte der Feind, zu dem Zwecke, um in seinen offiziellen Verlautbarungen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1915
Umfang: 8
kein , Unterschied zwischen deutschen Staatsbürgern und Naturalisierten gemacht. Im nördlichen London befand sich unter den Plün derern eine beträchtliche Anzahl von Soldaten. Versenkung zweier, deutschen Vorpostenboote. Die englische Admiralität teilt mit: Die Fischerdämpfer „Barbados', „Columbia', „Miura' und „Chirsit' wurden am 1. ds. von zwei deutschen Torpedobooten angegriffen. Das Gefecht dauerte 13 Minuten, worauf sichrer Feind züKckzög. / Der' Weg, den die Torpedo boote einschlugen, wurde britischen

Zerstörern signalisiert, - die sie verfolgten und vernichteten. Die; „Columbia' ist inzwischen mit ihrer 16- töpsigen Besatzung gesunken. Das Wolffbureau bemerkt hiezu: Wie wir bereits unterm 2. ds. berichteten^ ist damals nach Angabe der eng lischesAdmiralität der größte Teil der Be satzung; der beiden Vorpostenboote gerettet worden.< ^--- ^ ^l WM Lügen ohne Ende. ^ Lörd.Cre w e erklärte, wie aus London gemeldet' wird, auf eine Anfrage bezüglich des von'' einem' englischen Konsul erstatteten Be richtes

von.Cumberländ ' . - . daß -das Lustschiff beschossen wurde und /.offenbar' getroffen sei. — „Nieuwe van den Dag' schreibt^ Die Zeppeline erschienen nun mehr tätsächlich- beinahe^ über London. Fahrten wie diese sind offenbar nur Aufklärüngs- fahrten und der Friede dürste nicht unterzeichnet werden, bevor der besprochene Lustbesüch über der englischen Hauptstadt selbst gemacht ist. „Central News' melden aus London: Ein Geschwader englischer Torpedoboote ist in die Bucht von New-Castle ausgefahren

, weil Zeppeline gemeldet worden find. ; Einmarsch Vothas in Windhut. -i Das Reuterbureau verbreitet nachstehende amtliche Meldung. aus Kapstadt: General Bo tha ist am 12. ds. mittags in Windhu k einmarschiert ohne Widerstand zu. finden und hat die englische Flagge auf dem Rathause ge hißt. Ungefähr 3000 Europäer und 12.000 Ein- geborene wurden in der Stadt angetroffen. All IIA «tllM öMkll. »sMe Zq»pellnangriffe?auf England-;»^.;! Ueberden^Zeppelinangriffaufdie Themse- mündungWlrd aus London nochlgemeldet

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