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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1910
Umfang: 8
nach London, wird aber früher wieder abreisen. Der König von Griechenland und der König von Bulgarien werden nicht nach London reisen. Die Königin von Holland wird durch den Prinzen Heinrich vertreten. Der König und die Königin von Norwegen trafen Mon tag abends 7 Nhr mit Extrazug aus Dover in London auf dem Viktoriabahnhof ein. König Georg und Königin Mary haben fie auf dem Bahnsteig empfangen. Der Erzherzog-Thronfolger Franz Ferdinand wird am 18. Mai als Vertreter des Kaisers von Wien nach London reisen

, um am Leichenbegäng nisse König Eduards teilzunehmen. Seine Gemah lin Fürstin Sophie Hohenberg begleitet den Erz herzog nach London. Telegramme der Zeitung. Lo'ndon, 10. Mai. Einige persönliche Freunde König Georgs besuchten ihn gestern im Buckinghampalast und erhielten Zutritt zum Toten gemach. — In London herrschten gestern beun ruhigende Gerüchte über den Gesundheitszustand der Königin Alexandra. ES wird aber offiziell er klärt, daß dieselbe fich bei vollkommener Gesundheit befinde und ihren Verlust

mit Sündhaftigkeit trage. London, 10. Mai. Ein Artikel des britischen Medizinaljournals sagt, daß König Eduard sich einer sehr kräftigen Konstitution erfreute, aber seit seiner Thronbesteigung habe er keinen Tag mehr wirkliche Ruhe gehabt. Ohne Unterbrechung habe er sich den gesellschaftlichen und politischen Ansprüchen gewidmet, die seine Stellung mit sich brachte. Die unmittelbare Todesursache sei ein Herzschlag gewesen, der durch schlechte Blutzirkulation hervorgerufen wurde. Eine mangelhafte Funktion

der Arterien sei durch den starken Tabakgenuß veranlaßt worden. London, 10. Mai. Die Admiralitätsjacht „EchanLreß' ist gestern Abend 7 Uhr 30 Minuten mit dem Premierminister Asquith und dem Marine minister Mc. Kenna an Bord in Plymouth einge troffen. Die Jacht hatte am Freitag Abend Gib raltar verlassen, als die ersten Nachrichten über den beunruhigenden Gesundheitszustand des Königs dort ingetroffen waren. Kurze Zeit darauf erhielt das Schiff duich drahtlose Teiegraphie die Meldung vom Tode des Königs

. Während der ganzen Reise wurden die Minister mittels drahtloser Telegraphie über die Ereignisse in London auf dem Laufenden gehalten. Ein Spezialzug brachte sie sofort von Plymouth naH London, wo heute ein Ministerrat abgehalten werden wird. Brüfse l, 11. Mai. (KB) König Albert begibt sich zu der Leichenfeier nach London. London, 11. Mai. (KB) König Georg er klärte den 20. Mai 1910 als Nationa'trauertag. Die Stadt zeigt das alltägliche Bild. Die Theater werden auf Wunsch des Königs ihre Vorstellungen bei Beginn

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.03.1911
Umfang: 8
»U' 6S „Bozner Nachrichten Die Reisenach London. Vors. : Wo haben Sie Mllach in Genna gefunden? Leubner: Auf der Kommandobrilcke. Ich bin direkt auf ihn Zugegangen, habe ihn begrüßt und ihm sofort mitgeteilt, daß ich gestohlenen Schmuck zum Verkaufen habe. Dann sind wir aus ein Zimmer gegangen, wo ich ihm die Juwelen vorlegte, worauf er erklärte, daß er Zuerst nachfragen müsse, ob er sie los werden kann. Dann haben wir eine Zusam menkunft verabredet. Angekl.: (aufspringend): Das ist nicht wahr

! — Vors. (mahnend) : Warten Sie. bis Sie an die Reihe kommen! Leubner (fortfahrend): Dann vereinbarten wir die Neife nach London, die ich ihm bezahlte. Wir fuhren über Mailand und Basel nach Paris, von dort ohne Aufenthalt nach Calais, wo wir mit Dampfer nach Dover fuhren und von da die Reise nach London fortsetzten. In London hat Gallach ein anderes Logis genommen, als ich,— wo, weis; ich nicht. Wir sind jeden Tag um halb 10 Uhr vormittags zusammen gekommen, ich habe ihn bei seinen Berkaufsgän gen

begleitet und immer vor -dem Laden auf ihn gewartet. Bis auf das Kollier, das ich selbst verpfändet habe und fer ner ein Armband, einen Ring und zwei Krawattennadeln hat Gallach! alles von dem Schmuck verkauft und mir im ganzen 4W0 Kronen gegeben. Am 25. September 190k hat er noch! mit mir in London meinen Geburtstag gefeiert, doch am anderen Tage war er bereits verschwunden. Seit dem habe ich ihn bis heute nicht gesehen. Angekl. : Was beide Zeugen erzählen, ist alles erlogen. (Heiterkeit

.) Sie sind zu mir nach Genua gekommen und ich habe ihnen gleich erklärt, daß ich die Sachen nicht kau feil kann. Zeuge ruft ihm zu: „Wir -haben doch in London zusam men meinen Geburtstag gefeiert!' Auf Befragen des Vor sitzenden schildert dann Leubner ausführlich die Einzelhei ten dieser Geburtstagsfeier, gibt die genaue Adresse, Straße und Nummer des Restaurants an, wo sie abgehalten wurde, beschreibt genau den bedienenden Kellner und führt über- in fließender Darstellung Momente an, die seine ^msjage sehr «glaubwürdig

erscheinen lassen. Trotzdem bezeichnet der Angeklagte diese Behauptungen neuerdings als erlogen und erklärt, niemals in London gewesen z u sein. Vertagung der V er Handlung. Nach diesen Ausführungen erhebt sich der ex offo-Ver- tndrger des Angeklagten, Dr. Julius Perathoner und de ment, daß «es von besonderer Wichtigkeit sei, festzustellen, ob der Angeklagte wirklich in London gewesen ist und er bean trage daher, die Verhandlung zwecks Pflege der nötigen Er- l^bungen zu vertagen. Der Angeklagte erklärt

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.01.1911
Umfang: 8
erhalten. der Ueberzcugung, daß die beiden Leichen sicher die der Anarchisten Fritz und Peter sind. Mehrere andere Polizeioffiziere bezweifeln dies jedoch. Fest zustehen scheint, daß wenigstens der Anarchist Fritz sich unter den Toten befindet, während dies bezüg lich des unter dem Namen «Peter der Maler' be kannten Anarchisten nicht ganz sicher ist. London, 4. Jänner. Bei dem Kamps zwi schen Polizei und Anarchisten wurden im ganzen 19 Personen verletzt, teils durch die Kugeln der Belagerten, teils

durch den Einsturz des brennen den Hauses. Unter den Verletzten befinden sich 5 Polizeioffiziere, ein Unteroffizier der städtischen Garde, sechs Feuerwehrleute, sieben Zuschauer. Im Hospital liegen fünf schwerverletzte Feuerwehr leute, > sieben Zuschauer. Man befürchtet, daß der Kommandant Cannign seine Verletzungen nicht überleben wird; auch der Zustand eines der Poli zeioffiziere ist sehr kritisch. London, 4. Jänner. Trotz der Verwüstung, die durch das-Feuer der Polizei in der „Anarchi- tensestung

3l) Jah ren vermietet .die sich von den übrigen Mietern absonderte und von der niemand'wußte, wer sie war. London, 4..Jänner. Die Leiche,! der bei den Verbrecher boten seinen entsetzlichen Anbick. Die beiden Körper lagen in einem Hinterzimmer im Parterre. Man konnte zunächst nicht heran kommen, da sie doch mit Trümmern bedeckt waren. Man sah von demeinen den Schädel mit dem blos- gelegten Gehirn, dem zweiten waren beide Beine abgbrannt und der Kops verkohlt, daß er unkennt lich

des böhmischen Landtages sind resultatlos verlausen. Nach den letzten eingelangten Berichten über den Straßenkampf in London hat nun die Polize in dem in Brand geschossenen Haus nur zwei Leichen gefunden, die von vielen Projektiven durchbohrt und völlig verbrannt waren. Die Palizei vermutet, daß der eine Tote der als Fritz bekannte Anarchist ist, der andere soll aber nicht der Maler Peter sein. Die Polizei glaubt, daß der Brand durch die Schüsse entstanden ist, die die Gasleitung durchbohrten

Gardetruppen mit einem Maximgeschütz, einer Abteilung Feldartillerie mit drei Geschützen sowie eines zahlreichen Feuerwehr aufgebots mit Dampfspritze waren, welche Wehr macht von dem Minister des Innern und einem Stab von Ossizieren befehligt würde und einen halben Tag lang Belagerung trieb. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) London, 4. Jänner. Die Polizei -verhaftete gestern noch vier Personen, die verdächtig sind, Komplizen der Polizistenmörder von Houndsditch zu sein. Die Verhafteten wurden jedoch

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.10.1914
Umfang: 8
würde.' Oeltankdampfer «Brindilla' freigelassen. Nach 'einer Reütermeldung aus London wurde der Oeltankdampfer „Brindill a', der durch englische Kreuzer angehalten und nach Haiifax gebracht worden ist, freigelassen. Wieder ein Dampfer auf eine ZNine gestoßen. Aus London wird gemeldet: Der Dampfer „M an ch est er' mit 5363 Tonnen Gehalt stieß in der Nähe der Nordküste Irlands aus eine Mine und'sank. Der Kapitän und 13 Mann Besatzung ertranken, 30 wurden durch einen Schlepper gerettet. (Jedenfalls

Jahren von den Mächten in London vereinbarten Seekriegsrechts-Erklä- rung haben die Engländer neutrale Fracht aus neutralen, amerikanischen Schiffen beschlag nahmt, nachdem sie vorher willkürlich den Be griff der Konterbande über das vertraglich festgesetzte Maß hinaus erweitert hatten. Sie hielten nicht nur jedes Schiff fest, das ihnen verdächtig schien — und was erscheint den durch Unterseeboote und Luftschiffe nervös gewor denen „Beherrschern des Meeres' nicht ver dächtig

'. —, sondern sie beschlagnahmten auch Baumwolle, Getreide und Oel, ohne Rücksicht darauf, daß erstens diese Güter keine absolute Konterbande sind, und daß sie zweitens auch als relative Konterbande nicht in Frage kom men, da sie nicht für die deutschen Heeresbe dürfnisse bestimmt waren. So fugt die englische Piraterei dem amerikanischen Baumwollhandel, der amerikanischen Landwirtschaft, der ameri kanischen Petroleumerzeugung den schwersten Schaden zu. In mehreren Einzelfällen hat die amerikanische Regierung in London

, daß sich in Frank reich) Männer- finden werden, die sich gegen das! nationale Interesse Frankreichs nicht län ger - von England ins Schlepptau nehmen lassen.-'--Die Franzosen werden schließlich zur Entsicht gelangen; haß die von England festge setzte ^Solidarität beim Friedsschluß nicht den Änn hrrt:? ,Mle für einen, einer für alle.' Ihre wahre Bedeutung ist darin gelegen: „Alle für WWHP.KMW»?'! M ^ - Die Nervosität in England. Ueber CHMiania wird aus London ge- meldet/ 'Dtt^ ^Globe' - bringt einen schärfen MMf

einen unwiderleglichen Beweis. Die Vereinigten Staaten. Die „Voss. Ztg.' meldet aus Rotterdam: Die amerikanische Presse äußert sich mit wach sender Erbitterung gegen die englische Politik. Die Washingtoner „Times' sprechen von einer unausbleib lichen Reibung, falls England nicht ein lenke. Der Aufstand in der südafrikanischen Union. Amtlich wird aus London bekanntgegeben: Der Aufstand in Südafrika nimmt an Um fang zu. Die Generäle DeWet und Beyers haben sich an die Spitze der Ausstandsbewegung gestellt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.03.1911
Umfang: 8
: Das ist alles unwahr. Aus den weiteren zur Ver lesung gelangten Protokollen geht hervor, daß Gal lach ein geriebener Hehler sei, der mit verschiedenen Gaunern Verbindungen unterhielt und einen großen Handel mit verschiedenen Waren in Genua ge-, trieben hat. Die abgeurteilten Diebe^ Hornschuh, Sandner und Dejost gaben in der Voruntersuchung an, daß Gallach mit ihnen' in geschäftlichen Be ziehungen gestanden habe. Sandner gab an, daß Gallach mit Leubner mit einem Schmucke im Werte von 70.000 Frank nach London

vor, nach England zu reisen. Burkart wurde nach Neapel „versetzt', Leubner und Gallach reisten über Paris dann mit dem Schiff nach England. Die Biilets hatte Leubner bezahlt. Gallach: „Der Mann lügt; er hat gewiß bessere Kost bekommen, damit er mich verleumdet. Das ist eine Gemeinheit!' : Leubner sagt dann weiter, in London haben sie sich verabredet, jeden Tag um halb 10 Uhr vor mittags vor dem deutschen Lloyd zusammenzutreffen. Dann sind sie miteinander gegangen, den Schmuck verkaufen. Während Gallach

er ihn wegen. seiner Notlage mit fünf Pfund Sterling. Am L6. September hatte sich Leubner zum Rendezvous um eine Stunde verspätet, den Gallach traf er nicht an und sah ihn auch nicht mehr wieder. Gallach: „Der erste Mann hat gelogen, aber der zweite lügt noch mehr. Das ist eine gemeine Gesellschaft. Alles ist erlogen; ich war nicht in London, die Leute sind zu mir nach Genua ge kommen und weiter hatte ich mit ihnen nichts zu schaffen. Wenn er behauptet, ich sei mit ihm nach London gefahren

, dann ist er ein infamer Lügner!' Leubner: „Sind wir nicht an meinem Geburts tage in dem Restaurant zusammen gewesen? Der alte Kellner wird es bestätigen können. Ich wünsche, daß der Kellner ausgeforscht werde, damit er nach weise, daß Gallach mit mir in London war.' Der Verteidiger Dr. Julius Perathoner stellte auf Grund des Wunsches des Angeklagten den An trag, die Verhandlung zu vertagen und den angeb lichen Kellner behufs Einvernahme über die Rich tigkeit der von Leubner gemachten Angabe ausfindig

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 29.12.1918
Umfang: 12
Nr. 298. „Bozner Nachrichten', 29. Dezember 1918. Italien. Bischof Cölestm in Rom. Bischof Cölestm von Trient hatte am 18. Dezember längere Beratungen mit dem Schatzminister Nitti und mit dem Minister präsidenten Orlando. Am 20. Dezember wurde der Fürstbischof vom Papste in Ab schiedsaudienz empfangen. Am 21. reiste er nach Florenz, von wo er tags daraus nach Trient zurückkehrte. England. Das Reiseprogramm Wilsons. Präsident Wilson, sür dessen Ankunft in London große Vorbereitungen getroffen

worden sind, bleibt voraussichtlich bis Sonn tag, 29. d. M., in London. Der 28. Dezember ist der Tag, für den man in London eine große Kundgebung des Präsidenten erwar tet. An diesem Tage ist sein Empfang beim Bürgermeister von London festgesetzt und es heiszt, Wilson werde dabei die wichtigste Rede halten, seit seinem Eintreffen in Eu ropa. Den 29. und 30. Dezember wird Wil son in Manchester verbringen, wo große Feste 'ihm zu Ehren stattfinden. Am 31. d. kehrt er nach Frankreich zurück

und wird sich gleich nach Neujahr nach Italien be geben. Die neutralen Staaten vom Friedenskon greß ausgeschlossen. Pariser Zeitungen melden aus London, daß die Entente beschlossen habe, die neu tralen Staaten zu den Friedensverhandlun gen nicht zuzulassen; nur in speziellen Fra gen werde man mit ihnen verhandeln. Da für werden aber die Neutralen zu den Ver handlungen über die Gründung eines Völ kerbundes Zugelassen. Ueber diese Frage wird nach Abschluß des Friedensvertrages verhandelt werden. Kolland

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 22.04.1912
Umfang: 10
' hat offenbar bis kurz vor idcnl Sinkczr Äes Schiffes funktioniert und es ist als ein Glück in dem großen Unglücke zu betrachten, do-ß der Dampfer „Carpathia' den Hilferuf Versland urU> wenigslen,? einige Hnirdert der SchiffbriichisTn bei seiner Ankunft auf der Ungliicksstelle on Bord nehmen konnte. — Unser BiL> zeigt daZ Aiyl?re ider Marcouikabine mit denl BeiMlteu, ^Lelci'Fr AppaviÄe zu bedienen Vor dem Hause der White Zi-tr Linie in London. Wenngleich die Mchr^iil der Passagiere der »Titanic' Aineriümer

waren iriU> dss ötewyorker Wiro von Angehörige» Ser D??»ng!ii<Mviv beson ders bestürmt wurde, so fanv auch iu^ der Hmiyt- Mchästsstelle in London ein förnilicher Sturm auf das Biiro der White' Star-Linie statt. V < Tie Rettu»6svorrichtuug«n an Bord der „Ti- tanie'. Wenngleich zurzeit noch keine einwandsfreien Berichte über den Verlauf des Unglücks vorliegen, stchi 'doch schon jetzt fest, daß ider Verlust so vieler Menschenleben bei !dem Untergange Äer „Titanic' Quf die ^mngelhafton Rettungsvorkchrimgen

er dann geblieben. London, 21. April. Unter den Passagieren der untergegangenen „Titanic' befand sich auch ein Neffe des spanischen Ministerpräsidenten CanalejaS, über den jede Nachricht fehlt, man glaubt, daß auch er umgekommen ist. Auch diplomatische Papiere des amerikanischen Gesandten in Konstantinopel sowie ein wichtiger Bericht sür den Kriegsminister waren an Bord. London, 21. April. Die zugunsten d«r Hilfsbedürftigen Hinterbliebenen der umgekommenen Mannschaft der Titanic eröffnete Subskription

hat bisher in London, Liverpool und Newyork 73,<Z0v Pfund Sterling ergeben. Newyork, 21. April. Die Untersuchung^ kommission des Senates beschloß, Jsmay erst dann die Rückkehr nach Europa zu gestatten, wenn die Untersuchung beendet ist. Auch die überlebenden Offiziere und 12 von den geretteten Mannschaften werden zu dem gleichen Zwecke und bis zu dem gleichen Zeitpunkte zurückgehalten. Im Senate be« hauptete Senator Oayner daß die White-Star-Line an der Katastrophe die Hauptschuld trage. Newyork

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 30.03.1915
Umfang: 8
Frachtdampfer „G r 0 ß b u r g' ist gestern bei Sparte! aufgelaufc n. M Mann der Be satznng wurden von einem französischen Kreuzer und englischen Torpedobooten gerettet. Die übrigen 67 Mann konnten bis jetzt infolge des hohen Seeganges nicht geborgen werden. Der Dampfer wird als verloren betrachtet. London. 27. März. (KB.) Der Kapitän des Fifchdampfers „A lbrech t' aus Boulogne, der gestern in Dartmonth ankam, berichtete, daß der Dampfer tagsvorher von einem deut schen Unterseeboot angegriffen worden fei

. Das Torpedo sei 10 Fuß vom Schiff vorbeigegangen. London, 27. März. (KB.) Blättermeldun- gen zufolge ist der Dampfer ..V e d a m 0 r e', der als Wrack auf dem Atlantischen Ozean gemeldet wurde, gestern in den Hafen von Queenstown geschlepp: worden. Die Schäden an dem Schiff sind noch nicht festgestellt worden. D.e Küste von Porth Cawel ist über eine Meile weil mir angeschwemmien O e l f ä s s e r n, lehren B i s q u i t k i st e n. Brotlaiben und Betten, wie sie von Matrosen benützt werden, beHeck

:, Man fürchier, daß ein grö ßeres Schisi verloren ging. Einige Öl- fässer tragen die Aufschrift ..E r 0 ß E a r- d i f i'. Der britische Dampfer .,K i I l e l a n d', von Sunderland mit sohlen unterwegs, mel de:. daß während der Ueberiahrt sich aus unbe- tannrer Ursache eine Erpl 0 fi 0 n im Schiffsräume crcigne:e. wodurch das Schifi stark beschädig: und zwei Mann verwun de: wurden. London, 27. März, Bei Guernsey ist nach Lloyds Liste ein verblichener Briefumschlag der General Steam Navigation

mi: beispielloser Tapferkeit. Man hat das Eesühl, daß sie sich bewußt sind, im Kampfe bestehen müssen, wenn die Monarchie erhalten werden soll.' Gefahren für die wirtschaftliche Freiheit Italiens. Der „Popolo Romano' verzeichnet das Ec rüchr, der englische Staatssekretär Grer; habe in seiner letzten Unterregung mit dem italieni schen Botschafter in London Italiens Ansprüche im nahen Orient nicht anerkannt und die Ab sicht geäußert, die italienische Ueberseeve: sorgung mit Getreide und anderem zu verhindern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 25.10.1914
Umfang: 12
Seite L .Der Tiroler.' Sonntag, den 25. Oktober 1314. Weitere Nachrichten über die Kriegsereignisse. Wieder 1« englische Dampfer öersetM London, 24. Oktober. Reuterbureau meldet «ms Las Palmas: Der deutsche Dampfer ,Krefeld' traf mit Mannschaften von IS englischen Dampfern in Teneriffa ein, welche der deutsche Kreuzer /Karls ruhe' im Atlantischen Ozean versenkt hat. Der Gesamttonnengehalt der versenkten Dampfer beträgt sechzigtausend. Ein englisches Unterseeboot vermißt. London, 24. Oktober

Rotterdam wird aus Shanghai gemeldet: Sicherem Vernehmen nach ist der japanische Kreuzer „Takkatschibbo' vor Tfing. tau nicht auf eine Mine gelaufen, sondern durch einen Angriff des deutschen Torpedobootes „S SV' vernichtet worden. Nach dem Angriff wurde das Torpedoboot 60 Meilen südlich Tsingtau auf Strand gefetzt und gesprengt. Die Mannschaft hat sich ge rettet. Die Haltung Portugals. Das englisch-portugiesische Bündnis. — Noyalistische Unruhen. London, 24. Oktober. Das Neuterbureau er fährt

. Das Blatt „Dagens Nyhetet' in Stockholm läßt sich über London der „Vossischen Zeitung' zufolge melden: Eine Depesche aus Newyork berichtet, daß die deutschen und österreichischen Konsuln in New- Uork Mitteilungen ausgesendet haben, nach denen 550.000 Reservisten, die sich in Amerika aufhalten, zu den Fahnen gerufen worden sind, aber außer stande sind, dem Befehle nachzukonnnen, weil die Engländer die Fahrt über den Atlantischen Ozean unmöglich machen. — Schade, daß man diese Armee nicht auf Kanada

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.10.1914
Umfang: 8
' ist ein Schwesterschiff der „ArÄusa', einer der modernsten engl ische n kleinen Kreuzer, hat 37<Zl) Tonnen und ist erst kürzlich in Dienst gestylt worden. Die englischen Torpedoboo te gchören der L-Klasse an und sind gleichfalls erst kürzlich in Dienst gestellt worden. Sie haben einen Gewalt von 119l> Tonnen und entwickeln ei ne Geschwindigkeit von 31 Knoten. London, 19. Oktober. (AB) Die Admirali tät meldet: Die englischen Verluste im gestrigen SeegHechte betrugen einen Offizier und 4 Matro sen verwundet

werde. Der Kapitän folg te dieser. Anweisung.genau. 6 Meilen nördliH der Grenze des Minenfeldes stieß das Schiff aus eine Mine, wodurch es unter Wasser ernstlich beschä digt wurde. Die unfertige englische Armee. London, 19. Oktober. (KBs Die „Times' veröffentlicht ein Schreiben eines Mister Hulke unter dem Titel „Admirality House deal'- worin es betr. der nach Antwerpen entsandten Brigade heißt: Als das Gerücht in Umlauf kam, daß diese unausgebildeten Rekruten in die Front geschickt werden sollen, wurNe

Patronen. Sie hatten nur Schießübungen mit kleinen Gewehren auf 39 Meter Distanz gemacht. Dienstgewehre erhielten sie erst einige Tage vor der Abreise. Ein Marineoffizier erschien einen Tag vor der Abreise im Lager, um der Mann schaft zu zeigen, wie man ein Bajonett aufpflanzt England ist enttäuscht. London, 19. Oktober. (KB) Der militäri sche Mitarbeiter der „Morning Post' schreibt: Es ist klar, daß im Osten die Entwicklung nicht er wartungsgemäß von statten geht. Die bei Krakau erwartete Schlacht

Durch das englische und japanische Geschwader zerstört. Die Verluste der Engländer betragen 1 Toten und 2 Verwundete, die Japaner hatten keine Verluste. Da seit Kriegsbeginn direkte Nachrichten aus Tsingtau nicht mehr nach Deutschland gelangen, iss es natürlich unmöglich, die Richtigkeit dieser Meldung nachzuprüfen. Ans Südafrika. London, IQ Oktober. (KB) Routerbureiu meldet aus Kapadt vom 16. ds.: General Hertzogs Antwort auf die Aufforderung, die Führung zu ergreifen, 'lautete unbefriedigend. In einer Depe sche

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.05.1910
Umfang: 8
.. . 3»-»/° . . . ... 4'/., Teniratbant-Comm -Schuld. 4's/o » » IiaalSbahn-Attien 734.25 Lombarden 118 40 Alpine Montan 722.— Rima Muran V75.50 Leylim Türkenlose 261.25 London vi»«» ^40.82 Marknotea 1174S Italienische Noten 94.75 Rubelnoten 253.V, Zür«ch 95.27 Paris 9VL7 20 Mark-SlScke 23.50 20 Frants-Itltit« 1V10 Rano-Dulden - - 96.25 Held, 9725 Aare itt,- . 95.- . 96.— . 37.— „ 101.- . 102.— . Hotel )mpmal-5onne Riva am Gardasee Deutsches Haus Einziges mit Garten u. Terasse direkt am Sce gelegen .'. Modernster Eomsort Civile

zu ihrem Gunsten ausgefallen war, der aber nicht ausschloß, daß er noch auf spätere Erfolge hoffe» durste. „Wenn wir in London sein werden,' sagte Charters zu seiner Tochter, „Mädel dann wirst Du einer Königin gleich sein, denn Dn wirst die schönste und herrlichste Juweleugarnitur haben, die es gibt.' „Ja, wirklich,' sagte Anson mit entzücktem Eifer. „Die Proben sind ganz auserlesene Steine und man wird sie so fassen können, daß es nur wenigen Juwelieren in London möglich sein wird, ihresgleichen zu bieten

einen Opal schmuck machen lassen kann, der in ganz London Neid erregen und den Gesprächsstoff aller Welt bilden wird. Aber nun an das Geschäft, Anson! Vor einer Woche zumindest fährt kein Schiff von hier ab, und es geht nicht an, die Opale hier im Hotel änss Spiel zu setzen. Wir müssen trachte»», sie außer dem Bereichs Durands und dieser schurkischen Priester zu bringen, oder ich Häk kinen 'Augenblick Ruhe. Heute Nacht schreckte ich plötzlich aus dem Schlafe aus und vildete mir in meiner nervösen

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