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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.09.1915
Umfang: 8
— Die Docks von London mit Bomben belegt. Berlin, 9. Sept. (Wolffbüro.) Aus dem Gro ßen Hauptquartier wird gemeldet: In den Argon nen brachen gestern nordöstlich von Vienne le Cha teau unsere Württemberger und Lothringer Regi menter zum Angriff vor. Die durch Artillerie vortrefflich unterstützte stürmende Infanterie setzte sich auf einer Frontbreite von über 2 Kilometer und einer Tiefe von 300 bis 600 Meter in den Besitz der feindlichen Stellungen und mehrerer Stütz punkte, darunter des von den Franzosen

vielge nannten Werkes Marie Therese. 30 Offiziere und 1999 Mann wurden gefangen genommen, 48 Ma schinengewehre, 54 Minenwerfer und eine Revolver kanone erbeutet. — Während der Nacht von vor gestern auf gestern wurden in London die Docks und sonstige Hafenanlagen und deren Umgebung ausgiebig mit Sprengbomben belegt. Die Wir kung war befriedigend. Unsere Luftschiffe sind trotz heftiger Beschießung ohne jeden Schaden zurückge kehrt. Ein deutsches Flugzeuggeschwader griff Nancy an. ; Der englische

Gewerkschaftskongreß. Eine Resolution für die Fortsetzung des Krieges und gegen die Wehrpflicht. London, 9. Sept. (Reuter.) Der Gewerk schaftskongreß in Bristol nahm mit 600 gegen 7 Stimmen eine Resolution an, worin die Verpflich tung festgesetzt wurde, die Regierung nach Möglich keit zu unterstützen, um den Krieg fortzusetzen. In einer weiteren Resolution sprach sich der Kongreß scharf gegen die Einführung der allgemeinen Wehr pflicht aus. Das „sozialistisch-nationale" Verteidigungskomitee. L o n d o n, 9. Sept

. (Reuter.) Die Versammlung des sozialistisch-nationalen Verteidigungskomitees in Bristol faßte die Entschließung, worin die illo yaler: Betriebsumtriebe der kleinen Gruppen pazi fistischer Fanatiker (gemeint die unabhängige Ar beiterpartei) verurteilt und alle Friedensvorschläge zurückgewiesen werden, wodurch die Freiheit Bel giens, Nordfrankreichs, Elsaß-Lothringens und Polens nicht hergestellt werde. Der Luftkrieg. Der neue zeppelinangriff au? London. Das Zentrum von London, Fabriksanlagcn

und Eisenwerke mit Bomben beworfen. Berlin, 9. Sept. (Wolffbüro.) Unsere Ma rineluftschiffe haben in der N'acht vom 8. aus den 9. ds. den Westteil der City von London, ferner große Fabriksanlagen bei Norwich sowie die Hasen anlagen und Eisenwerke von Middclsborough mit gutem Erfolg angegriffen. Starke Explosionen und zahlreiche Brände wurden beobachtet. Die Luftschiffe wurden von den feindlichen Batterien heftig beschossen. Sie sind sämtlich wohlbehalten Zurückgekehrt. Der Stellvertreter des Chefs

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.08.1916
Umfang: 4
, wo nach den einberufeneu Belgiern in Frankreich eine letzte Frist für !die Eintragung in die Stammrollen ge währt wird. Der Termin wurde auf 23. August hi nausgeschoben. Geplante (Ueiterfagung des englischen Parlaments. London, 15. August. Ministerpräsident Asquith brachte im Unterhause eine Mll ein. wodurch die Tätig keit des Parlaments bis zuin 31. Mai 1917 ver längert werden soll. I Eine neue Uiablrecbtsnorlage für England. Rotterdam, 15. August. Der Rotterdam'sche „Courant" meldet aus London: Asquith brachte

, das nahelie gendste und einfachste wäre gewiesen, allen Soldaten und Seeleuten das Wahlrecht zu geben, die militärischen Stellen hätten aber ernste Bedenken dagegen geäußert. Der englische Genera! Smith erkrankt. London. 14. August. „Daily Chronicle" meldet: Dem Blatt Southafrica zufolge erkrankte General Smith in Deutschostafrika an schweren Malarisanfall. 'Gene ra! Botha begab sich deshalb nach Deutschostafrika. UerlenKt London. 14. August. Einem Lloydstelegramin aus Genua zufolge wurde der „Schooner

Neptun" von einem Unterseeboote versenkt. Die Besatzung glaubt, daß bei dieser Gelegenheit noch 2 andere italienische Segler versenkt wurden. London, 14. August. Lloyds meldet: Der fran- Msche „Schooner Saintgastan, der italienische Segler „Ina" ''und der italienische Dampfer „Nerssus" (?) wurden versenkt. London, 14. August. Der englische Dampfer „F. T obart" wurde versenkt; 4 Mann der Besatzung sind umgekommen. Die Besatzungen der norwegischen Dampfer „Credo" und „Dora" die bei Barsleur versenkt

wurden, sind in Le Havre gelandet. London, 14. August. (Reuter.) Der schwedische Dampfer „Pepeta" wurde in d.er Nordsee von einem deutschen Unterseeboote in Brand gesteckt. Die Be satzung ist in Sunderland gerettet. Kopen h a g e n. (Ritzaubüro.) Vorliegenden Nach richten zufolge wurde der dänische Dampfer „Zwar" gestern vor Genua von einem A-Boot versenkt. Die Mannschaft ist gerettet. her Erfolg des Seekrieges im Juli. Wien, 15. August. Im Juli wurden 74 feindliche Handelsschiffe mit rund 103.000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.11.1916
Umfang: 8
sich die Diplomaten bereits an Bord des Schisses befanden. Veniselos erklärt Bulgarien den Krieg. London, 25. Nov. Die Exchange Te. Co. mel det, daß die Regierung des Veniselos an Bulgarien den Krieg erklärt habe. Tie griechischen Offiziere wollen die Ueberläufer zu VenisLlos bestrafen. London, 25. Nov. Die „Times" melden aus Athen: Der Korrespondent der Zeitung „Neahel- las" hatte eine Unterredung mit Veniselos über die Möglichkeit einer Versöhnung mit der Athener Re gierung. Veniselos sagte

, auch dann nicht, wenn die Regierung sie nachsichtig behandeln sollte. Die Offiziere erklären auf Ehrenwort, daß sie die Ueberläufer nach dem Gesetz bestrafen würden. Die Türkei im Kriege. Türkischer Schlachtbericht. Konstantinopel, 25. Nov. (Ag. Tel. Milli.) Das Hauptquartier teilt mit: Von den verschiede nen Fronten ist nichts von Belang zu melden. Der Krieg zur See. Englischer Bericht über den Vorstoß der deutschen- Flotte zur Themsemündung. London, 25. Nov. Die Admiralität teilt mit: In der Nacht vom 23. ans

ist. Die Besatzung der „Britannic". London, 26. Nov. Ein amtlicher Bericht der Admiralität besagt: Im Hinblicke auf die Bemer kung in: 'deutschen Funkspruche, daß die große An zahl von Personen an Bord der „Britannic" auf fallend sei und den Verdacht rechtfertige, daß das Schiss für Truppentransport zwecke mißbraucht wurde, werden folgende genaue Ziffern des Schifss- personales angegeben: Besatzung 625 Mann, medi zinisches Personal 600. Das medizinische Personal setzte sich aus folgende niederen und höheren

Rangs stufen zusammen: 25 Offiziere, 76 Hilsspflegerin- nen, 399 Spitalwärter, Aushilfsdiener, La'borato- riumsdi euer, Opera tionsra u mdien er, Röntgen- Photographen, diensttuende Wärterinnen und Schreibpersonal, zusammen 500. Versenkte Dampfer. London, 25. Nov. Lloyds meldet: Die norwe gischen Dampfer „Oifsjid" und „Tryu" sind ver senkt worden. TerWedme UÄdUWen um Kriege. Ankunft von Austanschinvaliden in Lcitmeritz. Aus Wien, 26. Nov., wird gemeldet: Heute ist abermals ein Zug mit.Austausch:nva

- stir operieren, am 20. ds. einen heftigen, von: Muza-Bevg herkomnronden feindlichen Angriff zu rück. Bei dein weiter vorwärts gerichteten Vorrük- ken eroberten italienische Truppen am 22. ds. die Höhen südlich von Bratindol im Nordweste:: von Monastir. Englischer Bericht. London, 25. Nov. Britischer Heeresbericht vom 25. Nov.: Die feindlichen Batterien und Gra be nmörser sind i n: Lause des Tages gegen un sere Linien südlich der Ancre tätig gewesen. Unsere schwere Artillerie beschoß wichtige Punkte

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 20
Datum: 03.05.1913
Umfang: 20
ein. Seit zwei tagen Nt kein Montenegriner mehr in Cattaro zu sehen. Die ganze Gegend von Gattaro Nt in erregter Erwartung entscheidender Ereignisse. Der schlaue Nikita sucht einen Anrweg. Paris, 2. Mai. Die „Agence Havas" meldet aus London: Die Regierung von Montenegro hat versichert, daß die Einnahme Skutaris keineswegs eine Herausforderung gegenüber dem früher gefaßten Beschluß der Mächte sei; Montenegro bedauere aber, von der Abgrenzung Albaniens keine Kenntnis zu haben. Montenegro behalte

erfolgen wird. Man gibt der Ueberzeugung Ausdruck, daß hierdurch die albanische Frage sicher lich gelöst sein wird. Der k. u. k. Botschafter in London. Der österreichisch-ungarische Botschafter in London Mas Mensdorff-Pouilly veranstaltet Samstag ein Dmer, an welchem der K ö n i g und die Königin, 2ir Edward Grey, der deutsche Botschafter Fürst ^rchnowsky und Gemahlin, der Herzog und die Herzogin von Portland und der ehemalige Premier minister Balfour teilnehmen werden. Die Mission

der montenegrinischen Delegierten. London, 2. Mai. Eine Information des Reuterbureaus besagt: Obwohl betreffs der dem montenegrinischen Delegierten Popowitsch anver trauten Mission Stillschweigen bewahrt wird, glaubt man, daß die ihm telegraphierten Weisungen derart sind, daß sie einen Ausgleich möglich machen. Als erheblicher Fortschritt wird der Umstand betrachtet, daß Montenegro selbst hat durchblicken lassen, daß es bereit sei, Skutari zu verlassen, und daß die Ausdrücke seiner heute vormittags bei den Mächten

Zwangsmaßnahmen zur Ausliefe rung Skutaris veranlaßt werden könne. Die russische Regierung teilte dem Wiener Kabinett mit, daß man die Vorgänge in Albanien berücksichtigen müsse, denn durch eine überstürzte Handlung könnten die Groß mächte dazu veranlaßt werden, nicht nur die Skutari- frage, sondern alle bisherigen Beschlüsse zu reakti vieren. Line russische Note an die Monarchie. London» 2. Mai. Wie das Reuterbureau erfährt, hat Rußland Oesterreich-Ungarn eine neue Mitteilung gemacht

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.07.1918
Umfang: 4
, daß dem Rate von Flandern eröffnet werde, der Reichskanzler stehe nach wie vor unverändert auf Sem Standpunkte der Klärungen seiner Vorgänger. Dem Wunsche des Kanzlers entsprechend werden sich in den .ssEen Tagen einige führende Flamen zu ihm begeben, M uüt chm das ganze flämische Problem in einer einge henden Aussprache zu erörtern. Die Zren Im englischen Parlament. .Aus dem Haag, 26. Juli. (Drahtbericht.) Aus London wrrd gemeldet: Die Rückkehr der irischen Abgeordneten ins Parlament hat eine doppelte

abgeseuert. Die »Justitia" wurde bereits durch den ersten Schuß beschä digt und sank am Vormittag. Das deutsche U-Boot an der amerikanischen Küste. London, 24. Juli. Aus New-Orleans wird den Blät tern telegraphiert: Der Kommandant der Marinestation meldet, daß Was serflugzeuge das feindliche Unterseeboot, das in der Nähe von Code amerikanische Schiffe versenkt hat, mit Bom ben angrifsen. Das Unterseeboot antwortete mtt Geschützfeuer, tauchte aber später unter und fuhr iu südlicher Richtung davon. „ Bon

wird, umMinenzuleaen, öurchdieder «Schiffsverkehr geschädigt werden kann. Das deut sche Unterseeboot hat bisher nur unbewaffnete Schiffe an gegriffen. Die Berlnste des feindliche« mrd »entrale« Handels- schiffsranmes. KB. London, 24. Juli. (Reuter.) Die Verluste des bri tischen, des alliierten und des neutralen Hanöelsschifss- raumes infolge feindlicher Einwirkung und Seegefahr betrug im Juni 1918 an britischem HandelsMffs- raum 161.062, an alliiertem und neutralem 114.567, tot ganzen 275.629 Bruttoregistertonnen

der Sozialrevolutionäre K a m k o f f. Japans Einmarsch in Sibirien. KB. London, 25. Juli. Das Reuter-Bureau hat die amt- liche Verständigung erhalten, daß Japan den Vorschlag der BereiniatenStaaten, den tschecho-slowakischen Armeen in Sibirien beizustehen, angenommen habe» Die chinestsch-japanLsche Konvention. rmlitar- Zürich, 25. Juli Wie die „Neue Korrespondenz" aus Marseille berichtet, gibt das dort erscheinende „Echo de Chine" den offiziellen Text der die Armee betreffenden chinesisch-japanischen Ueberein- kunft

verlieren nachEndedesKriegesihreKraft. . Artikel 12: Die gegenwärtige Konvention wird in japanischer uno <11,1 i* ö c c . i— ♦rtSrtv* Ser ViorttVN'ts: lnesiso ,-fließe: japanifc öffentlicht worden. Chinesen nnö Japaner unter sich. KB. London, 24. Juli. (Reuter.) Wie bie »Mormna- ans Swanahai unter öetu 2ö. erfahrt, Ul es zwischen chmestscheu Polizisten einerseits d, Enrnncaen Matrosen und Zivilisten andererseits zu S tr errrg- k e i t e n gekommen. Hiebet wurde ein Zivilist getötet, fünf Japcmer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.03.1916
Umfang: 8
es in der er wähnten Darstellung des informierten Angehörigen der Zentralmüchte — hatte der König als kluger Finanzmann alle feine geschäftlichen Beziehungen in Berlin und Wien vorsichtig gelöst und seine dort deponierten Kapitalien nach London und Paris überwiesen, wo er bereits große Depots besaß. Ueber- zeugt von dem Siege der Ententekoalition, schien ihm die Deponierung seiner Kapitalien in London und Paris ohne jedes Risiko zu sein. Ebensowenig konnte er damals annehmen, daß er jemals zu Handlungen

. Auch auf dem Sa wo versuchte der Feind unsere Stellungen auf dun Kamme anzu- greifen, wurde aber gleich zurückgetrieben. Auf dem Karst verlief der Tag ruhig. Cadornas Reise. G e n f, 22. März. General Cadorna wird sich von Paris aus zunächst nach London begeben und Ende März wieder nach Paris zurückkehren, um an dem großen Kriegsrat der Entente teilzunehmen. Salgndra und Sonnino werden ebenfalls in diesen Tagen in Paris erwartet, ferner Kronprinz Ale xander von Serbien und der serbische Ministerprä sident Pasitsch

und des Gewerbes in Ueber- einstimmung zu bringen seien. Das Mitglied der Konferenz Craik beantragte die Auflösung des Par laments und allgemeine Neuwahlen, da das Volk einsehe, daß das Koalitionskabinett inkongruente Elemente unlfasse. H a a g, 22. März. „Nieuve Courant" meldet aus London: Den „Times" zufolge nahmen an der ge stern im Kriegsamte abgehaltenen Konferenz Kit- chener, Selbourne, Runciman, Samuel und Long teil. Besonders wurde über den Bedarf von Arbeits kräften

eine Audienz beim Minister des Innern haben. — Der Dampfer der Bataviar- Linie, der gestern abends nach London hätte ab gehen sollen, ist nickt ausgefghren; die Besatzung er klärte, sie würde nur dann fahren, wenn der Damp fer eskortiert würde. Bon der flandrischen Küste. Amsterdam, 21. März. Ein hiesiges Blatt meldet von der Grenze, daß es seit gestern abends an der Flämischen Küste sehr lebhaft zugehe. Schon gestern unternahmen die Flieger der Alliierten Er- kundllngsflüge. Um 2 Uhr nachts erschien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.07.1915
Umfang: 8
behauptet, der Kaiser habe die Behauptung einer Abordnung von Finanzleuten gegenüber ge tan.' An zuständigen Stellen ist, wie wir feststellen konnten, von einer solchen Aeußerung des Kaisers nickt das Mindeste bekannt. Offenbar ist die ganze Geschichte glatt erfunden. Das Wolffbüro ist er mächtigt, dies zu bestätigen. Kaiser Wilhelm hat zu niemand eine solche Aeußerung getan. Die Entscheidung des Weltkrieges dürfte auf dem russischen Kriegsschauplätze fallen. London, 20. Juli. Der Militärkritiker

in Bern zu einer Gegenerklärung veranlaßt, in der der russische Vertreter behauptet, daß aller dings am Anfang des Krieges Rußland ebenso wie seine Verbündeten nicht so gut vorbereitet gewesen sei wie Deutschland und Oesterreich-Ungarn. Später sei das dann ausgeglichen worden. Die englischen Verluste an den Dardanellen. London, 20. Juli. Die „Times" machen dar auf aufmerksam, daß die englischen Verluste bei den Dardanellen 42.434 Mann betragen, also bereits größer sind als die Verluste

während des ganzen Burenkrieges, die 38.156 Mann betrugen. Die englischen Verluste im Westen. London, 20. Juli. Die letzte englische Verlust liste weist die Namen von 38 Offizieren und 1141 Mann auf. Die amerikanische Note an England. London, 19. Juli. Die „Times" erfahren aus Newyork: Die Note der Vereinigten Staaten an Großbritannien wird von einem hohen Beamten eine Mahnung genannt, daß die Regierung der Vereinigten Staaten sich des Zustandes völlig be wußt ist, der durch die englische Mißachtung der Rechte

in Wales auf deutschen Ein fluß zurückführt. Hiergegen brauchen wir uns in den Augen vernünftiger Leute wohl kaum zu ver wahren. Wir können es ruhig den Waliser Arbei tern überlassen, gegen diese nicht nur für sie belei digende, sondern vor allem höchst törichte Unter stellung zur Wehr zu setzen. Der Kohlenarbeitcrstreik — beigelegt? London, 20. Juli. Reuter meldet aus Cardiff: Die Schwierigkeiten mit den Arbeitern sind beige legt. Die Forderungen der Arbeiter wurden bis auf einen Punkt bewilligt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.08.1915
Umfang: 8
wurde er auf Grund gefälschter Papiere freigelassen. Er ist heute wieder bei seinem Regimente. Franz Göndör. Der Krieg zur See. Zwei Passagierdampfer versenkt. London, 1. August. Lloyds melden: Der Pas sagierdampfer „Jberian" von der Leyland-Linie wurde von einem Unterseeboot versenkt. Die „Jbe- rian" von 5223 Registertonnen wurde zuerst be schossen, dann torpediert und versenkt. Sieben Per sonen sind tot, 61 wurden gerettet. London, 31. Juli. Lloyds melden aus Cap Wrath: Der Dampfer

der norwegischen Amerika- Linie, „Trontjemfjord, 2737 Tonnen Gehalt, wurde von einem deutschen Unterseeboot versenkt. Zwei Fischerfahrzenge versenkt. London, 31. Juli. (Reuter.) Ein deutsches Unterseeboot versenkte zwei Fischerfahrzeuge aus Lovestost. Die Besatzung wurde gerettet. Freigabe der Ladung eines gekaperten griechischen Dampfers. A t h e n, 27. Juli. (Verspätet eingelangt. Agence d'Athenes.) Das Prisengericht in Malta sprach sich für die Freigabe der an Bord des Dampfers Ka- lymuos" gefundenen

das Unrecht liegt, wer ihn gut und wer ihn schlecht führt. Das ganze Reich und die tapferen Bundesgenossen sind fest entschlossen, bis zum' günstigen Ausgang durchzu halten. Das Torpedo. C h r i st i a n i a, 2. August. Wie der Kontroll- leiter der norwegischen Amerikalinie aus London drahtete, wurde der Dampfer „Dront-fjeld-Fiord" am 28. Juli von einem Unterseeboot versenkt. Die aus 13 Mann bestehende Besatzung wurde ge-, rettet. London, 2. August. Der englische Dampfer „Fulgence" wurde versenkt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.11.1914
Umfang: 4
die Offensive geführt Haben und daß ihre Artillerie wirksame Erfolge erzielt. Auch die mutig und mit Todesverachtung ausgeführten Infanteriean griffe dienen zum Vorteil der Deutschen. London, 20. Nov. Die „Times" sagen, es wäre töricht, nicht anerkennen zu wollen ,daß der deutsche Soldat immer wieder erneut angreift trotz großer Ver luste. Ein weniger tapferer Feind hätte schon längst die Angriffe wegen der nur langsamen Erfolge aufge geben und sich in Verteidigungsstellung zurückgezogen. Die Deuffchen

aber sind unermüdlich und ihre Begei sterung ist staunenswert. Offenbar versuchen sie durch immerwährende Angriffe den Gegner so zu schwächen, daß sie seine Linien durchbrechen können. CnglilclKS tob. London, 20. Nov. Ein Augenzeuge aus dem englischen Hauptquartier berichtet in der „Daily Mail" über die bisherigen Kämpfe bei Ppern: In letzter Zeit waren die feindlichen Laufgräben so dicht beieinander, daß man genau hören konnte, was in den Laufgräben des Feindes vorging. Die Deutschen musizierten und sangen häufig

. Me englische Kriegs-Anleihe. London, 19. Nov. Die Unterbringung der Kriegs anleihe von 350 Millionen Pfund Sterling ist ge sichert. Sn Lefangenen-kldorado in kngland. natürlich Reuter*D1eldung; London, 19. Nov. (Reuterbureau.) Der ameri kanische Konsul Swain, der namens Deutschlands und Oesterreich-Ungarns die Konzentrationslager in Dor- chester besichtigt hat, äußert in einem Interview ,die terrichtsbetrieb dem Roten Kreuze zur Verfügung ge stellt, ebenso die Verbindungshäuser der Studenten. Alle Probleme

, noch vor wenigen ^ naten zu London, sowie auf dem Internationaten berkulose-Kongreß zu Berlin, die Humanität at Ar. vorne schaft sie b Leide rung durch Wens De den b Qjteih W e] den - sie ni der ( W ten Zesa I ha st b r ft Kit Ko Mte iS « (L .3 Kn iifdi i der Flotte Ko stellte dape inup' mt ftücls toi Partie tü gs Mm 0 , Trupp eit ho chige He j stütze 12 ( $»1 ^ äc ^luk- besetzt Ko, pAa W c m } cht, Alu »G ,%0] hdj ?fc ffötnn Wc, ff» bo M u len : .ütt %etc «tim< ?enzs ot %

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.09.1915
Umfang: 4
Seite 2 „3nnSbrucker Neueste' Zwungen, räumte der Gegner seine Stellungen bei Beresa Cartuska. Zwischen dem Sporowskie und dem Dnjeper-Bug-Knnal haben wir weiter Boden gewonnen. Südöstlicher Kriegsschauplatz!: Der südlich Ostrom über den Sereth vorgedrungene Feind ist auf seinen Nordflügel zurückgeworsen. Oberste Heeresleitung. Var bedrohte Riga. London, 9. Sept. Wie die „Daily Chronicle" be richtet, wurde durch russische Flieger festgestellt, daß fortgesetzt weitere deutsche Streitkräfte

von über 2 lau und eiuer Tiefe von 300 bis 500 m in den Besitz der feindlichen Stellungen und mehrerer Stützpunkte, darunter des von den Franzosen vielgenannten Werkej Marie Therese. 30 Offiziere und 1999 Mann wurden gefangen genommen, 48 Maschinengewehre, 54 Minen- werfer und eine Revolverkanone erbeutet. Während der Nacht von vorgestern auf gestern * wurden in London die Docks und sonstige Hafenan- ; lagen und deren Umgebung ausgiebig mit Spreng bomben belegt. Die Wirkung war befriedigend. Unsere

Luftschiffe sind trotz heftiger Beschießung ohne jeden Schaden zurückgekehrt. Ein deutsches Flugzeuggeschwader griff Nancy an. Oberste Heeresleitung. 0er neue LuMhMangrM auf England Der amtliche dcutfcbc Bericht. B erlin, 9. September. Unsere Marmeluftschisfe haben inj' der Nacht vom 8. zum 9. September den Westteil der Citz k von London, ferner große Fabriksanlagen bei Norwich, sowie I Hafenanlagen und Eisenwerke von Middleborough mit gute» Erfolg angegriffen. Starke Explosionen und zahlreiche Brände

wurden beobachtet. Die Luftschiffe wurden von feindlichen Batterien heftig be schossen. Sie sind sämtliche wohlbehalten zurückgekehrt. Der Stellvertreter des Chefs des Admiralstabes: v. Behnke. £in englischer Bericht. London, 8. September. (Reuter). Das Preßbureau meldet! 3 Zeppeline suchten nachts die östlichen Grafschaften und warfen Bomben ab. Die Abwehrkanonen feuerten an sie. Flugzeuge stiegen auf, fanden die Luftschiffe aber nicht. 15 Wohnhäuser wurden beschädigt, eine große Zahl von Türm

aufgetaucht und habe 8 Gra naten abgeschossen, von denen 1 traf. Auf Befehl dck Unterseebootes wurden darauf die Boote bestiegen und das Schiff torpediert. Der Rest wurde in St. Wirt gelandet. Die Arbeiterbewegung in England. London, 8. Sept. (Reuter.) Der Gewerkschaft^ kongreß in Bristol nahnr mit 600 gegen 7 Stimmen eine Resolution an, worin die Verpflichtung festgesetzt mü de, die Regierung nach Möglichkeit Zu unterstützen, um den Krieg fortzpsetzen. Ein runder Kreis von Gasflammen brannte

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1916
Umfang: 4
wurde der Mittelpunkt Innsbrucke r „Neueste" Kardinal mercier. Lugano, 29. März. Der „Idea Nazionalest zu folge werden zwischen dem Vatikan und der belgische» Regierung Verhandlungen gepflogen, die bezwecken, daß Kardinal Mercier seine Residenz von Mecheln nach Le Havre verlegen kann. Zum englischen Fliegerangriff auf die norddeutsche Köfte. London, 30. März. Die Admiralität teilt mit: Alle unsere Schiffe, die an dem Unternehmen gegen die deutschen Schiffe beteiligt waren, sind zurückgekehrt

. Iluterstaatssekretär Tennant sagte, wenn Premiermini ster Asguith zurückkehre, koerde er ihm die Einsetzung einer Kommission Vorschlägen, um die Angaben Billins zu prüfen. munitionsarbeiterftreiRs gegen die Kriegsdienftleiftung. Erklärungen des Unterftaats-Sekretärs im Unterbaute. London, 28. März. Im AnterhaUse gab in Anwe senheit Lloyd Georges Anterslaatssekretär Addi'on fol gende Erklärung über die Lage in Clyde ab: Im Jänner sandte der Munitionsminister eine Kom mission nach dem Clyde-Gebiet, um die Zulassung

. Die Leiter d« Gewerkschaften hatten sich gegen die Agitation ^ Streik ausgesprochen. — Addison sagte auf eine An frage, die 6 Verhafteten seien aus dem Clyde-BeM entfernt worden und dürften sich in gewissen anderer Bezirken aufhalten. Die Arbeiter verweigern weiter die Arbeit, London, 29. März. Trotz der dringenden Ans forderung der Verbandleiter weigerten sich die Muni tionsarbeiter des ClydeBezirkes, die Arbeit wieder aus- zunehmen. 30 Mann erschienen deshalb heute dvi Gericht. 22 davon wurden

fassen. Wahrscheinlich wird ein diesbezügliches RnndschM an die Mächte gerichtet werden. Uerfenkte Schiffe. London, 29. März. (Reuter.) Der Dampfer „Kilbritz" wurde om 1. März versenkt. Der Dampfer „Savonia Westok ist gesunken; die Mannschaft wurde gerettet, der Maschinist ist verwundet. Nach einer Lloyds-Meldung ist der russische Schm „Ottoman" gesunken. Der Schiffer und 9 Mann wurden^ rettet. Beim Untergang des holländischen Dampfers "Dm land" wurde die ganze Besatzung gerettet. London, 29. März

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.07.1918
Umfang: 4
seinen 21. Lnftfieg. | Englische Luftangriffe ans Koblenz und Saarbrücken. KB. , London, 6. Juli. (Reuter.) Das Kommando der unabhängigen Luftstreitkräfte gibt bekannt: Am Morgen des 6. ü. M. griffen unsere Maschinen den Bahnhof von Koblenz heftig an. Auch der Bahnhof von Saarbrücken wurde mit gutem Erfolg beschossen. Ueber Saarbrücken wurde unser Geschwader von feind lichen Flugzeugen hestigangegriffen. Alle unsere Flugzeuge sind unversehrt zurückgekehrt. Die „Sportatmosphäre" an der Front. Bern, 7. Juli

. Denn auch der Weg zum Herzen des Soldaten führt drrrch — den Magen. E. K. Eine Rede des Ronigs von England- KB. London, 6. Juli. (Reuter.) Anläßlich der Feier der silbernen Hochzeit wohnte der König nnd die Königin einem Dank-Gottesdienste in der St. Pauls-Kathedrale bei. Hierauf begab sich das Königs paar nach der Guild-Hall, wo die City-Korporation eine Adresse überreichte. Bei Entgegennahme der Adresse und einer Festgabe der Stadt London hielt König Georg eine R e d e, in welcher er u. a. sagte: In einem Zeitpunkte

in der Verfechtung unserer gerechten ! Sache auszuharren. Nachdem der König noch der Stadt London feine ! Anerkennung für die Aufbringung großer Sum men zur Fortführung des Krieges ausgeörückt hatte, sprach er von dem Entgegenkommen, das die Ar beitgeber und A n g e st e l l t e n in den i n d u st r i e l- len Bezirken bei der Beilegung von Streitigkeiten gezeigt hätten, damit die für das Land Mchttgen Arbeiten weitergesührt werden können. Der König schloß nrit den Worten: Wir fühlen Mt Freude

, daß wir mit dem Volk und dem ganzen Reich in den Idealen und Wünschen, den Freuden soll, die der Welt seit vier Jahren auserlegt sind. Wenn dieser Frieden komnrt, möge er dann über einem Reick aufgehen, das in seinem Charakter durch die schweren Prüfungen, die es öurchgemacht bat, gestärkt und durck die Erinnerung mt die gemeinsamen Anstrengungen nnd Opfer enger zusarmnengeschMedet ist! Eine Rede Vonar Laws. KB. London 6. seiner Rede beim (uli. (Reuter.) Bonar Law erklärte in (ankett, das zu Ehren der interalliier

- nt öle Zukunft. Er glaube nicht, daß die Deutschen so schnell und bequem in Rußland die erhofften Vorteile werden einstreichen können. Was wrrd das Schicksal Deutschlands sein, weM es vom Wirtschaftsleben der Welt ausgeschlossen wird? Ick habe keine Hoffmmg auf einen baldigen Frieden. Wrr h affen den Krieg rmd verlangen oen Frieden. Aber der Frieden kann nur durch den S i e g erreicht werden. Der Völkerbund der Alliierten. TC. Ans dem Haag. 6. Juli. „Hollandsch Bureau" meldet aus London: Im Wilsons

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.03.1919
Umfang: 8
. Montenegrinische Proteste. Paris, 6. März. (Funkspruch des Tel.-Korr.-Büros.) Gestern beschäftigte sich der Oberste Kriegsrat der Alliier ten mit den montenegrinischen Angelegenheiten. Der montenegrinische Bevollmächtigte in Washington legte im Namen des Königs Nikolaus einen Protest sowohl gegen die von der Ekupschtina beschlossene Absetzung des Königs Nikolaus, als auch gegen den beabsichtigten An- sthlutz Montenegros an Serbien ein. Die belgischen Ansprüche aus holländisches Gebiet. London. 5. März. Reuter

meldet aus Paris: Die Untersuchungskommission für die belgischen Ange legenheiten hat erklärt, daß sie in der Frage der belgi s chen Ansp rü che a uf hollän d isches Gebiet kei n Urteil a b- geben wolle, da sie der Ansicht sei, daß es außerhalb der Jurisdiktion oder ihrer Macht liege, über das Ge biet eines neutralen Staates zu verfügen. Die Kommissionen müssen m acht Togen ihre Berichte voclegen. London, 0. März. (Funkspruch d. Tsl.-Korr.-Bürov.) Aus Paris wird gemeldet, daß sämtliche von der Frie

denskonferenz eingesetzten Konunifsionen ausgefordert wurden, bis Samstag über acht Tagen ihre Berichte oorzulegcn. Vorbereitungen für die Unterbringung der Vertreter Deutschlands. London, 6. März. (Funkspr. d. Tell..Korr.-Büros.) Aus Paris wird gemeldet, daß bereits Vorbereitungen für die Unterbringung der deutschen Bevollmächtigten zur Friedenskonferenz getroffen werden. Wie verlautet, werden Wilson, Lloyd George und Clemenceau die Friedensbedingungen den deutschen Unterhändlern vor lesen

, die sich hierauf nach Weimar zurückbegeben wer den, mn ihren Bericht der Nationalversammlutig zu er. statten. Dllsou fährt zu den Friedensverhandlungen nach Europa« R e n y o r k, 5. Marz. (Reuter.) Präsident Wiston ist heute ftüh an Bord des Dampfers „George Washing ton" noch Frankreich abgereist, » Sine neue Rede Wilsons 8 Ser de« BS-kerbnnd. London, 0. März. lFnnkspr. d. Tel.-Korr.-Büros.) Bei seiner großen Rede in der Metropolitan-Oper äußerte Präsident Wilson noch folgendes: ; Die überwältigende Mehrheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.03.1917
Umfang: 8
zu verteidigen und zu diesem Zwecke die Ordnung aufrecht zu erhalten und nicht zu vergessen, daß das Land alle Kräfte anspannen müsse, um das Heer mit den notwendigen Lebensmitteln zu versehen und so den Krieg siegreich zu beendigen. Der Zar in Zarskoje Selo. London, 23. März. Reuter meldet aus Peters- burg: Der Zar ist in Zarskoje Selo eingetroffen. England und Rußland. Teilnahme für den Zaren und Begeisterung für Re Regierung, die ihn eingesperrt hat. London, 22. März. Im Oberhause sagte Bonar Law

des russischen Lebens geworden ist, ist im Laufe von wenigen Tagen ohne wirksamen Wi derstand vollkonimen ausgemerzt worden. Die Form der neuen russischen Regierung soll dem freien Ur teile eines befreiten Volkes unterworfen werden. Was immer seine letzte Entscheidung sein wird, hat Rußland schon heute einen großen Platz an der Seite der großen Demokratenstaaten der Welt ein genommen. London, 22. März. Im Unterbause brachte Scbchkanzler Bonar Law einen Antrag ein, dem russischen Volke die Grüße und Glmkwün

zählt zu den schwersten, die je einer Regierung zugefallen sind. Sie soll den Angreifer 2s dem Lande treiben,. zu Hause aber Freiheit $3 5 ,ib Ordnung aufrichten. Asquith hofft, daß Rußland nicht ein Jota vom Wege des Krieges aüweichen werde. London, 22. März. (Unterhaus.) Asquith er klärte: Wir hier an der Geburtsstälte der parla mentarischen Einrichtungen und der Volkswahlen empfinden es nicht nur als Vorrecht, sondern haben sogar einen besonderen Anspruch darauf, zu den ersten zu gehören

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.01.1916
Umfang: 8
. Feindliche Flieger ivarfen Bomben auf Feltre und Cervig- niano, ohne daß es dabei Menschenopfer gab; nur leichter Sachschaden wurde angerichtet. Ter Krieg zur See. England will über die neutrale Schiffahrt die regel rechte Blockade verhängen. N e u y o r k, 16. Jän. (Reuter.) Die Blätter ver öffentlichen Telegramme aus London, worin mit- (eteilt wird, daß Großbritannien in kurzem die königliche Verordnung, wodurch die neutrale Schiff fahrt geregelt wird, durch Erklärung der regelrech ten Blokade ersetzen

.) Aus Malaga wird telegraphiert, daß 60 Soldaten und Matrosen, die sich nach der Torpedierung des Dampfers „Welfrod" an die marokkanische Küste retteten, dort interniert wurden. Reuter bemerkt hiezu, daß in London kein Schiff namens „Wolfrvd" bekannt sei. (Anschei nend handelt es sich um den im November versenkten Dampfer „Woolic".) Auf eine Treibmine aufgelaufen. London, 16. Jän. Lloyds Agentur melden: Der spanische Dampfer „Baeo" ist auf eine trei bende Mine aufgelaufen und 40 Seemeilen von La Pallics

Ausdruck verliehen und dem serbischen Heere Er folg und dem serbischen Volke eine glückliche Zu kunft gewünscht. Verhaftung des österreichisch-ungarischen Konsuls auf Korfu. London, 17. Jän. Die „Times" melden aus Athen: Der Verweser des österr.-ung. Konsulates auf Korfu ist verhaftet worden. Ohne Erlaubnis der französischen Militärbehörden darf kein Schiff in die Straße von Korfu ein- fahren. Athen, 17. Jän. (Reuter.) Offiziös wird be richtet: Der österr.-ung. Konsul und der Vertreter des Oesterr

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.10.1915
Umfang: 4
der gegenteiligen Ansicht sind, jedoch ohne ihrer Meinung großen Nachdruck zu geben. Aamm? London, 14. Oktober. „Daily Chronikle" meldet aus New-Jork: Der griechische Dampfer „Basilefs Constantinoss", der gestern mit 2000 Reservisten abgegangen ist, erhielt Befehl, nach New-Dork zurückzukehren und weitere Befehle aus Athen abzuwarten. Der Grund hiesnr ist unbekannt. Bulgarien und Rumänien. Bukarest, 14. Oktober. Der bulgarische Gesandte teilte dem Minister des Aeußeren Porambaru amtlich mit, daß Bulgarien

an Serbien den Krieg erklärte. Der Gesandte fügte hinzu, Bulgarien werde gegenüber Rumänien eine freundschaftliche Haltung beibehalten. RuMlcbe vampler im Schwarzen Meere versenkt. Konstantinopel, 14. Oktober. Das Hauptquartier teilt mit: Teile unserer Flotte versenkten vor einigen Tagen nächst der Küste von Sebastopol die russischen Dampfer „Eadia" und „Abestron" die Zucker-, bezw. Butterladungen an Bord hatten. Versenkung von Dampfern im Mittelmeere. London, 14. Oktober. Der Dampfer „Amman" der „Messa

zu Originalbedingungen nimmt entgegen: Oie Banti für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck Erlerstrasse Ns 1 . 9 und SVlaria Theresienstrasse (Oanauhof). Athe n, 14. Oktober. Auf das Notsignal des englischen Dampfers „Ajax" lief ein griechischer Kreuzer zur Hilfeleistung aus, fand aber den Dampfer nicht mehr vor; daher ist anzu nehmen, daß „Ajax" gesunken ist. 6ne Rede Breys über die BalKan- €reipiffe. London, 14. Okt. Im Unterhause gab Minister Grey eine Erklärung über die diplomatische Lage am Balkan ab und wies

und des Generals v. Linsingen: Nichts Neues. neuerliche Rette de; Laren an die front Petersburg, 14. Okt. Kaiser Nikolaus hat sich nach kurzem Aufenthalte in Zarskoje-Selo am 1./14. Oktober in Begleitung des Großfürsten Thronfolgers Und des Großfürsten Alexis zur Feldarmee begeben. (Unserer Meinung nach gehört der Oberbefehlshaber ständig an die Front. Di. Red.) Ein ruttttch-japanische; Bündnis. London, 14. Oktober. Die Times erfahren ans Peters burg: Das Ministerium des Aeußern erhielt einen Bericht wornach

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 04.06.1913
Umfang: 8
lassen, — um das teure slawische Blut in London und Paris in Kursdifferenzen umzusetzen; daß die Firma Reitzes u. Nikita ganz Europa durch Wochen zum Narren hält, nur um möglichst billig zu kaufen und dann nach „Lösung der Krise" den größtmöglichen Gewinn einstreifen zu können, das war noch nicht da. Gerade wegen des letzten Balkankrieges hat man erfahren, daß die große Politik viel stärker im Banne der Börsenhäuptlinge und damit des internationalen Judentums steht, als man geglaubt hat. Die Macht

die ge wissenlose Plutokratie, — daß da die Demokratie und ihre Vertretung, das Abgeordnetenhaus, immer mehr zu einer Null herabsinkt, — wen mags noch wunder nehmen? Lösung der valkanfragen. Oer ^riedenslrnluK. London, 31. Mai. Der Präliminarfriede zwi schen der Türkei und den verbündeten Balkanstaaten ist gestern mittag im St. James-Palast unterzeichnet worden. — So ist nun endlich der Prüliminar-Friedensvertrag zwischen der Türkei und den verbündeten Balkankönig reichen abgeschlossen. Oie Stimmung in Sofia

. Sofia, 31. Mai. Zar Ferdinand empfing die Parteichefs, um ihre Meinung über die Lage einzu holen. Alle Oppositionsführer erklärten, daß die An sprüche Bulgariens auf Mazedonien aufrecht zu er halten seien. Abrüstung an der türhiTcb-bulgariTcben Kampffront. London, 31. Mai. Nach Unterzeichnung des Protokolls mit dem Präliminarfriedensvertrag Unter zeichneten die bulgarischen und türkischen Delegierten ein besonderes Protokoll, das diesen beiden Parteien die sofortige Abrüstung und Entlassung

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