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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 9
Datum: 21.12.1912
Umfang: 9
K. 729.92 Neueste Post «nd Telegramme. Beilegung des österreichisch-serbischen Konfliktes? London, 20. Dezember. Wie „Daily Mail' berich tet, soll die Beilegung des österreichisch-serbischen Kon flikts n a hebevorst eh e n. Serbien soll die Autonomie Albaniens anerkennen, wosür es Handelsrechte «m einem Hasen an der adriatischen Küste erhält. Mit dieser Hafenstadt soll Serbien durch eine neutrale Eisenbahn linie verbunden werden. Der serbische Eisenbahnminister ist bereits nach London abgereist

würde. Die Bürgermeister wahl dürfte kaum vor Neujahr stattfinden. Es wird so gar erklärt, daß mit der Wahl bis Mitte Jänner gewartet werden soll. Neumayer will sich vom kommunalen Leben ganz zurückziehen und sich aus seine politische Tätigkeit als Abgeordneter beschränken. Die Friedenskonferenzen. London, 20. Dezember. „Daily Telegraph' be spricht die Friedensverhandlungen und weist daraus hin, daß gewisse politische Kreise davon überzeugt sind, daß die Verhandlungen in London nach kurzer Zeit abge brochen werdei

, dem Bal- kanbund, bezw. dessen Vertretern in London die Be dingung stellen, daß Adrianopel Verpflegung gestattet wird. Bei der Ablehnung dieser Bedingung soll der Feld- zug fortdauern. Griechenland soll zunächst den Waffen stillstand unterzeichnen und Ianina Verpflegung er lauben. .. ... . Die griechischen Operationen. ' . Konstantinop e l, 20. Dezember. Der Mutesariff von Animalik drahtete an die Pforte, daß die Griechen verzweifelte Versuche machen, die Eroberung von Kios und Mytilene durchzusetzen

zu so hochsliegenden Plänen hingerissen» daß die jetzige Enttäuschung über die Erfolglosigkeit der montenegrinischen Waffen böse Folgen nach sich ziehen kann. Falls bei den Friedensverhandlungen in London die Türkei sich nicht geneigt zeigt, Skutari den Montene grinern zu überlassen, dürfte die Dynastie in Montenegro bedroht sein und König Nikita seines Thrones verlustig gehen. Ungünstiger Stand der Friedensverhandlungen. London, 20. Dezember. In den Kreisen der Dele gierten kommt man immer mehr zu der Ansicht

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.09.1917
Umfang: 6
und für den Reichsverband für Kriegspatenschaften von dem Kaiserlich Deutschen Konsulat, Inns bruck, Bahnstraße 16. Neueste MW M IlWWW. Der Monte Gabriele bleibt in unserer Hand. Wien, 6. Sept. Aus dem Kriegspresse quartier wird heute mittags gemeldet: Gestern nachmittags stauten die kämpfe am Monte San Gabriele ab. Der Berg ist in unserer Hand. Deutscher Abendbericht vom 5. September. Berlin, 6. Sept. Artilleriekampf in Flandern und vor Verdun. — Ein nächtlicher Fliegerangriff auf London war erfolgreich

Riga—Petersburg zu unterstützen. Reval und Mtebsk evakuiert. Basel, 5. Sept. Die „Mornmgpost' be richtet: Die Gouvernementsgebiete zwischen Reval und Witebsk wurden aus militärischen Gründen von den Zivilbehörden und Banken evakuiert. Der Weg nach Petersburg. Lugano, 5. Sept. Der „Secdlo' meldet aus London: In den hiesigen militärischen Kreisen herrscht lebhafte Beunruhigung wegen der Nachricht vom Falle Rigas. Man erinnert sich der Worte des Generals Kornilow auf dem Kongreß von Moskau

nicht mehr nötig sein wird. Eine neue Ententekonferenz. London, 5. Sept. Exchange Telegraph Company meldet aus Washington, es verlaute, daß wieder eine Alliertenkonferenz in Paris abgehalten werden wird. Es heißt, daß der Zusammenbruch Rußlands und die Frage der Zufuhr nach Italien die Beratung nvtwendig inachen. Wichtiger Kronrat in London. Genf, 5. Sept. „Petit Journal' meldet von der englischen Front, daß General H a i g in wichtiger Mission nach London berufen wurde, um an den Beratungen

. Das Untersuchungsgericht stellte als Ursache Anlaufen auf eine Mine fest. Chile beschlagnahmt einen britischen Dampfer. London, 5. Sept. Wie „Times' aus Valparaiso melden, wurde ein entladener bri tischer Dampfer von den chilenischen Behörden zurückbehalten, weil er bewaffnet war. Die „Times' sehen in dem Vorgehen Chiles eine deutsche Jntrigue. Amerika provoziert! Genf, 5. Sept. Der „Matin' veröffentlicht folgende Meldung aus Newyork: Die amerika nische Flagge ist auf dem österr.-ungarischen Paketboot „Martha' (84W

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 05.04.1916
Umfang: 12
nach vorsichtiger Schätzung auf mindestens 140.000 Mann berechnet. Balkan-Kriegsschauplatz. Keine Ereignisse. Oberste Heeresleitung. Luftschiffangriffe auf London und Sie eng- l.schc Südostküste. Berlin, 1. April. In der Nacht zum 1. ds. griffen Marineflug- zeuggcschwader London und die englische Südost lüste an und belegten die City Londons zwischen der London- u. Tower-Brücke, die Londoner Docks und den Nordwestteil von London mit Bomben. Die Truppenlager und die Jndustrieranlagen

bei En field, sowie die Sprengstoffabrikcn bei Walth- amabbe nördlich von London wurden ausgiebig mit Bomben belegt, ferner wurden über Lowestoft eine große Anzahl Spreng- und Brandbomben ge worfen, eine Batterie bei Cambrigde zum Schweigen gebracht, dort ausgedehnte Fabriksanlagen ange griffen und endlich die Hafenanlagen n. Befestigungen am Humber mit Bomben belegt, drei Batterien dort zum Schweigen gebracht. Durch einwandfreie Beobachtung wurden zahlreiche Brände und Ein stürze festgestellt. Trotz

auf', die Bahnhöfe von Bogorjezy und Horodzieja an der Strecke nach Minsk sowie auf das Truppen lager in Ostrowki südlich von Mir Bomben abge worfen, ebenso durch eines unserer Lufffchiffe auf die Bahnanlagen von Minsk. Balkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. 3. Angriff auf die englische Ostküste. Berlin, 3. April. Heeres- und Marineluft- schiffe griffen heute in der Nacht Doks von London und andere militärische wichtige Punkte an der englischen Ostküste sowie Dünkirchen an. Zum drittenmale

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 26.11.1910
Umfang: 12
den Nachturlanb verweigerte. Die (Exzesse der Snffragettes. London, 26. Nov. Tdr größte Teil der gestern vor die Polizeirichter gebrachten Snffra- gettes 'tvurde zu zwei Monaten Zwangsarbeit verurteilt. London, 26. November. Der Premiermi nister Asquith ist nach Hull abgereist, wo eine Konferenz der liberalen Partei stattfindet. Kurz nach feiuer Abreise schlug eiue Frau mit eiuem Spazierstocke ein Fenster seines Hauses in der Downingstrect ein. Die Frau wurde verhaftet. Ans der Vteichsdnnra. Petersburg

werden drei Namen für die even tuelle Präsidentschaftswahl genannt. London. 26. Nov. Nach einem Telegramm der „Times' aus Rio de Janeiro hat außer den Besatzungen der beiden großen Kriegs schiffe „Minas Geraes' und „Sao Paulo' auch die von vier anderen Kriegsschiffen gemeutert Die Kommandanten sowie zwei weitere Offiziere wurden getötet, die übrigen Offiziere von Bord gejagt. London, 26. Nov. „Daily Telegraph' mel det aus Rio de Janeiro: Die Verbindungen mit Santos und Rio sind unterbrochen.- London

, 26. Nov. Die brasilianische Ge sandtschast erhielt ein Telegramm, daß bei dem Kampfe 3 Offiziere und der Kapitän an Bord des „Minas Geraes' getötet worden seien. Die Meuterer drohen, die Stadt zu beschießen; in der Tat wurden einige Schüsse abgegeben. Das Heer ist der Regierung ergeben. In der Stadt herrscht Ruhe. London, 26. Nov. „Minas Geraes' und „Sao Paulo' sind neue Dreadnonghts. Sämt liche englische Ingenieure an Bord des „Minas Geraes' wnrden unversehrt an Land gesetzt. Rio de Janeiro, 26. Nov

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 17.04.1912
Umfang: 10
sind, während sich 22W Personeil an Bord befanden. Die Ladung der „Titanic' ist init 2356Ü6V Pfund versichert. An Bord der „Titanic' befanden sich auch wertvolle Diamanten. Die Versicherung umfaßt für den Fall eines UirfalleZ nicht auch die Passagiere. Unter den Passagieren befindet sich auch «der be- kauinte amerikanische Milliardär Vanderbild. London, 16. Älpril. Man ist der Ansicht, daß die Schottenvorrichbungen der „Titania' nicht richtig funktionierten, auch scheint es mit dem Los nracheir der Rettungsboote

nicht schnell geimg ge gangen zn sein. Behauptet wird ferner. >daß die Zrihl der Rettungsboote nicht genügt habe. London, 16. April. Das Eintreffen von der Nachricht der großen Zahl der Opfer der „Titanic' hat hier eine unbeschreibliche Bestürzung iMvorge- rufen, die um so größer war, als die Leiturlg der „Wite-Star-Wnie' airf das Bestinrinteste versichert hatte, die „Titanic' köime nicht untergehen. Der Dampfer hat 5V Millionen Mark gekostet London, 16. April. Wenn nein alle die mangelhasten Drahtberichte

selbst die Ekblockgegeind nM rasender Geschwindigkeit durchquert. London. 16. April. In der hier vorliegen den Liste der Passagiere der „Titanic' findeil sich die Namen Werner. Deutschs Singer, Wolff aber ahne Vornamen', llnter den Zwischendeckpassagie- ren sollen sich 20 Deutsche nnd Oesterreicher be finden. Paris. 16. April. An Bord Ser „Titanic' befandeil sich n. a. der Direktor der White Star Line, Jsmay, der Oberst Astor, militärischer Atta- che im Hause des Präsidenten Taft, Wiedeller- Ryerson, ein englischer

Millionär, der «lach Ameri ka reiste, um seinen dort tödlich vernnglückten Sohn zn beerdigen, n. a. m., anch der bekannte englische Journalist William Stent» war anf dsn Schiffe. Soweit sich nach den bischerigen Meldun- geni feststellen läßt, sind alle Passagiere erster und zweiter Klasse sowie Frauen und 5kM>er auf die Retkuvgsbocte gebracht worden. Was aber aus aus den Rettungsbooten geworden ist, säht sich unmöglich feststellen. London, 16. April. Alle heute eintressenosn Kabelmeldnngen ans Newyork

haben, ist noch nicht bekannt. Die Mslümng, alle Passagiere der evston Klasse seien gerettet, scheint sich nicht zu bestätigen. Es heißt, daß Oberst Astor, Schriftsteller William Stead und Major nnd Adjutant Butt ertrunken sind. AstorS Gattin soll gerettet seiiiv. Auch der Kapitän Smith soll uin- iMommen sein?. London, 16. April. Die „Zentral News' veröffentlicht eine aus Newyork stannneirde, vom Kapitän der „Olympic' aufgestellte, teilweise Liste der UebeÄebeniden der „Titanic'. Sie enthält die Namen von 75 'Passagieren

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 06.03.1918
Umfang: 8
doch am besten durch den Anschluß an die Zentralmächte gedievt wird. Das Programm der neuen Regierung wird die Pflege der gmen Beziehungen zu uns sein. In öanz Polen ist Rahe eingetreten. Die Nachrichten über die erfolgten Demonstrationen waren stark ubertrieben. Menschenleben sil-d dabei nicht um gekommen. Berlin und London im Kriege. Ein aus Berlin zurückgekehrter Holländer, wahrscheinlich der Direktor des „Niouwe Rotter dam scheu Courant' veröffentlicht in diesem Blatte einen Vei gleich zwischen Berlin

und London, wo ^ebenfalls kürzlich geweilt hat. Neber Berlin be richtet er: Die Gemütlichkeit, mit der die Menschen vte überfüllten Straßenbahnen und Untergrund bahnen in Kauf nehmen, sei bewundernswert. Die ?elen Taxameter, die heute noch billiger seien, als vie Droschken in Rotterdam zu Friedenszeiten und vle Tatsache, daß gegen die Kundschaft wohl nie- eine El Pressung versucht wird, alles dieses M überraschend. Besonders gewundert hat sich der Zentrale über die Freiheit, die die Amerikaner in Berlin

genießen. Sie waren mit ihrer Behandlnng Mr zufrieden und die deutschen Kellner nehmen iÜ ^sprächen mit ihnen keinen Anstoß, stch n englischer Sprache zn unterhalten. Eine weitere A^^aschiwg steint die Fülle in den Kaffees und s»,. Theatern zn sein. Die Hotelpr ise seten in ? bedeuteud niedriger als in London. Die «uxusmahlzeiten gehen auf dasselbe hinaus. In «mdon vielleicht mehr Auswahl, in Bertis da dens^bw^Krets^ reichhaltigere Schusseln für In der Schweizer Presse werden Berichte eines Neutralen

veröffentlicht, der aus London herüber gekommen ist. Es heißt darin: Fleisch werden 30 Gramm zugesprochen; nb es erhältlich ist, bleibt fraglich. Die um 2 Uhr nachts ansegenden Polo naisen vor den noch bestehenden Geschäften — die großen Lebensmittelläoen find seit Wochen ge schlossen — enden selten mit Erfolg für die hun gernde Bevölkerung. Die Brotration ist auf 120 Gramm festgesetzt. Milch ist selten anders als kondensiert und zu sehr hohen Preisen zu erhalten. Der vorletzte Fliegerangriff war von ver

heerender Wirkung. Er richtete an großen Gtbänden bedeutenden Schaden an. Unter den vielen hundert Toten sollen, was freilich die Zeitungen nicht melden dürfen, Persönlichkeiten von Bedeutung sein. Ganz London lebt in fortwährenden Schrecken vor Fliegerangriffen. Die Kreuzfahrten des „Wolf'. Ueber die Fahrt des Hilfskreuzers „Wolf' erfährt das Wolffsche Bureau im Anschluß an die amtliche Meldung folgende Einzelheiten: Ausreise und Heimreise standen unter dem Zeichen anbalterden schlechten Wetters. Sturm

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 12
Datum: 24.04.1915
Umfang: 12
nordwestlich u-id südwestlich Metzeral sowie Sondernach an. Auch dort hatten die Franzosen starke Verluste. Gestern früh warf ein feindlicher Flieger über Lörrach Bomben ab, die eine einem Schweizer gehörige Seidensabrik und zwei Häuser beschä digten und mehrere Zivilpersonen verletzten. Der Sieger wird unerbittlich sein. Amsterdam» 21. April. Aus dem gestrigen Leitartikel der „Morningpost' verdienen einige Sätze erwähnt zu werden. Das Blatt schreibt: Wenn Deutschland gewinnt, wird der Friede in London

. (KB.) Das Wolffbureau berichtet aus Athen: Es bestätigt sich, daß das bei Chios gestrandete türkische Torpedoboot „Timur Hissar' in griechischen G e-. wässern von englischen Kriegsschif fen verfolgt wurde. — Bei dem vorgestri gen Angriff auf die Dardanellen wurden die englischen Kriegsschiffe ..Renard' und ..London' beschädigt. Vermischte Nachrichten. Engländer und Franzosen über Montenegro gegen uns? Die „Berliner Zeitunq am Mittag' mel de: aus Rom: ..Gioruale d'Italia' kündigt für die nächste Zeit neue

militärische Operationen des Dreiverbandes gegen Oesterreich-Ungarn an. Dies sei aus mehreren Gründen zu erwar ten; denn es hat sich in London und in Paris die Erkenntnis durchgerungen, daß die deutsche Front in Flandern selbst mit erheblichen stärkungen nicht zu durchbrechen sei. DageW^ haben die 'Verbündeten erkannt, daß das Ak zise Mittel, die Entscheidung herbeizuführen darin besteht, die Seiden Zentralmächte an ei ner anderen Seite zu fassen. Die Verbündetes würden sich nach diesem Plane in Flandern

erblickt. Die Japaner in Mexiko. Die Londoner „Morningpost' meldet: In Veracruz sind zwei japanische Panzerkreuzer und zwei japanische Kanonenboote angelaufen. — Der amerikanische Botschafter hat wegen der Zusammenziehung japanischer Kriegsschiffe in den mexikanischen Gewässern offizielle Schritte bei der japanischen Regierung getan. Japan auf dem Rückzug vor Amerika. London, 21. April. (KV.) Reuter erfäbrt aus Washington: Der japanische Botschafter kündete än, daß alle japanischen Kriegsschiffs

noch nicht bezwun gen ist. Rußland beruft den ungedienten Landsturm von 16 Jahrgängen ein. Petersburg, 21. April. (KB.) „Rjetsch' teilt mit: Der ungediente Landsturm der Jahr gänge 19VV bis 1915 wurde zu den Fahnen ge rufen. Streik der Bergleute in England. Kopenhagen, 21. April. (KB.) „Nalional- tidende' meldet aus London: Die englischen Bergleute beschlossen den Streik, da die Forde rung nach 2V prozentiger Lohnerhöhung m«yr erfüllt wurde.

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Praktische Mitteilungen
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Seite 11 von 12
Datum: 21.05.1915
Umfang: 12
Gewissenhaftigkeit nach allen Seiten wahrt. Die Schweizer kennen auch Deutschland und seine Gesinnung und Politik ihrem Laude gegen über zu genau, als daß die amerikanisch-frau- zöschen Tendenzlügen irgendwelchen Eindruck aas sie macheu könnten. London, 19. Mai. Das Reuter Büro erfährt vou der japanischen Botschaft, daß Japan sein Augebot, Kiautschau an China zurückzugeben, beim Ultimatum nicht zurückgezogen hat. Rom, 19. Mai. Agenzia Stesani veröffent licht folgende Notiz: Die von einigen Blättern

veröffentlichte Meldung vou einem angeblichen Zwischenfall mit Kaiser Wilhelm und dem ita lienischen Botschafter iu Berlin, entbehrt jeder Begründung. Der Kaiser zeigte gegenüber dem italienischen Botschafter die vollendche Liebens würdigkeit. London, 19. Mai. Reuter. Eine Lotse bemerkte iu der vergangenen Nacht 4 Meilen von North Toxesby deutsche Luftschiffe, die iu nordwestlicher Richtung landeinwärts fuhren. Er sah Feuerblitze, als Bomben abgeworfen wurden. Die Luftschiffe scheinen sich später zerstreut

Friedrich das Großkreuz des Militärverdienstordens. London, 18. Mai. Im Unterhaus? erklärte der Miuister des Inneren, daß bei den deutsch- feiudlicheu Ausschreitungen in London 27 Per sonen, darunter 107 Polizeibeamte verletzt und 866 Personen verhaftet wurden. Der Umfang deS Sachschadens sei noch nicht ermittelt. London, 18. Mai. Im Oberhanse erklärte Lord Kitchener, er brauche 300.000 Rekruten mehr, um neue Armeen zu bilden. Rom, 19. Mai. Der Ministerrat beschloß die Eoöffuuug der Kammer

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 25.09.1915
Umfang: 16
Samstag,, 25. September 19.15 .»er«»« ZeWuiM'' Nr. 220. Seite 3 daß überallilgroße Ausstandals Protest gegen -die:.Vertagung der. Duma /vorbereitet werden. .'Man: kynn. nicht wissen, .oh j vorläufig derSieg^er. Reaktion nicht der Anfang vom Ende für sie sein werde. ^ ^ ^ Rußlands große Geldnot. Aus London wird gemeldet: Der russische Finanzminister B a r k stellte angeblich Eng land ein Ultimatum in dem Sinne, daß, wenn England nicht die^russischen Staatscoupons ein löse

,' die Kriegsbestellungen bezahle und einen größeren >Barvorschuß'zur Weiterführung des Krieges gewähre^' Rußland außer st a n d e sei> den.Kr.i eg^ f ort zusetzen. AnNagen gegen den früheren russischen kriegs- ^ minister. Gegen den früheren russischen Kriegsminister Such o mlin o wwürde das Verfahren wegen Unterschlagung und Bestechung eingeleitet Annexion von Franz Josephs-Land durch die Russen. Nach einem.Telegramm-über London aus Washington hat eine zur Aufsuchung von ver schollenen russischen. Kschern ausgerüstete

wird der Stärkere sein? Wir dürfen uns nicht ver hehlen, daß Bulgarien an den endlichen Sieg der Zentralmächte glaubt. Die Bulgaren lassen sich durch die^Ausdehnung der von der deut schen Armee in Europa besetzten Territorien beeinflussen. Berichte aus London .schildern den tiefen Eindruck der Mobilmachung Bulgariens in den englischen Regierungstreisen. Niemand be zweifelt den Anschluß Bulgariens an oie M i t t e l m ä ch tk- LordLanshowne be sprach sich lange mit den Gesandten Rumäniens und Griechenlands

. Auf der Londoner Börse herrschte zeitweilig Panik. Die Lage wird in London als äußerst ernst beurteilt. Dem „Eorr. della Sera' wird von seinem Korrespondenten aus Bukarest gemeldet, daß Bulgarien tzine gesamte Kavallerie an der serbischen Grenze konzentriert habe. Die bulgarische Regierung hat der Eisenbohnve?. waltuna Befehl erteilt, sämtliche Wagen sofort zu entladen und zur Verfügung der Militär behörden zu halten. Bestürzung in Serbien. „Balkanska Poschta' erhält folgende Mel dung vom 21. Sept. aus Nisch

. Sie befürchten- das Schlimmste, wenn nicht im letzten Augenblick ein Wunder geschieht. M MMWMWWU Das Große Hauptquartier berichtet unterm 24. September: Die Artillerie- und Aliegertätigkeit steigerte sich auf der ganzen Front. Ein englisches Flugzeug wurde an der Küste abgeschossen. Die „Hamb. Nachr.' teilen mit: Verschiedene Meldungen, die sowohl aus Havre wie aus Paris und aus London kommen,, bestätigen ver schiedene Soldatenbriefe von der Tserf« mt, wonach die Verbündeten wahrscheinlich von, 1. Oktober

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.08.1914
Umfang: 12
gelder. Wie vor einigen Tagen gemeldet, hat Deutschland die bei. Berliner Banken deponier ten russischen Staatsgelder beschlagnahmt. Wie aus Berlin gemeldet wird, dürften diese Staats- Guthaben, trotzdem Rußland in den letzten Iah ren schon ziemlich viel davon abgehoben hat, immer noch den Betrag von hundert Millionen erreichen oder wenigstens nicht weit dahinter zurückbleiben. Die Lichter am Schwarzen Meere aus gelöscht. London, 7. August. (K.-B.) Das Reuter bureau meldet aus Odessa: Alle Lichter

der drohenden deutsche» Be setzung von Holland infolge des bereits erfolg ten Eindringens deutscher Truppen in Belgien und Luxemburg beschlossen haben, ein Land armeekorps auf dem Kontinente zu lassen. Der neue Feldmarschall der euglifchen Flotte. London, 7. August. (K.-B.) Lord Kitche- ner wurde zum Feldmarschall der englischen Flotte ernannt. Asquith ist von seinem Posten zurückgetreten und behält nur das Amt des Premierministers bei. London, 7. August. (K.-B.) Ueber Kopen hagen wird depeschiert

: Premierminister Asquith kündigte im Unterhause an, daß zwischen Groß- brittanien und Deutschland der Kriegszustand besteht, und sagte, daß er morgen das Haus um Annahme eines Kredites von 500 Millio nen bitten werde. England vermehrt seine Armee um 5VV.VVV Mann. Kb. London, 7. August. (Via Berlin.) Im Unterhause erbat Premierminister Asquith namens des Kriegsministers die Vollmacht, die Armee um 500.000 Mann zu vermehren. Ein englisches Kriegsschiff gesunken. London, 8. August. (K.-B.). Der englische Kreuzer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 9
Datum: 17.11.1910
Umfang: 9
Etablissement in Frankreich herzustellen sind. ÄZon Der belgischen Kan.iner. Brüssel, 17. Nov. In zwei Sektionen der Kammer, in welchen die Liberalen die Mehr heit haben, wurde das Vndget glattweg abge lehnt mit der Begründung, daß die Liberalen kein Vertrauen zur klerikalen Negierung haben. Ter KLiegsminister wies auf die schweren Fol gen hin, welche diese Taktik möglicherweise für das Reich haben könne. Zur Lage in England. London, 17. Nov. Man glaubt, daß dik Regiernng die Absicht hat, den» Könige

die Auf lösung des Parlaments am 25. d. M. an zuraten. London, 17. Nov. In der Krise ist eine sensationelle Wendung eingetreten. Tiie Re gierung hat, der Aufforderung der oppositio nelle» Lords nachgebend, ihre Vetovorlagc zum erstenmale lesen lassen. Die zweite Lesung ist sür Molltag zugesagt. Damit ist nicht nur die Auflösung des Parlaments hiuausgcfchoben, son dern auch ein, wenn auch schwacher Ausblick auf eiue Lösung r,es Konfliktes eröffnet. Die Strcitnnrnhen in Sndwales. London, 17. Nov. Tat

Grubenarbeiter von Südwales haben sich neue Ausschreitungen zu Schulde« kommen lassen. Ein Personenzug wurde von ihnen angegriffen uud dessen Fen ster zertrümmert, wobei mehrere Passagiere durch Steinwürfe verletzt werden. Mehrere Lä den wurden geplündert. Am Montag werden die Grubenarbeiter in einer Konferenz die Pro- klamieruug des Generalstreikes beschließen. Aranes in Wionte Carlo geivonnen. London, 16. ?k»v. Ter 20jährige Angel sachse Wilhelm Darnbnrngh ist von A!ionte Carlo hieher znrückgekehrt

. Unfälle beinl Fnßballspiel. London, 16. Nov. Aus New-Aork wird gemeldet: Die Fuijvalljüison, die kaum begon nen hat, hat bereits 2 Tote uud 20 Verwun dete gefordert. Bei einem Match versetzte der Student Thomas Coh der Bethauh-Uuiverfität dem Studenten Morel einen derartigen Faust schlag gegen die Schläfe, daß dieser tot zusam menbrach. Coh sluchtete, wurde jedoch ver haftet. Verstorbene in I^ilnsdrurr. im Monat November: Am 15.: Johann Auer, Südbahiibediensleter, 7l1 Jahre. - Luise v. Benign», Privat

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 20.01.1912
Umfang: 8
Jahres 30 Offiziere und 50 Unteroffiziere und Sol daten vor dem Feinde gefallen und 14 Osfiztere und 600 Unterosslzier und Soldaten infolge von Krank heiten und Unfällen gestorben. 4177 Soldaten, nahezu ein Fünftel des Expeditionskorps, wurden infolge von Krankheiten kampfunfähig. Am meisten wurden die Kolouialtruppen von Krankheiten mitgenommen, während sich die Senegalschützrn am widerstands fähigsten erwiesen haben. London, 18. Jänner. Ein schwerer Schnee- sturm suchte g stern das ganze Land heim

. Aus allen Gegenden werden starke Berkehrsstörungen ge meldet. London, 18. Jänner. Rach hier «Ingetroffenen Nachrichten ist die Abdankung der Mirndlchuhdynastle so gut wie vollendete Tatsache. Ja vielen Pro vinzen China» herrscht völlige Anarchie. Konstantiuopel, 18 Jänner. De Partei der liberalen Entente beriet über die bevorstehende Wahl kampagne und beschloß ln jeden Wahlkreis Redner zu entsenden, welche eine rege Agitation entfalten sollen. Tanger, 12. Jänner. Rach zuverlässigen Be richten verloren

die telephonische Meldung, daß nach Prtv-rtdepeschen aus Cagliart dt- italienische Regierung den Austcag erhielt, „Carthagr' fieizugeben. Die Russen in ssersien. London, 17. Jänner. „Morningpolt' meldet aus Teheran unterm Gesirtgen: Dir Russen be setzten Mesched mit 2000 Mann und ArttUrrle. Die Vorgänge in China. London, 19. Jänner. „Daily Telegraph' meldet aus Peck ing: Am Mittwoch haben neue Berhaf- tungen stattgefunden. Man glaubt, daß wettere Attentate beoorstehen. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thaler

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.07.1916
Umfang: 6
: Bei der Armee des Grafen Bothmer wur- den durch umfassenden Gegenstoß deutscher Truppen bei Clesza (nordwestlich Buzacz) eingedrungene Russen zurückgeworfen und da- bei 400 Gefangene gemacht. Finanzkontrolle Rußlands durch Frankreich und England. Aus Rotterdam wird berichtet: Der russische Finanzminister Bark hatte während seiner jüngsten Anwesenheit in Paris und London Unterredungen nÄt den französischen und eng» tischen Finanzministern über den Stand der russischen Finanzen. Bark zog auch Politiker

, Bankleute und Nationalökonomen in Paris und London zu Rate und legte ihnen die finanziellen Anstrengungen Rußlands seit Kriegsbeginn dar. Aus diesen Besprechungen geht hervor, daß die Staatseinnahmen Ruß lands in den ersten vier Monaten des Jahres 191S gegenüber der gleichen Periode des Jahres 191S trotz Streichung des Alkoholmonopols um 31S Millionen Rubel größer sind. Bark hat auch den Finanziers sein neues Programm ent wickelt, das Rußland erlauben soll, den Schwie rigkeiten der Schuldenbildung

und Schutz alter Baudenkmäler I tätig. Earl Crawsord ist 1871 geboren, derl Parteistellung nach ein Konservativer.) I Die schweren Verluste der Engländer. I Aus Rotterdam wird der „Deutsche« Tages-1 Zeitung' berichtet: Wie man aus' London ver-I nintmt, mußte der Schiffsverkehr zwischen! Frankreich und England in der verflossenen I Woche ausnahmslos der Heimbeförderung der verwendeten Engländer von der Westfront dienen. NM den Asten der gefallenen Offi ziere berechnet nüm in London, daß bereits

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