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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.04.1918
Umfang: 4
und Kindersterblichkeit in London. S. Zürich) 23. April. Die Blätter melden aus London, daß die große Kindersterblichkeit in London als eine Folge der deutschen Fliegerangriffe 'betrachtet wird. Deshalb hat die Gesundheitskommission angeordnet, daß den Frauen, die ihrer Niederkunft entge gensehen, ein Aufenthaltsort angewiesen wird, der von deutschen Fliegern nicht heimgesucht wird. Aus den Mel dungen geht hervor, daß gegenwärtig in London von 1000 Kindern 232 sterben. : Französische Spionage gegen Elsaß

auf einer Londoner Auk tion für den Preis von mehr als 800 M. versteigert. Es hatte den! Umfang von nahezu einem Meter. = Die Londoner auf der Skreichholzjagd. Unter allrn Mängeln wird in London jetzt, wie ein Berichterstatter des „Figaro" bemerkt, der Streichholzmangel am peinlichsten empfunden. „Die Streichhölzer sind nachgerade zu sagenhaften Estcheinungen geworden, llnausdenk- lrch und nicht zu schildern sind die Erniedrigungen, zu denen man sich bequemen muß, um in den Besitz einer Streichholzschachtel

. Aber auch dann muß man bereit sein. Die deutsche Offensive in Westen habe gelehrt, daß man vor Ueberraschungen keinen Augenblick sicher sei. Italienische Vorbereitungen gegen die österreichische Offensive. S. London, 23. April. „Daily Telegraf" schreibt: Aus Mailand werden fortgesetzt Arbeiter zur Befestigung der italienischen Stellungen angesichts der österreichischen Offensive abgefchickt, die jetzt nur noch eine kurze Spanne Zeit auf sich warten lassen dürste. Italien hat die Befestigung Venedigs abermals

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.11.1915
Umfang: 4
von Lyon stürzte ein Militär flugzeug ab. Beide Insassen, 2 Unteroffiziere wurden getötet. Lord Kitebener. London, 6. Nov. (Reuter.) Von maßgebender Seite werden die Gerüchte über Lord Kitchener mit größter Entschiedenheit in Abrede gestellt. Es sei nicht nur unwahr, daß Kitchener zurückgetreten sei» sondern auch, daß er jemals dem König seinen Rücktritt an gekündigt habe. London, 6. Nov. Die amtliche Meldung über die Abwesenheit Kitcheners vom Amte lautet: In Lord Kitcheners zeitweiliger Abwesenheit

im öffent lichen Dienste führt Premierminister Äsquith die Ar beiten im Kriegsamte fort. Die Behauptung, daß, Lord Mtchener zurückgetreten sei, ist unrichtig. London, 6. Nov. Das Pretzbüro teilt mit: Lord Mtchener ist auf Ersuchen seiner Amtgenossen aus Eng land abgereist, um dem Miegsschauplatz im Osten einen kürzen Besuch abzustatten. Beschlagnahme einer Londoner Zeitung. London, 6. November. Einer Meldung des Preßbüros zufolge drang die Polizei im Aufträge des Platzkommandanten von London

ist vergeblich versucht worden, die Besatzung zu bergen. — Einer späteren Meldung zufolge ist es einem Fisch dampfer gelungen, 24 Mann in Oskarshaven Zu landen. Der Dampfer ist in 2 Telle zerbrochen. Eine schreckliche Brandkatastrophe, ro Wenrcben verbrannt. New-Iork, 6. November. Beim Brande eines hölzernen Gebäudes in Brocklyn, in welchem eine Zuckerwarenfabrik und eine Blusenfabrik untergebracht war, kamen 20 Personen ums Leben, 50 wurden verletzt. China wird wieder Kaiserreich. London, 6. November

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.01.1913
Umfang: 8
über die verrohte Jugend von heutzutage unter halten haben . . . — fr— Stolen Mß il WM. Wie es scheint, ist die Fortsetzung des Krieges un vermeidlich. Bulgarien hat gestern den Waffenstill stand gekündigt, Serbien dürfte heute diesem Bei spiel folgen, die Unterhändler der Balkanstaaten in London haben ebenfalls die Verhandlungen offiziell abgebrochen. Wie man weiß, ist die Kündigung des Waffenstillstandes eine viertägige. Nach vier Tagen bricht der Krieg von neuem los, wenn die Türkei nicht früher einlenkt

also zu neuen Taten vor und zeigt den Völkern, daß euer Mut und eure Kraft noch uu geschwächt sind. Der Abbruch der FriÄemrknkerear. Die Note der Balkandelegierten. London, 30. Jänner. Die Note der Balkande legierten an die türkischen Delegierten ist sehr kurz, denn sie enthält nur zwei Sätze. In der Note heißt es, daß seit dem 16. Jänner die ottomanischen Ver treter keine neuen Anträge gestellt haben und daß die Ereignisse, die inzwischen in Konstantinopel ein getreten sind, diesem Schweigen eine eigene

Bedeu tung geben. Die Balkandclegierten bezweifeln, daß eine Erneuerung der Londoner Verhandlungen den Frieden herbeiführen wird. Unter diesen Umständen erklären die Delegierten die Verhandlungen für ab gebrochen. Veniselos wird morgen London verlassen, die Serben und die Vulgaren vermutlich an demselben Tage oder am Samstag. Die Antwort der Pforte. Konstantinopel, 30. Jänner. Im Ministe rium des Aeußern wird versichert, daß der Entwurf der Antwortnote der Pforte heute nachmittag den Botschaftern

überreicht wird. Neutralität der Großmächte. London, 30. Jänner. Infolge der Kündigung des Waffenstillstandes beschloß die Botschafterkonfe- renz eine gemeinsame Kundgebung für die Aufrecht- balti'no der Neutralität der Großmächte. * Kämpfe bei Janina. K o n st a n t i n o p e l, 30. Jänner. Dem Kriegs ministerium wird vom Kommandanten von Janina telegraphiert: Die feindliche Armee südlich von Ja nina verhalte sich seit 20 Tagen untätig und befinde sich im Verteidigungszustand. Die feindlichen Trup

penabteilungen in der Gegend von Adonat seien zu rückgeschlagen worden. Westlich von Meirowo sei es zwisechn einer türkischen Heeresabteilung und zwei feindlichen Bataillonen zu einem Gefecht gekommen, wobei der Feind geschlagen worden sei. Die Votschafterkonferenz. London, 30. Jänner. Die Botschafter hatten gestern nachmittag eine Besprechung, in der beson ders die albanische Frage erörtert wurde. WZ M Partei- unö GeMWMMa. Achtung, Gewerkschaftsdelegierte! Am Freitag den 31. Jänner findet im Arbciter- heim

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.03.1916
Umfang: 4
setzten Ausschüsse ein und erörterten gemäß ihrer Zuständigkeit die einzelnen Fragen der Tages ordnung. Um halb 6 Uhr nachmittags verließen die Vertreter der Alliierten nacheinander das Ministerium des Aeußeren. Heute um 10 Uhr vormittags findet eine neue Sitzung statt. Mittags gibt Präsident Poincarö in Elysee ein Frühstück zu Ehren der Delegierten, abends findet ein Essen aus der italie nischen Botschaft statt. 9er verschärfte ll-ösot-Weg. Ucrtenkte Schiffe. London, 27. März. „Lloyds" melden die Ver

senkung des französischen Dampfers „Hebe", des bri tischen Dampfers „Arne", des britischen Fischtrans portdampfers „Chartoum". Die Besatzungen wurden gelandet. ' London, 27. März. (Reuter.) Es steht nun fest, daß der Dampfer „Minneapolis" am 23. März im Mittelmeer versenkt wurde. 10 von den Getöteten sind Engländer. Amsterdam, 27. März. Das „Handelsblad" mel det aus Rotterdam: Der Dampfer „Duiveland", von London nach Hullu unterwegs, ist gefunken. 17 Per sonen wurden gerettet. London, 27. März

. (Reuter.) Die Admiralität berichtet, daß der Dampfer „Fenebridge" nicht, wie ein früherer Bericht meldete, gesunken ist, sondern tor pediert wurde. Der Dampfer „Manchester Engineer" (2812 Tonnen) wurde versenkt. Die Besatzung ist ge rettet. i London,: 27. März. (Reuter.) Beim Untergänge des Dampfers „Englishman" kamen 27 Personen ums Leben. Amerika lchov wieder in Harnisch. Washington, 27. März. (Reuter.) Amtliche Kreise können die Tatsache nicht verhehlen, daß sie die durch die Versenkung

, daß der Abbruch der Beziehungen zu Deutschland Krieg bedeute. Alle Pausiere des „Suffex“ gerettet. London, 27. März. (Reuter.) Der amerikanische Botschafter teilt mit, datz olle Passagiere des Dampfers „Sussex" gerettet wurden. Einige davon sind ver- wundet. JUneriRattifcbe Milcv für lleuticbland. Berlin, 28. März. Der Vertreter des Wolffbureau mel det durch Funkenspruch aus New-Jork: Bezugnehmend auf Lord Cecils Aeußerung vom 20. ds., daß die Milchagitation in Südamerika unehrlich und unaufrichtig sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.06.1915
Umfang: 8
nachgelassen, wie der Verlust von 6000 Mann bei Kielce und die in diesem Sektor gegen Osten zurückgedrängte russische Armee beweist. Westlicher Kriegsschauplatz. Deutscher Generalstaüsbericht. — Abgewiesener Dnrchbruchsversuch der Franzosen. — Furchtbare Wirkung der deutschen Artillerie. — Die Werften und Docks von London mit Bomben belegt. Berlin, 1. Juni. (Wolffbüro.) Nach ihrer Nie derlage südlich Neuville am 30. Mai versuchten die Franzosen weiter nördlich gestern einen Durchbruch. Ihr Angriff

einige erfreuliche Erfolge. Durch Volltreffer im französischen Lager südlich Mourmelon le Grande rissen sich 300 bis 400 Pferde los und stoben nach allen Seiten auseinander. Zahl reiche Fahrzeuge und Automobile eilten schleunigst davon. Nördlich St. Mennehould und nordöstlich Verdun flogen feindliche Munitionslager in die Luft. Als Antwort auf die Bombardierung der offenen Stadt Ludwigshafen belegten wir heute nachts die Werften und Docks von London ausgiebig mit Bomben. Feindliche Flieger bewarfen heute nachts

Ostende, beschädigten einige Häuser, richteten aber sonst keinen Schaden an. Ein englischer Bericht über die Zeppelinaktion. — Vororte Londons mit Bomben belegt. — Große Brände. London, 1. Juni. (Reuter.) Das Preßbüro meldet: Ueber Randgate Brentwood und einigen anderen Orten in der unmittelbaren Nachbarschaft Londons wurden Zeppeline gesehen. Es brachen viele Brände aus, doch läßt sich nicht mit Sicherheit feststellen, ob die Brände mit dem Besuch der Luft- sckiEe in Zusammenhang stehen

. Ein englischer Bericht über die Angriffe der Fran zosen. London, 1. Juni. Der Kriegskorrespondent der „Morning-Post" meldet aus Frankreich vom 30. v. M.: Es ist den Franzosen trotz gewaltiger Anstrengungen nicht gelungen, Zeenstraate völlig in ihre Gewalt zu bekommen. Um das gewonnene Gelände zu behaupten, mußten sie fürchterliche Ge genangriffe der Deutschen aushalten. Bei Maisson du Ollegue zwischen Zeenstraate und Hetsas faßten die Deutschen auf den Ruinen wieder festen Fuß. Wern in Trümmer geschossen

. Lyon, 31. Mai. „Le Nouvelliste" meldet aus Arras: In vier Tagen sind auf Apern 20.000 Gra naten gefallen. Die Stadt bietet einen schauerlichen Anblick. In der ganzen Stadt ist nicht ein einziges Haus unbeschädigt. Kein Einwohner weilt mehr dort.' Als Letzter verließ der Bürgermeister die Stadt. Grey tritt zurück. London, 31. Mai. (Reuter.) Amtlich wird mitgeteilt: Staatssekretär Grey wird auf den Rat der Aerzte die Arbeit kurze Zeit aufgeben, um sei nen Augen Erholung zu gönnen. Inzwischen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.10.1917
Umfang: 4
liche Flieger und 1 Fesselballon wurden gestern zum Ab sturze gebracht. Ein großer Luftschiffangriff auf England. KB. Berlin, 21. Okt. Das Wolffbureau meldet: In der Nacht zum 20. Oktober griff ein Marineluftschiff geschwader England besonders erfolgreich an. Mit rund 26.000 Kilogramm Bomben wurden die Industrieanlagen folgender Plätze belegt: London, Manchester Birming ham, Notingham. Derby, Lowestof, Hüll, Grimsby, Nor- vich und Mappleton. Gute Spreng- und Brandwirkung wurde überall beobachtet

. Luftschiffkommandant Kapitän Leutnant Freiherr von Preusch trug mit seiner bewährten Besatzung den 14. Angriff gegen England, davon vier ge gen London. Auf dem Rückmärsche von der glänzend durchgeführten Unternehmung gerieten vier Luftschiffe unter Führung ihrer erprobten Kommandanten Kapitänleutnant Stabert, Kölle, Geyer (Hans), Schwander, infolge außergewöhn licher Windversetzung und dichten Nebels, der eine Orien tierung unmöglich machte, über französisches Kampfgebiet und wurden dort, wie aus französischen

Nachrichten hervor geht, abgeschossen oder zur Landung gezwungen. Nä heres über das Schicksal der einzelnen Luftschiffe und Be satzungen ist zur Zeit noch nicht bekannt. Heber London. KB. London, 21. Okt. (Reuter.) Anscheinend wurden in der Nacht zum Samstag nur drei Bomben auf das Gebiet von London abgeworfen, und zwar auf weit von einander entfernt liegende Bezirke. Die erste Bombe tötete vier Personen, die zweite Bombe fünf, die dritte Bombe zehn Personen. Durch die letzten beiden wurden auch meh rere

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Tiroler Post
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Seite 10 von 12
Datum: 05.08.1910
Umfang: 12
von eleganten Equi pagen und Automobilen, von stolzen Reitern hoch zu Pferd und geputzten Fußgängern. Der Nebel, der noch vor einer halben Stunde ganz London in eine fast undurchdring liche Finsternis hüllte, hat sich verzogen. Der Hyde-Park zeigt sein gewohntes Bild. Mit glühenden Wangen betrachtet Rose das ganze ihr fremde Treiben. Das also ist London! Die Weltstadt, in der sie fernerhin leben, die sie Büffel-Goldfeld und die^„Jungens" und Paul vergessen machen Eine Viertelstunde später sitzt sie Gräfin

. Invest- „ 81.80 O.-Ung.Bank-Akt.1846.-- Kredit-Aktien 668.— Ungar. Kredit 861.75 Bankverein-Aktien 547.— Länderbank-Aktien506.— Staatsbahn-M. 740.75 Lombarden 110.25 Alpine Montan 740.75 Rima Murany 692.— Leykam —... Holz — Türkenlose 257.25 London vista 240.075 Marknoten 117.375 Italienische Noten 94.65 Rubelnoten 253.— Zürich 95.125 Paris 95.25 20 Mark-Stücke 23.48 20 Franks-Stücke 19.06 Rand-Dukaten — 4°/o Tiroler Pfand-Briefe . . . 96.— Geld, 97.— Ware 31 / 20/0 „ 94.— „ 95.— 4 0/0 Centralbank

Landeck (Tirol). » » » Autogene Schweiß-Anlagen sämtlicher gebrochener Gußteile im eigenen Hause. Installationen von Telephonanlagen, Haustelegraphen, Blitzableitern. Verkaussstelle sämtlicher elektr.-techn. Bedarfs-Artikel. Großes Lusterlager. Rose lacht. „O nein. Sie war sehr nett. Ein bißchen komisch all die Leute auf dem Schiff; aber ich Hab' mich gottvoll amüsiert!" Leises Lächeln zuckt um Gräfin Dianas karminrote Lippen in Erinnerung an Mister Tickletons Klagen. „Wie gefällt dir London?" lenkt

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.07.1918
Umfang: 4
zu den absoluten Unrnög- l ich ketten. Höchstens könnten Freischärler-Scharen gebildet werden, die das innere Leben und die innere Verwaltung Rußlands noch zerrissener und unmöglicher machen würden. Reise Kerenskys nach Paris nnd Amerika. TC. Aus dem Haag, 30. Juni. Reuter erfährt aus zu verlässiger Quelle, daß Kerensky für Sie Dauer einer Woche nach Paris fährt und daß er wieder nach London znrückkehren wird. Nachher wird er sich, wenn in Ruß land keine radikale Umwälzung Eintreten

sollte, nach den Vereinigten Staaten begeben. Es verlautet, daß Kerensky deshalb nichts erzählt, wie er von Rußland nach England gekommen ist, weil er befürchtet, daß seine g reunöe, die ihm bet der Reise behilflich waren, dadurch - eine unangenehme Sttuation kommen könnten. „Hollandsch Nieuwsbnreau" ier Mitteilung der „Times" Die Hungersnot in Petersburg. Aus dem Haag, 37. Juni, meldet aus London: Nach einer _ aus Petersburg ist die Lebensmittelve r'sor- gung der dortigen Bevölkerung auf einem sehr kriti schen Punkte

Arveiterkonserenz in London solle von größ ter Bedeutung f ü r den Frieder» werden. Es täte ihm sehr leid, daß er nicht daran teilnehwen könnte. Er wäre nicht mit Schmuggelwaren gekommen als Agent der Zentralmächte oder einer anderen Negierung, sondern als Agent der Internatio nale, die solange nichts getan habe und von der doch der größte Einfluß für den Frieden ausgehen könne. Troelstra schlug vor, einen brüderlichen Gruß nach Errgland zu sen den und die Genugtuung darüber auszusprechen, daß das bereits

begonnene Frieüenswerk in London nun fortgesetzt werde. Erklärungen vrantings. Haag..27. Juni. Der derzeit in London Weilende Sozialist Bran- ting erklärte einem Vertreter Reuters gegenüber, daß in ganz Schweden das Gefühl der Sympathie für die Bundesgenossen zu- genommen habe. Zu Beginn des Krieges hätte die deutsche Propa ganda viel Eindruck aus das schwedische Volk gemacht, eher durch die finnischen Ereignisse wurde das Gefühl für Deutschland abge- schwächt. Branting sprach die Ueberzeugung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1914
Umfang: 8
Vorstöße zu erwarten. Der Druck der russischen Heere ist noch zu weit vom deutschen Gebiet von wirklich großer Bedeutung ent fernt, um sich stark fühlbar zu machen. Meldungen von neuen deutschen Angriffen an verschiedenen Punkten beweisen, daß auf deutscher Seite noch keine Erschöpfung eingetreten ist, wie dies manchmal an genommen wird. SWmWteu der englWu Wirng. Es stellen sich zu wenig Söldner. London, 8. Nov. „Daily Telegraph" erörtert die Rekrutierungsfrage und weist darauf

hin, daß nach den Berichten aus den einzelnen Bezirken der Rückgang der Rekrutenziffern so merklich fei, daß keine Hoffnung besteht, bei einem solchen Tempo die notwendige Mannschaft aufzubringen. Wieder einige Pngroniisten lreigelmihkn. London, 8. Nov. „Daily Telegraph" meldet: Gestern wurden vor dem Schwurgericht 21 junge Leute wegen Beteiligung an den deutschfeindlichen Ausschreitungen in Depfort verhandelt. In drei Fällen wurde Gefängnis von 4, 6 und 12 Monaten verhängt, die übrigen wurden unter der Bedingung

künftigen Wohlverhaltens freigesprochen, werden aber im Wiederholungsfälle nachträglich die Stra fen für die jetzigen Ausschreitungen erhalten. ' Hin englischer MneMkr vernichtet. London, 8. Nov. Der Minenfischer „Mary" wurde bei Lovestoft durch eine Mine zerstört. Ifiil mm neutral. Kopenhagen, 8. Nov. Das dänische Mini sterium des Aeußern gibt bekannt, daß für Däne mark auch die gegenwärtige Erweiterung des Krie ges durch die Türkei keine Aenderung bezüglich der Neutralität bedingt. Ire neueste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.04.1918
Umfang: 4
mit Rumänien ab. Am Schlüsse der Besprechung protestierte Vizepräsident Paasche gegen die Angriffe auf den Staatssekretär und sprach namens der Mehrheit des Reichstages volles Ver trauen aus. Der Krieg. Der euMche Angriff auf zrebrüggr uni Lsteude. Ein englischer Bericht über den Angriff <urf Zeebrügge. London, 25. April. (Reuter.) AuS den Be richten der Teilnehmer an dem Angriff auf Zee- brügge geht folgendes hervor: Die Einfahrt zum Zeebrügge-Kanal ist durch zwei versenkte Kreuzer blockiert

enterten die deutschen Zerstörer im Hafen, bevor die Be mannungen Zeit hatten, die Kanonen auf See klar zu machen. Die Deutschen wurden niedergeschla. gen, als sie aus den Luken auftauchten. Ein deut scher Zerstörer wurde gerammt und in zwei Teile geschnitten. Als die Sturmabteilungen die Mole verließen, wehte auf ihr die englische Flagge. Englische FliegerbeoLachtungen. London, 25. April. Wie die Admiralität meldet, wurden durch Fliegerbeobachtungen an der Mole in Zeebrügge am inneren Ende und in Ost

ende die versenkten Schiffe wahrgenommen, wie sie zwischen den Piers lagen und den größten Teil des Hafens versperrten. Eine Anzahl Bomben wurde auf Ziele an der Küste abgeworfen. Auszeichnungen wegen dem Angriff auf Ostende und Zeebrügge. London, 25. April. (Reuter.) > In Anerken nung seiner Leistungen in der Leitung bei dem Unternehmen gegen Zeebrügge und Ostende hat der König den Vizeadmiral Keyes zum Ritter des Dathordens ernannt. Kommandant Carpenter, welcher die „Vindictive" besehligte, wurde

zum Ka pitän besördert. London, 25. April. (Reuter.) Die „Times" widersprechen den Angaben des deutschen Admiral- stabes über den Angriff auf Zeebrügge. Der Be richt unterläßt es geflissentlich, mitzuteilen, daß die Kreuzer von den Engländern planmäßig ver senkt und mit Zement bäaden gewesen seien, um den Eingang zum Hasen zu versperren. Ferner versuche er glauben zu machen, daß es nur 40 Mann gelungen sei, aus der Mole zu landen, wo sie lebend oder tot den Deutschen in die Hände gefallen wären

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1910
Umfang: 8
nach London, wird aber früher wieder abreisen. Der König von Griechenland und der König von Bulgarien werden nicht nach London reisen. Die Königin von Holland wird durch den Prinzen Heinrich vertreten. Der König und die Königin von Norwegen trafen Mon tag abends 7 Nhr mit Extrazug aus Dover in London auf dem Viktoriabahnhof ein. König Georg und Königin Mary haben fie auf dem Bahnsteig empfangen. Der Erzherzog-Thronfolger Franz Ferdinand wird am 18. Mai als Vertreter des Kaisers von Wien nach London reisen

, um am Leichenbegäng nisse König Eduards teilzunehmen. Seine Gemah lin Fürstin Sophie Hohenberg begleitet den Erz herzog nach London. Telegramme der Zeitung. Lo'ndon, 10. Mai. Einige persönliche Freunde König Georgs besuchten ihn gestern im Buckinghampalast und erhielten Zutritt zum Toten gemach. — In London herrschten gestern beun ruhigende Gerüchte über den Gesundheitszustand der Königin Alexandra. ES wird aber offiziell er klärt, daß dieselbe fich bei vollkommener Gesundheit befinde und ihren Verlust

mit Sündhaftigkeit trage. London, 10. Mai. Ein Artikel des britischen Medizinaljournals sagt, daß König Eduard sich einer sehr kräftigen Konstitution erfreute, aber seit seiner Thronbesteigung habe er keinen Tag mehr wirkliche Ruhe gehabt. Ohne Unterbrechung habe er sich den gesellschaftlichen und politischen Ansprüchen gewidmet, die seine Stellung mit sich brachte. Die unmittelbare Todesursache sei ein Herzschlag gewesen, der durch schlechte Blutzirkulation hervorgerufen wurde. Eine mangelhafte Funktion

der Arterien sei durch den starken Tabakgenuß veranlaßt worden. London, 10. Mai. Die Admiralitätsjacht „EchanLreß' ist gestern Abend 7 Uhr 30 Minuten mit dem Premierminister Asquith und dem Marine minister Mc. Kenna an Bord in Plymouth einge troffen. Die Jacht hatte am Freitag Abend Gib raltar verlassen, als die ersten Nachrichten über den beunruhigenden Gesundheitszustand des Königs dort ingetroffen waren. Kurze Zeit darauf erhielt das Schiff duich drahtlose Teiegraphie die Meldung vom Tode des Königs

. Während der ganzen Reise wurden die Minister mittels drahtloser Telegraphie über die Ereignisse in London auf dem Laufenden gehalten. Ein Spezialzug brachte sie sofort von Plymouth naH London, wo heute ein Ministerrat abgehalten werden wird. Brüfse l, 11. Mai. (KB) König Albert begibt sich zu der Leichenfeier nach London. London, 11. Mai. (KB) König Georg er klärte den 20. Mai 1910 als Nationa'trauertag. Die Stadt zeigt das alltägliche Bild. Die Theater werden auf Wunsch des Königs ihre Vorstellungen bei Beginn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.08.1916
Umfang: 8
an die Angehörigen. In einem dersel ben heißt es: 2. Februar 16, vormittags: Wir le ben noch alle, haben aber nichts zu essen. Früher war hier eilt englischer Fischdampfer, wollte uns jedoch nicht retten. Er hieß „King Stephan". Von einem U-Boot versenkt. London, 2. Aug. (Reuter.) Die Bemannung des niederländischen Dampfers „Seeland" ist in Soutshields angekommen. Die Leute 'berichten, daß das Schiff in der letzten Nacht auf der Nordsee durch das Geschützfeuer eines U-Bootes zum Sinken ge bracht wurde. Versenkte

englische Fischdampfer. London, 3. Aug. Lloyds-Agentur meldet: Vier englische Fischdampfer wurden durch deutsche Unter seeboote in der Nordsee versenkt. Die Besatzung ist gerettet. Zer Krieg zur See. Seekämpfe in der Adria. — Italienische Luftan griffe auf Durazzo. — Ein Flieger heruntergeholt. Wien, 3. Aug. (Amtlich.) Eine Gruppe unserer Torpedofahrzeuge hat am Morgen des 2. ds. mili tärische Objekte in Molfetta beschossen. Ein Flug zeug-Hangar wurde demoliert, eine Fabrik in Brand geschossen

sehr. In den letzten Tagen erlitt die Regierung eine Reihe von Niederlagen; außerdem brachte die irische Frage Asquith in eine schwierige Lage. Wenn Asquiih zurücktritt, könnte nur ein Liberaler sein Nachfol ger werden und der einzig möstiche Liberale wäre Lloyd George. Es sei außer Zweifel, daß Carson wieder ins Kabinett ausgenommen würde und zwar vermutlich als Nachfolger Lloyd Georges als Staatssekretär des Krieges. Asquith über die Beschlüsse der Pariser Wirt schaftskonferenz. Aus London, 3. Aug., meldet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 01.07.1911
Umfang: 14
, die zur eventuellen Verteidigung von Fez und Mekines bestimmt ist. England und Spanien. London, 1. Juli. Die englische Regierung rich tete an die spanische Regierung eine zweite Note in bezug auf die Besetzung von Larrasch. Bekanntlich fand zwischen den beiden Mächten in dieser Frage schon ein Notenaustausch statt, doch erachtete Eng land danmls die spanische Antwort als nicht zu friedenstellend. Die streikenden Seeleute lehnen die Einigungs- bedingungen ab. Hüll, 1. Juli. Eine von 12.000 streikenden Seeleuten

besuchte Versammlung lehnte die zwischen den Vertretern ihrer Organisation und den Schiffs besitzern getroffenen Friedensvereinbarungen ab. Die Seeleute erklären, daß sie, solange die Schiffs rheder nicht auch die Forderungen der Dockarbeiter akzeptieren, überhaupt auf keinen Frieden eingehen. London, 1. Juli. Infolge des Beschlusses der Seeleute, den Streik aufrecht zu erhalten, verein barten die Schifssrheder, den vierten Teil ihrer Schiffe aus dem Verkehr zu ziehen. Explosion auf einem Kriegsschiff

. London, 1. Juli. Bei einem aestern abgehal tenen Seemanöver explodierte auf einem Schiffe der Kohlenbehälter. Drei Mann wurden dabei getötet. Eanalejas als Justizminister. Madrid, 1. Juli. Ministerpräsident Eanalejas erklärte, er lege dem Justizportefeuille zur Zeit eine besonders große Bedeutung bei und wünsche deshalb, die Geschäfte dieses Ministeriums persönlich zu leiten. Er beabsichtige, unverzüglich einen Gesetzentwurf zur Abschaffung der Todesstrafe in Angriff zu nehmen. Das portugiesische

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Tiroler Post
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Seite 11 von 16
Datum: 30.12.1910
Umfang: 16
an den Armen. Ich war so schwer mit Diamanten bepanzert (allein acht Rivieren von Solitär-Chatons um mich herum), daß ich nicht bequem fitzen konnte. Mein Mann trug große Juwelenschleifen und die Sterne aus der sogenannten englischen Tiara an sich. So ging es mit dem Nachtzug nach Köln, angeblich zu einer Konferenz in privaten Ange legenheiten; Dienerschaft war nicht mitgenom men worden, um alles Geschwätz zu vermeiden. In Köln nahmen wir direkte Freibillets nach London. An den verschiedenen Zollschranken

etwas geheimes Bangen, doch ging alles über Er warten gut. In der Nacht in Calais, im Be griffe, zum Dampfboot zu gehen, bemerkte ich die Großherzogin Auguste von Mecklenburg-Strelitz und erfuhr, daß ein englischer Regierungsdamp fer sie dort erwarte. Rasch ihr nach, mit der Bitte, uns die Ueberfahrt auf ihrem Schiffe ge statten zu wollen. Im Gefolge der Großherzogin in Dover ans Land steigend, bleiben zu meiner nicht geringen Genugtuung alle Gepäckstücke undurchsucht, und ich kam später am Zollamt in London

mit mei nem Koffer, der auch viele minder wertvolle Schmucksachen enthielt, ebenso gnädig davon. So fort nach unserer Ankunft in London eilte mein Mann zum Herzog von Cambridge, um ihm un fern Auftrag mitzuteilen und seine weiteren Be fehle einzuholen. Nach einigen aufgeworfenen Schwierigkeiten ward endlich von diesem be stimmt, daß sein „Lawher" und sein Juwelier mir die Sachen abnehmen und diese dann, mit des Herzogs Siegel verschlossen, im Tresorgewölbe der Couttschen Bank deponiert werden sollten

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Seite 3 von 4
Datum: 21.03.1918
Umfang: 4
zurückgezogen. Maßnahmen gegen einen allfälligen irischen Aufstand. Sem. 20. März. Die sozialistische „Berner Tagwacht" mbt: Mit kalter Grausamkeit trifft England alle Vor- ereitungen zur Niedertramp elung Ir gend s. Aus London wird gemeldet, daß 10.000 e n g- scheTruppeninirifchenHäfen gelandet sind, ie gegen die Sinn-Feiner marschieren sollen. 10.000 tarn, um das erwachte Bewußtsein der irischen Selbstän- tzkeit und das Verlangen nach der Regelung der inneren Verhältnisse durch Irland

in London Äugetroffen. jÄ 19. März. Das Reuterjche Bureau meldet: ^ eo5 Gerung hat noch kerne Antwort der holländischen ^ .A auf die Note der Verbündeten erhalten. Die #*‘ben " a 6 öie holländische Regierung ihre Zustimmung sitzti Erschlagen der Alliierten erklärt hat, ist n i ch t b e - ‘Jj ttortw, Infolgedessen^ wurde im Haag neuer- daß die Miierten, falls nicht eine un- lzweideutige Annahme der Note erfolgen sollte, ! ohne weiteres die Requirierung der Schiffe vorneh- imen würden. Die nachträgliche

stündlich. Als in später Stunde englische Zeitungsstimmen in der Kammer zur Verlesung gebracht wurden, wurden sie mit Hohnlachen und Ausdrückender Verachtung zur Kenntnis genommen. Dar höfliche Amerika. KB. London. 19. März. Die „Times" erfährt aus New- york unter dem 18. ds.: Die Behörde hat die Besitznahme der 706.000 Tonnen niederländischen Schiffs raum in den amerikanischen Häfen v e r s ch o - .den. Der Aufschub wurde aus Höflichkeit (!) gegen die niederländische Regierung beschlossen

die Neutralität verletzenden Haltung Hollands zieht. Dee Mangel an Schiffsraum S. Bern, 20. März. H u g h Griffig, der im Auf träge der französischen Regierung nach Amerika abgegan gen war, um Dampfpsiügs für Frankreich einzukaufen, hat feine Tätigkeit eingestellt, da er für die bisher angekauften : Pflüge von 14.000 Tonnen, keinen Schiffsraum er- ; langen konnte. Die Entente und dis neutralen Proteste. TC. Hang, 19. März. „Nieuwe Büro" berichtet: Laut Telegrarmnen des „Handelsbladet" aus London schreibt

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.08.1911
Umfang: 8
- hunderttnusend Manu. I,» Norden-gDa-nd ruht der Verkehr fast vollständig. Das P.Flamenr lwb «mgesichts «der -drohenden ^age seine Ferien auf Rind vertagte sich «ans nächsten Dienstag. London, 19. August. Liverpool wird heute ohne Brot sein. Auch die Flcischvorräte sind erschöpft. Im Bahnhof von Rugby ist eine große Eisen dahnkatastrophe noch rechtzeitig ver hindert worden. Der Lokomotivführer und der Heizer eines Eilzuges führten ihren Zug auf das Geleise, auf dem in kurzer Zeit ein aus entgegen- gesetzter

ausreichen. Paris, 19. August. Der. „Matin' veröffent- licht ein Telegramm aus London von 1 Uhr mor- Lens: Im Bahnhof von Sharington hat der Verkehr eine weitere Einschränkung erfahren. Auf den Bahn höfen herrscht unbeschreibliches Durcheinander. Die Polizei hat größte Mühe, die Ordnung aufrecht zu «halten. London, 19. August. Ein erster Erfolg in der Streikbewegung ist insofern? zu verzeichnen, als die Konferenz mit den Transportarbeitern, welche im Ministerium des Innern abgehalten wurde

, zu einem Uebereinkommen mit den Ardeitgebern geführt jat. Die Arbeiter erhielten sämtliche Forderungen zugebilligt, sie mußten sich jedoch verpflichten^ auch mit den Nichtorganisierten Arbeitern zu arbeiten. London, 19. August. Im Bezirke von Ruabon zrangen Ausständige in das WärterhäuSchen eines Weichenstellers ein, entkleideten den Weichensteller vollständig, strichen ihn sodann vom Kopf bis zu den Füßen mit roter Farbe an, bänden ihn an einen Pfosten und schlössen das WärterhäuSchen ab. So überließen

sie den Weichensteller seinem Schicksal. In Nottingham ruht jeder Verkehr vollständig. Es ist nicht möglich, die Leichen verschiedener Perfön- ichkeiten zu beerdigen. London, 20. August. Entgegen der Bekannt machung des Ministers des Innern, wonach die Zahl der Ausständigen höchstens 100.000 betragen oll, wird seitens der Leitung der Eisenbahner be hauptet, daß mindestens 250.000 Eisenbahner treiken. Genau ist die Zahl der Streikenden nicht ju fixieren, da heute die Streikenden die Arbeit wieder aufnehmen und morgen

wieder andere der Bewegung beitreten. Kabinettchef Asquith ist nach London zurückgekehrt. Die nicht syndizierten Arbeiter hielten gestern in der Umgebung von Clapham eine Versammlung ab, in der beschlossen wurde, solange m Ausstande zu verharren, bis ihnen seitens der Eisenbahndirektion volle Genugtuung gegeben worden sei. Die Bank von England sanote gestern von ihrem Hauptsitz nach Newcästle mehrere Millionen Bargeld ab. Das Geld wurde von 15 Grenadieren mit geladenen Gewehren begleitet. Ein zahlreiches Polizeiaufgebot

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.12.1915
Umfang: 8
stads über die Beendigung des serbischen Feldzuges werden in der italienischen Presse nur verstümmelt, ohne die Angabe der Gefangenenzahl wiedergegeben. Der „Corriere della Sera" nimmt an, daß die in Serbien freiwerdenden Truppen gegen die Lan dungstruppen von Saloniki geworfen würden. Die Sperre über Griechenland aufgehoben. London, 2. Dez. Die Liverpooler Rheeder er hielten nunmehr den Bescheid, daß die vor vierzehn Tagen verhängte Sperre über die Ausfuhr nach Griechenland aufgehoben worden

das Reuterbüro: In der hiesigen Pulverfabrik fand eine Explosion statt, wobei 30 Personen getötet wurden. Englische Verluste. Aus London wird ge meldet: Die letzte Verlustliste nennt 57 Offiziere und 895 Mann. 30 Mann vom englischen Train werden aufgezählt, die beim Angriff auf das eng lische Transportschiff „Woodfield" getötet, ver wundet oder gefangen sind. (Dies ist die erste An deutung von amtlicher englischer ©eite über den Vorfall.) . Asquith bei einer Arbeiterkonferenz. Aus L o n- d o n wird gemeldet

von der Notwendigkeit, im gegenwärtigen Augenblicke nicht mit neuen Lohnförderungen zu kommen; die Hauptsache sei, das Land mit Sol daten, Matrosen und Kriegsbedarf zu versorgen. Das Land müsse genüg Munition haben, selbst wenn der letzte Schilling hiefür verwendet werden müßte. Der Weg auf den Kaiserthron. Aus London, 1. Dez., wird gemeldet: Wie die „Morning-Post" aus Shanghai berichtet, melden chinesische Blätter, daß sich der frühere Kaiser von China inik einer Tochter Buanschikkais verlobt habe. Vom Tage

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.01.1918
Umfang: 4
7S1.Schriftleitung 752. Postsparkaffenkvnto Rr. 166.343. Drahtanschnst: Morgenzeitung Innsbruck. Verleger : R. Kiesel, Druck: Wagner'sch« k.k. Lniv.-Buchdruckerei Innsbruck. Verantwortlicher und Chefredakteur: Hermann Prechtl. Manuskripte, auch mit Rückporto, werden nur ohne Gewahr übernommen. Anzeigen werden zu den festgesetzten Preisen berechnet. Bei mehrmaliger Einschaltung entsprechender Nachlatz. Folge 16 Innsbruck, Mittwoch den 16. Jänner 1918 6. Jahrg. .kB. London, 15. Jänner. (Reuter

nicht geplant. Auch für industrielle Zwecke, nament lich des Munitionsministeriums und der Admiralität wur den mehrere hunderttausend Mann benötigt. Um diesen Bedürfnissen zu genügen, würden u. a. mehrAuslän- der aus den alliierten und den neutralen Ländern zur Arbeit von nationaler Bedeutung herangezogen und die Vorschriften für feindliche Ausländer gemildert werden, so daß sie in Betrieben untergeordneter Art verwendet werden können. Das rNannfchaftsgeseh angenommen. KB. London. 14. Jänner. Das Unterhaus

hat das Ge setz, betreffend den Mannschaftsstand, einstimmig ange nommen. Die angelsächsische Gefahr. Berlin, 4.4. Jänner. Me Anhänger einer Theorie eines tiefen Interes sengegensatzes zwischen England und Amerika werden aus der Botschaft Wilsons vielleicht ohne Schwierigkeiten neues Beweismaterial für die Verschiedenartigkeit oder Gegen sätzlichkeit der Politik von Washington und London heraus zulesen vermögen. Weö' aber aus dem verständnisvollen und engen Zusammenarbeiten der beiden angelsächsischen Mächte

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