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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.02.1915
Umfang: 4
- win wurde ein Angriff der Russen von den türkischen Truppen unter großen Verlusten für den Feind abge- wiescn. Die Russen wurden von den Höhen in der Umgebung von Elmali vertrieben. Die Türken erbeu teten hiebei eine Menge Kriegs- und Feldtelephon- MatcriÄ. franzölifcbe und englische Kriegs- fcbiffe beschießen ein türkifcbes Lager. London, 24. Febr. Das Reuterbüro erfährt aus Athen, daß laut einer Meldung aus Tenedos franzö sische !und englische Kriegsschiffe am 17. ds. ein türki sches Lager

an der kleinasiatischen Küste gegenüber von Tenedos beschossen, die Türken aber das Feuer mit Erfolg erwiderten. Der Prozeb gegen Dewet vertagt. London, 24. Febr. Reuter meldet aus Bloemfon- tein vom 20. ds.: Der Prozeß gegen Dewet wurde ohne Einsetzung eines neuen Termines vertagt, da zwei neue Zeugen erscheinen sollen. Oie 8abn zur Cüderitzbucbt von den Deutschen zerstört. London, 24. Febr. (Reutermeldung.) Aus dem Lager Kaishöhe (Deutsch-Südwestafrika) wird vom 19. ds. gemeldet: Die Deutschen sprengten

die von der Lüderitzbucht ausgehende Eisenbahn an mehreren hun dert Stellen mit Dynamit. brohe Meuterei eines Ittdlfcbctt Regimentes. 6 englische Offiziere und 16 Unteroffiziere gelötet. London, 23. Febr. (Amtlich.) Bei einer Meuterei eines indischen Infanterieregiments in Singapore wurden 6 englische Offiziere und 16 Unteroffiziere und Soldaten getötet, 9 Unteroffiziere und Soldaten verwundet. Außerdem wurden 14 Zivilisten, darunter eine Frau, getötet. Die Meuterei wurde unter drückt. DasenglischeMeer als Kriegsgebiet

Minen. ch Wieder «in norwegischer Dampfer gesunken. Dünkirchen, 24. Febr. (Agence Havas.) Der nor wegische Kohlendampfer „Regin" sank aüf dem Wege von Tyne nach Bordeaux auf der Höhe von Dover ge stern früh zwischen 6 und 7 Uhr; die Mannschaft wurde gerettet. Der Dampfer sank in 10 Minuten. Christiania, 24. Febr. Das norwegische General konsulat in London telegraphierte am 23. ds. an das Ministerium des Aeußeren: Das Dampfschiff „Regin" aus Christiania wurde heute früh in Dowus in die Luft gesprengt

. Die Besatzung, die an Bord eines englischen Kriegsschiffes ging, wurde Heute in Dover gelandet und nach London gebracht. Das Ministerium des Aeußeren ersuchte die Gesandtschaft um Abhaltung einer seegerichtlichen Verhandlung. „Regin" hatte 11.700 Register-Tonnen. Berlin, 24. Febr. Das Wolffbüro bemerkt zum Untergang des „Regin", daß die Lage der Unfallstelle auf eine englische Mine schließen läßt. Dar Abenteuer eines Australien Dampfers. London, 24. Febr. Nach einer Meldung des Wester Daily Mercur sichtete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.07.1915
Umfang: 8
. Der „Berner Bund" erhebt Einspruch, in dem er erklärt, es gäbe nicht zweierlei Schweizer. Todesurteil gegen einen angeblichen Spion. L o n d o n, 17. Juli. (Reuter.) Der wegen Spio nage angeklagte Deutsche Rosenthal wurde heute früh erschossen, nachdem das Todesurteil bestätigt war. Die Führerin der Snfragetten als Organisatorin der Frauenarbeit in den Munitionsfabriken. London, 17. Juln. In England wurden 87.000 Frauen zur freiwilligen Munitionsarbeit! registriert. Miß Pankhurst hat die Organisation

übernommen und beabsichtigt am 17. ds. eine große Demonstration in London. Die Warenhäuser stell ten einen Teil ihres Personals der Regierung zur Verfügung. Englische Verluste. London, 16. Juli. Die letzte Verlustliste weist die Namen von 62 Offizieren und 1528 Mann auf. Die gefärbten englischen Kriegsberichte. Eine Anfrage der Vertreter der Bergarbeiter im Unterhause. London, 16. Juli. Wie die „Daily Chronicle" meldet, wird der Bergarbeiterverband von Süd wales im Unterhause durch seine Vertreter

die An frage stellen lassen, weshalb die jetzt in einer De pesche des Feldmarschalls French zugegebene Nach richt über die Rückeroberung des Hügels 60 amtlich länger als zwei Monate verheimlicht wurde, ferner ob die Zensur die Veröffentlichung verbot und ob das System, das Publikum zu täuschen, fortgesetzt werden soll. Streik der englischen Bergleute. Der Ausstand nicht allgemein. Rotterdam, 16. Juli. Der „Nieuwe Rotter- damsche Courant" meldet aus London: Die Arbeit in den Kohlengruben von Südwales ruhte

gestern, obwohl der Streik nicht allgemein ist. Die Schät zungen über die Anzahl der Ausständigen gehen weit auseinander. Die Vertreter des Handelsam tes befinden sich jetzt in Cardiff, wo sie mit den Führern der Bergarbeiter Besprechungen abhalten. Solange die Verhandlungen schweben, will man sich nicht des Munitionsgerichtshofes bedienen. Verhandlungen. London, 16. Juli. Heute fanden wichtige Ver handlungen zwischen der Regierung, den Bergarbei tern und den Bergwerksbesitzern behufs Beilegung

eingestellt. Alle Anzeichen lassen darauf schließen, daß die Bergarbeiter die ablehnende Hal tung beibehalten werden. Hetze der bürgerlichen Presse gegen die Arbeiter. Rotterdam, 17. Juli. Der „Rotterdam'sche Courant" meldet aus London: Die letzten Berichte aus den Kohlenrevieren von Süd-Wales lauten ernst. Gestern ordnete die Leitung des Bergarbeiterverbandes mit 19 gegen 4 Stimmen an, daß die Streikenden die Verhand lungen mit der Regierung und gleichzeitig die Arbeit wieder aufnehmen sollen.Trotzdem

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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 22.01.1915
Umfang: 12
vor solchem Heldensinn lesen sie selbst in den bewundernd auf sie gerichteten Blicken der Feinde! Der Schaden. kb. London, 20. Jänner. Der in Barnrouth- durch die Bombenwürfe angerichtete Schaden wird amtlich auf mehrere Pfund Sterling ge schätzt. "100 Pfund macht der Wert der zer brochenen Fensterscheiben allein aus. In Aar- mouth wurden zwei und in einem anderen Orte auch zwei Personen getötet. Für das Gerücht, das Luftschiff fei bei Houstampton herab- geschoffen worden, liegt keine Bestätigung vor. kb. London

, 20. Jänner. Die „Times" mel den: An öffentlichen Gebäuden haben die Bom benwürfe wenig Schaden angerichtet. Dagegen wurden viele Häuser der Petersroad beschädigt. Eine Bombe ist in der Nähe der Peterskirche, eine andere am Norfolksquare niedergefallen und schlug ein tiefes Loch. In Shersingham wurden 5 Bomben abgeworfen, es wurde aber niemand getroffen. In Kingsling wurden 7 Bomben abgeworfen, die großen Schaden an richteten. In London wurden in der letzten Nacht alle'Hilfsschutzleute einberufen

. Die Feuerwehr hatte Bereitschaft. Ein Zeppelin wirst Bomben über einem Lustschloß des engl. Königs Erhöhte Tätigkeit der Zeppeline. z. Kopenhagen, 21. Jän. Depeschen aus Rotterdam und London melden, daß die Zeppeline in den letzten Tagen eine lebhafte Tä tigkeit entfalteten. Aus Rotterdam wird gemeldet: Zwei oder drei Zeppeline mit westlichem Kurs wurden ge sichtet. Aus London wird berichtet, daß vor gestern abends sich ein Zeppelin zehn Minuten lang über Darmouth aufhielt und fünf Bomben herauswarf

die Absicht hat, den Krieg durch seine „Zeppeline" und durch die anderen Luftfahrzeuge auch nach England zu tragen und dort den Feind ins Herz zu stoßen, die Zeichen mehren sich. Der Angriff auf die Ostseenüste wird die Engländer neuerdings belehren, daß ihnen die Riesenflotts gegen einen Angriff nicht Schutz auf alle Fälle bieten kann. Daß die Engländer selbst langsam ein- sehen. wie gefahrvoll und in welche nahe Aus sicht ein deutsches Lustgeschwader über der englischen Küste und über London

Jn- struktionsossiziere, welche für die englische und französische Armee bestimmt sind, dort ein- trefsen. Der Seekrieg. Die „Karlsruhe" ist erfolgreich tätig. z. Rotterdam, 20. Jänner. Wie aus London gemeldet wird, berichten die „News" aus St. Juan auf Portoriko: Der deutsche Kreuzer „Karlsruhe" fährt noch immer ungehindert auf dem Atlantischen Ozean und hat im Verlause der letzten 14. Tage nicht weniger als 16 Han delsschiffe versenkt. Ae »ü!e »er AN Die russischen Angriffe im Kaukasus. kb. Konstantinopel

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 23.01.1915
Umfang: 12
sie selbst in den bewundernd auf sie gerichteten Blicken der Feinde! Der Schaden. kb. London, 20. Jänner. Der in Aarmouth durch die Bombenwürfe angerichtete Schaden wird amtlich auf mehrere Pfund Sterling ge schätzt. 100 Pfund macht der Wert der zer brochenen Fensterscheiben allein aus. In Iar- mouth wurden zwei und in einem anderen Orte auch zwei Personen getötet. Für das Gerücht, das Luftschiff sei bei Houstampton herab- geschoffen worden, liegt keine Bestätigung vor. kb. London, 20. Jänner. Die „Times"»mel

- den: An öffentlichen Gebäuden haben die Bom benwürfe wenig Schaden angerichtet. Dagegen wurden viele Häuser der Petersroad beschädigt. Eine Bombe ist in der Nähe der Peterskirche, eine andere am Norfolksquare niedergefallen und schlug ein tiefes Loch. In Shersingham wurden 5 Bomben abgeworfen, es wurde aber niemand getroffen. In Kingsling wurden 7 Bomben abgeworfen, die großen Schaden an richteten. In London wurden in der letzten Nacht alle Hilfsschutzleute einberufen. Die Feuerwehr hatte Bereitschaft

. Ein Zeppelin wirft Bomben über einem Lustschloß des engl. Königs Erhöhte Tätigkeit der Zeppeline. z. Kopenhagen, 21. Jän. Depeschen aus Rotterdam und London melden, daß die Zeppeline in den letzten Tagen eine lebhafte Tä tigkeit entfalteten. Aus Rotterdam wird gemeldet: Zwei oder drei Zeppeline mit westlichem Kurs wurden ge sichtet. Aus London wird berichtet, daß vor gestern abends sich ein Zeppelin zehn Minuten lang über Aarmouth aufhielt und fünf Bomben herauswarf, wodurch einige Menschen getötet wurden

" und durch die anderen Luftfahrzeuge auch nach England zu tragen und dort den Feind ins Herz zu stoßen, die Zeichen mehren" sich. Ter Angriff auf die Oftseeküste wird die Engländer neuerdings belehren, daß ihnen die Riesenflotte gegen einen Angriff nicht Schutz auf alle Fälle bieten kann. Daß die Engländer selbst langsam ein- sehen, wie gefahrvoll und in welche nahe Aus sicht ein deutsches Luftgeschwader über der englischen Küste und über London sein kann. Daraus erkennt man, daß nun die Instruktio nen an das Publikum

sind, dort ein- treffem Der Seekrieg. Die „Karlsruhe" ist erfolgreich tätig. z. Rotterdam, 20. Jänner. Wie aus London gemeldet wird, berichten die „News" aus St. Juan auf Portoriko: Der deutsche Kreuzer „Karlsruhe" fährt noch immer ungehindert aus dem Atlantischen Ozean und hat im Verlaufe der letzten 14 Tage nicht weniger als 16 Han delsschiffe versenkt. Die russischen Angriffe im Kaukasus. kb. Konstantinopel, 18. Jänner. Das Hauptquartier teilt mit: Unsere im Kaukasus operierenden Truppen verteidigen mit Zähig keit

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 22.01.1915
Umfang: 12
hatte, für einige Au genblicke das vor dem Fort liegende Gelände. Dann war wieder finstere Nacht. Aber bald begann es sich int Umkreise zu re gen. Die Finsternis schien plötzlich tausend Ohren und Augen zu bekommen. Und Hände die vorwärts tasteten... immer, näher. Die Helden im Fort wußten: die Feinde Wa ken im Anschleichen begriffen. Nur einen Augen blick ... warten, warten. .Ha, da raunen verhaltene Kommandoworte, dunkle Gestalten springen an. Der Schaden. kb. London, 20. Jänner. Der in Aarmouth durch die Bombenwürfe

angerichtete Schaden wird amtlich auf mehrere Pfund Sterling ge schätzt. 100 Pfund macht der Wert der zer brochenen Fensterscheiben allein aus. In Aar- inouth wurden zwei und tu einem anderen Orte auch zwei Personen getötet. Für das Gerücht, das Luftschiff sei bei Houstampton herab geschossen worden, liegt keine Bestätigung vor. kb. London, 20. Jänner. Die „Times" mel den: ^3kn öffentlichen Gebäudeü haben die Bom benwürfe wenig Schadeit angerichtet. Dagegen wurden viele Häuser der Petersroad beschädigt

. Eine Bombe ist in der Nähe der Peterskirche, eine andere am Norfolksquare niedergefallen und schlug ein tiefes Loch. In Shersingham wurden 5- Bomben abgeworfen, es wurde aber niemand getroffen. In Kingsling wurden 7 Bomben abgeworfen, die großen Schaden an richteten. In London wurderr in der letzten Nacht alle Hilfsschutzleute einberufetl. Die Feuerwehr hatte Bereitschaft. Ein Zeppelin wirst Bomben über einem Lustschloß des engl. Königs Erhöhte Tätigkeit der Zeppeline. z. Kopenhagen, 21. Jän. Depeschen

aus Rotterdam und London melden, daß die Zeppeline in den letzten Tagen eine lebhafte Tä tigkeit entfalteten. Aus Rotterdam wird gemeldet: Zwei oder drei Zeppeline mit westlichem Kurs wurden ge sichtet. . - Aus London wird berichtet, daß vor gestern abends sich ein Zeppelin zehn Minuten lang über Darmouth aufCiiett und fünf. Bomben hcranswarf, wodurch einige Menschen getötet wurden.-Der Materialschaden ist groß. Auch auf die Nachbarstadte Sheringham und Cromer wur- ! den Bomben geworfen, richteten

mehren sich. Ter Angriff auf die Ostseeküste wird die Engländer neuerdings belehren, daß ihnen die Riefenflotte gegen einen Angriff nicht Schutz auf alle Fälle bieten kann. Daß die Engländer selbst langsam ein- sehen, wie gefahrvoll und in welche nahe Aus sicht ein deutsches Luftgeschwader über der englischen Küste und über London sein kann. Daraus erkennt man, daß nun die Instruktio nen an das Publikum für den Fall eines sol chen Angriffes ausgegeben wurden. Fürchten sich die Engländer oder fürchten

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 3 von 14
Datum: 23.01.1915
Umfang: 14
sie selbst in den bewundernd auf sie gerichteten Blicken der Feinde! Der Schaden. kb. London, 20. Jänner. Der in Harmouth durch die Bombenwürfe angerichtete Schaden wird amtlich aus mehrere Pfund Sterling ge schätzt. 100 Pfund macht der Wert der zer brochenen Fensterscheiben allein aus. In Mr- mouth wurden zwei und in einem anderen Orte auch zwei Personen getötet. Für das Gerücht, das Luftschiff sei bei Houstampton herab- geschossen worden, liegt keine Bestätigung vor. kb. London, 20. Jänner. Die „Times" mel

den: An öffentlichen Gebäuden haben die Bom benwürfe wenig Schaden angerichtet. Dagegen wurden viele Häuser der Petersroad beschädigt. Eine Bombe ist in der Nähe der Peterskirche, eine andere am Norsolksquare niedergefallen und schlug ein tiefes Loch. In Shersingham wurden 5 Bomben abgeworsen, es wurde aber niemand getroffen. In Kingsling wurden 7 Bomben abgeworfen, die großen Schaden an richteten. In London wurden in der letzten Nacht alle Hilssschutzleute einberufen. Die Feuerwehr hatte Bereitschaft

. Ein Zeppelin wirst Bomben über einem Lustschloß des engl. Königs Erhöhte Tätigkeit der Zeppeline. z. Kopenhagen, 21. Jän. Depeschen aus Rotterdam und London melden, daß die Zeppeline in den letzten Tagen eine lebhafte Tä tigkeit entfalteten. Aus Rotterdam wird gemeldet: Zwei oder drei Zeppeline mit westlichem Kurs wurden ge sichtet. Aus London wird berichtet, daß vor gestern abends sich ein Zeppelin zehn Minuten lang über Darmouth aushielt und fünf Bomben herauswarf, wodurch einige Menschen getötet wurden

" und durch die anderen Luftfahrzeuge auch nach England zu tragen und dort den Feind ins Herz zu stoßen, die Zeichen mehren sich. Ter Angriff auf die Ostseeküste wird die Engländer neuerdings belehren, daß ihnen die Riesenflotte gegen einen Angriff nicht Schutz aus alle Fälle bieten kann. Daß die Engländer selbst langsam ein- sehen, wie gefahrvoll und in welche nahe Aus sicht ein deutsches Lustgeschwader über der englischen Küste und über London sein kann. Daraus erkennt man, daß nun die Instruktio nen an das Publikum für den Fall

sind, dort ein- tresfen. Der Seekrieg. Die „Karlsruhe" ist erfolgreich tätig. z. Rotterdam, 20. Jänner. Wie aus London gemeldet wird, berichten die „News" aus St. . Juan auf Portoriko: Der deutsche Kreuzer „Karlsruhe" fährt noch immer ungehindert aus dem Atlantischen Ozean und hat im Verlaufe der letzten 14 Tage nicht weniger als 16 Han delsschiffe versenkt. Ae Her Mi. Die russischen Angriffe im Kaukasus. kb. Konstantinopel, 18. Jänner. Das Hauptquartier teilt mit: Unsere im Kaukasus operierenden Truppen verteidigen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.02.1915
Umfang: 4
wird geladen, 6tes fertig! heistt es ' schon. llnb zischend sausen die Granaten, dem Feind zu geben, seinen Lohn, Und durch des Feuers Macht gezwungen, ergeben sie sich scharenweist, Des Feindes Kraft war überwunden durch Mut Und Kraft und strengen Fleiß. aus London: Nach einem Telegramm aus East- bourne an die Lloyd-Agentur ist am 24. ds. M. 4 Uhr nachmittags einige Seemeilen vom Damm von Eastbourne entfernt, ein Dampfer mit 1800 Mann untergegangen. Zum Untergang des Hilfskreuzers „£lan Mac Baugbter“. 260

Mann ertrunken. London, 25. Febr. Nach einer Mitteilung der britischen Admiralität hatte der englische Hilfskreuzer „Clan Mac Naughter" 20 Offiziere und 260 Mann an Bord, die sämtlich ums Leben gekommen sein dürften. Uerfenkte engüfebe Schiffe. London, 26. Febr. Die Bemannung des Dampfers „Western-Eonst" aus Liverpool ist in Portsmouth ge landet. Sie erzählt, dast der Dampfer durch eine Mine oder ein Torpedo auf der Höhe von Beachy-Head zum Sinken gebracht worden sei. Verluste an Menschenleben

seien nicht zu beklagen. London, 25. Febr. Reuter erfährt aus Scarbo rough: Der Dampfer „Deptford" ist in der Nordsee auf der Höhe von Scarborough gestern gesunken. Man glaubt, daß er einem Torpedo zum Opfer gefallen sei. London, 25. Febr. Nach einer Rentermeldung sind die beiden Dampfer „Elba" und „Harpalion", sowie ein dritter Dampferunbekannten Namens durch 2. Die Oel-Batterie. Nach der Aussage eines russischen Gefangenen fürch tet man dort das 14. Korps sehr und nennt

ertrunken, die übrige Besatzung gerettet. (Uieder ein norwegifeber Dampfer gefunken. Köln, 26. Febr. Wie der „Köln. Zeitung" aus London gemeldet wird, ist der für Rotterdam bestimmte norwegische Dampfer Cuba in der Themsemündung gesunken. Die Ursache seines Unterganges ist nicht festzusteklen. kinltellung der ZeevekNcfterungen in Amerika. New-Pork, 25. Februar. (Reuterbüro.) „New- Porker Times" meldet, dast die Regierungsbüro für Seeversicherung nach dem Schiffsbruch der „Evelin" und „Carib

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.03.1915
Umfang: 4
unseres Vaterlandes werden daraus erkennen, daß es dem deutschen Volke im Kampfe um seine Existenz weder an kriegerischen noch an wirtschaftlichen Waffen mangelt, seinen Wil len lzum Siege durchzuhalten und durchzusetzen. Wil helm I. R." vas englische Meer als Kriegs gebiet. Argen angeblicher Dämmung einer ii-Ssster »nrgereicbner. London, 20. März. Der Kapitän Bell des Damp fers Thordie, der am 28. Februar ein deutsches Un terseeboot gerammt haben soll, erhielt den Rang eines Leutnants

der Marinereserve und den Verdienstorden. Der Verfolgung entronnen. London, 20. März. Die „Times" schreiben: Der Dämpfer „Colchester" wurde auf dem Wege von Rot terdam nach! Harwich von einem Torpedoboot verfolgt. Da lunter den Passagieren in Rotterdam das Gerücht verbreitet wurde, daß es „A 28" auf den Dampfer abgesehen habe, wurde gleich nach dem Verlassen von Holland scharf ausgespäht. Zwei Stunden später kam ein Torpedoboot in Sicht. Der Kapitän änderte schnell den Kurs nach der holländischen Küste. kin

Dampfer geftrandet. London, 21. März. Der britische Dampfer „Glen- cluny, von Kalkutta nach Dundee unterwegs, ist gestern in der Nähe von Deal gestrandet. Der Besitzer er zählte, er habe gesehen, wie gestern auf der Höhe von Beachh Head ein Dampfer von einem deutschen Unterseeboot versenkt wurde. Auch „Glencluny" wur de verfolgt, entkam jedoch!. Beschlagnahme eines fremden vampfers durch die Engländer. Washington, 20. März. Die Engländer be schlagnahmten den amerikanischen Dampfer „Mara- cas

", der mit Büchsenfleisch nach Kopenhagen fuhr. Man erwartet von Amerika einen formellen Protest. London, 21. März. Die „Morning Post" schreibt: Der Dampfer „Geheland" wurde auf der Höhe der Orkneyinseln beschlagnahmt und in den Teesfluß ge bracht, da die Ladung' für deutsche Häfen bestimmt gewesen fein soll. Zum Untergang der „Dresden“. Tm mbrlofen Zurfand auf neutralem Gebiet überfallen * Selbst in die Cuft gesprengt. Berlin, 21. März. (Wolffbüro.) Von unterrich teter Seite erfahren wir über das Ende des kleinen

ein Ausfuhrverbot für Waffen. Munition und Kriegsmaterial. Die meisten chinesischen Staatsange hörigen verlassen Cokio und Osaka. 25 Jahrgänge in Japan unter die Watten geruttu. London, 21. März, wie bieher gemeldet wird, hat die japanische Regierung 25 Altersklassen unter die Waffen gerufen. KriegsMmmung in China* London, 21. März. Die „Morning Post" schreibt ans Schanghai vom 19. ds.: Gestern fand hier eine Kundgebung statt, wo ran mehrere Tausend Eingeborene teilnahmen. Es wurde eine Resolution beschlossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.10.1917
Umfang: 8
befehlsgemäß in die eigene Stellung zurück. . Auf dem östlichen Kriegsschauplatz und an der mazedonischen Front blieb bei geringer Gefechtstätig keit die Lage unverändert. Der 1. Generalquartiermeister von Ludendorff. Bom Seekrieg. Versenkt. Berlin, 1. Okt. (Wolffbüro.) Neue U-Booterfolge im Sperrgebiete um England: 21.000 Bruttoregister tonnen. Der Chef des Admiralstabs der Marine. Ein weiterer Fliegerangriff auf London. London, 1. Okt. Eine Gruppe feindlicher Flugzeuge kreuzte um 7 Uhr abends

an der Küste von Essex und nahm seinen Weg nach London. Nach vier Stunden folgte eine zweite Gruppe. Die erste griff London von Nordosten um 7 Uhr 45 Min. an; die Mehrzahl der Flugzeuge wurde zur Um kehr gezwungen, nur eines oder einige Flugzeuge gelangten über die Verteidigungslinie hinaus und ivarferl Bomben im südöstlichen Bezirk um 8, Uhr 15 Min. ab. Die zweite Gruppe versuchte die Ver teidigungslinie nordöstlich und nördlich von London zu kreuzen. Die Versuche blieben aber bis kurz mach 9 Uhr

ergebnislos, wo einige über London ! flogen und wiederum auf die südöstlichen Bezirke 'Bomben abwarfen. Eine dritte Gruppe von An- 'greifern kreuzte an der Küfte von Kent und warf auf verschiedene Orte Bomben ab, drang- aber nicht nach Westen vor. Eine vierte Gruppe überflog die Küste von Essex und näherte sich kurz vor 10 Uhr London, ohne indes über die nordöstlichen Außen bezirke, wo sie Bomben abgeworfen.haben', vorzm dringen. lieber Menfchenverluste und Sachschaden sind noch keine Berichte eingelaufen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.03.1915
Umfang: 8
der unter den Häuser trümmern begrabenen oder durch Schrapnells ge töteten Bürger, besonders von Frauen, worüber aus Montenegro Nachrichten verbreitet wurden, ist kein wahres Wort daran — tendenziöse Erfindung, wie es jedoch nicht anders zu erwarten war. Zer UrtterseehooteZrieg gegen England. Die Behandlung der gefangenen Bemannung eines deutschen Unterseebootes. London, 11. März. Die Admiralität gibt be kannt, daß sie es nicht für gerechtfertigt halte, daß die 29 Offiziere und Mannschaften des deutschen

Unterseebootes „U 8" die bisher übliche ehrenvolle Behandlung als Kriegsgefangene erhalten, da es nxlhrscheinlich sei, daß dieses Schiff letzte Woche in der Straße von Dover im Kanal unbewaffnete Han delsschiffe angeschossen und versenkt habe, ohne sie vorher zu warnen. Ein englischer Admiral fordert für deutsche Offi ziere den Galgen. Paris, 11. März. „Echo de Paris" meldet aus London: Admiral Beressord stellte auf Grund des alten Seekriegsgesetzes, welches bestimmt, daß See räuber gehenkt werden sollen

1906 erbaut. Er hatte 3738 Brutto-Register- Tonnen. „Blakwood" ist aus North-Shiels, wurde 1907 erbaut und hatte 1230 Tonnen Gehalt. „Prin zeß Viktoria" stammte aus London, wurde 1902 er baut und hatte 1946 Tonnen Gehalt. Zer Kampf um die Dardanellen. Eine englische Stimme. London, 10. März. Der Leitartikel des „Man chester" Quardian" vom 6. ds. führt aus, daß Kon stantinopel in den Händen Rußlands eine ernste Be drohung-der englischen Interessen im Orient be deute. Britische Mannfchaftsverluste

. London, 10. März. Nach einer amtlichen Mel dung betrugen die britischen Verluste bei den Dar danellen am 4. März 26 Tote. 28 Verwundete und 3 Vermißte. China und Japan. Chinesische Konzessionen. No n d-o n, 10. März. „Daily Telegraph" -m ;• t aus Peking: China gewährte Japan eine neue für 99 Jahre geltende Konzession für die Bahn Mukden- Antung. Weitere Meldungen Seite 7. Flucht von fünf Deutschen aus französischer Ge fangenschaft. Fünf Deutschen, die auf der Fahrt von Spanien nach Italien

in französische Gefangenschaft gerieten und in Korsika interniert wurden, gelang es, zu entfliehen. Sie ließen sich an einem Seil her ab und bestiegen in San Bonifazio ein kleines Ru derboot, auf dem sie in drei Tagen Sardinien bei Maddalena erreichten, von wo die Behörden sie nach Safsari schickten. Alle sind in zerrissenen Sommer kleidern, unter ihnen der Sekretär des deutschen Konsulats in Barcelona, ein Funkspruchtelegra ph ist und ein Kapitän. Eine kampflustige Ministersgattin. Aus London wird berichtet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.03.1915
Umfang: 4
fortgeschafft worden. Die Requirierung von Pfer den werde mit größter Strenge durchgeführt. Die Behörden seien bemüht, der Bevölkerung den Ernst der Lage zu verheimlichen. Im Straßenleben der Stadt mache sich eine gedrückte Stimmung bemerk bar. Von den 32 in Warschau befindlichen Fabriken haben viele den Betrieb bereits vollständig einge stellt. SlMtekt der deutschen Men? Aus London wird berichtet: „Londoner Gazette" veröffentlicht im Amtsteile Einzelheiten über die Maßregeln, die ergriffen werden sollen

. „Verrat an der britischen Seemacht". London, 16. März. Die „Times" melden aus Washington: Nach einer amtlichen Statistik von 13 amerikanischen Häfen ist seit 60 Tagen die „Wil- hemnina" das einzige Schiff gewesen, das mit einer Lebensmittelladung nach Deutschland gefahren ist. Die „Morning-Post" findet die angekündigten Re- präsalien gegen Deutschland zu schwach und wendet sich dagegen, daß feindliche Güter auf neutralen Schiffen nur angehalten und später wieder zurücker- stattet werden solleil

und bezeichnet dies als Verrat an der britischen Seemacht. Der Unterseebootekrieg gegen England. Hur Vernichtung des englischen Dampfers „Hardale". London, 17. März. Delir Unterseeboot, das am Samstag den britischen Dampfer „Hardale" in Grund bohrte, gelang es erst nach einer Stunde, das Torpedo abzufeuern. Der schwedische Dampfer „Heimdald", der die Schiffbrüchigen aufnahm, wurde vom Unterseeboot aufgehalten, jedoch wieder freigelassen. Ein Transportdampfer gesunken. Frankfurt, 16. März. Der „Franks. Ztg

nichts unternommen. Ein englischer Hilfskreuzer im Mittelmeer gesunken. Der gestern von Göteborg vom Mittelmeer ein getroffene schwedische Dampfer „Campania" hat im Mittelmeer ein Rettungsboot aufgefischt. Es gehörte dem englischen Hilfskreuzer „Ovotovo", der, wie es heißt, untergegangen ist. Die Bestätigung ist abzu warten. China und Japan. Die Lage ernst. — Angebliche japanische Truppen landung in China. London, 17. März. „Daily Telegraph" meldet aus Peking, daß in den letzten Verhandlungen China die Erfüllung

. nachts wurde hier ein Nahbeben registriert, das auch von vielen Perso nen verspürt worden ist. Ter erste und stärkste Stotz , erfolgte um 10 Uhr 56 Min. 28 Sek. Die Entfer- i nung des Herdes scheint in einen: Umkreis von 100 | Kilometer zu liegen. Die Arbeiterbewegnng in England. Aus London wird telegraphiert: Die „Times" melden aus Glas- j gow vom 14. d.: Obwohl die Lage in Elyde immer noch unbefriedigend ist, trat während der letzten 10 Tage doch eine bedeutende Besserung in den Arbeits

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Tiroler Post
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Seite 4 von 16
Datum: 02.04.1915
Umfang: 16
und Torpedojägern. Z. London, 30. März. Englischen Blätter meldungen zufolge fand bei den Cellyinseln aus der Höhe von Sant Marie eine Begegnung zweier englischer Torpedojäger mit einem deutschen Unterseeboote statt. Die Zwei Jäger steuerten mit Volldampf aus das Unterseeboot los, das gerade im Be griffe war. einen Dreimaster zu versenken. Die Torpedojäger gaben sofort Feuer, während lm selben Momente das U-Boot untertauchte. Die Torpedomannschaft glaubte schon, das Deutsche Boot versenkt zu haben, als es plötz

lich ein" Seemeile ostwärts wieder auftauchte und dann ein Torpedo lancierte, das seinen Weg Zwischen den beiden Jägern durch nahm und direkt aus den Dreimaster lossteuerte. Der Dreimaster ist gesunken, das U-Boot hingegen in unbekannter Richtung davongefahren. Das Werk deutscher Unterseeboote in einer Woche. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt, daß in der Woche vom 17. bis 24. März drei britische Schisse von zusammen 11.650 Tonnen Gehalt von Unterseebooten ver senkt wurden

, ein viertes Schiff wurde torpe diert, erreichte aber den Hafen. In dieser Wo che kamen an und fuhren aus 1450 Schiffe von über 300.000 Tonnen Gehalt. Verfenrung des englischen Dampfers Flaminian. 1% London, 1. April. Reuter meldet: Der britif/je Dampfer Flaminian wurde Dienstag 50 Meilen von den Scilly Inseln torpediert und versenkt. Die aus 31 Mann bestehende Besatzung wurde durch einen dänischen Dampfer gerettet. Ein holländischer Dampfer gesunken. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt

. Wie denn auch die Verhandlungen sich entwickeln mögen, sei es sicher, daß rm Laufe des kommenden Monates die militärischen Aktionen ihren An fang beginnen werden. Es handle sich nur darum, die weitestgehenden Vorbereitungen zu treffen. z. Kopenhagen, 31.März. Ueber London wird aus Peking gemeldet: Die Zahl der Truppen, die in der Umgebung der Stadt zur Sicherung liegen, wurde ans 100.000 erhöht. Kriegsmate rial ist reichlich vorhanden. Die zur Stadt führenden Bahnlinien sind mit Artillerie be setzt, sodaß im Augenblicke

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 02.04.1915
Umfang: 16
zu «treffen. z. Kopenhagen, 31.März. Ucber London wird aus Peking gemeldet: Die Zahl der Truppen, die in der Umgebung der Stadt zur Sicherung liegen, wurde auf 100.000 erhöht. Kriegsmate- rial ist reichlich vorhanden. Die zur Stadt führenden Bahnlinien sind mit Artillerie be setzt, sodaß im Augenblicke keine Gefahr herrscht. Verschiedene Meldungen. Herabsetzung der Mehlpreise in Deutschland. Berlin, 27. März. Ter Aufsichtsrat der deutschen Kriegsgetreidegesellschaft beschloß in der heutigen Sitzung

. z. Hamburg, 31. Marz. Den „Hanrburger Nachr." wird aus Haag gemeldet: Die deut schen Unterseeboote entwickeln seit Ende der vorigen Woche offensichtlich eine lebhaftere Tätigkeit. Der Krieg der Unterseeboote hat eine Wendung zu Ungunsten Englands genom inen. Es erweckt den Anschein, als ob jetzt größere, schnellere und verbesserte Tauchboote in Dienst gestellt worden wären. Ein scharfer Kamps zwischen U-Boot und Torpedojägern. z. London, 30. März. Englischen Blätter- mcldungen zufolge fand

, das seinen Weg zwischen den beiden Jägern durch nahm und direkt auf den Dreimaster lossteuerte. Der Dreimaster ist gesunken, das U-Boot hingegen in unbekannter Richtung davongefahren. Das Werk deutscher Unterseeboote in einer Woche. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt, daß in der Woche vom 17. bis 24. März drei britische Schiffe von zusammen 11.650 Tonnen Gehalt von Unterseebooten ver senkt wurden, ein viertes Schiff wurde torpe diert, erreichte aber den Hafen. In dieser Wo che kamen an und fuhren aus 1450

Schiffe von über 300.000 Tonnen Gehalt. Versenkung des englischen Dampfers Flaminian. W. London, 1. April. Renter meldet: Der britis/je Dampfer Flaminian wurde Dienstag 50 Steilen von den Scilly Inseln torpediert und versenkt. Die aus 31 Mann bestehende Besatzung wurde durch einen dänischen Dampfer gerettet. Ein holländischer Dampfer gefunken. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt: Der holländische Dampfer „Am- fiel", von Rotterdam nach Hüll unterwegs, stieß am Sonntag früh auf der Höhe

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 02.04.1915
Umfang: 16
Eine erfreuliche Wendung im Unterseeboot krieg. ^ Z. Hamburg, 31. März. Den „Hamburger Nachr." wird aus Haag gemeldet: Die deut schen Unterseeboote entwickeln seit Ende der vorigen Woche offensichtlich eine lebhaftere Tätigkeit. Der Krieg der Unterseeboote hat eine Wendung zu Ungunsten Englands genom men. Es erweckt den Anschein, als ob jetzt grünere, schnellere und verbesserte Tauchboote in Dienst gestellt worden wären. Ein scharfer Kampf zwischen U-Boot und Torpedojägern. Z. London, 30. März

wieder auftauchte ; itö dann ein Torpedo lancierte, das seinen 'eg zwischen den beiden Jägern durch nahm r,nd direlll auf den Dreimaster lossteuerte. Der reimaster ist gefunken, das U-Boot hingegen unbekannter Richtung davongefahren. Das Werk deutscher Unterseeboote in einer Woche. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt, daß in der Woche vom 17. bis 24. März drei britische Schiffe von zusammen 11.650 Tonnen Gehalt von Unterseebooten ver senkt wurden, ein viertes Schiff wurde torpe diert, erreichte

aber den Hafen. In dieser Wo che kamen an und fuhren aus 1450 Schiffe oon über 300.060 Tonnen Gehalt. Versenkung des englischen Dampfers Flammian. flf. London, 1. April. Reuter meldet: Der britis/>e Dampfer Flaminian wurde Dienstag 50 Aeilen von den Scilly Inseln torpediert und versenkt. Die aus 31 Mann bestehende Besatzung wurde durch einen dänischen Dampfer gerettet. Ein holländischer Dampfer gesunken. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt: Der holländische Dampfer „Am- stelJ von Rotterdam

, sei es sicher, daß im Laufe des kommenden Monates die militärischen Aktionen ihren An fang beginnen werden. Es handle sich nur darum, die weitestgehenden Vorbereitungen zu treffen. z. Kopenhagen, 31.März. Ueber London wird ans Peking gemeldet: Die Zahl der Truppen, die in der Umgebung der Stadt zur Sicherung liegen, wurde auf 100.000 erhöht. Kriegsmate- rial ist reichlich vorhanden. Die zur Stadt führenden Bahnlinien sind mit Artillerie be setzt, sodaß im Augenblicke keine Gefahr herrscht

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 4 von 16
Datum: 03.04.1915
Umfang: 16
. Z. London, 30. März. Englischen Blätter- meldungen zufolge fand bei den Cellyinseln auf der Höhe von Sant Marie eine Begegnung Zweier englischer Torpedojäger mit einem deutschen Unterseeboote statt. Die zwei Jäger steuerten mit Volldampf aus das Unterseeboot los, das gerade im Be griffe war. einen Dreimaster zu versenken. Tie Torpedojäger gaben sofort Feuer, während lm selben Momente das U-Boot untertauchte. Die Torpedomannschaft glaubte schon, das deutsche Boot versenkt zu haben, als es plötz lich

ein" Seemeile ostwärts wieder auftauchte und dann ein Torpedo lancierte, das seinen Weg Zwischen den beiden Jägern durch nahm und direlck auf den Dreimaster lossteuerte. Der Dreimaster ist gesunken, das U-Boot hingegen in unbekannter Richtung davongesahren. Das Werk deutscher Unterseeboote in einer Woche. kb. London. 30. März. Die Admiralität gibt bekannt, daß in der Woche vom 17. bis < 24. März drei britische Schiffe von zusammen j 11.650 Tonnen Gehalt von Unterseebooten ver- ! senkt wurden, ein viertes

Schiff wurde torpe diert, erreichte aber den Hafen. In dieser Wo che kamen an und fuhren aus 1450 Schiffe von über 300.000 Tonnen Gehalt. Versendung des englischen Dampfers Flammian. fff. London, 1. April. Reuter meldet: Der britische Dampfer Flammian wurde Dienstag 50 Aeilen von den Scilly Inseln torpediert und versenkt. Die aus 31 Mann bestehende Besatzung wurde durch einen dänischen Dampfer gerettet. Ein holländischer Dampfer gesunken. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt

. Wie denn auch die Verhandlungen sich entwickeln mögen, sei es sicher, daß im Laufe des kommenden Monates die militärischen Aktionen ihren An fang beginnen werden. Es handle sich nur darum, die weitestgehenden Vorbereitungen zu treffen. z. Kopenhagen, ZI.März. Ueber London wird aus Peking gemeldet: Die Zahl der Truppen, die in der Umgebung der Stadt zur Sicherung liegen, wurde aus 100.000 erhöht. Kriegsmate rial ist reichlich vorhanden. Die zur Stadt führenden Bahnlinien sind mit Artillerie be setzt, sodaß im Augenblicke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.03.1915
Umfang: 4
, drei Maschinengewehre und einen Miuenwerfer in unserer Hand. Französische Gegenangriffe wurden abgeschlagen. Um die Antwort auf die Untaten französischer Flieger in der offenen elsäßischen Stadt Schlettstadt eindringlicher zu gestalten, wurden heute nacht auf die Festung Paris und den Eisenbahnknoten punkt Compiegne durch Luftschiffe einige schwerere Bomben abgeworfen. Der Luftangriff auf Calais. London, 21. März. Die „Times" schreiben über den Luftangriff auf Calais noch folgendes: Es wurden mehr

waren tot, 8 schwer'und sieben leicht verletzt. Mehrere Spreng- stücke englischer Granaten fielen auf neutrales Land und beschädigten ein in der Nähe vor Anker liegendes chilenisches Handelsschiff. Zer MLrlZZhggtMZD. Wieder ein überfälliger Dampfer. London, 21. März. Der Aberdeener Dampfer „Abevdon" von 1009 Tonnen Gehalt ist seit 9. ds. überfällig. Ein Rettungsboot des Dampfers wurde im Meere treibend gefunden. Dem Torpedo entronnen. London, 20. März. „Times" schreiben: Ter Dampfer „Colchester" wurde

auf dem Wege von Rot terdam nach Harwich von einem Torpedoboot ver folgt. Da unter den Passagieren in Rotterdam das Gerücht verbreitet wurde, daß es „II 28" auf dem Dampfer abgesehen habe, wurde gleich nach dem Ver lassen von Holland scharf ausgespäht. Zwei Stun den später kalu ein Torpedoboot in Sicht. Der Ka pitän änderte schnell den Kurs nach der holländischen Küste. Ein torpedierter Dampfer. London, 21, März. Der britische Dampfer „Glencluny", von Kalkutta nach Dundee unterwegs, ist gestern in der Nähe

-wurde. Das Schiff befand sich mit Eiern und Stückgütern auf der Ausreise nach London. Beschlagnahmte amerikanische Dampfer. Mailand, 20. März. Nach dem „Corriera della Sera" wurde der Dampfer „Gebeland", der Lebensmittel für Deutschland führte, bei den Shett- landsinseln beschlagnahmt. Die Ladung wurde ge löscht. W a s h i n g t o n, 20. März. Tie Engländer be schlagnahmten den amerikanischen Dampfer „Mara- cas", der mit Büchsenfleisch nach Kopenhagen fuhr. Man erwartet von Amerika einen formellen

Protest. Zer Kampf um die Dardanellen. England gibt den schweren Schiffsverlust zu. London, 20. März. Ter Bericht der Admira lität über die Dardanellen teilt mit: Vorgestern früh unternahm die englische und französische Flotte einen allgemeinen Angriff auf die Forts der Meer enge. „Queen Elisabeth", Inflexible", „Agamem non" und „Lord Nelson" beschossen um 10 Uhr 45 Min. vormittags die Forts Kili Bahr und Tscha- nak, während „Prinz George" und „Triumph" Dar- danos beschossen. Um 1 Uhr 22 Min. fuhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1917
Umfang: 8
" (3(XX) T.) als vermißt angegeben. Ter spanische Dampfer „Josefa Rais" (2654 Ton nen) ist gesunken. - ■ C h ristiania, 24. Febr. Die norwegische Ge sandtschaft in London drahtet, daß die Dampfer „Normanna" ans Sandfjord (2900 Tonnen), „Ayax" aus Christiania (1468 Tonnen) und „Blen- heim" aus Fredrtkftad (1029 Nettotonnen) versenkt wopden sind. Em großer französischer Truppentransportdanipfer versenkt. Köln, 24. Febr. Die „Köln. Zeitung" erfährt aus Amsterdam: Der französische Marineminister gibt die Versenkung

torpediett -worden. Ein Teil der an Bord befindliche^ Truppen sei von mmenen Schiffen gerettet worden. Der Name eines der deutschen Ka;n»,^.sfe fest- gestellt. London, 24. Febr. Die „Times" melden aus 'Neu, York: Einer der deutschen Kreuzer 4m Süd-At- lmstic.sti jetzt endgültig als -Kreuzer „Vrneta" fest-, gestell: worden. Fm Monat Jänner 170Schisse mir 350.000 Brutto- registertvnnen versenkt. ^ Wien, 25. Febr. Im Monat Jänner sind 170 feindliche Handelsfahrzeuge von insgesamt 336.000 Bru ttoreg

liegen, werden wahrscheinlich aussah- ! ren. In Versicherungskreisen herrschte heute früh ! vollständige Ratlosigkeit. L!e Haltung Amerikas. Warnung vor einem Anschluß an die Entente. London, 25. Febr. Die „Morning Post" mel det aus Washington, daß das republikanische Mit glied -des Kongresses Ben-nett in einer im Repräsen tantenhaufe gehaltenen Rede entschieden davon ab riet, daß Amerika sich der Entente anschließe. Ame- rika würde dadurch tatsächlich auf alle aus dem Kriege hervorgegangenen

, daß Wilson den Gesetzentwurf selbst dem Senate vorlegen werde. F r a n k f u r t a y M., 25. Febr. Die „Franks. Zeitung" meldet ans Neupprk^pom 24. ds.: Die Republikaner im Senat beschlossen, Wilson keine umfassenden Vollmachten zu bewilligen; sie verlan gen vielmehr, daß er den .Kongreß befrage, bevor er ernstliche Schritte tue. Ter Marinesekretär will die Handelsschiffe nicht bewaffnen. Mailand, 26. Febr. Nach einer Mitteilung des „Corriere della Sera" aus London teilte Ma rinesekretär Daniels

mit, er habe nicht die Absicht, vom Parlamente die Ernlächtigung für die Bewaff nung von Handelsschiffen zu verlangen. Explosionen in amerikanischen Munitionsfabriken. Lugano, 24. Febr. Italienische Zeitungen mel den über London: In New Dritain in Konnektiknt, wo viele Munitionsfabriken find, erfolgten gleich zeitig an verschiedenen Stellen mehrere Explosionen. Daraufhin wurde der Belagerungszustand erklärt. In Noungstotvn in Ohio entdeckte die Polizei ein Komplott zur Zerstörung großer Fabriken und ver haftete zwei Türken

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1915
Umfang: 4
treten. Die Verbündetzen hätten mit Reserven 2,700.000 Mann. Darnach betrage die Gesamtmenge der Streiter an der Westfront 3 Mil lionen Mann. (Diese Zahlen sind mit großer Vor sicht aufzunehmen. Die Red.) Sn echt englischer Pfarrer. Rotterdam, 29. März. Pfarrer Stuart Robert son von der Kirche in Pollokshield hat sich in Glas gow den Behörden als Munitionsarbeiter zur Verfü gung gestellt. vie Lohnbewegung in England. London, 30. März. Die „Times" melden aas Liverpool: In BirkenHead feierten

am Freitag wie der 600 Mann. Man erwartet, daß das K'riegsamt energische Maßregeln treffen werde. Das englische Meer als Wegs- gebiet. Auf eine Mine geflohen. London, 30. März. Die Admiralität gibt be kannt: Der holländische Dampfer „Amstel", von Rot terdam nach Hüll unterwegs, stieß am Sonntag früh auf der Höhe von Flammborough auf eine Mine des deutschen Minenfeldes und sank. Die Besatzung wurde am tzumber gelandet. €in Dampfer mit rbo Perfonen torpediert. London, 29. März. (Reuter.) Der Dampfer

„Fa- labe" wurde auf der Höhe von Milford torpediert und versenkt. An Bord des Schiffes befanden sich 260 Personen, wovon 137 gerettet wurden. London, 30. März. Reuter berichtet noch über den Untergang des Dampfers „Faloba": Am 28. März nachmittags tauchte plötzlich neben dem Dampfer ein Unterseeboot auf und forderte durch Pfeifensignale zun: Beidrehen. Bevor dies jedoch möglich war, traf ein Torpedo das Schiff in der Gegend des Maschinenrau- nres. Die Boote wurden ausgesetzt und bemannt. Drei davon

kippten um und die Ansassen fielen ins Was ser. Der Fischdampfer „Queen Mary" nahm dann 137 Personen aus dein Wasser und den Booten auf. Anter den Ertrunkenen befinden sich der Kapitän und ein Leutnant des Dampfers und ein Korporal der Ar mee. Der Dampfer war ein Packetboot von 4300 Ton nen und nach Wastafrika bestimmt. Noch ein versengtes Sebitt. London, 29. März. Blättern zufolge wurde Sams tag der Dampfer Aguila aus Liverpool auf der Höhe der Küste von Pembrokeshire von einem deutschen Unterseeboot

zum Sinken gebracht. Die aus 20 Mann bestehende Besatzung wurde heute in Fishguard ge landet. London, 30. März. Die Admiralität meldet zum Untergang des Dampfers „Aguila": Der Dampfer war auf der Fahrt nach Lissabon unterwegs und wurde auf der Höhe von Pembrokeshire torpediert. 3 Mann der Besatzung und 3 Passagiere werden vermißt. Die SchiffsverluTte der letzten Woche. London, 30. März. Die Admiralität gibt be kannt, daß in der Woche vom 17. bis zum 24. März 3 britische Schiffe von zusammen 11.650 Tonnen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1914
Umfang: 6
Küste durch Minen fast unmöglich sein wird, und wenn London wie Paris von deutschen Bomben bedroht ist, dann wird Englands Macht eine starke Einbuße erleiden, ganz abgesehen von dem seinem Handel zuge fügten Schaden. Daher ist es wahrscheinlich, daß sich um den Küstenbesitz die heftigsten Kämpfe entspinnen, während auf der übrigen Front Untätigkeit herrschen wird. Der Vfer-Kanal von (Jen Deutschen »berktzt. « Ortende von Ser englischen flslle bekcüsklen. Berlin, 24. Okt. Am Pfer-Ppreßkanal finden

außerordentlich Hartnäckige Kämpfe statt. Im Nor den gelang es uns, mit erheblichen Kräften den Kanal zu überschreiten. Oestlich von chpreß und südwestlich von Lille drangen unsere Truppen nach heftigen Kämp fen weiter. Ostende wurde gestern völlig zwecklos von englischen Kriegsschiffen beschossen Nie üemirgmig der englischen flotte. Christiania, 24. Okt. Aus London wird amtlich gemeldet: Auf Ersuchen des Chefs der verbündeten Führer hat die Admiralität eine Flotte, die mit einer größeren Anzahl starken

, bleibt der Kunstverständige stehen vor einem neuen Denkmale. . . Ein heftiger Sturm- wird peitscht die turmhohen Wogen des Meeres. Ein Schiff arbeitet sich mühsam durch, es neigt sich, — es sinkt unter. Raden flattern gierig nach, die Todes- k!»t belgische Ortfcbaft von den Engländern zerttört. London, 24. Okt. Die „Times" melden aus Dün kirchen ,daß Lippe, eine kleine Ortschaft zwischen Dün kirchen und Ostende, vollständig durch das englische Feuex von der See her zerstört worden ist. Das deutsche

. (Amtlich.) Am 20. Oktober ist der englische Dampfer „Glitta" an der iwrwegischen Küste von einem deutschen Unterseeboot durch Oeffnen der Ventile versenkt worden, nachdem auf Aufforderung die Besatzung das Schiff auf Schiffs booten verlassen hatte. London, 24. Okt. Das Reuterbureau meldet aus Las Palmas: Der deutsche Dampfer „Crefeld" ist mit den Mannschaften von 13 englischen Dampfern, welche der deutsche Kreuzer „Karlsruhe" im atlantischen Ozean versenkt hat, in Teneriffa eingelaufen. Der gesamte

Bk 1 *' Donnengehalt der versenkten feindlichen r ttägt 60.000 Tonnen. ^ Verlorene engl. Unterseeboote London, 24. Okt. Die „Times" melden, britische Torpedoboot „Dryad" an der NordkW ü Schottland auf Grund gelaufen sei. Die MarmW wurde gerettet. ™ London. 24. Okt. Die britische Admiralität M bekannt, daß das brittsche Unterseeboot „E 3" b-M lich überfällig sei. Man befürchtet, daß ti Nordsee gesunken ist. Kauffahrteischiffe als Ittinenepfo, Goetebvrg, 24. Okt. Der schwedische „Alice" mit einer Kocksladung

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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1915
Umfang: 8
, dessen Maschine durch das Feuer , des Abwehrkommandos Schaden erlitt, flog in süd westlicher Richtung weiter. kb. Berlin, 17. April. Wolff-Bureau. Ein französisches Luftschiff erschien in der Nacht über Straßburg und warf mehrere Bomben ab. Der Sachschaden, der hauptsächlich Fenster scheiben betrifft, ist unbedeutend. Mehrere Zivil personen wurden leider verletzt. Einer unserer Flieger, der vorgestern Calais mit Bomben be legte, bewarf gestern Greenwich bei London. Die Tätigkeit deutscher Flieger im Westen

. kb. Paris, 17. April. „Temps" berichtet, daß gestern eine Taube über Calais 6 Bomben warf. Zwei Personen wurden ver letzt. Der Fliegerwar so hoch, daß er von den Geschossen nicht erreicht werden konnte. kb. Lyon, 17. April. „Le Nouvelliste" mel det aus Amiens: Eine Taube überflog ge stern Amiens und warf mehrere Bomben ab. Elf Personen wurden getötet. Wertere Tätigkeit der Luftschiffe. kb. London, 16. April. Letzte Nacht erschie nen über M a l d o n (Essex) deutsche Marine- luftschisse und warfen

und Zucker und war von Rot terdam nach London bestimmt. Ein schwedischer Dampfer gesunken. kb. London, 18. April. Der schwedische Dampfer „Falke" ist am 14. April 20 See meilen von Phead gesunken. Der Kapitän glaubt, daß das Schiff von einem Torpedo getroffen wurde. Ein griechischer Dampfer torpediert. kb. London, 18. April. Das Marinemini sterium erhielt den Bericht, daß der griechische Dampfer „Hellespontos", der gestern von Imuiden nach Montevideo abfuhr, in der Nordsee von einem Torpedo getroffen

wurde. Strandung eines englischen Dampfers. kb. London, 18. April. Der Dampfer „Eglandine" lief bei dem Versuche, einem deutschen Unterseeboote zu entkommen, aus den Strand. 15 schwedische Dampfer in England feftgehalten. z. Stockholm, 15. April. Die englische Ad miralität hält augenblicklich 15 schwedische Dampfer in englischen Häfen fest, obwohl in allen Fällen die Ladung für schwedische Rech nung lauft. Deutscher Dampfer in der Ostsee gesunken. z. Berlin, 16. April. Bei Högby an der öländifchen

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.04.1915
Umfang: 8
nicht gestört. Der Flieger, dessen Maschine durch . das Feuer des Abwehrkommandos Schaden erlitt, flog in süd westlicher Richtung weiter. kb. Berlin, 17. April. Wolff-Bureau. Ein französisches Luftschiff erschien in der Nackit über Straßburg und warf mehrere Bomben ab. Der Sachschaden, der hauptsächlich Fenster scheiben betrifft, ist unbedeutend. Mehrere Zivil personen wurden leider verletzt. Einer unserer Flieger, der vorgestern Calais mit Bomben be legte, bewarf gestern Greenwich bei London. Die Tätigkeit

deutscher Flieger im Westen. kb. Paris, 17. April. „Temps" berichtet, daß gestern eine Taube über Calais 6 Bomben warf. Zwei Personen wurden ver letzt. Der Flieger war so hoch, daß er von den Geschossen nicht erreicht werden konnte. kb. Lyon, 17. April. „Le Nouvelliste" mel det aus Amiens: Eine Taube überflog ge stern Amiens und warf mehrere Bomben ab. Elf Personen wurden getötet. Weitere Tätigkeit der Luftschiffe. kb. London, 16. April. Letzte Nacht erschie nen über M a l d o n (Essex) deutsche Marine

: Der Dampfer führte Tee, Milch, Zimt und Zucker und war von Rot terdam nach London bestimmt. Ein schwedischer Dampfer gefunken. kb. London, 18. April. Der schwedische Dampfer „Folke" ist am 14. April 20 See meilen von Phead gesunken. Der Kapitän glaubt, daß das Schiff von einem Torpedo getroffen wurde. Ein griechischer Dampfer torpediert. kb. London, 18. April. Das Marinemini sterium erhielt den Bericht, daß der griechische Dampfer „Hellespontos", der gestern von Imurden nach Montevideo abfuhr

, in der Nordsee von einem Torpedo getroffen wurde. Strandung eines englischen Dampfers. kb. London, 18. April. Der Dampfer „Eglandine" lief bei dem Versuche, einem deutschen Unterseeboote zu entkommen, auf den Strand. 15 schwedische Dampfer in England festgehalten. z. Stockholm, 15. April. Die englische Ad miralität hält augenblicklich 15 schwedische Dampfer in englischen Häsen fest, obwohl in allen Fällen die Ladung für schwedische Rech nung laust. Deutscher Dampfer in der Ostsee gesunken. Z. Berlin

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