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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.07.1919
Umfang: 4
— .25 — Waffenfabrik 984-— . Krupp Oberungar. Bera und 520— 16650. Hütten 1358— 1700— Salqo 966— J 15*— Westböhmen Simmcringer Waggon 513- — 635-— Skoda 718— Ruston 519-25 399 50 Neusiedler 1021 - Stevrermühl 1935— Leykam Karpathen 2200— Tabak 2040— Zürich. 17. Juli. (Priv.) Berlin 37.— (37.60), Wien 16.75 (17.25), Prag 27.60 (27.—), Kronennoten gestempelt und Ungestem pelt 16.50 (=), Holland 212.60 (212,50), Newyork 559.— (554.50) London 27.87 (24.93), Paris 79.75 (80.50), Mailand 66 50 (65 75)' Brüssel 78.50

(78.25), Kopenhagen 128.^- (127.75), Stockholm 139.— (139.25). Christiania 135.60 (135.25), Petersburg 42.50 (---), Madrid 107.25 (107.65), Buenos Aires 2.35 (----). Kopenhagen. 17. Juli. (Priv.) Hamburg 28.— (29.—), Amster dam 167— (---), Schweiz 78.75 (78.50). Newyork 447.— (439 50), London 19.53 (19.58), Paris 63.35 (63.75), Antwerpen 62.— (62.50). Stockholm 17. Juli. (Priv.) Berlin 26.50 (27.50), Amsterdam 153.— (152.65). Schweiz 72.— (71.75), Washington 405— (402.—), London 17.90 (17.93), Paris

58.25 (50.—), Brüssel 56.50 (----). Berlin. 16. Juli. Wechselkurse. Holland 570—, Dänemark 337.—, Schweden 365.—. Norwegen 356— Helsingsfors 99.75, Schweiz 267—, Wien 44.95, Spanien 281.—. Zürich, 16. Juli. Wechselkurse (Schlußkurse): Paris 81.50, London 24.85, Berlin 37.—. Mailand 65.—. Amsterdam 212.—, Wien 15.50. Stockholm 137.—, Kopenhagen 127—, Petersburg 40.—, Newyork 5.52, Spanien 106.—. Bafel. 16. Juli. Schlußkurse: Deutsches Geld notierte 87 50 Geld. 38.50 Brief. Genf. 16. Juli. Wiener

Kronen 15.—, Prager Kronen 23.—. Amsterdam, 16. Juli. Wechselkurse: Berlin 16.90, Wien 8.—. Schweiz 47—, Kopenhagen 60.—. Stockholm 65.60. Newyork 2.6521, London 11.74H, Paris 38.05, Christiania 63.55. Kopenhagen. 16. Juli. Sichtwechsel auf Hamburg 29.—, Amster dam 167—, Schweiz 78.50. Newyork 4.3921. London 19.58, Paris 63.75,. Antwerpen 62.50. Stockholm. 16. Juli. Sichtwechsel auf Berlin 27.50, Amsterdam 162.65, Schweiz 71.75, Newyork 4.02. London 17.93 Paris 58.50, Brüssel 66.50. AuslLn-ische

Fiat lm neuerlichen sinken. Letzte Notierungen: Italienisch« Staatspapiere und Obligationen: Rendita 321 Pro zent 83.60; Consolidato 90.25; Caffa Risparmio Milano 4 Prozent 501.—, 3 Prozent 471.—. Wechsel: Mailand: Frankreich 123.76, Schweiz 153.26. London 38.20, Newyork 8.65. Rom: Frankreich 123—, London 37.95. Schweiz 152.—, New york 8.50. Genua: Frankreich 122.76, London 37.8421, Newyork 8.50. Turin: Frankreich 123.—. Schweiz 152.26, London 37.95, New york 8.50. -v Volkswirtschaft

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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 04.09.1914
Umfang: 12
hervor. Die armen Teufel mußten als erste ins Feuer und wurden furchtbar dezimiert. Ten französischen Berichterstattern verbot die Ar- meeleitung, den Operationen zu folgen. Der englische Gesandte in Bern gibt in seinem Be richte zu, daß die Engländer zurückgewichen sind Md 6000 Mann verloren haben. Wieder ein deutsches Flugzeug über Paris. kb. London, 2. Sept. Reutter meldet aus Paris von gestern abends, 7 Uhr 30 Min.r Meverum flog ein deutsches Flugzeug über Pa ris und warf zwei Bomben ab. Es wurde

be schossen, entkam aber unbeschädigt. Die Stimmung in Paris. _ Rom, 2. Sept. Nach dem „Corriere d'Jtalia" ist Paris vom übrigen Frankreich vollständig iso liert. Auch der Telegraph Paris—Mailand ist un terbrochen. Alles Leben in Frankreich stockt. Üeberall herrscht grenzenloser Schrecken, Verzweif lung, Not und allgemeine Arbeitslosigkeit. Nur emes halte den französischen Mut aufrecht, nämlich me Hoffnung auf die Ankunft englischer Verstär kungen. DleFufchtöerEnglänöer ^ Gent, 3. Sept. Aus London meldet

über das siegreiche Erbringen der russischen Kavallerie nach Ber- !?5' so namentlich gegen die Behauptung, daß uch die russischen Kosaken bereits in 4 bis 6 Ta- ^ w Berlin befänden, welche Nachricht von Wijcheu Blättern verbreitet würde, d' .Adda nennt London eine Lügenfabrik, wie es Shanghei im russisch japanischen Kriege war. Die deutschen Truppen in englischer Beleuchtung. Ein Bericht der „Times". kb. London, 2. Sept. Ein Spezialkorrespon dent der „Time s" sendet aus Amiens einen ausführlichen Bericht

bilden die Gründe für das Glück der Deutschen. Verwundete Engländer in der Heimat. Düsseldorf, 2. Sept. Nach Berichten aus London trafen am dortigen Waterloobahnhof ver wundete englische Soldaten ein. Sie wurden von einer großen Menschenmenge mit Jubel begrüßt. Sie erklärten, daß sie während des ganzen Vormar sches nicht gewußt haben, wo sie sich befanden. Ein Veteran sagte, daß der Burenkrieg im Vergleich zu diesem Kriege ein Picknick gewesen sei. Russischer Neutralitätsbmch. Wien, 3. Sept

, unter dem Schutze der Handels flagge Munition und Hilfstruppen den Serben zuzuführen. Die rumänische Regierung hat Be fehl gegeben, jedes verdächtige Schiss auf Kriegs- j konterbande zu untersuchen. Ein Truppentrans port nach Serbien wäre eine direkte Verletzung der Neutralität und es ist deshalb anzunehmen, daß die angegebenen russischen Maßnahmen an der Donaumündung eine weniger bedrohliche Er- : klärung finden. Die Stimmung in Tokio. Kopenhagen, 3. Sept. Aus Tokio wird über London gemeldet, daß seit

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 06.09.1914
Umfang: 12
. Die armen Teufel mußten als erste ins Feuer und wurden furchtbar dezimiert. Den französischen Berichterstattern verbot die Ar meeleitung, den Operationen zu folgen. Der englische Gesandte in Bern gibt in seinem Be richte zu, daß die Engländer Zurückgewichen sind und 6000 Mann verloren haben. Wieder ein deutsches Flugzeug über Paris. kb. London, 2. Sept. Reutrer meldet aus Paris von gestern abends, 7 Uhr 30 Min.r Wieöerum flog ein deutsches Flugzeug über Pa ris und warf zwei Bomben ab. W wurde

be schossen, entkam aber unbeschädigt. Die Stimmung in Paris. Rom, 2. Sept. Nach dem „Corriere d'Jtalia" ist Paris vom übrigen Frankreich vollständig iso liert. Auch der Telegraph Paris—Mailand ist un terbrochen. Alles Leben in Frankreich stockt. Ueberall herrscht grenzenloser Schrecken, Verzweif lung, Not und allgemeine Arbeitslosigkeit. Nur eines halte den französischen Mut aufrecht, nämlich die Hoffnung auf die Ankunft englischer Verstär kungen. N DieFurchlderEnglänber Gent, 3. Sept. Aus London meldet

über das siegreiche Vordringen der russischen Kavallerie nach Ber lin, so namentlich gegen die Behauptung, daß sich die russischen Kosaken bereits in 4 bis 5 Ta- M in Berlin befänden, welche Nachricht von Mischen Blättern verbreitet würde, d' Adda nennt London eine Lügenfabrik, wie es Shanghei im russisch japanischen Kriege war. Die deutschen Truppen ln englischer Beleuchtung. Ein Bericht der „Times". kb. London, 2. Sept. Ein Spezialkorrespon dent der „Time s" sendet aus Amiens einen ausführlichen Bericht

bilden die Gründe für das Glück der Deutschen. Verwundete Engländer in der Heimat. Düsseldorf, 2. Sept. Nach Berichten aus London trafen am dortigen Waterloobahnhof ver wundete englifche Soldaten ein. Sie wurden von einer, großen Menschenmenge mit Jubel begrüßt. Sie erklärten, daß sie während ües ganzen Vormar sches nicht gewußt haben, wo sie sich befanden. Ein Veteran sagte, daß der Burenkrieg im Vergleich zu diesem Kriege ein Picknick gewesen sei. Russischer ReutralitätSbmch. Wien, 3. Sept

, unter dem Schutze der Handels flagge Munition und Hilfstruppen den Serben zuzuführen. Die rumänische Regierung hat Be fehl gegeben, jedes verdächtige Schiff auf Kriegs konterbande zu untersuchen. Ein Truppentrans port nach Serbien wäre eine direkte Verletzung der Neutralität und es ist deshalb anzunehmeu, daß die angegebenen russischen Maßnahmen an der Donaumündung eine weniger bedrohliche Er klärung finden. Die Stimmung in Tokio. Kopenhagen, 3. Sept. Aus Tokio wird über London gemeldet, daß feit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.11.1918
Umfang: 4
, daß der lauernde Gegner irgend einen Vor wand benützen kann, noch tiefer in das deutsche Land vorzurücken. Schwierigkeiten in, der Auslieferung der Lokomotiven. London, 27. Nov. Wie Reuter erfährt, hat Tr. Sols erklärt, daß die Ausführung der Wassenstill- siandsbedingungen hinsichtlich der Auslieferung der Lokomotiven, Eisenbahnwagen usw. infolge des schlechten Zustandes des rollenden Materiales sich immer schwieriger gestalte. Es wurde der Wunsch ausgesprochen, daß die Frist für die Auslieferung

bis j. Februar verlängert werde. Sie Friedsnslonferem. England hat die Vorbereitungen beendet. London, 27. Nov. (Reute,r.) Die Friedenskon ferenz kann eher zusammentreten, als angenommen wurde, da viele Vorbereitungen beendet sind". Die englischen Friedensdelegierten und ihre Stäbe wer den zwischen 450 und 500 Mann stark sein.. Die Unterkünfte, für sie werden binnen 14 Tagen vor bereitet sein. Unter anderen, werden sich' Lloyd George und Clemenceau während des Letzteren An- lvesenheit in London

über den Termin des Zusam mentrittes der Friedenskonferenz besprechen. Ein Manifest der englischen Arbeiterpartei über den Frieden. London, 27. Nov. (Reuter.) Die Arbeiter partei hat ein Manifest veröffentlicht, in dem ein Frieden gemeinsamer internationaler Arbeit ge fordert wird ulld worin sie sich durchaus gegeu hie geheime Diplomatie und gegen jede Forrn des Wirtschaftskrieges erklärte. Die Partei fordert als wesentlichen Teil eines Friedensvertrages eine in ternationale Arbeiter-Charter, die in dem Bau

der' Position des ehemaligen Deut» scheu Kaisers und des Kronprinzen sowie anderer Persönlichkeiten bilden werde, mit der Absicht, sie wegen ihrer während des Krieges gegen das Völ kerrecht begangenen Vergehen gerichtlich zur Ver». antwortung zu ziehen. - , r) Der Deutsche Kaiser soll als erster die Macht des internationalen Gerichtshofes verspüren. ? - London, 27. Nov. Ueber die Stellung.de-' früheren Deutschen Kaisers schreibt „Daily Tele graph": Wenn der Völkerbund ans den Leiden, für die der Deutsche

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.08.1916
Umfang: 4
aus den Abschnitt von Fleury beschränkt. Der Feind ist abgewiesen. Eines unserer Luftschiffe hat in der Nacht zum 24. August die Festung London angegriffen. 4 feindliche Flugzeuge wurden nördlich der Somme, je eines bei Pont Fäverer, südlich Barennes und bei Fleury Dieses am 23. August) im Luftkampf, eines südlich von Ar mentieres durch Abwehrgeschütze abgeschossen, Wie schon häufig in letzter Zeit ans belgische Städte, wurden auch gestern wieder Bomben auf Mons abgeworfen; abgesehen von angerichtetem

erheblichen Schaden an belgischem Eigentum sind einige Bürger schwer verletzt worden. Oberste Heeresleitung. Ulieder ein Luftangriff auf London. Berlin, 25. August. (Amtlich.) In der Nacht vom 24. zum 25. August haben mehrere Marinelustschiffe den südlichen Teii der englischen Ostküste an gegriffen und dabei die City und südwestliche Stadtteile von London, Batterien bei den Marinestützpunkten Harwich und Folkestone sowie zahlreiche Schiffe auf der Rede von Dower ding Comp., die kurz vorher ausschließlich

. Ueberall wurden sehr gute Wirkungen beobachtet. Die Luftschiffe wurden ans dem Hin- und Rückmärsche von zahlreichen Beobachtnngsstreitkrästen und beim Angriff von Abwehrbatterien heftig, aber erfolglos beschossen. Sie sind sämtlich unversehrt znrückgekehrt. Der Chef des Admiralstabes, der Marine. Unglaubliche Blüten des nationaibaffes London, 24. Ang. (Reuter.) Unterhaus. Parla- mentsunterstaatssekretär Cecil erklärte auf eine An frage, daß der neue Vizekonsul für Rotterdam, Hoktzapfel. dessen deutsche

Herkunft Mneignng 'gegen ihn verursachte, auf die Ernennung verzichte. Der Un terstaatssekretär habe bestilnmt, daß in Zukunft keine naturalisierten Engländer oder Söhne davon eine An stellung im diplomatischen oder Könfulardienst erhalten falten, l*vor die Ernennung vom Unterstaatssekretär bestätigt sei. Oie Lebensmiftelteuerung in England. London, 24. Ang. Der Verein der Londoner Bäk- kermeister gibt bekannt, daß am Montag der Brotpreis wieder um einen halben Penny für das Vierpfundbrot steigen

werde. London, 23. Ang. Daily Telegraph berichtet ans Liverpool, daß dort eine MassenveHammlung der Ge werkschaften stattfand, die eitlen Protest gegen die Un tätigkeit der Regierung beschloß, da sie nichts gegen die Aufkäufer von Nahrungsmitteln und anderen für die Lebensbedürfnisse des Volkes notwendigen Gebranchs- gegenständen tue. Die Entschließung wurde an alle Mitglieder des Kabinetts gesandt. An der Protestver sammlung nahmen die Transportarbeiter, Eisenbahner und die Arbeiter

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.11.1916
Umfang: 4
wäre mit dem Ansgeben der Neutralität. Der Kampf um RaterinL London, 4. November. „Morningpost" meldet aus Athen: In venizelistischen Kreisen wird als Grund firr die Besetzung von Katermi die Torpedierung griechi scher Schiffe mit Freiwilligen an Bord angegeben, wo durch ihr Transport zu Fände über Katerini notwen dig wurde. Die Athener Regierung schickte zwei Kom pagnien Infanterie mit 3 Batterien Gebirgsartillerie von Larissa nach Katerini. 'In politischen Kreisen herrscht Unruhe

, da man Verwicklungen befürchtet. London, 4. Nov. „Dail yTelegraph" berichtet aus Athen: In dem Gefecht vor der Besetzung von Ka terini verlieren die Anhänger des Königs 13, die Benizelisten 20 Mann. Me Zeitung „Hesperini" das Organ des königlichen Palastes, meldet, daß der König beschloß, infolge des Vormarsches der Venizelisten den Befehl zur Verlegung der zwei thessalischen Armee korps zurückzuziehen. ' H»lre»l»««er der englHcbcn Regierung infolge der fehler ln Ihrer Politik. London, 4. Nov. Unterhaus

oder einer.Kommission teilen. Wenn das Haus meinth daß wir durch andere ersetzt werden müs sen, mag das geschehen. ^ UenlTelos und die Entente. London, 5. November. Die „Time"," melden aus Athen: Veniselos erklärte, er sei mit der tatsächlichen Unterstützung der Entente zufrieden. Die Aufschiebung der formellen Anerkennung seiner Regierung sei ihm gleichgiltig. Der Krieg mit .Italien. Schwere NWnkslge der Italiener am Kartt. ilnlere Steilungen ungetcMlert im Befitze unterer truppen. Wien, 5. November

wurden abge schlagen. Heeresfront des deutschen Kronprinzen. Auf die in der letzten Zeit mehrfache Beschießung rückwär tiger, von der Bevölkerung nicht geräumter Ortschaften unserer Champagnefront von Reims her antworteten wir gestern mit Feuer auf diese Stadt. Rechts der Maas stellenweise gesteigerter Feuerkampf. Der 1. General-Ouarttermeister v, Ludendorff. lieber 400.000 Man« ettglifcbe Verluste an der Somme. London, 4. Nov. Nach einer Zusammenstellung des „Daily Telegraph" betragen die englischen

Verluste an der Somme feit 1. Juli 412.756 an Toten, Verwun deten und Vermißten, davon 21.538 Offiziere und 391.818 Unteroffiziere und Mannschaft. Die Ittttnitiousberftellung ist England fall V« Million munitiensarbeiter zu wenig. London, 4. November. Addison vom Munitionsmini sterium hielt in Woolwich eine Rede über die Munitionsin dustrie smd sagte, daß noch wenigstens 315.000 männliche und 100.000 weibliche Munitionsarbeiter nötig seien, um das große Munitionserzeugungsprogramm durchzuführen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.07.1919
Umfang: 4
: das : Amt Königsberg i Franken und das Nassach, bayerisches l Gebiet. * Ammkerbrochener Sluq Rom—London. Aus Lugano wird uns gemeldet: Der italienische Oberleutnant Bruck-Papa ist mit fei nem neuartigen Flugzeug von Nom ausgeslogen, um in ummter- brochenem Fluge von sechs Stunden London zu erreichen. Sollte ihm dieser Flug gelingen, so wird er die Ueberfliegung des Atlanti schen Ozeans versuchen, um den bisherigen Geschwindigkeitsrekord zu schlagen, da sein Apparat 260 Kilometer in der Stunde zurücklegt

— Hütten Dampfschiff 1730— Salgo 963— Austro Americana 2140— Westböhmen Unionban Simmeringer Waggon 51975 Perlmooser 650— Skoda 718— Union Elektrische Ruston 526— Vereinigte Elektrische Neusiedler Alpine 1016— Steyrermühl Friedrich 1850— Leykam 592— Felten 1400— Karpathen 2180— Kabel und Draht 647— Tabak 2050— Seite 37 Devisen. Vom 15. Kuli. Kopenhagen. Sichtwechsel auf Hamburgs 30.10. Amsterdam 167. 'Schweiz 78.50, Newyork 4.37, London 19.60 Paris 64, Antwer- pen 62.50. Stockholm. Sichtwechsel

auf Berlin 28, Amsterdam 152.65, Schweiz 71.75, Washington 3.99.00, London 17.94. Paris 58.50, Brüstel 56.50. Zürich. Sichtwechsel auf Berlin 37.75, Wien 16.50, Prag 27.50, Holland 212.75, Newyork 5.76. London 25, Paris 81. Nom 66.25, Brüstel 78.50, Kopenhagen 127.75, Stockholm 139, Kristiania 136.75, Petersburg 42.60. Madrid 107.50, Buenos Aires 235. * Ausländische Börsenbeeichte. Berliner Börse. Berlin. 16. Juli. Die Börse warf sich heute mit erneutem Eifer auf die Kriegsanleihe, für die auch anfangs

und verzeichnten geringe Valuta erhöhung. Andere Werte im großen zurückhaltende Notierungen. Einige geringe Besserungen in Credito italiano, Meridionali. Ru- battino» Csacami, Linistcio, Ilva. Edison, Raffinerie. Eridana, Concimi und Americana. Fiat sehr bewegt, wie immer, aber in Reaktion. Letzte Notierungen: Italienische Staatspapiere und Obligationen: Ren. 3% Prozent 83.50; Consol. 5 Prozent 90.2: Casa Risv Mi. lano 4 Prozent —. 3 Prozent —. Wechsel: Mailand: Frankreich 123.28; Schweiz 152.—; London 33.7

—; Newyork 8.45. Rom: Frankreich 122.20; London 37.68; Schweiz 162.—; New york 8.38. Florenz: Frankreich 122.—; London 37.60; Schweiz 151.50; New- York 8.30. Nerv-Yorker Börse. Newyork. 14. Juli. An der Börse gab sich zu Beginn eine leb- hafte Kauftätigkeit der Spekulantion kund, die sich besonders auf Anteil« des Stahltrustes und Schiffahrtsaktien erstreckte. Am Mit tag drückten teilweise Abgaben etwas, doch schloß die Börse in sehr fester Stimmung auf Käufe von Ausrüstungswerttn und Stcchlak- fien

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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 16.02.1915
Umfang: 8
Offiziere und 151 Mann wurden zu Gefange nen gemacht. In den Vogesen wurden die Ortschaften Hilfen und Obersengern gestürmt. 135 Ge fangene sielen in unsere Hände. Oberste Heeresleitung. Die amerikanische Note an England. kb. London, 14. Febr. In der Note der Washingtoner Regierung an die b r i- t i s ch e Regierung heißt es u. a.: Angesichts der deutschen Erklärung würde die Regierung der Union-Staaten jeden allgemeinen/Gebrauch' der neutralen Flaggen mit großer Besorgnis betrachten

, 13. Febr. Die hollän disch e n Schiffahrtsgesellschaften h ab e u am 10. Februar b eschl o s- s e n, den H a n d e l s v e r k e h r mit E n g- land vom 18. an vorübergehend ei n z u st e l l e n, mit Ausnahme der Post d am p f e r, die auf e n gl i sches Ri si k o lausen. „Dacie." kb. London. 11. Februar. Das Reuter- Bureau meldet aus Washington: Dsr Senat hielt wegen der Schisfsankaufsbill wieder eine die ganze Nacht währende Dauersitzung ab. Viele Senatoren, die im Theater waren oder zu Diners

gegangen waren, kehrten Mitternachts zur Sitzung zurück. In früher Morgenstunde wurde angeordnet, mehrere ab wesende Senatoren zwangsweise in den Senat zu bringen. kb. London. 11. Februar. Das Reuter- Bureau meldet aus Norfolk vom 9. ds.: Die „Dacia" konnte nicht abfahren, da 11 Mann der Besatzung streikten. Russische Kriegsschiffe bringen einen amerikani schen Dampfer zum Sinken. kb. Konstantinopel, 11. Febr. Eine amtliche Mitteilung besagt: Am 8. Februar erschienen

intervenieren muß. Es ist aber gegenwärtig die Zeit einer solchen Intervention lwch nicht gekom men. Wie Bundespräsident Motta weiter bemerkt, betragen die bisherigen Kosten der bewaffneten Neutralität 110 Millionen. Spanien und Mexiko. » kb. London, 12. Febr. Das Reuterbureau meldet aus Washington vom 11. Febr.: Das Staatsdepartement erhielt folgenden amtl. Bericht: Carranza befahl dem fpanifchen Ge sandten in Mexiko, das Land Linnen 24 Stun den zu verlassen. Der Gesandte ist sofort nach Veracruz abgereist

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 25.12.1909
Umfang: 12
. Die Verhaftete, die 18 jährige Elise Harnisch, ist in ihren Kreisen unter dem bezeichnenden Namen „Brillanten-Else" bekannt. — Schrecklicher Warenhausbrand. Man meldete aus London, 21. Dezember: In dem großen Konfektionshaus Arding und Hobbs in Clapham, einem südlichen Vorort Londons, brach gestern nachmittags ein großes Feuer aus, das in wenigen Augenblicken das mächtige Ge schäftsgebäude in Helle Flammen hüllte. Krachend sprangen die Schaufenster der für das Weihnachts geschäft prunkvoll dekorierten

, als sich die ersten Flammen zeigten, 500 Angestellte und ungefähr 600 Käufer in den Geschäftsräumen. Bis jetzt wurden im ganzen 7 Tote und 30 Verwundete geborgen. Die Zahl der Vermißten ist noch nicht bekannt. Es wird angenommen, daß die leicht brennbaren Auslagedekorativnen durch Kurzschluß Feuer singen und den Brand verursachten. — Londons Wei hn ach tsa p petit. Wer die unendlichen Mengen van Nahrungsmitteln sieht, die gegenwärtig in Londons Markthallen lagern, wird glauben, daß sich London

für eine j Belagerung und nicht auf das heitere Weihnachts- ' fest versorgt. Die „Daily Mail" erzählt, daß in j der Zentralballe den Stadt London in den fünf * Tagen vor Weihnachten nicht weniger als 12.000 Tonnen Fleisch verkauft werden. Aber woher kommt all dies Fleisch, dieses Geflügel und Wild? Australien, Neu-Seeland, Südamerika und die ! Vereinigten Staaten von Nordamerika liefern das , Ochsen- und Hammelfleisch. Das Schweinefleisch i kommt aus Holland und Kanada, Wildpret aus | Deutschland, Hasen

in den letzten vier Wochen nach London geliefert worden, wobei jedes Faß fast anderthalb Zentner des bevorzugten Weihnachtsobstes faßt. Seit September sind weiter etwa eine Million Körbe Weintrauben, von denen jeder Korb 50 Pfund wiegt, nach Englands Hauptstadt gekommen' die Hauptmasse dieser Weintrauben dürste für das Weihnachtsfest bestimmt sein. Hierzu kommen dann noch die Bananen und Tomaten. 105.000 Bündel Bananeu sind aus Jamaica und Costarica, 60.000 Bündel von den kanarischen Inseln zw Schiff

zu gewinnen. Die Zeitung „Politiken" hat nach London an die Verlagsfirma Heinemann telegraphiert, um zu erfahren, ob sie Cook auf das zu liefernde Werk Vorschuß gegeben habe. Die Verlagsfirma hat geantwortet, daß dies nicht der Fall sei, jedoch habe Cook von einem amerikanischen Jmpressacio für seine Vor tragstour 250.000 Dollar verlangt und erhalten. Mit diesem Gelde habe sich also Cook in Sicher heit gebracht, während ec seinen Sekretär mit den wertlosen Papieren nach Kopenhagen schickte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 11.05.1910
Umfang: 8
Windsor statt. Zu den Trauerfestlichkeiten werden in London erwartet: König Albert von Belgien, Thron folger Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich, die Könige von Norwegen und Portugal. Ob Kaiser Wilhelm nach London kommt, ist noch unbestimmt. kelgi-»n. (Prozeß desbelg i'j che tt Staates gegen Baronin Vaughan.) Die Liquidation des Nach lasses König Leopolds hat ergeben, daß am Tage der Operation König Leopolds unter Beihilfe eines Hof beamten und eines Kammerdieners drei große Kisten voll

der Regierung feierlich zum Ehrendoktor der Universität Ehristiania ernannt. Roosevelt hielt eine Ansprache, in der er für die Ehrung dankte. König Eduard VII. ff. Am 7. Mai 12 Uhr 26 Minuten ist König Eduard von England nach kurzer, schwerer Krankheit im Buckinghampalast in London gestorben. In voriger Nummer unserer Zeitung hatten wir seine schwere Erkrankung gemeldet, das Telegramm, das seinen Tod meldete, konnte nur noch in einen Teil der Auflage eingeschaltet werden. Das schnelle Ende König Eduards kam

überall überraschend, aber allgemein war man sich klar, daß der Tod dieses hervorragenden Staats mannes ein politisches Ereignis ersten Ranges sei, daß sein Abtreten von der Weltbühne zunächst eine Lücke lasse u. daß vielleicht gewisse Aenderungen in der internationalen Politik eintreten werden. König Eduard wurde am 9. November 1841 in London im Buckinghampalast als ältester Sohn der Königin Viktoria und des Prinzgemahl Albert geboren. Er studierte in Edinburgh, Oxford und Cambridge und machte große

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 10
Datum: 11.01.1913
Umfang: 10
darstellen. Die Schwachen greift man an, die Starken bleiben ungeschoren. Die beste und einzig wirkliche Friedens- bürgschaft war stets, ist und bleibt die festgefügte eigene Machtstellung zu Wasser und zu Land. Oer Valkankrieg. Du Hktion der Großmächte zur Herstellung des Friedens. Paris, 8. ds. Nach einer Meldung des „Temps" hat der englische Staatssekretär Sir Eduard Grey den in London akkreditierten Botschaftern einen aus sechs Artikeln bestehenden Entwurf der der Pforte zu über reichenden

Kollektivnote vorgelegt. Die sechs Artikel beziehen sich auf Adrianopel und die Inseln und stellen der Pforte für den Fall ihrer Zustimmung ausgiebige finanzielle Hilfe in Aussicht. Gleichzeitig ist ein von der französischen Negierung ausgehender Interventions- Vorschlag der Botschasterreunion überreicht worden. (Die Geldverlegenheit der Türkei.) Paris, 8. ds. Ueber den von englischen Banken der türkischen Regierung zu gewährenden Vorschuß wird dem „Temps" aus London gemeldet, daß die Türkei unverzüglich

Wendung ge nommen habe. Rumänien wolle nämlich noch weitere Kompensationen in Silistrien verlangen, welche Bul garien als zu weitgehend erscheinen. (Die Lage Adrianopels.) London, 9. ds. Flüchtlinge aus Adrianopel erzählen, daß der Zustand der Besatzung und der Zivilbevölkerung in der Festung ein verzweifelter sei. Der Nahrungsmittelmangel sei auf das höchste gestiegen, verheerende Krankheiten wüten und dezimieren Militär und Zivil. bevorstehender Hbbruch der Friedens konferenz. (Der Schritt

der Mächte.) Berlin, 9. Jan. Die Botschafter der Großmächte in Konstantinopel haben sich heute zur Formulierung des gemeinsamen Schrittes bei der Pforte zusammengefunden und dürf ten diesen Schritt, wenn nicht mehr heute, so doch aller Wahrscheinlichkeit nach im Laufe dieser Woche ausführen. K o n st a n t i n o p e l, 10. ds. Die Pforte beauf tragte ihre Delegierten London zu verlassen, falls die jüngsten türkischen Bedingungen nicht angenommen werden. Die Pforte sei fest entschlossen, ihren Stand punkt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 12
Datum: 05.04.1913
Umfang: 12
nun einmal nach dem Ratschlüsse der in London versammelten Staatsmänner geschaffen wer den soll, so sind Serbien und Montenegro bestrebt, das künftige Albanien wo immer nur möglich einzu schränken und seine politische, nationale und wirtschaft liche Existenzfähigkeit zu beeinträchtigen. Skutari ist für Albanien eine Lebensnotwendigkeit, und wenn die österreichisch-ungarische Monarchie sich die östliche Adria küste und die Freiheit seines Seeweges sichern will, so darf es unter keinen Umständen die beiden serbischen Staaten

gemacht. (Ein rumänisch-bulgarischer Zwischen fall.) Bukarest, 2. ds. Bulgarische Matrosen haben sich bei einer Freudenfeier in Nikopolis betrunken, be gaben sich dann an Bord ihrer Schiffe, richteten deren Kanonen auf die gegenüberliegende rumänische Hafen stadt Turnu-Margurele und feuerten. Mehrere Schüsse trafen und verursachten einen Brand. Rumänien for dert für diesen Zwischenfall Genugtuung. (Die Kämpfe an der Tschataldscha- linie.) London, 2. ds. „Daily Telegraph" meldet aus Hademköj

.) London, 2. ds. DieWestminster Gazette warnt Oesterreich gegen jede Ueberschreitung der Grenzen mit Truppen, da ein solches Vorgehen Rußland freie Hand zurückgeben würde. Rußlands Zustimmung zur Flottenaktion involviere die Bedin gung, daß keine militärische Aktion erfolge, außer, so weit sie zur Unterstützung der Flotte an der Küste nötig sei. (Beteiligung Frankreichs an der Flot te n d e m o n st r a t i o n.) London, 2. ds. Frank reich hat sich bereit erklärt, ein Kriegsschiff zur Teil nahme

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Gardasee-Post
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Seite 3 von 12
Datum: 08.10.1910
Umfang: 12
deutsche Haus auf, das ein Einraum gewesen ist. Wie es heute anständige und unanstän dige Kneipen gibt, so auch damals. Das, was wir heute Animierkneipen nennen, wo der Gast unter weiblicher Beihilfe bezecht gemacht und ausgeplündert wird, hat es schon vor Jahrhunderten gegeben. Berüchtigt waren in dieser Beziehung London, Amster dam und Marseille, also Seestädte mit regem Fremdenverkehr. Warnend erhebt der Ano nymus P. G, v. K. in den beim Berliner Buchhändler Johann Andreas Rüdiger 1738 verlegten

„Lehrreichen Nachrichten für einen Reisenden“ seine Stimme gegen die am Haien von Marseille sich hinziehenden, sirenenbevölkerten Kaffeeklappen, in denen das betrügerische Spiel schon manchen Gast zum Bettler gemacht habe. Amster dam war schon im 17. Jahrhundert als große, mit allen sinnbetörenden Lockungen ausgestattete Spielhölle gefürchtet. Und von London weiß der Frankfurter Konrad Za charias von Uffenbach, der in den Jahren 1710 und 1711 dort war, Dinge zu berichten, die sich nicht gut wiedergeben

lassen. Er be richtet sogar von einer schwimmenden Animierkneipe. Sie trug in großen goldenen Buchstaben die Aufschrift: ..Royal Diversion“. „Es ist aber diese Folie,“ heißt es wörtlich, „eigentlich ein großes Schiff, das mitten in der Themse vor Anker lieget und zu einem Wirtshause dienet. Oben darauf eine Altane, und wenn es schönes Wetter ist, so ist wegen der schönen Aussicht auf London und wegen der vielen vorbeifahrenden Schiffe gar angenehm auf derselben zu sein. Unten aber und inwendig

behangene Ladies, anscheinend von höchster Vornehmheit, sich auffällig breit machten. Man sieht, schon damals war in London das Material für Hogarths malerisch- satyrische Sittenschilderungen reichlich vor handen. So haben die Animierkneipen ebenso wie die weibliche Bedienung ihre lange Ge schichte. Mit Bezug auf die Animierkneipen läßt sich nur sagen: Sünden werden nicht geheiligt durch die Zeit, Ein energischer Feldzug gegen diese Auswüchse des Gast wirtgewerbes, wie er vielfach gefordert

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.02.1915
Umfang: 8
Seite. 3. Offiziere und 151 Mann wurden zu Gefange nen gemacht. In den Vogesen wurden die Ortschaften Hilfen und Obersengern gestürmt. 135 Ge fangene sielen in unsere Hände. Oberste Heeresleitung. Die amerikanische Note an England. kb. London, 14. Febr. In der Note der Washingtoner Regierung an die bri- t i s ch e Regierung heißt es u. a.: Angesichts der deutschen Erklärung würde die Regierung der Union-Staaten jeden allgemeinen Gebrauch der neutralen Flaggen mit großer Besorgnis betrachten

ein. z. Amsterdam, 13. Febr. Die hollän- di f che nSchiffahrtsgeselb schäften haben am 10. Februar beschlos sen, den Handelsverkehr m i t E n g- land vom 18. an vorübergehend ei n zu st eile n, m i t Ausnahme der P o st d a m p f e r, die auf englische s Risiko laufen. „Darm." kb. London, 11. Februar. Das Reuter- Bureau meldet aus Washington: Der Senat hielt wegen der Schifssankaufsbill wieder eine die ganze Nacht währende Dauersitzung ab. Viels Senatoren, die im Theater waren oder zu Diners gegangen

waren, kehrten Mitternachts zur Sitzung zurück. In früher Morgenstunde wurde angsordnet, mehrere ab wesende Senatoren zwangsweise in den Senat zu bringen. kb. London, 11. Februar. Das Reuter- Bureau meldet aus Norfolk vom 9. ds.: Die „Dacia" konnte nicht abfahren, da 11 Mann der Besatzung streikten. Russische Kriegsschiffe bringen einen amerikani- schen Dampfer zum Sinken. kb. Konstantinopel, 11. Febr. Eine amtliche Mitteilung besagt: Am 8. Februar erschienen z w e i r u s s i s ch e Torpedoboote im Hafen

einer solchen Intervention noch nicht gekom men. Wie Bundespräsident Motta weiter bemerkt, betragen die bisherigen Kosten der bewaffneten Neutralität 110 Millionen. Spanien und Mexiko, kb. London, 12. Febr. Das Reuterbureau meldet aus Washington vom 11. Febr.: Das Staatsdepartement erhielt folgenden amtl. Bericht: Carranza befahl dem fpanifchen Ge- sandten in Mexiko, das Land binnen 24 Stun den zu verlassen. Der Gesandte ist sofort nach Veracruz abgereist. Verschiedene Meldungen. Neue Einnahmsquellen für den Staat

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 3 von 8
Datum: 17.02.1915
Umfang: 8
Offiziere und 151 Mann wurden zu Gefange nen gemacht. In den Vogesen wurden die Ortschaften Hilfen und Obersengern gestürmt. 135 Ge fangene sielen in unsere Hände. Oberste Heeresleitung. Tic amerikanische Note an England. kb. London, 14. Febr. In der Note der Wa sh i n g t o n e r Regierung an die b r i- tische Regierung heißt es u. a.: Angesichts der deutschen Erklärung würde die Regierung der Union-Staaten jeden allgemeinen Gebrauch der neutralen Flaggen mit großer Besorgnis betrachten

. Die hollän dischen /Schissahrtsgeselllschasten haben <*m 10 . Februar beschlos- f e n, den Handelsverkehr mit Eng land v om 18. an v orüb ergeh end tin g u ft c 11 c n, m i t A u s n a h m e der P o'ft b a m p f e r, die auf cn g l i s ch e s Risiko 'chufen. „Dana." kb. London, 11. Februar. Das Reuter- Bureau meldet aus Washington: Der Senat hielt wegen der Schifssankaussbill wieder eine die ganze Nacht währende Dauersitzung ab. Viele Ssrmtsren, dis im Theater waren oder zu Diners gegangen waren, kehrten

Mitternachts zur Sitzung zurück. In früher Morgenstunde wurde angsordnet, mehrere ab wesende Senatsren zwangsweise in den Senat zu bringen. . kb. London, 11. Februar. Das Reuter- Bureau meldet aus Norfolk vom 9. ds.: Die „Dacia" konnte nicht absahren, da 11 Mann der Besatzung streikten. Russische Kriegsschiffe bringen einen amerikani schen Dampfer zum Sinken. kb. Konstantinopel, 11. Febr. Eine amtliche Mitteilung besagt: Am 8. Februar erschienen z w e i r n s s i s ch e Torpedoboote im Hafen

einer solchen Intervention noch nicht gekom men. Wie Bundespräsident Motta weiter bemerkt, betragen die bisherigen Kosten der bewaffneten Neutralität 110 Millionen. Spanien nnd Mexiko. kb. London» 12. Febr. Das Reuterbureau meldet aus Washington vom 11. Febr.: Das Staatsdepartement erhielt folgenden amtl. Bericht: Carranza befahl dem spanischen Ge sandten in Mexiko» das Land binnen 24 Stun den zu verlassen. Der Gesandte ist sofort nach Veraeruz abgereist. Verschiedene Meldungen. Neue Einnahmsquellen für den Staat

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Tiroler Post
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Seite 10 von 16
Datum: 28.04.1911
Umfang: 16
von Serbien am 7. Mai in Ofenpest eintref- fen und vom Kaiser empfangen werden. Aus diesem Anlasse wird König Peter unserem Kai ser das Großkreuz des Karageorg-Ordens über reichen. Erzherzog Karl Franz Joses bei den Krö- nungsseierlichkeiten in London. Erzherzog Karl Franz Josef, welcher in Vertretung des Kaisers sich zu den Krönungsfeierlichkeiten, welche im Juni stattfinden, nach London begibt, wird von folgenden Ehrenkavalieren begleitet wer den: Sektionschef im Ministerium des Aeußern, Graf Paul

worden, auf Grund dessen sich ein Hafenunternehmen verpflichtet, neue große Docks im Hafen von Genua zu erbauen, welche über 100 Schiffe auf zunehmen vermögen. Die Kosten der Dockserbau ung belaufen sich auf 45 Millionen Kronen. Zerstörung einer Stadt. London 25. April. Nach einer Meldung der „Daily Mail" aus Kalkutta wurde die Stadt Santehar an der ostbengalischen Eisenbahn gestern morgens von einem furchtbaren Sturm heimgesucht. Ueber 60 Häuser sind vollständig zerstört. Ein Eisen bahnzug wurde

der Besatzung brachte der Dampfer der englischen Admiralität „Scotland" nach Simons I Bai, worauf er noch fünf Boote der „Lusitania" mit Frachtgütern nach Kapstadt schleppte. Das Schiff gilt als verloren; es war in London mit zwei Millionen Kronen versichert. Die Stran dung des portugiesischen Postdampfers „Lusi tania" erfolgte in dichtem Nebel. Eine Dame ist ertrunken, ein Schiffsjunge wird vermißt. Ein Rettungsboot des Dampfers kenterte, während es auf den Strand gesetzt wurde. Hiebei ertranken zwei

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