gerechtfertigt ge halten. Maßnahmen, um neue Fliegerangriffe zn ver hindern. Athen, 3. Jän. (Aqence d'Athenes.) Infolge der Fliegerangriffe der Deutschen auf Saloniki treffen die Alliierten außerordentliche Maßnahmen, um eine Wiederkehr ähnlicher Versuche zu ver hindern. Der Krieg zur Tee. Versenkte Dampfer. London, 3. Jänner. (Reuter.) Der britische Dampfer „Glengile" wurde versenkt: etwa 100 Per sonen wurden gerettet. Der japanische Dampfer „Kenkoku Maru", 3217 Tonnen, wurde versenkt. Die Besatzung
ist gerettet. London, 3. Jän. (Reuter.) Der Britische Dampfer „St. Oswald" wurde versenkt. London, 3. Jän. (Reuter.) Der versenkte Dämpfer „Glengyle", der von England nach Wla diwostok fuhr, hatte 9000 Bruttotonnen. Das Schiff, das 120 Personen, Passagiere und Be satzung, an Bord hatte, ist zwischen Port Said und Malta gesunken. Alle Personen bis auf drei Europäer und 7 Chinesen sind gelandet worden. Die Ueberlebenden der „Persia". London, 3. Jänner. Wie „Lloyds" melden, be finden
sich unter den Ueberlebenden der „Persia" 59 Passagiere, darunter 17 Frauen, 36 Mann der weißen Besatzung und 59 Laskaren. — Eine andere Meldung besagt, daß der amerikanische Konsul in Men vermißt werde. Der Untergang des Kreuzers „Natal". London, 2. Jän. Die „Times" melden über die Explosion des Kreuzers „Natal", daß sie am Donnerstag nachmittags stattfand und mit einem ernsten Verlust an Menschenleben verbunden war. Wie gemeldet wird, ist von der 704 Mann starken Besatzung ungefähr die Hälfte umgekommen. Das Schiff lag
und heute nach Washington zurückkehren, um sich mit der neuen Lage, die infolge der Versenkung der „Persia" entstanden ist, zu befassen. Washington,^. Jän. (Reuter.) Staats sekretär Lansing erklärte, er habe den amerikani schen Botschafter in Wien Dr. Penfield beauftragt, von Oesterreich-Ungarn alle Aufschlüsse einzüholen, die dazu dienen können, die Nationalität des Unter seebootes festzustellen, welches die „Persia" ver denkt hat. London, 3. Jän. Wie Reuter aus Neuyork meldet, schreibt
. Tie Erzählung eines Fahrgastes der „Persia" über die Torpedierung. London, 3. Jän. (Reuter.) Ein Fahrgast der „Persia" telegraphiert über den Untergang des Schiffes: Der Dampfer wurde 40 Seemeilen südlich von Kreta von einem Torpedo getroffen. Das Unterseeboot versuchte Hilfeleistung, aber dies war unmöglich. Im. ganzen kamen 6 Boote zu Wasser, wovon 2 voll Menschen mit der „Persia" mitgerissen wurden, da keine Zeit war, die Seile zu kappen. 4 Boote vermochten wegzukommen und wurden