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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 13.05.1910
Umfang: 12
, die königlichen und fürstlichen Leidtragenden der Lafette mit dem Sarge zu Fuße folgen. Das Befinden der Königin-Witwe. In London waren beunruhigende Gerüchte über den Gesundheitszustand der Königin-Witwe Alexandra verbreitet. Es wird jedoch offiziös erklärt, daß sie sich bei vollkommener Gesund heit befinde und ihren Verlust mit Standhaf tigkeit trage. Roosevelt als Spezialgesandter bei der Leichen feier. Newyork, 10. Mai. Präsident Taft er klärte, er werde wahrscheinlich Roosevelt be auftragen

, als S p e z i a l g e s a n d t e r an dm Trauerfeierlichkeiten in London teilzuneh men. Die Lebensversicherung König Eduards. Das Leben König Eduards war bei meh reren Versicherungsgesellschaften auf zusamrnen 24 Millionen Kronen versichert. Eine Botschaft des neuen Königs. London, 10. Mai. König Georg hat eine 'Lotschaft erlassen, worin er unter Berufung auf die Denkart seines. Vaters, in dessen Sinn es sicher nicht gelegen wäre, wenn durch seinen Tod der Bevölkerung das Pfingstfest verkümmert würde, die Hoffnung ausspricht, daß die kom menden Festtage, wie immer

zur Ausspannung und Erholung benützt werden würden. London, 11. Mai. Die Stadt bietet wieder das alltägliche Bild. Die Theater haben die Vor stellungen wieder ausgenommen. Der Plan einer öffentlichen Aufbahrung wird überall freu- digst begrüßt. Anläßlich des Leichenbegängnisses Werden aus allen Teilen des Reiches Extrazüge hier eintrefsen. Königliche Botschaft an die Flotte. London, 11 . Mai. Der König hat an die Flotte eine Botschaft gerichtet, in der er derselben sur die dem Vater geleisteten Dienste dankt

und die Wichtigste Schützerin und Verteidigerin des englischen Reiches bittet, auch ihm in treuer Er gebenheit und Pflichterfüllung zur Seite zu stehen. Sitzung des geheimen Rates. London, 11. Mai. Gestern empfing der neue König, Georg V., den Premierminister ^guith in Marlbourghhouse. Dann präsidierte seiner Sitzung des geheimen Rates, an der die Minister Asquith, Lloyd-George, Churchill, Mör tel) und Grey teilnahmen. Die Minister Über sichten dem neuen König ihre Portefeuilles, der sie ihnen aber sofort

bei den Leichenfeierlichkeiten in London vertreten wird, ist heute mit seiner Ge mahlin nach seinem Schloß abgereist und begibt sich von dort direkt nach London. Sitzung des Unterhauses. London, 11. Mai. In der gestrigen Sitzung des Unterhauses verlas der stellvertretende Spre cher E m m o t t die Beileidskundgebungen der Parlamente der Erde. Asquith konnte an der Sitzung nicht teilnehmen und deshalb wird die Verlesung der königlichen Botschaft über den Tod Eduards VII. erst in der nächsten Sitzung vor genommen werden. Politische

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 26.09.1916
Umfang: 4
Zeitungsnachforderungen gebührenfrei. Nr. 76. Lienz, Dienstag, 26. September Jahrg. 1916. Der erste Friedensbote? Anläßlich seiner letzten Reife von Petersburg nach London hatte der russische Finanzminister Kark eine Unterredung mit einer hochstehenden neutralen Persönlichkeit in Stockholm, bei welcher Gelegenheit Bark sich über nicht all zu s e r n e Friedens möglich keiten äußerte. Nach einer Stockholmer Meldung lie gen uns nun diese Aeußerungen vor, die als schr bedeutsam bezeichnet werden dürfen, und zwar im Zusammenhang

, aber sicher ein erfreuliches. Ich glaube, Zwar ist dies eine rein persönliche Auffassung, baß, trotzdem sich anscheinend die Lage durch ben Eintritt Rumäniens in den Krieg noch weiter kompliziert bat. die ersten Verständigungsäußerungen bald erfolgen könne n." Soweit die Aeußerungen Barks. Dieselben gewinnen besonderes Interesse im Zusammen hang mit der kürzlich verbreiteten Nachricht, daß der russische Ministerpräsident den Botschaf- terposten in London übernehmen wolle. Nach einer Information der „Neuen

Zürcher Nach richten" steht nämlich die Abberufung des russi schen Botschafter v. Benckendorff in London be vor, der mit Iswolsky, Sfasonow und Hartwig einer der Hauptkriegsmacher war.- Stürmer hat es nach dem Gewährsmann der „N. Z. N." unternommen, die russische Politik von Eng lands Einfluß unabhängig zu machen und eins Verständigung auf Grund der „freien Hand" im Osten anzustreben. Er hat erkannt, daß Ruß land sich nur für England opfern soll, und wenn jetzt nochmals eine russische Offensive

werden, dis noch Längs nach Ablauf sichtbar waren. Die Luftschiffs wurden auf dem Anmarsch vor dem Ueberschreiten der englischen Küste von Bewachungssahxzeugen und beim Angriff selbst von zahlreichen BLwshr-BattSTien außerordent lich stark mit Vrandgeschoffen unter Feuer ge nommen und haben einige der Batterien durch gut liegende Salven zum Schweigen gebracht. 2 Luftschiffe sind dem feindlichen Ab wehrfeuer über London zum Opfer ge fallen; alle übrigen sind unbeschädigt zurück- gekehrt. Der Chef

des Admirslstabss der Marine. * WTB. Berlin, 24. Sept. Am 22. ds. abends wurden durch eines unserer in Flandern stationierten Flugzeuge die Militär-Baracken bei Dower mit Bomben be legt. Die englische Meldung. kb. London, 24. Sept. Amtlich: In der letzten Nacht erfolgte ein Angriff von 14 oder 15 lenkbaren Luftschiffen auf England. Haupt sächlich sind die Luftschiffe in die Grafschaften im Süd osten, Osten und der Mitte des Landes eingedrungen. Der Angriff auf London wurde von 2 Luftschiffen aus- gLfuhxt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.07.1917
Umfang: 8
in der Nacht auf den 6. ds. feindliche Aeroplane einen Raids auf Valona, wurden aber durch unser Abwehrfeuer abgewiesen und mußten sich entfernen, ohne daß es ihnen gelungen war, Scha den anzurichten. Neuer Fliegerangriff auf Landau. Deutscher Bericht. Berlin, 8. Juli. (Wolffbüro.) Die befestigte Stadt London wurde am 7. Juli erneut von deut schen Flugzeugen mit Bomben belegt. Ein Ge schwader von Großflugzeugen unter Führung des Hauptmanns Kleine stieß um 11 Uhr vormittags gegen London vor. Der Angriff

Bridge erhielt ebenfalls einen Volltreffer. Ein Nebenangriff richtete sich zu gleicher Zeit gegen t^n befestigten Hafen Mar- gate. Auch hier wurde gute Wirkung beobachtet. Das Abwehrfeuer der englischen Artillerie setzte ein, als unsere Flugzeuge sich der Küste näherten und steigerte sich über London zu äußerster Heftigkeit. Feindliche Flugzeuge stiegen in großer Zahl hoch und warfen sich unseren Flugzeugen entgegen, ver mochten aber ebensowenig wie das Artilleriefeuer das Geschwader

Bericht. London, 8. Juli. (Amtlich.) Etwa um halb 10 Uhr morgens erschienen feindliche Flugzeuge in beträchtlicher Zahl, wahrscheinlich in zwei Abteilun gen, über der Insel Thanet über der Ostküste von Essex. Nachdem Bomben auf Thanet abgeworfen worden waren, flogen die Angreifer gegen London weiter, das nordwest über südwest überquert wurde. An mehreren Stellen der Stadt wurden Bomben ab geworfen. Die Zahl der angreifenden Aeroplane betrug ungefähr zwanzig. Unsere Artillerie und unsere Aeroplane

griffen die feindlichen Flugzeuge an. Nachrichten über das Ergebnis der Kämpfe und den angerichteten Schaden liegen noch nicht vor. Der größte Fliegerangriff auf London. London, 8. Juli. (Reuter.) Der Luftangriff auf London war der größte, der bisher stattgefunden hat. Die feindlichen Flugzeuge flogen in ge schlossenen Gliedern sehr niedrig. Nur die Flug zeuge in der Mitte warfen Bomben ab. jene an der Außenseite dienten zur Deckung. Der Feind blieb über 15 Minuten über der City und legte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.03.1915
Umfang: 8
der unter den Häuser trümmern begrabenen oder durch Schrapnells ge töteten Bürger, besonders von Frauen, worüber aus Montenegro Nachrichten verbreitet wurden, ist kein wahres Wort daran — tendenziöse Erfindung, wie es jedoch nicht anders zu erwarten war. Zer UrtterseehooteZrieg gegen England. Die Behandlung der gefangenen Bemannung eines deutschen Unterseebootes. London, 11. März. Die Admiralität gibt be kannt, daß sie es nicht für gerechtfertigt halte, daß die 29 Offiziere und Mannschaften des deutschen

Unterseebootes „U 8" die bisher übliche ehrenvolle Behandlung als Kriegsgefangene erhalten, da es nxlhrscheinlich sei, daß dieses Schiff letzte Woche in der Straße von Dover im Kanal unbewaffnete Han delsschiffe angeschossen und versenkt habe, ohne sie vorher zu warnen. Ein englischer Admiral fordert für deutsche Offi ziere den Galgen. Paris, 11. März. „Echo de Paris" meldet aus London: Admiral Beressord stellte auf Grund des alten Seekriegsgesetzes, welches bestimmt, daß See räuber gehenkt werden sollen

1906 erbaut. Er hatte 3738 Brutto-Register- Tonnen. „Blakwood" ist aus North-Shiels, wurde 1907 erbaut und hatte 1230 Tonnen Gehalt. „Prin zeß Viktoria" stammte aus London, wurde 1902 er baut und hatte 1946 Tonnen Gehalt. Zer Kampf um die Dardanellen. Eine englische Stimme. London, 10. März. Der Leitartikel des „Man chester" Quardian" vom 6. ds. führt aus, daß Kon stantinopel in den Händen Rußlands eine ernste Be drohung-der englischen Interessen im Orient be deute. Britische Mannfchaftsverluste

. London, 10. März. Nach einer amtlichen Mel dung betrugen die britischen Verluste bei den Dar danellen am 4. März 26 Tote. 28 Verwundete und 3 Vermißte. China und Japan. Chinesische Konzessionen. No n d-o n, 10. März. „Daily Telegraph" -m ;• t aus Peking: China gewährte Japan eine neue für 99 Jahre geltende Konzession für die Bahn Mukden- Antung. Weitere Meldungen Seite 7. Flucht von fünf Deutschen aus französischer Ge fangenschaft. Fünf Deutschen, die auf der Fahrt von Spanien nach Italien

in französische Gefangenschaft gerieten und in Korsika interniert wurden, gelang es, zu entfliehen. Sie ließen sich an einem Seil her ab und bestiegen in San Bonifazio ein kleines Ru derboot, auf dem sie in drei Tagen Sardinien bei Maddalena erreichten, von wo die Behörden sie nach Safsari schickten. Alle sind in zerrissenen Sommer kleidern, unter ihnen der Sekretär des deutschen Konsulats in Barcelona, ein Funkspruchtelegra ph ist und ein Kapitän. Eine kampflustige Ministersgattin. Aus London wird berichtet

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1916
Umfang: 4
, nordöstlich von Veljeselo durch Gegenstoß, mißlangen die Angriffe vollkommen, ebenso ver geblich waren Vorstöße des Feindes bei Kenali und Gradesnica. Der 1. O eneral-Quartiermeister v. Ludendorff. €ine front von der Adria bis Saloniki. London, 29. Okt. Reuter meldet, daß am linken Flügel der Armeen der Alliierten am "Balkan die Verbindung mit der italienischen Kavallerie aus Al banien hergestellt ist, so daß sich die Front jetzt un unterbrochen von der Adria aus erstreckte Neue italienifcbe truppen

der Entente, einen Teil der in Thessalien Und im iEpirus befindlichen griechischen Truppen nach dem Peloponnes zu verletzen und eine Proklamation an das Volk zu richten, worin er erklärt, da Miese Verlegung sein freiwilliger Entschluß sei, um seine aufrichtig freundschaftlichen Absichten gegen über des Vierverbandes zu erweisen. London, 29. Okt. „Observer" meldet aus Athen vom 27. ds.: Die Regierung habe den sofortigen Abtransport der griechischen Regimenter aus Thessalien befohlen. Nur zwei Regimenter

. London, 29. Okt. (Reuter.) Sn einer in Sligo ge haltenen Rede forderte Redmond die Regierung auf, die Homerule durchzuführen und dem irischen Volke zu vertrauen. Diese eine Großtat der britischen Staats- knnst würde' mehr beitragen, den Krieg zu gewinnen, als ein halbes Dutzend Neutraler, die sich England an schließen würden. Oie deutleben U-Boote im Atiantifchei Ozean. verheerende Wirksamkeit. Berlin, 28. Oktober. Der „Lokalanzeiger" meldet aus Zürich: In den nächsten Tagen sind, wie die „Stampa

"aus London meldet, neue Nachrichten über Schiffsversenkungen durch deutsche Anterseeboote aus Amerika zn erwarten. Die an der amerikanischen Küste kreuzenden drei deutschen Anterseeboote, und 'Zwar „A 53", „A 48", „U 61" scheinen nur den geeigneten Moment abznwarten, um ihre Tätigkeit wieder aufzu nehmen. Ans der irr London eingetroffenen Liste der versenkten Schiffe geht hervor, daß die Wirksamkeit dieser drei Anterseeboote geradezu verheerend ist. Auf der letzten Liste figurieren außer

Zum Sinken bringt, seine Behälter mit Oel aus den angegriffenen Dämpfern füllt. Die Behörden legen auf diese Tatsache größten Wert, weil sie beweist, daß kxine Basis an der ameri kanischen Küste für Anterseeboote besteht, und daß sie auch von keinem sie versorgenden HandelsunterseGovt begleitet werden. Oie nördlichen Scbitfabrtsfragen. Rotterdam, 30. Okt. Der „Rotterd. Courant" meldet ans London, daß holländische Firmen, die nor wegische Schiffe mit deutschem Material reparierten-, auf die deutsche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 02.01.1913
Umfang: 10
, über die eine Vereinbarung am leichtesten ist, her ausgegriffen werden, so bezeugt die Tatsache, das; überhaupt einige Vereinbarungen abgeschlossen wer den konnten, das; sich eine Annäherung vollzogen hat. Wenn auch noch die schwierigsten Fragen zu lösen sind, so ist die Annäherung doch eine kleine Bürgschaft für das volle Gelingen der Friedensver handlungen. Nachstehend unsere Meldungen: Die gestrige Sitzung der Friedenskonferenz. London, 2. Jänner. Die gestrige Sitzung der Friedenskonferenz begann um 4 Uhr nachmittags

und wurde nach vierstündiger Beratung auf Frei- t a g 4 Uhr nachmittags vertagt. Man glaubt, das; ein großer Fortschritt zum Frieden gemacht worden ist. Die offizielle Mitteilung über die Sitzung. London, 2. Jänner. Ueber die gestrige Sit zung der Friedenskonferenz wurde folgendes Com- munique herausgegeben: Ueber gewisse Punkte wurde unter den Delegierten ein Einvernehmen er zielt, während die Verhandlung über gewisse andere Punkte auf die nächste Sitzung verschoben wurde. Meldungen

des Korrespondenzbüros. London, 2. Jänner. Ein Vertreter der „Hange Telegr. Company" hatte gestern eine Unterredung mit den griechischen Friedensdelegierten und erfuhr, daß gestern ein großer Fortschritt zum Frieden gemacht worden sei. Die Türkei will mazedonische Territorien abtreten, wünscht aber, daß die Regelung der albanischen Frage der Vermittlung der Mächte Vorbehalten bleibe. London, 2. Jänner. Ueber den Gang der Ver handlung in der gestrigen Sitzung der Friedenskon ferenz berichtet das Reuter-Büro

: Die türkischen De legierten schlugen anfangs die Vermittlung der Mächte vor; die Delegierten der Verbündeten waren j Volks -Melkung aber dagegen. Schließlich gaben die Türken in be treff der Abtretung Mazedoniens nach, erklärten je doch, daß die Türkei über die türkisch-bulgarische Grenze mit Bulgarien allein zu verhandeln wünsche. Der modifizierte türkische Gegenvorschlag. London, 2. Jänner. Das Reuter-Büro er fährt, daß die türkischen Delegierten in dem modi fizierten Gegenvorschlag beantragten: Die Abtre

der Grenzlinien schriftlich abgebe. Reschid Bey wird darum neue Instruktionen aus Konstantinopel holen. Der türkische Vorschlag betreffend Albanien ange nommen. L o n d o n, 2. Jänner. Die Delegierten der Ver bündeten haben dem türkischen Gegenvorschlag be treffend Albanien zugestimmt. London, 2. Jänner. Reschid Bey erklärte, er sei autorisiert, mitzuteilen: Die Türkei sei bereit, zuzugeben, daß gewisse Fragen den Mächten zur Entscheidung vorgelegt werden. Wz Sem Partei- miS GemerWastsleöen. Ortsgruppe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
. (Pet. Tel.-Ag.) Es wird verlautbart, daß hie deutsche Flotte im Golf von Riga erschienen ist. Den letzen Berichten zufolge hat der Durchbruch der Rigafront in zwei Tagen eine Breite von 60 Werst erreicht. Während des ganzen 4. ds. setzten die Deutschen die Offensive an der Rigafront energisch fort, wobei sie besonders in der Gegend nörd lich von Uexkül angriffen, um die Bahnlinie Riga- Wenden abzuschneiden. Der Luftkrieg. Die Opfer beim letzten Fliegerangriff auf London. London, 5. Sept

. Das Preßbüro meldet: Beim Luftangriff auf London in der letzten Nacht sind elf Personen getötet und 62 verletzt worden. Fliegerangriff auf eine offene deutsche Stadt. Karlsruhe, 6. Sept. Am 4. September mit tags bewarfen feindliche Flieger die offene Stadt Lahr mit Bomben. Zwei Personen wurden getötet, drei schwer verletzt. Der Sachschaden ist gering. Die Lage in Rußland. Die russische Konstituante. Aus Petersburg wird gemeldet: Der russi schen Preßkorrespondenz zufolge enthält das neue

Dampfer und ein Segler versenkt worden. Ein Eamv- fer wurde durch einen Torpedo beschädigt. Versenkt. London, 6. Sept. Wie die Admiralität mitteilt, sind in der letzten Woche 20 Schiffe über und 3 Schiffe unter 1600 Tonnen versenkt worden. 3 Schiffe wur den erfolglos angegriffen. 3ur Vorgeschichte des Krieges. Aus serbischen Archiven. Das Korr.-Büro meldet aus Wien: Wien, 6. Sept. Bei der Besetzung S<<. .ms durch die verbündeten Truppen sielen größere Ar chivbestände des serbischen Ministeriums

, namentlich Handbomben, zu senden. Auf die Bemer kung des Gesandten, daß der Staat schwerlich über Bomben verfüge, möglicherweise aber der Ausschuß der Narodna Odbrana solche besitze, ersuchte der Ministerpräsident den Gesandten, dem Milanowitsch, zu schreiben, man könne dies im Wege des Aus schusses der Narodna Odbrana tun, aber keineswegs! im Amtswege. In einem Neservatberichte aus London vom 10.1 Oktober 1911 berichtete der serbische Gesandte Gru-! jic an Milanowitsch: Gewisse Maßnahmen

! Gesandten in London vom 15./28. November 1912! behandelt den Wunsch Serbiens nach einem Aus-! gange zum Adriatischen Meere. Darin werden- Allessio, Medua als ungeeignete, dagegen Durazzo- als einzig zweckmäßiger Hafen bezeichnet. Dieser Hafen, heißt es im Aide-Memoire, widerspricht fei* ; neswegs der Idee des autonomen Albaniens und! war übrigens auch einmal serbisch. Erhalten ,tvib diesen Haien, so wird auch die Lösung der Frage be-! züglich der Territorial-Austeilvng der Türkei zwi schen oen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.01.1916
Umfang: 8
nur in vollkommener Uebereinstimmung mit unseren Alliierten schließen werde, mit denen wir nicht durch papierene Verträge, sondern durch wahre Freundschaft und durch Blut verbunden sind." Westlicher Kriegsschauplatz. 8er Kampf um die Wehrpflicht. Mac Kennas verbleibt im Kabinett. London, 4. Jänner. (Reuter.) Im Unterhause teilte Premierminister Asquith mit, daß Sir John Simon zurückgetreten sei. Die Anwesenheit Mae Kennas auf der Regiernngsbant scheint darauf hin zuweisen, daß er im Ministerium verbleibt

. Der Bericht über das Ergebnis von Derbys Werbung. London, 4. Jänner. Der Bericht über Lord Derbys Propaganda gibt unter anderem folgende Zahlen, in welche die Männer, die vor dem 23. No vember ins Heer eingetreten sind, nicht eingeschlos sen sind. Die Gesamtzahl der unverheirateten Män ner im militärischen Alter beträgt 2,179.231, die der Verheirateten 2,832.210. Es meldeten sich 1.150.000 Unverheiratete und 1,679.263 Verheira tete. Davon wurden sür untauglich befunden 207.000 Unverheiratete und 221.853

. Wieder ein großer englischer Dampfer im Mittel meer versenkt? London. 4. Jänner. (Reuter.) Der Dampfer „Geelong" der P. u. O. Linie ist im Mittelmeer versenkt worden. Alle Passagiere, die sich an Bord befanden, wurden gerettet. Der Dampfer hatte einen Gehalt von 7954 Tonnen. Der Dampfer „Geelong" nicht torpediert. London, 4. Jänner. Lloyds Agentur meldet, daß der britische.Dampfer „Geelong", der nach einer Reuter-Meldung versenkt worden ist, nach einem Zusammenstoß mit einem britischen Dampfer im Mittelrneere

gesunken ist. 8ie Versenkung der „Persia". Entrüstung in England. London, 4. Jänner. Nach einer Meldung Reuters sprachen die Blätter ihre Entrüstung über die Versenkung der „Persia" aus und erklären, der Vorfall mit der „Persia" habe viel Aehnlichkeit mit dein „Lüsitania"-Fall. Er könne die feste Absicht Englands, den Krieg sortzusetzen, nur stärken. Die „Persia" war bewaffnet. W a s h i n g t o n, 4. Jänner. (Reuter.) Der ame rikanische Konsul in Alexandria berichtet, daß auf der „Persia" eine 4.7

Fronten nichts von Bedeutung. Der Kries in Afrika. Fortschritte der Engländer in Kamerun. London, 3. Jän. (Amtlich.) Eine britische Abteilung besetzte am 1. ds. Jaunde in Kamerun. Der Feind zog sich nach Südosten zurück. Unsere Truppen sind in Fühlung mit den Nachhuten des Feindes. Jaunde vom Feinde besetzt. Berlin, 4. Jän. (Wolffbüro.) Nach einer Reutermelduug fiel Jaunde, das Zentrum der Ver teidigung Kameruns, am 1. ds. in die Hände des Feindes. Mt. diesem Falle mußte schon lange in Anbetracht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.11.1916
Umfang: 8
sich die Diplomaten bereits an Bord des Schisses befanden. Veniselos erklärt Bulgarien den Krieg. London, 25. Nov. Die Exchange Te. Co. mel det, daß die Regierung des Veniselos an Bulgarien den Krieg erklärt habe. Tie griechischen Offiziere wollen die Ueberläufer zu VenisLlos bestrafen. London, 25. Nov. Die „Times" melden aus Athen: Der Korrespondent der Zeitung „Neahel- las" hatte eine Unterredung mit Veniselos über die Möglichkeit einer Versöhnung mit der Athener Re gierung. Veniselos sagte

, auch dann nicht, wenn die Regierung sie nachsichtig behandeln sollte. Die Offiziere erklären auf Ehrenwort, daß sie die Ueberläufer nach dem Gesetz bestrafen würden. Die Türkei im Kriege. Türkischer Schlachtbericht. Konstantinopel, 25. Nov. (Ag. Tel. Milli.) Das Hauptquartier teilt mit: Von den verschiede nen Fronten ist nichts von Belang zu melden. Der Krieg zur See. Englischer Bericht über den Vorstoß der deutschen- Flotte zur Themsemündung. London, 25. Nov. Die Admiralität teilt mit: In der Nacht vom 23. ans

ist. Die Besatzung der „Britannic". London, 26. Nov. Ein amtlicher Bericht der Admiralität besagt: Im Hinblicke auf die Bemer kung in: 'deutschen Funkspruche, daß die große An zahl von Personen an Bord der „Britannic" auf fallend sei und den Verdacht rechtfertige, daß das Schiss für Truppentransport zwecke mißbraucht wurde, werden folgende genaue Ziffern des Schifss- personales angegeben: Besatzung 625 Mann, medi zinisches Personal 600. Das medizinische Personal setzte sich aus folgende niederen und höheren

Rangs stufen zusammen: 25 Offiziere, 76 Hilsspflegerin- nen, 399 Spitalwärter, Aushilfsdiener, La'borato- riumsdi euer, Opera tionsra u mdien er, Röntgen- Photographen, diensttuende Wärterinnen und Schreibpersonal, zusammen 500. Versenkte Dampfer. London, 25. Nov. Lloyds meldet: Die norwe gischen Dampfer „Oifsjid" und „Tryu" sind ver senkt worden. TerWedme UÄdUWen um Kriege. Ankunft von Austanschinvaliden in Lcitmeritz. Aus Wien, 26. Nov., wird gemeldet: Heute ist abermals ein Zug mit.Austausch:nva

- stir operieren, am 20. ds. einen heftigen, von: Muza-Bevg herkomnronden feindlichen Angriff zu rück. Bei dein weiter vorwärts gerichteten Vorrük- ken eroberten italienische Truppen am 22. ds. die Höhen südlich von Bratindol im Nordweste:: von Monastir. Englischer Bericht. London, 25. Nov. Britischer Heeresbericht vom 25. Nov.: Die feindlichen Batterien und Gra be nmörser sind i n: Lause des Tages gegen un sere Linien südlich der Ancre tätig gewesen. Unsere schwere Artillerie beschoß wichtige Punkte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.04.1913
Umfang: 8
griechischen Okkuvationszone wird sich eine eigene Kommission beschäftigen; diese ist jedoch noch nicht gebildet. . ... Die Friedensverhandlnngen. London, 10. April. Wie das Reuterbüro erfährt, schlägt Bulgarien eine neue Grenzlinie vor, die von Midia nach Muratli und dann zu einem Punkte östlich von Enos läuft. Die Großmächte nehmen diese Linie an. London, 10. April. Das Reuterbüro meldet: Die Antwort der Großmächte auf die Erklärung der Balkanstaaten wird auf folgenden Punkten beru hen: 1. Die Mächte

empfehlen. * Englische Maßnahmen gegen Montenegro. London, 10. April. Das Reutersche Büro meldet aus Malta: Der Panzerkreuzer „Duke of Edinburgh", der Montag aus der Levante zurück kehrte, erhielt den Befehl, sich zur Abfahrt bereit zu halten, ebenso erhielten alle hier liegenden Kriegs schiffe die gleiche Weisung. Man schreibt diese Maß nahmen der Haltung Montenegros gegenüber den Mächten zu. London, 10. April. Aus Malta wird gemeldet: Der geschützte Kreuzer „Medea" erhielt den Befehl

, den Panzerkreuzer „Duke of Edinburgh" nach dem Orient zu begleiten. Beide Schiffe nehmen Kohlen ein. London, 10. April. (Unterhaus.) Der Unio nist Neumann fragte, ob Sir Edward Grey eine Mitteilung erhalten habe, daß nach Cetinje be stimmte Lebensmittel von den österreichischen Be hörden in Cattaro angehalten worden seien oder angehalten werden sollten, ferner ob ein solches Verhalten seitens einer Dreibundmacht gegen einen England freundlich gesinnten Staat die Billigung der englischen Negierung hätte

. Der Parlaments untersekretär Acland erwiderte, er habe keine Mit teilung hinsichtlich einer angeblichen oder beabsich tigten Abhaltung von Lebensmitteln in Cattaro. Eine Maßnahme, die Oesterreich-Ungarn in seinem eigenen Gebiet treffe, sei keine 'Angelegenheit, die von der Billigung der britischen Regierung ab- hänge. - Englische Stimmen gegen Montenegro. London, 10. April. In den „Daily News" wendet sich Schriftsteller Brailsford, der durch seine frühere Agitation zu Gunsten der christlichen Be wohner

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.03.1915
Umfang: 4
der Operationen für die Oesterreicher zu erblicken. Zm falle von Przemysl. Ruffifche Anerkennung für KusmaneK. Kopenhagen, 25. März. „Politiken" meldet ans London: Die russische Heeres leitung spricht sich über den Verteidiger von Przemysl Kusmanek mit größter Hochachtung aus und preist ihn als Soldaten von Mut und Ausdauer. Die Heeresleitung stellt fest, baß zur Zeit der Uebergabe die Munition vernichtet war. Die fiieger in Sicherheit « Alles Papiergeld verbrannt. Wien, 25. März, lieber die Vorgänge

Schaden an. Die Ruhe ist wieder hergestellt. Geplänkel zwischen Rekognoszierung;. Abteilungen. K 0 u st a u t i u 0 p e l, 24. »März. Aus Erzerum wird gemeldet: Türkische Rekognoszierungskolonnen begeg neten am 20. ds. feindlichen Rekognoszierungsabtei lungen, die dem Feuer der Türken nicht Stand halten konnten »und in wilder Flucht ihr Heil suchten. »Der Versuch des Feindes Schützengräben aufzuwerfen, wur de von der türkischen Artillerie verhindert. Rümpfe in Südafrika. London, 25. März

. Das Handelsdepartement teilt mit, daß in den ersten sieben Kriegsmonaten Kriegsma terial und Proviant an die Alliierten im Werte von 297 Millionen Dollars ausge- führt wurden. Rriegslieferungen Japans für die Verbündeten. Moskau, 25. März. „Rußkoje Slovo" meldet aus Mukden: Nach den Berechnungen eines hiesigen japa nischen Offiziösen haben europäische Staaten seit Kriegsbeginn in Iapan für 460 Millionen Heu Kriegsmaterial bestellt. , \ , 0bina und Japan. Weitere japanifdK Truppenlandungen. London, 25. März

. Das Reuterbüro meldet aus Peking: 7000 Iapanische Truppen sind in Fusian, Mukden »und Talmi eingetroffen. Weitere Truppen werden erwartet. Japan zeigt fiel, allmählich nacbgibiger. London, 25. März. Die „Times" melden aus Peking: Die Japaner erkennen an, daß aus der Ex territorialität japanischer Ansiedler in der Mandschurei Schwierigkeiten entstehen könnten, und sind bereit, in dieser Frage wesentliche Zugeständnisse zu machen, die den chinesischen Interessen in der Mandschurei gerecht

würden. Die Bitterkeit, welche die ersten Phasen der Verhandlungen charakterisierte, scheint etwas nachge lassen zu haben. Kuhlands Ballung. Kopenhagen, 23. März. Wie der „Petrogra- der Kurier" meldet, sind die Vorstellungen Rußlands in Tokio bisher unbefriedigt geblieben. Die Peters burger Telegraphenagentur verbreitete gestern eine Mitteilung, wonach Rußland zu den Vorgängen in der Mandschurei nicht indifferent bleiben könne. Gin englischer Brutalitätsakt in Bongkong. London, 24. März. Der Londoner Korrespondent

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.12.1918
Umfang: 6
. Gegen diese Auffassung wendet sich nur -7 und nicht mit besonderer Energie — Amerika. Alle anderen schei nen die Absicht zu haben, Deutschland bis zur Grenze der Tragfähigkeit zu belasten. Zu dieser für unsere Zukunft überaus bedeu tungsvollen Frage liegen heute Folgende Meldun gen vor: Eine Rede Lloyd Georges. Aus London wird gemeldet: In einer am Freitag nachmittags gehaltenen RehsMMge^Hcr Friede müsse ein gerechter, unnachgic b I gct Friede sein, lieber die Frage der E n t s ch ä d i y ü n g e n erklärte Lloud

bestraft werden, und wer immer das Land eines anderen zerstört, muß dafür verantwortlich gemacht werden. Eine „ungebührliche Milde" ist nicht zu befürchten. London, 29. Nop. (Reuter.) Kolonial'minister Kiltg führte in einer in Bristol gehaltenen Rede folgendes aus: Als Mitglied des Ausschusses, den der Premierminister gebildet hat, um über die Deutschland anfzuerlegenden B e st r a f n n g e n zu beraten, kann ich erklären, daß die Annahme einer ungebührlichen M i l d e von seiten Groß britanniens

oder der Alliierten nicht zu be furchten ist. Verhandlung wegen Auslieferung des Deutschen Kaisers. « London, 1 . Dez. (Reuter.) „D-ily News" er fahren, daß das Kriegsministerium heute den Be richt besprochen hat, in welchem die Rechtssachver-^ ständigen der Krone btc gesetzlichen Maßnahmen zusammengestellt haben, welche- die Alliierten er greifen können, um von Holland die Auslieferung des früheren Kaisers, zu erreichen Lloyd George ist, gestern ahends von Westcastle nach London ab gereist, um an der Besprechung

. Washington, 29. Rov. (Reuter.) Präsident Wilson wird persönlich die-Leitung der amerikani schen Friedensdelegicrten übernehmen. Die anderen Mitglieder sind: Staatssekretär Long, Oberst House, General Miß und die früheren Botschafter in Frankreich und Italien Hewy und White (kann auch heißen: der frühere Botschafter in Frankreich und Italien Hewv White). London. .1. Dez. „Evening Standard" meldet, Präsident Wilson werde zwischen 9. und 11. d. M. in Brest eintreffen und eine Zusammenkunft mit Lloyd George

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.02.1916
Umfang: 8
Kriegsschauplatz: Nördlich von Apern wurde ein englischer Handgranatenangriff gegen unsere neue Stellung am Kanal abgewiesen. Südlich Loos mußten sich die Feinde von unserer Trichterstellung wieder zurückziehen. An der Straße Lens—Arras griff der Feind vergeblich an. — Unsere Flugzeuggeschwader griffen mit vielfach be obachtetem guten Erfolge die militärischen Anlagen in Furnes, Poperinghe, Amiens und Luneville an. Ein englischer Bericht über den letzten Angriff deutscher Flieger. London, 21. Febr. (Amtlich

, während eine Bombe das Kirchdach beschädigte, als gerade' die in der Kirche versammelte Geureinde das Tedeum sang. Eine weitere Bombe siel in der Nähe des Strandes nieder und tötete eine Zivilperson. Eine andere Bombe tötete zwei Männer und einen Kna ben und verwunbete mehrere Personen. Zwei briti sche Flieger stiegen auf, verfolgten aber vergebens die feindlichen Flieger. Sie Friedrnspnchagimda in England. Versammlung in London. Ans Berlin wird uns berichtet: Im Tagesbericht der „Morning Post" vom 14. Februar

heißt es: Ueberall in London sind jetzt „Stop the war"-Ausschüsse (Ausschüsse für die Be endigung des Krieges) gebildet worden, so hieß es bei der ersten Versammlung des East London-Aus schusses. Die Hauptredner waren I'. Scott Dückers und C. H. Norman, Vorsitzender bezw. Schatzmeister des britischen „Stop the War"-Ausschusses. Ohne Karten war der Eintritt nicht gestattet. Ungefähr 50 Männer und Frauen waren anwesend. Mr. Scott Dückers sagte, die Propaganda sei in vollem Gange

, 22. Febr. ,-Politiken Hirado" meldet aus Paris: Der „L'Oeuvre" schreibt Gene» ral Vertoux: Cadorna und die italienische Arnnw mögen an der Jsonzosront bleiben, denn, wenn der Feind hier durchbricht, dann wird die italieni sche Heeresleitung der Lebensmittelkammer Lom» baroia beraubt. Großfener im Hasen von Genua. London, 21. Febr. Nach einer Reutermel dung aus Rom griff der vorgestern Nacht in den Docks von Genua auf dem Um ladeplatze für Kohle und Talg ausgebrochene Brand auf einige englische

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 28.12.1912
Umfang: 16
auf Erden gesprochen wird, brachte^dies- mal, in hochernster Zeit, wirklich eine Friedensbot schaft, auf die man in ganz Europa sehnsüchtig wartete. Und zwar ist es ein von den Vertretern der sechs Großmächte bei der Londoner Botschafter konferenz ausgegebenes Kommunique gewesen, welches der Friedenssehnsucht in befriedigender Weise Rech nung trug. Die Botschafter haben sich in London dahin geeinigt, daß Serbien bei voller Autonomie Albaniens einen Handelsweg an das Adriatische Meer erhalten solle

so hartnäckig auf seinen Forderungen bestanden hat. Entscheidend dürfte die unzweideutige Haltung der Großmächte in den in Betracht kom menden Fragen gewirkt haben. Es war aus den Verhandlungen in London unzweifelhaft hervorge gangen, daß die Botschafter des Dreibundes und der Triplealliance sich ^verständigt hatten, womit jede Hilfe und Unterstützung Serbiens durch die Triplealliance, insbesondere durch Rußland, wegfiel. Serbien sah sich also in einem etwaigen Krieg gegen Oesterreich isoliert und tat

dann, was in einem solchen Falle noch einzig rätlich erschien: es gab nach. Wäre von gewisser Seite Serbien dieses Bewußtem schon früher nachdrücklich beigebracht worden, so hätte die ganze Krisis vermieden oder doch wesentlich gemil- dert werden können. Umsomehr wird man jetzt er leichtert aufatmen, lu die bedenklichste Seite der Balkanfrage als gelöst betrachtet werden kann. Nicht so günstig wie die Botschafterkonferenz verlaufen die Friedensverhandlunge«. Die Dele gierten sind jetzt schon 14 Tage in London

Ministerpräsident Poin- care einen längeren Ueberblick über das vollstän dige Einvernehmen zwischen Frankreich, Rußland und England und hob nochmals hervor, daßOester- reich-Ungarn seit einem Monat klar und deutlich zu verstehen gegeben hätte, daß es keine territorialen Absichten verfolge. Bezüglich der Botschafterkonferenz in London bemerkte Poincare, er sei überzeugt, daß Serbien sich den Beschlüssen der Konferenz anschlie ßen werde, besonders hinsichtlich der Frage des Adriahafens (was inzwischen bereits

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Unterinntaler Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 27.12.1912
Umfang: 12
gesprochen wird, brachte.dies- mal, in hochernster Zeit, wirklich eine Friedensbot schaft, aus die man in ganz Europa sehnsüchtig wartete. Und zwar ist es ein von den Vertretern der sechs Großmächte bei der Londoner Botschafter konferenz ausgegebenes Kommunique gewesen, welches der Friedenssehnsucht in befriedigender Weise Rech nung trug. Die Botschafter haben sich in London dahin geemigt, daß Serbien bei voller Autonomie Albaniens einen Handelsweg an das Adriatische Meer erhalten solle. Serbien erhält

auf seinen Forderungen bestanden hat. Entscheidend dürfte die unzweideutige Haltung der Großmächte in den in Betracht kom menden Fragen gewirkt haben. Es war aus den Verhandlungen in London unzweifelhaft hervorge gangen, daß die Botschafter des Dreibundes und der Tnplealliance sich verständigt hatten, womit jede Hilfe und Unterstützung Serbiens durch die Triplealliance, insbesondere durch Rußland, wegfiel. Serbien sah sich also in einem etwaigen Krieg gegen Oesterreich isoliert und tat

dann, was in einem solchen Falle noch einzig rötlich erschien: es gab nach. Wäre von gewisser Seite Serbien dieses Bewußtem schon früher nachdrücklich beigebracht worden, so hätte die ganze Krisis vermieden oder doch wesentlich gemil dert werden können. Umsomehr wird man jetzt er leichtert aufatmen, da die bedenklichste Seite der Balkanfrage als gelöst betrachtet werden kann. Nicht so günstig wie die Botschafterkonferenz verlaufen die Friedensverhandlungex. Die Dele gierten sind jetzt schon 14 Tage in London

Ministerpräsident Poin- care einen längeren Ueberblick über das vollstän dige Einvernehmen zwischen Frankreich, Rußland und England und hob nochmals hervor, daß Oester reich-Ungarn seit einem Monat klar und deutlich zu verstehen gegeben hätte, daß es keine territorialen Absichten verfolge. Bezüglich der Botschafterkonferenz in London bemerkte Poincarö, er sei überzeugt, daß Serbien sich den Beschlüssen der Konferenz anschlie ßen werde, besonders hinsichtlich der Frage des Adriahafens (was inzwischen bereits

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.04.1918
Umfang: 4
116 T-ene z Msueste M o r g e n z e i tu n'g nr am Angriff nicht teilnahmen Beide Truppenteile meuterten an gesichts 'der unsinn-itzen vergeblichen Blutopfer, die bereits von ihrer Division verlangt worden waren. Die Aufzählung der festgestellten außerordentlich hohen französischen Verluste wird fortgesetzt. - Deutsche Tanks. TC. Haag. 25. April. Nach einer Meldung von „Hol- landsch Nieuwe Büro" aus London erklärt Reuters Son derkorrespondent beim britischen Heere in Frankreich, daß beim

eröffneten. — "Dstily News" meldet, daß das Unternehmen nur einen Lell der großen Offensive bedeute. Englische FliegerbeobachkunZen. AB. London, 25. April. Wie die Admiralität meldet, wurden durch Fliegerbeobachtungen an der Mole in Zee brügge am inneren Ende und in Ostende die ver- s e n k t e n S ch i f s e wahrgenommen, wie sie zwischen den Prers lagen und den größten. Teil des Hafens ver- sperrte n. Eine Anzahl Bomben wurde auf Ziele an der Küste abgeworfen. Auszeichnung englischer

Schiffskommandanten. KB. London, 25. April. (Reuter.) In Anerkennung fei ner Leistungen der Leitung bei der Unternehmung gegen Zeebrügge und Ostende hat der König den Vizeadmiral K e y e s zum Ritter des Bath-Ordens ernannt. Komman dant Carpenter, welcher die „Vindictwe" befehligte, wurde zum Kapitän befördert. Revolution in Irland. Drei Millionen Widerspenstige. Amsterdam, 25. April. „Algemeen Handelsblad" meldet aus London: Man schützt die Zahl der Personen in Irland, die sich durch das von den Bischöfen

Mann englische Truppen in Irland zusammengezogen, womit man bie 8» fentliche Ordnung unter allen Umständen cmfred^ ueri J ten hofft. Kriegszustand zwischen England und Irland S. Rotterdam. 25. April. „Daily Chronicle" und ,Dailv Mail" erklärten am Montag, es fei töricht, zu leugnen btö der Krieg Zwischen England und Irland'^ reits ausgebrochen fei. Es müffen noch immer eno lische Truppen nach Irland gebracht werden. Italienische Vorahnungen. London, 23. April. Der „Daily Telegraph" meldet

mit einem Direktionsrat zu arbeiten haben werden. Die Direktoren sind Vertreter der Ministerien m werden zurücktreten, sobald die Konstituante die Abände rung der rumänischen Verfassung im Sinne der von m sarabien gestellten Bedingungen durchgesührt haben wick Estland. KB. London, 25. April. Das Reutersche Büro erklärt daß eme Abordnung aus E st l a n d. die 70 Prozent ^ Bevölkerung darstellt, in England einqetroffen die Anerkennung der 'Unabhängigkeit Jf Icm&s durch die britische Regierung zu verlangen. 2ie

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.11.1915
Umfang: 4
unsere Stellungen auf der Spitze und an den Hängen des Col di Lana mehrmals ver gebens an. Die amtlichen Preßberichte der italienischen Heeresleitung über die Ereignisse in diesem Raume find vollkommen falsch und können wohl nur auf ganz unrichtigen Meldungen beruhen. Der Stellvertreter d. Generalstabschefs, v. Hofer FML. €ln Monsignore Interniert. London, 11. Nov. Monsig. Scotton, der unter Plus X. an der Bekämpfung des Modernismus star ren Anteil hotte, wurde von den Militärbehörden in terniert

Germania!" Diese Rufe waren der Ausdruck eurer tiefen Volks- sttmmung und hatten die Bedeutung einer vertrauens vollen Erwartung. Beitritt zum Vertrage von London! Krieg an Deutschland! Dieses muß sein. Und es wird so sein." — Am 7. d. M. fand in Rom im Beisein des Ricciotti Garibaldi eine Versammlung der Reformisten, Reprrblikaner, Radikalen und Inter- ventisten statt, welche eine Resolutton annahm, in der eigensinnig, „und zwar aus dem Grunde, weil ihr nicht in die Armee eintteten wollt. Warum wallt

ihr das nicht tun? Ihr plagt euch, ihr schindet euch in diesem ekelhaften, dumpfen, unerfreulichen Steinmeer, das nran London nennt. Ihr schlaft zu sechs, sieben oder acht in einem dreckigen und stinkenden Zimmer, das diesen Ausdruck gar nicht verdient. Ihr habt nichts zu fressen und seid den ganzen Tag über in einer Fa brik beschäftigt. Und wie ihr nur ausseht, die Kleider fallen euch vom Leibe, sie sind zerrissen und unsauber. Daß ihr euch nicht schämt, Jungen, so herum zu laufen." Er wrrrde im Sttom

zu Gefangenen. Die Kämpfe an der (Ueftfront. Berlin, 12. November. An der Westfront nichts Neues. — Zwei englische Doppeldecker wurdert im Luftkampf heruntergcr- schossen, ein dritter hinter unserer Front zur Notlandung ge zwungen. Zwangs-KcKrutierungen in England in Sicht. London, 11. Nov. Reuter. Der Leiter der Rekrutierung Lord Derby teilte mit, er sei durch Premierminister Asquith zur Erklärung ermächtigt, daß, wenn nicht genug junge Männer unter 30 Jahren sich znm Kriegsdienste meldeten, Zwaugs

- maßregeln ergriffen würden, ehe mau die Berhei- t rateten, die sich freiwillig meldeten, anfrnfe. Uns dem englischen Unterhaufe. Uorwürfe « Die Minister verlassen den §aa!« Das Daus veTeftlieHt. Tieft ru vertagen. London, 11. Nov. (Unterhaus.) Im Laufe ferner kurzen Erklärung über Serbien sagte Sir Edward Grey, nachdem er nachdrücklich versichert hatte, daß keine 'Un nötige Verzögerung eingetteten sei, England habe Schiffe znm Transport französischer Truppen aufge bracht. Im Laufe der Anssprache

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.01.1916
Umfang: 8
werden, daß Deutschland sich nur äußerst langsam erholt. Eng land baut jetzt die Industrien auf, in denen Deutschland bislang ein Monopol hatte. „Der Friede muß so geschlossen werden, daß sich Deutschland nur äußerst langsam erholt." — Dies ist das wahre Kriegsziel, dem England mit größter Eutschlossenheit zustrebt. Eine Konferenz der Arbeiterparteien. Man erwartet eine Entschließung gegen die Dienst pflicht. London, 25. Jänner. Der parlamentarische Mitarbeiter der „Daily Mail" schreibt: Man er wartet

abge-' Worten, ohne ein Ergebnis zu erzielen. Die Verluste im Luftkriege. R o t t e rd a tn, 25. Jänner. Nach einer Reuter meldung aus London teilte der Unterstaatssckretär im Kriegsamt, Tennant, im Unterhause mit, daß die Engländer in den letzten vier Wochen auf foem westlichen Kriegsschauplätze 13 Flugzeuge verloren haben. Die Deutschen hätten sicher 9, wahrscheinlicher aber 11 Maschinen verloren. Die englischen Flieger unternahmen 6 Bombenangriffe, woran 138 Flug zeuge beteiligt

Be satzungen in die englische Flotte übernehmen. Die portugiesische Regierung hat noch keine endgültige Entscheidung aus die englischen Wünsche getroffen. Beschlagnahme unangenehmer Druckschriften in Irland. London, 25. Jänner. „Zentral News" meldet aus Dublin: Die Polizei drang in verschiedene Häu ser und beschlagnahmte Druckereien und Presse erzeugnisse. Englische Verluste. London, 24. Jänner. Die letzte Verlustliste umfaßt die Namen von 44 Offizieren und 1142 Mann. Englischer Bericht. London, 23. Jän

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 02.01.1913
Umfang: 10
, weil sa bei jeder Verhandlung die Fragen, über die eine Vereinbarung am leichtesten ist, her ausgegriffen werden, so bezeugt die Tatsache, das; überhaupt einige Vereinbarungen abgeschlossen wer den konnten, das; sich eine Annäherung vollzogen hat. Wenn auch noch die schwierigsten Fragen zu lösen sind, so ist die Annäherung doch eine kleine Bürgschaft für das volle Gelingen der Friedensver handlungen. Nachstehend unsere Meldungen: Die gestrige Sitzung der Friedenskonferenz. London, 2. Jänner. Die gestrige Sitzung

der Friedenskonferenz begann um 4 Uhr nachmittags und wurde nach vierstündiger Beratung auf F r e i- tag 4 Uhr nachmittags vertagt. Man glaubtz das; ein großer Fortschritt zum Frieden gemacht worden ist. Die offizielle Mitteilung über die Sitzung. London, 2. Jänner. Ueber die gestrige Sit zung der Friedenskonferenz wurde folgendes Kom munique herausgegeben: Ueber gewisse Punkte wurde unter den Delegierten ein Einvernehmen er zielt, während die Verhandlung über gewisse andere Punkte auf die nächste Sitzung

verschoben wurde. Meldungen des Korrespondenzbüros. London, 2. Jänner. Ein Vertreter der „Hange Telegr. Company" hatte gestern eine Unterredung mit den griechischen Friedensdelegierten und erfuhr, das; gestern ein großer Fortschritt zun: Frieden gemacht worden sei. Die Türkei will mazedonische Territorien abtreten, wünscht aber, daß die Regelung der albanischen Frage der Vermittlung der Mächte Vorbehalten bleibe. L o n d o n, 2. Jänner. Ueber den Gang der Ver handlung in der gestrigen Sitzung

der Friedenskon ferenz berichtet das Reuter-Büro: Die türkischen De legierten schlugen anfangs die Vermittlung der Mächte vor: die Delegierten der Verbündeten waren j aber dagegen. Schließlich gaben die Türken in be treff der Abtretung Mazedoniens nach, erklärten je doch, daß die Türkei über die türkisch-bulgarische Grenze mit Bulgarien allein zu verhandeln wünsche. Der modifizierte türkische Gegenvorschlag. London, 2. Jänner. Das Reuter-Büro er fährt, daß die türkischen Delegierten in dem modi fizierten

, daß die Türkei die Aufstel lung der Grenzlinien schriftlich abgebe. Reschid Bey wird darum neue Instruktionen aus Konstantinopel holen. Der türkische Vorschlag betreffend Albanien ange nommen. L o n d o n, 2. Jänner. Die Delegierten der Ver bündeten haben dem türkischen Gegenvorschlag be treffend Albanien zugestimmt. London, 2. Jänner. Reschid Bey erklärte, er sei autorisiert, mitzuteilen: Die Türkei sei bereit, zuzugeben, daß gewisse Fragen den Mächten zur Entscheidung vorgelegt werden. tis m Mel- uni

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.09.1915
Umfang: 4
brennend ab, die Insassen waren beide tot. Ein feindlicher Fliegerangriff auf Freiburg i. Br. M ergebnislos. Oberste Heeresleitung. Neuer Lufts chiffangriff aufEngland London, 7. Sept. (Reuter.) Aas Preßbüro berich tet: Vergangene Nacht statteten feindliche Luftfahr zeuge den nordöstlichen Grafschaften einen Besuch ab. Es wurd en mehrere Bränd e und Personal Unfälle ver ursacht. Da$ englische Meer als Wegsgebiet. neue Blockadeopfer. London, 7. Sept. (Reuter.) „Lloyds" melden: Ae norwegische „Bark

Shoresand" wurde versenkt. Die Besatzung ist gerettet. Bordeaux, 7. September: „Agence Havas". Der Frachtdampfer „Bordeaux" der Comp. Transatlan- tique wurde 12 Meilen vom Cap Coulere versenkt. Ae Besatzung ist gerettet. ZehMsdranS auf hoher See. Kopenhagen, 8. Sept. An Bord des norwegischen Dampfers „Parias", der mit wertvollem Stückgut nach London Unterwegs war, brach, am 2. ds. ein Brand Ms, der sich! während des herrschenden Sturmes schnell über das Schiff verbreitete. Die Besatzung mußte

in die Boote stüchten. Die Schiffbrüchigen wurden von einem griechischen Dampfer gerettet. herika und die Uerlenkimg des „fielperian“. Haag, 7. Sept. „Nieuwe Curant" meldet aus New- Vork: Die Versenkung des „Hesperian" wird von der Presse mit großer Zurückh,altung behandelt, oesonders deshalb, weil in dem Berich!t des amerikanischen Kon suls angegeben wird, daß sich! am Bord des Dampfers em Geschütz befand. London, 7. Sept. Nach bis jetzt vorliegenden Be- Wen, werden von der „Hesperian" 13 Passagiere

M 7 Mann der Besatzung vermißt. n dmikDes CI nterfeeboot vernichtet. Berlin, 8, Sept. Aus London hier eingetroffene Eerikaner berichten: In England wird bestimmt er- Zahit, daß ein deutsches Unterseeboot bald nach dem An- des Dampfers „Arabic" von einem englischen Wftorerboote in der Nähe der Untergangsstelle der "EEc" zum Sinken gebracht worden sei. Das auf- geiauchte Unterseeboot soll im Begriffe gewesen sein, men nach! Liverpool fahrenden Dampfer mit einer La- Mng Maultiere anzuhalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 23.01.1916
Umfang: 16
und weiblicher Arbeiter beschloß, da es notwendig sei, die gelernten Arbeiter für andere Kriegszwecke frei zu bekommen. Die Arbeitgeber und die Führer der Gewerkschaften versprachen, die Regierung zu unterstützen. Ein entsprechender Gesetzentwurf wird sofort eingebracht werden. Kriegsrede eines englischen Lords. London, 20. Jän. Lord Rosebery sagte in einer in Edhinbourg gehaltenen Rede, nach dem Kriege würde der Handel mit den Mittelmächten so eingeschränkt werden, daß er ganz unbedeutend

sein werde. Es wird ein weites Feld des Handels mit den Alliierten und den Neutralen geben. Rose bery fügte hinzu, Deutschland werde Mischen der undurchdringlichen Mauer von Briten und Franzo sen im Westen und dem unabsehbaren Strom von Russen im Osten zermalmt werden. Zum Rücktritt zweier englischer Minister. London, 21. Jän. Der Korrespondent des „Manchester Guardian" schreibt, «daß sich der Rück tritt der Minister Mac Kenna und Runziman nur auf die militärischen Angelegenheiten beschränke, worauf ihr vorläufiges

Verweilen im Kabinette hindeute. Verschärfte Blockade Deutschlands. Der Antrag im Unterhaus. London, 21. Jän. Der Text des Antrages, eine energischere Blockade einzuführen, der Mittwoch im Unterhaus eingebracht werden wird, lautet: Da dieses Haus davon Kenntnis erhielt, daß in die neu tralen Länder, die an feindliches Gebiet grenzen, große Mengen von Waren, welche der Feind für die Fortsetzung 'des Krieges benötigt, eingefichrt wer- - den, fordert es die Regierung auf, die Blockade so wirkungsvoll

, daß kein österreichisch-ungarisches Unterseeboot hinsichtlich des Unterganges der „Persia" in Betracht kommt. Der Krieg zur See. Versenkter Dampfer. London, 21. Jänner. Lloyds Agentur meldet: Der britische Dampfer „Southerland" ist am 17. Jänner verdenkt worden. Die Besatzung wurde am 20. Jänner in Malta gelandet. Ein Laskare ist ge tötet. Ler Krieg am Balkan. „Das Schicksal des Balkans wird nicht in Albanien entschieden." Lugano, 21. Jänner. Die italienischen Blätter äußern, daß im Gesamtbilde des Krieges

auf dem Lovcen geleitet hatten, welche die Tapferkeit der montenegrinischen Truppen betonen, während noch vor einigen Tagen 'die Parole Italiens lautete, Montenegros Verhalten auf dem Lovcen und weiter hin als abgekartete Komödie hinzustellen. Eine englische Erklärung der Kapitulation Montenegros. London, 21. Jänner. Reuter meldet aus Rom, es gewinne die Ansicht Raum, daß Montenegro schon vor Mei Monaten mit der österreichisch-unga rischen Monarchie übereingekommen sei und mehr einen Scheinwiderstand

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