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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 17.02.1922
Umfang: 12
ü b e r s ch r i t t e n zu h a- ben — das Debaele der Politik von „Einflußzonen" und „Prioritätsgarantien über die kleinen Staaten naht mit Riesenschritten! Die Streikhetze im %m. TU- München, 16. Februar. Eigendraht. Im Bayerischen Landtag kündigte heute Abgeordneter N e u m a n n an, daß der nächste Eisenbahnerstreik aus brei- London, 16. Februar. (Wolff.) Ter gestern ans Bari« in London eingetrosfene tschechische Mimsterpräsideich Tr. Be ne sch erklärte in einer Unterredung mit einem Ver treter der „Times", er sei

werden soll. Für dalLige Tagung der LrienLkousereuZ. London, 16. Februar. «Wolfs.) Der diplomatische Bericht erstatter des „Daily Telegraph" erfährt, Lord Eurzon würde es gerne sehen, daß die geplante Konferenz der drei Minister des Aeußeren der Entente sobald als möglich zn- inmmntrete, weil er hoffe, daß die etwa in Monatsfrist fast sicher zu erwartenden Feindseligkeiten zwischen den Grieckzen und den Kemalisten dadurch vermieden werden könnten. EnrhSIlüsgen über die lravzsfllchr Militär- miWon in Prag. ND. Prag

, als durch Unerstützung." , TU- London, 16. Februar. Eigendraht. Der Berliner Korrespondent der „Times" bezeichnet die gestrüze Reichstagsabstimmung als lnftreinigend, spricht von einem Vertrauensvotum auch für Rathenau und meint, daß der Ausgang auch in den alliierten Ländern mit Freude ausgenommen werde. Dr. Rathenau vor hm Reichstag. Annahme des Schiedsgerichtsvertrages mit der Schweiz. TU- Berlin, 16. Februar. Eigendraht. Im Reichstage hat sich heute der neue Reichsaußenminister Dr. Rathen an mit einer Rede

vorgestellt, in der er -den deutsch-schweizerischen Sitzungsvertrag zur friedlichen Schlich tung der auftretenden Streikftage begründet. Er sprach die Hoffnung aus, daß diesem Vertrage gleiche Verträge mit an deren Staaten Nachfolgen werden, weil nur auf der Grund, läge irer Gerechtigkeit und des Ausgleiches der Wiederaufbau Europas möglich sei. Der Reichstag nahm die Vorlage ein stimmig an. Keine Verschiebung der Genueser-Konserenz. London, 16. Februar. (Korrbüro.) Das „Reuterbüro" er fährt, daß gestern

Ende Februar verschoben, da sich Doktor Be ne sch derzeit in London befindet und da Pa sic und N i n c i c demnächst nach B u k a r e st abreisen, wo an läßlich der offiziellen Verlobung des Königs Alexander mit der Prinzessin Maria auch nähere Bestün'mungen über die Konferenz in Genua mit der rumänischen Regierung werden getroffen tverden. Benesch in London. London, 46. Februar. (Harras. Ministerpräsident Dr. Be ll e f ch ist gestern abends hier eingetrosfen. Er ist nach Lon don gekommen

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Alpenland
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Seite 11 von 14
Datum: 21.03.1922
Umfang: 14
Techniker herayzrehen soll. Die Staaten hätten zur Sanierung der Anleihen gewche Bürg schäften, wie Pfandstellungen zrr leisten und dre Pfänder so len dann neu zu schaffenden oder bererts beftehenden Kontroü organen, wie etwa die serbische Monopolvevwaltnng, nncer- ^er „Temps" fügt hinzu, unter den Vorschlägen, dre bei :eT interalliierten Konferenz in London ausemandergefcht verden sollen, befindet sich dieser Plan, der ebenso auf Pown md Rumänien, wie auf Jugoslawien und dre Tschechoflowa- & Anwendung

finden könnte. Es per zu hoffen, daß der Plan cafchestens vorgelegt werden wird. Die Loadmer Ksnserenz. Ep. Paris, 20. März. Kigcndrnht. Der Korrespondent des „Temps" schreibt, daß die alliierte Sachverständigen'-Kdnferenz heute in London eröffnet wurde. Übre wesentliche Aufgabe ist, die wirtschaftlichen, Handels- Finanz- und.Verkehrsfragen zu prüfen, die Bezug haben auf in Wiederaufbau Europas, sowie auf ötc Reorganisation Rußlands Die französische Delegation ist schon gestern abends in London

-- 7*— «entimes. 21 März Devi f e n e r 8 f f n u n g. (Ohne Gewähr.) Äla'nd 191.50, Neuyork A3.-. London 22.47, Paris 4 ß.«r., , Prag 8.90. Budapest 0 . 64 , - Agraml.60. Warschau-0ck3, Wien 0.07, d.ä. Bat ei ,0.07 %. KB Zürich,' 21. Mürz. D ev is e u-- ch tu tz. (Ohne Gewahr.)- Ber lin 176 Holland 194.50, Neuyork 514; London 22.48, PariS 46.10, 3Ä«1= . ( anb 2600. Prag 8.96, Budapest 0.63. Agram 1.60. Warschau 6.13, Wren Est>'^ o.lZiKd d. v. Noten 0.07. Wien, 21. Marz. Valuten im freien Verkehr

. (Ohne Gewqhr.v Prag 128 . 50 ,'Agranc 2 -_'. 25 . B.i^pcst 9.05. Garschau 1.84, Ita lien ^».80, Bukarest 53.50, London 328.00.' Neuyork ,17o. Paris 6 o, Schweiz- 1455, Berlin 25.75. Holland 2800. - KB Amsterdam, 20. März. T e v i s c n. (Ohne Gewälchü London IM. lands, Litauens und Polens aus Einladung der Sowjctregie runq zu einer neuerlichen Konferenz zusammen. Rauen, 21 . März. Aufnahme der eigenen Funkrnst«ron. In Warschau wird die russische Einladung zu einer zwsi- ten Konferenz als unangenehmer

wurde ein ans Industriellen und Kaufleuten bestehender Ausschuß gebildet, der den Abschluß von dem. scheu Sachleistungen auf das Reparatlonskrmtv regeln fvll. g'PI. London, 20. März. Eigendraht. „Dailh Chronikle" glaubt versichern zu können, daß so wohl ans der Londoner Vorkonferenz, wie am der Genneier Konferenz selbst, die Stabilisierung, soweit die Schulden der Alliierten und die dentsckjsn Reparationen in Betrackst kommen, erreicht werden würde. TU. Paris, 20. März. E i gcndrah t. Neben

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Seite 9 von 12
Datum: 13.02.1922
Umfang: 12
gebundeneMarschrichtMrg verschreiben, daß am Kon ferenztisch niemanv Mrtzr sich frei bewegen könne» Rau «n, 13. Februar. Ausnahme der eigenen Frmkcnstaiion. Die sozialistische- Presse Schwedens bekämpft scharf P oin- rares Versuche, die Konferenz zu Genua zu sabotieren. Wiederherfteftuns der srenzSsisch-rusilM« BezieSunges. London, 13. Feber. (Wolfs.) Der Pariser Berichterstatter des „Observer" meldet, es bestehe Grund zur Annahme, daß in amtlichen französischen Kreisen die Ansicht herrsche, die Konferenz von Genua werde um etwa

einen Monat ver schoben werden. Die Konferenz werde, wie man annehme, in, der Hauptsache der russischen Frage gelten. Zahlreiche Einzelheiten deuten darauf hin, daß Frankreich auf die Wiederherstellung seiner alten Beziehungen zu Rußland hin- arbeite. Mmümg-m über die Frage des m^m Atens. London, 11. Februar. (Korrbüro.) Das Reuterbüro erfährt, daß die von Poincare an die britische Regierung ge sandte Note von den Mitgliedern des britischen Kabinetts er wogen werde. In der- Zwischenzeit seien

Unterhandlungen zwischen London und Paris betreffend die Frage des Nahen Orients im Gange. Diese Verhandlungen hät ten eine wohltuende Wirkung, namentlich da sie die schwieri gen Punkte beseitigen und das Terrain im allgemeinen klä ren. Daß dies der Fall sei, gehe aus dem versöhnlichen Ton der französischen Note in dieser Frage hervor. Es scheine kein Grund zur Annahme zu bestehen, daß, wenn der italienische Außenminister ernannt sei, die geplante Zusammenkunft der britischen, französischen und italienischen

, Italien 31000, Bukarest 4700. Laudon 27750, Neuhork» 6375. Paris 53560, Schwein 124.000, Berlin 3175,. Holland 235.000. Zürich, 13. Februar. Devise n-A n f a n g. (Ohne Gewähr.) Berlin 2.56/ Holland 190.75, Neuhork 514.—. London 22.26, Paris 43.80, Mai land 24.80. Prag 9.70, Budapest 0.80, Agram 1.60, Warschau 0.15, j Wien 0.18, d ö. ' Noten 0.08. 1 Zürich. 13. Februar. Devise n-S ch l u ß. (Ohne Gewähr.) Berlin > 2.5*2, Holland 190.75, Neuhork 513, London 22.20, Paris 43.70, Ptai- siland .24,55, Brus

el 41.55. Kopenhagen 105.10, Stockholm 133.—, Ehri- stiania 83.25, Ättadrid 80.25, Buenos Aires 187.50, Prag 9.70, Budapest 0.80, Agram 1.60, Warschau 0.15. W.en 0.1.8, ü. ö. Noten 0.08. * Amsterdam. .11. Februar. (Devisenkurse,) (Schluß.) London 11.47)4, Berlin 1.3434, Paris 23.02)4, Schweiz 52.55, Wien O.Q9%« Kopenhagen 55.05, Stockholm 69.80, Christiania. 44.15, Neuhork 268.75, Brüssel 21.94)4. * Kopenhagen, 11. Februar. (Devisenkurse.) London 21.20, Neuhork 489.—, Hamburg 2.48, Paris 41.85

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Seite 2 von 14
Datum: 30.11.1921
Umfang: 14
s. Mtte Folge 561 . .Alpenlan— Morgenblatt. NeLermut, sondern einfach deswegen, weil die großen deut schen Eigenschaften, von deren Betätigung die Engländer den in der Denkschrift geschilderten Nutzen erwarten, sich nur in voller, von keiner Kontrolle eingeengter Freiheit entwik- kein können." Hierüber dürsten die linterrednnden mit Hugo Stinnes in London die englischen Jndnstriekrefte aufgeklärt haben. Vorderhand ist indessen die Debatte über die englischen Dorf läge weniger notwendig

Revargtionsproblem vor eine nnsäglich sckmsiorige Aufgabe gestellt: aber sie bat den Vorteil, daß sie dem politischen Mollen des nächsten Halb- rayres eine gerade Richtung gibt, wenn man dir Erkennt- ms und den Willen ansbringt — sie »il sehen! Hie ReWMiWsfMM. Nach Msm» Mchemu. DI7> Berlin. SS. November. Ei gen droht. Pariser Blätter melden. daß die Ankunft Ratbenaus in London '.mmitteibar nach Stinnes Anwesenheit die franzö- ?l?che Botschaft in Lmwon schr beunruhigt. Es bleibe kaum -?ch ein Zweifel

, daß sich -wischen der deutschen und der eng- I nchen Industrie etwas cmftahne, was auf eine Reparations- levrfio-n hinweift. Auch die Rede des Berliner englischen Botschafters ft, London wird dahin gedeutet, daß man eng- I-scherseittz gewillt sei. für eine Zahlungserleichterung Dentsch- unvds ernstlich elnzutreten. Eine Pariser?Relduug spricht be reits von einen« Stinnesplan der Revision der Repir.ft'onK- zahllmgen. Der Man Marres'. l'kl. Parts, 29. Noveruber tzigendrahk. Trebime" meldet

CeeN für DeMMarrds MeLerhechMft London, 29. Novencöer. (Wolff.) Lord Robert E e e i i hat gestern in einer Rede erklärt, ein Gedeihen Deutschlands ü'i für das Wirtschaftsleben Europas unentbehrlich. Es müsse ein msientlrcher Teil der englischen Politik sein, nichts zu 4m mi der Wiederherstellung Deutschland» gstähruch wer ben könrtts. Mittwoch, den 30 . Noveurber l 82 i Berlm, 29. November. (Wolfs.) Dre Angestellten der «Kiymgwsrer NSRMbSj. ' i^n Betriebe haben heute vormittags beschlossen

. TU* London, 29. November. Eigendraht. Japan l)at jetzt in Washington die endgültigen Erklärung abge-geben, daß es mit der Hughesregeumg der Flotten stärke zwrschen Amerika, England und Japan im Verhältnis 5:5:3 einverstanden sei, Reise Lloyd Georges nach Washington. Rouen, 28. November, «nfnahme der eigrnen FLnkenftstlo«. Einer „Reuternote" zufolge, beabsichtigt Ll«yd George, wenn irgend möglich, doch nach Washington zu reisen nnd dort für gemeinsame Behandlung der Land- und Seenö- rüstungssragen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.03.1921
Umfang: 4
, den 3. März 1921. 9. Iahrg. ilmMWar und WMMl. Die deutschen Gegenvorschläge in London. KB. Paris, 1. März. Der Sonderberichterstatter der „A3. Havas" meldet aus London: Das hauptsächlichste Ereignis der Verhandlungen von heute nachmittags war die einstimmig getrofseue Entscheidung der Alliierten, die deutschen Delegierten nicht mehr über ihre Vorschläge anznhören, die in voller Uebereinsttmmnng nicht nnr als unannehmbar' sondern auch als indiskutabel bezeichnet «erben. Keinerlei Debatte mit den Deutschen

. KB. London, 1. März. Der Sonderberichterstatter der „Ag. Havas" meldet: Dr. Simons schloß seine Darle gungen: Wir kommen nach London, um solche Abkom men zu treffen, die eine wirtschaftliche Verständt- gung auf Grundlage der Gemeinsamkett und Gerech tigkeit darstellen. Falls das nicht erreicht wird, wird die Welt von Krise zu Krise und schließlich zum allgemeinen Chaos getrieben werden. Die Haltung der Deutschen findet in den alli ierten Kreisen einmütige Mißbilligung. Sie erblik- ken darin fast

schen, finanziellen und wirtichaftlichen Sachverständigen treffen werden. Die Beratung der Antwort. KV. London, 1. März. Amtlich wird verlautbart: In ü:r Nachmittag-Sitzung beschloß die Alliierten-Kvnfe renz, die j u r i st i s ch e n und militärischen Sach- veritäuüigen morgen zu Rate zu ziehen, um dann Don nerstag non den Maßnahmen in Kenntnis zu setzen, die die Verbündeten zu ergreifen gedenken. Die Sachverständigen treten morgen 10 Uhr vormittags zusammen. Die verbündeten Abordnungen versammeln

. KB Berlin, L März. In der heutigen Sitzung des Reichstages wurde die Aussprache über den Etat des Reichsfinanzmtntsters fortgesetzt. Finanz- minister Dr. Wirth erklärte: Die Angriffe gegen den Staatssekretär Schröder sind sachlich nicht gerecht fertigt. Das geht schon daraus hervor^, daß die Regierung ihn für würdig befunden hat, nach London zu gehen. Wenn die Presse der Entente mich wegen meiner Bemer kung, der Haushaltsentwurf über die Ausführung des Frieöensvertrages sei ein gut-s Propagandamittel

. Nachfrage bestand nach Textilwaren und Futter mittel. Wiener Ba.ute« Men, 2. März. Mark 11.55: Lei 9.50; Lire 26.40; Französische Franken 51.50; Schweizer Franken 120.—; Dollar 722.— Rubd 3.10; Tschechische Kronen 9.05; Pfund Sterling 2800.—; Dinarnoten 19.60; Ungarische Noten 1.63; Polnische Mark 0.76)4. Wiener Devisen Men, 2. März. Agram 4.00; Berlin 11.57; Prag 9.10; Budapest 1.64)4; Italien 26.50; Schweiz 120.25; Warschau 0.76; Holland 247.75; Newyork 727.—; London 2820.—; Paris 51.87)4. Züricher

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 18.12.1921
Umfang: 8
. Die Blättermeldungen über Reisen Rathenaus nach Paris und Stinne 8' nach L o n d o n werden dementiert, doch wird eine zweite Reise Rathenaus nach London für eventuell nötig gehalten. •- Zn Paris- beriet der Widergutmachungsausschuß, dem, nach der Erklärung Briands die Entwaffnung zukommt, be-! reits seit gestern 16. Dezember über den Wortlaut der Ant wort aus die deutsche Note. Nach „Reuter" besteht in England noch keine Neigung zur Darlegung des britischen Standpunktes und auch kein end gültiger Plan

Briands und Loucheurs nach Eng land immer größere Bedeutung beiaemessen. Wie in Lon don verlautet, soll bei der Konferenz Lloyd George mit Briand nur noch die Reparationsfrage besprochen werden und angeblich der schon vielumstrittene Angoravertrag vom Programm gestrichen worden sein. London, 19. Dezember. (Korrbüro.) Das „Reuterbüro" erfährt von amtlicher Politischer Seite, daß die Note der deutschen Regierung an die Reparationskommission, worin 'ie erklärt, daß sie nicht in der Lage sei, die Jänner

erwartet. London. 16. Dezember. (Wolfs.) Zur Mitteilung der dent- üben Reaierung an die Reparationskommission schreibt„Daily Mail" dies sei eine unverschämte Ablehnung der Erfüllung der deutschen Verpflichtungen. Deutschland müsse zahlen, es könne zahlen, wenn es nur wolle. „T i m e s" schreibt in einem 'scharfen Leitartikel, die Mit teilung der deutschen Regierung werde niemanden in Eng land oder Frankreich zu größerer Milde gegenüber dem Aus flüchte machenden deutschen Schuldner veranlassen. Die Alli

über die Rotweodigkeit eines ? allgemeinen Finonzübrreinkommens. London, 16. Dezember. (Wolfs.) Lloyd George erklärte in einer Ansprache an eine Avbeitercvborldnung, er sei ver pflichtet, darauf zu sehen, daß Deutschland bis zur äußersten Grenze seiner Leistungsfähihgkeit wiedergutmache. Das bri tische Volk wolle, daß sich Europa beruhige und daß wieder normale Verhältnisse eintreten, Frankreich könne aber nie mals zur Ruhe kommen, wenn es Schulden mache, um seine Zerstörten Gebiete wieder herzustellen. Lloyd George

sagte weiter, die Schulden Großbritanniens betragen eine Milli arde Pfund Sterling einschließlich der Zinsen. Die Schulden an Großbritannien seitens der Alliierten betragen jedoch ohne Zinsen 2 Milliarden Pfund Sterling. Er stimme daher mit der Resolution der Arbeiterpartei überein, daß es wünschens wert wäre, wenn alle Nationen zu einem Uebereinkommen m dieser Frage gelangten. London, 16. Dezember. (Havas.) „Daily Mail" meldet, das Finanzkomitee werde heute zusamm«ntreten, um die gegenwärtige

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.05.1921
Umfang: 4
Wort gegen dte Polrttk Frankreichs vernommen. Lloyd George sprach in diesem Tone, weil er wußte, daß er dabei Amerika hinter sich habe. England und Deutschland, so schließt das Blatt, werden Wasser in das Feuer ihres Hasses gießen. Eine englische Stimme. London, 13 Mai. Der Lloyd George besonders nahe stehende „Daily Chronic!e" schreibt, die Lage in Oberschlesien sei für dte Alliierten erniedrigend, und auch besorgniserregend. Die Alliierten seien jedoch selbst nicht frei von Schuld, der Hauptgrund

sei, daß sie bisher nicht in der Lage gewesen seien, bezüglich der oberschlesischen Grenze sich untereinander zu einigem Das Blatt tritt da für ein, daß London und Paris so schnell wie möglich zu- sammenkommen und untereinander eine endgültige For mel ausarbeiten. Das irische Volk für Sinnsein. London, 14. Mai. Das erste Parlament in S tt b - I r. l a n b ist konstituiert worden. Die Wahlen haben eine un- geheure Mehrheit der Stnnfeiner ergeben, dte 120 S itze erhielten, während die Unionisten

Anschlag ans ein irisches Gefängnis. KB. London, 16. Mai. Aus Dublin wird ein Anschlag auf das Mount-Joy-Gefängnis gemeldet. Wie es scheint, sollte der im Gefängnis befindliche Sinnfeiner- führer G r i f f i t h befreit werden. Der Versuch oatte ober keinen Erfolg. Vorgestern nachts drangen mal kirrte An greifer in die Wohnungen von Angehörigen britischer, in Irland stationierter Kronkräfte und verübten allerhand Gewalttaten an den Bewohnern. Zwei Personen wurden schwer, viele leicht verletzt

wird dem Minister unterbreitet werden. * Zeichen der Zell. Der „Bund" berichtet: Die Folgen des Wert« krioges machen sich bis hinauf tat bk obersten Schichten der Gesell schaft bemerksich. Die täglich steigenden Ausgaben und hohen Ge meindesteuern sind schuld daran, daß in London nahezu die Hälft« der schönen Paläste leer stehen und der hohe Adel sich genötigt sielst, auch die Hohl seiner ftattlichsn Landfchlöfser zu vermindern. Und jo ist es gekommen, daß viele geschichtlich denkwürdige Stätten, die seit Leu

. So hat sich vorige Woche der 84fä!hr!ge Lock, M e r s e y. der seit einem Dutzend Jcchre pensioniert, aber iwch sehr rüstig und geistig frisch ist, ausge macht und ist ikkI) London gekommen, um feilten überbürdeten jün geren Kollegen einett Teil der Arbeit abztutehmen. Uttd auch der Lord kartzier Birkenhead hat ein mettschliches Rühren verspürt uitd ist rnissarnt detn vier Fuß langen goldenen, emaillierten Szepter und der herrlich gestickten Privatbörse des Staatsoberhatrpts kn Gc- richtspalast angelurnt, lstrt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.07.1934
Umfang: 8
40 Groschen Mouats.Bezugspreise r Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß, stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- reich 4Schilling,fürDeutsch« land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling *» Poftfach 202 Postzeitungsliste 523 Nr. 148 Innsbruck, Dienstag den S.guli 1934 42.Jahrgang Vor dem Einzug der Hohenzolflern? London, 2. Juli. («) „Daily Herald" erklärt, daß Kaiser Wilhelm noch Ende

60 Hinrichtungen? Wien, 2. Juli. (-) Nach Informationen der Wiener auswärtigen Berichterstatter wurden bis gestern abends in Berlin und München sechzig SA.°Führer hingerichtet. Man hält es für sicher, daß noch weitere Hinrichtungen erfolgen. London, 2. Juli. (AN.) Das Reuterbüro meldet aus Berlin: Es bestätigt sich, daß sich Gregor Straßer, den Hitler im Dezember 1932 verabschiedet hat, unter den 17 erschossenen Führern befindet. Für diese Woche werden, wie der Reutersche Korrespondent erfährt, weitere

offenbar aus alle Fragen Görings in befriedigen der Weise, denn er begab sich dann in sein Palais in Pots dam und befindet sich in voller Freiheit. Göring führte auch eine strenge Untersuchung bezüglich des Exkronprin zen, gegen den aber auch nichts erhoben werden konnte. D«r Kronprinz — auf freiem Fuß London, 2. Juli. (AN.) Das Reuterbüro meldet aus Berlin, der frühere Kronprinz sei heute vormittags aus Schlesien in seiner Potsdamer Residenz eingetrofsen. In folgedessen seien die Gerüchte

sein, Prinz Eitel Friedrich, einer der obersten Stahlhelmführer, sei nach Doorn ge flüchtet. Als die obskure Persönlichkeit, die zwischen Röhm und Schleicher vermittelte, wird jetzt wieder der rheinische Großindustrielle Rechberg genannt. Dies ist um so interes santer, als gerade Papen zu den rheinischen Großindu striellen sehr gute Beziehungen hat. Schleicher wurde ermordet? London, 2. Juli. (-) Das Reuterbüro meldet aus Berlin, niemand scheine daran zu glauben, daß General Schleicher wegen

seiner Weigerung, sich zu ergeben, ge tötet worden sei. Jedermann ist überzeugt, daß er glatt er schossen wurde und daß seine Gemahlin den Heldentod starb, indem sie sich zwilchen ihn und seine Angreifer warf, mit dem Versuch, ihn zu retten. Auch Brüning und Wirth am Putsch beteiligt? London, 2. Juli. (-) Die Montagzeitung „Sunday Referee" berichtet, daß General Schleicher den geplan ten Staatsstreich auf das Sorgfältigste vorbereitet hätte. Er ließ in Paris, London und Moskau die Haltung prüfen, Innsbruck

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Seite 7 von 10
Datum: 06.03.1922
Umfang: 10
der Rache gegen einen geschlagenen Feind zu mildern. Denn vom Wiederaufbau der Wirtschaft in Mitteleuropa hängt das Gedeihen Großbritanniens ab. .Bezüglich Irlands betonte Redner, man stehe hier noch mner großen Unsicherheit gegenüber und würde sich täuschen, wenn man glaubte, die Schwierigkeiten der irischen Frage seierr.zu Ende oder könnten schnell 'beseitigt werden. Die Rede Chamberlains. London, 5. März. (Wolfs.) In seiner in Oxford gehaltenen Rtzde besprach

, Lloyd George werde bleiben. Lloyd George kehrte am 5. März nachmittags von seinem Landsitze nach London zurück. Die Lage war am Sonntag abends noch un verändert. Ein endgültiger Beschluß Lloyd Georges wird erst morgen, den 7. März, möglich sein, der von B a l f o u r in der Dkns- tagrede öffentlich bekanntgegeben werden wird. harvey aus London abbernseu. TU* London, 5. März. Eigendraht. Präsident H a r d i n g soll sich entschloffen haben, den ame rikanischen Botschafter in London, Harvey

der ZwangSanleihe und einen nach den ersten drei zins freien Jahren nicht über 2y 2 Prozent hinausge'henden Zins satz. Der Reichskanzler betonte, daß in etwa 10 Tagen die FinanM-inister der Entente zusammentreten, weshalb Me .schnelle Verabschiedung d« Steuern erMürffcht M KB. Zürich, 6. März. Deviseneröffnung. (Ohne Gewähr.', Berlin 2,—; Holland 195,50; Neuhork 512,—; London 22,60; Paris 46,70; Mailand 27,10; Prag 8,50; Budapest 0,72; Agram 1,50; Warschau 0,12; Auszahlung Wien 0,09; d.-ö. Roten 0.08J4

- KB. Zürich, 6. März. D e v i s e n s ch l u tz. (Ohne Gewähr.) Berlin l,94; .Hollarw 195,50; Neuhork 512,—; London 22,59; Paris 46,70; Mai land 27,05; Brüssel 44,25; Kopenhagen 108,25; Stockholm 134,75; Chriftia- nia 90,—; Madrid 81,50; Buenos Aires 190,—; Pra-. 8,50; Budapest 0,73; Agram 1,50; Warschau 0,11; Wien 0,08; d.-ö. Noten 0,07%. KB. Wien, 6. März. Valuten des freien Verkehrs. (Ohne Gewähr.' Prag 11037; Agram 2062; Budapest 932)4; Warschau 153; Italien 35400; Bukarest 4975; London 29750; Neuhork

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Seite 9 von 12
Datum: 18.01.1922
Umfang: 12
wird in M os k a u der Kongreß der kommunistischen Parteien der ostüsiatifchen Staaten, des fernen Ostens, Koreas, Japans und Chinas eröffnet werden. „Pall mall Gazette" warnt Frankreich vor de« unausbleiblichen Folgen der NichLerkemüms, daß Eng lands Aufgabe die Wiederherstellung des wirklichen Frie- densvsrhältnisses in Europa mit oder ohne Frankreichs Hilfe sei. Die Folgen wären der Zusammenbruch der Entente, dle Isolierung Frankreichs. Die Teilnehmer an Statt«., London, 17. Jänner. (Wolfs.) Wie gemeldet wird, wurden

sich über Wirtschafts- und Finanzprobleme und damit auch über das Problem der Leistungsfähigkeit unterhalten. Dieses Ziel, daß man die Welt wirtschaftlich sehe, sei die Verbrei tung der Erkenntnis, daß die Wirtschaft der ganzen Welt die Verständigung der Menschen voraussetzt. Dieses Ziel habe Deutschland auf seinem Leidensweg von London nach Cannes erreicht. Die Lösung in Cannes ist keine definitive. Die allerwichtigste Frage, ime. die Völker überhaupt unter den Reparationslasten nebeneinan der leben sollen, sei

durch die Unnachgiebigkeit, die sich letzten Endes auf die bloße Form bei weiteren Besitzverringerungen versteife, die Dinge auf die Spitze treiben. GegLA hte englischen Neuwahlen. London, 17. Jänner. (Reuter.) Der Rekonstruktrousaus- schuß der Unionistenpartei hat mit 73 gegen 1 Stimme eine Entschließung angenommen, die sich gegen allgemeine Wah len ausspricht, so lange das von der Regierung im Oberhaus abgegebene Mformversprechen zur Einführung'strenger Spar samkeit und zur Wiederherstellung des Handels

noch nicht erfüllt fei. Die FMermMrmWermrg von langer. Paris, 17. Jänner. (Korrbüro.) Der diplomatische Kor respondent des „D a i l y M a i l" teilt mit, bei der Konferenz in Cannes habe Zwischen Lloyd Curzon und Brr and eine kurze Unterredung über die Frage von Tanger stattgefunden. Die Internationalisterung von Tanger fei grundsätzlich angenommen worden und man habe zur Rege lung der Einzelheiten eine englisch-fvanzösisch-spanische Kon ferenz in London beschlossen. Die Entscheidung Briands be dürfe

. Deviseneröffnung. (Dohne Gewähr.) Berlin 2,70: Holland 189,25; Neuhork 515,—; London 21,77; Paris 41,W; Mailand 22,40; Prag 8.65: Budapest 0,70; Agram 1,80; Warschau 0,18; Wien 0,16; d.-ö. Noten 0.09. KB. Zürich, 18. Jänner. Dev i s c u s ch l u ß. (Ohne Gewähr.) Berlin 2.72; Holland 189.25; NetWork 515,0; London 21,74; Paris 42,—; Mailand 23,40; Brüssel 39.50: Stockholm 128; Chriftiania 8050; Madrid 76,75; Buenos Aires 170; Prag 870, Budapest 0,67; Agram 1,80; Warschau0,1& Wien 0,16; d.-ö. Noten 0.09. Hausse

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Seite 2 von 6
Datum: 10.01.1930
Umfang: 6
noch nicht fest. Me Papageienkrankheit. Hamburg, 9. Jänner. (Priv.) Nach Mitteilung der Ge- sundhfttsbehörde ist im Spital ein Patient an der Papageienkrankheit gestorben. Danach hat die Zahl der Todesopfer der Papageienkrankheit in Hamburg und Umgebung fünf erreicht. Newyork, 9. Jänner. (Priv.) Die Papageien krankheit ist nunmehr anch in den Bereinigten Staaten aufgetreten. Bisher sind drei Personen von dieser Krankheit befallen worden. Me Blatternepidemie m London. London, 9. Jänner. (Priv.) Die Blatternepi

demie ist noch immer im Ansteigen begriffen. Nach offiziellen Mitteilungen befinden sich gegenwärtig nicht weniger als 437 an Blattern erkrankte Personen in ärzt licher Behandlung. Die Mehrzahl der Fälle der Krank- heit ist glücklicherweise leichter Natur. Aufsehenerregende Schließung eines Londoner Kinds. London. 9. Jänner. (Priv.) Auf Grund eines Ausweisungsbefehles durch den eng lischen Innenminister hat der König der Nachtklub- inhaber, Viktor Perostno, London verlaßen. um ins Ausland zu fahren

. Der unter diesem Namen rasch bekannt gewordene Nachtklub vereinigte bald die h ö ch st e n Kreise der Aristokratie, wobei es oft zu un liebsamen Skandalszenen kam. Sogar der Prinz von Wales verkehrte dort. Während der Eröffnungsfeier des Kriegerdenkmales in London, an der der Prinz von Wales teilnahm, wurde in dem Klub eine Razzia durchgeführt und dem Klub die Konzession entzogen. Man sagt, der Prinz von Wales habe selbst sich um die Zurückziehung der Verfügung bemüht, aber da Königin Mary hinter dem Innenminister

wird. Me Zinsfußermäßigungin England. London, 9. Jänner. (Prtv.) Der Privatdiskorr! ist heute vormittags auf 4)L Prozent zurückgegangen. Mit Rücksicht darauf rechnet man in Finanzkreisen mit Be stimmtheit damit, daß die heute stattfindende Drrek- toriumsitznng der Bankvon England den offizielle« Zinsfuß von 5 auf 4.5 Prozent herabsetzen wirb. Ein wilder Stier im Bürgermeisteramt. KB. Salamanca, 9. Jänner. Während eines Stierkampfes in La Albert« sprang ein wütend gewordener Stier über die Schranke« der Arena nnd drang

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Seite 9 von 12
Datum: 13.10.1921
Umfang: 12
" meldet aus London: Hier macht sich eine Stimmung geltend, daß es nicht als sicher erscheint, daß der Spruch des Völkerbundes wirklich das letzte Wort in der oberschlesrschen Frage sein soll. Wenn nämlich das Urteil des Völkerbundes den Boden des Friedensvertrages verläßt, ist es möglich, daß sich England dem Spruche von Genf nicht fügen werde. Die gemeinsame Verwaltung dcs Industriegebietes findet nach der hiesigen Auffassung keine Stütze im Friedensvertrag. Die destlches ZMungev. Weitere 860

Millionen Goldmark gesichert. Berlin, 13. Oktober. (Korrbüro.) Die Bezahlung der nächsten, am 15. November fälligen Reparativnsstnnme von 800 Millionen Goldmark ist, wie eine hiesige Korrespon denz meldet, durch den Ankauf von Devisen und durch Kredite bereits gesichert. ErMnd für eine AZMmmg. London, 12. Oktober. (Wolfs.) Heute vormittags wurde unter dem Vorsitz des Prämierministers eine Sitzung des Kabinettes abgehalten, in der die Vorschläge zur Aen- derung der Form der deutschen Reparationszahlungen

er örtert wurde. ' . i Schweizer Franken = 539 Kronen. KB Wien, 13 Oktober. Valuten des freien Ver kehrs. Sokols 3325; Dinars 4559; Ung. Noten 455; Polnische Noten 69; Lire 114.00: Lei 2490; Engl. Pfund 114 00; Dollar 2980; Französische Franken 213.00; Schweiz. Franken 539.00; Mark 2150; Prag 3200; Agram 1145; Budapest 455; Warschau 68; Italien 115.00; Bukarest 2400; London 116 00; Newhork 3000; Paris 214.00; Schweiz. 540.00; Berlin 21.00; Holland 990.00. KB. Zürich, 13. Oktober. Devisen-Rnfang: Berlin

4,12; Neuhork 545,—; London 20,97; Paris 39,45; Mailand 21,15; Prag 5,95; Bu dapest 0,80; Agram 2,10; Bukarest 4,30; Warschau 0,13; Wien 0,25; d.-ö. Noten 0,19. KB Zürich, 13. Oktober. Devisen - Schluß. Berlin 3.90; Holland 181.25; Newhork 544. ; London 20.88; Paris 39. ; Mai land 20.50; Prag 5.90; Budapest 0.80; Agram 2.10; Bukarest 4.25; Warschau 0.13; Wien 0.25; d.-ö. Noten 0.19. KB. B e r l i n, 10. Oktober. Devisen: Amsterdam 4395,60; Antwer pen 944,95; Christiania 1668,35; Kopenhagen 2497,50

; Stockholm 3056,80; Helsingfors 198,30; Italien 521,95; London 509.45; Neuhork 131,86; Paris 961,50, Schweiz 2437,55; Spanien 1758,26; Wien 6,88; Prag 140,85; Budapest 19,48. } Wiener Börse. Wien, 13. Oktober. (Korrbüro.) Effekten-Eröffming: Türkenlose 12490—12620, Anglobcmk 5400—5500, Bankverein 2470—2520, Kre dit vsterr. 3360—3330, Kredit'Ungar. 7990, Depositenbank 1560, Län derbank 7850—8000, Unionbank 2650, Zivnostansca 12800, Staats- Lahn 12220—12100, Südbahn 5700, Julr-Süd 5220—5300, Siemens 3798

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Seite 1 von 4
Datum: 02.04.1922
Umfang: 4
Volk den „Geisteszustand", den „Avenir" mit Befremden feststellt, gefunden, um fich nicht widerstandslos morde» zu lassen. VegirmeuLe MWgrmg. Nauen, 1. April. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Aus London wird gemeldet, daß B r a d b u r y den Alliier ten vorgeschlagen habe, vor der Konferenz von Genua keine weiteren Beschlüsse der Reparationskommission über die deutschen Verpflichtungen ausführen zu lassen. Es verlautet, daß auch Frankreich jetzt nicht aus Zwangsmaßnahmen gegen Deutschland

.-Ag.) Der Bundesrat wird voraussichtlich nächstens eine Sondersitzung abhalten zur Feststellung der Instruktionen für die schweizerische Dele gation an der Konferenz von Genua. Nauen, 1. April. Ausnahme der eigenen Funkenstation. ^ In der französischen Kammer vom 31. März äußerte sich Pvlncare aus eine Anfrage. Frankreich habe sich volle Hand- lungssreihert m Genua bewahrt. Me Behauptungen irgend- welcher Fühlungnahme mit den Bolichewiki durch die 'Ver mittlung C a chi n s oder der russischen Vertreter in London

von Washington nnkiLeichneteu Verträge vorzu- nehmen. 100 frone» = 7 -— Centimes. KB. Zürich, 1. April. Devisen-Eröffnung. (Ohne Gewähr.) Berlin 1.72, Holland 194.75, Neuyork 515, London 22.55, Paris 46.45, Mailand 2650, Praq 9.75, Budapest 0.6«, Agram 1.55, Warschau 0.13, Wien 0.06%, d. ö. Noten 0.07. °.B. Zürich, 1. April. D e v i s e n - S ch l u . (Ohne Gewähr.) Berlin 1.75, Holland 194.75, Neuhork 515.— London 22.55, Paris 46.52, Mailand 26:52, Brüssel 43.25, Kopenhagen 108.50, Stockholm 134

.—, Christiania 91.12, Madrid 79.85, Buenos Aires 185, Prag 9.75, Budapest 0.60, Agram 1.55, Warschau 0.13. Wien 0.06%. d. ö. Noten 0.07. KB. Amsterdam. 31. Mär;. Devisen. (Obnc Gewähr.) London »1.57%, - Berlin 0.88, Paris 23.90, Schweiz 51.40. Wien 0 03%, Kopenha gen 55.95, Stockholm 68.90, Christiania 47 —. Neuhork 264.—, Brüssel 22.27K- Madrid 41.05, Italien 13.42 %. KB. Berlin, 31. März. Devisen. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 11560.40, Antwerpen 2562.40, Christiania 5434.55. Kopenhagen 6443.55, Stockholm

7912.05 Helsingsors .593.40. Italien 1555.90/ London 1332.65, Neuhork 304.69, Paris 2737.25, Schweiz 5864.10, Spanien 4645.35, Wen 4.18, Prag 581.40. Budapest 35.96, Buenos Aires'109.35. WoKenberW der 3n»$&emfe* WmeMrfe. Wochenbericht. Innsbruck, 31, März 1922. Dir ichrvache Kauflust der letzten Zeit scheint einer festeren Te bau welchen zu wollen. Doch bleiben größere Abschlüsse von tej Ai großen Risiko beeinflußt. Das Geschäft zeigte für .GelegenheuA Posten in Kolonialwaren, Fett. Mahlprodutte

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Seite 2 von 12
Datum: 23.02.1922
Umfang: 12
. Man spreche davon, daß die Konferenz wahr scheinlich in der dritten Aprilwoche tagen werde. 117. Paris, 21. Februar. Eigendraht. Das Steigen des französischen Franken wird in finanzpoli tischen Kreisen aus eine englische, stillschweigende Zustim mung zur Vertagung der Konferenz von Genua zurückge führt, die in internationalen Finanzkreisen als ein für Frankreich günstiges Zeichen auifgesaßt wirb. England macht Frankreich Zugeständnisse. Paris, 2l. Feber. (Korrbüro.) Die „Agence Havas" mel det aus London

Staaten zn erhöhen nnd so zur Stabilisierung der Wechselkurse beizuttagen. Eine Mmisterzusammenlunst. Ranen, 22. Februar. Aufnahme der eigenen Funken station Ruch Pariser Melid-ungen, die von London aus bestätigt tuenden, wird Lloyd George Ende dieser Woche mit Poincare Zusammentreffen. „Daily Ehronikle" meldet, -daß Lloyd George am Samstag nach Paris reist. Mit ihm wird FinanWninijster Horn zu den Besprechun gen mit dem französischen Fina-nzuninister und anderen alli ierten Finanzmmrstern

über die Reparationsfrage nach Paris kommen. Die Sachverstänldigen-Gerabungen über Genua sollen am nächsten Montag, den 27. Feber, wal;r- scheinlich in London stattsindem Die Verschiebung der Kon ferenz dürste nur kurz sein. Der römische Berichterstatter der „Times" erfährt von amtlicher Stelle, daß aus Rom an den Ausschuß von Genua für die Vorberettungen der Konferenz die Anweisung erging, daß al§ wahrscheinlicher Zeitpunkt für den Beginn der Konferenz der 23. März ange geben Werden wird. Jedenfalls glaubt

. Prag, 22. Februar. (Tfchechoslow. Preßbüro.) Minister. Präsident Dr. Benesch hatte Montag abends vor feiner Abreise von London eine letzte Unterredung mit Premier, minister Lloyd George über einzelne Punkte des Kome- renzprogramms und die Arbeitsmethode. Die einzelnen Punkte, insbesondere auch jene, welche das Interesse der Tschechoslowakei betreffen, wurden eingehend erörtert, tz- wurde ein vollkommenes Einvernehmen erzielt. Alle Fra gen wurden geklärt und der Standpunkt präzise formuliert

« Politik angeführt. Deutschland hübe jedoch nur eine Lüoc gefunden. 2. Was denke Delbrück darüber, daß die Neutrali tät Frankreichs an dem Kriege dadurch habe sicheraesstld werden sollen, daß Verdun rmd T o u l an Deutschland ansgeliefert würde? Dadurch hätte Frankreich geKwungen werden sollen, den Krieg zu erklären. England md Japan. Ep. London, A. Febr»nr. Eigenberribt. Im Verlaufe eines Banketts, dem auch der japanische Bot schafter m London. Baron Ha y a s h i -berwrchnte, hielt NoK Bowsted

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.08.1927
Umfang: 8
der Beziehungen beider Länder zu vermeiden. London. 30. Juli. (Wolsf.) Der diplomatische Korre spondent des „Daily Telegraph" schreibt: Der Anlaß zu der gestrigen Zusammenkunft des Kabinetts bildeten ernste De peschen aus Genf an Chamberlain. Ihr Inhalt wurde nicht bekanntgegeben. aber es verlautet, daß die britischen Dele gierten bei ihrer Ankunft in Genf fanden, daß die Atmo sphäre sich nicht gebessert habe. Die Aufnahme der britischen Vorschläge bei der amerikanischen Delegation war alles an dere

als begeistert. Die diplomatischen Kreise in Genf und London sind besorgt über den drohenden Zusammenbruch der Seeabrüstungskonserenz. Der Korrespondent hält es nicht für ausgeschloffen, daß die Völkerbundversammlung die Weltabrüstungskonferenz ans unbestimmte Zeit ver tagen werde, ja daß sie vielleicht sogar zögern werde, die Wiederaufnahme der vorbereitenden Abrüstungskonferenz im November anzuraten. Die Vereinigten Staaten gegen die englischen Vorschläge. London. 30. Juli. (Wolfs.) Eine Exchangemeldung

aus Rapid City von gestern abends besagt: Amtlich wird bekanntgegeben, daß Präsident Coolidge der Ansicht ist. daß die Vereinigten Staaten die Genfer Vorschläge Groß britanniens nicht annehmen können, da ihre Folge sein würde, daß die Nationen sich noch größere Kriegsflotten Zulegen würden, als bisher. Japan kann nimmer mit. London. 30. Juli. (Wolfs.) „Daily Mail" melden ans Tokio: Die japanische Regierung hat bereits eine Er klärung vorbereitet, die am Montag veröffentlicht werden soll, falls

aus dem Armageddon riesige Reichtümer ein. Das Finanzzentrum der Welt ver schob sich von London nach Neuyork. Fast unglaublich groß erscheinen uns die heute mehr und mehr der Oeffentlichkeit zugänglich gemachten Zahlen amerikanischer Kriegsgeschäfte. Nach der fast vollkommenen Abschließung Deutschlands wurden die USA. zu Finanziers und Großkriegslieferanten der Entente und der assoziierten Mächte. Ein Geschäft, das man finanziert, muß man bis zur letzten Möglichkeit stützen. Darum ging auch der Geschästsstaat

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Seite 1 von 10
Datum: 30.01.1922
Umfang: 10
Botschafterrat, bei der Wiedergutznachungskommis* fioit und bei der französischen Regierung gegen die Absicht der österreichischen Regierung, die Gobelins zu verpfänden, Protest erhoben und entsprechende pNoten auch nach London, Rom und Wien abgesandt. Die ungarische Regierung stehe auf dem Standpunkt, daß die Gobelins als Teil des bäbsburgischeu Fideikommitzvermögens zu dem Oesterreich und Ungarn ge. meinsamen Eigentum Shoren und von Oesterreich weder ver äußert noch verpfändet werden dürfen

- .Kriegsbeschuldigten eingelsitet wurde, ist ein soeben in London erschienene-Buch des eng lischen Sachverständigen Mullins von besonderer Bedeutung. Er hat derp Leipziger Kriegsbeschuldigten-Prozeß beigem ahnt und erklärt, daß das Verfahren in Leipzig von' größter Strenge, Genauigkeit und Gerechtigkeit gewesen sei. Von An fang an habe die englische Mission die Ueberzeugung gehabt, daß der Gerechtigkeit vollständig Genüge geschehen sei. Das Vorspiel Kr Genua. London, 28. Jänner. (Wolfs.) Lord Grey erklärte

, daß Dr. Benesch an der Konfe renz von Genua nicht bloß in seiner Eigenschaft als Minister des Aeußeren. sondern auch mit voller Autorität des Kabin- nettchefs, hinter öeai die kompakte Mehrheit des Parlaments stehe, teilnehmen soll. Prag, 28. Jänner. (Korrbüro.) Den Blättern zufolge be gibt sich Minister Dr. Benesch anfangs Februar nach Parrs und London. Seine Reise hängt mit der bevorstehenden Konferenz in Genua Kusanunün. DI7. Ncuhork, 27. Jänner. Eigen drahl. , Der Vorsitzende der Rotterdamer

Bankvereinigung, Wri- liam West ermann, erklärte in einer hier gehaltenen Rede, baß ein Zahlungsaufschub für Deutschland befürwortet wer den müsse, und daß die Wiederherstellung normaler Berhält- hisie nicht möglich sei, bevor nicht die politischen und fincut Zellen Fragen geregelt seien. Die russischen Delegierten. London, 28. Jänner. (Havas.) Nach einer Meldung des „Oosewer" aus Moskau, habe der allrussische Zentralaus schuß die Ernennung Lenins. Tschitscherins. Kvasftns. Lll- winows, Joffes und Borsuskis

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Seite 1 von 4
Datum: 28.05.1922
Umfang: 4
auf 272 Milliarden Papiermark stabilisiert wird, das deutsche Budget, durch innere Anleihen oder Sondersteuern ausgeglichen, die deutsche Banknotenpreffe sofort eingestellt und ohne Erlaub nis nicht wieder ausgenommen werden soll. Die Derhand- lungen mit Hermes seien größtenteils auf dieser Grundlage geführt worden. K eÄw D^etzvwg Äes Richktz eMws. London, 26. Mau (Wolfs.) „Daily ÄfcT Zufolge habe die briLksche MGieymrg Ande.rtungeu «chatten, daß Frankreich bcschtosfsn hÄttzr, doK Nuhsgebiet

, Holland 203.70, Neuyork 523.50, London 23.29, Paris 47.62, Mailand 27.35, Prag 10.05, Budapest —.63, Agram 1.87, Bu karest 3.90, Warschau —.13. Wien —.05,1/8, d.-ö. Noten —05,3/4. KB. Zürich. 27. Mai. Devisenschluß. (Ohne Gewähr.) Berlin 1.78, Holland 203.75, Neuyork 523 %, London^ 23.29, Paris 47.62. Mailand 27.37. Prag 10.05, Budapest —.63, 'Agram 1.88, Bu karest 3.92, Waftchau —.13, Wien —.05,1/8, d.-ö. Noten — 05^. KB. Amsterdant, 27. Mai. London 111434, Berlin —.88%, Pa ris 23.47}4, Schweiz 49.10

, Wien —.02%, Kvpeichagen 56.—, Stock- l>olm 66.50, Christiania 47.40, Neuyork 257^, Brüssel 2L12%, Madrid 40.70, Italien 13.45. KB. Berlin, 28. Mai. D e v i s e n. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 11235.90—11264.40, Buenos Aires 105.35—105.65, Belgien 2426.9;> bti 2433.05, Christiania 5303.35—5316.65, Kopenhagen 6332.05—6347.85 Stockholm 7455.65—7474.35, Helsingfors 597.25—598.75, Italien 1508.1l bis 1511.90, London 1289.35—1292.65, Neuhork 290.30—290.87, Pari? 2646.65—2653.35, Schweiz 5523.05—5537.95

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Seite 1 von 12
Datum: 09.08.1921
Umfang: 12
, dem Minister Loucheur zur Seite stand- Der Sitzung wohnte Premier- mnis^r Lloyd George. Minister Loucheur, Lord Curzon, Ministerpräsident Bonomi,- Minister des Aeußeren Marchese della Torretta, der Vertreter der Bereinigten Staaten O b e r st Harvey, der japanische Botschafter in Paris. Vicomte I s ch i i, der japanische Botschafter in London, Baron I a y a s h i. sowie die Zac^erständigen der Verbündeten für die oberschlesische Frage bei. Die belgische Abordnung wohnte der Sitzung

werden. Die enMch-sraAzöMen Cegensötze. Rom in Uebereinstimmung mit London. Raue». 8. August. Aufnahme der eigenen gfunkenstation. Die Pariser Presse ist vorsichtig, doch nicht ohne Sorge wegen der Tagung des Obersten Rates. Die englischen Blät ter stellen fest, daß England und Frankreich völlig verschie dener Ansicht seien. Die ziemlich pessimistischen „Daily News" tvarnen vor einer Vertagung, die nur eine Illusion der eng lisch-französischen Freundschaft verlängere, in Oberschlesien aber einen gefährlichen

und außerdem Europa neue gefährliche Abenteuer bereite. London, 8. August- (Wolfs.) Die „Times" erklären, daß die Meinungsverschiedenheit zwischen den alliierten Sachverständigen der Streit in Bezug auf die allgemeine Po litik zugrunde liege und daß darin der Ernst der augen blicklichen Konferenz des Obersten Rates begründet sei, nicht in der Oberschlesischen Frage. Es handelt sich wieder um die ftrage, welche Haltung gegenüber Deutschland eingenommen iverde und in dieser fundamentalen Frage stimmen

.) Wie die „Politische Korrespondenz" erfährt, haben die österreichischen Gesandten in London, Paris und Rom bei den dortigen Kabi netten vorgesprochen, um die Hanptstaaten der Entente neuer lich auf die dringende Notwendigkeit einer Beschleunigung der Kreditaktion für Oesterreich aufmerksam zu machen und sie haben bei diesem Anlasse zugleich das Ersuchen gestellt, die Besprechung dieser Frage aus das Programm der Tagung des Obersten Rates zu setzen. Paris, 8. August. (KoÄbüro.) „Echo de Paris" meldet

Imperiums besteht von nun an nicht mehr ausschließlich aus dem Kabinett in London, das eigentlich nur ein Ausschuß der jeweils herrschenden Partei oder Par teienkombination ist. sondern aus den Premierministern Englands und der fünf großen Dominien Kanada. Südafrika, Australien, Neuseeland und In- dien. , Diese Ueberregierüng leitet künftig die auswärtige Politik, deren Richtung auf der alljährlichen Konferenz der Premier minister bestimmt wird. Es wäre jedoch, wie bereits ein gangs gesagt wurde

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Seite 1 von 4
Datum: 29.01.1922
Umfang: 4
voranzugehm haben. Die eoglisch-franzWsche Krebitattiov. London, 27. Jänner. (Reuter.) Man erwartet, daß der Finanzausschuß des Kabinetts am kommenden Montag eine Entscheidung wegen der österreichischen Anleihe treffen wird. London, 27. Jänner. (Korrbüro.) Das Reuter-Büro meldet: Der Finanzausschuß des Kabinetts ist für heute nachmittags einbexusen worden. Lloyd George wird voraussichtlich den Dorsch führen. Es ist wahrscheinlich, daß dem Ansuchen Oesterreichs um eine Anleihe von zweieinhalb Millionen

Pfund zur Regelung seiner wirtschaftlichen Schwierigkeiten entsprochen werden wird. London, 27. Jänner. (Funkspruch.) Die Beamten des Schatzamtes haben den Bericht über die Einzelheiten des Kredites von 2^2 Millionen Pfund ausgearbeitet. Der Be richt wird dem Kabinett vorgelegt werden. Die „Morning Post" schreibt, daß England von der Notwendigkeit der Er teilung eines Kredites an Oesterreich fest überzeugt sei und diesen Kredit auch dann gewähre, wenn er nur von England allein erteilt werden müßte

a b g e l e h n t, während die Unab hängigen Stimmenthaltung übten und die Deutschnationalen den Saal verließen. 1 Krone — 0*08 lassen. KB. Zürich, 28. Jänner. De.viseneröffnung. (Ohne Gewähr?, Berlin 2,60; Holland 388,25; Neuyork 513; London 2177; Paris 4203; Mailand 22,75; Prag 9.90; Budapest 0,72; Agram 1.65; Warschau Wien 0,14; d.-ö. Noten 0,08. KB. Zürich, 28. Jänner. Devisenschlutz. (Ohne Gewähr.) Ber lin 2,55; Holland 188,25; Nuyork 513; London 21,76; Paris 42,05; Mai land 22,75; Brüssel 40,25; Kopenhagen 102,25

. D e v is e n. (Ohne Gewähr.) Amsterdam London 2940—2970; Berlin 347,50—357,50; Italien 325—375; Paris 25300—25800; Kopenhagen . 13900—14400 Christiane 10700—11200; 5675—5775, Prag 132)-13 st ; Stockholm 172«><»—17800: «chweiz.-W. 13600—13700; Wien 7,25—8.25; Agram 220—230: Neuyork 697,50—707.50. Sonrbruaer WanmSSrle. Angebot: Nordamerik. Schweinefett Standard Marke. Grotzfatz, K 2320. noramerck. Schweinefett, Kleinfatz, rollend, K 2400, franko Innsbruck, Margarineschmatz K 2100, Margarincbutter K 2020, Speiseöl K 1700

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Seite 2 von 14
Datum: 15.03.1922
Umfang: 14
mit mehreren Partei gängern des Königs verhaftet worden. Die latente englische Krise. Für und Wider Lloyd George. EP. Paris. 13. März. Eigenbericht. Der Londoner Korrespondent des „Jutranfigoant* berich tet, daß in mnerpolitischen .Kreisen erneut über die mögliche Demission Aoyd Georges noch vor dem 10. April gesprochen wird. Der englische Ministerpräsident sei äußerst verstimmt über die endgültige Weigerung der Vereinigten Staaten nach Genua zu gehen. EP. London, 13. März. Eigenbericht. In der Umgebung

werde, jeder Grundlage entbehre, es könne aber sein, daß er sofort nach Beendigung der Konferenz seine Demission geben werde. Massenausspcrrungen in der Metallindustrie. EP. London, 13. März. Eigenbericht. Tie Aussperrung der Metallarbeiter ist o-n Sonntag ausgesprockien worden. Sie betrifft 300.000 Ar beiter und 100.000 Arbeitslose dieses Industriegebietes. In nerhalb von 14 Tagen dürfte ungefähr eine Million Arbeitei verwandter Industriezweige in Mitleidenschaft gezogen wer den. Tie Arbeitgeber rechnen

mit einem kurzen Kamps, da die Kassen der Gewerkschaften durch Arbeitslosen- und Streikunterstützungen der letzten Monate erschöpft find. Dic Schiffsbauarbeiter haben am Sonntag eine neue llnter- vedung mit den Arbeitgebern gehabt und haben infolge der Verbilligung des Lebensunterhaltes ihre Zustimmung zu einer Herabsetzung der Löhne gegeben. Das Heeres- und Flsttenbudget. London, 14. März. (Korrbüro.) Im englischen Staatsvou Zuschläge für das laufende Jahr ist das Heeresbudge i mit 62 M illi orren

. das Fl o t testbud get mit 6': Millionen Pfund eingestellt. Die Ersparnisse wer den hiemit gegenüber dem Vorjahre gegen 80 Millionen Pfund betragen. Das mWe Vroblem. EP. London, 13. Sllärz. Eigenbericht. Im Verlaufe einer großen Kundgebung zugunsten de Friodensvertraged erklärte Michael Collin, daß d» irischen Delegierten den Vertrag erst unterzeichnet hätten als sie die englischen Delogierten gezwungen hatten, bis <rri äußerste Ende der Konzessionen zu gehen, die noch mit der Sicherheit Englands vereinbar

, M v n t a g u o. bedauere. Es stehe ihm nicht sti die Gründe, die zu diesem Rücktritt geführt haben, zu unter suchen. Auf alle Fälle könne er aber sagen, daß immer du größte Einigkeit zwischen der englischen und indischen Re gierung bestanden habe und noch bestehe. Die Meldungen von einer Spannung zwischen London und Delhi müß> ten darum als unwahr zurückgewiesen werden. EP. London, 13. März. Eigenbericht. Die Verhaftung GH an dis wird. mit einer Reihe von aufrührerischen Artikeln begründet, die im Organ

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Datum: 19.05.1922
Umfang: 12
er auch diese Angelegenheit w seiner Abreise ganz zu erledigen. Er Hüffe auch heute Mh aus eine Zustimmung Iugoslarviens. Was die Oester- Mr in Genna erreicht haben, sei die Zustimmung der Medenen Staaten. Endgültig werde diese Frage erst in Mi& geregelt wrben. Wenn setzt auch noch die Verhand-- Mm 'in London., günstig verlausen, dürste die Mstellung der Pfandrechte durch die Reparationsknn ins- m als gesichert gelten. Die mmüm der Mndrechte. Mn, 19. Mai. Der sngoslawffche Außenminister äußerte .ich dem Korrespondenten

Reparationskornmifsion hat den Standpunkt Ungarns angenommen, weil Oesterreich sich von Ungarn Gebiete er worben habe und ausgesprochen, daß Ungarn nicht als Nach folgestaat Oesterreichs angesehen werden kann. Infolge dessen ist Oesterreich verpflichtet, seine im ungarischen Besitz befindlichen Kriegsanleihen einzulösen, während Ungarn wicht verpflichtet werden kann, die im österreichischen Besitz befindlichen Kriegsanleihen einzulösen. ^ FrmtkreWs „A«BW/-NsSttk. London, 18. Mai^lWolff.) Ke ntvorthy fragte an, ob die englische

Polens om bcstzen sichere. Er habe dahnr beschlos sen, alles zu tun. danrit H,olen .der Klei- . mn ErchenLe ^ 109 Kronen — 5*50 Centimes. KB. Zürich. 19. Mai. Depife n-E r öf f n u n g. (Ohne Gewähr.) Berlin. 1.77, .Holland 202.25, Neuvork 521.75, London 23.22, Part? 47.37. Mailand 26.80. Prag 0,97, Budapest 0.66. Agram 1.87, Buka- -rest 3.92, Warschau 0.13, Wien 0.05^, d.-ö. Noten O.O 0 V 2 . KB. Zürich, 19. Mai. Devisenschlu ß. (Ohne Gewahr.) Berlin 1.74, Holland 202.25, Network 522, London 2322

. Paris 4735, Mailand 2670, Brüssel, 43.20, Kopetchagm 111, Stockholm 133.75, Christiania 96.75, Madrid 81.90, Buenos Aires 189, Prag 9.97 Budapest 0.66, Agram 1.87, Warschltu 0.13, Wien 0.05> 2 . ' KB. Wien, 19. Mai. Valuten des freien Verkehres (Ohne Gewähr.) Prag 191, Agram 35%, Budapest 1242)4, Warschar 243, Italien 515, Bukarest 68)4, London 44500, Nenhork 9500, PariS 910, Schiveiz 1920, Berlin 33 s /,„ Holland 3900. Wiener Börse. Wien, 19. Mai. Die -Börse eröfsnete im Hinblick auf die weitere

- Sckweller 210000; SchönNriesude 90000, Hisenbahnverk. oft. 74900 Eisenbahnverkehr ung. 30000,. Gifb.-Wag.-Leih. 37500, Gummt Smt perit 37000, Timber 71000, Svchy 4500, Ebreichsdorfer 10000. Flesch 32000, Staatsbahn 153000, SÄn-ntz 11000, Staatspchn 160.000. Der Krieg in Kirinefien. EP- London. 16. Mai. E igenbericht Ans kemalistischer Quelle rmrd milgkteili. daß die kemr». kistische Armee gegeiNvärlig 2Ä).ll06 Mann stark ist. 1v6.00k Mann besinmen sich an der g riecht scheu Front. Man hofft

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